Mittwoch, 27 Juni 2012 00:00

Tod eines Hirten

Schnals

von Georg Mühlberger, Bozen

kultur_hgIm Sterberegister der Pfarre Unser Frau in Schnals findet sich zum 21. Juli 1942 folgender Vermerk zum Tod eines Mannes namens Johann Spechtenhauser aus Unser Frau:1
Er wurde von einem 18jährigen Grenzmilizler ohne Grund erschossen.
Die ältere Bevölkerung bewahrt diesen Vorfall, der sich im Pfossental bei Mitterkas zugetragen hat, im Gedächtnis bis heute. Aber die Zahl derer, die noch davon wissen, wird immer kleiner. Die Suche nach dokumentarischen Nachweisen des Vorfalls hat eigentlich gar nie begonnen und jedenfalls bis heute kaum Erfolg gehabt.2  Die Geschichte, die sich vor genau 70 Jahren zugetragen hat, verdient es, dem Dunkel des Vergessens entrissen zu werden, denn es handelt sich offensichtlich um die Geschichte eines Unrechts. Eines Unrechts, das sich in der Einsamkeit eines Gebirgstales zugetragen hat. Eines Unrechts, das ein unbeteiligtes Leben ausgelöscht hat. Warum? Ist der Verdacht begründet, dass es aus der Anmaßung, aus der Willkür menschenverachtender Gewaltausübung geschehen ist, zu der das faschistische Italien seine Exekutive ermächtigt hat?
Wir schreiben das Jahr 1942. Südtirol, 1919 von Italien als Kriegsgewinn annektiert, wird nach dem Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland 1938 unmittelbarer Grenznachbar des Deutschen Reiches. Hitler und Mussolini sind seit 1939 im Stahlpakt miteinander verbündet. Das faschistische Italien misstraut dem expandierenden Deutschland und ist seit 1938 dabei, seine Nordgrenze in Südtirol durch die Errichtung des Vallo Alpino, eines gewaltigen Befestigungswerkes,  zu sichern.  Es ist Dienstag, der 21.Juli 1942, vermutlich früh am Tag, als Johann Spechtenhauser, im Tal Jochenweber Hans genannt,  von der Alm Mitterkas aufbricht, um die im Almgebiet weidenden Schafe zu „salzen“. Dafür hat er wohl im Rucksack oder in der sogenannten Miettasche die benötigte Menge Lecksalz bei sich, das er  in sorgsamer Hirtenpflicht – üblicherweise werden je zwei Hände voll gegeben -  unter den Schafen verteilen will. Er muss von Mitterkas zuerst westwärts, dann nordwärts noch höher ansteigen, ein Stück den Bach entlang, dann rechter Hand dem Bachgraben ausweichend und in Richtung Pfaßer Scharte hinauf bis zu den Hängen, wo die Schafe weiden. Es ist Hochsommer und die Schafe suchen ihre Weideplätze bis in höhere Lagen. Ganz oben am Kamm verläuft die Staatsgrenze.
Irgendwo  auf diesem Anstieg, den der 72-jährige Junggeselle Johann Spechtenhauser in gewohntem Schritt beginnt, irgendwo in dieser stillen, einsamen, archaischen Welt, die seit Jahrtausenden den Kreislauf der Jahreszeiten mit den bescheidenen wirtschaftlichen Möglichkeiten der Gegend bewältigt, irgendwo oberhalb von Mitterkas auf etwa 2300 m  Höhe zerreißt ein Schuss das trügerische Bild des Friedens mit den blühenden Almböden und den darauf weidenden  Schafen. Ein Schuss, der nicht aus einem Jagdgewehr stammt.
Ob Johann Spechtenhauser jemals eine Bekanntschaft mit den politischen Ereignissen in der Welt gemacht hatte? Ja, vielleicht, drei Jahre zuvor, 1939, als man sich entscheiden musste zu bleiben oder zu gehen, wie es das Aussiedlungsabkommen für die Südtiroler Bevölkerung wollte, das Hitler und Mussolini vereinbart haben. Als ihn die Schüsse treffen, macht der Hirte, ohne es zu begreifen, die Bekanntschaft  mit dem Faschismus, mit dem in der Welt tobenden Krieg, mit der Vernichtung des Respekts vor dem Leben, mit entmenschlichten Milizen, denen das politische System den Freibrief zum Töten gibt,  mit der aus dem Wahn nationalistischer Anmaßung erwachsenen Lust an der Zerstörung all dessen, was nicht italienisch ist.
Was sich genau zugetragen hat, ist nicht durch Zeugenaussagen belegt. Der Jagdaufseher Alois Kofler († 1958) soll, als er den Schuss gehört hat, nach dem Rechten gesehen haben und dem Sterbenden zu Hilfe geeilt sein. Wir wissen nicht, wer der oder die Urheber der Tat waren, die nichts anderes als ein Mord gewesen sein kann. Johann Spechtenhauser war Hirte. Er lebte von den Schafen, wie es im Schnalstal seit Jahrhunderten üblich war, wo die Transhumanz bis nach Vent im Ötztal nach alter Weiderechtsordnung gepflegt wurde. Der Hirte besaß keine Waffe. Er wollte, weil es wieder fällig war, seine Schafe „salzen“. Er war schon betagt, aber doch rüstig genug, um den Weg ins Steilgelände zu bewältigen.
kultur_spechtenhHat er Anlass gegeben, dass der Grenzmilizler (sie waren  laut üblicher Dienstvorschrift sicher mindestens zu zweit)  auf ihn geschossen hat? Hat er vielleicht auf den Zuruf in italienischer Sprache, die er sicher nicht beherrschte, nicht geachtet?  Oder hat er ihn, schwerhörig, wie er gewesen sein soll, gar nicht gehört? Widersetzlichkeit gegenüber Bewaffneten ist unwahrscheinlich. Noch lebende Ohrenzeugen der Schüsse, Karl Rainer aus Unser Frau, der auf der Alm als Hütbub beschäftigt war, und seine Schwestern Josefine und Katharina bestätigen, es habe zwei Schüsse gegeben.
Hatte der erste Schuss schlecht getroffen? Befanden sich also Schütze und Opfer in größerer Entfernung voneinander? Wurde der Schuss, wie man vermutet, vom Damm aus abgefeuert, der den Bachlauf von den Mitterkaser Weideböden trennte und als Gewehrauflage für einen gezielten Schuss dienen konnte? Hat der Hirte in seinem bereits begonnenen Aufstieg der Aufforderung, stehenzubleiben oder sich zu stellen, nicht Folge geleistet? War damit für die Miliz der Vorwand gegeben zu schießen, wollten sie ein Exempel statuieren,  oder ging es dem jugendlichen Milizler vielleicht gar nur darum, die Treffsicherheit zu erproben?
Wie es sich tatsächlich zugetragen hat, können wir im Einzelnen nicht rekonstruieren. Allfällige Zeugen, wie der oben erwähnte Jagdaufseher Alois Kofler, sind nicht mehr am Leben. Das, was in der Erinnerung der Geschwister Rainer und im Gedächtnis der Schnals-taler Bevölkerung bewahrt ist, bestätigt sich als schwerer Verdacht: Es war Mord.  Daran ändert nichts, dass sich die näheren Umstände im Dunkel der Geschichte verlieren: Es findet sich kein Protokoll zu diesem Vorfall, auch sonst gibt es anscheinend nirgendwo eine Notiz, geschweige denn einen Bericht in der geknebelten Lokalpresse. Von einem Prozessverfahren in Bozen, von dem Zeitzeugen im Tal noch wissen, haben sich bisher keine Gerichtsakten gefunden. So gibt es nur den eingangs erwähnten Vermerk im Sterberegister der Pfarre Unser Frau, der ein historisches Dokument ist, - und es gibt ein Sterbebild von der Beerdigung des Hirten, auf dem die Todesumstände im Text vorsichtig verschleiert sind:
„Christliche Erinnerung zum Gebete für die Seele des Jünglings  Johann Spechtenhauser, welcher am 25. Juni 1870 in Unserfrau (Schnals)  geboren und am 22. Juli3  1942 bei Ausführung seiner treuen Hirtenpflicht plötzlich verschieden ist. Er ruhe in Frieden!“

1 Johann Spechtenhauser war wohnhaft in Mitterreindl 51. Sein Vater hieß ebenfalls Johann, seine Mutter Maria Gstrein.
2 Überliefert ist ein Bericht dazu, enthalten in der Publikation: Rudolf Baur,  Die Kartause Allerengelberg im Schnalstal, Bozen 1970, Seite 81.  Rudolf Baur war nach dem 2.Weltkrieg Pfarrer in Karthaus.
3 Das  auf dem Sterbebild angegebene Datum des Todes stimmt nicht ganz. Wie im Sterbebuch der Pfarre Unser Frau und nachträglich auch im Taufbuch festgehalten, war es der 21.Juli 1942.

Der Schnalser Kamm

Die italienisch- österreichische Grenze verläuft im Pfossental seit 1920 über den 3000 m hohen Schnalser Kamm, auf dessen Nordseite sich riesige Gletscher ausdehnen, so auch der Gurgler Ferner. Auf dem Bild sichtbar ist die Hintere Schwärze (3634m), die Roten Spitze (3393m) und die Karles Spitze (3393).
Das Pfossental bohrt sich durch gewaltige Gebirgsmassen; der Name wird abgeleitet aus der vorrömisch-romanischen Wurzel „rovena“ und  bedeutet „Gelände mit vielen Geröllhalden“. Übergänge gibt es nur über das  2872 m hohe Eisjöchl ins Pfossental in Richtung Passeier und in Richtung Vinschgau über das 2900 m hohe Grubjöchl ins Zieltal nach Partschins. Demnächst soll unter der Roten Spitze im Talgrund bei der Mitterkaseralm ein Erinnerungszeichen, ein Bildstöckl für den erschossenen Schäfer aufgestellt werden.

Publiziert in Ausgabe 13/2012

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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