Vinschgau
Überlastete BriefträgerInnen, verärgerte Postempfänger. Das Szenario wiederholt sich jeden Sommer. Postboten müssen sich einiges gefallen lassen, wenn sie Zeitungen erst am Nachmittag in die Postkästen stecken. Dabei haben jene, die ihre Post täglich zugestellt bekommen, noch Glück. Denn mancherorts erreicht die Post nur jeden zweiten Tag die Empfänger. „Die Leute geben uns die Schuld. Dabei rackern wir uns ab und machen viele Überstunden“, sagt ein Briefträger, der nicht genannt werden will, dem Vinschgerwind. Gründe für die Engpässe: Urlaube werden abgebaut. Wenn noch dazu Postbeamte krank werden, verschärft sich die Lage. Die Aushilfen sind zu wenige und mit der Postzustellung oft überfordert. Ein anderer Postangestelter bringt es auf den Punkt. Aus Angst vor negativen Folgen will er ebenfalls nicht genannt werden: „Wir haben zu wenig Personal, eine total veraltete Struktur und arbeiten in einem Klima der Verunsicherung.“ Viele sorgen sich um den Arbeitsplatz. Denn die Schließungen von Postämtern stehem im Raum (Sulden, Reschen, Stilfs, St.Valentin, Taufers...). Hoffnungen setzen die Post-Mitarbeiter in die Landesregierung. 20 Mio. Euro stehen seit Dezember 2011 für die Übernahme des Postdienstes und der RAI bereit. (mds)
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