Vinschgerwind: Hinter der OVEG liegen turbulente Jahre und eine bewegte Geschichte. Alles verdaut?
Markus Niederegger: Mehr als verdaut. Der Vorstand der OVEG, allen voran der Obmann haben in der Vergangenheit mit viel Weitsicht gehandelt. Ich selbst habe im November 2012 als Geschäftsführer angefangen und war gleich mit der Konzepterarbeitung beauftragt. Meine Aufgabe war nicht Äpfel verkaufen, sondern vielmehr die Struktur in Prad auszuarbeiten. Es hat mehrere Studien gegeben. Die Studie vom Raiffeisenverband hat ergeben, dass der Weg der Eigenständigkeit schwierig wird. Von der finanziellen Seite her eine Herausforderung für die Mitglieder. Nichtsdestotrotz haben unsere Berechnungen und Prognosen Jahr für Jahr zugetroffen und haben uns bestätigt. Ich muss sagen: Die Struktur in Prad ist gut gelungen und von der Logistik her optimal. Das haben uns auch Außenstehende bestätigt. Wir haben sicher den Vorteil gehabt auf der grünen Wiese bauen zu können.

Vinschgerwind: Seit fünf Jahren ist man in den neuen Verwaltungs- und Produktionsräumen in Prad. Wie ist man ausgerüstet?
Markus Niederegger: 2009 haben wir die ersten Äpfel im neu gebauten Zellentrakt in Prad eingelagert. Wir haben hier knapp 7 Hektar, verbaute Fläche sind fast 3 Hektar. Das haben wir in 10 Jahren realisiert. Wir sind extrem schnell gewachsen, haben 2013 angefangen die Verarbeitungsstruktur samt Bürogebäude hier zu bauen. Wir verfügen über eine Sortierhalle, einen Emballagenraum und eine Verpackungshalle mit dazugehörigem Maschinenpark. Wir können in unseren Zellen am Standort Prad 3.000 – 3.200 Waggon einlagern und nochmal 600 im neuen Hochregallager, Eyrs hat eine Lagerkapazität von 1.400 Waggon. Die gesamte angelieferte Tafelware läuft über die Sortieranlage, welche über 64 Kanäle verfügt. Allein bei der Sorte Golden haben wir 55 Artikel. Die sortierte Ware geht anschließend in die Umschlagzellen und ab heuer in das Hochregallager. Wir produzieren – wie alle anderen auch - nur auf Auftrag, nicht auf Lager. Die Aufträge werden im Normalfall am gleichen Tag abgewickelt. Die OVEG verfügt insgesamt über 8 Verpackungslinien und wir können hier natürlich unterschiedliche Verpackungsarten machen: gelegte Ware, lose Ware, Fruchtschalen, Beutel und Taschen. Der Auftrag wird auf eine Verpackungslinie virtuell zugewiesen und über eine Rutsche wird die Linie mit dem Verpackungsmaterial beschickt. Das heißt es landet auf dem Packtisch. Über die Entleer-station wird die Linie mit dem entsprechenden Apfel-Artikel beschickt. Das muss alles gleichzeitig erfolgen, denn sonst müssen die Verpackerinnen warten. Der Verpackungsraum ist vom Personal her am intensivsten. Da läuft viel über Handarbeit. Diese Arbeit verrichten hauptsächlich Frauen, die das tagtäglich machen und zwar 11 Monate im Jahr. Und ich muss sagen: Das ist eine strenge Arbeit, die man wertschätzen muss. Sobald alles verpackt ist, wird jede einzelne Verpackung etikettiert, läuft auf die Palettierstationen und wird entsprechend den Vorgaben des Kunden palettiert. Anschließend geht die fertig palettierte Ware vollautomatisch vom Verpackungs- in den Versandbereich. Der LKW kommt und die Palette wird verladen. Diesen Ablauf haben wir perfekt im Fluss.
Zusätzlich haben wir eine Halle für unsere saisonalen Produkte.

Vinschgerwind: Kann man sagen die OVEG ist die vielfältigste unter den Genossenschaften?
Markus Niederegger: Ja, absolut. Wir sind im Vinschgau der größte Produzent, was Gemüse anbelangt. Beim Sommerblumenkohl sind wir die Nummer 1. Im Sortiment haben wir noch Weiß- und Spitzkohl, Blaukraut, Eisbergsalat, Kartoffel, Romanesco, Pak Choi, Tomaten, Sellerie, Lauch, Melanzane, Fenchel, Artischocken. Wir haben diese Vielfalt vor allem im Obervinschgau, damit es auch möglich ist eine Fruchtfolge zu machen. Wir brauchen einen Ausgleich für die Böden. Dann geht es weiter mit den Kirschen. Wir sind der größte Kirschenproduzent im Vinschgau. In unserem Verzeichnis führen wir noch Marillen, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren. Das ist unsere Vielfalt. Deshalb brauchen wir auch unser Detailgeschäft, das sehr gut ankommt und von den Kunden sehr geschätzt wird. Lokale Produkte, authentisch und gut. Wir vermarkten und verkaufen das, was hier bei uns wächst.

Vinschgerwind: Die OVEG wurde 1963 von 47 Bauern in Eyrs gegründet. Die OVEG heute - ein Steckbrief.
Markus Niederegger: Wir haben derzeit 243 Mitglieder. Dazu kommen 29 Lieferanten. Wir haben auf einer Fläche von 730 Hektar Apfelanbau. Auf 115 Hektar werden saisonale Produkte angebaut. Das ist nicht wenig. Der Personalstand beläuft sich auf 100 Mitarbeiter, 33 sind fix, der Rest ist saisonal angestellt. Zum Sortenspiegel: Wir haben 75 Prozent Golden. Wir sind damit sehr goldenlastig und werden das auch in Zukunft sein. Durch die Club- und Vertragssorten gehen wir in Richtung 70 – 65 Prozent Goldenanteil. Aber wir sind als Anbaugebiet für den Golden prädestiniert und es gibt wenig Alternativen für diese Höhenlage, das muss man auch klipp und klar sagen. Wenn eine ideale Clubsorte für unsere Höhenlage anbaufähig wird, dann werden wir sie anbauen. Aber die nächsten 15 – 20 Jahre wird unsere Hauptsorte der Golden sein. Die zweite Sorte ist der Pinova mit 8 Prozent, dann kommen der Gala mit 6 Prozent und der Stark mit 5 Prozent. Der Rest verteilt sich auf Clubsorten.

Vinschgerwind: Wie schaut es bei den Mengen aus?
Markus Niederegger: Da muss ich etwas ausholen. Die letzten drei Jahre waren sehr schwach von den Mengen her. 2015 haben wir eine Menge von 4.350 Waggon gehabt, 2016 aufgrund von Frost sind wir bei 4.000 Waggon stehen geblieben. Dann haben wir 2017 Frost und Hagel gehabt. 90 Prozent vom Gebiet war verhagelt, das war brutal. Da haben wir nur 3.050 Waggon Ernte eingefahren und wenn man diese Struktur sieht und wie viele Investitionen getätigt wurden, dann fehlen die Kostenträger. Das wirkt sich dann natürlich auf den Auszahlungspreis aus. 2018 hatten wir 4.000 Waggon bedingt wiederum durch Frost und Hagel. Die Bäume sind völlig aus dem Rhythmus gekommen, nach drei extremen Jahren. Positiv ist: Wir hatten 2018 eine Ernte von 250 Waggon saisonalen Produkten. Das ist schon eine stolze Menge und das sind auch ganz wichtige Kostenträger.

Vinschgerwind: Und heuer?
Markus Niederegger: 2019 werden wir eine gute Ernte einfahren. 4.800 Waggon erwarten wir heuer. Unser Potential liegt in etwa bei 5.200 Waggon, die saisonalen Produkte nicht mitgerechnet.

Vinschgerwind: 31 Cent ist für den konventionellen Golden ausbezahlt worden.
Markus Niederegger: Es fehlte 2018 einerseits die Menge und zum anderen die erste Qualität. Nur 55 Prozent waren Prima, der Rest waren alles zweite Qualitäten oder Industrieware. Es nutzt eben nichts nur den Auszahlungspreis anzuschauen. Der Auszahlungspreis ist absolut nicht zufriedenstellend, das ist klar. Ich sage aber, man muss 5 Jahre anschauen und nicht ein Jahr und wir reden hier von Schnittpreisen, das muss auch klar sein.

Vinschgerwind: Wie ist das Gemüse verkauft worden?
Markus Niederegger: Das Gemüse haben wir 2018 gut verkauft und 2019 noch besser.

Vinschgerwind: Was bekommt ein Bauer für einen Kilogramm Blumenkohl?
Markus Niederegger: Die letzten Jahre lagen wir im Schnitt zwischen 50 und 60 Cent pro Kilogramm. Genau das ist für viele eine einmalige Möglichkeit, sich vom Viehbauern zum Gemüseproduzenten und zur Dauerkultur zu entwickeln.
Vinschgerwind: Blick in die Zukunft: Wo steht die OVEG in 10 Jahren?
Markus Niederegger: Wir sind von der Struktur her sehr gut aufgestellt. Eigentlich wäre laut unserem Masterplan das Hochregallager erst für 2022 geplant gewesen und jetzt haben wir es 2019 realisiert. Wir haben in den vergangenen Jahren gewaltige Finanzierungen getätigt.

Vinschgerwind: Mit EU Geldern?
Markus Niederegger: Die OVEG hat im Unterschied zu anderen Genossenschaften, die konstant gewachsen sind, die OP-Gelder nur zu 17 Prozent abgreifen können. Den Rest haben wir zu stemmen. Zugute kommt uns die bereits über mehrere Jahre anhaltende glückliche Zinsentwicklung.

Vinschgerwind: Blicken wir weiter in die Zukunft.
Markus Niederegger: Der Anteil des Golden wird sich bei 65 Prozent einpendeln. Die saisonalen Produkte sind auch weiterhin sehr, sehr wichtig. Läuft alles nach Plan, werden wir uns innerhalb 2023 konsolidiert haben. Was wichtig ist, ist einfach die Qualität. Das muss oberste Maxime sein im Hinblick und im Einklang mit der Natur. Wir müssen unseren Mitgliedern ökonomische und ökologische Antworten geben. Für die OVEG wird es in Zukunft so sein, dass man mit den Kosten auf ein Niveau kommen wird, wo man mit den Nachbarschaftsgenossenschaften mithalten kann. Grundsätzlich muss man sagen, dass die OVEG eine Erfolgsgeschichte ist. In so kurzer Zeit möglich gemacht haben dies ein starker Obmann, ein fähiger Vorstand und aufgeschlossene Mitglieder, die uns einen gewaltigen Vertrauensvorschuss gegeben haben. Ein Dank an dieser Stelle auch an unseren Verband, ohne dem vieles nicht möglich gewesen wäre und ohne dem eine Zukunft sowieso nicht vorstellbar ist. Aber ganz wichtig sind vor allem unsere Mitarbeiter, die am Erfolg maßgeblich beigetragen haben und das auch weiterhin werden. Das macht uns schon stolz.

Interview: Angelika Ploner

Publiziert in Ausgabe 21/2019

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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WINDMAGAZINE

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  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
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  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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