s36_5964Albrecht Ebensperger ist Südtirols Fachmann für Altbausanierung schlechthin. Niemand im Land hat so viele Ruinen,  Burgen, Schlösser, Stadtmauern, Ansitze, Brücken, Bauernhöfe... saniert wie er.

von Magdalena Dietl Sapelza

Zeitung Vinschgerwind Bezirk Vinschgau

„Von 30 Burgen in Südtirol sind es 25, die wir saniert haben“, sagt Albrecht Ebensperger.  Mit seiner Baufirma, 1982 gegründet unter dem Namen „Edil Art“, zusammen mit einem Gesellschafter und ab 1990 als Familienunternehmen, nimmt er sich hauptsächlich alter Bauwerke an. Mit Gespür für historisch Gewachsenes sicherte er im Laufe der Jahre eine Vielzahl an wertvoller historischer Bausubstanz für die kommenden Generationen. Das ist eine Genugtuung für ihn und seine Mitarbeiter. Derzeit beschäftigt er 15 motivierte junge Burschen aus dem Vinschgau, die fast alle bei ihm die s38_Siegmundskrons38_OlangLehre absolviert haben. Er arbeitet mit gräflichen Bauherren und mit den Fachleuten des Landesdenkmalamtes zusammen. Geschätzter Weggefährte war Ex-Landeskonservator Helmut Stampfer. Enge Freundschaften verbinden ihn mit Graf Enzenberg, Besitzer vieler Anwesen und mit Baron Albrizzi, dem Herrn der Haderburg. Die meisten der Objekte, mit denen er es zu tun hat, sind denkmalgeschützt, aber nicht nur.  „Bauherren mit Sensibilität  gibt es in unserem Land gottlob sehr viele“, sagt er. Dass viele alte Bauwerke nicht gerettet werden konnten und der Bauwut zum Opfer gefallen sind und immer noch fallen, schmerzt Ebensperger. „Es müsste noch viel mehr unter Schutz gestellt werden“. Neben landschaftsprägenden Höfen und dorfprägenden Häusern nennt er die Jugendstilbauten der Jahrhundertwende, die vielen Bunker und auch die Bauten aus der Faschistenzeit. „Auch diese Bauten sind Zeugen unserer Geschichte, wenn sie auch in leidvoller Zeit entstanden sind. Tatsache ist, alle diese Bauten sind schutzlos, und das ist sehr schade“, so Ebensperger. 
Besonders bedrückt ihn zuschauen zu müssen, wie  uralte Bauernhöfe der Reihe nach dem Abriss zum Opfer fallen und Teile der bäuerlichen Kultur verschwinden. Und Ebensperger nimmt sich kein Blatt vor den Mund, so ganz im Stil seines Theaterstückes  „Südtirol, das Niemandsland“, mit dem er in den 1970er Jahren als angehender Theaterwissenschaftler den Südtirolern den kritischen Spiegel vorgehalten hat. Hitzige Diskussionen, Proteste und persönliche Kränkungen musste er damals aushalten. Doch diese Erfahrung hindert ihn heute nicht, klar Position zu beziehen. „Was wir in den vergangenen 20 Jahren niedergerissen, vernichtet und neu aufbetoniert haben, ist unglaublich. Vieles ist unwiederbringlich zerstört. Das ist eine Kulturschande. Als einen der Gründe für die Zerstörungswut sieht Ebensperger den mangelnden Bezug zur eigenen Geschichte. „Das Ganze ist eine Bildungsfrage“, erklärt er. „Junge Menschen sind zwar in Chemie, Pflanzenschutz und Gewinnmaximierung bestens ausgebildet, lernen aber kaum etwas über ihre geschichtlichen Wurzeln. Sie lernen nur abreißen und wieder aufbauen und wissen nicht, was sie damit kaputt machen. Es fehlt das Gespür für die Kulturlandschaft und der Respekt für die Ahnen. Unterstützt, ja  gar gesetzlich gefördert wird diese Zerstörungswut durch die Verpflichtungen, alte Gebäude abzureißen., z. B. wenn  eine Hofstelle erichtet werden soll. Vor dem Gesetz ist so ein Hof lediglich Kubatur, kein Kulturgut“, ärgert sich Ebensperger. „Andererseits, so paradox es klingen mag, gibt es europaweit kein Land, das Sanierungen an denkmalgeschützten Gebäuden finanziell so hoch fördert und durch Fachleute des Landesdenkmalamtes so intensiv beratend begleitet, wie das s38_goyens36_licht82unsere.“ Von einem alten Hof bleibt oft nur noch die Jahreszahl übrig. Es ist bedauerlich, dass eine Generation über alles drüberfährt, obwohl die Hoffnung besteht, dass künftige Generationen mehr Sensibilität zeigen und die Werte erkennen könnten. Wenn Höfe heute unbewohnt in den „Dornröschenschlaf“ fallen, könnte das, so gesehen, ein Vorteil sein. Denn sie bleiben erhalten. Seinen Schülern in der Baumeisterschule in Bozen vermittelte Ebensperger in 15 Unterrichtsjahren immer wieder Folgendes: „Alles, was wir im Altbau verändern, ist minderwertiger als das, was an originalem Bestand vorhanden ist.“ 

s38_Albrizzis38_SterzingZu den historischen Gebäuden, die tief in der Vergangenheit und mit dem Leben der Ahnen verwurzelt sind, hat Ebensperger seit jeher eine besondere Beziehung.
Burgruinen ziehen ihn magisch an. Bereits in seiner Kindheit saß er oft stundenlang auf den bröckelnden Mauerresten von Ruinen. Er betrachtete das oft brüchige Mauerwerk, spürte dem Hauch der Geschichte nach, sinnierte und genoss die Ruhe. Während seiner Militärzeit in Eppan hielt er sich oft auf Schloss Sigmundskron auf und ärgerte sich über den desolaten Zustand der Ruine. Er empfand Unbehagen und das Bedürfnis, etwas dagegen zu tun. Dass er später einmal seinen Beitrag zur Sanierung von Sigmundskron leisten würde, daran wagte er zu diesem Zeitpunkt nicht zu glauben.
Er  war Student  der Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte und Ethik als Nebenfächer in München. Ebenspergers Berufsweg hin zum Maurermeister und Baubiologen führte über einen Umweg.

s38_Gewolbebaus38_gewoelbeEs war die Burgruine Schloss Lichtenberg, die ihm 1980 die Richtung vorgab. Damals hatte es sich eine Gruppe Prader und Lichtenberger Bürger zum Ziel gesetzt, das verfallende Schloss zu retten. Ebensperger  wurde Mitglied im „Verein Burg Lichtenberg“ (Vorgängerverein des heutigen Kuratoriums Schloss Lichtenberg). Dem Verein gelang es, Geld aufzutreiben. Die Baufirma Robert und Engelbert Dietl aus Lichtenberg wurde mit Sicherungsarbeiten beauftragt. Kurz vor Baubeginn verunglückte Robert tödlich und sein Bruder Hermann bat Ebensperger um Hilfe.
„So bin ich zum Bauen gekommen“, meint er. Daraufhin verbrachte er wöchentlich drei Tage auf dem Bau und drei Tage an der Universität in München. Dort erhielt er die Chance, mit dem Lichtenberg009-Kopies38_EnzenbergBayrischen Landeskonservator Exkursionen zu machen und gelungene Sanierungsarbeiten wissenschaftlich zu betreuen. Nachdem er als Privatist die Gesellen- und später die Meisterprüfung geschafft hatte, gründete er seine eigene Firma. Zusätzlich unterrichtete er in Bozen. In seinem Meisterbetrieb machte er sich die in Bayern gemachten Erfahrungen zunutze. Er war beispielsweise einer der Ersten,  der die neueste Drainagetechnik zur Trockenlegung der Fundament-Mauern anwandte. „Bodenfeuchtigkeit ist ein Hauptproblem, das bei Altbausanierungen gelöst werden muss“, erklärt er. „Meist ist es nicht die Feuchtigkeit selbst, die den Mauerwerken schadet, sondern das Salz, das durch Wasser an die Oberfläche transportiert  wird und dort Schäden an den Farbschichten und am Verputz verursacht“.
Durch ein Fernstudium bildete er sich zum Baubiologen und zum Sicherheitsexperten aus. Das Studium der Baubiologie ist für ihn der wichtigste Teil seiner Ausbildung.
„Im Bereich Altbau arbeitet man vorwiegend mit biologischen Mitteln“,  erklärt Ebensperger. „Wenn man alles auf Kalk, Holz, Steine, Ziegel und bei der Isolierung auf Wolle und s39_Frhlichsturms38_TurmHolzfasern reduziert, macht man keine Fehler. Allerdings bin ich kein orthodoxer Baubiologe.“ Als Praktiker nutzt er auch Beton und Zement für Fundamente und Kunststoffe für spezielle Isolierungen. Heute lassen sich die Fundamentmauern problemlos gegen die aufsteigende Feuchtigkeit schützen. Mit großer Sorgfalt wird an den Fassaden gearbeitet. „Fassaden sagen viel über den Erbauer aus. Je einflussreicher und mächtiger der Bauherr war, desto beeindruckender ließ er die Fassaden seines Anwesens gestalten. Ohne das Geltungsbedürfnis unserer Vorfahren wären nicht so viele beeindruckende Bauwerke entstanden. Das ist eine Pracht, die seiner Meinung nach wieder viel mehr ins Bewusstsein gerückt werden müsste“, so Ebensperger. „Gemeinsam mit anderen Handwerkern, Restauratoren und Denkmalpflegern konnten wir vielen Bauwerken ihr ursprüngliches Gesicht wiedergeben“, so Ebensperger. Gewölbesanierung und Gewölbeneubau beschreibt er als Krönung seiner Arbeiten. Die Berechnung der Gewölbeform, die Wahl der Baustoffe und die Lösung schwierigster Schalungsprobleme ist eine Herausforderung. Ebensperger arbeitet nach kulturhistorischen und wissenschaftlichen Kriterien und Methoden. Wird er mit der Sanierung eines historischen Baudenkmals beauftragt, geht er mit größter Sensibilität, Sorgfalt und Genauigkeit vor. Er befasst sich intensiv mit bau- und kunstgeschichtlichen Erhebungen und dann erst mit dem Kostenvoranschlag. Im Büro unterstützt ihn seine  Frau Daniela.

Zu seiner Tätigkeit als Baumeister ist seit kurzem die des Whiskybrenners dazugekommen.  Auf seinem Anwesen in Glurns hat er kürzlich die Brennerei in Betrieb genommen. Tatkräftig zur Hand geht ihm dabei sein Sohn Jonas. Der Whisky reift in zwei obervinschger Bunkern, die Ebensperger ebenfalls hergerichtet und so einer Nutzung zugeführt hat. Das ist die beste Garantie, dass die Bunker, auch wegen der langen Whisky-Reifungszeit, für die Zukunft erhalten bleiben. Und das ist ganz im Sinne von Ebenspergers Philosophie. Der Sanierungsfachmann ist auf dem besten Weg auch zum Fachmann für Whiskyherstellung zu werden.

Publiziert in Ausgabe 8/2012

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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WINDMAGAZINE

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  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
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  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
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  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
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  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
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  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
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  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
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  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
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  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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