Mals/Vinschgau/Südtirol - Am Freitag (31.05.) feierte die Sportoberschule Mals ihr 25-jähriges Bestehen. Zum Festakt empfing und begrüßte Direktor Werner Oberthaler außerordentlich viele Ehrengäste aus der Sportwelt, aus Politik und Wirtschaft, Schülereltern, Schüler, Trainerinnen und Trainer, den Lehrkörper und restliches Schulpersonal. „Es ist ein besonderer Tag, wir haben uns gut vorbereitet.“ Ein aufrichtiges Dankeschön richtete der Direktor anschließend an alle die an der Erfolgsgeschichte der Sportschule mitschrieben, aber auch an alle Förderer der Elite-Schule: an die Autonomen Provinz Bozen, den Südtiroler Wintersportverband, den VSS, die Stiftung Südtiroler Sparkasse, die Sparkasse und an den „Förderverein des Oberschulzentrums Mals“. Während dieser 25 Jahre prägten vier Direktoren den Alltag an der Schule. Trotz zahlreicher Lehrer- und Trainerwechsel gelang es, das, was unter Direktor Max Bliem im Jahre 1994 begann, auch unter seinen Nachfolgern Josef Hofer und Gustav Tschenett und dem amtierenden Direktor Oberthaler auf hohem Niveau weiterzuführen. „An der Sportoberschule Mals machen die Athletinnen und Athleten zweimal die Matura: Einmal als solide schulische Ausbildung und ein zweites Mal als Lebensschule: stark in den eigenen Stärken, mündig und fit für die weitere berufliche oder sportliche Laufbahn, bereit für persönliches Glück.“ So umschreibt Oberthaler die Ziele der Sportoberschule, die zurzeit 170 Schülerinnen und Schüler besuchen. Die Sportoberschule Mals sei mehr als Sport und Schule, sie sei eine Lebensschule, die grundlegende soziale und erzieherische Werte vermittle. In den Festansprachen wurde unisono die Erfolgsgeschichte der Sportschule thematisiert. Landeshauptmann Arno Kompatscher und Bildungslandesrat Philipp Achammer werden die Schule weiterhin unterstützen. „Zur Komplettierung der gesamten Struktur bedarf es noch ein entsprechendes Schülerheim.“ Oberthaler hielt einen prall gefüllten Aktenordner mit einem Projekt zu einem Neubau eines Schülerheimes in die Höhe und bat mit Nachdruck um Unterstützung. Die mit pädagogischen Erkenntnisquellen gespeiste Festrede hielt Bildungsdirektor Gustav Tschenett. Er erörterte anschaulich die Philosophie der Schule anhand ihres Leitbildes. Zu guter Letzt erhielten die Ex-Direktoren Max Bliem, Josef Hofer und Gustav Tschenett symbolträchtig Marmorhanteln überreicht. Die Sportschule und die Sporthilfe sowie die Stiftung Sparkasse spendierten Auszeichnungen und Stipendien. (aw)
Kolping im Vinschgau - Am 29. und 30. Juni feiert das Südtiroler Erdbeerfest sein 20. Jubiläum. Familie und Genuss stehen neben der Erdbeere im Mittelpunkt. Die Südtiroler Erdbeerkönigin Jasmin freut sich auf die heurige Erdbeersaison, welche aufgrund der Witterungsverhältnisse etwas später startet. „Ab Mitte Juni kann mit den ersten Erdbeeren gerechnet werden“, erklärt die Königin. Traditionell wird auch heuer am Samstagnachmittag die Riesenerdbeertorte angeschnitten. Dabei wird die aktuelle Erdbeerkönigin von ihren Vorgängerinnen unterstützt. Schon zu Mittag haben die Gäste die Möglichkeit verschiedene Erdbeersorten zu verkosten und ihren Favoriten zu bestimmen. Nicht zu kurz kommen wiederum die Liebhaber von guter Musik. Konzerte von Musikkapellen und verschiedenen Gruppen erwarten die Gäste. Einen Höhepunkt gibt es am Sonntag: Nathalie Trafoier, Südtirolerin des Jahres 2018 wird ab 14.30 Uhr mit verschiedenen Prominenten, ein wunderbares Dessert zaubern. Da das Südtiroler Erdbeerfest ein Fest für die ganze Familie ist, gibt es folgendes zu entdecken: Kinderschminken, Clown, Bastelecke, Spielplatz und Minigolf - Geführte Wanderungen auf dem Südtiroler Erdbeerweg - Schnupperklettern in der neuen AVS Kletterhalle - Bauernmarkt mit typischen Produkten aus dem Nationalpark Stilfser Joch.
Kolping im Vinschgau - Vom 15. bis 18. Juni wanderten etwa 300 Kolpingmitglieder aus 9 europäischen Ländern in der Schweiz- in der Heimat des Heiligen Nikolaus von Flüe- um den Frieden. Heuer fand die Jubiläumswanderung statt: zum fünfzigsten Male trafen sich die Kolpinger zum Motto: „ Wir verbreiten Frieden.“ Ziel der Wanderer ist es , durch gemeinsames Auf-dem-Weg-Sein und gemeinsames Beten die Welt ein bisschen friedlicher zu machen.
Der Sinn dieser Friedenswanderung , die schon fünfmal auch in Südtirol stattfand, ist es mit Überzeugung vier Tage lang sich mit Menschen aus unterschiedlichen Schichten und Nationen zu treffen und zu wandern, Gedanken auszutauschen und gegenseitig wohlgesinnt zu werden.
Gerade heuer war der Sinn dieser Kolping Friedenswanderung wie er damals 1968 konzipiert wurde spürbar: die Fragen des heutigen Lebens ins Gespräch und ins Gebet zu bringen ! Gerade von Sachseln geht dieser Friedensgedanke durch den Nationalheiligen der Schweiz- Nikolaus von Flühe – aus
Jung und Alt treffen sich Jahr für Jahr , um miteinander und „mit Kolping“ auf dem Weg zu sein. In diesem Sinne ist es der Friedenswanderung gelungen „jung“ zu bleiben, immer wieder neue Interessierte mit auf dem Weg zu nehmen , um so dieses wichtige Anliegen des Gebetes um den Frieden neuen Schwung und neue Impulse zu geben.
Die Kolping Friedenswanderung lebt von der guten Tradition und dem Zulassen von immer neuen Ideen, Menschen und Gedanken. Neue Freundschaften und Beziehungen- Netzwerke – werden geknüpft. Willst nicht auch DU/SIE einmal mit dabei sein?? Nächstes Jahr treffen wir uns wieder vom 2.-5.August in Schirgiswalde in Sachsen!
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