Südtirol/Vinschgau - Neue regionale Initiative zum Klimaschutz ist offiziell gestartet:
Pro Klima Network Südtirol heißt die neue Initiative, welche den Klimaschutz auch zu einem regionalen, interdisziplinären Thema machen will. Initiator ist das Bozner Kommunikationsunternehmen Transkom, das sich seit über 20 Jahren mit Umweltprojekten beschäftigt. Der Geschäftsführer von Transkom Arnold Biasion: „Der Klimawandel ist in der öffentlichen Aufmerksamkeit definitiv angekommen. Das Thema hat globale Bedeutung und betrifft die ganze Menschheit. Es ist generationsübergreifend und der aktive Einsatz der SchülerInnen und Jugendlichen verdeutlicht einmal mehr, dass es ernst ist. Die junge, schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat einen weiteren Impuls in Gang gesetzt, der unser kollektives Gewissen fordert und ebenso unser individuelles Engagement.“
Selbstverständlich braucht es vordergründig mutige und bahnbrechende neue Gesetze und Handlungen, die von internationalen Entscheidungsträgern beschlossen und umgesetzt werden müssen, doch es gibt auch unsere persönliche Verantwortung, der wir uns nicht entziehen können. Die essenzielle Frage ist, was können wir tun, jeder Einzelne und gemeinsam im unmittelbaren Wirkungskreis?
Arnold Biasion: „Da es sich beim Klimaproblem einerseits um ein hoch wissenschaftliches und komplexes Thema handelt, ist es andererseits sinnvoll und erforderlich, es auch sehr praktisch und mit einem klaren regionalen Bezug und Auftrag zu verstehen, aufzuarbeiten und zu vermitteln. Unsere Initiative dient daher nicht dazu Polemiken oder Konflikte zu provozieren, sondern will ausschließlich mit positiven Botschaften und Projekten zur Sensibilisierung und Förderung des Bewusstseins für den Klimawandel beitragen. Information und Motivation für persönliches Engagement ist der Kern der Initiative.“
Die Ziele von Pro Klima Network Südtirol sind klar definiert:
1.) Förderung der regionalen Sensibilität und des Bewusstseins für das Thema des globalen Klimawandels
2.) Vermittlung von wichtigen, einschlägigen Informationen und konkreten, individuellen Handlungsoptionen
3.) Die Bevölkerung und Unternehmen bei der Erarbeitung von lokalen Lösungsvorschlägen interaktiv einbinden
4.) Bildung eines interdisziplinären Netzwerkes, um die Wirksamkeit zu maximieren.
Arnold Biasion: „Bereits mit unserem ersten Projekt suchen wir den Kontakt mit der Öffentlichkeit bzw. mit der Bevölkerung. Wir laden die Menschen dazu ein, aktiv mit zu machen, indem sie uns Ideen und Vorschläge schicken, wie in Ihrem Ort, Ihrer Gemeinde oder in Südtirol spezifisch etwas unternommen oder verbessert werden könnte bzw. wie jeder persönlich etwas zum Klimaschutz beitragen kann.“
Informationen unter:
www.proklimanetwork.info
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