1.

Schlemmerwochen

18.11. – 22.12.2011

Jahrein, jahraus serviert man im Traditionsgasthof Edelweiss auf der Töll Erlesenes aus Küche und Keller. Kulinarische Kreationen entstehen aus ausgewählten Zutaten der Region und Italiens und präsentieren sich als Südtiroler und mediterrane Saisonspezialitäten.
Zur Adventszeit wird das mittlerweile ebenso traditionsreiche Schlemmerbuffet aufgetischt. Dabei wird mit viel Liebe zum Detail ein außergewöhnliches Sortiment an kalten und warmen Speisen und eine verführerische Auswahl an Desserts am Buffet kredenzt. Donnerstag, Freitag und Samstag kann dieser verführerische Augenschmaus und die köstlichen Gaumenfreuden jeweils von 19 – 22 Uhr für 29 Euro genossen werden.
Fischliebhaber werden heuer mittwochs zum ersten Mal mit einem sagenhaften Fischabend überrascht. Für einen freundlichen und herzhaften Service garantieren Günther und Rosmarie Schönweger.

Für Firmen und Betriebe, die sich „etwas anderes Traditionelles“ wünschen, wird mit einer gediegenen Menüauswahl aufgewartet.

Tel. +39 0473 967128, Fax +39 0473 967796, info@edelweissferien

2.

Bamboo Goldrain

Geschenksgutscheine für Frühstück oder Abendessen

Genüsslich frühstücken vom Buffet bis 11 Uhr

Fein Abendessen mit Schauküche und Buffet

Bamoo Lounge und Cocktail-Bar

3. 

Lebensfreude Simone Steinkeller

lebensfreudeEine Wegbegleiterin ist Simone Steinkeller, eine Alternative für jene, die sich auf den Weg nach mehr Lebensfreude, nach mehr Schönheit und Wohlbefinden und nach mehr Persönlichkeit machen wollen. Die Selbsterkenntnis, so wie es schon berühmte Philosophen lehrten, ist Wegbereiterin, wenn man so will, um das ganz eigene, individuelle Leben zu führen. Simone Steinkeller selbst hat ihren persönlichen Weg längst gefunden und ist nach zahlreichen Aus- und Fortbildungen im In- und Ausland ganzheitliche Gesundheits- und Farbberaterin und psychologische Astrologin. Spüren, fühlen und verstehen sind die Gefühle, die hinter Wohlbefinden, Sinnlichkeit und Persönlichkeit stehen und nichts anderes heißen, als das Leben mit allen Sinnen genießen, die Freude am Leben auskosten und dazu einladen, Neues zu wagen und sich für positive Veränderungen zu öffnen.
Tipp: die individuelle, etwas andere Geschenksidee.

4.

Wild wird‘s im Sonneck

Im Gasthaus Sonneck in Allitz hat das Wild wieder Saison. Am Freitag, den 18. November beginnen die traditionellen Wildwochen, die bis Anfang Dezember andauern werden und schmackhaftes Wildbret in den Mittelpunkt stellen. hirschBodenständiges und Traditionelles von Gams, Reh und Hirsch aus Wald, Tälern und Flüssen wird serviert. Abseits vom Kulinarium findet am Sonntag, den 20. November ab 18 Uhr eine Vernissage der Allitzerin Karin Raffeiner statt. Raffeiner wird ihre Erdbilder bis Mitte Jänner, solange wie das Gasthaus Sonneck offen hält, ausstellen. Dazwischen werden gerne Reservierungen für Weihnachtsessen oder für die Silvesterfeier zum Jahresausklang entgegengenommen.

Gasthaus Sonneck:
Vom 18. November bis Anfang Dezember:
Wild im Sonneck

Reservierungen für Weihnachtsessen und die Silvesterfeier werden ab sofort unter 0473/62 65 89 gerne entgegen genommen.
Bis Mitte Jänner sind wir für Sie da.

5.

Musik & Kulinarium

s42_0336Es wird auch heuer wieder musikalisch im Schupferwirt. Am Freitag, den 16. Dezember startet die junge talentierte Vinschger Band „Rockin’ Factory“ die musikalische Reihe, die im Jänner mit „Shoking mind“ im Schupferwirt in Schlanders fortgesetzt wird. Garantiert ist ordentlich Stimmung, soviel steht fest und gesetzt werden damit auch musikalische Akzente. Erweitert hat der Schupferwirt sein Kulinarium. Pizza gibt es jetzt auch mittags, und zwar am Dienstag und am Donnerstag. Auf der Pizzakarte haben die Gäste die Qual der Wahl, klassische Pizzas, ausgefallene und extravagante stehen zur Auswahl. Der Genuss im Vordergrund steht auch bei den anstehenden Weihnachts- und Betriebsessen für Familien, Vereine und Firmen. Zum Jahresausklang öffnen Markus und Monika wieder ihren berühmten „Schupferkeller“ und laden zu einem heiteren Jahreswechsel.

6.

Heilende Kraft der Gletscher

Immer wieder erzählten ältere Schnalser von Kuren auf dem Hochjochferner Anfang des letzten Jahrhunderts. Was anfangs nur als Überlieferung im Tal die Runde machte, erweckte die Neugier von Paul Grüner. Seit über 20 Jahren ist er Hüttenwirt auf der Schutzhütte „Schöne Aussicht“ im hinteren Schnalstal. Der Hochjochferner liegt direkt hinter dem Schutzhaus. Dieser Gletscher faszinierte den visionären Wirt schon seit seiner Kindheit. Er beobachtete jedes Jahr, wenn sich Schnee und Eis im Frühjahr zurückzogen, wie kleine graue Hügelchen zurückblieben, deren Sand sehr fein gekörnt war. Auch blühten die wenigen Pflanzen am Gletscherrand besonders farbintensiv.
Paul Grüner erkannte das Geschenk der Natur und machte sich auf die Suche: Erzählungen und schriftliche Überlieferungen, Berichte von früheren Gesundheitskuren auf dem Hochjochferner bestätigten seine Vermutungen. Ritter glacisse_hoehleFreiherr von Alpenburg, der forschend und notierend durch die Berge und Täler der Ötztaler Alpen zog, stellte 1858 vor allem „eine Erheiterung der Seele bei Griesgramen Individuen“ fest und die Heilung von Krankheiten. Auch der Gletscherbeobachter und Meraner Arzt Georg Götsch schreibt 1864 über Kuren am Gletscher. Neben der positiven Wirkung der reinen Luft auf Körper und Gemüt „werden selbst äußere Krankheiten schon durch den Einfluß der Gletscher auffallend schnell geheilt, z. B. veraltete Frostbeulen, hartnäckige Fußgeschwüre, Kupfernase u.v.m., indem die kranken Theile einige Male an oder in unmittelbarer Nähe des Gletschereises gehalten wurden.“
Aus Neugier und in mehrjähriger intensiver Forschung in Zusammenarbeit mit namhaften Instituten gelang dem Hüttenwirt die Entwicklung einer Kosmetik-Pflegelinie: Glacisse spendet außergewöhnliche Feuchtigkeit mit straffender Wirkung. Das Gletscherwasser, welches einer Quelle auf 2.845 m entspringt, ist die Basis für diese Kosmetika, versetzt mit einem Mineralstoffkomplex aus einer Höhle im Inneren des Gletschers. Die Höhle im Hochjochferner, die den Mineralwirkstoff Mica Glacial® liefert. (Foto: Stefan Schütz)

7.

Dubai – das Übermorgenland

Unbenannt-1Traditionell und modern präsentiert sich Dubai. Erleben Sie die Stadt der Superlative Dubai mit scheinbar grenzenlosem Reichtum. Während man sich im alten Teil der Stadt, im Bastakiya Viertel, noch den Ursprung Dubais anschauen kann, geschieht gleichzeitig die Verwandlung in eine hochmoderne und architektonisch imposante Metropole. Versäumen Sie nicht die Auffahrt auf das höchste Gebäude der Welt, dem Burj Khalifa oder besuchen Sie die größten und modernsten Einkaufszentren der Welt.

Erleben Sie Dubai von Montag, 20. bis Samstag, 25. Februar 2012
1. Tag:     Deutschland (München) – Dubai
Abfahrt von Lana und Fahrt nach München. Linienflug am Abend mit der Lufthansa nach Dubai – Vereinigte Arabische Emirate
2. Tag:     Dubai – Stadtrundfahrt modernes Dubai
3. Tag:     Dubai – Tag zur freien Verfügung oder Ausflugspaket Stadtrundfahrt altes Dubai & Dhow Bootsfahrt mit Abendessen (jeweils zubuchbar)
4. Tag:     Dubai – Tag zur freien Verfügung oder Ausflugspaket nach Abu Dhabi (zubuchbar)
5. Tag:     Dubai - Tag zur freien Verfügung oder Ausflug Ostküste/Fujairah (zubuchbar)
6. Tag:     Rückfahrt Dubai – Deutschland (München)
Informationen und Anmeldung:
Reisebüro Martin Reisen, Hofmann Platz 1, Lana, Tel. 0473/56 30 71
Früh buchen lohnt sich

8.

Erster Dance Day in Schlanders

Eines vorneweg: Es braucht einzig Spaß, Freude und Interesse an Tanz und Bewegung. Keine Vorkenntnisse und auch kein besonderes Talent sind nötig, um beim ersten Tanztag, „Danceday“, am 3. Dezember mitmachen zu können. Hip Hop eröffnet den Nachmittag um 14 Uhr, bevor dann um 15:30 Uhr House Dance und um 17:15 Uhr Töne für Zumba in der Großraumturnhalle in Schlanders ertönen. Alle sind angesprochen, quer durch Altersstufen und Geschlechter. „Die Choreografie ist einfach und wirklich für jeden zu schaffen“, ermuntert der Organisator Thomas Strimmer von „body & mind“ in Schlanders vor allem Einsteiger. Vereine oder Gruppen kommen in den Genuss von Gruppentarifen.

Infos und Anmeldung bei Thomas Strimmer,
„body & mind“ Schlanders, 347 85 95 458.

9.

BESSER HÖREN BESSER LEBEN

Seit über 17 Jahren ist guter Service für uns eine Selbstverständlichkeit, schnelle Reaktion auf Ihre Bedürfnisse und Verlässlichkeit zeichnen uns aus.
Unsere Leistungen reichen von einer umfangreichen Höranalyse, persönlichen Beratung, Vermittlung mit den HNO-Spezialisten, Assistenz bei den Fördergesuchen der Krankenkasse bis hin zu Verkauf und Assistenz. Wir sind jederzeit bereit, Ihre Hörgeräte kostenlos zu kontrollieren, zu reinigen oder einfach entsprechend Ihrer Hörminderung neu anzupassen, ganz egal ob Sie ein Hörgeräte-Modell von uns oder das eines anderen Anbieters tragen.

Wir von BESSER HÖREN sind mindestens einmal im Monat in einer unserer 30 Service-Stellen südtirolweit ganz in Ihrer Nähe und besuchen Sie auch gerne bei Ihnen zu Hause! Umständliche Reisen zu Ihrem Akustiker sind nicht notwendig. Ihre Zufriedenheit steht bei uns an erster Stelle, auch nach dem Kauf!

In unseren Service-Stellen erhalten Sie täglich Informationen und Hörgerätebatterien jeden Typs. An folgenden Tagen finden Sie uns zudem persönlich vor Ort:

Naturns:
San Zeno Apotheke, Bahnhofstr. 18,     Tel. 0473 667 136
Dienstag, 13. Dez. von 15 - 17 Uhr

Mals:
Optik Zwick, Verdrossstraße 45,
Tel. 0473 830 471
Dienstag, 22. Nov. & 27. Dez. von 9 - 12 Uhr

Graun:
Apotheke Graun, Graun 77,
Tel. 0473 633 311
Entfällt im Dezember!

Latsch:
Ärztepraxis Latsch, Hauptstr. 65/B,
Tel. 0473 623 377
Montag, 21. Nov. & 19. Dez. von 9 - 11 Uhr

Schlanders:
Gemeindearzt Dr. Gluderer,
Plawennpark 9, Tel. 0471 263 390
Jeden Donnerstag von 14 - 17 Uhr

Meran:
Sanitätshaus Ladurner,
O.-Huber-Str. 78-80,
Tel. 0473 200 785
Jeden Mittwoch von 9 - 12 Uhr

St. Leonhard i. Passeier:
Gesundheitssprengel, Passeierstr. 3,
Tel. 0473 659 510
Donnerstag, 17. Nov. & 15. Dez. von 9 - 11 Uhr

10.

Willkommen auf der Lyfi-Alm.

Hier, im hintersten Martelltal, wo auf 2.165 Metern Höhe die Lyfi-Alm zu thronen scheint, ist die Ruhe zuhause und die Natur Gastgeber. Schön urig ist’s, traditionell eben, wie es sich gehört mitten im Nationalpark Stilfserjoch. Die Küche bietet gute, bodenständige Gerichte an. Und Winterwanderer,  Schneeschuhwanderer oder Tourengeher fühlen sich auf Anhieb wohl in der Lyfi-Alm und kehren seit Jahren gerne ein. Auf Wunsch kann hier auch übernachtet werden. Steht Vollmond an, dann ist einiges los hier im Hintermartell, wenn Mondscheinwanderer hinaufwandern zur Alm und dort rasten und sich stärken. Der gleiche Weg, zumindest Teilstücke davon, wird von Kindern gerne zum Rodeln genutzt. Und was ganz neu ist: auch für Familienfeiern, Firmenessen, Silvesteressen und Jahrgangstreffen ist die Familie Eberhöfer bestens gerüstet.

11.

Vollwertige Streicheleinheiten

Greif-3Die Küche des Hotel Greif in Mals ist eine einmalige. Wohl als einzige im Vinschgau orientiert sich das Küchenteam im „Greif“ an den Richtlinien der Gesellschaft für Gesundheitsberatung (GGB) Lahnstein und lehnt die Greif’sche Küche an Vorschriften des Ernährungspioniers Max Otto Bruker an. Bruker, schon zu Lebzeiten (1909 bis 2001) als „Rebell in Weiß“ eine Legende, griff die moderne Nahrungsmittelindustrie scharf an. In erster Linie galt Brukers Kritik dem Zucker, den Auszugsmehlen und den raffinierten Ölen und Fetten. Aber auch die industrielle Bearbeitung von Lebensmitteln lehnte er ab, um ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten wie Arteriosklerose, Thrombose oder auch Herzinfarkt vorzubeugen. Sonja Sagmeister, Tochter des Hauses, hat bereits Mitte der neunziger Jahre die Ausbildung zur Ernährungsberaterin an der GGB in Lahnstein abgeschlossen. Mit ihrem fundierten Wissen ist sie im Malser Hotel Restaurant Greif Garantin für die einwandfreie Zubereitung der vegetarischen Speisen im Bruker’schen Sinne geworden. Mit Freude und Liebe werden täglich schmackhafte, vitalstoffreiche Genießer-Vollwertgerichte gezaubert. Der Leitsatz: „Lasst die Nahrung so natürlich wie möglich!“ Der Großteil der Zutaten für die Gerichte kommt von Ökobetrieben und Biohöfen aus Südtirol und dem oberitalienischen Raum. Bekannt und besonders beliebt ist das hausgebackene Vollkornbrot aus heimischen Getreidesorten, etwa Dinkel, Roggen, Weizen oder Buchweizen. Mit dem Bestreben das Niveau der Bruker’schen Küche mindestens so hoch, wenn nicht höher zu halten, ist das Hotel Restaurant Greif zum Geheimtipp im Vinschgau geworden.

Koordination: Angelika Ploner

Zeitung Vinschgerwind Bezirk Vinschgau

Publiziert in Ausgabe 23/2011

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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