Mals/Vinschgau/Bozen
Es muss wohl einiges schiefgelaufen sein. Bei der Übernahme des ENEL-Netzes dürften jene hochgelobten Südtiroler Unterhändler gepatzt haben, von den in die Mühlen der Justiz geratenen ehemaligen SEL Spezialisten Klaus Stocker und Maximilian Rainer bis hin zu den SVP-Parlamentarieren Siegfried Brugger und Karl Zeller. Letztere haben sich gerühmt, letztlich die Kohlen beim ENEL-Deal, bei der Netzübernahme also, aus dem Feuer geholt zu haben. Einige Kohlen dürften wohl im Feuer geblieben sein. Ein sichtbares Zeichen dieser Patzerei hängt seit Kurzem in Mals an einer Fassade: Gegenüber der Pfarrkirche, am Peter-Glückh-Platz, hat die SELnet Quartier bezogen, im sogenanten ENEL-Haus. Gleichzeitig prangen an der Hausfassade Schilder (Foto), die den Verkauf dieses Hauses ankündigen. Wer Interesse hat, kann sich bei der ENEL melden, eine grüne Nummer ist angegeben.
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