Ausgabe 19/2016

Ausgabe 19/2016 (62)

titel 19 16


 

s7 lehrerkolleg 1995Am 1. Oktober 1966 begann für 36 Schüler das neue Schuljahr in der ersten Klasse im damals neuen Wissenschaftlichen Lyzeum in Schlanders. Es war ein Samstag. Mit diesem Datum beginnt eine neue Epoche in der Schulgeschichte des Vinschgaus. Die neue Schule war das erste Wissenschaftliche Lyzeum in einer Südtiroler Landgemeinde, die erste zur Matura führende Oberschule des Tales und das zweite Wissenschaftliche Lyzeum in Südtirol. 1.304 Schüler und Schülerinnen haben in den letzten 50 Jahren an der Schule maturiert. Am 1. Oktober 2016 wird deshalb der 50. Geburtstag groß gefeiert. Und es ist wieder ein Samstag.

von Heinrich Zoderer

Vor 50 Jahren war der Samstag noch ein Schultag. Aber in der ersten Schulwoche endete der Unterricht bereits nach drei Stunden.

Dienstag, 20 September 2016 12:00

Wasserkonzessionen endlich geregelt

s4 Gostner Angerer TschenettStilfs - Im Vinschgau gibt es durch die Realteilung viele Klein- und Kleinstparzellen mit sehr vielen Besitzern. Deshalb ist jede großflächige Bodenbearbeitung, bzw. der Bau einer Beregnungsanlage immer eine Herausforderung, weil alle Besitzer ihre Zustimmung geben müssen. In Stilfs hat man seit Jahren und Jahrzehnten versucht die Wasserkonzessionen zu regeln.

Dienstag, 20 September 2016 12:00

„Das geht nicht mit rechten Dingen zu!“

s5 0316Taufers/Mals/Bozen - Das Verfahren, das Rennen um die Konzession am Rambach ist eröffnet. „Der Lokalaugenschein findet am 12.10.2016 um 09.00 Uhr in Bozen, Mendelstr. 33, Sitzungssaal im Erdgeschoss, statt“, heißt es auf der Internetseite der Landesagentur für Umwelt.

Dienstag, 20 September 2016 12:00

Spaltpotenzial

s4sp234 7173Naturns - Eine Art soziale Frage sorgt im Gemeinderat in Naturns für unterschiedlichste Ansichten, bis hin zu Spaltungen. Eine davon: Der ehemalige Gemeindearzt Hans Pöll ist nicht mehr Mitglied der Gruppe „Zukunft Naturns“. Weil er Gesetze eigenwillig interpretiert, ist er ab sofort freier Gemeinderat.

von Erwin Bernhart

Gesetze sind für alle gleich und vor dem Gesetz sind alle gleich. Dieser hehre Grundsatz einer Demokratie gilt in Naturns nicht. Zumindest nicht ganz.

Dienstag, 20 September 2016 12:00

Ohne Primare

s4 7251KH Schlanders - Die Ankündigung aus der Politik und aus dem Sanitätsbetrieb, im Westen „ein Krankenhaus mit zwei Standorten“ zu machen, nimmt konkrete Formen an. Fix ist nun, dass für die Pädiatrie und auch für die Chirurgie am Krankenhaus Schlanders keine neuen Primarstellen ausgeschrieben werden. Der Meraner Primar wird Schlanders nach der endgültigen Pensionierung von Chirurgie-Primarius Peter Stecher mitbetreuen.
Keine Stellungnahme und keine Erklärungen will dazu die Direktorin des Gesunheitsbezirkes Meran Irene Pechlaner abgeben. Dementieren wollte man die Sache allerdings auch nicht. Sie ließ ausrichten, dass derzeit am Sanitätsgesetz und am Gesundheitsplan gearbeitet werde.
Genau in das neue Sanitätsgesetz soll festgeschrieben werden, dass Führungsaufträge, wie sie Primare erhalten, zwei Standorte beinhalten werden.
Aus dem Umfeld von Gesundheitslandesrätin Martha Stocker heißt es, dass es nur durch Zusammenlegung von Führungskräften etwa im Westen möglich wird, das Krankenhaus Schlanders zu halten und sogar für Nachwuchsärzte attraktiv zu machen. Um den Ärztemangel wett zu machen, braucht es eine Attraktivitätsteigerung. (eb)

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Dienstag, 20 September 2016 12:00

40 Jahre Naturpark

Das 40-jährige Bestehen des Naturparks Texelgruppe wird am kommenden Sonntag, 25. September um 15.00 Uhr mit einem Naturparktag im Bunker Mooseum begangen.

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Dienstag, 20 September 2016 12:00

Glückwünsche

s2 erwin 2854Statt eines Kommentars sind diesmal Glückwünsche angesagt. Glückwünsche an die Hochzeitspaare, die sich in den vergangenen Monaten das Ja-Wort gegeben haben und welche uns ihr schönstes Hochzeitsfoto zukommen haben lassen. Mit viel Liebe und auch mit viel Humor haben sich die Paare vor der Kamera in Szene gesetzt und es sind schöne Bilder entstanden- mögen Liebe und Humor Bestand haben, das wünschen wir den Hochzeitspaaren. S’ist ja nicht selbstverständlich, dass Ehen ein Leben lang halten. Und nun ein Aufruf an unsere Leserinnen und Leser: Auf unserer Webseite www.vinschgerwind.it können Sie das „schönste Hochzeitspaar“ wählen. Sie können uns auch anrufen (0473 732196) und Ihre Stimme abgeben oder Sie können uns auch schreiben (Vinschgerwind, Dantestraße 4, 39028 Schlanders). Wir haben unseren Hochzeitspaaren, die ab Seite 40 in diesem Vinschgerwind vorgestellt werden, Nummern gegeben, damit leichter gewählt werden kann. Das „Voting“ geht bis zum 16. Oktober 2016. Außer Konkurrenz läuft natürlich die Promi-Hochzeit von Larissa Hofer und Hannes Reichelt.
Für die drei Erstplatzierten stehen schöne Geschenke bereit und dafür bedanken wir uns bei unseren geschätzten Werbepartnern.
Dem Siegerpaar winkt ein exklusives Galadinner im Hotel Restaurant zum Mohren & Plavina in Burgeis.
Für das zweitplatzierte Paar steht ein Gutschein von 100 Euro im Bettenhaus Graber in Schlanders zur Verfügung.
Und das drittplatzierte Paar kann sich über einen Gutschein von 100 Euro von Sportmode Ziernheld in Burgeis freuen.
Die Paare freuen sich über eine zahlreiche Teilnahme beim Abstimmen.

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

Strand, Meer und Tanz

s62 tanzTanzen - Dort wo andere Urlaub machen endete für die Tänzerinnen des ASV Latsch Raiffeisen und des SSV Naturns die Tanzsaison. Die Vereine nahmen an den Italienmeisterschaften in Rimini teil und konnten einen gelungenen Abschluss der Tanzsaison feiern. Die Latscher traten in der Kategorie „B“ an und schafften folgende Platzierungen: Synchro Modern U11 Platz 5, Synchro Modern O16 Platz 29, Choreographic Dance O16 Platz 16, das Duo O16 Platz 15. Die Naturnser, die in der Kategorie „C“ an den Start gingen, belegten im Synchro Modern Open Platz 19, Choreo Dance U11 Platz 15. In der Kategorie Synchro Modern U15 traten zwei Gruppen aus Naturns an, die die Plätze  30 und 33 belegten.   
Ab 4. Oktober wird vom ASV Latsch wieder ein Zumbakurs angeboten, ab 26. Oktober starten die Paartanzkurse (Disco Fox und Standardtänze) für Jugendliche und Erwachsene. Auch in Naturns werden Choreo Dance Kurse und Zumba angeboten. Die Choreo Dance Kurse in Latsch haben bereits am 5. September begonnen. (sam)

 

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

Laufen hält Körper und Geist fit

s62 WA0017Schluderns/Laas - Zum ersten Mal haben Mitarbeiterinnen der Alten- und Pflegeheime Laas/Schluderns beim Firmenlauf Südtirol mitgemacht. Blaas Evi und Telser Martin in der Mixed-Kategorie und Telser Gerti und Siller Renate als Frauenteam konnten sich bereits bei ihrem ersten Antreten im Mittelfeld platzieren. Die Mitarbeiterinnen in Schluderns und Laas gratulieren auf diesem Wege für die respektvolle Leistung und Vorbildfunktion. (lu)

 

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

Die besten Biker der Welt auf der Haider Alm

s62 4507St. Valentin auf der Haide - Der große Gewinner des Public Contest Day beim Suzuki Nine Knights MTB 2016 heißt Adolf Silva (ESP). Der junge Spanier gewann sowohl den „Best Trick Award“ als auch den begehrten Titel des „Ruler of the Day“. Bei dem Contest im Jam-Session-Format am Samstag den 10. September holte Sam Reynolds (GBR) den zweiten und Nico Scholze (GER) aus Filderstadt den dritten Platz.

Dienstag, 20 September 2016 09:26

Wintersport im Sommer

s62sp12 weltcupstarterZum zweiten Mal nach 2014 wurden im Marteller Biathlonzentrum die Sommeritalienmeisterschaften im Skiroll ausgetragen. An zwei Tagen kämpften Italiens Topathleten und der nationale Nachwuchs in den Disziplinen Sprint und Verfolgung um die Italienmeistertitel in den einzelnen Kategorien. Lokalmatador Peter Tumler lies einmal mehr sein Talent aufblitzen und holte sich in der U19-Kategorie zwei Mal Silber.

Von Sarah Mitterer

Sich auf die Saison vorzubereiten ist für einen Wintersportler immer alles andere als einfach, denn wie soll ein Biathlet an seiner Skitechnik feilen, wenn ihm keine Schneebahn zur Verfügung steht?

s63 mitterer 8618Vinschgau/Ötztal - Am vorletzten Wochenende im August findet der Ötztaler Radmarathon mit Start und Ziel in Sölden im Ötztal statt.
Berühmt-berüchtigt, als eines der schwersten Eintagesrennen im Amateuerbereich: 4 Alpenpässe, 230 Kilometer und über 5.000 Höhenmeter. An den Start des 36. Ötztaler’s  gingen dieses Jahr 4.176 verrückte Radfahrer aus aller Welt. Unter ihnen auch zwei Athleten vom ARSV Vinschgau Raiffeisen: David Mitterer aus Tabland und Andreas Tappeiner aus Kastelbell (v.l.)
Der Startschuss fällt um 6.45 Uhr in Sölden. Bei bestem Wetter geht es mit über 50km/h Tal auswärts bis Ötz. Dort erfolgt der 18,5km und 1.200hm Anstieg in den 2.020 m hoch gelegenen Skiort Kühtai, mit Steigungen von bis zu 18%. Der erste von vier Alpenpässen ist geschafft. Darauf erfolgt eine lange und ziemlich schnelle Abfahrt bis nach Innsbruck, vorbei an der Bergisel-Schanze geht es nun Richtung Brenner. s63 tappeiner 8624Nach gut der Hälfte des Rennens, geht es weiter nach Sterzing, wo der 15,5km und 1.200hm lange Anstieg auf den Jaufenpass wartet. Die Abfahrt führt nach St. Leonhard i.P. wo man bereits 175km und 3.000hm in den Beinen hat. Es folgt der letzte Anstieg auf das berüchtigte Timmelsjoch – nicht enden wollende 30km und 1.800hm und unzählige Kehren sind noch zu bewältigen. Nach Erreichen der Passhöhe auf 2.509 m, gibt es noch einen kurzen, „schmerzenden“ Gegenanstieg zur Mautstelle Obergurgl/Hochgurgl, bevor es bergab Richtung Sölden ins Ziel geht.
David Mitterer erreichte nach 9:17.32 Stunden das Ziel, Andreas Tappeiner war nach 7:25.02 Stunden im Ziel. Beide waren mit ihrer Leistung beim Saisonshighlight sehr zufrieden! Ein toller Wettkampf für beide!
Das Flair vom Ötztaler ist einzigartig. Die gesamte Strecke ist für den Verkehr gesperrt, unzählige Zuschauer stehen an vielen Teilen der Strecke und bejubeln die Teilnehmer! Die Zieldurchfahrt in Sölden bietet Gänsehaut durch die vielen klatschenden Menschenmassen! Das gesamte Ötztal ist an diesem Wochenende „radsportverrückt“.
Der Ötztaler Radmarathon – ein Radmarathon der Superlative in jeglicher Hinsicht und eine echte Herausforderung für die zahlreichen Teilnehmer!
ARSV Vinschgau Raiffeisen

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

An die Geräte, fertig, los!

s49sp3 Kunstturnen3Kunstturnen - Die neue Kunstturnsaison steht in den Startlöchern. Ab dem 5. Oktober, an diesem Tag kann man sich für die neue Saison anmelden, heißt es in der Latscher Turnhalle wieder ran an die Turngeräte. Trainiert wird zwei Mal in der Woche immer mittwochs und freitags um 17 Uhr. Betreut werden die Nachwuchsturnerinnen von Carla Wieser, Südtirols einziger Kunstturnerin, die je an Olympischen Sommerspielen teilgenommen hat.
Nach dem gemeinsamen Aufwärmen trainieren die Nachwuchsturnerinnen an den verschiedensten Geräten. Im Vordergrund stehen bei den Kursen nicht etwa Höchstleistungen, sondern die Kinder  lernen,  ihre motorischen Eigenschaften zu entwickeln und zu festigen. Denn Turnen ist die Basis für jede andere Sportart. Hierbei lernt man Gelenkigkeit und Körperbeherrschung und kann es später beim Fußball, Laufen und Schwimmen und im Leben gut gebrauchen. Auch Eigenschaften wie Durchhaltevermögen, Konzentration, oder Disziplin werden optimal gefördert.
Der ASV Latsch bietet zudem auch die Möglichkeit an, Kunstturnen als Leistungsport auszuüben: so gibt auch eine Wettkampfgruppe,
die an VSS-Bewerben und weiteren nationalen Wettkämpfen an den Start geht und immer wieder mit tollen Erfolgen aufhorchen lässt.  (sam)

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

Klettersaison

s63sp4 Kletterteam LogoKletterteam Vinschgau - Das Kletterteam Vinschgau startet im September in eine neue Klettersaison. Für alle kletterbegeisterten Kinder und Jugendliche besteht wieder die Gelegenheit regelmäßig zu trainieren, die Klettertechniken zu verbessern und sich auf die verschiedenen Sportkletterwettbewerbe vorzubereiten. Das Kletterteam richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 20 Jahren. Das Training findet 2 mal pro Woche (jeweils am Montag und Mittwoch von 16.30 bis 18.15 Uhr) statt. Stützpunkt ist die Kletterhalle in Martell, aber auch andere Hallen und Klettergebiete. Das erste Treffen findet am Montag, 26.09.2016 statt. Nähere Infos und Anmeldung unter der E-Mail Adresse martell@kletterhalle.it oder bei den örtlichen AVS-Sektionen.

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

Rollen anstelle von Gleiten

s62sp3 SkirollerWährend sich die Biathleten im Winter die Langlaufski unter die Füße schnallen, sind es im Sommer die Skiroller. Im Vergleich zu den Langlaufskiern sind diese um einiges kürzer. Dank der beiden Räder können sich die Athleten auf dem Asphalt optimal fortbewegen und bekommen ein ähnliches Fahrgefühl vermittelt wie beim Langlaufen im Schnee.  (sam)

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

3-Länder Race

Beste Bedingungen gab es kürzlich beim 3Länder Enduro Race in Nauders und der Ferienregion Reschenpass: Insgesamt gingen 252 Fahrerinnen und Fahrer an den Start.

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stieglitzWolfgang Platter, am Tag des Hlg. Matthäus

Im Februar 2016 ist die Nr. 59 der „Umwelt für Europäer“, des Magazins der Generaldirektion Umwelt der Europäischen Gemeinschaft veröffentlicht worden. Die Nummer des Magazins ist im Wesentlichen dem Klimaschutzabkommen von Paris gewidmet. Zur Erinnerung: Im Dezember 2015 haben 195 Länder das rechtsverbindliche Übereinkommen zur Bekämpfung des Klimawandels verabschiedet. Das multinationale Abkommen legt eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf unter 2°C über dem vorindustriellen Niveau fest.

s50 7211Richtiges Heizen spart Kosten und ist umweltfreundlich. Der VinschgerWIND hat mit fünf Vinschger Kaminkehrer über richtiges Befeuern, die meisten Fehler und  Gefahren beim Heizen gesprochen.

Vinschgerwind: Beginnen wir mit einer persönlichen Frage: Wie beheizen Sie Ihr Zuhause?
Richard Schupfer: Ich heize mit einem Ofen und einer Pelletheizung.
Hanspeter Schwemm: Ich heize mit Öl und einem gemauerten Ofen, günstig und behaglich.
Johannes Tappeiner: Ich heize mit einer Pelletheizung und einem gemauerten Ofen.

Vinschgerwind: Herr Holzner?

Dienstag, 20 September 2016 09:26

Herbstmode 2016 Teil 2

Die Herbst- und Wintermode 2016/2017 hat hier in diesem Sonderthema ihren Auftritt. 

von Angelika Ploner, Magdalena Dietl Sapelza

Dienstag, 20 September 2016 00:00

Spielend lernen und aktiv in den Sommermonaten

s39 sprachwochVinschgau - Die Angebote der sogenannten Sommerschule unter dem Motto „Spielend lernen“ für Grundschüler, die Projektwochen und das Berufsfindungsprojekt „Activity“ für Mittelschüler erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und werden laufend ausgeweitet und qualitativ weiter entwickelt. Heuer nahmen über 500 Kinder- und Jugendliche von Reschen bis Latsch daran teil und über fünfzig BetreuerInnen boten sie einen Sommerjob.

von Ludwig Fabi

Dabei ist die Planung, Organisation und Durchführung solch umfangreicher Angebote alles andere als ein Selbstläufer, sondern das Ergebnis der guten Zusammenarbeit verschiedener engagierter Träger.

Dienstag, 20 September 2016 00:00

Rimpfhöfe

3Bild1Der Vorstand Jugendtreff „La:Ma“ Laas besuchte die Rimpfhöfe im Rahmen eines Betriebsausfluges. Schon die Wanderung dorthin war ein Abenteuer. Der Aufenthalt selbst, war für alle ein tolles Erlebnis. Es wurde gut gegessen, ein Watt Turnier gemacht und Verstecken gespielt bis tief in die Nacht. Rund um ein gelungenes Wochenende.
Danke an den Vorstand La:Ma für dieses Wochenende.
Der Jugendarbeiter Tappeiner Andy

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Dienstag, 20 September 2016 00:00

Städtereise Berlin 2016

jugend berlinAm 13. Juli traten 14 Jugendliche und drei Begleitpersonen der Jugendzentren JuZe Naturns, Friends Obermais und Jugendtreff Hafling, eine Städtereise nach Berlin an. Nach einer relativ entspannten Reise und dem Einchecken im Hotel, welches wir am Stuttgarter Platz gebucht hatten, begann bereits das Programm. Das Programm, das von den Begleitpersonen vorbereitet und geleitet wurde, war intensiv und absolut ausgewogen zwischen Kultur und Spaß. So besichtigten wir beispielsweise Klassiker des Berliner Sightseeing-Angebots, wie den Fernsehturm, das Brandenburger Tor, den Alexanderplatz oder Berlins ältestes Viertel, das Nikolaiviertel, welches uns samt seinen Gassen und der Nikolaikirche besonders von Ulli ans Herz gelegt wurde. Jedoch hatten wir auch die Möglichkeit zwei Bunker zu besuchen und über deren Geschichte mehr zu erfahren. Natürlich durfte auch der Spaß nicht zu kurz kommen und so besuchten wir mehrere Stationen zu unserer Belustigung. Unter diesen spaßigeren Besuchen befanden sich die Trampolinwelt in Berlin, in welcher wir uns austoben konnten, das Berliner Dungeon, zum Schock für zwischendurch und das schwul-lesbische Berliner-Stadtfest. Man kann unsere Reise als abwechslungsreich und spannend bezeichnen, es war für Jede und Jeden etwas dabei und trotz den vielen Kilometern, die wir zu Fuß bewältigten, können alle auf eine tolle und lehrreiche Reise zurückblicken. Besonders hervorzuheben sind für viele der Besuch auf dem Stadtfest, bei dem wir gemütlich etwas trinken konnten, der Späti vor dem Hotel bei dem wir täglich unseren Bedarf an Getränken decken konnten, die Wurstbude, welche zugleich der Geburtsort der Currywurst ist, Berlins Gassen und die vielen Lacher die wir gemeinsam hatten.
Danke an alle Begleitpersonen und TeilnehmerInnen. (Ein Insider)

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1Bild4Hier der Bericht:
Tag 1 - Watles: Wir sind mir den Juzebetreuern Luk und Eve zu Fuß zur Bergstation Watles gewandert. Als wir angekommen sind schauten wir uns alles kurz an und der Spaß konnte schon gleich beginnen. Wir machten Parkure, hüpften auf dem Trampolin, zogen uns an Hand von einem Seil auf einem Floss ans andere Ufer des Sees und wir konnten jeweils zu zweit in die Funballz gehen.

Dienstag, 20 September 2016 00:00

Geschautes neu schauen

4 Karin WelponerKarin Welponer ist eine Bozner Künstlerin, die zu ihrem 75. Geburtstag im Schloss Kastelbell eine große Werkschau ihrer fast 60-jährigen Tätigkeit präsentiert. In Bozen gibt es nicht so schöne Räumlichkeiten wie im Schloss Kastelbell und die Vinschger Künstler sind die interessantesten des ganzen Landes, meint Welponer. Außerdem hat sie langjährige Beziehungen zu den Arundaleuten. Zwei Ausgaben der Vinschger Kulturzeitschrift sind ihren Arbeiten gewidmet: Requiem für die Welt (Arunda 57) und Erdanken – Gerinnerung (Arunda 69).

Dienstag, 20 September 2016 00:00

Engagiertes Chronistenteam

s30sp4 chronik schlandersSchlanders - Vor drei Jahren begann die Gruppe der Dorfchronisten in Schlanders mit der Herausgabe einer gebunden Jahreschronik, bestehend aus zwei Bänden. Wurden früher die verschiedenen Zeitungsartikel einfach in einer Mappe gesammelt, so wurde die Arbeit in den letzten Jahren technisch verfeinert und auch inhaltlich stark ausgebaut. Ein sehr engagiertes Team, bestehend aus dem Bibliotheksleiter Raimund Rechenmacher, Manuela Nollet, Erich Daniel, Claudia Klett und Francesco Patané sammelt das ganze Jahr nicht nur Zeitungsartikel der Tagespresse und der Bezirksblätter, sondern auch Todesanzeigen, Einladungen zu verschiedenen Veranstaltungen, Pfarrbriefe, Baukonzessionen und Jahresberichte der Vereine. Francesco Patané sammelt Presseberichte der italienischen Medien, Manuela Nollet durchsucht die deutschsprachigen Medien, die Architektin Claudia Klett erstellt die Bauchronik, indem sie Fotos vor dem Baubeginn, während der Bauphase und nach Abschluss der Bautätigkeit macht. Erich Daniel erstellt eine Textchronik über die Ereignisse in der Gemeinde, er baut aber auch wichtige Geschehnisse im Tal, im Land und auf der Welt in seinem Bericht ein. Benjamin Wellenzohn, der junge Mitarbeiter in der Bibliothek, hat die ganzen Zeitungsartikel und alle anderen gesammelten Unterlagen eingescannt und ein PDF Dokument erstellt, so dass die Chronik auch online in der Bibliothek durchgesehen werden kann. In diesem Jahr wurden auch Fotos von verschiedenen Dorfereignissen gesammelt. Raimund Rechenmacher kündigte an, dass damit jedes Jahr ein Fotobuch als Ergänzung zur Jahreschronik erstellt werden soll. Nach der Vorstellung der beiden Bände der Jahreschronik 2015, konnte das Chronistenteam das umfangreiche Werk an den BM Dieter Pinggera und an die Kulturreferentin Monika Wielander überreichen. Der Bürgermeister bedankte sich bei den Dorfchronisten für die ehrenamtliche Tätigkeit und ermunterte sie diese wertvolle Arbeit fortzusetzen. (hzg)

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Dienstag, 20 September 2016 00:00

Pamers erster Roman

s31sp4 buchBuchvorstellung - außerhalb des Südtiroler Kanons - Seraphim sind die ranghöchsten und mächtigsten Engel. Sie erleuchten die Menschen und leiten sie in ihrem Tun. Noah erfährt an seinem 21. Geburtstag, dass sein verstorbener Vater einer von ihnen war und ihm selbst ein verhängnisvolles Erbe hinterlassen hat. Ehe er sichs versieht, gerät er in einen Konflikt zwischen Engeln und Dämonen, welche die Menschen beherrschen wollen. Ungeahnte Gefahren, unerwartete Gefährten, machtvolle Gegner und die unsterbliche Liebe erwarten ihn am Ende dieses Kampfes, der nicht nur über sein Schicksal, sondern über den Fortbestand der Welt, wie wir sie kennen, entscheiden soll.
Ein Weltenretter aus Südtirol? Mit Sicherheit ungewohnt. Doch temporeich, unterhaltsam und höchst spannend von einem Südtiroler Autor erzählt.
„Der Verrat“ ist der erste Band einer geplanten Fantasy-Trilogie namens „Seraphim“.

Benno Pamer, Der Verrat, Seraphim | Band 1; Hardcover mit Schutzumschlag
13,5 × 21 cm | 352 Seiten
ISBN: 978-88-99834-00-5

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Dienstag, 20 September 2016 00:00

Spannende Kriminacht im Schreibmaschinenmuseum

s30 212047Partschins - Am Samstag, den 10. September öffnete das Schreibmaschinenmuseum seine Türen für einen Abend der ganz besonderen Art: es war Krimi-Nacht.
Bereits um 18 Uhr gab es für die jüngeren Besucher ein Kinder-Programm bevor um 20 Uhr mit der Krimilesung der deutschen Autorin Annette Warsönke (Bild) der Höhepunkt des Abends stattfand.
Gelesen wurde dabei aus dem neu erschienen Krimiroman „Der Tod des Philosophen“. Mit einigen ausgewählten Kapitel aus ihrem Roman fesselte Warsönke die anwesenden Zuhörer und zog sie in die spannende Geschichte um die Schreibmaschine Athene, die auf eigene Faust die mysteriösen Umstände um den Tod ihres ehemaligen Besitzers Janus Lilienstein ergründet. Begleitet wurde die Autorin dabei von musikalischer Untermalung. Nach der Lesung erhielten die Anwesenden die Möglichkeit, die Schriftstellerin im Gespräch selbst kennenzulernen.
Annette Warsönke, geboren 1969 in München, ist hauptberuflich als Dozentin für Rechtswissenschaft tätig und hat in diesem Bereich bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Zum literarischen Schreiben und gleichzeitig auf die Ideen zu ihrem Roman kam sie nach eigenen Angaben durch den Besuch eines Schreibseminars.
Mirko Pixner

Infos unter: www.typewritermuseum.com

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Dienstag, 20 September 2016 00:00

Junge Naturnser haben wieder fleißig angepackt

s31 22Naturns - 36 Jugendiche – 709 geleistete Stunden - 200 vergebene Gutscheine. Das sind die Zahlen des heurigen Sommerprojektes „JuNwa“.
Jugendliche zwischen 11 und 16 Jahren der Gemeinde Naturns konnten mittlerweile zum sechsten Mal Arbeitserfahrungen in verschiedenen Einrichtungen machen. Beim Abschlussfest im Garten des JuZe Naturns erhielten die jungen Helfer als Anerkennung für ihre freiwillige Tätigkeit tolle Preise in Form von Gutscheinen. Sie hatten wieder sehr motiviert in den teilnehmenden Einrichtungen Bibliothek, Sommerschule, Kleiderstube, Gemeinde (Verwaltung und Bauhof), Minigolf, Tafel, Naturparkhaus, Altersheim, Bildungsausschuss, Jugenddienst und JuZe mitgeholfen.
Zeno Christanell, Präsident des Jugendzentrums Naturns, freute sich über die große Teilnahme der Jugendlichen am Projekt. Dies bestätige wieder, so Christanell, dass die Jugend viel besser als ihr Ruf ist. Die durchwegs positiven Rückmeldungen der Betriebe untermauern dies ebenfalls. Jugendreferentin Barbara Wieser Pratzner nutzte die Gelegenheit, sich bei allen Beteiligten zu bedanken, von den Jugendlichen bis hin zu den Betrieben. Neben deren Bereitschaft sei aber die wichtigste Säule die finanzielle Förderung. Das Projekt kann von Beginn an auf die Unterstützung des Beirats des Sozialsprengels, sowie des Jugendparlaments JuPa bauen. Auch die vielen Betriebe, die kostenlos Gutscheine zur Verfügung stellen, sind sehr wertvolle Unterstützer des Projektes.

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Dienstag, 20 September 2016 00:00

Der Algunder Waalweg - Von der Töll bis Gratsch

s2 Algunder WaalwegTOURENINFO: Vom Vinschgau kommend - mit Zug oder Bus - ist der Ausgangspunkt die Töll. Vom Bahnhof geht es zuerst über die Etschbrücke, dann den Radweg entlang bis zur Etschschleuse, um dort die Staatstraße zu überqueren, weiter dem Radweg entlang bis nach der Töllgrabenbrücke, wo der Einstieg des gut beschilderten „Algunder Waalweges“ erfolgt, welcher weiter in Richtung Ober- und Mitterplars bis hin zum Dorf Algund führt.

Dienstag, 20 September 2016 09:26

Von Senioren für Senioren

s22sp23 SeniorengymnastikSchlanders - Seniorensommer - Einige Mitglieder des Seniorenrates der Marktgemeinde Schlanders und freiwillige Helfer pflegen und betreuen den Freizeitpark (siehe Bild) in der Grüblstrasse hinter dem Hotel Linde und dem Telecom-Gebäude. Er ist ein beliebter Treffpunkt der Seniorinnen und Senioren von Schlanders, Göflan, Vetzan und Nördersberg.
Der Freizeitpark ist von Mai bis Oktober geöffnet. Der Seniorenpark sowie die Bocciabahn stehen den Seniorinnen und Senioren täglich zur Verfügung. Jeden Donnerstag ist Spielenachmittag für verschiedene Karten- und Gesellschaftsspiele. Die Ziehharmonikaspieler Karl und Hermann unterhalten die Teilnehmer. Rund 30 Frauen und Männer kommen regelmäßig.
In den Monaten Juli und August findet im Freizeitpark sechsmal, jeweils am Mittwoch von 10.00 – 11.00 Uhr, Seniorengymnastik mit der Leiterin Irene aus Prad am  Stilfserjoch statt. Diesen Sommer haben 18 Frauen begeistert mitgemacht. Das Bild zeigt die Teilnehmerinnen mit einigen Seniorenratsmitgliedern nach der Abschlussfeier am 17. August.
s22 0224Den Höhepunkt des Seniorensommers bildet, heuer schon zum 5. Mal, das Schlossfest im Innenhof der Schlandersburg. Es wird vom Seniorenrat in Zusammenarbeit mit dem Leiter der Mittelpunktbibliothek, Raimund Rechenmacher, organisiert. Am Donnerstag, 25. August, um 15.00 Uhr kamen rund 60 Seniorinnen und Senioren aus Schlanders und den Fraktionen zum gemütlichen Beisammensein mit Musik und Gesang. Die Frauen des Seniorenrates und freiwillige Helferinnen servierten den Teilnehmern Kaffee und Kuchen. Franz Mairösl spielte auf seiner Zither und sang dazu beliebte und bekannte Volkslieder. Die Teilnehmer sangen begeistert mit und einige tanzten auch dazu. Alois Pichler, Seniorenratsmitglied, las lustige Schüleraufsätze vor und erzählte Jäger- und Seniorenwitze. Gegen 18-00 Uhr fand das Schlossfest seinen Ausklang.

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

Traumhafter Saligenmarsch

s22 1052Burgeis/St. Valentin - Traumhaftes Wetter begleitete die 3. Ausgabe des Saligenmarsches: Nachdem man die vergangenen zwei Jahre den Marsch unter schlechten Bedingungen durchführen musste, hatten die Organisatoren – die Haider AG mit Roman Hohenegger an der Spitze – heuer Glück. Über 70 Teilnehmer registrierten sich an der Talstation am 4. September und starteten den Saligenmarsch 2016. Unter dem Motto ein Marsch, zwei Täler, drei Almen und vier Seen absolvierten die Teilnehmer  17,2 km und rund 1.100 Höhenmeter.  Tadellos markiert führte die Route den Haider See entlang zum Ölbergknott, weiter zur Brugger Alm durchs Kirchertal zur Schafberghütte weiter bis zum Grünen See und schließlich zum Ziel des Saligenmarsches, zur Bergstation der Haider Alm. Perfekte Organisation zeichnete den Marsch aus: die Bergrettung wachte über die Strecke und viele freiwillige Helfer versorgten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Essen und Getränken. Der Saligenmarsch klang gebührend auf der Bergstation der Haider Alm aus, die Bahn schaukelte die Teilnehmer anschließend gemütlich ins Tal. (ap)

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

Ziegenabtrieb

s22 4543Langtaufers - Zum fünften Mal fand am Sonntag (10.09.) in Perwarg die Goasschoad statt. Wie die traditionelle Schoufschoad in Grub entwickelt sich dieser Almabtrieb ebenfalls zu einem fixen Termin für Einheimische und Gäste. Mehr als 200 Zuschauer verfolgten das Spektakel, als der Goashirt Gufler David mit seinen Zuhirten die „Goaskutt“ mit ganz schönem Tempo in die Umzäunung lockte. Bei Kaiserwetter wurde am Festgelände musiziert, gegessen und s22 4539s22 4542getrunken, während die Besitzer ihre Tiere „schoadaten“. Seit 11. Juni befanden sich die 150 Milchziegen auf der Sommerweide im Ochsenberg. Ihre Milch wurde auf der Kaproner Alm verarbeitet. 2.200 kg an sanft-seidenem und gereiftem Ziegenkäse können demnächst an die Goasbauern verteilt werden. Ein richtiges Fest also, das den Herbst und die kalte Jahreszeit einläutet. Umrahmt wurde die Veranstaltung mit den “Goasslschnöllern”. (aw)

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

LITERATURRUNDE

die nachtWir sprechen mit Erich Daniel über den Roman von
Drago Jancar
„Die Nacht, als ich sie sah“
Montag, 26.09.2016 um 19:30 Uhr in der Bibliothek Schlandersburg

Bildungsausschuss Schlanders

 

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IMG 20160820 112239Mit den Leseproben ist kürzlich der offizielle Startschuss für die Inszenierung des Theaterprojektes „Griseldis“ in Marienberg gefallen. Das Ensemble besteht aus fünfundzwanzig SpielerInnen aus dem Malser Gemeindegebiet. Neben erfahrenen TheaterspielerInnen sind andere erstmals dabei.  Regie führt Toni Bernhart, Janina Janke und Ludwig Fabi. Das Theaterprojekt steht ganz im Zeichen des Kultur- und Bildungsverständnisses des Bildungsausschuss Mals, durch vereinsübergreifende Zusammenarbeit gemeinsames Lernen zu ermöglichen und sozialkulturelle Austauschmöglichkeiten zu schaffen. Dies wurde mit der Organsiation der Theaterfestivals in den vergangenen Jahren begonnen und wird nun mit der „Griseldis„ fortgesetzt. Die öffentlichen Aufführungstermine sind vom 05. bis 20. November 2016 im Rohbau des neuen Bibliothekarchivs im Klosters Marienberg angesetzt. (lu)

Bildungsausschuss Mals

 

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

Hoangart gsungan gspielt tonzt

Freitag, 30. September 2016,

Plagött - St. Valentin,

20.00 Uhr

Plakat Plagtt 20160930

Bildungsausschuss Graun

 

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

Rosenkranzmarkt

Den goldenen Herbst genießen
Rosenkranzmarkt
Schluderns
Sa
mstag, 01. Oktober 2016

schluderns

Bildungsausschuss Schluderns

 

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s20sp34 9035Burgeis - Das Konzert des Musikvereins Linkenheim-Hochstetten bei Pforzheim auf dem Dorfplatz von Burgeis stimmte am Vorabend des Burgeiser Kirchtags so richtig auf das Fest am Schutzengel-Sonntag ein. Ein bunt gemixtes Repertoire mit Marschmusik, gehobene Unterhaltungsmusik und Polkas unter der Leitung des Kapellmeisters Thorsten Reinau konnten die zahlreichen Zuhörer am frühen Abend genießen. Fraktionsvorsteher Florian Punt wartete nach seinen Begrüßungsworten mit einer Überraschung auf. Es gab nämlich eine Premiere mit der Darbietung der „Schlosser-Hans“ Polka, die der Leiter des Musikvereins Thorsten Reinau anlässlich der Verleihung des Verbandsabzeichens für 50-jährige Tätigkeit in der Musikkapelle Burgeis an Hans Moriggl im Jahre 2010 komponiert hat. Damals beim Muttertagskonzert hat die Burgeiser Musikkapelle die Polka uraufgeführt, nun erstmals der Musikverein unter der Leitung des Komponisten. Thorsten Reinau verbindet seit vielen Jahren eine enge Freundschaft zu Burgeis und zur Familie Moriggl. Toni Punt, Obmann der hiesigen Musikkapelle überreichte dem ältesten Burgeiser Musikanten „Schlosser-Hans“, dem Komponisten und dem Initiator des Besuches Werner Gerheuser eine kleine Aufmerksamkeit mit Burgeiser Produkten.
Der Musikverein reiste anschließend nach Prad zur Teilnahme an der 150-Jahr Feier der Musikkapelle Prad weiter.
Roland Peer

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

Free Solo „Giovi“ - mit Zieler Gluat

s20sp34 6336Partschins - Ungewöhnlich  ist es, einen Poetry Slam, also im eigentlichen Sinne einen „Wettstreit der Dichter“, allein - free solo - zu bestreiten. Alex Giovanelli, in arte „Giovi“ und derzeit Landesmeister in Poetry Slam, hat dieses Experiment auf Einladung von Johanna Laimer Schönweger am 2. September 2016 gewagt. Im Café Taufenbrunn in Partschins, in dem öfters etwas andere kulturelle Begegnungen ermöglicht werden, hatte „Giovi“ in jener lauen Sommernacht dann doch Rückendeckung, wenn auch nicht in Worten, so doch mit poetischer Musik der mittlerweile bekannten jungen Partschinser Combo „Zieler Gluat“.
„Giovi“, derzeit in Berlin wohnhaft und mit Rablander Wurzeln mütterlicherseits, trug einem interessiert lauschenden Publikum ein Potpourri, bestehend aus kürzeren und längeren Texten, vor - kurze Geschichten über Konsum und Einkaufsverhalten, Berliner U-Bahn Gespräche, jenen Text vom Stein im Schuh, einer Bootsfahrt mit Freunden... Ungewöhnlich, weil  auf Poetry Slam abgestimmt, waren Texte und darin Wortkonstellationen zusammengebaut und ungewöhnlich war auch die Betonung beim Vortragen. In seiner lockeren und unverstellten Art gewann „Giovi“ rasch die Gunst des Publikums, welches ihn mit Zwischenapplaus belohnte und ermunterte. „Zieler Gluat“ streute  mit der Steirischen, mit Gitarre und mit Kontrabass den Texten konträre Melodien und Lieder  in die Textpausen, so dass kleine Zeiträume für Tischdiskussionen über die Texte geschaffen und auch weidlich genutzt wurden.  Fazit: Free Solo Experiment gelungen. (eb)

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

Kolpingsgrab

Kolping im Vinschgau - Das Grab unseres Verbandsgründers, des Seligen Adolph Kolping steht in Köln in der Minoritenkirche, in der Nähe des Kölner Doms. Wen wundert‘s, wenn unzählige Mitglieder des Kolpingwerkes, aber auch andere Interessierte, oft an das Grab Adolph Kolpings gehen und dort in Stille und Gebet verweilen. Sie erinnern sich: Adolph Kolping als Vorbild der Treue. Letztes Mal wurde er schon mit dem Wort zitiert: „Anfangen ist oft das Schwerste, treu bleiben aber das Beste.“
Am Grab Adolphs Kolping in der Minoritenkirche  zu Köln haben viele bereits Gott für diesen großartigen Menschen, Publizisten, Gesellenvater und Priester gedankt. Dort haben sie den Seligen Adolph Kolping als Fürsprecher bei Gott ihre persönlichen Anliegen und Sorgen vorgetragen. Wie es im Kolpinggrablied heißt:

„Ein Gotteshaus stehet zu Köln am Rhein,
die wandernden Burschen sie treten dort ein.
Zu Füßen des Altars am steinernen Grab,
da knien sie nieder mit Bündel und Stab.
Und ob wir auch wandern und kommen und gehn,
die Liebe, die Treue, sie bleiben bestehen.
Woher auch des Wegs und wohin wir auch ziehn,
wir danken hier Kolping und beten zu ihm!“


So wollen Frauen und Männer, Alte und Junge folgenden Gedanken beherzigen: Wir machen Menschen Mut, sich auf unsere Gemeinschaft, auf die Kolpinggemeinschaft einzulassen, um gemeinsames Handeln als eine Bereicherung für ihr Leben zu erfahren. Die Bedürfnisse der einzelnen Mitglieder in unseren Kolpingsfamilien nehmen wir ernst, auch als Kolpingsfamilie Vinschgau Schlanders und als Kolping Südtirol!
Wir wollen da sein, um zu helfen, Nöte zu sehen und wir wollen uns nicht verschließen, sondern gemeinsam vorwärts gehen, aufeinander achten und voneinander lernen und so gemeinsam den Weg in der Kolpinggemeinschaft gehen.

 

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

„Alte Liebe“ uraufgeführt

s18 3404Schlanders - Mit der Uraufführung des Musical „Alte Liebe“ durch das Ensembles „Theater die Baustelle“ aus Köln – mittlerweile umbenannt in „Ensemble Phönix“ - wurde die diesjährige Veranstaltungsreihe im Kulturhaus Schlanders eröffnet. Das Musical ist auf den „Rimpfhöfen“ entstanden.

von Magdalena Dietl Sapelza

Die „Rimpfhöfe“ haben eine besondere Ausstrahlung. Der Ort versprüht Energie und Kraft wie auch die ganze Gegend hier im Vinschgau.

Dienstag, 20 September 2016 09:26

Musik-Leidenschaft kommt nach Schlanders

s19sp1 pucciniKulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - MERANO/MERAN POP SYMPHONY ORCHESTRA
zu Gast im Kulturhaus “Karl Schönherr” Schlanders

Das 50-köpfige Orchester unter der Leitung von Roberto Federico wurde vor zwei Jahren in Meran gegründet und weist eine rege Konzerttätigkeit auf. Die vorwiegend jungen Musiker/innen, welche alle dieselbe große Leidenschaft zur Musik verbindet, begeistern am Freitag, 30. September das Publikum mit Melodien der internationalen Pop- und Filmmusik (Morricone, H. Zimmer, Lionel Richie, Adele …).
Diese Veranstaltung wird unterstützt von der Marktgemeinde Schlanders, dem Amt für deutsche Kultur, der Raiffeisenkasse Schlanders, der Alperia, der Stiftung Südtiroler Sparkasse und der Fa. Schönthaler A. & Söhne.

Kartenvorverkauf im Büro des Kulturhauses in der Göflanerstraße 27 in Schlanders, sowie an der Abendkasse ab 19 Uhr. Vormerkungen unter der Telefonnummer 0473 732052 oder kulturhaus@schlanders.it

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

25. Bezirksjungbläserwoche

s19sp34 jungbl burgeisBurgeis/Fürstenburg - Es ist zu einer guten Tradition geworden, dass sich in der letzten Augustwoche begeisterte Jungmusiker und Musikerinnen treffen, um gemeinsam in Ensembles und im Orchester zu spielen, aber auch um Spiel und Spaß in einer Gemeinschaft zu erleben. Seit 10 Jahren findet diese Bläserwoche in der Fürstenburg in Burgeis statt, seit 1992 haben insgesamt 1.700 Jungbläser der verschiedenen Musikkapellen aus dem Vinschgau daran teilgenommen. Anfangs fanden die Musiktage in Langtaufers, dann in Schnals, später in Schlanders und in St. Valentin auf der Haide statt. Unter der Führung der jeweiligen Bezirksjugendleiter im VSM-Bezirk Schlanders wurde ein anspruchsvolles Programm erarbeitet und zum Abschluss vor Verwandten und Musikbegeisterten präsentiert. Hubert Eberhöfer, Helmut Verdross, Dietmar Rainer und Benjamin Blaas waren in den 25 Jahren die Hauptverantwortlichen dieser Musiktage. Vom 22. bis 27. August fand dieses Jahr die 25. Bezirksjungbläserwoche statt. 68 Jungmusiker wurden von 12 erfahrenen Musikern betreut und konnten zum Abschluss, am Samstag, den 27. August im Innenhof der Fürstenburg ein schwungvolles Konzert präsentieren. Bekannte Popsongs der letzten 25 Jahre wurden einstudiert. Songs von Eric Clapton, Elton John, Michael Jackson, Jon Bon Jovi, Robbie Williams und vielen anderen bekannten Musikern ließen die Herzen der Jugendlichen und der Erwachsenen höher schlagen. Zum Schluss wurde der Marsch „Vinschger Jungbläserwind“ von Georg Horrer gespielt. Horrer hat den Marsch eigens für dieses Jubiläum komponiert. Beim Abschlusskonzert wurde die gute Zusammenarbeit mit der Fürstenburg unterstrichen und vor allem den Raiffeisenkassen des Vinschgaus gedankt, welche diese Wochen von Beginn an großzügig unterstützt haben. (hzg)

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

„Zerminiger Suite“

s18 3345Schlanders - Man kann Radierer werden, wenn man ein Vinschger ist und mit den Radierungen von Karl Plattner in Kontakt gekommen ist.“ So erklärt der Hozschnitzer und Steinmetz Markus Daniel aus Schlanders seine Liebe zu den Radierungen. Einige seiner Werke hat er kürzlich unter dem Motto „Zerminiger Suite“ dem Publikum gezeigt. Es handelt sich um Bilder, die den Bergen, Tälern, Schluchten, Wasserfällen rund um den Schlanderser Aussichtsberg Zerminiger (3109 m) nachempfunden sind. Und das Publikum war sehr interessiert und erstaunt. Bei einer Radierung handelt es sich um ein künstlerisch grafisches Tiefdruckverfahren. Auf Platten aus Metall wird gezeichnet, geritzt, geschabt. Beim Druck auf Leinen und Papier entstehen durch zarte Linien, tiefe Furchen, aufgeworfene Ränder die unterschiedlichsten Kompositionen.  Daniel arbeitet so lange an einem Bild, bis es seinen Vorstellungen entspricht. Sein Druck-Lehrmeister ist Rudolf Hörschlager (Wallensee), sein Buchbinder Georg Spechtenhauser (Lana). Denn mehrere seiner Radierungen hat Daniel zu Büchern  binden lassen. (mds)

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

Filmfreunde Prad

s18 filmfreundeDie Filmfreunde Prad laden am Freitag, den 23. September 2016 zu einen weiteren Filmabend ein. Arthur Ortler, Gustav Fahrner und Schwarz Gerhard, alle aus Prad, zeigen Aufnahmen von Hochzeiten, einem Rodelausflug, Umzügen der Schützen und der Musikkapelle Prad und einem Autorennen auf der Prader Sand. Alfred Habicher aus Schlanders zeigt einen Dokumentarfilm über das Almleben auf der Kortscher Alm. Die Veranstaltung findet wie immer in der Mittelschule von Prad am Stilfserjoch mit Beginn um 19,30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

Schneeschuh

s18 image2Ein besonderer archäologischer Fund: Ein Schneeschuh aus der Zeit vor dem Ötzi, entdeckt am Gurgler Eisjoch, wurde am 12. September in Bozen präsentiert.

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Dienstag, 20 September 2016 09:26

„...in Obloss gwunnen...“

s17 3323Die Begegnung mit dem 88-jährigen Leo Christandl in Rifair bei Taufers i. M. hat mich mehr berührt als sonst. Denn sie brachte mich meinem Onkel Balthasar Schgör näher, den ich durch einen Unfall verloren habe, als ich ein halbes Jahr alt war. Die beiden waren gleich alt und gute Freunde.

von Magdalena Dietl Sapelza

Leo und mein Onkel brachen im Hl. Jahr 1950 am 20. April mit dem Rad nach Rom auf. Sie schliefen bei Bauern. Ein Brief des Frühmessers wies sie als Pilger aus. Zügig radelten sie südwärts trotz mancher Rad-Platten.

Dienstag, 20 September 2016 00:00

Der Schlanderser Tschumpus

Aus dem Gerichtssaal - Er gehört schon längst der Vergangenheit an und reicht in die Zeit zurück, als Schlanders nicht nur Gerichtsort, sondern auch Sitz eines Bezirksgefängnisses im „alten“ Gerichtsgebäude in der Schlandersburg war. Heute erinnert nichts mehr an die bewegte Geschichte des alten Ansitzes, in den vormaligen Gefängniszellen sind inzwischen Landesbeamte eingezogen. Das frühere Schlanderser Kittchen war nur selten „voll ausgebucht“. Durchschnittlich war es mit einer Handvoll „Insassen“ belegt, in der Regel keine richtigen Ganoven, sondern „kleine Fische“ aus der näheren Umgebung. Gefängniswächter war der legendäre Hans Schönthaler, welcher am Eingang zum Gerichtsgebäude in der vormaligen Schlosskapelle auch einen Ausschank betrieb. Die Haftanstalt selber funktionierte nach dem Muster des offenen Strafvollzugs, d.h. die Häftlinge konnten untertags mehr oder weniger machen, was sie wollten, sie mussten lediglich am Abend rechtzeitig wieder „zu Hause“ sein und sich einsperren lassen. Das war natürlich alles andere als legal, denn im Strafvollzug galt damals noch der alte Grundsatz, wonach der Häftling während der Dauer der zu verbüßenden Strafe einfach „einzusperren“ und die Gesellschaft vor ihm zu schützen war. Schönthaler ging da eigene Wege. Er nahm den Häftlingen das Ehrenwort ab, dass sie ihn nicht „verlassen“ würden, dafür konnten sie untertags sich im Dorf bei Bauern verdingen und sich ein Zubrot verdienen. Häufig brachte er die Häftlinge auch in seinen Weingarten nach Vezzan und unterzog sie dort einer nutzbringenden „Beschäftigungstherapie“. Nur selten wurde der Aufseher von seinen Schützlingen enttäuscht. Einmal kehrte ein wegen Wilderns einsitzender Bauernsohn vom Schlanderser Sonnenberg 2 Tage lang nicht von seinem „Heimaturlaub“ zurück. Am 3. Tag fuhr Schönthaler auf den Hof und stellte den Vater des Flüchtigen zur Rede. Dieser holte daraufhin seinen Sohn aus dem Versteck im Heuschuppen hervor und übergab ihn seinem Wächter. Ein anderes Mal kehrte Schönthaler nach seiner abendlichen Wirtshaustour noch beim „Schupferwirt“ ein. In einer Ecke gewahrte er drei seiner „Insassen“, welche sich beim Kartenspiel vergnügten. Die vom Aufseher zur Rede gestellten „Flüchtlinge“ luden ihn an ihren Tisch ein. Das ungleiche Quartett zechte noch bis zur Sperrstunde, um dann getreu dem Motto: “Wer schwankt, hat mehr vom Weg“, ins Gefängnis zurückzutorkeln. Während gewöhnlich nur Häftlinge wegen Bagatelldelikten einsaßen, hatte Schönthaler einmal sogar einen „politischen“ Gefangenen, nämlich den aus Schenna stammenden Sepp Mitterhofer, der wegen seiner Beteiligung an der „Feuernacht“ eingesperrt war und die letzten 3 Monate seiner 8-jährigen Haft in Schlanders verbüßte. Dem aufrechten Patrioten Mitterhofer galt die ganze Aufmerksamkeit und Sympathie seines Aufsehers. Er tat alles, um ihn die bitteren Jahre in italienischen Gefängnissen vergessen zu lassen und brachte ihn fast jeden Tag in das Gartenhäuschen in seinem Weingarten in Vezzan. Als Mitterhofer am Herz-Jesu-Sonntag im Juni 1969 aus dem Gefängnis entlassen wurde, verabschiedete ihn der Wächter persönlich und übergab ihn den wartenden Angehörigen und Freunden, unter ihnen auch Hans Dietl. Bei dieser Gelegenheit denke ich mir, dass es angebracht gewesen wäre, zwar nicht gegen die Schließung des Schlanderser Tschumpus, wohl aber des Bezirksgerichts mit der gleichen Energie zu protestieren, mit welcher gegen die Auflassung der Geburtsabteilung im Spital gekämpft wurde. Denn die Entfernung des Gerichts aus der Peripherie geht Hand in Hand mit einer Entmenschlichung und Bürokratisierung der am Hauptsitz in Bozen konzentrierten Justiz!
Peter Tappeiner,
Rechtsanwalt

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Dienstag, 20 September 2016 00:00

Prad feiert - 150 Jahre Musikkapelle

s14 150J MK Prad 1Prad am Stilfserjoch - Die Musikkapelle Prad feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen. Neben einem Jubiläumskalender und einer Fotoausstellung, gab es auch ein Jubiläumskonzert. Als Höhepunkt der ganzen Feierlichkeiten wurden am 4. September ein Jubiläumsfest und ein großer Festumzug organisiert. Die Vereine des Ortes und viele Musikkapellen haben sich daran beteiligt.

von Heinrich Zoderer

Die Musikkapelle ist der älteste Verein in Prad. Das Jubiläumsjahr begann bereits am Cäciliensonntag 2015.

Dienstag, 20 September 2016 00:00

Schwester Agnes übergibt Heimleitung

s15sp23 zangerle habSchlanders/Vinzenzheim - Schwester Agnes Trafoier war 43 Jahre lang die gute Seele, die Erzieherin und Heimleiterin im Vinzenzheim (Dr. Vögele-Haus) in Schlanders. In diesen Jahren hat sie 800 Jugendliche auf ihrem Weg begleitet und mit diesen Höhen und Tiefen durchlebt. Am Anfang waren nur Mädchen im Heim untergebracht, seit 30 Jahren auch Buben. Neben der Unterbringung und Verköstigung von Grundschülern, Mittelschülern und einigen Oberschülern, wird seit Jahren auch eine Nachmittagsbetreuung und Aufgabenhilfe angeboten. In diesem Schuljahr werden 86 junge Menschen von 15 Erzieherinnen, einem Erzieher und der neuen Direktorin und pädagogischen Leiterin Sara Mitterhofer betreut und begleitet. 22 Schüler bzw. Schülerinnen schlafen auch im Vinzenzheim. Schwester Agnes stammt aus Schluderns und heißt eigentlich Katharina. Mit 17 Jahren trat sie in den Orden der Barmherzigen Schwestern des heiligen Vinzenz von Paul ein, nahm den Namen Agnes an und lebte anfangs im Provinzhaus in Bozen. Nach dem Besuch eines psychiatrischen Krankenpflegekurses arbeitete sie zuerst bei Bruno Frick in Bozen und dann in der Privatklinik Dr. V. Kneringer in Meran. Später besuchte sie die 3-jährige Erzieherschule in Baumkirchen bei Hall und in Telfs. Nach einem Praktikum und der Ausbildung als Heimleiterin übernahm sie das Vinzenzheim in Schlanders, das sie bis zu Beginn dieses Schuljahres führte. Mit dem neuen Schuljahr übernimmt die im Dezember 2015 gegründete „Sozialgenossenschaft Vinzenzheim Schlanders“ mit der neuen Direktorin die Führung des Heimes. Unter dem Jahresthema „Alle im selben Boot“ wird man, so wie in der Vergangenheit, mit allen Netzpartnern aktiv und konstruktiv zusammenarbeiten. Ganz zurücktreten wird Schw. Agnes nicht. Sie bleibt im Vinzenzheim als stellvertretende Direktorin der Sozialgenossenschaft und steht dem Personal mit Rat und Tat zur Seite. (hzg)

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Dienstag, 20 September 2016 00:00

Festtag für Hundeführer

s14 brdSulden - Sulden im Januar 1960. : Pfarrer Leiter; der Seelsorger der Gemeinde Stilfs wandert wie jeden Tag von Stilfs nach Sulden um dort den Gottesdienst zu halten. Kurz vor Sulden donnert genau an diesem Tag eine große Lawine ins Tal und begräbt den Seelsorger unter sich. Monatelang wird Pfarrer Leiter im rießigen  Lawienenkegel  vermisst. Erst im folgenden Frühjahr gelingt es Fritz Reinstadler mit seinem Hund die sterblichen Überreste des Pfarrers zu finden. Dies war  der Beginn der  Lawienensuchhundeschule Sulden, deren erster Leiter der Bergführer Fritz Reinstadler  war.  Bereits 1966 wurde Sulden zum ersten Ausbildungsort der gesamtstaatlichen Lawinenhundeschule .
Hunde und deren Führer für Berg und Höhlenrettung, der Finanzwache, Carabinieri und Polizei wurden im Bergdorf Sulden 25 Jahre lang gesamtstaatlich ausgebildet.
Um all diesen Helfern und Gründern zu danken wurde nun am Sonntag dem 11. September in Sulden  eine  gemeinsame Feier abgehalten und von  Altpfarrer Josef Hurton,  selbst ein großer Initiator der damaligen Hundeschule,   ein Dankesgottesdienst in Sulden  zelebriert. Pfarrer Hurton würdigte in seiner Rede die damaligen Initiatoren Fritz Reinstadler und Ernst Reinstadler, dankte allen Hundeführern und Rettungskräften für ihren jahrzehntelangen Einsatz und gedachte allen bereits verstorbenen Lawienenhundeführern. Viele der Hundeführer sowie  Freunde und Unterstützer dieses so wertvollen Amtes waren in Sulden an diesem Festtag anwesend und feierten zusammen dieses schöne Dankesfest. (co)

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Dienstag, 20 September 2016 00:00

Unterwegs - Gianni Bodini - Vinschgau 19-16

s13 1343
Die Belohnung. An dem Tag hatte ich keine besondere Lust hinauszugehen: Der Himmel war grau, nichts Schönes versprechend. Aber irgendwie überwandt ich meinen inneren Schweinehund und ging. Plötzlich über Prad rissen die Wolken auf...
Foto und Text: Gianni Bodini -  www.fotobybodini.it  
 
 
 
 
Dienstag, 20 September 2016 09:06

25 Jahre www

Vom wind gefunden - Das World Wide Web (www) feiert seinen 25. Geburtstag: Am 6. August 1991 wurde das Netz, das wir bis heute als Basis des Internet nutzen, vom britischen Physiker und Informatiker Tim Berners-Lee im Cern-Laboratorium in der Schweiz vorgestellt. Es ist der Beginn einer rasanten Entwicklung:
1994 und 1995 entstehen drei Internetriesen: Yahoo, Ebay und Amazon
1994: Spiegel Online geht als weltweit erstes Nachrichtenmagazin ins Netz
1998: die Suchmaschine Google entsteht
2001: Am 1. Mai geht Wikipedia, die Online-Enzyklopädien, ins Netz
2004: Am 4. Februar 2004 stellt Mark Zuckerberg Facebook online
2005: Am 15. Februar entsteht youtube.com
2006: Am 21. März 2006 geht Twitter ins Netz
2007: Apple Chef Steve Jobs stellt das erste Smartphone mit dem Namen iPhone vor
2010: Mit seiner Website Wikileaks löst Julian Assange ein politisches Erbeben aus
2016: Drei Milliarden Menschen sind weltweit online (hzg)

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Dienstag, 20 September 2016 09:06

Leserbriefe Ausgabe 19-16

Stilfserjochstraße/Störungen durch Motorräder und zu schnelles fahren
Die Stilfserjochstraße liegt mitten im Nationalpark, nur sollte es hier leiser zugehen (sh. auch Tagung von hochkarätigen Politikern 27.Juli 2015 im Hotel Pirovano: einmaliges Berggebiet ist zu schützen!!)
Mich wundert, dass in den von Motorrad-Lärm betroffenen Ortschaften Prad, Stilfserbrücke, Stilfs, Gomagoi und Trafoi die Bevölkerung dieses böse Spiel während der Sommermonate gewähren lässt. Es wird auch mit hoher Geschwindigkeit bergauf und berab gefahren, die Fahrer sind wie in einem Rausch. Die Fahrradfahrer und Autofahrer müssen ihre Fahrweise nach den teilweise wirklich chaotischen Motorrädlern richten und kommen dadurch in Gefahr. Ein von weithin schon sichtbarer „roter Kasten“ steht an der Durchgangsstraße in Prad, eine weitere Geschwindigkeitskontrolle Richtung Joch ist Fehlanzeige. Kontrollen mit Laserpistolen wäre m.E. sinnvoll, ebenso eine IST-AUFNAHME von zuständigen Politikern und Behörden zwischen Trafoi und dem Joch, um die chaotische Situation in halbwegs geregelte Bahn zu bringen. Dieses wunderschöne technische Kunstwerk Stilfserjochstraße von etwa 1830 ist derzeit zu einer REnnstrecke verkommen!
Gerhard Hehl, Albstadt D


Entschuldigung
Nachdem die Fraktionsverwalter von Planeil den Vinschgerwind um Einsicht in die Akten, die Wahl des Verwaltungsrates der Fraktion betreffend, gebeten haben und die Verwalter darauf hingewiesen haben, dass die Fraktionswahlen in Planeil gesetzeskonform abgelaufen sind und auch die Ernennung des Sekretärs mit Stimmeneinhelligkeit unter Einhaltung aller dafür gesetzlich vorgesehenen Maßnahmen erfolgt ist, entschuldige ich mich für die Veröffentlichung des anonymen Leserbriefes „Die seltsamen Blüten...“
Erwin Bernhart, Chefredakteur

Dienstag, 20 September 2016 12:00

Unternehmer-Hochtour auf die Dreiherrnspitze

s12 gruppeVinschgau/Ahrntal - „Der mit kanpp 3.500 m höchste Gipfel des Ahrntales, die Dreiherrnspitze, war das Ziel der mittlerweile traditionellen Hochtour, zu welcher der Bezirksausschuss Vinschgau im Unternehmerverband Südtirol einmal jährlich einlädt. Sieben Bergbegeisterte aus den Reihen der Mitgliedsunternehmen bewältigten am 3. September 2016 die Überschreitung dieses prächtigen Gipfels.
Der Aufstieg erfolgte von der Lenkjöchlhütte über das Umbaltörl, der Abstieg führte über das Lahnerkees und das Prettaukees zur Birnlückenhütte und zurück nach Kasern. Insgesamt waren rd. 25 Km Wegstrecke und rd. 2.200 Höhenmeter zu bewältigen. Dennoch waren alle Teilnehmer von dieser sehr langen, aber aussichtsreichen Hochtour mit steilen Anstiegen in Fels und Schnee und einigen leichten Kletterpassagen begeistert.
Die vom Bezirk Vinschgau im Unternehmerverband organisierten Hochtouren habenTradition. Am Rückweg vom Gipfel wurden bereits Pläne geschmiedet für weitere lohnende Tourenziele. In den vergangenen Jahren hat der Bezirk Vinschgau bereits Touren zu Gipfeln organisiert, wie z.B. auf den Ortler, den Cevedale, die Punta San Matteo, den Piz Palu oder die Ötztaler Wildspitze.

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Dienstag, 20 September 2016 12:00

Umgang mit Gefühlen

s12 0565Beratung - „Ein Indianer kennt keinen Schmerz“, „Das ist kein Grund, sich so aufzuregen“, „Ist doch nicht so schlimm“, vielleicht kennen auch Sie solche Aussagen. Selbst so kleine, beinahe belanglose Aussprüche sagen viel darüber aus, wie schwer wir uns tun, mit Gefühlen umzugehen. Wir sind versucht, bei unangenehmen Gefühlen unsere Kinder schnell hinwegzutrösten und die damit verbundenen Gefühle kleinzumachen. Gleichzeitig sprechen wir damit den Kindern das Recht ab, so zu fühlen, wie sie sich eben fühlen. Die einen sind dann verunsichert, andere werden erst recht wütend oder zornig: „Du blöde Mama, du verstehst ja überhaupt nichts.“ Aus einer impulsiven Gefühlsäußerung des Kindes geraten wir dann nicht selten in einen handfesten Konflikt. Tatsächlich ist es zentral, dass Kinder die Gelegenheit bekommen, das auszudrücken, was sie bewegt, und wir ihnen solidarisch zuhören. Ihre Wut oder Verletztheit lässt nach, denn sie fühlen sich von uns gesehen und ernst genommen. Wut, Ärger und Traurigkeit verschwinden dann, wenn Kinder über sie sprechen können und sie sich von uns verstanden fühlen. Erst mit einem klaren Kopf sind Kinder dann in der Lage, das eigentliche Problem anzugehen. Das Ganze gilt natürlich in der gleichen Weise für uns Erwachsene, denn in die Wiege gelegt bekommen haben wir den Umgang mit Gefühlen mit Sicherheit nicht.

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Dienstag, 20 September 2016 12:00

„Man spielt im Leben viele Rollen“

s10 6401Südtiroler Kulturinstitut & Kulturhaus Schlanders

Interview: Angelika Ploner


Vinschgerwind:  Herr Silbernagl, Sie gelten als unverbesserlicher Optimist. Wie bringt man Menschen ins Theater?

Dienstag, 20 September 2016 12:00

Palabira Tage mit „Bley und Pulver“

s9 3560Glurns - Die „Palabira Tage“ in Glurns zählen seit Jahren zu den fixen Programmpunkten im Spätsommer. Mehrere Veranstaltungen standen vom 9. bis 18. September im Zeichen der „Palabir“, der Frucht, die seit Generationen als nahrhafte „Doktor-Birne“ geschätzt wird.
Wenn die „Palabirn“ reif sind, hat der Arzt Urlaub. Diese Aussage unterstreicht den gesundheitlichen Aspekt der schmackhaften Birne, die in Glurns und Umgebung reift. Die honigsüße Frucht, frisch gegessen, zu „Kloazn“ gedörrt oder zu Schnaps gebrannt, gehört seit Jahrhunderten zur Ess- beziehungsweise Trinkkultur im Oberen Vinschgau. Und mittlerweile gehört die „Palabir“ auch zum spätsommerlichen Kulturprogramm der Stadt, das Kulinarisches und Kulturelles verbindet. Neben dem geselligen Abend mit der „Storchenmusi“, dem Palabiramarkt in den Lauben, der musikalisch literarischen Wanderung „Morgenerwachen“, der „Lesung im Wirtshaus“ im Cafe Riedl gab es dieses Mal zwei besondere Höhepunkte: Bei „Palabir & Co“ konnte das Publikum einzigartige Destillate aus heimischen Gärten verkosten. In der Kategorie Palabir kürte eine Jury Friedrich Steiner vom Biohotel in Mals zum Sieger. Der Preis in der Kategorie Williams ging an Günther Tappeiner vom Außerloretzhof in Laas.   Zu einem außergewöhnlichen Abend wurde die musikalisch umrahmte Lesung „Bley und Pulver“. Christof Anstein gab einen Einblick in die kriegerische Zeit von 1797 bis 1816 und las vier Abhandlungen aus der Reimchronik des damaligen Glurnser Kooperators Christian s9 3558Renner. Dieser hatte das Geschehen rund um die Franzosenkriege und den „Korsen“, die bayrische Besatzung Tirols, Andreas Hofers Ende in Mantua, die Rückkehr des Landes zu Österreich und einiges mehr aus seiner subjektiven Sichtweise lebendig aufgezeichnet. Nachdem die im Jahre 1799 durch die Franzosen zerstörte Pfarrkirche wieder aufgebaut war, fand  Renners Dokumentation ihren Platz in der Kugel der Glockenturmspitze. Eine Abschrift befindet sich im Stadtarchiv. Ein Ohrenschmaus war die musikalische Umrahmung durch Marian Polin am Cembalo und Gernot Niederfriniger am Hackbrett, mit Stücken aus dieser Zeit von Matthias Purtcher, Joseph Haydn, P. Marian Stechen und anonymen Komponisten. Die „Palabira Tage“ fanden am Palabira Sunnta ihren Abschluss. Sie wurden getragen vom Bildungsausschuss, vom Laubenkomitee, von der Stadt Glurns, der Ferienregion Obervinschgau, Glurns Marketing, der FF Glurns, Gastwirten und Kaufleuten. (mds)

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Dienstag, 20 September 2016 12:00

Südtirol und Graubünden

s8 imageJedes Jahr trifft sich die Südtiroler Landesregierung mit der gesamten Kantonalregierung von Graubünden, um gemeinsame Themen und mögliche überregionale Projekte zu besprechen. Ein Jahr finden die Gespräche im Kanton Graubünden statt, im nächsten
in Südtirol – heuer hat die Südtiroler Landesregierung in die Tschenglsburg in Tschengls geladen.

Wir haben uns auch in diesem Jahr gefreut, der Einladung nach Südtirol Folge zu leisten und uns auf freundschaftlicher Basis mit der Südtiroler Landesregierung auszutauschen“, sagte der Regierungspräsident von Graubünden, Christian Rathgeb beim anschließenden Pressestatement auf dem Firmengelände der Lasa Marmor in Laas.

Dienstag, 20 September 2016 12:00

Rom-Infos ins Tal

s8 017von Albrecht Plangger - Am 5. September haben wir im Lande 70 Jahre Pariser Vertrag - Abkommen De Gasperi / Gruber „gefeiert“, mit welchem der rechtliche Untergrund unserer Südtirol-Autonomie völkerrechtlich gesetzt wurde.
Dieser Vertrag spricht nur von italienischer und deutscher Bevölkerung und hat die Ladiner als 3. sprachliche Minderheit schlichtweg vergessen. Diesen „historischen“ Lapsus wollen wir in den nächsten Monaten im Parlament geradebiegen, und mit einem Verfassungsgesetz den Ladinern dieselben Rechte der deutschen und italienischen Südtiroler zugestehen, damit Ladiner in der 6er und 12er Kommission vertreten sind, zum Landeshauptmann-Stellvertreter ernannt werden, Staatsrat in Rom oder Verwaltungsrichter in Bozen werden können. Im Parlament herrscht großes Verständnis und Wohlwollen quer  durch alle Parteien. Ob wir allerdings bis zum Ende der Legislatur - im Februar 2018 - jeweils in 3 Lesungen in der Kammer und im Senat schaffen, ist fraglich, aber es ist nach 70 Jahren ein Gebot der Stunde, es auf jeden Fall zu versuchen. Bleibt zu hoffen, daß die Diskussion im Autonomiekonvent zur Anpassung des Autonomiestatuts an die Verfassungsreform oder neue Gegebenheiten den parlamentarischen Weg für die Ladiner-Gleichstellung nicht erschwert. Aus der historischen Verantwortung heraus sollte dies verhindert werden. Neben diesem Gesetzesvorschlag kommt ein neues organisches Gesetz zum „Wein“ ins Plenum und am Monatsende ein Gesetz zur Aufwertung der kleinen Gemeinden im Berggebiet unter 5.000 Einwohner. Das Wahlgesetz – obwohl noch nie auf seine Tauglichkeit getestet – soll auch schon wieder abgeändert werden. Mit Begehrensanträgen – die noch von der Mehrheit niedergestimmt werden – will man Bewegung in die Sache bringen und neue Mehrheiten „ausprobieren“

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Dienstag, 20 September 2016 12:00

Für Jugendliche - cooler Workshop

s14 exerzitienzyklus marienbergWorkshop für Jugendliche mit dem Vinschger Künstler Michael Fliri: Site Specific Art – für diesen Ort geschaffen: Do, 20.10.2016 bis Sa, 22.10.2016;  Do u. Fr von 14.30 - 18.00 Uhr; Sa von 10.00 – 17.00 Uhr mit Vernissage; die Teilnahme ist kostenlos; in Zusammenarbeit mit der Abteilung Museen; Anmeldeschluss 10.10.2016. Gemeinsam mit dem Künstler werden Kunstwerke kreiert, die sich auf die ausgestellten Objekte und die Räumlichkeiten im Museum beziehen. Kreative Ideen und Interesse für Kunst und Architektur sind gefragt.

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Dienstag, 20 September 2016 12:00

Vortrag in Latsch

„Unsere Kinder im Netz… und wir?“ mit Hannes Waldner am Dienstag, 15. November um 20:00 Uhr in der Aula der Grundschule in Latsch. Die TeilnehmerInnen erhalten einen Überblick über die Realitäten, denen Kinder im Internet ausgesetzt sind.

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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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