Dienstag, 20 September 2016 09:26

»Papier gehört auf den Recyclinghof und nicht in den Ofen«

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s50 7211Richtiges Heizen spart Kosten und ist umweltfreundlich. Der VinschgerWIND hat mit fünf Vinschger Kaminkehrer über richtiges Befeuern, die meisten Fehler und  Gefahren beim Heizen gesprochen.

Vinschgerwind: Beginnen wir mit einer persönlichen Frage: Wie beheizen Sie Ihr Zuhause?
Richard Schupfer: Ich heize mit einem Ofen und einer Pelletheizung.
Hanspeter Schwemm: Ich heize mit Öl und einem gemauerten Ofen, günstig und behaglich.
Johannes Tappeiner: Ich heize mit einer Pelletheizung und einem gemauerten Ofen.

Vinschgerwind: Herr Holzner?


Helmuth Holzner:Ich heize mit Gas und einem gemauerten Ofen.

Vinschgerwind: Herr Eberhart?
Christian Eberhart: Ich heize mit einer Pelletheizung, einem gemauerten Ofen und einem Herd.

Vinschgerwind: Der Herbst steht vor der Tür. Wie sollte in die Heizsaison gestartet werden?
Hanspeter Schwemm: Ablagerungen, Staub und Asche sollten aus dem Brennraum entfernt und die Verbrennungsanlage gewartet und gereinigt werden.

Vinschgerwind: Wie heizt man richtig? Fünf Tipps.
Helmuth Holzner: Kleines Material, also Spanlen zum Anfeuern nehmen.
Richard Schupfer: Keine Reisiger.
Johannes Tappeiner: Genormte Anzündhilfen verwenden und kein Zeitungspapier.
Christian Eberhart: Den Raum lüften. Regelmäßig, kurz und oft. Dann kommt wieder Sauerstoff in den Raum und die Verbrennung ist eine bessere.
Hanspeter Schwemm: Den Brennstoff von oben nach unten verbrennen. Die größeren Holzscheite kommen nach unten geschichtet und die Spanlen mit der Anzündhilfe werden darauf gesetzt. Mit diesem System optimiere ich meine Verbrennung. Somit brennt der Holzstock von oben nach unten, das führt zu einer verbesserten Verbrennung, zu einer erhöhten Energieausbeute und zu einer verminderten Rauchentwicklung. Das funktioniert eigentlich bei jeder Feuerstelle einwandfrei und ist optimal. Also: Man sollte das Holz gitterähnlich aufschichten, mit genügend Abstand dazwischen. Es ist wichtig, dass das Holz luftumspült und nicht in sich verkeilt ist, denn nur so kann eine saubere Verbrennung gelingen und ein optimaler Wirkungsgrad der Anlage erzielt werden. Entgegen alter Gewohnheiten sollen Holzspäne und Anzündhilfen nicht unter, sondern auf das geschichtete Holz gelegt werden. Dadurch verbrennt das Holz sauber, sprich schadstoffarm.

Vinschgerwind: Wie erkenne ich eine saubere Verbrennung?
Christian Eberhart: Es bildet sich wenig Rauch, die Flammen sind hell und wenn das Holz abgebrannt ist, bleibt eine feine weiße oder hellgraue Asche in der Verbrennungsanlage zurück. Voraussetzung für eine saubere Verbrennung ist der Brennstoff sprich das Holz. Dieses sollte im Idealfall mindestens zwei Jahre lang getrocknet sein. In dieser Zeit sollte das Scheitholz an einer belüfteten und regengeschützten Stelle aufgeschichtet werden und zwar so, dass Luft durchströmen kann. In einem Keller zum Beispiel kann kein Holz trocknen. Das ist einfach sehr wichtig, denn davon hängt der Heizwert ab. Je feuchter das Holz, umso niedriger ist sein Heizwert. Außerdem ist feuchtes Holz zu verbrennen nicht nur unrentabel, sondern auch schädlich. Es bilden sich vermehrt Ruß und schädliche Emissionen werden ausgestoßen, abgesehen vom Rauch.
Hanspeter Schwemm: Das ist richtig. Wichtig ist auch die Dimensionierung der Scheite. Wenn ich beispielsweise aus einem Holzprügel mit einem Durchmesser von 15 Zentimetern vier Scheite hacke, dann verbrennen die vier Scheite viel sauberer und besser, als der große Holzprügel. Es wird – und das sehe ich immer wieder - viel zu großes Holz gehackt und daraus entstehen Verbrennungsprobleme.
Richard Schupfer: Ja, klein gespaltenes Holz liefert viel mehr Heizleistung und vielfach wird das aus reinem Unwissen außer Acht gelassen. Der Holzprügel verbrennt nicht richtig, stinkt und mottet vor sich hin.

Vinschgerwind: Was darf nicht verheizt werden?
Johannes Tappeiner: Behandeltes Holz,  Spanplatten, Altholz, Papier, Verpackungsmaterialien und natürlich Plastik und andere Abfälle dürfen nicht verheizt werden. Das ist jetzt vor allem im Herbst wieder ein großes Thema.
Christian Eberhart: Viele werfen Papier oder Taschentücher den ganzen Sommer über in den Herd oder Ofen. Wenn es jetzt kalt wird, wird alles zusammen mit Holz angezündet und es gibt die größten Rauch- und Geruchsbelästigungen. Zudem werden Feinstaub und gefährliche Schadstoffe freigesetzt.
Richard Schupfer: Papier gehört auf den Recyclinghof und nicht in den Ofen oder Herd. Müll im Allgemeinen gehört in keine Feuerungsanlage, das reduziert die Lebensdauer und kann bis hin zu einem Kaminbrand führen.  Mich fragen viele: Was soll ich tun, wenn es beim Nachbar stinkt und raucht. Für Reklamationen dahingehend sind nicht wir Kaminkehrer die richtige Anlaufstelle, sondern die Gemeinde.  Die Leute müssen sich schon eines bewusst sein: Wenn ich Müll verbrenne, dann entweichen die Schadstoffe nicht alle über den Kamin, sondern bleiben zu einem Teil im Raum. Ich schade also mir, meiner Familie und meinem Umfeld. Asthma, Allergien und chronische Kopfschmerzen kommen laut Studien von Müllverbrennungen.
Vinschgerwind: Sind ein Herd oder ein Ofen heute noch zeitgemäß. Stichwort Klimahaus.
Richard Schupfer: Das ist ein heißes Thema. Energetisch kann die Antwort nein lauten. Was aber das Raumklima betrifft, die ein Ofen mit seiner angenehmen Strahlungswärme verbreitet, dann ist das durch nichts zu übertreffen. Ein Ofen muss heutzutage nicht mehr primäres Heizsystem sein, er hat aber nach wie vor Wohlfühlcharakter. Und er kann in der Übergangszeit Wärmespender sein. Ich rate Bauherren auf alle Fälle einen Kamin vorzusehen.
Hanspeter Schwemm: Die Argumentation einiger Architekten, dass ein Kamin ästhetisch nicht mehr zum Design eines modernen Gebäudes passt, ist schlicht falsch. Denn ein Ofen bietet immer Komfort.

Vinschgerwind: Stichworte Kamin und Zuluft. Was gilt es zu beachten?
Christian Eberhart: Besonders bei den neuen Gebäuden, den Klimahäusern ist eine Luftzufuhr von außen sehr wichtig. Die Gebäudehüllen sind dicht und es kann keine Luft mehr durch Türen oder Fenstern hereinströmen. Es muss jedenfalls dafür gesorgt werden, dass ausreichend Verbrennungsluft vorhanden ist.
Hanspeter Schwemm: Im Aufstellungsraum ausreichend Frischluft sein muss. In welcher Form, das ist egal. Es muss in jedem Fall eine automatisierte Belüftung sein, ob das ein Rohr direkt ist oder mittels einer Unterdruckklappe in der Mauer, ist egal. Es ist jedenfalls nicht ausreichend das Fenster zu öffnen.
Richard Schupfer: Es muss permanent Frischluft zugeführt werden.
Hanspeter Schwemm: Wir haben oft ein Problem bei Sanierungen. Auf Frischluft wird da kaum oder gar nicht geachtet und wenn Fenster gewechselt werden, die Gebäudehülle isoliert wird und das alte Heizsystem bleibt, dann passiert es gerne, dass die Abzugshaube den Rauch vom Herd oder vom Ofen herauszieht. Das birgt eine erhöhte Gefahr von Kohlenmonoxid-Vergiftungen in sich.
Richard Schupfer: Und das wissen viele nicht: Gerade bei einer Sanierung ist auf die Zuluft-Öffnung zu achten. Und da appelliere ich an die Planer, die das vielfach außer Acht lassen. Sollte man in der Heizperiode vermehrt unter Kopfschmerzen oder Migräne leiden, könnte dies ein Hinweis einer möglichen Kohlenmonoxid-Vergiftung sein. Man kann dies von seinem Kaminkehrer auch kontrollieren lassen und die komplette Heizanlage samt Frischluftzufuhr überprüfen lassen.
Helmuth Holzner: Aufzupassen ist bei Dachsanierungen. Brennbare Isolierungen werden oft zu nah an den Kamin gelegt oder der alte Kamin wird nicht mitsaniert. Wenn man ein Dach saniert, dann sollte man unbedingt den Kaminkehrer kontaktieren und um Rat fragen. Der Kamin muss beim Sanierungskonzept mitberücksichtigt werden.
Hanspeter Schwemm: Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen: Bei jeder Sanierungsarbeit des Gebäudes gehört eine Kontrolle des Kamins und der Feuerstelle dazu. Wir kommen erst vor Ort, wenn alles schon fertig und Probleme da sind und sind dann der schwarze Peter.

Vinschgerwind: Die Wartung und Reinigung von Öfen und Heizsystemen. Gibt es hier gesetzliche Prüfungsintervalle?
Johannes Tappeiner: Es gibt gesetzliche Überprüfungs- und Reinigungsintervalle für alle Heizanlagen. Für Festbrennanlagen gilt die Reinigungspflicht drei Mal jährlich, für ölbefeuerte Anlagen zweimal jährlich und für Gasanlagen einmal jährlich.  

Vinschgerwind: Unabhängig vom Gesetzgeber ist eine regelmäßige Überprüfung und Wartung empfehlenswert. Warum?
Hanspeter Schwemm: Ein Herd oder Ofen, kurz eine Verbrennungsanlage ist wie ein Auto und braucht regelmäßig Pflege und Wartung. Ich empfehle mindestens einmal im Jahr alle Anlagen reinigen und überprüfen zu lassen. Der Betreiber muss sich im Klaren sein, wenn etwas passiert und er die Reinigung nicht durchführen hat lassen, ist dies strafbar.
Christian Eberhart: Unabhängig vom Gesetzgeber ist eine regelmäßige Überprüfung und Reinigung eine Investition in den Brandschutz, in den Umweltschutz und in die Gesundheit. Weiteres ist hier anzuführen, dass auch in Zonen, wo eine Fernheizung besteht, eine einmal jährliche Überprüfung und Reinigung der Kamine, Herde und Öfen unerlässlich ist.
Hanspeter Schwemm: Zudem bringt eine saubere Heizanlage wiederum mehr an Heizleistung und spart Energie ein. Das heißt, wir sparen Brennstoff und Geld. Auch können wir so defekte Anlagen leichter finden und Kohlenmonoxid-Unfälle, die meist tödlich enden, vermeiden.

Vinschgerwind: Letzte Frage. Sicherheit am Dach. Ein Thema, das bei Bau- und Hausherren kaum bekannt ist ...
Johannes Tappeiner: 85 Prozent aller Häuser hier im Vinschgau haben keine Sicherheitseinrichtungen auf dem Dach. Für jeden Handwerker aber vor allem für uns Kaminkehrer ist dies aber Voraussetzung, um in Sicherheit auf dem Dach oben arbeiten zu können. Die Haftung - das muss man klar sagen - liegt beim Hausbesitzer. Sollte ein Unfall passieren, so wird er strafrechtlich zur Verantwortung gezogen. Das heißt jeder Hausbesitzer, der keine Sicherheitseinrichtungen auf dem Dach oben hat, müsste nachrüsten.
Richard Schupfer: Das ist ein ganz wichtiges Thema. Im kommenden Jahr werden wir  Kaminkehrer auch eine Sensibilisierungskampagne dahingehend starten.

Interview: Angelika Ploner

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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