Vinschgau/Bozen/Trient - Für Sepp Noggler ist es nach der letzten Sitzung der Regionalregierung Zeit, Bilanz zu ziehen. Noggler war in den letzten 5 Jahren Regionalassessor und für der laufende Legislaturperiode ist er als Landtagspräsident gewählt.
Noggler resümiert: „Was die Bedeutung der Region betrifft, ist die allgemeine Meinung im Südtiroler Politikbetreib zwar richtig, dass die rein politische Bedeutung eines Regierungsamtes in der Region natürlich geringer ist als in der Landesregierung. Jedoch auf technischer Ebene ist die Arbeit diesselbe und somit nicht weniger spannend und aufwändig.“
Als Regionalassessor war Noggler die Zuständigkeit im Bereich der Gemeinden zugeteilt worden. „Als ehemaliger Bürgermeister konnte ich meine Erfahrung einbringen und ich denke, die machbaren Aufgaben im vergangenen Regierungsprogramm vollständig abgearbeitet zu haben“, sagt Noggler. Als größten Brocken in seiner Amtszeit bezeichnet Noggler die längst überfällige Verabschiedung des Kodex der örtlichen Körperschaften. Auch an das Wahlgesetz für die Stadt Bozen erinnert Noggler. Denn dieses habe zur lang ersehnten Stabilität in der Landeshauptstadt beigetragen. Die allgemeine Reform des Gemeindewahlgesetzes sei zudem zu erwähnen. In Nogglers Amtszeit fallen die vielen Gemeindefusionen in der Provinz Trient - eine Senkung der Bürokratiekosten. Insgesamt hat Noggler in seiner Amtszeit 39 Gesetze durch den Regionalrat gebracht.
Nicht weniger gefordert habe ihn auch die Arbeit als Landtagsabgeordneter. Mit 83 Anfragen, 22 Anträgen und 6 Gesetzentwürfen führt Noggler die Statistik der Arbeitsleistungen der Abgeordneten der SVP-Fraktion der vergangenen Legislatur deutlich an. Auch auf der Ebene der verabschiedeten Gesetze im Landtag stand Noggler den Mitgliedern der Landesregierung, mit Ausnahme des LH, in nichts nach. Dazu kommen die 437 Abänderungsanträge zu Gesetzesentwürfen der Landesregierung, vor allem im Bereich der Raumordnung, dem Landschaftsschutz und des Höfegesetzes. „Besonders freut mich, dass es mir gelungen ist, erstmals ein eigenständiges Landtagswahlgesetz durchgebracht zu haben. diese Aufgabe war seit 2001 zu erledigen gewesen“, sagt Noggler.
„Klar ist, dass eine Position als Präsident im Landtag und im Regionalrat meine Art zu arbeiten verändern wird“, sagt Noggler. Es fallen jedenfalls die vielen Anfragen, Anträge und Änderungsanträge weg, die mit den institutionellen Aufgaben politisch unvereinbar sind. Noggler verspricht: Dennoch werde ich auch in der laufenden Legislatur, so wie in den zwei vorangegangen, mit vollem Einsatz für die Bürger und meine Ideen arbeiten.“ (eb)
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Mit einer großen Feier verabschiedete die Landesberufsschule Schlanders am vergangenen 26. Jänner ihre Abgänger. Und eines muss man Direktorin Virginia Tanzer und ihrem Team lassen: Sie vermögen es einer Diplomfeier besondere Herzlichkeit zu verleihen.
Der gebürtige Berliner Andreas Zeidler ist als Koch in Sulden gelandet. Mittlerweile ist er
Liftmann und wohnt im Oberland. „Wat-nu“ ist sein Spitzname. Zeidler engagiert sich beim Weißen Kreuz Sulden und bei der Feuerwehr in Graun.
von Cornelia Knoll
Es ist der 29. Mai 2004 als Andreas Zeidler das erste Mal nach Sulden fährt um zu seiner neuen Arbeitsstelle zu gelangen. Bitterkalt ist es, es schneit kräftig und es stürmt vom Ortler herunter.
Schluderns - Weil Zweifel über die Rechtmäßigkeit darüber aufgetaucht sind, ob der Gemeindepolizist in Schluderns über eine interne Versetzung in die 6. Funktionsebene aufsteigen hat können, hat der Vinschgerwind beim Schludernser Gemeindesekretär Christian Messmer (Bild) nachgefragt. Messmer beschreibt die Versetzung so: „Wir haben eine Stelle als Verwaltungsassistent in der 6. Funktionsebene ausgeschrieben - ohne Spezifizierung für ein spezielles Amt. So entsteht für drei Jahre eine Rangordnung, aus der sich die Gemeinde für jede Funktion in der 6. Ebene bedienen kann. Christian Obwegeser, der, bevor er Polizist geworden ist, schon Bauamtsleiter in Prad gewesen ist, hat sich für diese Stelle beworben, hat den Wettbewerb gemacht und gewonnen. Er wurde dann der Funktionseinheit „Technische Dienste“ zugeordnet. Später, nachdem die Voraussetzungen im Stellenplan geschaffen worden sind, ist er intern vom Verwaltungsassistenten als Gemeindepolizist versetzt worden. In der Gemeinde Latsch wurde das auch so praktiziert.“ (eb)
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Einladung zum Informationsvortrag:
„ Artgerechtes Schneiden von Bäumen und Sträuchern im Hausgarten“
mit Dr. Valentin Lobis
ehemaliger Verantwortlicher für die Gärten von Schloss Trautmannsdorf und Baumpfleger, sowie Garten- und Umweltberater
Donnerstag, 21.02.2019
20.00 Uhr
Gemeindesaal von Schluderns
Bildungsausschuss Schluderns
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Wie gelingt es, eine Beziehung dauerhaft stabil und lebendig zu halten?
Wie schafft man es, dass die Liebe hält? Dass jeder Tag Valentinstag ist? Dass das Gefühl des Verliebt-seins niemals aufhört? Oder anders gesagt: Wie pflegt man Liebe? Der Vinschgerwind hat bei Tanja Mitterhofer, Psychologin und Psychotherapeutin von der Gemeinschaftspraxis Psy-Vinschgau und bei Sozialpädagogin und Paar- und Sexualtherapeutin Elisabeth Hickmann nachgefragt.
Jugendzentrum JuMa - Am 15. Dezember hieß es wieder Türen auf für die 5. Klasse VolksschülerInnen,
es wurde gemeinsam Lebkuchenteig geknetet, gebacken und ein Haus gebaut. Der größte Spass war natürlich das Verzieren. Zudem wurden Fenstersterne gebastelt und „Shrek“ geschaut. Es war ein toller Tag und wir freuen uns auf den nächsten – unseren Faschingsaktionstag am Montag, 4. März.
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Watles - Das kleine Skigebiet Watles im oberen Vinschgau steht unter Druck. Wie verkraftet der Watles die durch die skitechnische Verbindung zwischen St. Valentin und Schöneben verschärfte Konkurrenz? Wie werden finanzielle Engpässe überbrückt? Will man einen Zusammenschluss Watles Haideralm über das Zerzertal forcieren? Und überhaupt: Hat der Watles eine Zukunft?
von Erwin Bernhart
Es sind viele Fragen, die sich viele Leute vor allem in den Gemeinden Mals, Schluderns, Glurns und Taufers stellen. Sorgenvolle Fragen, besorgte Fragen, Fragen über Gegenwart und Zukunft des kleinen Skigebietes Watles.
Winter wie Sommer ist die Wanderung zur Melager Alm eine lohnende. Eine traumhafte Bergwelt ist Kulisse und Begleiter. In der Melager Alm erwartet Wanderer eine zünftige Hüttenkost, schmackhafte Südtiroler Spezialitäten werden kredenzt.
Wie sieht eine Schutzhütte, eine Kirche oder ein Bauernhof im 21. Jahrhundert aus? Jede Kultur und jede Zeit hat ihre eigene Architektursprache. Bauen ist Ausdruck des Zeitgeistes mit klaren Botschaften. Dabei geht es nicht nur um die Funktionalität und Ästhetik, sondern auch um das verwendete Material, das Einbeziehen der Umgebung und der Geschichte und zunehmend auch um Umweltschutz und nachhaltiges Bauen. Die Geschichte der Schutzhütten ist relativ kurz und trotzdem gab es große Veränderungen.
Damenfußball - Ein ganzer Bus voll Vinschger Fans von Melanie Kuenrath machte sich Ende des Jahres auf dem Weg nach München und stattete der Vinschger Fußballerin einen Besuch ab. In der bayrischen Landeshauptstadt schauten sich „Mellys“ Familie und Freunde ihr Spiel mit dem FC Bayern München Damen II gegen die TSG Hoffenheim Damen II (2. Frauen-Bundesliga) an. Bei äußerst schweren Bedingungen – es schneite stark – lag das Team von Kuenrath schon bald mit 2:0 in Führung, doch die Hoffenheimer Spielerinnen kämpften sich heran und schafften den Ausgleich. Am Ende musste sich Kuenrath mit ihren Bayern mit 2:3 geschlagen geben. In der Tabelle liegt die Mannschaft aktuell auf dem 5. Platz.
Trotz der Niederlage hatte die Vinschger Delegation eine Menge Spaß und freute sich darüber, Melanie live in Aktion gesehen und mit ihr nach dem Spiel ein wenig Zeit verbracht zu haben. (sam)
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Alle Jugendzentrum & Jugendtreffs Vinschgau!
Auch heuer haben Jugendliche wieder die Chance, den Freizeitpark Gardaland zu erobern- am 13. April heißt es ab in den Süden! Meldet euch einfach bei einem der Treffs oder Zentren im Vinschgau, holt euch euer Anmeldeformular und sichert euch euren Platz! Es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen!
Kolping im Vinschgau - In der letzten Ausgabe beschäftigten wir uns mit dem Begriff NACHHALTIGKEIT. Diesmal konkret: Ungehinderter Zugang zu sauberem Trinkwasser sichern!
Papst Franziskus schreibt in Laudato si: „Der Zugang zu sicherem Trinkwasser ist ein grundlegendes, fundamentales und allgemeines Menschenrecht, weil es für das Überleben der Menschen ausschlaggebend und daher die Bedingung für die Ausübung der anderen Menschenrechte ist.“ Es geht also um die Wasserfrage, um sauberes Trinkwasser, um die Qualität des Wassers, um den Wassermangel, die Verschmutzung des Wassers, aber auch um die Privatisierung des Wassers. Wasser wird oft als Ware betrachtet und den Gesetzen des Marktes unterworfen. Das kann es nicht sein: Wasser ist ein grundlegendes, fundamentales und allgemeines Menschenrecht!
Jeder und jede von uns kann täglich dazu beitragen, dass mit den natürlichen Ressourcen - wie eben Wasser - sparsam und verantwortungsvoll umgegangen wird. Wir sollen nicht meinen, dass diese Bemühungen die Welt nicht verändern.
KONKRET: Zisternen zur Regenwassernutzung; Geschirrspüler und Waschmaschinen sparsam verwenden (Sparmodus); keine Dufttoilettensteine verwenden; keine Abfälle in das Abwasser (Giftstoffe); tropfende Wasserhähne vermeiden und mit Toilettenspülung sparsam umgehen; beim eigenen Wasserverbrauch sorgsam sein z.B. Duschen, Autowäsche, Rasensprengen usw. ; nitratarme Waschmittel verwenden; Winterdienst ohne Salz um Flüsse und Kläranlagen zu schonen……usf.
Otto von Dellemann
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Schlanders - Die Naturwissenschaften stellten sich mit Experimenten aus Physik und Chemie vor, die Sprachen hingegen mit Quiz, Sketch, Musik und mit Präsentationen in Italienisch, Spanisch, Englisch, Französisch und Latein.
Schlanders - Was heißt FÜ? Seit wann gibt es die WFO? Was lernt man in Rechtskunde? Was lernen die Schüler in der ÜFA? Wlan heißt? Die Fragen und Antworten im Theaterstück „Die Kaiserin der WFO“ waren gleichsam eine Präsentation der Schule.
Sprachen/Lingue:
Deutsch – Italienisch/tedesco – italiano
Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich im Sprachencafé. An jedem Tisch wird der/die Gesprächsleiter/in die Konversation in Gang setzen.
Persone, culture e lingue si incontrano al Caffè delle lingue. A ogni tavolo un moderatore di madrelingua guiderà la conversazione.
in der Bibliothek Schlandersburg
nella Biblioteca di Silandro
DIENSTAG/MARTEDÌ
ore 18.00 – 19.00 Uhr
5. Februar/febbraio
5. März/ marzo
2. April/aprile
7. Mai/maggio
11. Juni/giugno
SAMSTAG/SABATO
ore 10.00 – 11.00 Uhr
23. Februar/febbraio
23. März/marzo
13. April/aprile
18. Mai/maggio
29. Juni/giugno
Nähere Auskünfte in der Bibliothek Schlanders
Maggiori informazioni nella Biblioteca di Silandro
Bildungsausschuss Schlanders
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Haushaltsgesetz 2019
Das Wichtigste zum THEMA BAUEN
Das Haushaltsgesetz für das Jahr 2019 ist am 30.12.2018 beschlossen (Gesetz Nr. 145/2018) und am 31.12.2018 veröffentlicht worden. Es ist somit in Kraft. Es besteht im Wesentlichen aus einem einzigen Artikel, welcher aber in
1.143 Absätze
Haideralm/Schöneben - Die fünf Schneeskulpturen auf der Haider Alm ziehen erstaunte Blicke auf sich und werden oft fotografiert. Drei Tage lang hatten 30 SchülerInnen der Fachschule für Steinbearbeitung in Laas daran gearbeitet. Sie hatten zuvor die Modelle entworfen und sich mit der Bedeutung der Masken auseinander gesetzt. Während auf der Haider Alm zum ersten Mal Schneemasken zu sehen sind, haben Schneeskulpturen auf Schöneben Tradition. Dort haben die Künstler Urban Plagg und Herbert Folie heuer eine überdimensionale venezianische Maske geschaffen. Masken stehen also in beiden Teilen des zusammengeschlossenen und kürzlich eröffneten Skigebietes „Schöneben-Haider Alm“ - als Symbole der Gemeinsamkeit. (mds)
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Von Albrecht Plangger - In der Abgeordnetenkammer geht es zur Zeit nur ums Referendum und die Volksinitiative. Maximal 15-20 Abänderungsvorschläge (von 700) pro Sitzungstag. Für einen „Nicht-Verfassungsrechtler“ sind dies mühsame und fast verlorene Tage. Gerade deswegen ist aber der Gesetzesentwurf zur sog. „Quote 100“ (62 Jahre+ 38 Beitragsjahre als Voraussetzung für einen früheren Renteneintritt) und der „reddito di cittadinanza“ (Grundeinkommen zur Armutsvermeidung) unseren Kollegen im Senat zur ersten Lesung zugewiesen worden. Völlig überrascht wurden wir letzte Woche von einem Dekret des Innenministers Salvini, welches für Gemeinden unter 20.000 Einwohner pro Gemeinde zwischen € 40.000,00 (z.B. Glurns) bis € 100.000,00 (z.B. Lana) für eine kurzfristige Investition an öffentlichen Gebäude oder in die Straßensicherheit vorsieht, immerhin über € 5 Mio. an 109 Südtiroler Gemeinden. Der Arbeitsbeginn muss zwingend am 15. Mai erfolgen. Die Bürokratie ist - angesichts der überschaubaren Summe – aber erdrückend. Schauen wir mal, wie viele der ca. 7.000 Gemeinden den Beitrag aus „bürokratischen“ Gründen wieder verlieren. Ich hoffe, dass es zumindest alle Südtiroler Gemeinden schaffen. „Heuer geht dank Salvini Weihnachten bis Ostern“ war mein erster Kommentar an den Gemeindenverband. Das Wahlzuckerle für die Europawahlen ist flächendeckend da. In Südtirol ist die Gemeindenfinanzierung Sache der Autonomen Provinz und niemand hätte wohl groß zu protestieren gehabt. Mal sehen, ob sich die Aktion auch für Salvini auszahlt. Die Gemeinden sollten wieder mal kräftig investieren und das „Wirtschaftswachstum“ solle laut Salvini steigen… Es war auf jeden Fall unserer Lega-Kollege Maturi und die Trentiner Legisti, welche fast zeitgleich mit der Unterschrift des Dekretes, die Nachricht auf das Land verbreitet haben. Die Welt wird sich nicht verändern, aber in meiner Gemeinde wird mit den € 40.000,00 ein Fußgängerweg generalsaniert und sicherer gemacht. Die Anrainer wird´s freuen. Schade nur, daß höchstwahrscheinlich mit diesem Wahlzuckerle die Gesamtverschuldung des Staates weiter steigt und viele Gemeinden das Geld „verpufft“ und für kein zusätzliches Wachstum sorgen wird, weil in diesem engen Zeitraum Projekte verwirklicht werden können, die es schon geplant und anderweitig finanziert waren.
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Interview: Barbara Gambaro
Vinschgerwind:Wann wurde Ihnen zum ersten Mal wirklich bewusst, dass Sie Architekt werden möchten?
Christian Kapeller: Eigentlich wollte ich Archäologe werden. Doch damals haben meine Brüder in Taufers ein Haus gebaut und bei der Planung wurde mir klar, dass mich das interessiert und ich das machen möchte. So kam ich zum Entschluss in Innsbruck Architektur zu studieren.
Mals/Schlanders/Bruneck - Am 27.01.2019 fand in Bruneck der erste Wettkampf dieser Saison statt. Es nahmen über 250 Athleten aus dem ganzen Land an diesem Event teil.
Landesliga - Auch Partschins verstärkt sich: Mitte Januar gab der ASV Partschins eine Neuverpflichtung für die Rückrunde bekannt. Michael Aiello , der in der Hinrunde im Kader von Rotaliana stand, verstärkt das Mittelfeld des Landesligisten. (sam)
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Die Messe Düsseldorf verleiht kürt auch 2019 den Spa Manager des Jahres am 31. März 2019. Claudia Köllemann vom Hotel Preidlhof in Naturns gehört zu den zehn Nominierten.
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Vor Kurzem wurde die Skiverbindung Haider Alm-Schöneben im Vinschgauer Oberland offiziell übergeben. Vertreter der Gemeinde Nauders, des Tourismusverbandes Tiroler Oberland und der Nauderer Bergbahnen überreichten ein Präsent als Zeichen der bisherigen und auch zukünftigen gemeinsamen Bemühungen rund um die Entwicklung der Region. Das Bild des Künstlers Christian Waldegger steht in seiner symbolischen Aussage für die gute und fruchtbare Zusammenarbeit der Regionen.
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Vinschgau/Landeck/Scuol/Imst - Acht Naturerlebniseinrichtungen und Schutzgebiete in der Terra Raetica (Dreiländereck Italien-Schweiz-Österreich) arbeiten seit mehreren Jahren im Arbeitskreis Natura Raetica an der Umsetzung gemeinsamer Ideen. Dazu gehören in Tirol der Naturpark Kaunergrat, der Naturpark Ötztal und das Alpinarium Galtür, im Engadin der Schweizer Nationalpark, der Naturpark Biosfera Val Müstair und das UNESCO Biosfera Engiadina Val/Müstair, im Vinschgau der Nationalpark Stilfserjoch und der Naturpark Texelgruppe. Gemeinsam wurde der Info Pass Natura Raetica entwickelt. Unter den zahlreichen Infopass-Nutzern werden jährlich Geschenkpakete mit Köstlichkeiten aus der Terra Raetica verlost. Dieser Info pass Natura Raetica gilt auch im Winter, deshalb können auch jetzt die einzelnen Besucherzentren genutzt werden. In der Natura Raetica Akademie wird seit drei Jahren gezielt an der Vernetzung, dem Knowhow Austausch und der Weiterbildung der Schutzgebietseinrichtungen mit Schulen und Tourismusorganisationen gearbeitet. Über 570 Teilnehmer nutzten dieses Angebot von Exkursionen, Führungen und Fachvorträgen. Seit Oktober 2018 weist der Natura Raetica Wegweiser beim Naturparkhaus Kaunergrat und beim Alpinarium Galtür den Weg zu den anderen Schutzgebieten im Dreiländereck. Mit dem Projekt „Wiesenvögel im Dreiländereck“ machen sich die Schutzgebiete für einen länderübergreifenden Vogelschutz stark. Das Obere Gericht und das hintere Paznauntal weisen österreichweit sogar die bedeutendsten Bestände dieser Vogelarten auf und der Schutz seltener Wiesenbrüter soll nun auf das gesamte Terra Raetica Gebiet ausgeweitet werden. Weitere bilateraler Projekte im Rahmen der INTERREG-Kleinprojekte-Förderung befassen sich um die Trockenrasenvegetation mit der Gemeinde Mals und „Nachhaltigen Steinwildmanagement“ in der Region Terra Raetica“ mit der Gemeinde Graun als Partner. (lu)
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Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Thomas von Aquin, 28. Jänner 2019
Im Auftrag des Heimatpflegevereines der Gemeinde Mals hat der Innsbrucker Schmetterlingsforscher Prof. Gerhard Tarmann in einer Projektstudie 2015-2018 die Verbreitung des Felsenfalters (Berghexe) (Chazara briseis) und von Widderchen (Lepidoptera Zygaenidae) im Gemeindegebiet von Mals als Grundlage für eine nachhaltige Erhaltung der Arten kartiert.
Mals - Auch heuer fand am Freitag (11.01.) am Ort der Tätigkeit, nämlich in der Oberschulturnhalle „Claudia von Medici“, die jährliche Vollversammlung der Sektion Badminton im ASV Mals in lockerer und ungezwungener Form statt. Als Ehrengäste konnte Sektionsleiter Stefan De March folgende Persönlichkeiten begrüßen: Gemeindereferentin Marion Januth, Sportvereinspräsident Helmuth Thurner, VSS Obmann Günther Andergassen und VSS Badminton-Referent Norbert Spornberger. Sie alle würdigten in ihren Ansprachen die Arbeit der Sektion und lobten alle, die Teil dieses Vereins sind, angefangen bei Spielern, Trainern, Funktionären, Eltern, Helfern und Sponsoren. „So eine junge Mitgliederversammlung habe ich selten gesehen“ verriet Referent Spornberger angesichts so vieler Kinder mit ihren Eltern und Jugendlichen und Junggebliebener. „Das ganze Jahr über versucht unsere Sektion sich im Dorfgeschehen einzubinden und mit verschiedenen Gruppen und Aktivitäten die Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde zu fördern und mitzugestalten“ sagte De March u. A. in seinem Tätigkeitsbericht. Er lobte zu Zusammenarbeit mit der Sport - Oberschule und bedankte sich bei OSZ-Direktor Werner Oberthaler. Ohne ihr könnte der Leistungssport im Badminton im Oberen Vinschgau wohl nicht so gut funktionieren. Auf der Home Page www.badmintonmals.it wurden 102 Beiträge gepostet und mit 24.513 Klicks besucht. In den 52 Kalenderwochen gab es 79 Events. Mit dem Vereinsbus wurden im Tätigkeitsjahr 25.593 km zurückgelegt. Ein neuer Bus ist bereits angekauft worden. Claudia Nista, F.I.Ba. - Vize-Präsidentin, Koordinatorin und „Hausherrin“, zeigte und kommentierte fast eine Stunde lang Bilder von den Erfolgen und den Events der Spielerinnen und Spieler im abgelaufenen Jahr. Das Highlight im Sportjahr 2018 war sicher die Under Italienmeisterschaft in Mailand mit 20 Athleten am Start. Sie schwangen die Schläger in den Kategorien U13, U15, U17 und U19 und haben zum 10. Mal in Folge den Titel als beste Jugendmannschaft Italiens geholt und nahtlos Badmintongeschichte geschrieben. Nach dem Jahresrückblick, Kassabericht und Neuwahlen ging der Abend mit einem wunderbar kalt-warmen Buffett und einer tollen Tombola zu Ende. (aw)
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Mals - Die Gemeinde Mals zieht gegen den GSE vor Gericht. Der GSE, also der staatliche Gestore dei Servizi Energetici hat voriges Jahr ein Ansuchen der Gemeinde Mals um die Zuerkennung der Förderung für Anlagen als „cogenerativa ad alto rendimento (CAR)“ für das Jahr 2017 abgelehnt. Die Gemeinde Mals betreibt im Fernheizwerk einen Holzvergaserkessel, mit dem Strom erzeugt wird. Für das Jahr 2017 würde der Gemeinde eine Förderung dieser regenerativen Energiequelle von 4 Cent pro Kilowattstunde erzeugtem Strom zustehen, was für die Produktion 2017 einen Betrag von insgesamt 65.300 Euro ausmacht. Kein Pappenstiel also. Bereits im Juli 2018 hat der GSE der Gemeinde mitgeteilt, dass das Fördergesuch abgelehnt werden wird und eine definitive Ablehnung kam dann tatsächlich im November 2018, nachdem sich die Malser bereits mit Stellungnahmen gegenüber der bevorstehenden Ablehnung gewehrt hatten. Nun hat der Malser Gemeindeausschuss am 21. Jänner 2019 beschlossen, gegen diese Ablehnung über zwei Mailänder Rechtsanwälte Rekurs beim Regionalen Verwaltungsgerichtshof Latium einzureichen. (eb)
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… dann komm(t) mit
in den Europapark!!!
Wann?
Do.25. – Fr.26.04.2018
(in den Ferien nach Ostern)
Wer? ab der 1. Klasse Mittelschule, Familien, Vater mit Sohn, Mutter mit Tochter…
Kosten pro Person? 180 € (bei Abgabe bis 28.03.19), 190 € (bei Abgabe nach dem 28.03.19)
Aktionspreis: 1 Erwachsener + 1 Kind
(bis 11 Jahre) = 350 €
(Busfahrt, 2 – Tageseintritt, Übernachtung,
Frühstück)
Genauere Infos? In den Jugendtreffs
„All In“ Kastelbell-Tschars, ChillOut Latsch,
Freiraum Schlanders, JUP Prad,
Jugendtreffs Oberland
Anmeldung? bis spätestens 10.04.2019
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Lust englisch zu sprechen in einer kleinen Gruppe in lockerer Atmosphäre in der öffentlichen Bibliothek Schluderns?
Moderatorin: Frau Karin Klotz
Beginn: Donnerstag, 7. Februar 2019,
1 mal wöchentlich, insgesamt 8 Treffen
Parliamoci in italiano!
Lust italienisch zu sprechen in einer kleinen Gruppe in lockerer Atmosphäre in der öffentlichen Bibliothek Schluderns?
Moderatorin: Frau Patrizia Furlani
Beginn: Montag, 11. Februar 2019,
1 mal wöchentlich, insgesamt 8 Treffen
Info und Anmeldung in der öffentlichen Bibliothek Schluderns, Telefon: 0473/614124
Bildungsausschuss Schluderns
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„Ich schäme mich...“
Traurig aber wahr. Nach so vielen Jahren haben wir Vinschger keine Bezugsperson in der Landesregierung. Ich schäme mich, die Verdienstmedaille des Landes Tirol zu tragen, für so viel Vereinswesen seit den Zeiten mit Sylvius Magnago, Alfons Benedikter, Robert von Fioreschi, Dr. Spögler, Franz Bauer und noch mehrere Landesvertreter Südtirols, konnten wir für den Tourismus sprich Verkehrsvereine im Vinschgau sehr viel bewegen. Viele Vinschgauer SVP Mitglieder sind sehr enttäuscht und verstehen die Welt nicht mehr. Haben wir wirklich alles falsch gemacht und haben deswegen keinen Vertreter in der Landesregierung mehr bekommen. Ja wir hofften auf einen Vertreter, der nicht nur verspricht, sondern unsere Probleme auch sieht und besonders in Langtaufers durch den Tourismus das viele Abwandern unserer Jugend verhindert. Vorhergehende Versprechungen sind alle vergessen. Langtaufers ist und bleibt auch vom Gemeindegebiet Oberland als ein unbrauchbares Übel das man ignorieren muss, um ja keine Aufstiegsanlagen für den Wintertourismus nochmal in Betrieb zu nehmen oder gar neue zu bauen.
Hansi Klöckner, Langtaufers
Bürgerumfrage abgeschlossen
Die Ratsfraktionen der Süd-Tiroler Freiheit und der Freiheitlichen haben im Januar als gemeinsames Projekt in Partschins eine Bürgerumfrage angeboten. „Im Mittelpunkt einer guten Gemeindearbeit steht die Bürgermeinung! Deshalb wurde versucht, den rund 1500 Partschinser Haushalten ein Fragebogen zukommen zu lassen,“ erklären die Gemeinderäte Christian Pföstl und Dietmar Weithaler
Zentrale Fragen zu sechs Themenbereichen konnten durch eigene Anmerkungen der Bürger ergänzt werden. Dazu erklärt der freiheitliche Gemeinderat Pföstl: „Im Rahmen der Bürgerumfrage wollen wir den Dialog zwischen den Ratsfraktionen und Meinung der Bürger verstärken.“ Die Teilnahmebeteiligung war in den drei Ortsteilen, Partschins Dorf, Rabland und Töll in etwa gleich groß. Wenig genutzt wurde das Angebot zum Onlinefragebogen. Teilgenommen haben Bürger jeder Altersgruppe. Jedoch war die Altersgruppe der über 50-jährigen am stärksten.
Was bewegt nun aber die Partschinser Gemeindebürger? Die Frage nach der Lebensqualität in der Gemeinde bejahten die allermeisten Bürger. Merkliches Unbehagen konnte bei der Frage nach der voraussichtlichen Lebensqualität in 10 Jahren, sowie dem allgemeinen Sicherheitsgefühl festgestellt werden.
Überzeugen kann laut Befragten die hohe Wohnqualität in Partschins. Als entscheidenden Knackpunkt für die zukünftige Entwicklung wurde vordergründig die Lösung zur Umfahrung für Rabland und Töll genannt. Durchwachsen waren die Antworten zur Gesundheitsförderung. Besonders der Wunsch nach Abbau der Wartefristen bei hausärztlichen Terminvereinbarungen wurde geäußert. Auffällig war das Verlangen nach einem dritten Arzt, welcher vorrangig ein Kinderarzt sein sollte.
Geteilt war die Meinung der Befragten betreffend die Aspekte Schule und Freizeit. Als großes Manko wurde z.B. das Fehlen einer Kita auf Gemeindeebene beanstandet. Ebenso geteilt war die Antwort in Bezug auf die Zuteilung von Vereinslokalen. Große Einigkeit herrschte jedoch in der Ansicht, dass es grundsätzlich zu wenig Treffpunkte für alle Generationen gibt. Als Gegenmaßnahmen wurde die Neugestaltung des Vereinshauses in Partschins, sowie die Verfügbarkeit einer Räumlichkeit für Jugendliche in Rabland gewünscht. Zufrieden zeigen sich die Bürger mit dem kulturellen Angebot, auch aufgrund der guten Arbeit durch den Bildungsausschuss. Bemängelt wird der fehlende Festplatz im Hauptort Partschins.
Sehr wichtig ist den Gemeindebürgern das Thema Mobilität. Hervorgehoben wurde einmal mehr die Dorf-Umfahrung und deren rasche Realisierung. Als Belastung wurde die hohe Taktfrequenz der Touristenbusse im Sommer, bzw. das Fehlen eines ausgewogenen Angebots an Öffis in den Wintermonaten und den späten Abendstunden beanstandet.
Der Punkt Öffentlichkeitsarbeit mit der Beurteilung über die Arbeit der öffentlichen Hand fiel nicht immer positiv aus. Besonders negativ beantwortet wurde die Frage, ob diese auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bürger eingeht. Als Beispiele nennen die Bürger fehlende Verkehrssicherheitsmaßnahmen, zu wenige Bürgerversammlungen, ein zu geringes Angebot der Müllsammlung und mehr. Eindeutig war die Bewertung zum Abschnitt, ob es denn in Partschins eine Opposition überhaupt braucht. Diese wurde von allen Teilnehmern einstimmig mit Ja beantwortet. Die Arbeit der aktuellen Oppositionskräfte wurde dabei mehrheitlich als gut und konstruktiv bewertet.
„Die Anzahl der Kommentare und Anregungen auf den Fragebögen zeigt uns, dass die Bürgerumfrage den teilnehmenden Bürgern am Herzen gelegen hat,“ erklärt Gemeinderat Weithaler. Ein Dankeschön geht an die Gemeinderäte Gertraud Gstrein und Adolf Erlacher, sowie weiteren Helfern, welche zum Gelingen der Bürgerumfrage beigetragen haben.
Eine Bürgerumfrage soll eine Bestandsaufnahme der alltäglichen Herausforderungen sein. Mit der Umsetzung der Umfrage-Ergebnisse wollen die Ratsfraktionen der Freiheitlichen und Süd-Tiroler Freiheit ihre Dialogoffensive zielstrebig fortführen.
Christian Pföstl,
Gemeinderat der Freiheitlichen
Dietmar Weithaler,
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit
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Latsch - Bei der Gemeinderatssitzung im November waren zwei Punkte auf dem Programm, welche es wert sind, nochmals erwähnt zu werden, da beide in den nächsten Jahren das Potential haben, für viele Diskussionen zu sorgen.
von Emanuel Abertegger
Der erste Programmpunkt ist die von vielen Gemeinderäten lange und gespannt erwartete Machbarkeitsstudie zur Unterführung der Hauptstraße unter die Schiene, vorgetragen von Ing. Siegfried Pohl. Das Verkehrsproblem bei der Latscher Ost-Einfahrt durch die langen Wartezeiten bei den Schranken, bzw. der nach wie vor rege genutzte „Schleichweg“, vorbei an der Seilbahn St. Martin, wird, bei immer enger werdender Taktung, ein ernstzunehmendes Verkehrsproblem.
Einladung zum Workshop
Lachyoga
mit Margot Regele
am Montag, 25. Februar 2019
um 19.30 Uhr
im J. Maschler Haus in Tschars
„Wer den Tag mit Lachen beginnt hat ihn bereits gewonnen“.
Regelmäßiges intensives Lachen, wie beim Lachyoga, führt zu einem befreienden Gefühl, guter Laune, Entspannung und einer heiteren, positiven Lebenseinstellung. Lach-Yoga zapft unsere Energiequellen an und macht Spaß.
Der Bildungsausschuss Kastelbell –Tschars freut sich auf zahlreiche Beteiligung!
Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars
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Die Küche einmal anders „FENIX“
ARRITAL KÜCHEN MIT FENIX, ein alternatives Material für Küchen, kreiert von Arpa Industriale. Die Oberfläche von Fenix Ntm® wird mit Hilfe von Nanotechnologien hergestellt und mit thermoplastischen Harzen der neuesten Generation behandelt.
Schlanders/Vinschgau - Die junge Kolpingfamilie Vinschgau geht heuer ins zehnte Jahr. Am 25. April 2010 gegründet legen auch die Vinschger Kolpinger heuer den Schwerpunkt auf die Mitgliederwerbung.
von Erwin Bernhart
Otto von Dellemann schreibt im Vinschgerwind alle 14 Tage über diverse Aspekte der Kolpingfamilie.
Liechtenstein/Matsch - Es war der 23. Januar 1719, als der römisch-deutsche Kaiser Karl VI die kleine Alpenmonarchie in den Status eines Reichsfürstentums hievte. Seither sind die ehemalige Grafschaften Vaduz und die Herrschaft Schellenberg als Fürstentum Liechtenstein Teil der europäischen Landkarte. Das «Ländle» am Alpenrhein ist das sechst kleinste Land der Erde. Es ist mit 160 Quadratkilometern etwa so groß, wie der schweizerische Nationalpark im Engadin. Seit den 50iger Jahren wurde Liechtenstein neue Heimat für zahlreiche Matscher, die dort als Arbeitskräfte sehr geschätzt sind und an der Erfolgsgeschichte entsprechend mitgeschrieben haben.
Damit der Geburtstag auch gebührend gefeiert werden kann, gibt es im ganzen Jubiläumsjahr 2019 immer wieder besondere Highlights zu erleben. Das Jubiläumsjahr beginnt am 23. Januar 2019 mit einem stimmungsvollen Geburtstagsfest, bei dem die Vereinigung der beiden Landesteile zum Fürstentum Liechtenstein mit internationalen Gästen gefeiert und gemeinsam mit der Bevölkerung symbolträchtig inszeniert wird. Ein weiterer Höhepunkt des Jubiläumsjahres wird der «Staatsfeiertag 300» am 15. August 2019 sein. Aufbauend auf dem bekannten Konzept des traditionellen Staatsfeiertags wird der Bevölkerung erstmalig die Möglichkeit geboten, mit der gesamten Bevölkerung gemeinsam auf einem Platz eine Jubiläumsfeier zu begehen und so die Zusammengehörigkeit hautnah zu erleben. Durch abwechslungsreiche Programmpunkte wird das «Wir-Gefühl» gestärkt und dem Leitgedanken des Abends «Teil eines Ganzen zu sein» Rechnung getragen. Von internationaler Ausstrahlung wird die Ausstellung im Kunstmuseum Liechtenstein sein, die am 19. September 2019 feierlich eröffnet wird. Dabei werden ausgewählte Kunstschätze der Fürstlichen Sammlungen in Bezug zu Werken des Kunstmuseums und der Hilti Art Foundation gesetzt: So erscheinen beispielsweise «Alte Meister» im Dialog mit zeitgenössischer Kunst in einem neuen Licht. Gleichzeitig wird «300 Jahre Fürstentum Liechtenstein» auch genutzt, um Liechtenstein mit all seinen Facetten ins Ausland zu tragen. Das Jubiläum wird zum Anlass genommen, um Geschichten zu erzählen, die Liechtenstein in der Vergangenheit geprägt haben und das Land zu dem machen, was es heute ist. (aw)
Die Feierlichkeiten im Überblick:
> Sonderausstellung im Landesmuseum: 28.02.2019 – 23.01.2020
> Geschichte 3.0: 25.+26.05.2019
> Staatsfeiertag 300: 15.08.2019
> Fürstliche Sammlungen im Kunstmuseum: 19.09.2019 – 01.2020
> „Identität Europa“ im TAK: Premiere im 3. Quartal 2019
> Mein Liechtenstein 2039: 23.+24.11.2019
Weitere Informationen finden Sie unter www.300.li
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Ein skitechnischer Zusammenschluss zwischen dem Watles und der Haideralm ist vom Tisch. Finanziell sei das nicht denkbar und deshalb gar nicht machbar, sagt der Vizepräsident der Malser Touristik und Freizeit Joachim Theiner. Und zwar von beiden Seiten: Weder der Watles noch Schöneben haben Kraft und Geld für ein solches Vorhaben. Und politisch sei das schon gar nicht machbar. Das unberührte Zerzertal bleibt unberührt. Ende der Diskussion.
Also wird die neue Mannschaft, der neue Verwaltungsrat am Watles einiges anderweitig klug justieren müssen. Eine Handreichung für künftiges Handeln wird wohl das Sanierungskonzept von Kohl und Partner bringen. Papier ist bekanntlich geduldig. Was bisher am Watles vernachlässigt worden ist, ist die Kommunikation. Und zwar die Kommunikation in Richtung Mitglieder der Ferienregion. Und vor allem in Richtung Aktionäre. Man redet offensichtlich wenig oder gar nicht miteinander. Das kann es wohl nicht sein. Wenn man in der Ferienregion Obervinschgau mehrheitlich der Meinung ist, dass das Skigebiet Watles von „enormer strategischer Bedeutung“ ist, wird sich die Kommunikation nach allen Seiten hin ändern müssen. Dabei werden sich die Verwaltungsräte eingestehen müssen, dass nicht alles, was sie beschließen und bewegen, richtig ist und sie werden das auch kommunizieren müssen. Und dabei werden auch die schärfsten Kritiker eingestehen müssen, dass die Verwaltungsräte doch einiges richtig gemacht haben und machen und das sollen die Kritiker auch sagen. Ist eine solche Basis geschaffen, redet’s sich leichter. Streiten ist förderlich, wenn sich dann etwas in seine solide und zukunftsweisende Richtung bewegt.
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Jugendhaus Phönix Schluderns - Auch heuer veranstalteten wir wieder das Kartenturnier zwischen KVW Senioren und dem Jugendhaus Phönix Schluderns.
Vinschgau/Olang - Der Vinschger Rodelnachwuchs hat zu Beginn des Jahres beim 1. Raiffeisen-Jugendrennen im Sport- und Rennrodeln auf der Rodelpiste „Panorama“ in Oberolang gut abgeschnitten. Die Jugendarbeit trägt Früchte. Bei den Zöglingen belegten Elisabeth Tinzl und Jasmin Tappeiner vom ASC Laas die Plätze 1 und 2, gefolgt von Jenny Castiglioni vom ASC Latsch. Bei den Kindern belegte Nina Castiglioni (ASC Latsch) Platz 2. Einen 2. Platz holte sich auch Alexander Staffler (ASC Laas), Manuel Ladurner (ASC Latsch) wurde 3., gefolgt von Adrain Höllrigl, Lukas Tappeiner und Janis Kofler (alle ASC Laas). Bei den Baby (Jg. 2011) siegte Fabian Staffler (ASC Laas), Alex Castiglioni (ASC Latsch) wurde 3. Bei den Zöglingen holten sich die Laaser mit Johannes Gruber, Alexander De Martin und Alex Oberhofer die Plätze 2, 3 und 5.
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Warum Lesen immer noch wichtig ist
Lust auf Lesen von Anfang an
Wie lernen Kinder das Lesen?
Lesemuffel – was tun?
Lesen öffnet Welten!
Referentin: Dr. Martina Koler
Literaturvermittlerin, Lehrbeauftragte an der Bildungswissenschaftlichen Fakultät Brixen
Am Mittwoch, 13.02.2019
17.00 Uhr
In der Grundschule Schluderns
Der Schulsprengel Schluderns und die Öffentliche Bibliothek freuen sich auf zahlreiche Interessierte!
Bildungsausschuss Schluderns
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Amateurliga - Während die Landesliga- und Oberligateams bereits ab Februar um den Sieg kämpfen, beginnt die Rückrunde der Amateurligen im März. (sam)
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Freitag, 08. Februar 2019, 19.00 Uhr
Gasthaus Sonne, Kortsch
Tel. 349 8129679
Bildungsausschuss Kortsch
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Wirtschaftsinfo - Das Haushaltsgesetz sieht wieder einige Bestimmungen vor, die in diesem und den folgenden Beiträgen kurz aufgezeigt werden.
Verlängerung Steuerabsetzbeträge für Sanierung und Wiedergewinnung
- Steuerabzug im Ausmaß von 50% auf Wiedergewinnungsarbeiten mit Ausgabenschwelle pro Einheit von Euro 96.000,00;
- Steuerabzug von 65% bzw. 50% für energetische Sanierungen (die Ausgabenschwellen variieren je nach Maßnahme);
- Steuerabzug von 50% mit Ausgabenschwelle von Euro 10.000 pro Wohneinheit für den Ankauf von Möbel und Elektrogeräten im Rahmen von Wiedergewinnungsarbeiten die ab 1.1.2018 durchgeführt wurden;
- Steuerabzug von 36% mit Ausgabenschwelle von Euro 5.000 für die Pflege von Gärten und Grünanlagen.
Wiederauflage „Aufwertung Grundstücke und Beteiligungen“
Privatpersonen, einfache Gesellschaften und nicht gewerbliche Körperschaften wird wieder erlaubt, Beteiligungen, landwirschaftliche Grundstücke und Baugrundstücke durch die Zahlung einer Ersatzsteuer von 10% (Grundstücke und nicht wesentliche Beteiligungen) bzw. 11% (wesentliche Beteiligungen) auf den Schätzwert aufzuwerten, um damit die Steuerlast bei einer Veräußerung deutlich zu reduzieren. Die Aufwertung ist von einem Sachverständigen innerhalb 1.07.2019 zu beeidigen. Die Zahlung der Ersatzsteuer kann unter Anrechnung von Zinsen i.H. von 3% p.a. ab 1.07.2019 auf 3 Raten aufgeteilt werden (1.7.2019; 30.06.2020; 30.06.2021).
Wiederauflage „Privatisierung von betrieblichen Immobilien“
Einzelunternehmen und Familienbetrieben wird innerhalb 31.05.2019 die Möglichkeit eingeräumt, betriebliche Immobilien begünstigt, durch die Zahlung einer Ersatzsteuer von 8% in das Privatvermögen zu überführen. Die Immobilien müssen sich am 31.10.2018 bereits im Besitz des Unternehmers befunden haben. Die Zahlung der Ersatzsteuer erfolgt in 2 Raten: 60% innerhalb 30.11.2019 40% innerhalb 16.06.2020.
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Jugendtreffs „Juze“ Hoad & „fResch“ Reschen - Seit Mitte Januar 2019 gibt es in den Treffs im Oberland geänderte Öffnungszeiten „unter der Woche“: der „Juze“ Hoad hat jeden Dienstag von 17.00 – 19.30 Uhr
geöffnet und der „fResch“ Reschen jeden Mittwoch von 17.00 – 19.30 Uhr.
Die Teams der beiden Treffs hatten zuvor entschieden, durch eine Umfrage (mündlich oder online über eine Internetplattform) von den Jugendlichen zu erfahren, welchen Wochentag und welche Uhrzeit sie bevorzugen. Die „Juze – Kids“ sprachen sich mit einer knappen Mehrheit erneut für Dienstag aus. Auch im „fresch“ – Reschen blieb man in diesem Schuljahr beim Mittwoch. Die Uhrzeiten wurden aneinander angepasst.
Die Samstags- (19.00 – 22.00 Uhr) und Freitagsöffnungszeiten (1x im Monat, 20.00 – 22.00 Uhr) der beiden Treffs wurden nicht abgeändert.
Burgeis - Zum neunten Mal bekamen am Samstag (19.01.) Blasmusikfans aus nah und fern beim jährlichen Festkonzert der Obervinschger Böhmischen hochwertige böhmisch - mährische Blasmusik zu hören. Der Kultursaal Burgeis war bis auf den letzten Platz besetzt als der Obmann Anton Punt die, man kann schon von Stammbesuchern reden, Musikfreunde begrüßte. Gekommen sind auch viele Politiker, so viele und wichtige, dass Punt sie gar nicht persönlich aufzählen wollte. Als Gastdirigent konnte wiederum Berthold Schick gewonnen werden. Er war Baritonist von Ernst Mosch und seinen Egerländer Musikanten und ist Leiter und Gründer von „Berthold Schick und seine Allgäu 6“. Er hat mit den Obervinschgern das abwechslungsreiche Programm 2019 geübt und die spezielle Egerländer Stilistik erarbeitet. Die Mühen haben sich gelohnt, weil die schon Guten jedes Mal besser werden. Mit der „Alphorn-Serenade“ gab Schick eine eindrucksvolle Kostprobe seiner Virtuosität. „Das Alphorn steht für Tradition, Leidenschaft, Begeisterung, Ehrgeiz und einzigartigem Klang. Es ist ein sehr anspruchsvoll zu spielendes Instrument.“ verriet Schlick. Das abwechslungsreiche Programm bestand aus weltbekannten Klassikern der böhmisch-mährischen Blasmusik. So wurde mit der mitreisenden und abwechslungsreichen Polka „Böhmisches Vergnügen“, von Schick selber komponiert, gute Laune verbreitet. Die schwungvolle Frieda-Polka zum Abschluss der ersten Halbzeit wurde der Frau Moriggl Frieda, der Frau vom Schlosser-Peppi, gewidmet. Für Abwechslung im Programm sorgten auch heuer wieder die Glieshofmusi und die Virtuosin Steffi Dietl aus Taufers auf ihrer Steirischen. (aw)
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JuZe Naturns - Gemeinsam planen wir das Hüttenlager auf der Zetn-Alm. Die Alm erreichen wir zu Fuß! Je nach Schneelage kann dies etwas länger dauern... Die gesamte Verpflegung und die Ausrüstung fürs Übernachten muss von den Teilnehmern selbst getragen werden. Daher treffen wir uns vorher, um gemeinsam alles vorzubereiten. Entdecke was in dir steckt!
Für Jugendliche ab 14 Jahren
Anmeldung & Info im JuZe Naturns bis 15.02.
Vinschgau - Die Einschreibungen für Grundschüler zur „Sommerschule/Spielend lernen“ und zu Sprach- und Musikwochen können in den Schulsprengeln Graun, Mals, Schluderns, Prad und Laas ab sofort getätigt werden.
Theaterbühne Kastelbell-Tschars - Zum Schmunzeln, zum Lachen und zum Staunen: Die Heimatbühne Kastelbell-Tschars reichert die Komödie „Ein Doppelzimmer für fünf“ von Jasmin Leuthe mit eigenen Zutaten an.
Latsch/Vinschgau - Josef Wielander tritt nach 43 Jahren als führende und treibende Persönlichkeit der Vinschger Obstwirtschaft mit Ende März in den Ruhestand. Sein designierter Nachfolger als Direktor der VI.P ist Martin Pinzger, der bisherige Geschäftsführer der Obstgenossenschaft Mivor.
Vom wind gefunden - Schon vor mehr als 2.000 Jahren gab es einen Warenaustausch über die antike Seidenstraße zwischen China und Europa. Durch die „Neue Seidenstraße“ (One Belt - One Road ‚Ein Band - Eine Straße‘), das neue Konzept der Chinesen, sollen die alten Transportrouten wiederbelebt werden. Mehr als 60 Staaten in Asien, Afrika und Europa und damit fast zwei Drittel der Weltbevölkerung sind beteiligt. Mit einem Volumen von rund 1.000 Milliarden Dollar ist es das weltweit größte Investitionsprogramm. China will im eurasischen Ausland in Pipelines, Kraftwerke und Verkehrswege investieren. Es geht um den Ausbau der Infrastruktur, das Errichten eines Netzwerkes aus Straßen, Bahnlinien, Häfen und Flughäfen zwischen Asien und Europa. Und es geht um Chinas Ruhm und Einfluss auf der Welt. Der Plan besteht aus zwei Haupttransportrouten von China nach Europa: dem Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtel („Belt“) über den Landweg und die maritime Seidenstraße des 21. Jahrhunderts („Road“) über den Seeweg. Genau wie bei der traditionellen Seidenstraße handelt es sich um ein Netzwerk von Routen, über das Waren auf der Straße, mit der Eisenbahn oder dem Schiff zwischen Asien, Afrika und Europa transportiert werden. Im Mai 2017 hat Chinas Präsident Xi Jinping die Vertreter von nicht weniger als 100 Staaten zu sich geladen. Das Projekt „Neue Seidenstraße“ wurde dabei mit Pomp präsentiert. Von den ungeahnten Entwicklungsmöglichkeiten sprechen die einen, von den Gefahren für die Umwelt, sowie die geopolitische Verschiebung der Machtverhältnisse die anderen. (hzg)
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Naturns - Der Gemeinderat von Naturns hat kürzlich einen Durchführungsplan genehmigt: Die Obstgenossenschaft Texel will mit einem Turmzubau erweitern. Doch im Plan steckt eine „Haarnadel“, ein kleines Grundstück eines Privaten, der sich vehement gegen eine Bebauung wehrt.
von Erwin Bernhart
Es geht um 128 Quadratmeter. Angesichts des Verbauungsvolumens eine Lappalie.
Aus dem Gerichtssaal - Der Tappeinhof ging im Zuge seiner bewegten Geschichte in den Jahren 15 bzw. 16 der faschistischen Zeitrechnung, also 1937 und 1938, als „maso Depino“ ins Eigentum des „Ente di Rinascita Agraria“ und später der Nachfolgeorganisation „Ente Nazionale per le Tre Venezie“ über. Beide Körperschaften waren von den Faschisten mit dem Zweck gegründet und mit entsprechenden Mitteln ausgestattet worden, Höfe und Immobilien von Südtirolern, die in finanzielle Schieflage geraten waren, aufzukaufen, um sie zu günstigen Bedingungen italienischen Siedlern zur Italianisierung auch der Peripherie und der Berggebiete zu überlassen. Ein „gefundenes Fressen“ für das Ente waren die Weltwirtschaftskrise im Jahre 1929 und später das Hitler-Mussolini-Abkommen im Jahre 1939 über die Optionen, als viele Auswanderer ihren Besitz zurücklassen mussten. Auf dem (traurigen) Höhepunkt seiner Tätigkeit gehörten dem „Ente“ an die 3.700 Besitzungen (Höfe, landwirtschaftliche Anwesen, Wohnungen, Hotels, Geschäfte und Betriebe) im ganzen Lande, so auch die Lasa Marmo in Laas. Die Vorgehensweise des „Ente“, über Grund und Boden Hand an fremdes Territorium zu legen und durch eine gezielte Siedlungspolitik dessen wirtschaftliche Entwicklung und völkische Zusammensetzung zu beeinflussen und zu verändern, hat Nachahmer ausgerechnet in Israel gefunden. Seit dem Sechstagekrieg im Jahre 1967 hält es das damals fast ausschließlich von Palästinensern bewohnte Westjordanland besetzt. Seither hat der vom israelischen Staat forcierte Siedlungsbau eine Veränderung des Bevölkerungsverhältnisses und des Landbesitzes bewirkt. Die Regierung subventioniert private Landkäufe, Investitionen in Infrastrukturen und Bauprojekte mit bis zu 70 Prozent, mit dem Ergebnis, dass israelische Siedlungen sich nun wie ein Fleckerlteppich über das ganze Westjordanland erstrecken, 61% der Fläche unter israelischer Kontrolle stehen und die 600.000 Siedler (Stand 2018) mittlerweile 12% der Bevölkerung ausmachen. Diese Siedlungspolitik ist zwar völkerrechtswidrig, sie wurde von der UNO mehrmals verurteilt und stellt das Haupthindernis für die Umsetzung der Zweistaatenlösung und für einen dauerhaften Frieden in der Region dar. Doch zurück nach Tappein! Die vom „Ente“ dorthin „verpflanzten“ Siedler konnten nie richtig Fuß fassen, geschweige denn „Wurzeln schlagen“! Zu fremd, unwirtlich und rau war doch die Umgebung, in die sie da hineingeworfen worden waren. In Vezzan erzählt mans sich noch heute die Geschichte eines „Welschtappeiners“, der mit seinem Karren den steilen und engen Weg von Schlanders zum Hof hinauf unterwegs war. Da er befürchtete, dem Zugtier könnte die Kraft ausgehen, hatte er „den Schrepfer“ angezogen. Als ein „Eingeborener“ Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Bremse beim Aufwärtsfahren äußerte, meinte der „colono“: “Sigger isch sigger!“
Peter Tappeiner, Rechtsanwalt
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Heimatbühne Schluderns -Heini Riedl, Schauspieler der Heimatbühne Schluderns, hatte im Laufe der vergangenen Jahre immer wieder angeregt, das Entführungsdrama „Der Fall Rautermann“ auf die Bühne zu bringen.
Einladung zum Vortrag
Das Glück wohnt im Kopf
mit Buchautorin Christine Wunsch
am Montag, 11. Februar 2019
um 19.30 Uhr
im Ratssaal von Kastelbell
Die Referentin zeigt wie ein glückliches Leben gelingen kann.
Denn glücklich sein ist eine bewusste Entscheidung, die wir jeden Tag auf’s Neue treffen dürfen. Du bekommst Tipps, wie du unabhängig von den äußeren Umständen dein Leben selbst in die Hand nehmen und erfolgreicher und glücklicher sein kannst, als je zuvor.
Der Bildungsausschuss und die Bibliotheken freuen sich auf Ihr Kommen.
Eintritt: Freiwillige Spende
Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars
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Morter - Das Gemischtwarengeschäft s’Ladele in Morter stand 2018 im Mittelpunkt einer vorweihnachtlichen Spendenaktion, deren Erlös nun der bezirksweiten Initiative Vinschger Weihnachtslicht zugutekommt. Vor kurzem wurde hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser die stolze Spendensumme von 400 Euro überreicht.
Die musterhafte Aktion ins Leben gerufen hatten die Geschäftsinhaber von s’Ladele, Patrizia Hanny und Horst Egger. Auf dem Platz vor ihrem Laden wurden Weihnachtsgeschichten vorgelesen, Lieder gesungen und Kutschenfahrten organisiert. Sie selbst hatten einen kleinen Glühweinstand betrieben und einen Teil des Erlöses gespendet. „Allen, die diese wunderschöne Weihnachtsaktion mitgestaltet und unterstützt haben, gilt unser Dank. Von der Jungschar bis hin zu den Freizeithandwerkern - sie alle haben sich ehrenamtlich engagiert und sind ein gutes Beispiel dafür, wie man vor Ort und für den Ort das Vinschger Weihnachtslicht unterstützen kann“, betont Dietmar Spechtenhauser.
Der Gesamterlös aus der Spendenaktion „Vinschger Weihnachtslicht“ ist bereits auf das Konto der Vinzenzgemeinschaft Vinschgau eingegangen.
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Das Benefiz-Watt-Turnier für „Vida y Esperianza“ der OEW findet am Sonntag, 17. Februar 2019 mit Beginn um 14.00 Uhr im Clulturforum Latsch statt. Nenngeld: 20 Euro inklusiv Essen.
15 Frauen aus Cochabamba in Bolivien lernen in einem Bildungsprojekt Lebensmittel herzustellen, die sie dann auf dem Markt verkaufen. Sabrina Eberhöfer aus Laas und Ruth Dietl aus Latsch betreuen dort bereits seit Jahren nachhaltige Projekte. Anmeldung: 349 007 40 78 (bis 15.02)
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Die Winterpause in Südtirols Fußballligen ist zu Ende. Am ersten Februar-Wochenende sind die Teams der Oberliga in die Rückrunde gestartet, ab Mitte Februar kämpfen auch die Mannschaften der Landesliga wieder auf dem Rasen um den Ball. Doch auch in der fußballfreien Zeit gab es dank des Transferkarussells genug Gesprächsstoff für die Fans.
Von Sarah Mitterer
Während die Pause in den Amateurligen noch rund einen Monat andauert, wird es für den Oberligist Naturns sowie die beiden Vinschger Landesligisten Latsch und Partschins bereits im Februar wieder ernst.
Latsch - Weltladen Latsch - Für den Weltladen Latsch startete das neue Jahr, im Rahmen der Vortragsreihe „Anders leben - anders reisen“, mit einer visuellen Reise nach Afrika. Am Freitag, 11. Jänner berichteten Irmgard und Engelbert Fischer im Fraktionssaal des CulturForum Latsch von ihrer Reise nach Tansania auf den Gipfel des Kilimandscharo.
Als höchster freistehender Berg der Welt steht der Kilimandscharo auf der Wunschliste vieler Abenteurer. Irmgard und Engelbert Fischer erfüllten sich diesen Traum und reisten im Jänner des letzten Jahres mit einer Gruppe aus dem Vinschgau nach Tansania. Ihr Ziel war die Besteigung des Kibo, der mit 5.895 Metern der höchste Gipfel des Massivs ist. Auf dem Weg erlebten sie vielfältige Landschaften, von üppigen Regenwäldern bis kargen Steppen und Gletschergebieten, die sie in Bildern festhielten und am Freitagabend mit dem Publikum teilten. Rund 200 Menschen lauschten gespannt dem Reisebericht der Beiden. Hoch zum Gipfel führen verschiedene Routen. „Wir waren insgesamt sechs Tage unterwegs“, erzählte Engelbert Fischer. Während der Trail technisch nicht sehr schwer war, stellten die Höhenmeter eine Herausforderung dar. Die Guides führten die Gruppe von Hütte zu Hütte und auf dem Weg wurden Teepausen eingelegt, da, wie Fischer berichtete, zum Wohle der Umwelt, auf Plastikflaschen verzichtet wurde. Das letzte Stück gingen sie bei Nacht und wurden mit einem traumhaften Sonnenaufgang und einem atemberaubenden Ausblick auf dem Dach Afrikas belohnt. Nach einer Safarifahrt ging es noch für ein paar Tage nach Sansibar. Berührt erzählte Irmgard Fischer nicht nur von Traumstränden, sondern auch vom dunklen Kapitel der Sklaverei, das die Vergangenheit der paradiesischen Insel prägte.
Der nächste Termin zum Thema „Entfremdete Heimat“, mit Bischof Hermann Glettler, findet am 8. Februar im Raiffeisensaal des CulturForum Latsch statt. (cg)
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Tschars/Vinschgau - Musik ist der Atem der Seele (Richard Wagner): Vollversammlung des Bezirks Schlanders des Verbandes der Südtiroler Musikkapellen in Tschars am 20.01.2019.
von Emanuel Abertegger
Die Musikkapelle Tschars war diesmal für die Ausrichtung der jährlichen Bezirksvollversammlung der Musikkapellen verantwortlich, bei welcher wieder wichtige Weichen für die Zukunft gestellt wurden. Als Einstimmung wurde ein Aperitif gereicht, danach unterhielt das Ensemble der Musikkapelle Tschars die Gäste mit einem perfekt dargebrachten Stück.
Latsch - Im Jänner begann für die Athleten/innen des ASV Latsch Sektion Rodeln und deren Trainerin Renate Castiglioni die neue Rodelsaison. Nach fleißigem Training konnten sie sich am 04.01.2019 beim ersten Raikarennen in Olang mit anderen Vereinen messen. Es gingen 4 Athleten des ASV Latsch an den Start und alle konnten sich über einen Podiumsplatz freuen. Nina Castiglioni belegte in der Kategorie Kinder weiblich (Jg 2009/10) den 2. Platz. Jenny Castiglioni wurde in der Kategorie Zöglinge weiblich (Jg 2005/06) dritte. Alex Castiglioni wurde in der Kategorie Baby männlich (Jg 2011/12) ebenfalls dritter. Und Manuel Ladurner konnte sich in der Kategorie Kinder männlich auch über einen 3. Rang freuen.
Am 27.01.2019 fand das 2. Raikarennen in Lüsen statt. Auch hier konnten die Latscher Athleten wieder beachtliche Erfolge erzielen. Den Geschwistern Castiglioni gelang mit dem 1. Platz für Nina, dem 2. Platz für Jenny und dem 3. Platz für Alex ein super Erfolg. Ladurner Manuel landete diesmal auf Platz 5 und der 6- jährige Rafael Prantl erreichte bei seinem ersten Rennen in der Kategorie Baby männlich Platz 6.
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Vinschgau/Burggrafenamt - Andrea Bernhart, Miriam Schaiter und Katharina Erlacher haben in Zusammenarbeit mit urania meran, Förderverein Waldkindergarten und blufink einen Lehrgang auf die Beine gestellt, wie es ihn in Südtirol noch nie gab. Achtzehn wissensdurstige, neugierige Frauen und Männer starteten am 20. April 2018 voller Motivation in den ersten Lehrgang für Natur- und Waldpädagogik. Initiatorinnen sind die beiden zertifizierten Waldpädagoginnen und Kindergärtnerinnen Andrea und Miriam. Mit Katharina, ausgebildet im Bereich Friedensarbeit und Konfliktmediation, gewaltfreier Aktion und Tiefenökologie sind sie ein fachkundiges Team. Themen wie achtsame Kommunikation, Kraft der Elemente, Schätze des Waldes und alles rund um Waldkindergärten, wurden mit viel Gespür ausgewählt. Zusätzlich haben sie es geschafft, ReferentenInnen aus dem In- und Ausland für den Lehrgang zu gewinnen, die alle Erwartungen übertrafen. Der Lehrgang umfasst sechs Wochenendblöcke mit insgesamt 96 Theoriestunden und 24 Stunden Praktikum, am Ende des Lehrganges wurde von allen TeilnehmerInnen eine Abschlussarbeit vorgelegt. Zusätzlich zum Theorieteil gab es jede Menge Praktisches: gemeinsame Kräuter- und Medizinwanderungen, Arbeiten mit Holz, Lehm, Wachs, Wolle, Räucherrituale und vielem mehr. Zwischendurch hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit sich beim gemeinsamen Kochen, Singen am Lagerfeuer, bei Spaziergängen und langen gesprächsintensiven Nächten kennen zu lernen. In dieser Zeit sind sie zu einer harmonischen Gemeinschaft zusammengewachsen, die am 27. Januar 2019 ihre Abschlussarbeiten mit Erfolg präsentierten.
Auf diesem Wege möchten sich die TeilnehmerInnen bei Andrea, Katharina, Miriam und beim Team der urania meran ganz herzlich für ihr Engagement, ihren Mut und ihre Unterstützung bedanken.
Aufgrund der großen Nachfrage startet bereits im April 2019 der zweite Lehrgang.
Interessierte melden sich in der Urania Meran,
E-Mail: info@urania–meran.it
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Wohlfühlnachmittag für Frauen
Datum: Samstag, 09.02.2019
Dauer: 15.00 Uhr bis ca.17.30 Uhr
Ort: Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain
Referentin: Alexia Verena Zöggeler,
Kräuterpädagogin
Organisation: Bildungsausschuss
Kostenbeitrag: 15,00 €
Anmeldung: Tel 340 821 8933
Wie ein Künstler...
freies Malen für Grundschulkinder
Datum: Samstag 09.02.2019
Dauer: 15.00 Uhr bis 17.30
Ort: Webstube auf Schloss Goldrain
Referentin: Paula Spechtenhauser Platzgummer
Organisation: SBO Bäuerinnenorganisation
Anmeldung: bis 05.02.2019 Tel. 320 948 7626
Farben und Stimmungen
in der Natur
Ölbilder von Paula Spechtenhauser Platzgummer
Eröffnung der Bilderausstellung
Der Künstlerin ist es ein besonderes Anliegen Stimmungen in der Natur im Bild festzuhalten. In ihrer Ausstellung zeigt sie Landschafts-, Blumen- und Tierbilder.
Einführung in die Ausstellung: Dr. Martin Trafojer
Musikalische Gestaltung: Männerchor Vierklang
Umtrunk
Datum: Sonntag, 10.02.2019
Beginn: 10.30 Uhr
Ort: Restaurant auf Schloss Goldrain
Organisation: SBO Bäuerinnenorganisation
Öffnungszeiten der Ausstellung:
10. bis 24. Februar 2019
Dienstag, Donnerstag, Samstag, Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr
Rückenschmerzen
frühzeitig erkennen und
selbst vorbeugen
Datum: Dienstag, 12.02.2019
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain
Referentin: Claudia Fait, Physiotherapeutin
Organisation: Bildungsausschuss
Kaiserin Elisabeth
Eine illustrierte Biographie
Datum: Mittwoch, 13.02.2019
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain
Referenten: Norbert Parschalk, Autor und Jochen Gasser, Illustrator
Organisation: Bibliothek Goldrain und Bildungsausschuss
Kind – Eltern Angebot
In Schwung kommen mit Farben
freies Malen für Kinder von 4-6 Jahren
in Begleitung eines Erwachsenen
Datum: Freitag, 15.02.2019
Dauer: 15.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Webstube auf Schloss Goldrain
Referentin: Paula Spechtenhauser Platzgummer
Organisation: SBO Bäuerinnenorganisation
Anmeldung: bis 05.02.2019 Tel 320 948 7626
Genussseminar
Schokolade und Wein
Datum: Samstag, 16.02.2019
Beginn: 18.00 Uhr
Ort: Steinkeller auf Schloss Goldrain
Referenten: Andreas Rubner, Thomas Fink
Schoko Rubner, Südtiroler Weinakademie
Organisation: Bildungsausschuss
Kostenbeitrag: 15,00 €
Anmeldung: bis 13.02.2019, Tel 340 821 8933
Die Bedeutung von Vitalstoffen, Superfoods und Intervallfasten
Essen ist eine Notwendigkeit
Intelligent essen – eine Kunst
Datum: Dienstag, 19.02.2019
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain
Referentin: Gertrud Knapp, Ernährungsberaterin
Organisation: Bildungsausschuss
Trinkwasser in Goldrain
Welches Wasser tranken die Goldrainer anno dazumal?
von ca. 1900 bis 1950
Datum: Montag, 25.02.2019
Beginn: 20.00 Uhr
Ort: Graf Hendlsaal auf Schloss Goldrain Referent: Heinz Staffler
Organisation: Bildungsausschuss
Fantasiereise mit Klangmeditation
mit Grundschul- und Kindergartenkinder
Referentin: Ulrike Gluderer Ciocca
Ort: Grundschule Goldrain
Organisation: Grundschule Goldrain, Bildungsausschuss
Bildungsausschuss Goldrain
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Vinschgerwind: Sie sind Direktorin an der Landesberufsschule in Schlanders. Ist die Ausbildung von Metallfacharbeitern, Bautechnikern, Maurern und Steinmetzen eine Männerdomäne?
Virginia Tanzer: Ja, eigentlich schon. Wir hatten und haben schon Schülerinnen, die die Bautechnik besuchen bzw. besucht haben Eine unserer Schülerinnen ist jetzt als Maurerin tätig.
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