Jänner bis April 2019 (jeweils Mo)
Gruppe 1:
18.30 Uhr – 19.45 Uhr,
insgesamt 10 Treffen
Gruppe 2:
20.00 Uhr – 21.15 Uhr,
insgesamt 10 Treffen
Mittelschule Schlanders
80 Euro
Anmeldung bis Mo, 14.01.2019 über
Genossenschaft für Weiterbildung und
Regionalentwicklung
Tel. 0473 618166 oder
E-Mail: info@gwr.it
Bildungsausschuss Schlanders
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Vom wind gefunden - Medienberichte über Selbstmorde können für gefährdete Menschen als Auslöser gesehen werden. Der sogenannte Nachahmungseffekt bei der Berichterstattung über Suizide wird in der Literatur als „Werther-Effekt“ bezeichnet. Der Begriff stammt von Goethes Werk „Die Leiden des jungen Werthers“, erschienen im Jahr 1774. Damals haben nach den detaillierten Beschreibungen eines Selbstmordes durch Goethe besonders viele junge Männer Selbstmord begangen. Nun wurde in Studien herausgefunden, dass auch eine gegenteilige Wirkung, der sogenannte „Papageno-Effekt“ möglich ist. Papageno aus Mozarts „Zauberflöte“ (Bild) muss ebenfalls eine suizidale Krise bewältigen, als er den Verlust seiner geliebten Papagena befürchtet. Er wird in letzter Minute durch drei Freunde davon überzeugt, dass er die Kraft hat, Papagena für sich zu gewinnen. Der Unterschied beruht häufig darauf, wie die Medien über den Suizid berichten. Artikel über Betroffene, die Krisensituationen konstruktiv und ohne suizidales Verhalten bewältigen konnten, können zu einer Senkung der Selbstmordrate führen. (hzg)
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JuZe Freiraum Schlanders - Am Freitag 21.12.18 traf man sich im Schlanderser Jugendzentrum, um sich in gemütlicher Runde auf Weihnachten einzustimmen. Im weihnachtlich dekorierten JuZe wurde ein Engele Bengele Spiel aufgelöst und die dazugehörenden Geschenke ausgetauscht. Anschließend saß man noch bei Orangenpunsch, Tee und verschiedenen Snacks zusammen und es wurde gespielt, gelacht und ein wenig gefeiert.
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Schlanders - Zu Jahresende gibt es im ganzen Lande Advents- und Weihnachtskonzerte, besinnliche Abende mit Chören und Musikkapellen, Krippenspiele, Musicals und Weihnachtstheater. In Schlanders ist es zu einer guten Tradition geworden, dass die Mittelschule und die Musikschule am Goldenen Sonntag zu einem Weihnachtskonzert in die Pfarrkirche von Schlanders einlädt. Am 23. Dezember 2018 gaben die drei Klassen mit musikalischer Ausrichtung der Mittelschule Schlanders ein Chorkonzert mit weihnachtlichen Weisen. Unter der Leitung von Dietmar Rainer und Pasquale Bonfitto sangen die Schüler bekannte Weihnachtslieder, zwei italienische Lieder und zum Schluss einige Gospel Songs. Zwischen den Chorauftritten spielten Ensembles der Mittelschule und Musikschule auf ihren Instrumenten. Einige Schüler der Mittelschule und der Musikschule erfreuten die vielen Besucher des Konzertes mit ihren Soloauftritten auf der Harfe, Orgel und Marimba. Die Instrumentallehrer der Mittelschule und der Musikschule bereiteten die Schüler schon Wochen vorher auf dieses Konzert vor. Die Gesamtkoordination des Weihnachtskonzertes lag wiederum in den Händen von Dietmar Rainer von der Mittelschule und Stefan Gstrein, dem Direktor der Musikschule. Die freiwilligen Spenden der Konzertbesucher nahm der Vinzenzverein von Schlanders entgegen. Mit den Geldern wird auf schnelle und unbürokratische Weise besonderen Härtefällen geholfen. (hzg)
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Jugendtreff „All In“ Kastelbell-Tschars - Endlich dürfen wir die Ergebnisse unserer Weihnachtsbasteleien zeigen. Viele Kärtchen entstanden auch dieses Jahr und um unsere Liebsten nicht schon vorab unsere Ergebnisse zu zeigen, mussten die Bilder bis jetzt geheim gehalten werden.
Wie jedes Jahr gab es im Jugendtreff „All In“
Kastelbell-Tschars dieses Jahr eine besinnliche Vorweihnachts-Bastelei mit Weihnachtsliedern, lustigem Beisammensein und selbstverständlich tollen Kärtchen. Vom Ergebnis kann sich jeder selbst überzeugen.
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Schlanders/Rai Südtirol - Rai Alto Adige – Rai Ladinia - Bereits zum fünften Mal präsentierte Rai Südtirol zusammen mit der italienischen und ladinischen Redaktion eine Weihnachtssendung aus einem Südtiroler Dorf. Dieses Jahr kam die Livesendung aus Schlanders.
von Heinrich Zoderer
3 Redaktionen, 3 Moderatoren und 3 Kameras lieferten in 3 Sprachen insgesamt 73 Minuten Musik, Informationen, Bilder und Filmberichte aus Schlanders.
Sulden - Dankbarkeit entspringt dem Wort Gottes und lehrt uns dass wir im Danken erst das Große empfangen dürfen.“ Alles was man anderen verdankt sei ein Stück des eigenen Lebens und zeige, dass Gott stets gut darauf schaut, uns Menschen zu senden wenn wir Hilfe brauchen. Genau diese Menschen dürfe er heute hier begrüßen und ihnen den herzlichen Dank für all ihre freiwilligen Stunden überbringen, so die berührenden Worte des Altpfarrers von Sulden an die Besucher der adventlich geschmückten Kirche.
Dieser Festmesse zur alljährlichen Weihnachtsfeier des Weissen Kreuzes Sulden wohnten zahlreiche Mitglieder der Rettungsstellen Sulden, Prad, Mals, Vertreter der Bergrettung, Carabinieri und Finanzpolizei wie auch Bürgermeister Hartwig Tschenett, Landesrat Richard Theiner und der Landtagsabgeordnete Sepp Noggler bei. Danach wurde zum Gala-Essen ins benachbarte Parc Hotel Sulden gebeten, wo ein köstliches Menü auf die Geladenen wartete. Dienstleiter Heinisch Franz als freiwilliger Sektionsleiter bedankte sich bei seiner Rettungsgruppe für die vielen geleisteten Stunden, welche 4 Angestellte,44 freiwillige Helfer ,sowie die 17 Helfer der Jugendgruppe des Weissen Kreuzes Sulden geleistet hatten. 1400 Patiententransporte sowie 80.000 gefahrene Kilometer zeugen von dem großen Engagement der Suldener Rettungstruppe. Gesellig war es an diesem Abend des 15. Dezembers. Das köstliche Essen mundete sehr und wurde mit einem großen Dessertbuffet gekrönt.Die Tauferer Wirtshausmusikanten sorgten für beschwingte Klänge und stimmten zum Abschluss das gemeinsam gesungene STILLE NACHT an. (ck)
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Mals - Die kleinen Volleyballerinnen und Volleyballer des ASV Mals freuen sich über ihre neuen T-Shirts und Rucksäcke, die sie beim Dreikönigsturnier am 6. Jänner in Schlanders stolz zeigten.
Schlanders/Theaterabend - Das Theaterstück „Tod eines Handlungsreisenden“ von Arthur Miller ist heute so aktuell wie 1949, als es geschrieben und auf die Bühnen gebracht wurde. Das Stück wurde im voll besetzten Theatersaal des Kulturhauses von den Schauspielbühnen Stuttgart aufgeführt. Der bekannte Schauspieler Helmut Zierl spielte in der Rolle von Willy Loman einen zerrissenen und ausgebrannten Handelsreisenden, der am Ende eines langen Arbeitslebens sich in Tagträume flüchtet, sich der Familie immer mehr entfremdet und schließlich nur mehr im Selbstmord einen Ausweg sieht. Der amerikanische Traum vom großen Geld und vom großen Glück endet in Verzweiflung und Lebenslügen. Nach 34 Jahren Einsatz für die Firma wird Loman vom jungen Chef entlassen. Er ist 63 Jahre alt und hat nicht die Kraft, der Familie von seiner Entlassung zu erzählen. Das Theaterstück ist aber nicht nur eine Charakterstudie über einen Menschen, der in einer profitorientierten Gesellschaft zum Verlierer wird. Es ist auch ein Vater-Sohn-Konflikt und beschreibt eine Gesellschaft, wo die anderen immer erfolgreicher sind. Biff Loman, Willys ältester Sohn, ist ein talentierter Footballspieler. Der Vater will aus ihm einen großen Sportler machen. Aber der Sohn kann seine Erwartungen nicht erfüllen und wird zum Versager. Er schafft den Schulabschluss nicht und muss sich mit Gelegenheitsjobs durchschlagen. Als Biff seinen Vater bei einer Affäre ertappt, verliert er den Glauben an ihn. Erst am Ende gibt es wieder eine Annäherung zwischen Vater und Sohn. In den Tagträumen erscheint Willy sein verstorbener Bruder Ben, der in Afrika durch das Diamantengeschäft reich wurde. Willys Frau kümmert sich um ihn, aber auch sie kann ihm nicht helfen, genauso wie sein zweiter Sohn Happy, der sich nur für Frauen interessiert. Das preisgekrönte Theaterstück zeigt andere Seiten der Leistungsgesellschaft, macht nachdenklich und stellt indirekt auch die Frage nach dem Wert eines Menschen. Hervorragend gespielt, kamen tiefe Gefühle zum Ausdruck. (hzg)
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Vinschger Typenlehre - Als Astrid Schönweger mit 33 Jahren ihrer Seelenhälfte, dem Psychologen Ulrich Gutweniger begegnete, brach das alte Wissen aus ihr heraus. Zusammen mit Ulrich Gutweniger und seinem spirituellem und psychologischem Wissen wurde die Vintschger Typenlehre zu einem für die heutigen Verhältnisse passenden Instrument aufbereitet, um der Allgemeinheit einen Teil ihrer geistigen Wurzeln aus dem Alpenraum zugänglich zu machen.
Seit 2005 geben sie regelmäßig Vorträge und Workshops zur Vintschger Typenlehre und veröffentlichten 2011 im Löwenzahn Verlag das Buch „Die Vintschger Typenlehre. Sich selbst und andere besser verstehen.“
Karin Raffeiner hat sich hingegen neben ihrer Arbeit im psychiatrischen Dienst im Schamanismus ausgebildet und sich intensiv mit den wenigen Resten des europäischen Schamanismus auseinandergesetzt. Schon bei ihrer ersten Berührung mit dem uralten Wissen der Vintschger Typenlehre hat sie erkannt, dass sie einen Strang in eine schon lang vergangene Zeit darstellt, sie ein Teil eines schamanisches Weltbildes einer indigenen Kultur unserer Gegend ist.
Ein Weltbild, das man in Europa nicht mehr erwartet, mit übersinnlichen Fähigkeiten und Techniken, die ein gemeinsames Ziel haben: Die Mitgestaltung der eigenen Lebensrealität im Sinne der Gemeinschaft, mit Einbeziehung der spirituellen Dimensionen.
Ab Februar wird ein Lehrgang Vintschger-Typenlehre-Berater/in angeboten.
Infos und Anmeldung:
vintschger-typenlehre.com
Astrid Schönweger
vintschgertypenlehre@gmail.com
Tel: 335 6943000
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Schlanders/Bezirksfeuerwehr Untervinschgau - Zum traditionellen Dreikönigsseminar trafen sich am 5. Jänner Vertreter der 19 Feuerwehren des Untervinschgaus im Schulungsseminar der Feuerwehr Schlanders. Im Mittelpunkt des Seminars standen zwei Referate und die Berichte über die Unwettereinsätze Ende Oktober des letzten Jahres. Ausführlich referierte der Notfallpsychologe und Psychotherapeut Wilfried Mairösl zum Thema „Ein verantwortungsvoller und gesunder Umgang mit Belastungen“. Die Einsätze eines Feuerwehrmanns können zu Stress und Belastungen führen. Besonders wenn es Schwerverletzte oder Tote gibt, Verwandte oder Bekannte unter den Opfern sind, kann das zu schweren psychischen Belastungen führen. Diese können sich kurz- aber auch langfristig auf den Körper, die Gefühle, die Gedanken und auf das Verhalten auswirken. Es kann zu Kopfschmerzen, Ängstlichkeit, aber auch zu Unsicherheit und zu Leistungsschwankungen führen. Mairösl betonte, dass es wichtig ist Stressbewältigungsstrategien zu entwickeln, um nach schwierigen Einsätzen wieder in den Lebensalltag zurück zu finden. Nachbesprechungen in der Gruppe sind wichtig, um die Abläufe zu rekonstruieren, das Erlebte zu sammeln und aufzuarbeiten, damit der Kopf wieder frei wird. Robert Sartori, Mitarbeiter beim Bergrettungsdienst, referierte über das „Dilemma Suchaktion“. Die Suchaktionen haben in den letzten Jahren zugenommen, die technischen Möglichkeiten der Ortung haben sich verbessert, trotzdem ist es nicht einfach, solche Aktionen schnell und erfolgreich durchzuführen. Eine gute Planung und Koordinierung sind entscheidend. Besonders der Einsatzleiter steht unter großem Leistungsdruck. Er muss die Einsatzkräfte koordinieren und mit den Behörden kooperieren, aber auch die Angehörigen und Medien betreuen. Außerdem muss alles protokolliert und dokumentiert werden. Zum Abschluss des Seminars berichteten die vier Abschnittsinspektoren über die Einsätze beim Unwetter im Oktober. 516 Feuerwehrmänner mussten dabei 105 Einsätze durchführen. (hzg)
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Schlanders - Zwölf SchülerInnen haben die Übungsfirmen unserer Schule an der internationalen Üfa-Messe vom 20. – 23. November 2018 in Dornbirn – Vorarlberg vertreten. Von den Vorbereitungsarbeiten über den Aufbau des Messestandes bis hin zu den Verkaufsgesprächen konnten die SchülerInnen das erlernte Wissen praktisch umsetzen.
Prad - Der Gemeinderat von Prad hat am 27. Dezember 2018 einen Grundsatzbeschluss für eine Maßnahmenpaket beim Trinkwasser gefasst. 2019 soll das Trinkwasserproblem in der Gemeinde Prad konkret angegangen werden, das Tun des Gemeindeausschusses und des zuständigen Gemeindereferenten Udo Thoma (Bild) stehen in prad unter strenger Beobachtung. Im Laufe des Jahres 2019 soll der Zusammenschluss Lichtenberg mit Pumpleitung Tiefbrunnen Lichtenberg bewerkstelligt werden. Beim Speicher Agums (Agumser Berg) sollen Lösch- und Trinkwasser getrennt werden. Die Quelle Platzwiese am Prader Berg soll saniert und an das Trinkwassernetz angeschlossen werden. Die Quelle Scharthölle am Lichtenberger Berg soll mit einer Überleitung mit dem Agumser Berg verbunden werden - dabei soll eine Lösung zur Verbesserung der Situation für die Höfe am Agumser Berg und für den Platzhof gesucht werden.
Ein Fernüberwachungsystem, ein digitales Leitungskataster und ein Erneuerungskonzept sollen erstellt werden. 2019 sollen Anpassungen und Verbesserungen an den Anlagen begonnen werden.
Erst in der kommenden Legislaturperiode, so im Beschluss, solle man sich um eine Zusammenarbeit mit der Gemeinde Stilfs bei den Schönleitentalquellen dun Hirschbadquellen kümmern. (eb)
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Schnäppchen, Neues und Interessantes haben wir in diesem Sonderthema fürs neue Jahr zusammengetragen.
von Angelika Ploner
Mals - Die Sportanlagen in Mals wurden in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder von hochkarätigen Profi-Fußballmannschaften für Sommertrainingslager gebucht.
Eishockey - In Sachen Toreschießen sind die Latscher das zweitstärkste Team der Liga. 53 Treffer erzielten die Eisfix in 13 Spielen, lediglich Tabellenführer Toblach (66 Tore) hat mehr Treffer erzielt. (sam)
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Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern und unseren Werbekunden ein gutes und erfolgreiches neues Jahr. Bleiben Sie uns gewogen.
Und es beginnt spannend, dieses 2019. Über eine Golfübungsanlage bei Glurns erfahren Sie mehr in unserer Titelgeschichte. Tatsächlich hat jeder Bezirk im Lande längst einen Golfplatz oder zumindest eine Golfübungsanlage. Der Vinschgau ist in Sachen Golf ein weißer Fleck auf Südtirols Landkarte. Wird sich das im Laufe von 2019 ändern lassen? Die Sterne (Astrologen haben zu Beginn eines jeden Jahres Hochkonjunktur) stehen gut für eine Golfübungsanlage.
Dann werden demnächst Urteile in der Pestizidcausa Mals erwartet und zwar zwei: Einmal soll das Verwaltungsgericht in erster Instanz darüber befinden, ob die Malser Abstandsregelung rechtens ist. Und zum Zweiten soll das Oberlandesgericht in zweiter Instanz darüber entscheiden, ob die Volksbefragung über das Pestizidthema rechtens war. Die erste Instanz, das Landesgericht, hat ja bereits geurteilt, dass die Malser Volksabstimmung nicht rechtens war. Und dagegen hat die Gemeinde Mals rekurriert. Über den Ausgang dieser zwei Urteile wissen die Sterne nichts zu sagen. Nur eines: Je nach Betrachtung wird es schwarzen Rauch geben.
2019 soll im Vinschgau eine große Baustelle eröffnet werden: Die Arbeiten an der Kastelbeller Umfahrung, am großen Tunnel, sollen begonnen werden. Auch an der Elektrifizierung der Vinschgerbahn wird weiter gearbeitet werden.
Dafür wird die Umfahrung in Rabland völlig neu und groß gedacht (Seite 4). Für eine Prognose für das Nadelöhr im untersten Vinschgau - ob überhaupt und wenn ja bis wann - bäucht’s da schon die Weisen aus dem Morgenland.
Gespannt darf man im Hinblick auf das Krankenhaus Schlanders sein, wer denn in der Landesregierung die Sanität erhalten wird. Alsodann, Prosit Neujahr.
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Schlinig - Die Schliniger Alm ist ein beliebtes Ausflugsziel im Sommer wie im Winter. Spaziergänger, Langläufer, Tourengeher: In der gemütlichen Schliniger Alm kehrt man gerne eine. Weil die Schliniger Alm dem Ansturm nicht mehr gewachsen ist, hat man erweitert.
Der Wunsch einer Erweiterung, einer Vergrößerung von Gaststube und Terrasse, einer Modernisierung der Küchensituation wurde in Schlinig schon länger gehegt.
Von Albrecht Plangger - Weihnachten ist schon vorbei, als ich diesen Bericht verfasse. Eigentlich sollte um diese Zeit das Haushaltsgesetz für 2019 unter Dach und Fach sein. Ist es aber nicht! Es herrscht Chaos total! Heuer mussten wir Abgeordnete in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr nach Rom kommen, um doch noch termingerecht mit Jahresende den Haushalt 2019 zu genehmigen. Wir haben gegen den Haushalt gestimmt, da dieser Haushalt auf neue zusätzliche Schulden baut und wir nach den mit der EU vereinbarten Korrekturen nicht mehr mitreden oder Verbesserungsvorschläge einbringen durften. Abgehakt! Trotz der negativen Gesamtausrichtung, beinhaltet der Haushalt 2019 auch einige positive Maßnahmen und Normen, wie z. B. die Sicherungsklausel für unser Autonomiestatut, den Energiebonus und die Abschreibemöglichkeit von 65 %, die Anhebung der Schwellenwerte bei öffentlichen Vergaben wie z. B. Direktübergabe von Arbeiten bis zu einem Wert von € 150.000 oder bei Einladung von 10 Anbietern bis zum Wert von € 350.000. So kriegen die Gemeinden insgesamt „Luft“ und können schneller vergeben und Projekte realisieren. Es gibt mehr Geld für den sog. “Piano idrico ed invasi“ zur Vorbeugung von Trockenschäden in der Landwirtschaft und somit besteht Hoffnung für die Bezuschussung des ein oder anderen Beregnungsprojektes in Südtirol. Die kleinen Landapotheken mit einem Umsatz unter € 150.000 werden steuerlich entlastet und brauchen dem Sanitätsdienst keine Skonti mehr machen. Ausländische Gäste dürfen in Zukunft mehr „Bargeld“ (€ 15.000) einführen und ausgeben, dazu wird die Imkerei staatsweit besser gefördert und die Befreiung von der Fernsehgebühr aller über 75 jährigen mit der Mindestrente langfristig festgeschrieben. Unser Kollege Schullian hat dazu noch mehr Geld für den Fond zur Unterstützung von Familien, die ein Opfer von Arbeitsunfällen zu beklagen haben, erwirkt und eine günstigere Steuerregelung für den Holzverkauf in der Landwirtschaft erreicht. Vielleicht fällt aber auch bald schon die Regierung, dann wird von den beschlossenen Maßnahmen sowieso wieder die Hälfte zurück genommen, bevor die Normen das erste Mal zur Anwendung gekommen sind. Ich wünsche allen meinen Lesern ein gutes Neues Jahr.
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Wer Mitte August eine Reise in Europa antritt, den erwarten normalerweise fast überall Massen von Touristen, überfüllte Hotels, Strände, Museen und Preise, die viel höher sind als zu sonstigen Zeiten des Jahres. Aber seltsamerweise gibt es Orte, die gar nicht so weit von uns entfernt sind, unglaublich neue Eindrücke bieten und dennoch von den Touristen als Reiseziel kaum einmal in Betracht gezogen werden. So ein Ort ist beispielsweise Lemberg, oder Lviv, der Hauptort in Galizien, heute in der Ukraine gelegen, früher genauso wie unser Land Teil der Habsburgermonarchie.
Eishockey - Mit acht Toren ist Andreas Pohl der bisher torgefährlichste Spieler im Team der Eisfix, Peter Wunderer und Kristian Schwienbacher erzielten bisher jeweils sieben Treffer. (sam)
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Pfiffige Sachtexte schreiben mit Mag. Susanne Gurschler: Unterhaltsame und gleichzeitig solide Sachtexte zu schreiben, ist eine Herausforderung.
In diesem Schreibseminar beschäftigen wir uns mit den Eigenschaften von Sachtexten. Wir erarbeiten an praktischen Beispielen, wie sich Information pfiffig verpacken lässt. Denn: Sachtexte schreiben ist nicht fad – es macht richtig Spass. FR, 25.01.2019 von 9.00 – 17.30 Uhr. Anmeldung: 0473 843980 - info@marienberg.it
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Auch im November waren wir wieder aktiv. Wir sind bereits am frühen Morgen mit einer Gruppe von acht Jugendlichen talabwärts gestartet. Nach einer kurzen Pause fuhren wir weiter in Richtung Missian wo die Jugendlichen zwischen Bäumen und einem Bunker etwa zwei Stunden Paintball spielten. Nachdem alle wieder in trockener, sauberer Kleidung waren fuhren wir nach Bozen ins Einkaufszentrum Twenty wo wir uns mit einem Mittagessen stärkten. Anschließend konnten die Jugendlichen etwas durch die Geschäfte schlendern. Am späten Nachmittag traten wir die Heimreise an und kamen gegen Abend zufrieden in Prad an.
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Schlanders/Kulturhaus - Das umfangreiche und vielfältige Kulturprogramm in Schlanders beginnt mit dem traditionellen Neujahrkonzert durch ein international bekanntes Orchester. Am 3. Jänner präsentierte die Französische Kammerphilharmonie unter dem Motto „Vom Eiffelturm zum Moulin Rouge“ unterhaltsame Musik französischer und deutscher Komponisten des 18., 19. und 20. Jahrhunderts. Das Orchester, das 2014 vom Dirigenten Philip van Buren gegründet wurde, bemüht sich sowohl die Verbindungen als auch die Unterschiede beider Länder in das Zentrum der musikalischen Arbeit zu stellen. Das Konzert war eine Mischung aus musikalischer Champagnerlaune, klingendem Feuerwerk und eine Hommage an Paris, der Stadt der Liebe. „Die Liebe ist eine tolle Krankheit, da müssen immer gleich zwei ins Bett“, so zitierte der Dirigent Philip van Buren den deutschen Fernsehmoderator Robert Lembke. Neben französischen Komponisten gab es bekannte Musik der Strauß-Dynastie und des Kölner Allround-Genies Jacques Offenbach. Die junge australische Sopranistin Penelope Mason und der deutsche Opern- und Konzertsänger Tobias Scharfenberger präsentieren Ausschnitte aus Opern- und Operettenklassikern wie „Carmen“, „Orpheus in der Unterwelt“ und „Die schöne Helena“. Bezaubernd und ergreifend war die „Méditation“ aus der Oper Thaiss von Jules Massenet. Der Klang der Harfe und der Geige luden ein zum Meditieren, zum Innehalten und zum Verlieben. Gespielt wurden auch die französische Polka „Feuerfest“ von Josef Strauss, sowie die Polka „Unter Donner und Blitz“ und der bekannte Walzer „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauß (Sohn). Zum Abschluss des gut besuchten Neujahrskonzertes gab es als dritte Zugabe wie beim weltbekannten Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker den Radetzky-Marsch von Johann Strauss (Vater). (hzg)
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Laas/Schlanders - Gleich zwei Mal war der Marmortransport im Dezember Thema von Veranstaltungen. Den Auftakt machte eine Podiumsdiskussion in Schlanders am 13. Dezember 2018. Unter der Moderation von Hansjörg Kucera wurde in Schlanders vor viel Publikum eine mögliche Materialseilbahn von Michael Pohl vorgestellt: Diese Bahn könnte Blöcke von 25 Tonnen transportieren, vom Wantlbruch hinunter bis zur Nationalparkgrenze oberhalb von Göflan.
Wolfgang Platter, zu Neujahr 2019, Weltfriedenstag
Im polnischen Kattowitz hat vom 2. - 14. Dezember 2018 die 24. Weltklimakonferenz stattgefunden. Die Delegationen von 196 Staaten haben als Schlussdokument ein „Regelwerk“ verabschiedet, das einen konkreten Umsetzungskatalog für die Grundsatzbeschlüsse der Pariser Klimaschutzkonferenz vom Dezember 2015 darstellen soll.
Schlanders/Tag der offenen Tür - Wir müssen dem Kind dabei helfen, selbst zu handeln, selbst zu wollen, selbst zu denken“. Nach diesem Grundgedanken von Maria Montessori wird seit 10 Jahren an der Mittelschule in Schlanders im B-Zug, dem Montessori-Zug, unterrichtet. Um interessierte Eltern, Schüler und Schülerinnen aus dem ganzen Vinschgau über die Unterrichtsmethoden und Schulprojekte zu informieren und das vielfältige Unterrichtsmaterial zu zeigen, gab es am 14. Dezember einen Informationsnachmittag. Lehrpersonen, Schüler und Schülerinnen erklärten den vielen Besuchern was in der Freiarbeit, beim Sesselkreis und bei den verschiedenen Projekten gemacht wird. Jeden Tag gibt es zwei Stunden Freiarbeit. Sie ist das Herzstück der Montessori Pädagogik. In den Klassenräumen gibt es umfangreiches Arbeitsmaterial für die verschiedenen Fächer. Die Schüler erhalten einen mehrwöchigen „Freiarbeitsplan“ mit konkreten Arbeitsaufträgen, den sie in einem vorgegebenen Zeitrahmen möglichst selbständig abarbeiten müssen. In Einzel- oder Partnerarbeit werden die Inhalte erarbeitet und mit einer mündlichen oder schriftlichen Prüfung abgeschlossen. Wenn die Schüler Hilfe benötigen, können sie Mitschüler oder Lehrpersonen fragen. Einmal in der Woche gibt es einen Sesselkreis, wobei Organisatorisches besprochen, Probleme und Wünsche vorgebracht und Erarbeitetes vorgestellt werden. Seit dem Schuljahr 2010/11 begleiten die Montessoriklassen das Projekt „Porque tengo un corazòn – Weil ich ein Herz habe“. In Zusammenarbeit mit der OEW Brixen werden Projekte für Kinder, Jugendliche und Familien im Armenviertel von Cochabama in Bolivien unterstützt. Die drei Mittelschulklassen initiieren dazu jedes Jahr ein Projekt und sammeln Geldmittel. In diesem Jahr wird das Projekt „Schülerzeitung“ durchgeführt. Es gab Vorträge in der Schule, ein Besuch bei der Rai und bei Athesia in Bozen, außerdem wird eine Schülerzeitung gemacht und dann verkauft. Das Projekt wird zu Schulende mit einem großen Fest abgeschlossen. (hzg)
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Naturns - Mit Wiener Walzerklängen, mit dem berühmten Can Can von Jacques Offenbach, auch mit schnellen Polkas und vielem mehr war das Neujahrskonzert in Naturns ein beschwingtes, ein feines und ein unterhaltsames. Die Marktgemeinde Naturns hatte dem Salonorchester Südtirol die Möglichkeit geboten, einen Teil seines musikalischen Füllhorns in Naturns ausschütten zu können. Sehr zum Wohlgefallen des Publikums im Bürger- und Rathaus von Naturns am 5. Jänner 2019. Mit begeistertem Applaus wurden die MusikantInnen nach jedem Stück bedacht. Höhepunkte dabei waren die Solisten. Der aus Naturns stammenden Tenor Roman Pichler brachte mit der Arie „Grüß’enk Gott“ aus der Operette „Der Vogelhändler“ und mit dem Lagunenwalzer aus der Operette „Eine Nacht in Venedig“ bezaubernde Operettenstimmung nach Naturns. Die 12-jährigen aus Rom stammenden Yuki Serino brillierte als Geigensolistin. Eine glänzend vorgetragene Zugabe mit beiden Solisten eingebettet in den Klängen des Salonorchesters begeisterte die Zuhörer besonders.
Günther Ploner, dirigierender Stehgeiger, gelang es mit seiner saloppen und amüsanten Moderation, einige Tanzpaare zu den Klängen des Walzers „Donauwellen“ von Josef Ivanovici zum Schwingen des Tanzbeines zu animieren. Darunter auch BM Andreas Heidegger und einige Gemeindereferenten.
Das Solonorchester Südtirol wurde 2012 für die Gestaltung vor allem von Neujahrs- und Faschingskonzerten gegründet. Seit 2015 tritt Günther Ploner als Stehgeiger auf. Das Notenmaterial der Neujahrskonzerte stammt fast ausschließlich aus dem Archiv des Meraner Kurorchesters.
Wie bereits beim Neujahrskonzert 2018 wurde in Naturns auch heuer auf Eintrittsgeld zum Neujahrskonzert verzichtet, dafür eine Spendenaktion zu Gunsten von „Südtirol hilft“ von den Pfadfindern Naturns durchgeführt. (eb)
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Wien/Taufers im Münstertal - Wer Gedichte schreibt, muss die Augen schließen, um tief im Inneren die Melodien der eigenen Lebenswege aufzuspüren. Dann müssen diese Klänge der Erinnerungen, die Gefühle und Träume in Worte übersetzt und zu Gedichten zusammengebaut werden. Lorena Pircher aus Taufers im Münstertal hat 2018 im Provinzverlag ihren ersten Gedichtband herausgegeben. „Irrende Welten“ sind 99 Prosagedichte, erzählende und fragende Gedichte einer jungen Studentin der Anglistik und Romanistik, die durch den weiten Ozean der Gefühle schwimmt und ihr Glück, ihre Traurigkeit, die Suche nach dem Ich und dem unbekannten Du beschreibt. „Eigentlich weiß ich dass ich den schweren Hämmern der stählernen Welt nicht ausweichen kann“, so schreibt sie in ihrer Bildersprache und stellt in einem anderen Gedicht die Frage: „Hast du wie ich dein Sein in den Kernen singender Sonnen von Ozeanen gefunden“ Ihre Gedichte bezeichnet sie als Naturgespräche, Selbstgespräche und Weltengespräche. Es sind Gedankenketten, ein Suchen und Umherirren in den verschiedenen Welten: der Innenwelt, der Traumwelt und der Außenwelt. Sie spricht vom „vergitterten Seelenfenster“ und der Sehnsucht nach dem „Stillstand der Zeit“. Um in die bunte Bilder- und Gedankenwelt von Lorena Pircher einzutauchen, muss man sich Zeit nehmen und die vielen Schichten, die unterschiedlichen Ebenen ihrer Gedanken aufdecken. Dann findet man neue Bilder, kluge Fragen und tiefe Gefühle. „Manchmal schwimme ich in schwebenden Glasscherben einer buntschattigen Welt wartend auf gleißende Prismen unendlicher Freiheit“, so das erste Gedicht. (hzg)
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Mals - Julian Theiner heißt der Gewinner des VW Up, dem Hauptpreis der Malser Weihnachtslotterie. Der Schlüssel wurde dem Tauferer am vergangenen Freitag von Kaufleute-Obmann Johann Zwick am Malser Hauptplatz überreicht. Den 2. Preis - ein E-Bike - gewann Katja Theiner aus Laatsch, das I-Phone X Matthias Pichler aus Glurns und die Kitschen Aid Juliane Paulmichl aus Burgeis. Aus den Händen der Sponsoren nahmen auch die restlichen 42 Gewinner ihre Preise entgegen. Über 21.000 Lose sind insgesamt vom 19. November bis am 24. Dezember in die Urnen in den Teilnahme-Betrieben eingeworfen worden. An der Lotterie beteiligten sich über 90 Betriebe, eine stolze Zahl, die eines sichtbar macht: Mals zeigt Gemeinschaft.(ap)
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Zur Glosse „Mein Frauenbild“
Was auch immer dem Vorwurf „eine frauenfeindliche Ideologie“ zu vertreten, voraus ging, ist mir entgangen… dass jedoch einem Redakteur Ihrer Zeitung dermaßen Raum für seine Polemik eingeräumt wird, erstaunt mich. Von Tertullian bis Augustinus werden frauenfeindliche Passagen zitiert. Was will uns denn der Herr Redakteur damit sagen?
Er verträgt anscheinend keine Kritik, sucht Unterstützung bei menschenverachtenden Aussagen und beruft sich auf seine katholische Sozialisierung. Eigenes Denken und Reflektieren wär halt gefragt. Geistreiche ironische Glossen lese ich gerne und sind durchaus anregend, davon ist dieser Kommentar aber meilenweit entfernt.
Traude Horvath, Glurns
„Martello“ - ein Hammer
Sogar bis ins Unterland hier wurde der Marteller Advent-Event auf der Alm dreisprachig plakatiert. In der „dritten Landessprache“ klingt das so: „Advent in Martello Valley“, es gibt ein „Shuttle from railway station Goldrano“. Aus „the culture region of Venosta Valley“ erlebt man alte - venostanische? - Volkskultur, Bräuche und Volksmusik. Alles gesponsert von den Gemeinden Martell und Latsch sowie dem roten Adler der Autonomen Provinz. Wer - den Engländern zuliebe? - alte Tiroler Volkskultur kulturlos und grundlos unter erst vor 100 Jahren erfundenen Ortsnamen vermarktet, verdient den Hammer - pardon „Martello“ des Monats.
Martin Schweiggl, Kurtatsch
„Latschander“ Hauptverkehrsader durch den Vinschgau hat sicherheitstechnisch erste Priorität
Die SVP-Bezirksleitung Vinschgau hat sich bei ihrer jüngsten Sitzung mit dem Steinschlag beim Staatsstraßenabschnitt „Latschander“ befasst. Der Steinschlag Anfang November hat diesen gefährlichen Straßenabschnitt wieder in den Mittelpunkt der öffentlichen Debatte gestellt. Das Verkehrschaos und die Verkehrseinschränkungen waren enorm, zudem noch verstärkt durch die gleichzeitige Unterbrechung der Zugverbindung, wegen Besetzung der durch die vorangegangenen Unwetter verursachten Schäden in Zugtrassennähe.
Auf Vorschlag von Bezirkspräsident Andreas Tappeiner wurden folgende Maßnahmen eingefordert: Die Hauptverkehrsader durch den Vinschgau SS38 muss sicherheitstechnisch unbedingt erste Priorität in der Verbesserung der Verkehrsinfrastrukturen bekommen. Damit verbunden ist die sicherheitstechnische Anpassung auch des Radweges und der Vinschger Bahn zu gewährleisten. Die Geologische Bewertung (Volkmar Mair) muss in die Dringlichkeit dieser Maßnahmen einfließen. Politische Entscheidungsträger müssen sich vor Ort ein Bild von der Situation machen, um umgehend Entscheidungen zu treffen. Die Aufnahme der vorgeschlagenen Maßnahme in das Landesbautenprogramm zum Schutz und zur Sicherheit der VerkehrsteilnehmerInnen.
Die Vinschger Mandatare wurden bei der Gelegenheit ersucht, sich für eine Problemlösung einzubringen und mit den Bürgermeistern zeitweilige Zwischenlösungen zu erarbeiten, bis es für die „Latschander“ eine definitive Lösung des Steinschlagproblems gibt.
SVP-Bezirk Vinschgau
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Rabland/Töll/Partschins - Die Diskussion um eine Rablander Umfahrung ist so alt, wie LH Arno Kompatscher Lenze zählt. Bereits vor den Landtagswahlen hat sich abgezeichnet, dass alles bisherige über den Haufen geworfen wird und alles neu gedacht werden soll: eine Big-Umfahrung.
von Erwin Bernhart
Historisch ist, dass man bei einer Rablander Umfahrung säumig war oder sich die Zähne ausgebissen hat.
Der SVP-Ausschusses, die SVP-Ortsobleute und die SVP-Bürgermeister/innen haben am Montag grünes Licht für die Regierungsvereinbarung zwischen SVP und Lega gegeben.
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Naturbahnrodeln - Am 19. und 20. Jänner sind die besten nationalen und internationalen Nachwuchsrodler zu Gast in Laas, wo auf der Rodelbahn „Gafair“ eine Station des Junioren-Weltcups ausgetragen wird. Zum Auftakt des Rennwochenendes werden am Samstag (19. Jänner) um 9 Uhr die Trainingsläufe abgehalten. Am Abend findet schließlich die Eröffnungsfeier statt.
Am Rennsonntag beginnt der Bewerb ebenfalls um 9 Uhr. Zunächst werden die Sieger der Einsitzer ermittelt. Um 12.30 Uhr bestreiten die Doppelsitzer ihr Rennen. Den Abschluss des Sportevents bildet die Siegerehrung. (sam)
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Landesberufsschule Schlanders - Fünf junge Malerlehrlinge der Landesberufsschule Schlanders konnten sich kürzlich über eine außergewöhnliche Anerkennung freuen. Über drei Jahre hatten sie kontinuierlich hervorragende Leistungen erbracht und sich in Theorie und Praxis gute Noten erarbeitet. Von der Sto-Stiftung erhielten sie für ihren Einsatz einen Werkzeug-Trolley mit Materialien und Werkzeugen für Maler und Lackierer im Wert von über 1.000 Euro. „Hier ist alles drin, damit ihr eure Arbeit und die Lehrabschlussprüfung bestmöglich durchführen könnt“, erklärte Antonio Romano, Referent der Sto Foundation Italia, bei der Übergabe. Konrad Richter, Stiftungsrat Handwerk der Sto Foundation, erläuterte die Entstehung und den Zweck der Stiftung: „Zum 50. Firmenjubiläum wurde die Sto Stiftung ins Leben gerufen, um junge Nachwuchstalente zu fördern.“ Die Stiftung engagiere sich in zwei Bereichen: zum einen im Bereich der Architektur, mit Stipendien und Weiterbildungsangeboten für angehende Architekten und zum anderen im Bereich des Handwerks für Maler, Lackierer und Stuckateure. In Deutschland und Österreich arbeitet die Stiftung schon länger mit Ausbildungsstätten zusammen. Erstmalig wurde jetzt in Italien und zwar hier in Südtirol eine Berufsschule ausgewählt, deren Malerlehrlinge in den Genuss der Prämie kamen. David Fischnaller, Annamaria Kahn, Federico Nelson Hennig, Mark Ploner und Florian Lamprecht durften die wertvollen Koffer als Anerkennung für ihre Leistungen in Empfang nehmen. Direktorin Virginia Tanzer bedankte sich für die großzügige Unterstützung und die Zusammenarbeit mit der Stiftung: „In Zukunft werden in jeder 3. Malerklasse die fünf besten Schüler diese Grundausstattung von der Sto Stiftung erhalten.“ Einen weiteren Anreiz setzte Antonio Romano abschließend für die Lehrabschlussprüfung der Maler im nächsten Jahr: „Die drei besten Prüflinge dürfen sich über ein iPad freuen.“
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Im laufenden Schuljahr organisierten die Schülerinnen der 3. Klasse der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch in Zusammenarbeit mit dem Bürgerheim Schlanders das Projekt „Jung trifft Alt“. Ziel war es, die Kommunikation zwischen den Generationen zu fördern und Raum für Begegnung zu schaffen. Im Mittelpunkt der zwei Treffen stand die Erarbeitung der Lebensbiografie, in deren Verlauf sich amüsante, spannende und auch nachdenklich stimmende Geschichten und Erinnerungen aus dem Leben der Senioren ergaben. Im Lehrplan der Fächer Psychologie/Pädagogik und Biologie/Gesundheitslehre steht das Erreichen dieser Kompetenzen auf dem Jahresprogramm. Musikalisch umrahmten die Schülerinnen Sandra Habicher und Aileen Mair das Treffen mit der Ziehharmonika.
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Kolping im Vinschgau - „Die Zeit an sich betrachtet, ist völlig wertlos; sie erhält den Wert für uns erst durch unsere Tätigkeit in ihr“. Soweit Verbandsgründer Adolph Kolping.
So eine Aussage passt sehr gut an den Beginn eines neuen Jahres!
Die Zeit an sich betrachtet- das wäre lediglich die monotone Abfolge von Zeiteinheiten, der stete Wechsel von Sekunden und Minuten, von Stunden, Tagen und Wochen, Monaten und Jahren. Das wäre der stete Übergang von Zukunft und Vergangenheit.
Adolph Kolping wusste um den Wert der Zeit. Aufgrund schwieriger Lebensbedingungen und gesundheitlicher Beeinträchtigungen konnte er nur mit zeitlicher Verzögerung den ihm von Gott zugedachten Weg einschlagen. Zeitlebens musste er immer etwas aufholen, etwa die Chance zu höherer Bildung. Und mit welcher Unruhe und Leidenschaft widmete er sich dem Auf- und Ausbau des Katholischen Gesellenvereins, des heutigen Kolpingwerkes.
Ja, die Zeit, unsere Zeit erhält ihren“ Wert für uns erst durch unsere Tätigkeit in ihr“. Immer wieder schenkt uns Gott den Kairos, wie die Bibel den Augenblick, die günstige Gelegenheit, nennt, die wir in rechter Weise nutzen sollen. Da entscheidet sich, was uns zu unserem Heil oder auch Unheil gereicht. Nutzen wir sie!
Wer Interesse an Kolping- Kolping Vinschgau- hat, ist zur Mitgliederversammlung am Freitag 25. Jänner um 19.30 Uhr ins Gamperheim von Schlanders herzlich eingeladen!!
Otto von Dellemann
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Latsch - Als 14-jährige träumte sie einmal einen Achttausender zu besteigen und inzwischen hat Tamara Lunger Alpinismusgeschichte geschrieben. Am Freitag, 30. November lud der AVS Sektion Latsch zum Vortrag „Abstieg zu mehr“ mit der jungen Bergsteigerin ins CulturForum Latsch.
Gleich zu Beginn schnitt Tamara Lunger ihre wohl wichtigste Expedition im Winter 2016 zum Nanga Parbat an. Im Anschluss drehte sich der Abend thematisch um ihre Expedition zum Kangchenjunga in Nepal, Paragliding-Flüge in Nordindien und die Besteigung des kältesten Bergs Sibiriens. Mit vielen Fotos, Videos und ihrer unbestechlich ehrlichen Art erzählte sie von den Expeditionen in unvorstellbare Gegenden der Erde, zwischenmenschlichen Herausforderungen und intimen Gedanken und Gefühlen. Jede Expedition lehre sie etwas Neues und bringe neue Erfahrungen. In Nepal war die Expedition von Komplikationen geprägt, in Indien flogen sie mit Adlern durch die Lüfte und in Sibirien kämpfte sie gegen die klirrende Kälte. Dabei erzählte sie nicht nur von den Wundern der Natur und Grenzerfahrungen, sondern brachte den vollen Saal auch oft zum Lachen.
In eine andere Welt eintauchen und dabei sich selbst näherkommen, seinen Frieden finden, sind Dinge die Tamara Lunger anstrebt. Immer wieder schlug sie am Freitagabend auch ernste Themen an. Sie sprach von ihrer Verbindung zur Seele des Berges, von Zeichen, die sie zum Umdenken brachten, ihrer inneren Stimme und der Nähe zum Tod. „Für viele Leute mag das beängstigend sein. Aber das macht es für mich auch aus: schauen, wie weit du mit deinen eigenen Fähigkeiten kommst und mit den Fähigkeiten deines Teams.“
Ein beeindruckender Vortrag einer Kämpferin, die sich selbst treu bleibt: „Das ist mein Weg, das ist genau der richtige Platz wo ich mich erleben und besser kennenlernen kann. Ich brauche die Berge auf meinem Weg, um da hin zu kommen, wo ich hinkommen will.“ (cg)
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Watles - Dynafit Vinschgaucup Das zweite Rennen des Dynafit Vinschgaucups fand am Erlebnisberg Watles statt. Es war eine Nacht der Rekorde. Noch nie waren so viele Teilnehmer am Start, noch nie so viele unterschiedliche Mannschaften, noch nie so viele Wanderer und noch nie war das Wetter so schön am Watles. Über die beleuchtete Rodelbahn ging‘s über 3,6 km und 400 hm ins Ziel zur Plantapatschhütte. 312 glückliche Teilnehmer konnten dort mit einem Tee empfangen werden.
Am schnellsten war der italiensche Skitouren Nationalläufer Canclini Nicolò im Ziel. Er unterbot auch den bisherigen Streckenrekord von Ossi Weisenhorn. Seine Zeit blieb bei 22.54 stehen. Fast 2 Minuten hinter ihm Andreas Gufler aus dem Passeiertal, Dritter wurde der Engadiner Micha Steiner mit genau 25 Minuten. Bei den Masters war Toni Steiner nicht zu biegen. Er erreichte die Hütte in 25.32. Zweiter wurde Ossi Weisenhorn mit 25.52 vor Berni Tschalär mit 26.50.
Das Damenrennen konnte die Unterengadinerin Arian Riatsch gewinnen. Sie ist Mitglied der Schweizer Skitouren Nationalmannschaft. Sie ließ auch viele Herren hinter sich. Mit 28.54 war sie fast 3 Minuten schneller als die Zweitplatzierte Heidi Pfeifer (31.45). Dritte wurde Anna Pricher mit 31.55, vor Gerlinde Baldauf und Katja Angerer.
Die Richtzeitwertungen der einzelnen Blöcke gewannen Andreas Pircher aus Kortsch, Dietmar Horrer aus Laas und Walter Eberhöfer aus Burgeis bei den Männern und Anita Niedermair vom Team Stockerhof, Jasmin Hilfer vom Rennerclub Vinschgau und Ramona Hellrigl aus Müstair bei den Damen.
Am meisten Teilnehmer schrieben sich in die „Wanderklasse“ ein. Es geht beim Wandern nicht um schnelle Zeiten, vielmehr um einen gemeinsamen Ausflug und einem geselligen Beisammensein im Anschluss. Die teilnehmerstärkste Mannschaft war auch heute wieder das Team vom Wohn- und Pflegeheim Laas/Schluderns, die mit 44 Teilnehmern am Start waren. Grandios. Zweite wurde der ASC Laas vor dem TT Vinschgau.
Auf der Plantapatschhütte wurden wir hervorragend verköstigt und nach den Bildern des Tages, dem obligatorischen Vater Unser, der Rangverkündigung und der Tombola saß man noch gemütlich beisammen und genoss den Abend der feuchtfröhlich ausklang.
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Schnals - Die lvh-Ortsgruppe von Schnals spendet den gesamten Erlös des Handwerkerfests an die Krebshilfe und Lebenshilfe Vinschgau. Ebenso schloss sich die Ortsgruppe Lana an die tolle Geste an.
3.000 Euro hat die Ortsgruppe Schnals an die Lebenshilfe Vinschgau gespendet und weitere 1500 Euro an die Südtiroler Krebshilfe Vinschgau. „Wir wollten den Erlös des Handwerkerfests mit Mainfelt nicht für einen Ausflug oder Ähnliches ausgeben“, sagt Michael Götsch, lvh-Ortsobmann von Schnals. „Wir haben bereits vor einigen Monaten die Räumlichkeiten der zwei Organisationen besichtigt und waren beeindruckt, was sie alles schaffen. Uns wurde klar, dass wir als gesunde Menschen oft nur schwer zufriedenzustellen sind und Menschen, die es im Leben schwer haben, sich mit Kleinigkeiten zufriedengeben.“ Um ein Zeichen zu setzten und diese wertvolle Arbeit zu unterstützen, habe die Ortsgruppe Schnals beschlossen, den Erlös des Handwerkerfests vom 20. Oktober an die zwei Organisationen zu spenden. Die Scheckübergabe fand im Rahmen einer gemeinsamen Feier statt. Auch die Ortsgruppe Lana schloss sich der tollen Geste an und beschloss, das Siegergeld des Generation H Wettbewerbs im Wert von 500 Euro an die Organisationen zu spenden.
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Gemeinderatssitzung in Latsch am 27.12.2018 - Ein ereignisreiches Jahr endete auch für den Gemeinderat Latsch mit der letzten Sitzung am 27.12.2018, in welcher die Räte bzw. der Ausschuss das vergangene Jahr Revue passieren ließen und die Weichen für die Zukunft stellten.
von Emanuel Abertegger
Als erster Referent erläuterte Mauro dalla Barba den Stand seiner größten Projekte des Jahres.
Schluderns - Die 47. Grenzpendlertagung am 5. Jänner 2019 stand im Zeichen der Informationen. Entscheidende Neuerungen auf politischer Ebene lassen auf sich warten.
von Magdalena Dietl Sapelza
Der Zustrom zur Grenzpendlertagung 2018 war weniger groß als in den Jahren zuvor.
Langtaufers/Bozen - Die jährliche Eliteversteigerung in Bozen ist ein Fixtermin der europäischen Braunviehzucht geworden. Zahlreiche Besucher aus Südtirol, dem gesamten mitteleuropäischen Raum und aus ganz Italien kamen auch heuer wieder zu dieser Veranstaltung des Braunviehzuchtverbandes. Den ca. 2000 Gästen wurde in der Versteigerungshalle ein gemischtes Programm mit Jungzüchterschau, Präsentation von Nachzuchtgruppen der Superbrown-Stiere und die Eliteversteigerung als Höhepunkt angeboten. Es herrschte gute Stimmung, die Versteigerung verlief zügig und die Käufer lieferten sich immer wieder spannende Bieterduelle. Den Höchstpreis von 6.710 € erreichte die formschöne wuchtige Wurl-Kalbin Ida mit bester Abstammung, die vom Nebenerwerbsbetrieb des Anton und der Monika Zanini aus Kapron angeboten wurde und zu einem Züchter in das Eisacktal ging. „Das Züchterauge spielt da eine große Rolle“ verriet Zanini dem VinschgerWind. „Ich habe anscheinend das Glück, ein solches zu besitzen. Mir ist es schon einige Male gelungen, auf Eliteversteigerungen die teuersten Kalbinen zu haben. Das ist mir auch heuer wiederum gelungen. Da hat man als Züchter schon einen riesen Stolz. So etwas kann man nicht mehr vergessen.“ Ein Milchbauer würde so eine Kalbin niemals verkaufen, weil er sie zur Nachzucht bräuchte. Weil die Zanini´s keine Kühe mehr haben, kaufen sie weibliche Kälber aus vielversprechenden Zuchtlinien und bereiten sie für Versteigerungen vor. Solche Tiere brauchen schon außerordentlich viel Pflege und Zuneigung. (aw)
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Theaterbühne Matsch - Die Theaterbühne Matsch probt derzeit eifrig für das heurige Stück: Dr Pforrer muaß es richtn – ein Lustspiel von Peter Hinrichsen.
Schluderns - Die Sportschützengilde Schluderns ist nun endgültig im digitalen Zeitalter angekommen. Seit November 2018 verfügt sie, wie die meisten Gilden im Tal, über eine elektronische Schießanlage mit 12 Schießlinien im Dachgeschoss des Sporthauses in der Sportzone. „Man braucht nun keine Scheiben mehr hin und her zu lassen, die Treffer werden über Computer angezeigt“, erklärt Oberschützenmeister Rudi Stampfer. Zuschauern ist es außerdem möglich, die jeweiligen Ergebnisse auf dem Monitor im Aufenthaltsraum des Schießstandes mit zu verfolgen. „Die Ergebnisse sind schnell da. Die langen Auswertungszeiten entfallen“, sagt Stefan Holzknecht. Nach Absprache mit den Verantwortlichen des ASV Schluderns (die Sportschützengilde ist dort angegliedert) und verbunden mit der Abklärung der Finanzierung (ASV und zugesicherte Beiträge aus Bozen und Rom) wurden im Frühsommer 2018 die Ausschreibungsarbeiten für die neuen Anlage und schließlich der Abriss der alten in Angriff genommen. Unzählige Stunden leisteten die Sportschützen beim Neuaufbau selbst. Ausgekleidet wurde der Schießstand mit weißer, schussabsorbierenden Materialien.. Fast pünktlich zum Auftakt der Herbst-Schießsaison konnte der Schießstand nach einem „Tag der offenen Tür“ in Betrieb genommen werden. Die Schludernser Sportschützen trainieren für das Obervinschger Dorfschießen, für den Rundenwettkampf, für die Landes-, Italien- und Bezirksmeisterschaften. Letztere werden im März im neuen Schludernser Schießstand ausgetragen. Interessierte sind in der Sportschützengilde jederzeit willkommen. Die Trainingszeiten sind an der Eingangstür zum Schießstand angeschlagen. Infos unter Telefonnummer 3343887812 beim Oberschützenmeister Stampfer. (mds)
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Heimatbühne Tschengls - Die Zuschauerinnen und Zuschauer im vollbesetzten Theatersaal in Tschengls hatten ihren Spaß.
27 Punkte und Platz zwei – nach 13 Spielen haben sich die Eishockeycracks des AHC Vinschgaus in die Liste der Titelanwärter eingetragen. Nur einen Punkt Rückstand weisen die Vinschger auf den Spitzenreiter aus Toblach auf und der erste Platz am Ende des Grunddurchgangs – es stehen noch fünf Spieltage aus - ist alles andere als eine Utopie.
Von Sarah Mitterer
Das Eishockeyteam des AHC Vinschgau sorgt in der aktuellen Saison weiterhin für Furore.
Reich an Möglichkeiten, reich an Höhepunkten: Der Reschensee und die unmittelbare Umgebung rund um den Stausee haben im Winter einiges zu bieten. Wenn der gefrorene Schnee beim Wandern unter den Füßen knirscht, die Kufen beim Eislaufen über das glatte Eis gleiten oder die Snowkiter in der glitzernden Wintersonne ein buntes Schauspiel bieten... immer nimmt der zugefrorene Reschensee die Hauptrolle im zauberhaften Winterspektakel ein.
Winterwandern am Seeufer entlang, Langlaufen gleich in drei Ländern oder aber Schneeschuhwandern in einer tief verschneiten Winterlandschaft:
Mals/Kindermusical - Musicalprojekte gibt es an mehreren Schulen im Lande, aber dass dabei gleich die ganze Schule mit über 100 Schülern eingebunden wird und auf der Bühne auftritt, das ist ganz selten. Am 13. und 14. Dezember präsentierte die Grundschule Mals in der Aula Magna des Oberschulzentrums das Kindermusical „Der kleine Tag“. Alle 103 Grundschüler standen auf der Bühne, sangen im Chor, spielten verschiedene Rollen oder saßen als Erzähler auf einem erhöhten Podium und führten durch das Programm. Die farbigen Regenschirme, welche den Sternenhimmel darstellten und die vielen Kinder, bildeten ein lebendiges Bühnenbild. Etwas im Hintergrund spielte eine Band unter der Leitung von Myriam Tschenett die vielen Lieder, welche Rolf Zuckowski für das Musical komponiert hat. Es wurde gesungen und eine Geschichte erzählt und gespielt, die gut in die vorweihnachtliche Zeit passte. Hinter den Sternen leben die einzelnen Tage als helle Lichtwesen. Jeden Tag kommt einer von ihnen auf die Erde. Bei der abendlichen Versammlung erzählt jeder Tag von den gemachten Erlebnissen. Wer etwas Besonderes erlebt hat, darf in der ersten Reihe sitzen. „Der kleine Tag“ wartet gespannt, bis er auf die Erde kommt. Am 23. April ist es soweit. Der kleine Tag erlebt einfache, aber wunderschöne Dinge: ein Picknick, ein Liebespaar im Park, einen Umzug, ein Kind, das einen Hund zum Geburtstag bekommt und zwei alte Leute, die sich nach langer Zeit wieder sehen. Er erzählt begeistert von den Ereignissen, doch die anderen lachen ihn aus und verstoßen ihn in die hinterste Reihe zu den unwichtigen Tagen. Nach einem Jahr kehrt der dafür zuständige Tag zurück und erzählt, dass die Menschen den 23. April mit großen Festen feierten, weil vor einem Jahr auf der Erde nichts Schlimmes geschehen war. Und so hat sich im Nachhinein herausgestellt, dass „der kleine Tag“ doch ein ganz besonderer Tag war, ein Tag des Friedens und der Freude. (hzg)
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Veronika Willhalm Gruber, von allen „Tante Veronika“ genannt, ging nach 42 Jahren Kindergarten im Herbst 2018 in Pension und beginnt nun einen neuen Lebensabschnitt.
von Christine Weithaler
Sie kam als älteste von neun Kindern am 25. Februar 1958 auf dem Klopairhof im oberen Vinschgau zur Welt.
Chillout Latsch - An alle fleißigen Hüpfer und Hüpferinnen und alle die es noch werden wollen. Am Samstag den 26. Januar fahren wir nach Neumarkt in die Trampolinhalle Easy Jump. Alle interessierten Jugendlichen können sich bis 22. Januar bei Christian im Chillout Latsch oder Check In Goldrain anmelden und erhalten alle Infos zur Tagesfahrt nach Neumarkt. Alle Infos gibt
es auch telefonisch unter der Nummer:
388 78 85 077.
Wir freuen uns auf eure Anmeldung.
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St. Valentin/Schöneben - In letzter Minute hat die Schöneben AG im Herbst 2017 das Skigebiet Haider Alm durch Inkorporation gerettet und die beiden Skigebiete mit einer umstrittenen Seilbahnverbindung zusammengeschlossen.
Die Bildungsausschüsse in den Orten erhalten als Basisfinanzierung eine sogenannte Pro-Kopf-Quote, d.h. pro Einwohner werden ihnen Gelder zugewiesen. Das entsprechende Ansuchen ist an die jeweilige Gemeinde innerhalb 31.01.2019 zu richten .
Um die Förderung von Projekten, kleineren Investitionen und Mitarbeiterinnen-Ausbildung können die Bildungsausschüsse beim Amt für Weiterbildung der Autonomen Provinz Bozen ansuchen. Dieses Ansuchen ist innerhalb 31.01.2019 einzureichen.
Bezirkstreffen
Am Freitag, 11.01.2019 findet am Bahnhof in Spondinig mit Beginn um 18.30 Uhr ein Bezirkstreffen statt, beim sich die Vorsitzenden der Bildungsausschüsse des Vinschgaus über die Form und Ablauf der Antragstellung der Förderungen 2019 informieren können.
Bezirksservice Vinschgau
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Laas/Vinschgau - Elegant gekleidet, in Seidenplüsch und Frack, konzentriert und mit einem sympathischen Hauch von Lampenfieber berührten die Darsteller/Innen auf der Bühne die Gäste im Josefshaus in Laas kurz vor Weihnachten mit ihren bewegenden Darbietungen. Die Schauspielerinnen und Schauspieler der Theaterwerkstatt „OLLERHOND DURCHANOND“, ein Projekt, das im Rahmen der „Integrierten Volkshochschule“ der Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung GWR organisiert wurde, erzählten selbstgeschriebene Weihnachtsgeschichten und trugen Gedichte vor, sangen Lieder und regten das Publikum zum Mitsingen an. Sie überraschten auch Kinder, die sie auf die Bühne holten. Vorbereitet hatten sich die Schauspieler/Innen bei vier Treffen, betreut von den Referentinnen Nadia Schwienbacher und Ruth Kofler. Das Projekt lief unter dem Motto „Vielfalt ist unsere Stärke“ mit dem Ziel, die individuellen Fähigkeiten unterschiedlicher Menschen zu fördern. Das Projekt der GWR wurde vom Land Südtirol und dem Südtiroler Theaterverband mitgetragen. Die „Integrierte Volkshochschule“ ist ein einzigartiges Bildungsprojekt, der GWR, das sich an alle Interessierte richtet, mit besonderem Augenmerk auf die Einbindung der Menschen mit Beeinträchtigungen. Das größte Anliegen dabei ist es, allen die gleiche Chance zu geben, sie ihren Fähigkeiten entsprechend zu fördern und ein konstruktives Miteinander zu schaffen, um voneinander lernen zu können. (mds)
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Glurns/Vinschgau - Vorsicht ist geboten beim Thema Golf im Vinschgau. Zu viele Ansätze zu einem Golfplatz wurden in der Vergangenheit versemmelt und begraben. Nun beginnt sich, vorerst zart, etwas zu rühren und zwar in Glurns. Wenn die bisher glücklichen Zufälle weiterhin glücklich bleiben, könnt’s mit einer Golfübungsanlage was werden.
von Erwin Bernhart
Sepp Hofer ist einer, der seine Worte wohl wählt. Es sei der Beginn von etwas, das werden könnte, sagt Hofer im Hinblick auf eine mögliche Golfübungsanlage.
Jugendtreff „Time Out“ Schnals - Passend zur dunklen Jahreszeit, wurde im Jugendtreff „Time Out“ Schnals vor kurzem ein dunkler Schokoladekuchen gebacken, um die Stimmung zu erhellen.
Val Müstair - Die Sportanlagen AG, Val Müstair, Tschierv, reichten am 6. Dezember das Gesuch für den Bau einer 8er-Umlaufkabinenbahn von Tschierv auf die Alp da Munt beim Bundesamt für Verkehr (BAV) in Bern ein. Dieses bestätigte bereits am darauffolgenden Tag Eintreten auf die Eingabe.
Die Gondelbahn ersetzt die heutige Zubringerstrasse ab Ofenpassstrasse durch das Tal Valplauna auf die Alp da Munt. Diese ist bereits Ausgangspunkt für den Wintersport (Skifahren, Langlauf, Winter- und Schneeschuhwandern). Sie ermöglicht zukünftig den Einstieg in die sommerliche Bergwelt rund um den Minschuns für Wanderer, Bergsteiger, Biker und Genießer. Die Bahn überwindet 440 Höhenmeter, erlaubt den Parkplatz am Fuße der Alp da Munt bei Era Sot zurückzubauen und ersetzt den Personenwagen- und Skibusverkehr mit über 30‘000 Bewegungen während einer Wintersaison. Die Talstation wird integrierter Teil des Feriendorfs „La Sassa“ in Tschierv und erhält eine eigene Postautohaltestelle für den lückenlosen Übergang vom öffentlichen Verkehr auf die Gondelbahn. Das ordentliche Konzessions- und Plangenehmigungsverfahren schliesst Stellungnahmen von Kanton, Bund und den betroffenen Kreisen ein. Der Bau der Bahn mit nur fünf Stützen ist beim Vorliegen der rechtsgültigen Planungsgrundlagen ab Sommer durch die Flumser Firma Bartholet vorgesehen. Wunschtermin für die Inbetriebnahme nach der Abnahme der Anlage durch das BAV ist Weihnachten 2019.
Positive Umwelteffekte
Der Bau der Gondelbahn auf Alp da Munt ist Teil einer ganzen Reihe von umweltverträglichen Anpassungen. So kann die bisherige Stromfreileitung zwischen Ofenbergstrasse und Era Sot in die Erde verlegt werden. Das Abwasser des Restaurants Minschuns wird zukünftig der Gemeindekläranlage zugeleitet. Eine zweite Skibrücke wird in eleganter Holzbauweise für die Talabfahrt über die Kantonsstrasse erstellt. Die Beschneiungsanlage Minschuns – Prà Chalchera bezieht dann das Wasser aus dem im Winter stillgelegten Kieswerk Piz Daint. Schließlich wird es möglich, die Talabfahrt in eine gepflegte Beschäftigungspiste überzuführen.
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Latsch - Das Wandern im Himalaya ist für viele ein Traum, der sich für Emanuela Nart erfüllte. In ihrem Vortrag am Freitag, 14. Dezember im Fraktionssaal des CulturForum Latsch, erzählte sie von atemberaubenden Aussichten und einzigartigen Kulturerlebnissen.
Mit einer Gruppe unternahm Emanuela Nart im November 2015 eine Trekkingtour zum Kangchenjunga im Osten Nepals. „Es war kein Zeitdruck da, wir sind nie alle zusammen gegangen. Ich war oft kilometerweise alleine und jeder konnte seinen eigenen Rhythmus gehen.“, erzählte sie. Geschlafen wurde im Zelt und für das leibliche Wohl sorgte der Koch, der mit dem kochte, was er von den Bauern bekam. 25 Tage lang war die Gruppe unterwegs und machte insgesamt 14.500 Höhenmeter. Dabei führten die Wege durch Dschungel und Täler, über Pässe und immer wieder vorbei an vom Erdbeben gezeichneten Abschnitten. Nicht nur die beeindruckende Kulisse des Himalaya-Massivs zog das Publikum in seinen Bann, die Fotos zeigten auch die Einheimischen und ihre Lebensart. Ihre Zufriedenheit und Herzlichkeit, trotz Leben in einfachen und oft armen Verhältnissen, prägten Emanuelas Schilderungen. Mit Leichtigkeit und Humor führte sie durch den Abend, erzählte von Begegnungen und Besonderheiten der Reise. Auch wenn diese sie in ein fernes Land brachte, erinnerten viele Dinge an zu Hause: „Es schaut aus wie bei uns, Edelweiße, Enziane, Berge, nur ist alles viel größer.“, erzählte sie lachend. Ihren Vortrag beendete sie mit einem Foto des Reschensees mit den heimatlichen Bergen im Wintergewand. „Ich fahre gerne weg aber wenn ich diese Aussicht sehe, weiß ich: das ist einfach meine Heimat.“
Am 11. Jänner findet der nächste Abend der Vortragsreihe „Anders leben – anders reisen“ organisiert vom Weltladen Latsch statt, bei dem Engelbert Fischer das Publikum mit auf den Kilimandscharo nehmen wird. (cg)
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9. Festkonzert
Obervinschger Böhmische
mit Gastdirigent Berthold Schick (von den Allgäu 6)
Termin: Sa. 19.01.2019 – 20.00 Uhr
Ort: Kulturhaus Burgeis
Bildungsausschuss Mals
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2. Marienberger Schreibwerkstatt & Südtiroler Theaterverband: Stückeschreiben mit Toni Bernhart: Das Seminar richtet sich an alle, die Szenen oder Stücke fürs Theater schreiben möchten oder bereits Erfahrung damit haben. Im Mittelpunkt des Seminars stehen Ihre eigenen Skizzen und Entwürfe für Szenen oder Stücke. Unter Anleitung des Theaterautors Toni Bernhart schreiben Sie an Ihren Texten und entwickeln diese weiter.
Anmeldung: Südtiroler Theaterverband, 0471 974272, info@stv.bz.it, www.stv.bz.it
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Partschins - In der Gemeinde Partschins wird für das Jahr 2019 mit einem Haushalt von 16,6 Millionen Euro gerechnet. Man wolle die Projektierung für den Bau der Turnhalle, der Kita und der Grundschule in Rabland ausschreiben. Man möchte eine Studie für die Umgestaltung des Schwimmbades in Partschins in Auftrag geben, man möchte die Sportzone erweitern, beim Sschleusenareal auf der Töll ein PPP-Projekt anbahnen, die Kötterle-Quellfassung erneuern, beim Kraftwerk Salten weiterbauen, eine Photovoltaikanlage auf das neue Seniorenheim installieren... Partschins ist Arbeit.
Für die neue Trinkwasserverordnung hat der Gemeinderat vor Weihnachten neue Tarife beschlossen. Der Kubikmeter Trinkwasser soll im Einheitstarif 36 Cent kosten (bisher 34 Cent), für das Gewerbe 64 Cent (bisher 58 Cent). Eine „nicht wirklich beängstigende“ Tariferhöhung, sagte BM Albert Gögele am 18. Dezember 2018. Im Vergleich zu den Nachbargemeinden stehe man immer noch gut da. (eb)
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Mals - In Naturns, Schlanders und Mals wird das neue Jahr mit einem Konzert eröffnet. Während in Schlanders und Naturns auswärtige Orchester auftreten, gestaltet in Mals die Musikkapelle das traditionelle Neujahrskonzert, und dies bereits zum 10. Mal. Nach intensiven Proben in der Weihnachts- und Neujahrszeit präsentierte der Kapellmeister Hanspeter Rinner mit seiner Blaskapelle ein stimmungsvolles und abwechslungsreiches Programm, das von den Zuhörern mit viel Applaus bedacht wurde. Eröffnet wurde das Konzert mit dem englischen Volkslied „Pastime with good company“, komponiert vom englischen König Heinrich VIII, für das Orchester bearbeitet von Philip Sparke. Nach dem Choral „Crimond“ der schottischen Komponistin Jessie Seymour Irvine, kam es mit „Titanic“, vertont durch den Schweizer Komponisten Stephan Jaeggi, zum Höhepunkt des Konzertabends. Musikalisch umgesetzt wurden der hoffnungsvolle Aufbruch, der dramatische Zusammenstoß und das tragische Ende. Während die Musikkapelle spielte, wurden im Hintergrund Bilder von der Titanic an die Wand projiziert und so die Dramatik noch gesteigert. Nach der Pause ging es weiter mit dem „Leitmeritzer Schützenmarsch“ von Julius Fucik. Anschließend wurde die lebendige „Polka Italienne“ des russischen Komponisten Sergei Rachmaninow gespielt. Die Sehnsucht nach dem Vaterland Russland brachte der junge Schweizer Komponist, Dirigent und Flötist in den Romanzen „Old Russian Romances“ zum Ausdruck. Abgeschlossen wurde das Neujahrskonzert mit der Filmmusik „Fluch der Karibik“ des jungen deutschen Komponisten Klaus Badelt und seines Lehrmeisters Hans Zimmer. Beim Neujahrskonzert konnte der Obmann Hannes Warger auch zwei neue Musikanten vorstellen: Anna Rinner (Oboe) und Daniel Hirschberger (Schlagzeug). Die Konzertsprecherin Christine Kofler Plagg führte wieder sicher und gekonnt durch das Konzertgeschehen. (hzg)
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