Ausgabe 12/2017

Ausgabe 12/2017 (67)

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Dienstag, 13 Juni 2017 12:00

Wohin mit dem Tafelsilber?

s6 1830Latsch - Das Tafelsilber in Latsch hat seinen ursprünglichen Glanz verloren: Der SGW, der Sonderbetrieb Gemeindewerke Latsch, macht bedrohliche Defizite. Seit Jahren werden Strategien angedacht, wie man aus der Misere herauskommt. Nun kommt neuer Schwung. Wirklich?

von Erwin Bernhart

Latsch wird zum Lackmustest. Zum Lackmustest für das Vinschgauer Energiekonsortium VEK, für den Stromnetzbetrieber Edyna, überhaupt dafür, ob Latsch den eigenständigen Vinschger Stromweg unterstützen will.

Dienstag, 13 Juni 2017 12:00

Was ist wichtiger?

s5 1790Latsch II - Bei einer Bürgerversammlung in Goldrain  gab es vereinzelt auch kritische Stimmen wegen des geplanten Umspannwerkes. Eine absolute Frechheit sei es, dass die Bevölkerung nicht schon vorher informiert worden sei, sagte ein besorgter Goldrainer. Was sei wichtiger? Die Gesundheit der Bevölkerung? Der Grund der Bauern? Wie könne der BM es verantworten, ein Umspannwerk in einer Entfernung von 200 Meter von Wohnungen errichten zu lassen. Die Kritik prallte ab. Denn die Notwendigkeit einer sicheren Stromversorgung für die Gemeinden Latsch und Schlanders, der Bedarf von Strom für die Elektrifizierung der Vinschgerbahn und die nahezu ideale Lage des neuen Umspannwerkes aus technischer Sicht haben Vorrang. Die Ziele und die Technik des Umspannwerkes erläuterte der edyna-Techniker Alexander Bordonetti, die Gestaltung der Anlage und des Gebäudes der Malser Ingenieur Ronald Patscheider. Gleich 5 Akteure arbeiten beim Umspannwerk mit: neben dem Netzbetreiber edyna, der nationale Hochspannungsbetreiber TERNA, die Gemeinden Schlanders und Latsch und die STA. (eb)

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Dienstag, 13 Juni 2017 12:00

Vereine für Vereinshaus

s5 1792Latsch I - Im Oktober 2016 haben 36 Vereinsvertreter  der Goldrainer Vereine klar zum Ausdruck gebracht, dass sie den Schießstand und das Vereinshaus im Oberdorf nutzen wollen und klar ist auch zum Ausdruck gebracht worden, dass eine entsprechende Renovierung wünschenswert sei. Mit seiner mehrmaligen Aufforderung an die Goldrainer, das Vereinshaus auch tatsächlich zu nutzen, erntete BM Helmut Fischer bei der Bürgerversammlung in Goldrain Missfallen. Es sei eine Frechheit gewesen, dass Fischer unentschuldigt der damaligen Versammlung fern geblieben sei, sagte etwa Harald Plörer. Und es sei ein Unding, mit dieser Diskussion wiederum zu beginnen. Derzeit werde der Schießstand in Richtung Landesschießstand West erneuert. Dazu seien 700.000 Euro von LR Arnold Schuler zur Verfügung gestellt worden. Oberschützenmeister Kurt Platzgummer (Bild) berichtete über die ständigen Neuerungen bei den Schießanlagen, die eine Homologierung gerade bei der  100-Meter-Bahn erschwerden würden. (eb)

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s5 5345Obervinschgau/Langtaufers - Verängstigte Spaziergänger, gerissene Mutterschafe, zerstörte Bienenstöcke. Seit Wochen und Monaten häufen sich wieder die Meldungen rund um die Großraubtiere Bär und Wolf. Landwirte, allen voran die Schaf- und Ziegenhalter schlagen Alarm. Wie viel Wolf und Bär verträgt unser Land?

Dienstag, 13 Juni 2017 12:00

Wo sind die Ärzte?

s4 1837Mals - Den zwei Gemeindeärzten Raffaela Stocker und Josef Stocker flatterte Ende 2016 eine unerwartete Kündigung der Räumlichkeiten ihres Arztambulatoriums im Alten- und Pflegeheim Mals ins Haus - unterzeichnet vom Bezirkspräsidenten Andreas Tappeiner. Warum?

von Erwin Bernhart

Wo seid ihr jetzt? Warum seid ihr nicht mehr im Altersheim? Warum seid ihr da weggegangen? „Eis schaugs a lei af enk!“

Dienstag, 13 Juni 2017 12:00

Ampel auf Rot?

s4 0872Sulden/Stilfs - Es ist der dritte Anlauf in Sulden für einen Camper Stellplatz. Zwei Mal wurden frühere Anträge zu diesem Zwecke abgeschmettert, doch nun scheint die Herbergsuche ein Ende gefunden zu haben.
Aber auch jetzt, selbst wenn Bagger bereits aufgefahren sind, scheint ein glückliches Ende noch fraglich. Die Genehmigung dieses gegenwärtigen Projektes wurde nach erfolgter Bauleitplanumwidmung vor einigen Jahren dieses Frühjahr von der Gemeinde Stilfs ausgestellt. Der Bauherr hatte alle erforderlichen Dokumente, samt geologischem Gutachten eingereicht. Diese wurden von der Gemeindeverwaltung für gut geheißen und somit die Erlaubnis ausgestellt.
Doch wie einige Stimmen in Sulden sagen, hätte man vergessen, rechtzeitig die Suldner Bürger, besonders die Anrainer darüber zu informieren. Somit wäre denen die Möglichkeit abhandengekommen, rechtzeitig ihre eventuellen Gegenargumente einzubringen. Etwa zur engen Zufahrtstraße zum Camperplatz, welche genauso als einzige Straße zur Kläranlage und zum Recyclinghof in Sulden führt und nun vom Bauherr mit einer Ampel ausgestattet wird. Oder zu den Aushubarbeiten unterhalb eines aufgeworfenen Hügels, welche ev. Schaden an Wohnhäusern anrichten könnten. (ck)

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Dienstag, 13 Juni 2017 12:00

Kandidat?

In Latsch wird ein neuer potenzieller Landtagskandidat ins Spiel gebracht: der Marteller BM Georg Altstätter bringe gute Voraussetzungen mit: Fleiß, Bürgernähe, Arbeitnehmer.

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Dienstag, 13 Juni 2017 12:00

Sommerwind

s2 erwin 2854Der Sommer beginnt für uns in der Redaktion, wenn wir den „Sommerwind“ an unsere LeserInnen schicken. In den vergangenen Tagen ist das geschehen und in den nächsten Tagen wird der „Sommerwind“ an jenen Stellen aufliegen, an denen auch unsere Gäste im Tal den „Sommerwind“ erhalten. Lob haben wir bereits von mehreren Seiten erhalten, Lob dafür, dass die Aufmachung, die Informationen, die Bilder, die Zusammenstellung, die Themenwahl und die Wanderbroschüre schön gemacht worden sind. Danke, wir haben uns bemüht, den Vinschgau so darzustellen, wie wir ihn gern haben. Natürlich eine Auswahl davon. Denn die Tourismusexperten sagen ja immer wieder, dass sich der Gast dort wohlfühlt, wo sich auch die Einheimischen wohlfühlen. Wir machen den „Sommerwind“ für unsere Leser und für unsere Gäste. Trennen wollen wir diese sommerwind 2017 coverwanderbrosch 2017 coverunserer Leserschaft nicht, wär’ ja noch schöner.
Ideen und Informationen, Geschichten und Tipps haben wir zusammengetragen und mit der kleinen handlichen Wanderbroschüre konkrete Wandervorschläge parat. Angeregte Lektüre wünscht das Vinschgerwind-Team und einen schönen Sommer.

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Dienstag, 13 Juni 2017 09:26

Spiel und Spaß stehen im Vordergrund

s42 u8 7VSS-Fußball U8 - Fußball gehört zu den beliebtesten Sportarten der Welt, auch im Vinschgau steht dieser Sport bei so ziemlich jeder Altersklasse in der Beliebtheitsskala an erster Stelle. Vor kurzem gehörte die Fußballtribüne den Kickern der U8 Kategorie.

Dienstag, 13 Juni 2017 09:26

Ins Schwarze getroffen

s41 5437St. Valentin auf der Haide - Zur Einweihung des 3D-Bogenparcours begrüßten am Freitag (26.05) Direktor Ulrich Stampfer und Präsidentin Deborah Zanzotti vom Tourismusverein Reschenpass zahlreiche Gäste, darunter den Bürgermeister Heinrich Noggler, den Fraktionsvorsteher Franz Waldner, den Forststationsleiter Siegfried Plangger und seinen Mitarbeiter Ulli Stecher, Schuldirektor Udo Ortler, Seelsorger Anton Pfeifer, sowie Mitglieder und Sponsoren, die eine Tierpatenschaft übernommen haben. Sie dankten den Projektanten des Parcours, Roland Sprenger und Christian Kaserer von der Bogenschießgruppe Vinschgau.  Christian hat die Positionen für die 28 Tiere ausgesucht und so gewählt, dass künstliche Eingriffe kaum notwendig waren. Er konnte sogar auf Netze verzichten, weil die Pfeile in den natürlichen Boden kommen. Beim anschließenden Rundgang konnten die Gäste den Bogenparcours besichtigen. Am Eingang befindet sich zunächst ein Übungsplatz, in dem die Gäste versuchten, die Zielscheibe zu treffen. Dann ging es über Stock und Stein durch den lichtdurfluteten Lärchenwald der inneren Talai. Gerade diese naturbelassene, gepflegte Landschaft hat zu jeder Jahreszeit einen besonderen Reiz. Hier kann man in drei individuell wählbaren Entfernungen auf Tierattrappen schießen. 28 kleine oder auch größere Tierimitate aus Vollgummi vom Hirsch über den Rehbock bis hin zum Bären und Wolf können mit Pfeil und Bogen beschossen werden. Die Route der ist 1,9 km lang und endet am Ausgangspunkt beim Hasenlift. „Die Ferienregion Reschenpass hat sich in den letzten Jahren zu einer einzigartigen und innovativen Destination entwickelt“ so Direktor Stampfer. Neben den Klassikern wie Schifahren, Wandern und Langlaufen seien in den vergangenen Jahren neue Sportarten dazugekommen: Kitesurfen, Snowkiten, Eislaufen, Segeln, Stand Up Paddling, Laufen, Mountain- und Endurobiken. Bürgermeister Noggler gratulierte und dankte für die Verwirklichung dieses zusätzlichen wertvollen Anziehungspunktes, den Sarah Debiasi innerhalb des Tourismusvereines mitgedacht und mit umgesetzt hat. Sie bleibt Ansprechpartnerin für das Bogenschießen, verleiht Bögen und Pfeile und gibt die Parcourskarten aus. (aw)

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s41 704Mals - Sport kann und soll als Bindeglied zum sozialen Miteinander dienen.“ So lautete der Appell des Präsidenten des AVS Mals Helmut Thurner an die über 300 Teilnehmer des Bahnlaufes in Mals. Läufer aus ganz Südtirol aller Altersklassen von 6- bis 90-jährigen waren am 02. Mai am Start und leisteten bei strahlend schönem Wetter die jeweilige Laufdistanz zwischen 200 und 5000 m.
Ein gemeinsamer Festtag für die Athleten, deren Familien Freunde und Zuschauer dieses 3 Bewerbes der heurigen VSS Dorfläufe. Auf den obersten Treppchen der Vereinswertung standen dieses Mal der L.F. Laatsch/Taufers mit 1928 Punkten, gefolgt vom ASC Laas /Raiffeisen mit 1921 Punkten und dem Drittplatzierten A.S.C. Berg aus Eppan mit 925 Punkten. Auf dem ausgezeichneten 4. Platz folgte der ASV Schluderns mit 721 Punkten. Viele weitere Einzelprämierte mit Top Ergebnissen standen genauso zufrieden und stolz auf dem Podest, freuten sich ihrer Gewinne und ließen sich von den zahlreichen Zuschauern feiern. Doch gab es diesesmal eine ganz spezielle Gruppe aus Prad, welche der eigentliche Sieger dieses Sportereignisses war: die Menschen der Behindertenwerkstatt in Prad.
Helmut Thurner und Vizepräsident Erich Schütz, hatten sich im Vorfeld dieses Bahnlaufes Gedanken über eine zusätzliche soziale Komponente gemacht, mit welchem man dieses Sport-Ereignis bereichern und erweitern könnte.
In Prad, in der “Werkstatt für Personen mit Behinderung“ wurden sie fündig, trafen dort begeistert-interessierte Menschen und konnten sie für das gemeinsame Projekt gewinnen. In nur 2 Monaten Arbeitszeit fertigte eine Gruppe von 7-8 Angehörigen der Behindertenwerkstatt Prad mit ihrem Betreuer Maurizio über 350 kunstvoll geflochtene Körbchen in allen Größen an. Diese wurden, gefüllt mit lokalen Köstlichkeiten verschiedenster Sponsoren, bei der Siegerehrung verteilt.
Groß war die Freude der Bestplatzierten sowie aller 150 teilnehmenden Kinder über dieses ganz besondere Präsent. Jeder einzelne Prämierte erhielt seinen handgeflochtenen Korb mit Handschlag und Glückwünschen direkt aus den Händen jener fleißigen Menschen, welche es vorher in Prad hergestellt hatten.
Es gehe hier nicht nur darum nur einen Auftrag für Präsente erteilt und erfüllt zu bekommen haben, bekräftigte der Präsident des AVS Mals. Hier gehe es um eine Miteinbindung jener, die manchmal am Rande der Gesellschaft stehen, und so Teil des Ganzen werden könnten. Er wünsche sich, dass in Zukunft vermehrt sportliche Veranstaltungen so zur sozialen Vernetzung beitragen könnten und so Außenstehende sichtbar machen. (ck)

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Dienstag, 13 Juni 2017 09:26

Nina Bachmanns hervorragende Saison

s56sp23 BachmannTrainingszentrum Vinschgau - Auch am Ende der Saison konnte die Athletin Nina Bachmann des Trainingszentrum Vinschgau mit sehr guten Leistungen überzeugen. Bei der Italienmeisterschaft am Abetone konnte sie sich vom 6. Platz im ersten Durchgang noch mit einem super zweiten Lauf bis auf den 2. Platz vorarbeiten. Durch dieses Ergebnis qualifizierte sie sich auch für die Jugendweltmeisterschaft, die auch am Abetone stattfanden. Die besten Athleten aus aller Welt (40 Nationen) nahmen teil und dort wurde Nina trotz hoher Startnummer hervorragende 9te im Slalom und 15te im Riesentorlauf.
Als Saison Höhepunkt stand noch im April die Italienmeisterschaft in allen Disziplinen in Pila (Aostatal) an, wo es um die Italienmeistertitel im Riesentorlauf, Slalom, Super G  und Skicross ging.
Aus dem ganzen Land kamen die besten Athleten und Athletinnen ins Aostatal, unser Verein war nur mit einer Athletin angereist und bei der Abreise war sie die erfolgreichste Athletin Südtirols und drittbeste Athletin der gesamten Italienmeisterschaft. In ihrer besten Disziplin, dem Super G, wurde sie 4te mit nur  10/100 Sekunden Rückstand auf den Medaillenrang.  Durch die konstanten Leistungen im Slalom (11te) und Riesenslalom (12te) holte sie sich diese Medaillen aber in der Kombination mit den 3. Plätzen . Am letzten Tag stand noch der Skicross auf dem Programm, der mit vielen Steilkurven, Sprüngen, Wellen und negativ Kurven gespickt war . In diesem Rennen war Nina die Schnellste und krönte sich zur Italienmeisterinn.
Es war wieder ein sehr erfolgreiches Jahr von Nina und da sie die letzte Saison in der Kinderkategorie absolvierte, geht es ab nächstes Jahr erst richtig los. Auf diesem Weg wünschen wir unserer Athletin viel Glück bei der neuen Erfahrung im Fisbereich, wo sicher ein anderer Wind weht. Wir sind sehr stolz so eine Athletin in unserem Verein zu haben. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm kann man sagen, da sie die Tochter unserer Trainerin Melanie Bachmann ist.
Trainingszentrum
Vinschgau

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Dienstag, 13 Juni 2017 09:26

Gute Stimmung - starke Leistung

s42 WA0001Laas/Vinschgau/Wien - Die 30. Jubiläumsausgabe des Wiener Frauenlaufes hatte heuer eine starke Vinschger Beteiligung: 55 Vinschgerinnen waren mit dabei und zwar vom Laaser
Laufverein. Der Laaser Laufverein hat sich da wieder organisatorisch ordentlich ins Zeug gelegt. Die Macherinnen  und gleichzeitig passionierte Läuferinnen waren vor allem Rebekka Wallnöfer, Evi Strimmer, Emma Kaufmann und Roswitha Kofler. Das motivierte Frauenteam war zwischen 16 und 75 Jahre jung und voller Dankbarkeit und Respekt für die Organisatorinnen. In der Elite gestartet ist die Vorjahressiegerin Petra Pircher, die auch heuer s42 WA0000wieder den 1. Platz beim Österreichischen Frauenlauf in Wien errungen hat. „In Wien gibt es nur Siegerinnen“, kommentierte Pircher und lobte damit die gesamte Frauenmannschaft. Die Mädels sind mächtig stolz auf ihr Zugpferd Petra. Und den 3. Platz der Mannschaftswertung in der 10 Km-Kategorie haben „Die Vinschgerinnen“ auch ergattert. Zum ersten Mal war  im Team auch eine 3-Generationen-„Frauschaft“: Mutter-Tochter-Enkeltöchter.

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Dienstag, 13 Juni 2017 09:26

OSZ Mals gewinnt

Mals - Kürzlich fand die dritte Auflage des internationalen Fußball-Jugendturniers des OSZ Mals statt. Gespielt wurde auf dem Sportplatz in Glurns. Dort begrüßte das OSZ Mals als Ausrichter des Turniers die Gästemannschaften Akademie Tirol, den F.C. Südtirol und Feralpisalò. In spannenden Spielen konnte sich die Schulmannschaft des OSZ Mals nach einem Unentschieden gegen den F.C. Südtirol, einer Niederlage gegen die Akademie Tirol und einem Sieg gegen die Jugendmannschaft von Feralpisalò für das Finale qualifizieren. Dort wartete am Sonntag die Akademie Tirol.  Beide Mannschaften schenkten sich nichts.
Es kam bis zum Elfmeterschießen. Den Elfmeterkrimi entschieden die Spieler des OSZ Mals klar für sich und feierte mit dem Turniersieg auch die Titelverteidigung. Stolz stemmten die Fußballschüler den Siegerpokal in den Himmel.

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Dienstag, 13 Juni 2017 09:26

Pokalsieg für Schluderns

s39 schluderns2. Amateurliga - Platz 5 in der Meisterschaft, Sieg im Pokalfinale - die Schludernser Fußballer können auf eine starke und erfolgreiche Saison zurückblicken. Der  Sieg im Pokalendspiel  gegen Gröden war für die Obervinschger der perfekte Abschluss.   Bis zum Schluss blieb das Finalspiel eine spannende Angelegenheit. In der 7. Minute brachte Kristian Perkmann Schluderns in Führung, erst 70 Minuten später fiel der zweite Treffer der Partie, erneut zu Gunsten der Vinschger. Dieses Mal war es Daniel Wegmann der für Schluderns einnetzte. Vier Minuten vor dem Schlusspfiff verkürzte Gröden, doch mehr gelang dem Gegner nicht mehr. Nach 90 Minuten konnten die Schludernser Spieler und die zahlreich mitgereisten Fans den Pokalsieg feiern. (sam)

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Dienstag, 13 Juni 2017 09:26

Eyrs abgestiegen – Mals gerettet

s39 eyrs2. Amateurliga - In der 2. Amateurliga blieb es aus Vinschger Sicht bis zum Schluss spannend. Nicht jedoch in der vorderen Tabellenhälfte, sondern im Tabellenkeller. Während Eyrs bereits vor dem letzten Spieltag als Absteiger feststand, befanden sich mit Mals, Plaus und Laatsch/Taufers noch drei weitere Vinschger Teams in der Gefahrenzone.  Die schlechtesten Karten hatte Mals. Ein Sieg musste her, gleichzeitig musste man hoffen, dass einer der Konkurrenten patzte. Und genau das passierte. Mölten/Vöran holte sich nur einen Punkt, während Mals die verkorkste Saison doch noch versöhnlich abschließen konnte und sich Dank des 1:0 Sieges gegen Olimpia Meran den Klassenerhalt sicherte. Da auch Laatsch/Taufers und Plaus ihre Pflicht erledigten, muss mit Eyrs nur ein Team aus dem Tal in die 3. Amateurliga absteigen – der zweite Absteiger ist. Mölten/Vöran.
Einen Platz unter den Top 3 sicherte sich Prad, mit nur einem Punkt Rückstand auf Rang 2. In der Mannschaft befindet sich mit Martin Gander der Torschützenkönig der gesamten 2. Amateurliga (23 Tore). Hinter Prad platzierten sich Oberland (4.) und Schluderns (5.). Das  Vinschger Quartett unter den besten Sechs komplettiert Laatsch Taufers, das sich am letzten Spieltag noch auf Platz 6 nach vorne katapultierte.  (sam)

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Dienstag, 13 Juni 2017 09:26

Mountainbiker in Rekordlaune

s39 bikerOrtler Bike Marathon - 1500 Mountainbiker waren am ersten Juniwochenende in Glurns am Start bei der dritten Ausgabe des Ortler Bike Marathons. Die Biker konnten zwischen zwei Strecken wählen. Die Marathon-Strecke mit 90 Kilometern Länge und 3000 Höhenmetern war etwas für jene, die an ihre Grenzen kommen wollten. Die Classic-Strecke mit 51 Kilometer und 1600 Höhenmeter so hingegen so eingerichtet, dass ein jeder sie mit etwas Training und Ausdauer bewältigen konnte. Der schnellste „Marathonbiker“ im Feld war der Italiener Juri Ragnoli. Nach 3:38.01 Stunden überquerte er die Ziellinie und stellte damit einen neuen Rekord auf. Der Vorjahressieger Roel Paulissen belegte Platz drei. Auch bei den Damen s39 siegerwurde der bisherige Streckenrekord geknackt. Esther Süss aus der Schweiz kam nach 4:32.09 Stunden ins Ziel und ließ ihre erste Verfolgerin fast neun Minuten hinter sich. Auf der Classic-Strecke ging der Sieg bei den Herren an den Südtiroler  Johannes Schweiggl, bei den Damen triumphierte die Deutsche Jana Zielschank. (sam)

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Dienstag, 13 Juni 2017 09:26

Walder gelingt der „Heim-Hattrick“

s39 Philip WalderTrail Trophy 2017 - Der Tage stand  Latsch ganz im Zeichen des Mountainbikesports. Zum vierten Mal wurde dort eine Station der Trail Trophy ausgetragen, in diesem Jahr waren knapp 350 Teilnehmer am Start. Die Rennserie besteht aus fünf Rennen, wobei der Wettkampf in Latsch den Auftakt in dieser Serie machte.
Der Mann, den es zu schlagen galt, war Philip Walder aus Morter. Der 26-Jährige, der für ein deutsches Team seine Rennen bestreitet (Propain Pro Team), sicherte sich bereits  2015 und 2016 den Heimsieg und hoffte auf den Hattrick. Doch so leicht wollte es ihm die Konkurrenz nicht machen. Schlussendlich war es eine knappe Entscheidung, mit dem besseren Ende für Walder. Mit gerade einmal 4,66 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Stefan Peter sicherte sich der Vinschger Bikeprofi den Gesamtsieg bei der Latscher Trail Trophy und erfüllte sich den Traum vom Heim-Hattrick. (sam)

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Dienstag, 13 Juni 2017 09:26

Fußball-Thriller mit Happy End

s38 latschLatsch - Die Mission zu Beginn der Saison für den ASV Latsch lautete: die sofortige Rückkehr in die Landesliga. Doch so einfach wie es sich mancher vorgestellt hatte, war es am Ende nicht.  Die finale Phase in der 1. Amateurliga war nichts für schwache Nerven. Erst am allerletzten Spieltag sicherte sich Latsch in einem Fernduell gegen Meran den Titel und sicherte sich das Aufstiegsrecht.

Von Sarah Mitterer

Selbst Alfred Hitchcock hätte keinen spannenderen Krimi schreiben können.

Dienstag, 13 Juni 2017 09:26

Das Double bleibt aus

s38sp4 Alex Medda1. Amateurliga - Beinahe hätte der ASV Latsch noch einen weiteren Titel feiern können. Denn der neue Meister kämpfte eine Woche nach dem großen Triumph im Pokalendspiel um das Double. Gegner war jenes Team, gegen das die Latscher wenige Tage zuvor den Meisterschaftsgewinn unter Dach und Fach brachten, nämlich Terlan. In einem spannenden Finale mussten sich die Latscher am Ende mit 2:3 nach Verlängerung den Terlanern geschlagen geben. Im Bild Alex Medda. (sam)

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Dienstag, 13 Juni 2017 09:26

Partschins ist Vizemeister

s38sp1 Michael TschollLandesliga - Platz Zwei in der Landesliga – dieses Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Der ASV Partschins zeigte in dieser Saison, dass man um den Titel mitspielen kann. Nach dem Gewinn der Herbstmeisterschaft brauchte es zwar ein wenig, bis die Partschinser nach der Winterpause wieder in Fahrt kamen, doch am Ende konnte der Verein mit dem Ergebnis überaus glücklich sein. Das Rennen um den zweiten Platz war so eng, dass es sogar nach Ablauf der Meisterschaft zu einem Entscheidungsspiel kam. Lana und Partschins hatten beide 60 Punkte, da es jedoch nur einen zweiten Platz geben konnte, kam es zu einem Entscheidungsmatch auf neutralem Boden. Dabei kam es zwischen den beiden Teams zu einem spannenden Schlagabtausch, der am Ende dank der Tore von Alexander Nischler und Michael Tscholl (im Bild) an die Partschinser ging. (sam)

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Dienstag, 13 Juni 2017 09:26

Kastelbell steigt ab

Man hat gekämpft bis zum Schluss, es reichte nicht. Kastelbell-Tschars steigt in die 2. Amateurliga ab. Schlanders beendete die Saison auf dem starken 5. Platz. (sam)

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farneWolfgang Platter, am Tag des Hlg. Antonius von Padua, 13. Juni 2017

In ihrer Artenfülle werden die Pflanzen in der botanischen Systematik in Samen- oder Blütenpflanzen und in Sporenpflanzen unterteilt. Die gegenwärtige Vegetation der Landoberfläche auf unserem Planeten Erde wird von den Samen- oder Blütenpflanzen beherrscht.

Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Wirtschaft-spezial Prad

s32 63735 Betriebe im Portrait  ////  von Angelika Ploner

Mit einer Größenordnung von 27 Hektar reiht sich das Gewerbegebiet Prad im Vinschgau ganz oben ein. Prad hat sich zu einem starken Wirtschaftsraum entwickelt. Wie Perlen reihen sich die Unternehmen linker und rechter Hand am Kiefernhainweg auf und beeindrucken mit dem, was sie aufbieten.

s31 3671Laas/Vinschgau - Jahrelange Aufbauarbeit mit umfangreichen Weiterbildungsangeboten sind dem jüngsten Kursangebot im Rahmen des Bewegungskonzeptes „Kinaesthetics“ vorausgegangen. Für Sibille Tschenett, Direktorin der Altersheime von Laas und Schluderns und maßgeblich an dieser Vinschgau weiten Aufbauarbeit beteiligt, war es bald klar, dass das Wissen rund um die „Kinaesthetics-Bewegungskonzepte“ weit über die Altenpflege hinausgeht und für die unterschiedlichsten Bewegungsabläufe im Alltag aller Menschen anwendbar ist. Zudem gibt es in den Altenheimen viele junge Mitarbeiterinnen mit Kleinkindern und zukünftige Mütter, welche die Bedeutung von Bewegung bezüglich Entwicklungs-, Gesundheits- und Lernprozessen auch privat nutzen können. Gemeinsam mit der Kinaesthetics-Trainerin Ute Spannbauer wurde daher ein Grundkurs für werdende Eltern, Babys, Hebammen, Erzieherinnen und Erzieher angeboten und er fand sofort regen Zuspruch. „Kinaesthetics - Infant Handling“ nannte sich das Angebot, bei dem es um die Bewegungsabläufe mit Säuglings- und Kleinkinder ging. Die TeilnehmerInnen erfuhren Wissenswertes und Praktisches wie Kleinkinder gemäß ihren Bewegungsmöglichkeiten an den Aktivitäten des täglichen Lebens beteiligt werden können. Beziehungen über die Berührung und die Bewegung aufzubauen, das Potenzial von Bewegungsmustern zu nutzen sowie Selbstständigkeit und Wirksamkeit zu unterstützen, bildeten die wesentlichen Lerninhalte. Ein weiterer Grundkurs wird daher ab 21.08.2017 angeboten. Infos bei der GWR in Spondinig. (lu)

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Metallfachschüler präsentieren Arbeiten

s31 1794Schlanders/Vinschgau - Was gibt es Schöneres, wenn Schüler motiviert in die Schule kommen“, lobte die Direktorin Virginia Tanzer ihre Schützlinge. Die Fachschüler für Metalltechnik, die Schüler der 3. Klasse, haben am 8. Juni 2017 im Foyer ihre Abschlussarbeiten vorgestellt.

Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Lebensgeniesser und Feinschmecker

RZ Suedtirolwerbung belgienAuf Niederländisch heißt das „Levensgenieters“ und „Fijnproevers; beide Begriffe standen wochenlang auf Plakaten in Schaukästen. In vielen belgischen Städten, so auch in Gent und Brüssel, wird für Urlaub in Südtirol geworben mit schönen Bildern und kurzen Texten: „Zuid Tirol zoekt jou“, also „Südtirol sucht Dich“ und unten rechts: „SÜDTIROL Het andere Italië“.

Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Gemeindeübergreifende Zusammenarbeit

s27 zusammenarbeitObervinschgau/Schluderns - Das Zusammentreffen aller Gemeindereferenten für Jugend des Bezirks Obervinschgau ist mittlerweile eine Tradition. Der Mai von den politischen Vertretern nun schon seit mehreren Jahren genutzt, um sich mit anderen Gemeinden rund ums Thema Jugend(arbeit) auszutauschen. Diese Netzwerktreffen dienen den Gemeindereferenten zum einen um nützliche Hinweise für ihre Arbeit mit Gleichgesinnten zu erhalten und zum anderen um übergemeindliche Anliegen gemeinsam voranzutreiben. Dieses Jahr gingen die Gemeindereferenten für Jugend des Bezirks Obervinschgau u.a. der Frage nach, welche Dienste, Investitionen bzw. Maßnahmen in Zukunft gemeindeübergreifend durchgeführt werden müssen. Dabei wurden Themen wie die mobile Jugendarbeit, Weiterbildungsmöglichkeiten für Ehrenamtliche und Freiwillige der Jugendarbeit sowie die Wiedereinführung des Schulfachs „Politische Bildung“ diskutiert. Die politischen Vertreter waren sich einig, dass zur Bearbeitung der genannten Themen eine noch stärkere Zusammenarbeit angestrebt werden soll.
Der Jugenddienst Obervinschgau unterstützt die Gemeindereferenten für Jugend bei deren Zusammentreffen und deren gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit.

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s27 SpendenuebergabeLatsch - Kürzlich durfte sich Toni Pizzecco über einen angenehmen Besuch freuen: eine Gruppe von Schülern, begleitet von der Lehrperson Barbara Pichler, überraschte ihn im Ärzteambulatorium Latsch mit einer Geldspende für seine Organisation „Südtiroler Ärzte für die Welt“. Am vergangenen 27. März war der bekannte Gedächtnistrainer Gregor Staub auf Einladung des Oberschulzentrums Schlanders und der Mittelschule Latsch zu einer Vortragsreihe nach Latsch gekommen. Bei der Abendveranstaltung wurde dabei um eine freiwillige Spende für die bekannte Organisation des Latscher Gemeindearztes gebeten.
Die Vertreter der Schulen konnten nun den stattlichen Betrag von 584 Euro an Dr. Pizzecco übergeben. Das Geld kommt dem Krankenhaus Attat in Äthiopien zu Gute, wo es in das dort laufende Ernährungsprojekt für unterernährte Kinder  einfließen wird.

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Schüleraustausch

s27 visitaMals/Ferrara - Im Mai dieses Jahres fand zum zweiten Mal der Schüleraustausch zwischen dem Oberschulzentrum Mals und dem Liceo linguistico Ariosto von Ferrara statt. Schülerinnen und Schüler der Klasse 2A FOWI sowie einige Schülerinnen des SOGYM hielten sich in Begleitung ihrer Lehrpersonen Maria Giulia Interlandi und Karin Staffler drei Tage in Ferrara auf.
Zwei Wochen später wurden die italienischsprachigen Schülerinnen und Schüler von Gastfamilien im Vinschgau beherbergt.

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Rockiges aus Meran und Passeier in Latsch

s27 5726Latsch - Dunkle Wolken am Himmel, drohender Donnergrollen aus der Ferne und ein leichtes Nieseln verhießen nichts Gutes für das Rockkonzert der Musikschule Meran-Passeier am Lacusplatz in Latsch. Doch der Wettergott war am letzten Donnerstagabend im Mai einigermaßen gnädig mit den jungen Musikern und den Veranstaltern.

2Bild1Jugendtreff Tschengls - Auch im Jugendtreff Tschengls wurde kreativ an
den Überraschungen für die lieben Mamis gearbeitet.
Es wurde geklebt, gemalen, gezeichnet und wunderschön gemacht, wie wir finden und wir hoffen auch die Mamas hatten Freude daran.
Am Freitag, den 30. Juni laden wir wieder alle Mittel-
schüler*innen aus Tschengls zu unserem DIY – Projekt ein.
Wir werden Taschen und Shirts gestalten, ganz nach euren Wünschen und Ideen. Wir freuen uns sehr auf euer
Kommen und auf einen lustigen Nachmittag mit euch.

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1Bild1Jugendzentrum Mals Juma - Zu diesem Workshop zum Thema trafen sich zahlreiche Eltern am Donnerstag, 18. Mai im JuMa.
Die Referenten, Dr. Alois Wieser vom  Verein La Strada-Der Weg in Bozen (Psychologe, Psychotherapeut) und Dr. Georg Dietl vom Dienst für Abhängigkeitserkrankungen Meran (Sozialassistent) begleiteten durch den Abend, bei dem es unter anderem um die Beantwortung folgender Fragen ging…. Wie merke ich Konsum von Jugendlichen? Wie wirkt was? Wie schaut was aus? Was gibt es im Vinschgau? Wie geht man mit dem Kind um? Wie spricht man das Thema an?
Wo bekommt man Hilfe, wenn man Verdacht auf Abhängigkeit des Kindes hat? Was ist momentan in/aktuell?
Die beiden Experten, Dr. Oskar Giovanelli und Dr. Eduard Mairsöl der Fachstelle der Caritas in Schlanders beantworteten ebenfalls die Fragen der Interessierten.
Ein großes Dankeschön an die Referenten für die Bereitschaft, diesen Abend zu gestalten.

Bei wem noch Fragen offen geblieben sind, darf sich gerne ANONYM UND KOSTENLOS an folgende Stellen wenden:
· STEP Beratungsstelle für Jugendliche, Eltern und Angehörige: Tel. +39 0473 251 760 – step@sabes.it
· CARITAS Psychosoziale Beratung bei Suchtproblemen: Tel. +39 0473 621 237 – psb@caritas.bz.it
· EXIT Beratungsdienst für Jugendliche und Familie: Tel. +39 0471 203 111 – info@lastrada-derweg.org

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Familienaktionstage "Generationencafè"

3Bild2JuZe Naturns - Bereits zum 2. Mal fanden heuer die Familienaktionstage statt. Die vielen verschiedenen Organisationen und Einrichtungen von Naturns boten im Mai vielseitige Angebote rund um das Thema „Familie“ an. Heuer standen diese Tage unter dem Motto „Gemeinschaft erleben“.

Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Modespektakel in Meran

s24 4999Meran/Vinschgau - Alle drei Jahre findet an der Berufsschule Luis Zuegg in Untermais eine große Modenschau statt. Vorgeführt werden dabei Kleider, die von den Schülerinnen der Berufsfachschule für Bekleidung und Mode im Laufe ihrer dreijährigen Ausbildung geschaffen worden sind. Heuer fand das Spektakel Ende Mai statt. Rund 44 Schülerinnen, darunter sämtliche Schneiderinnen, zeigten die Kunstwerke am eigens errichteten Catwalk.
Die Meraner Berufsfachschule für Bekleidung und Mode ist die einzige Einrichtung ihrer Art in Südtirol. Daneben gibt es an der Luis Zuegg auch eine berufsbegleitende Ausbildung, die Schülerinnen mit bereits bestandener Matura vorbehalten ist. Alle drei Jahre endet ein Ausbildungszyklus.
Als Abschluss und zugleich als Leistungsschau veranstaltet die Berufsschule eine große Modenschau. An der Organisation und Durchführung ist mehr oder weniger das ganze Haus beteiligt: Als Models fungieren hauptsächlich Schülerinnen, die Belichtung steuern Elektrofachschüler und den Catwalkaufbau bewerkstelligen Tischlerfachschüler. Das Schminken übernehmen angehende Schönheitspflegerinnen und für die Frisuren sind Friseurlehrlinge zuständig.
Auf der heurigen Modenschau wurden Kleider der 70er Jahre, Projektarbeiten zu den vier Elementen und „Schwarze Abendroben“ gezeigt. Das Publikum, darunter das ehemalige Skiass Gustav Thöni, zeigten sich begeistert. Höhepunkt bildete der Auftritt von Thönis Enkelin, die ihrer Mutter, Schülerin der berufsbegleitenden Fachschule, auf dem Catwalk etwas die Show stahl. (jan)

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Zum Tanzen begeistern

s24 8264Schlanders/Goldrain/juke Box - Valentina Oberhofer aus Goldrain ist 24 Jahre jung und ausgebildete Tanzlehrerin. Nach der Matura verwirklichte sie sich ihren Traum und ließ sich in Rom zur Hip Hop Tänzerin ausbilden. Der Tanz und die Musik haben sie bereits als Kind fasziniert und heute gibt sie ihre Leidenschaft Kindern aus dem Raum Vinschgau weiter. Im September 2015 gründete sie im ASV Goldrain die Sektion Tanzen, startete mit 21 Kindern und kleinen Aufführungen. Heute betreut sie 120 Mitglieder und füllt bei Shows die Räumlichkeiten des Kulturhauses in Schlanders. Ende Mai war es dann für dieses Jahr soweit, insgesamt 85 Kinder zeigten auf der Bühne ihr Können. Die Altersspannweite reichte von vier bis vierzehn, aufgeteilt in Minis, Kids, Girls und eine Breaking-Gruppe in der auch Jungs ihr Gelerntes zeigten. Der jungen Goldrainerin liegt es am Herzen den Kindern und Jugendlichen die Bewegung zur Musik nahe zu bringen. Die Vielfalt zu eröffnen, die Tanz ermöglicht, von Hip Hop, zu New Stile aber auch Jazz und Ballett. „Die Welt der Musik bietet eine so große Vielfalt, die mehr als nur Radioprogramm ist“, so Valentina Oberhofer. Musik verbindet, berührt, lädt zur Bewegung und zum Ausdruck ein. Diese Welt den Kindern und Jugendlichen zu eröffnen, Experimentier- und Erlebnisraum zu schenken, liegt ihr am Herzen und lebt auch sie auf der Bühne. (bw)
 
Weitere Infos auf der Seite asvgoldrainsektiontanzen.jimdo.com 

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Qualität

s24 kasererGlurns - Die Auszeichnung „Echte Qualität am Berg“ erhalten Almgasthäuser, Berghütten und Schutzhütten, die auf dem Berg unverfälschte Echtheit und Qualität anbieten. Die Marketinggesellschaft Meran vergibt diese bereits seit dem Jahr 2008 und mittlerweile dürfen knapp 50 Hütten die entsprechende Plakette tragen. Die Initiative wurde nun auch auf den Vinschgau ausgeweitet, wo kürzlich als Erster Betrieb der Hofschank Niedermair der Familie Kaserer ausgezeichnet werden konnte.
„Hinter dem Projekt Echte Qualität am Berg  steht das Ziel, gerade am Berg Traditionen zu pflegen und dies auch zu belohnen“, so der Projektverantwortliche Lukas Stecher von Vinschgau Marketing. Das Ambiente und auch das Angebot der „Echte Qualität am Berg“ Betriebe stehen in harmonischem Verhältnis zur alpinen Umgebung und knüpfen an die lange Tradition der Almwirtschaft an. Das Projekt soll die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus stärken. Interessierte Almgasthäuser, Berghütten und Schutzhütten können sich an Vinschgau Marketing wenden.

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

„Huangort“ beim Tiroler Festl

s23 204614Naturns - Die Musikkapelle Naturns lud am Donnerstag, 01. Juni 2017 im Innenhof des Bürger- und Rathaus von Naturns  zum dritten Mal zum „Tiroler Festl“ ein. Mit Tiroler Klängen von den Alphornbläsern, den Weisenbläsern und der Klarinettenmusi der Musikkapelle Naturns feierten wir das gemütliche Beisammensein. Anschließend sorgte die Naturnser Böhmische für Stimmung und ließ den gelungenen Festabend schwungvoll ausklingen.
Kulinarisch versorgt wurde das Publikum mit kühlenden Getränken und typischen regionalen Spezialitäten, wie z.B. einem „Tiroler Brettl“.
Die Musikkapelle Naturns kann wiederum auf ein gelungenes „Tiroler Festl“ zurückblicken und wir freuen uns schon auf das Musifest „Der Wald ruft!“ am Samstag, 22. Juli auf dem Waldfestplatz von Naturns.
Stefanie Pföstl

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

2. Orts- und Heimatfernentreffen

s23 1775Burgeis/Amberg/Schlinig - An die 70 Orts- und Heimatferne sind gerne der Einladung der KVW-Ortsgruppe Burgeis gefolgt und zum Pfingstwochenende nach Burgeis gekommen. Einige von ihnen nahmen am Samstagnachmittag, am 3. Juni bei den Führungen in Marienberg und in der Fürstenburg teil. Am Abend gab es ein gemeinsames Abendessen, vorzüglich zubereitet vom Burgeiser Koch Manfred Ziernheld mit einem Team von Freiwilligen.  Das erste Heimatfernentreffen wurde in Burgeis vor 15 Jahren abgehalten.
Die musikalische Begrüßung hat die „Original Altmühltaler Blaskapelle“ aus der Burgeiser Partnerstadt Beilngries übernommen und  der KVW-Ortsobmann Herbert Pfeifer hieß die bunte Schar der Heimatfernen willkommen. Seinem rührigen Vorgänger als KVW-Ortsobmann Heinrich Thöni dankte Pfeifer ausdrücklich.  Grußworte sprachen der Fraktionsvorsteher Florian Punt, der BM der Gemeinde Mals Ulrich Veith, Erich Achmüller von der Arbeitsgruppe Südtiroler in der Welt und auch der Abt von Marienberg Markus Spanier.
Achmüller sagte, dass es wohltue, dort eingeladen zu werden, wo man aufgewachsen sei. Punt sprach davon, dass man in Verbindung bleiben wolle. Heimat sei dort, wo man sich wohlfühle, sagte Abt Markus, der fern seiner Heimat in einem der schönsten Klöster der Benediktiner gelandet sei. Die Grußworte wurden musikalisch vom Glieshoftrio Caroline, Steffi und Sibille begleitet.
Die Heimatfernen unterhielten sich prächtig, ließen Erinnerungen und Verbindungen wach werden. Bei Schneemilch  als Nachspeise brachte Heinrich Moriggl ein Vinschgau-Puzzle mit prächtigen Bildern. Die Obervinschger Böhmische ließ den Abend musikalisch ausklingen. Mit einem Präsent von der Sennerei Burgeis wurden die Heimatfernen in die Pfingstnacht entlassen. Am Pfingstsonntag wurde eine hl. Messe mit Abt Markus gefeiert, begleitet von der Musikkapelle Burgeis. (eb)

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Kulturfahrt in die Süd-Toskana

s22 0787Laas/Toskana - Zu Pfingsten organisierte der Bildungsausschuss Laas im Rahmen des Zweijahresprojektes „Weißwasser“ eine Kulturfahrt zu den Thermen von Sorano in der Süd-Toskana. Aufmerksam verfolgten die zahlreichen Teilnehmerinnen die großzügig und schön gebauten Wasserviadukte und die Brunnenanlage in Pitigliano. Die heißen Bäder in den Thermen, würziger Wein und gesundes Essen blieben unvergesslich. Bei einem Marathonlauf entlang des Pilgerweges nach Rom wurde eine Unterschriftenaktion für die Reinerhaltung des dunklen Bolsena Sees abgehalten, um auf den Wert des Wassers in dieser Region aufmerksam zu machen. Um auf die Wirkung von Heilwasser hinzuweisen, hat der Bildungsausschuss bereits einige Aktionen durchgeführt. Bei einem Vortrag in Tschengels berichtete Herbert Raffeiner, wie gerne das „Gschgumser Bad“ von Herren und Bauern vor dem Ersten Weltkrieg zur Kur genützt worden ist. Es sei daher schade, dass nie mehr die Chance ergriffen wurde, es wieder neu auf zu bauen. Zudem verrinnen in der Gemeinde Laas einige Heilwasser ungenutzt. Das Rimpfer Badl tröpfelt in die Gadria, vom Zaperbad blieb nur der Name, das Weißwasser ist Beregnungswasser für die Tarneller. Eine Kräuterwanderung zur Schwefelquelle und eine Exkursion zum Bad Bergfall nach Olang brachten im Rahmen des Projektes weitere Erkenntnisse darüber, dass man Krankheiten auch mit Heilwasser und Naturmitteln vorbeugen kann. (lu)

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Lange Nacht der Kirchen

s22sp34 kirchenSchlanders/Vinschgau - In Österreich gibt es seit 2008 in allen Diözesen die „Lange Nacht der Kirchen“. Auch in Südtirol wird diese Aktion von Pfarrgemeinderäten, Jugenddiensten und dem Katholischen Bildungswerk seit einigen Jahren durchgeführt und von Jahr zu Jahr beteiligen sich immer mehr Pfarreien und interessierte Bürger. Dieses Jahr gab es am 26. Mai in Südtirol insgesamt 250 Veranstaltungen in fast 100 Kirchen und Kapellen. Im Vinschgau gab es mehrere Veranstaltungen in Schlanders, Glurns und Tartsch. Allein neun Angebote von 17 bis 23:30 gab es in Schlanders. In Kleingruppen konnte man von 17 bis 19 Uhr mit Hubert Piccolruaz den Kirchturm besichtig. In der Kapuzinerkirche versammelten sich Familien mit Kleinkindern. Der Organist Karl Heinz Vater spielte auf der Orgel und gab eine anschauliche Einführung über die Funktion der Kirchenorgel. Anschließend machte der Kunsthistoriker Werner Kuntner eine Führung in der Pfarrkirche und einen Rundgang zu den Kirchen in Schlanders. Zuerst besichtigte eine Gruppe interessierter Personen die Spitalkirche, dann die Kapelle im Bürgerheim und zuletzt die Kapuzinerkirche. Um 20 Uhr versammelten sich mehrere Personen zu einer Wortgottesfeier in der Krypta und später sang der Kirchenchor Göflan in der Pfarrkirche spirituelle Lieder aus aller Welt. Um 21:30 präsentierte der Pfarrgemeinderat biblische Speisen und Getränke im Pfarrhof und zum Abschluss gab es um 23 Uhr noch eine Bildmeditation mit besinnlichen Texten und meditativer Orgelmusik in der Pfarrkirche. Viele Personen aus Schlanders und den umliegenden Gemeinden nutzten diese Angebote und zeigten sich erfreut über die verschiedenen Besichtigungen, Erklärungen und spirituellen Angebote. (hzg)

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Kehren, wischen, abstauben...

s22 391Sulden - Es ist Mitte Mai in Sulden, Schnee liegt noch an den Rändern der Skipisten im Dorf. Stille hat sich über das ansonsten quirlige Tourismusörtchen gelegt. Hotels, Pensionen, Cafes und Restaurants haben ihre Tore geschlossen, stehen einsam da und warten auf die nächste Saison Ende Juni.
Allein die 2 Pfarrkirchen zur hl Gertraud scheinen an diesem 18. Mai von Leben gefüllt zu sein. Mehrere fleißige Suldener Damen und Herren kehren, wischen, klettern emsig durch alle Ecken der heiligen Räume und s22 403s22 422säubern den Friedhof von Unkraut und Schotter.
Der emsige katholische Frauen- und Männerbund Sulden hat um Hilfe zur 2-jährigen Generalreinigung gebeten. Putzmaschinen wurden leihweise von Suldener Gastwirten zur Verfügung gestellt; die Marende danach von den Betreibern der Bauernmärkte in Schlanders und Prad spendiert. Einen herzlichen Dank an Alle! (ck)

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s3 Panorama 350Der Algunder Waalweg verläuft – wie sein Name verrät – oberhalb der Ortschaft Algund. Auf knapp 6 Kilometern von Ober- und Mitterplars bis nach Gratsch werden herrliche Ausblicke auf dieser – auch für Familien besonders geeigneten Wanderung – gewährt.

s20 Lene MorgensternLaas - Eine Vorführung der besonderen, sicher nicht alltäglichen Art war es, welche die Schüler der Berufsfachschule für Steinbearbeitung kürzlich geboten bekamen. Helene Maria Delazer, alias Lene Morgenstern, eine Vertreterin des Slam Poetry, hatte auf Vermittlung des Amtes für Kultur eine Autorenlesung in Laas zugeteilt bekommen.
Ein kaskadenartiges Wortgeplätscher mit einer kabarettistisch angelegten Sprachakrobatik, eine äußert effektvolle, humoristische Spoken-Word-Virtuosität – so könnte man die Veranstaltung beschreiben, die Schüler wie Lehrer für eine Stunde in ein neuartiges Metier der Literatur entführte. Besonders imponierend war die Fähigkeit der Künstlerin, auf der Grundlage von Rhythmus und Klang die Poesie zur Sprachmelodie werden zu lassen sowie der Wechsel zwischen Dialekten, Sprachebenen und Sprachen.
Slam Poetry kann als eine Art Performance verstanden werden, als öffentliche Live-Darbietung, die trotz epischer und szenischer Elemente der Lyrik zuzuordnen ist und sich ausgehend von den USA in den 90er Jahren in Europa verbreitete. „Slam“ bedeutet so viel wie „zuschlagen“, was dieser Form von Bühnendichtung den entsprechenden Charakter verleiht. Wie die Künstlerin festhält, ist die Südtiroler Slam-Szene national und über die Grenzen hinweg vernetzt. Eine Landesmeisterschaft für Slammerinnen und Slammer gibt es ebenfalls: Das Finale findet am 15. Juni 2017 in Bozen (Schloss Maretsch) statt.
Der Besuch von Lene Morgenstern: eine Erweiterung des literarischen Horizontes, ein unterhaltsamer Nachmittag am Beginn eines langsam auslaufenden Schuljahres – ein Nachmittag, der in Erinnerung bleiben wird.

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s20sp34 1521Martell - Eine sehenswerte Ausstellung wurde kürzlich im Nationalparkhaus „culturamartell“ eröffnet. Gletscher sind das Thema, „Weiße Welt in Bewegung“, der Stand der Forschung, die Prozesse, die in und auf Gletschern ablaufen, der Gletscherschwund. Konzipiert wurde die Ausstellung unter anderem von Ronald Oberhofer und Ilona Ortler. Gezeigt wurde sie bereits in den Nationalparkhäusern „Lahnersäge“ und „naturatrafoi“.  
Der neue Nationalparkhausleiter Simone Ballini konnte zur Eröffnung ein kleine, illustre und interssierte Schar begrüßen und im Anschluss an die Eröffnungsworte durch die Ausstellung führen. Der Marteller BM Georg Altstätter freute sich über das belebende Element von Ausstellungen im schönen Seitental, begrüßte den Landrat Clemens Körner, der langjähriger BM der Gemeinde Ludenhorts war, zu der Martell seit 40 Jahren eine gute Partnerschaft pflege.
Nationalpark-Amtsdirektor Hanspeter Gunsch verwies auf das „historische Datum“ vom 23.02.2016, an dem der Beschluss für die Übergabe der verwaltungstechnischen Kompetenz an die Provinzen Trient und Bozen und dan die Region Lombardei gefasst wurden war. Der Nationalpark solle, so die Vision, zur Modellregion ländlicher Entwicklung werden. Der Prozess dahin sei eingeleitet.
Die Ausstellung ist bis 31. Oktober 2017 zugänglich. Öffnungszeiten, Führungen auf Wunsch unter www.stelviopark.bz.it

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Aktuelle Verkehrssituation

s20 plang pats bauVinschgau - Bei der jüngsten Sitzung der SVP Bezirksleitung Vinschgau informierten der Direktor des Landesstraßendienstes Vinschgau Ingenieur Stephan Bauer, Ingenieur Ronald Patscheider und Bezirksleitungsmitglied Kurt Ziernhöld ausführlich über die aktuelle Verkehrssituation im Vinschgau. Der Schwerverkehr ist in absoluten Zahlen teilweise unter den Werten von 2004, als der bekannte Verkehrsplaner Professor Knoflacher aus Wien im Vinschgau systematisch die Verkehrsdaten und Verkehrsflüsse erhoben hat. Der Leichtverkehr, vor allem der PKW- und Motorräderverkehr nimmt aber kontinuierlich zu. Im vorigen Jahr sind am 27. August 24.493 Fahrzeuge auf der Vinschgauer Straße unterwegs gewesen und diese Spitzenwerte nehmen kontinuierlich zu, so der Leiter des Landesstraßendienstes Vinschgau Ing. Stephan Bauer.
Auch das Problem der Radwegüberquerung bei der Töll wolle man angehen, da diese Überquerung immer wieder Staus verursache. Bezirkspräsident Tappeiner sicherte der Bezirksleitung zu, den Bürgermeistern die konkrete Umsetzungsmöglichkeiten der von der Straßenverwaltung aufgezeigten Überholstrecken im Rahmen der Überarbeitung und Reorganisierung der Knoflacher-Studie durch die Ingenieurgemeinschaft Patscheider und Partner vorzuschlagen. Ing. Ronald Patscheider stellte die neuesten Verkehrsdaten und Verkehrsflüsse vor und informierte die Bezirksleitung auch über neue und bekannte Umfahrungstrassen im Obervinschgau, die nun bzgl. Machbarkeit, Kosten und flächenbedarf gegenübergestellt werden sollen. 

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

(Er)lebbarer Raum

s18sp23 Werner TschollLatsch/Spazio Rizzi - (Er)lebbaren Raum schaffen
Der Vinschgau gilt als architektonische Vorzeigeregion Südtirols und Werner Tscholl als einer der Vorzeigearchitekten unseres Tales. 2016 erhielt er die Auszeichnung Architekt Italiens. Bis Ende September können im Spazio Rizzi einige seiner Arbeiten auf Großformatbildern besichtigt werden.

von Heinrich Zoderer

In den letzten 50 Jahren wurde mehr verbaut als in den Jahrhunderten zuvor, deshalb braucht es neue Antworten auf neue Herausforderungen, meinte LR Richard Theiner bei der Ausstellungseröffnung in Latsch.

Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

„Die Tasse“

s18 rechenmNaturns - 21 der teilnehmenden Aussteller des Keramikmarktes in Naturns „kämpften“ dieses Jahr wieder um den mit 1.000 € dotierten „Keramikpreis Naturns Aktiv“.Der Sieg ging dieses Jahr an die Slovenin Nika Stupica, welche mit ihrer Tasse „Dots“ die Mitgleider der Fachjury, Konrad Laimer, Maria Gapp, Karin Thaler und Michael Ganthaler, überzeugen konnte.
Zum 7. Mal und einzigartig südlich des Alpenhauptkammes fand vom 02. - 04. Juni 2017 der Keramikmarkt mit europäischer Beteiligung in Naturns statt. Der Keramikmarkt versteht sich als Forum qualitätsorientierter künstlerischer Begegnungen mit dem Gedanken der Zusammenführung von Kunst und Handwerk auf der Grundlage einer strengen Qualitätsauslese. Das Experiment ist ebenso gefragt wie die künstlerische und handwerkliche Leistung. Der Keramikmarkt Naturns ermöglicht einen internationalen Austausch für jeweils 50 ausgesuchte Keramiker/innen aus dem In- und Ausland.

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Ausgezeichnete Bücher

s18 2096“Vielfach ausgezeichnet” nennt sich jene Ausstellung in der Bibliothek Schlandersburg, in der viele ausgezeichnete Bücher präsentiert werden. Es handelt sich dabei um eine Auswahl von fast 120 Büchern, die im vergangenen Jahr durch fachkundige Juroren mit einem Buchpreis ausgezeichnet wurden. Darunter sind bedeutende Werke der Sprachkunst, der Wissensvermittlung oder wunderbare Unterhaltungsliteratur. Die Buchausstellung wird von der Landesbibliothek Tessmann bis am 29. Juli zur Verfügung gestellt. Die Bücher können bis dahin ausgeliehen werden.

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Kultur Schlosshof

Vom 25.07. bis 29. 8. gibt es im Hof der Schlandersburg an 5 Abenden Musik und Literatur zu hören. Den ersten Abend gestaltet der Landecker Komissar Dietmar Wachter.

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Mut zum Leben

s17 596Es war an einem kalten Februartag 2015 in Sulden als sich Edmund Paulmichls Leben auf einen Schlag änderte.

Es dämmerte bereits als der Suldner Inhaber eines Supermarktes sein Auto starten wollte. Plötzlich jedoch versagte Edmunds rechter Arm seinen Dienst, hing nur mehr schlaff herunter und er konnte die Zündung nicht mehr starten.

Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Einladung zum Betrug

Aus dem Gerichtssaal - Unlängst bin ich im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit auf einen Fall gestoßen, der von allgemeinem Interesse sein könnte. Da hat ein heimischer Hauseigentümer eine Wohnung an einen Ausländer mit sog. „Migrationshintergrund“, - dessen Name deutet auf seine nordafrikanische Herkunft hin -, vermietet. Nach einiger Zeit blieb dieser die Miete schuldig. An und für sich noch nichts Außergewöhnliches, finden sich doch die sog. Mietnomaden mittlerweile unter den Angehörigen aller Volksgruppen. Das Besondere am konkreten „Casus“ besteht allerdings darin, dass der säumige Mieter vom Schlanderser Sozialsprengel auch noch ein Wohngeld von monatlich 500 Euro bezieht, das er „vergaß“, an den Eigentümer weiterzugeben. Nun stellt sich die Frage, ob Sozialleistungen wie das Wohnungsgeld generell auch Ausländern zugutekommen können. Dabei muss man zwischen Unionsbürgern und Angehörigen von Drittstaaten unterscheiden. Für EU-Bürger gilt das Gleichbehandlungsgebot, d.h. sie dürfen im EU-Ausland nicht diskriminiert und schlechter behandelt werden als die Inländer. Sie haben daher Anspruch auf alle sozialen und steuerlichen Vergünstigungen, welche Arbeitnehmern des jeweiligen Mitgliedsstaates zustehen. Damit soll innerhalb der Europäischen Gemeinschaft der freie Personenverkehr, die Niederlassungsfreiheit und der freie Dienstleistungsverkehr begünstigt werden. Zweifelhaft in diesem Zusammenhang ist, ob diese Leistungen der finanziellen Sozialhilfe, welche eigentlich als Zuschuss für bedürftige Familien und Einzelpersonen gedacht sind, generell allen Ausländern, also auch NichtEU-Bürgern zugänglich sein sollen. Derzeit gehen ca. 70% der im Lande ausbezahlten Mietkostenbeiträge an Einheimische, ca. 30% hingegen an nicht EU-Ausländer. Aber selbst wenn man großzügig im Verteilen sein wollte, darf es nicht sein, dass das Wohngeld einfach in den Taschen der Empfänger verschwindet und nicht den Weg zu den Wohnungseigentümern findet. Es müsste vielmehr gewährleistet sein, dass die Zahlung direkt an den Vermieter geleistet wird. Denn so blauäugig wie die Vergabe des Beitrages derzeit funktioniert, stellt sie geradezu eine Einladung zum Missbrauch dar!
Peter Tappeiner,
Rechtsanwalt

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Einladung zur Wallfahrt

s8 0258St. Martin im Kofel - Am Samstag, den 24. Juni 2017 findet heuer die traditionelle Wallfahrt von St. Martin im Kofel nach Unser Frau in Schnals statt. Im Namen der Bürger von St. Martin wird dieser Termin bekannt gegeben, damit sich jeder und jede Interessierte diesen Termin vormerken kann. Eingeladen sind all jene, die Andacht, gutes Schuhwerk und Grundkondition mitbringen.
s8 kreuzDie Wallfahrt, die ursprünglich zur Abwendung von Unheil und Naturkatastrophen abgehalten wurde, führt von St. Martin (mit der Bahn erreichbar) über das Niederjöchl zur Penauder Alm (kleine Stärkung) bis nach Unser Frau, wo die Wallfahrt mit einer Abendmesse abgeschlossen wird. Heute dient die Wallfahrt auch zur Danksagung an den eigenen Schutzengel und gleichzeitig als Bitte um weiteren Beistand.

Der Wallfahrtszug startet um 8.30 Uhr in der Kirche von St. Martin mit einer Andacht und mit dem Segen des Pfarrers von Latsch; Ankunft in Unser Frau ist voraussichtlich um 19.00 Uhr. Für die Rückkehr steht ein Bus bereit.

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Eisenbahn

s16 143318Vinschgau/Bergün - Am 2. Juni machten sich 20 Mitglieder des Vereins Freunde der Eisenbahn auf nach Bergün in die Schweiz. Die „Kleine Rote“, die Rhätische Bahn, brachte uns auf Schmalspur durch den Albulatunnel nach Bergün zum Eisenbahnmuseum Albula.
Das Bahnmuseum Albula führt Bahnliebhaber durch die Bahngeschichte Graubündens. Alte Bahnutensilien, Filme und Modelle begeistern die Besucher. Im Simulator in der legendären Krokodillokomotive führen Besucher die Lokomotive selbst über die Albulalinie.

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

I glab, i bin zu deitsch

s14 gruenerMals/Gabriel-Grüner-Preise - Am 1. Juni wurden im Kulturhaus von Mals der Gabriel-Grüner-Schülerpreis für Oberschüler und das Gabriel-Grüner-Stipendium vergeben.

von Heinrich Zoderer

Organisiert und getragen vom Bildungsausschuss Mals, der Gemeinde Mals, dem deutschen Schulamt, dem Wochenmagazin ff und der Agentur Zeitenspiegel aus Stuttgart, wurde der Schülerpreis erstmals für alle Oberschulen Südtirols ausgeschrieben.

Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Tinkerbell - Benefizveranstaltung

s14 Tinkerbell FlyerUnser Verein wurde gegründet um bedürftigen Menschen in Südtirol zu helfen. Unser Ziel ist es Familien die durch ein schweres Schicksal oder Krankheit getroffen wurden, langfristig zu unterstützen und ihnen das Gefühl zu vermitteln nicht alleine zu sein. Am 17. Juni 2017 findet eine erste Veranstaltung von „Tinkerbell“ ab 10 Uhr am Rathausplatz von Latsch statt. Kinderspiele, Musik, ein kleiner Markt und eine Lotterie werden geboten. Ein Teil des Erlöses wird an eine junge Mama und ihre zwei Kinder gespendet, die ihren Freund und Papa durch einen Unfall verloren haben.

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Gute Meldungen für Grenzpendler

s15 4962Vinschgau/Rom/Schweiz - SVP-K.Abg. Plangger: „Zusatzrente aus der Schweiz wird definitiv mit 5% in Italien besteuert“: Gute Nachrichten auf der Steuerseite für die Grenzpendler, dank eines vom Präsidenten der „Amici dei frontalieri“ Enrico Borghi eingebrachten Abänderungsantrages beim Nachtragshaushalt der Regierung (manovrina).
Die erste positive Nachricht betrifft die Besteuerung der schweizerischen Renten oder Altersvorsorgeleistungen, inklusive Zusatzrente (sog. 2. Säule/secondo pilastro). Diese Leistungen werden mit 5 Prozent versteuert, statt gemäß der ordentlichen Einkommensbesteuerung IRPEF welche progressive Steuersätze für Einkommensstufen vorsieht, beginnend von 23 Prozent, um auf 43 Prozent bei hohen Einkommen zu gelangen.
Nicht alle „Steueragenturen“ im Staat hatten die schweizerische Zusatzrente als Altersvorsorgeleistung angesehen und daher diese als Einkommen aus lohnabhängiger Arbeit nachversteuert. Daher war es notwendig, auf gesetzlicher Ebene Klarheit zu schaffen.
Eine Rückführung der Zusatzrente für bereits länger pensionierte Grenzpendler ist bis zum Endtermin 31. Juli 2017 im Rahmen des „voluntary disclosure“ (Selbstanzeige Kapital Ausland) mit einem einheitlichen Steuersatz von 5 Prozent möglich. Nach diesem Termin kann die sog. „2. Säule“ aufgrund der neuen Bestimmungen im Nachtragshaushalt (manovrina) bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses oder bei Erreichen des Renteneintrittalters immer mit einem verminderten Steuersatz von 5 Prozent bezogen werden.
Zudem sieht das mit Ende Juni in Kraft tretende Gesetz vor, dass die im Ausland bei Banken geführten Lohnkonten nicht zusätzlich in Italien steuerlich erklärt werden müssen, wobei dies für die Grenzpendler sowie ihre Partner und Familienmitglieder ersten Grades gilt und auf Bevollmächtigte ausgeweitet wurde.
Der mittels Vertrauensabstimmung genehmigte Nachtragshaushalt der Regierung trägt damit insgesamt einem bereits im Februar 2016 vom Parlament genehmigten Begehrensantrag der „Amici dei frontalieri“ Rechnung, der klargestellt hat, dass die Einkommen aus der „sog. 2. Säule“ der Sozialvorsorge zuzuordnen ist.
„Für viele Grenzpendler ist endlich ein großes Anliegen verwirklicht worden, welches die notwendige Rechtssicherheit bringt“, freut sich der SVP-Kammerabgeordnete Albrecht Plangger . „Zu lange war steuerliche Rechtssicherheit fast ein Fremdwort in der Welt der Grenzpendler“, so der Vinschger Parlamentarier.
Die Arbeit für die „Amici dei frontalieri“ bleibt nach diesem Erfolg allerdings nicht aus. „Langfristig sollte es in puncto Rechtssicherheit in Steuerfragen gelingen, sicherzustellen, dass die Leistungen der Schweizer Versicherungsinstitute bezüglich Invalidität und Berufskrankheit den italienischen Leistungen für Invalidität und Berufskrankheit steuerrechtlich gleichgestellt werden,  die in Italien bereits jetzt schon steuerfrei sind“, erklärt Albrecht Plangger abschließend.

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Dienstag, 13 Juni 2017 00:00

Wasser für Afrika (II)

s14 0001Kolping im Vinschgau - In der letzten Ausgabe habe ich schon über diese Aktion berichtet.
Durch das Wasser aus den finanzierten Zisternen für Kolping Tansania, sind die Ernten gesicherter und zuverlässiger. Dadurch können Familien ihre überschüssigen Waren verkaufen und dadurch ihr Leben verbessern.
Der Bau einer Zisterne verändert das Leben einer Familie bzw. eines ganzen Dorfes von Grund auf. Der Bau ist recht einfach, bringt aber eine enorme Verbesserung der Lebensqualität .Der Bau geschieht in drei Schritten: # Es wird ein rundes Fundament gegossen und mit einem Drahtgeflecht zur Stabilitätssicherung umgeben. # Dieses wird mit Zement verputzt und so wasserdicht gemacht; auch eine Abdeckung – Schutz vor Schmutz und Verdunstung – kommt darauf. # Ein Überlaufrohr und ein Wasserhahn sorgen dafür, dass die Zisterne einsatzbereit ist. So kann der REGEN GESPEICHERT werden.
Wie kann man helfen? Langfristig mit Unterstützung solcher nachhaltiger Projekte. Mit 30€ können z.B. drei Säcke Zement gekauft werden. Kolping Tansania garantiert dafür. Einzahlung auf Konto der Südtiroler Volksbank Spendenkonto Kolping Dritte Welt IBAN  IT74 HO58 5611 6010 5057 0335 298   BIC  BPAAIT2BO5O.  Vergelt`s  Gott allen!!

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s13 8023
Burgeis - kleines Juwel. Platz, aus dem Lateinischen „Platea“ = breite Straße. Die Plätze waren Brennpunkte des öffentlichen Lebens,
eigentlich waren sie die gute Stube einer Gemeinschaft.
Foto und Text: Gianni Bodini -  www.fotobybodini.it  
 
 
 
 
 
Dienstag, 13 Juni 2017 09:06

Esperanto

Vom wind gefunden - Es gibt auf der Welt rund 7.000 Sprachen und seit der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ist Englisch die Weltsprache, die Sprache der Wissenschaft, die Handelssprache und die Diplomatensprache. In der Vergangenheit hat es immer wieder Versuche gegeben, eine Sprache zu entwickeln, die einfach erlernbar ist und zur weltweiten Verständigung dienen kann. Es gibt rund 500 Plansprachen, Welthilfssprachen oder Kunstsprachen. Esperanto ist die bekannteste und am weitesten verbreitete Plansprache. Sie wurde vor 130 Jahren, 1887 vom polnischen Augenarzt Ludwik Lejzer Zamenhof veröffentlicht, dessen Pseudonym Doktoro Esperanto („Doktor Hoffender“) zum Namen der Sprache wurde. Seit dieser Zeit hat sich Esperanto zu einer internationalen, lebendigen Sprache mit einer aktiven Sprechergemeinschaft und einer eigenen Kultur entwickelt. Esperanto ist leicht erlernbar, es setzt sich aus Wörtern zusammen, die in vielen Sprachen zu finden sind, die Grammatik besteht nur aus 16 Regeln. Vor 100 Jahren, am 14. April 2017 ist Ludwik Zamenhof gestorben. Esperanto gibt es immer noch, zu einer Weltverständigungssprache hat sich diese Sprache aber nicht entwickelt. (hzg)

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Dienstag, 13 Juni 2017 09:06

Leserbriefe Ausgabe 12-17

Umfahrung Rabland: Gemeinde lehnt Einwand der Bürgerinitiative ab
Der Gemeinderat von Partschins hat am 30. Mai 2017 den Einwand der Bürgerinitiative Rabland gegen die Eintragung einer oberirdischen Umfahrung in den Gemeindebauleitplan abgelehnt. „Die Ablehnung kommt nicht überraschend, trotzdem sind wir enttäuscht, dass die Gemeinde die Gesamtuntertunnelung nicht einmal mehr in Betracht zieht und fadenscheinige Argumente für die oberirdische Variante findet“, heißt es von der Bürgerinitiative. Mit der Entscheidung für eine oberirdische Umfahrung, 100 Meter vom Dorfzentrum von Rabland entfernt, sei die Gemeinde Partschins drauf und dran, eine Jahrhundertchance zu verspielen. „Mit einer Gesamtuntertunnelung des Dorfes könnte man das Verkehrsproblem in Rabland ein- für allemal lösen, mit der oberirdischen Variante werden noch Generationen belastet“, so die Bürgerinitiative. „Liest man die Argumente, die die Gemeinde für die oberirdische Umfahrung vorbringt, erkennt man, dass es vordergründig nur zwei sind: die Bewertungsmatrix und nebulöse Bedenken des Landes“, heißt es aus der Bürgerinitiative. So werde immer wieder angeführt, dass die Gesamtuntertunnelung „vom Land nicht unterstützt“ werde. „Da muss man sich fragen, ob der Gemeinderat die Aufgabe hat, die Interessen des Landes gegenüber den Bürgern zu vertreten oder doch eher jene ihrer Bürger gegenüber dem Land.“ Fast 1000 Rablander haben sich mit ihren Unterschriften für eine Gesamtuntertunnelung ausgesprochen: „Sehr viel klarer kann der Auftrag der Bürger an ihre Gemeinde nicht sein“, so die Bürgerinitiative.  Gegen den Tunnelwunsch der Rablander wird von der Gemeinde vorgebracht, dieser sei technisch nicht machbar. „Renommierte Tunnelbauexperten sagen genau das Gegenteil: die Gesamtuntertunnelung ist machbar, eine Verlängerung des Tunnels der oberirdischen Trasse – wie von der Gemeinde in Aussicht gestellt – wegen des hohen Grundwasserspiegels aber nicht“, so die Vertreter der Bürgerinitiative. „Es bleibt also bei einem Tunnelportal, das gerade einmal 70 Meter von einer Wohnsiedlung entfernt errichtet wird.“ Der Tunnel in diesem Bereich unterlaufe nahezu die Keller der direkt anliegenden Wohnhäuser. „Deren Eigentümer wurden bis dato weder durch die Gemeindeverwaltung, noch durch den beauftragten Techniker ausreichend aufgeklärt.“ Bei der Bewertung der Varianten – übrigens kommt dabei nie die durch externe Experten und jene des Landes optimierte Tunnelvariante zum Zug, sondern immer eine vom Land vorgeschlagene Trasse mit einem verkürzten Tunnel – stützt sich die Gemeinde auf eine von einem regelmäßig für die Gemeinde tätigen Ingenieur ausgearbeitete Bewertungsmatrix. „Wer sich diese Matrix genauer ansieht, kommt aus dem Staunen nicht heraus“, heißt es von Seiten der Bürgerinitiative. So werde die Auswirkung der oberirdischen Trasse auf die Lärmentwicklung im Dorf als „neutral“ bewertet. „Neutral? Eine offene Schnellstraße in 100 Metern Entfernung zum Dorfzentrum?“, fragt sich die Bürgerinitiative.  Ebenso „neutral“ wird der Eingriff ins Ortsbild bewertet. „Es wundert uns, wie man zu einer solchen Einschätzung kommen kann, wenn man sich vor Augen hält, dass eine neue Straße unmittelbar neben dem Dorf quer durch den Kulturgrund schneidet, an manchen Stellen sogar wegen des Grundwassers auf einem erhöhten Damm – Tunnelportale und Betonwände inklusive.“ Und als „neutral“ hat der Ingenieur die oberirdische Trasse schließlich auch in Sachen Verbrauch von Siedlungsflächen bewertet. „Bei überschlägig 30.000 Quadratmetern Flächenverbrauch, also rund viereinhalb Fußballfeldern, ist das eine – sagen wir einmal – gewagte Einschätzung“, so die Bürgerinitiative.Sie kündigt an, ihren Widerstand gegen eine oberirdische Trasse fortzusetzen. „Wir wissen die übergroße Mehrheit der Rablander auf unserer Seite und fühlen uns unseren Kindern und Kindeskindern verpflichtet. Das ist für uns das Argument, das zählt – und nicht die Tatsache, dass das Land eine Untertunnelung angeblich ,nicht will‘“, so die Bürgerinitiative.
Hans Bonani, Andreas Gögele,
Erwin Pircher, Bürgerinitiative Rabland

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Dienstag, 13 Juni 2017 12:00

Partnerschaft und Familie

s12 0565Fragen, Tipps und Antworten - Ich bin vor einem Jahr mit meinem Freund ins Haus seiner Eltern gezogen. Wir bewohnen einen eigenen Stock und ich verstehe mich mit seiner Mutter sehr gut. Allerdings mischt sie sich zunehmend in unser Leben ein und sagt mir wie ich was zu machen habe. Mein Freund tröstet mich damit, dass sie mir ja nur behilflich sein will, aber mir geht es zunehmend schlechter. Zudem ist es für ihn ganz normal, dass wir unsere Wohnung in der Regel nicht absperren. Ist das o. k? Was kann ich tun?
Elisabeth Hickmann:
Das Verhältnis zwischen Schwiegerkindern und ihren Schwiegereltern ist von Haus aus schwierig, obwohl sich alle Beteiligten Verbundenheit und ein harmonisches Miteinander wünschen. Schwiegereltern haben einen Wissens-, und Erfahrungsvorspruch, den sie gerne zur Verfügung stellen nach dem Motto: „Ich meine es ja nur gut“. Allerdings stehen Sie und Ihr Freund vor der Herausforderung, sich ihr künftiges Zusammenleben einzurichten. Und dabei habt ihr die Gelegenheit, euer Eigenes zu kreieren. Erlaubt euch, die Gepflogenheiten eurer Herkunftsfamilien auf den Prüfstand zu stellen und nachzuspüren, was wie für euch stimmig sein könnte oder eben auch nicht. Meine Empfehlung an Sie: Bedanken Sie sich bei Gelegenheit bei der Mama ihres Freundes dafür, dass Sie einen so tollen Mann bekommen haben und grenzen Sie sich eindeutiger ab. Ihr Freund wird nicht umhin kommen, Position für Sie zu beziehen. Den Schlüssel zur Wohnung braucht es besser heute als morgen. Wenn ich meine Nachbarn bitte, im Urlaub die Pflanzen zu gießen, so möchte ich im Anschluss auch nicht Gefahr laufen, dass sie plötzlich unangemeldet bei mir auftauchen. Ein Letztes: Hegen und pflegen Sie ihre Zweisamkeit.

Haben Sie auch eine Frage?
Schreiben Sie eine Mail an:
redaktion@vinschgerwind.it
www.beratung-hickmann.it

 

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Dienstag, 13 Juni 2017 12:00

500 Jahre Reformation - eine Annäherung

s10 1353Vinschgerwind-Interview

Vinschgerwind: Verbinden wir zwei Dinge miteinander: Ihre Arbeit als Journalist und Martin Luther. Im deutschen Sprachraum wird Journalisten empfohlen, die Lutherbibel zu lesen. Warum denn?
Georg Schedereit: Luther war ein Sprachgenie sondergleichen. Er hat dem Volk auf’s Maul geschaut.

Vinschgerwind:Haben Sie das Lesen der Lutherbibel als Journalist beherzigt?

Dienstag, 13 Juni 2017 12:00

„Ergänzender Eingriff“

s8 0607Schnals - Die Landesregierung hat den „ergänzenden Eingriff“ in der Skizone Schnals teilweise genehmigt und damit die neue Talabfahrt, abgesehen vom oberen Abschnitt.

Die Bevölkerung des Schnalstales hat im Zeitraum 2001-2014 um fast acht Prozent abgenommen.

Dienstag, 13 Juni 2017 12:00

„Olls hondgmocht“ in Partschins

s9 1535Partschins - Der kleine Markt unter dem Motto und dem Titel „Olls hondgmocht“ mausert sich in Partschins zu einem fixen Bestandteil in den Reihen der Veranstaltungen. Dazu trägt auch die einmalige Umgebung bei, in der sich die Marktstände als Kunst- und Genussmarkt gruppieren. Im Ansitz Gaudententurm haben Ende Mai Künstler, Hobbyhandwerker und Kreative  von Handtaschen aus Traktor-Schlauch, geschnitzten Objekten und Gebrauchsgegenständen, Schmuck aus unterschiedlichsten Materialien, Blumen, Pflanzen, Gefäßen, Nützlichem aus Filz und Ton, Bildern, bis hin zu Kinderbekleidung und Accessoires eine vielfältige „olls hondgmochte“ Produktpalette angeboten. Dazu gesellte sich „kulinarisch Hondgmochtes“ von Speck & Bauchspeck vom in Partschins aufgezogenen Schwein, Käse, Weine, Säfte, Trockenobst, Schokoladekreationen, Brot aus dem Holzofen, Destillate und Fruchtaufstriche, Mostarde, Apfel-und Palabirn-Produkte.
Die vom Tourismusverein Partschins/Rabland und Töll unter der Regie der Direktorin Karin Thaler im vorigen Jahr erstmals in Gang gesetzte Veranstaltung hat an Anziehungskraft heuer dazugewonnen. In der mauergesäumten Einfahrt zum Gaudententurm reihten sich die Stände bis zur Hofstelle, mittendrin die charmante Gastgeberin Christine Schönweger mit Destillaten aus der Hofbrennerei Gaudenz. Entspannung bot der Garten, in dem Musik erklang und Speck- und Kasbrettl, Speckknödelsuppe, Krautsalat und anderes mehr gereicht wurden. Die Liegestühle mit der Aufschrift „Lieg di nieder“ wurden rege genutzt.
Die Besucherschar war bunt gemischt. Einheimische und Gäste waren gleichermaßen neugierig und staunten über die Vielfalt, über die handwerklichen und künstlerischen Qualitäten und über die Gaumengenusswelten, ein Indiz dafür, dass Bodenständiges, Ehrliches, eben „Hondgmochtes“, gesucht und geschätzt wird. Das eine oder andere Stück wechselte Besitzer, so wie es auf einem Markt sein soll. Eine nächste Auflage für „Olls hondgmocht“ im Jahr 2018 ist bereits in Planung. (eb)

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Dienstag, 13 Juni 2017 12:00

Wissenswettbewerb

s8 WettbewerbWissenAuswahl2Es ist schon Tradition, dass die Raiffeisenkassen im oberen Vinschgau den Wissens-Wettbewerb sponsern, den Valentin Kuenrath seit ca. 20 Jahren in den Mittelschulen Laas, Prad, Glurns, Mals und St. Valentin organisiert. Die drei zweiten Klassen der Mittelschule Prad haben am 4. April 2017 jeweils 125 Fragen beantwortet. Die SchülerInnen der 2B haben gewonnen und wurden am 8. Juni 2017 in der Raika Prad prämiert.

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Dienstag, 13 Juni 2017 12:00

Rom-Info ins Tal

s8 017von Albrecht Plangger - Das Wahlgesetz bestimmt die Regeln der Demokratie und somit ist es nach der Verfassung eines der wichtigsten und grundlegenden Gesetze. Am Donnerstag 8. Juni hat es in der Abgeordnetenkammer ordentlich „getuscht“ …
Mit dem politischen Partner PD war ausgemacht, dass die Sonderregelung Südtirol mit seinen Einmannkreisen - in denen jener gewinnt, der eine Stimme mehr hat als der Nächstgewählte und der Politiker am nächsten beim Wahlvolk ist - im Grundgerüst erhalten bleiben soll.
Zu viele haben sich in ihrem Bezirk die Rechnung gemacht und gesehen, dass sie keine Chance einer Wiederwahl haben, daher blieb nur mehr die Option, die Legislatur bis Februar 2018 „mit Heckenschützen“ gegen das Wahlgesetz zu retten. Ein Abänderungsantrag der Forza Italia Abgeordneten Biancofiore und des 5 Sterne Kollegen Fraccaro aus dem Trentino wurde bei der ersten geheimen Abstimmung zum Anlass genommen, das Wahlgesetz insgesamt zu versenken.
Der Bruch zwischen den großen Parteien hatte sich schon am Vortag angekündigt. Schon um 16.00 Uhr hat mir ein überaus kompetenter Mitarbeiter der Verfassungskommission sein Bedauern mitgeteilt, dass der ganze Aufwand umsonst gewesen sei: “Onorevole, tutto per il gatto… purtroppo“. Nach dieser Abstimmungsniederlage – in welcher die Heckenschützen aus allen Lagern - vor allem jene die keine vorzeitigen Wahlen im September wollen – ist der historische Schulterschluss der Großparteien beendet und das Ziel, gemeinsam die demokratischen Spielregeln festzulegen gescheitert. Leider hatte  das Fußvolk im Parlament den Verdacht, dass hinter diesem Parteibündnis von über 80%, die Abmachung stand, am 24. September zu wählen. Dies wollten die einfachen Abgeordneten, denen keine sichere Kandidatur oder kein sicherer Listenplatz auf der Proporzliste angeboten war, verhindern. Eines hat der „Kronbichler Flor“ und die Biancofiore geschafft: die Einmann-Kammerwahlkreise in Südtirol werden von 4 auf 3 reduziert. Gestrichen wird fatalerweise gerade der Spezialwahlkreis „Bozen und Leifers“ der großteils italienschsprachigen Wähler. Die 20% Hürde für Minderheitenparteien in den Ein-Mann-Wahlkreisen (eigentlich abgeschafft), wird auch wieder eingeführt…  Dem friedlichen Zusammenleben wurde durch diese Aktion ein „Bärendienst“ erwiesen.

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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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