Prad ist eine der Faschingshochburgen in Tirol. Der alte Brauch des „Zusslrennens“ am „Unsinnigen Pfinsta“ ist weitum bekannt. Einzigartig unter den Faschingshochburgen ist aber, dass es in Prad noch einen zweiten Faschingsbrauch gibt: Die Proder Maschger. Der Brauch findet nicht auf der Straße statt, sondern die Maschger ziehen von Gasthaus zu Gasthaus und führen dort ihre Tänze auf. Gilbert Stillebacher aus Prad ist leidenschaftlicher Musikant, Obmann der Prader Goaßlschnöller und Brauchtumskenner. Es ist ihm ein großes Anliegen das traditionelle Brauchtum zu pflegen und zu erhalten. Im nachfolgenden Text hat er sich ausführlich mit diesem einzigartigen, farbenfrohen und lebendigen Brauch auseinandergesetzt.
von Gilbert Stillebacher
Eine für den Alttiroler Raum einzigartige Brauchtumsform wird alljährlich in Prad gepflogen. Sobald die „Maschger“ ein Gasthaus betreten, eröffnet der „Bajaz“ den Tanzreigen.
Der Vinschgerwind hat bei Andreas und Markus De Stefani vom Einrichtungshaus De Stefani in Mals nachgefragt, welche Schlafumgebung fördernd für einen guten Schlaf ist, welche Matratze für wen geeignet ist und nicht zuletzt welches Zubehör das sprichwörtliche Tüpfelchen auf dem i ist.
Vinschgerwind:Beginnen wir mit dem Schlafzimmer: Wie sollte dieses eingerichtet sein, um eine gesunde Schlafumgebung zu haben?
Vor zwanzig Jahren wurde der Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars gegründet. Von Beginn an richtete er einen Schwerpunkt darauf aus, historisches Material zu sammeln, Interessantes aus der Vergangenheit vor der „Vergessenheit“ zu bewahren, aber auch zeitgenössische Besonderheiten der Dörfer in der Gemeinde Kastelbell-Tschars zu dokumentieren und zu vermitteln. 2016 hat sich der Arbeitsausschuss entschlossen, ein Projekt unter dem Titel „Zwischen den Schlössern – Geschichte und Gegenwart“ auszuarbeiten und um Projektförderung beim Amt für Weiterbildung anzusuchen. Bei der heurigen Vollversammlung präsentierte Pircher Helga die einzelnen Aktivitäten, welche der Bildungsausschuss im Rahmen dieses zweijährigen Projektes in Zusammenarbeit mit den Vereinen umgesetzt hat. Natürlich wurde mit einem Schloss begonnen, nämlich jenem von Juval, indem eine Vorstellung des Buches „Selbstversorger und Bergbauer“ über Reinhold Messner durch Magdalena Messner organisiert wurde. Auf Schloss Kastelbell hingegen fand ein Zeitzeugenabend über den Kunstmaler Alois Kuperion anlässlich des 50. Todestages und der damit verbundenen Kuperion-Ausstellung statt. Die Aufwertung des Kastelbeller Marktes mit Angeboten von lokalem Handwerk und lokalen Produkten wurde ebenfalls im Rahmen dieses Projektes koordiniert und eine eigene Arbeitsgruppe gegründet. Kurse, Vorträge und Informationsveranstaltungen wurden über typische kulinarische Köstlichkeiten aus Kastelbell wie Kastanien, Wein und Spargel organisiert. Kernstück des Projektes war die Aufarbeitung und Vermittlung der Sagen im Gemeindegebiet mit Kindern und Erwachsenen. Hinweisschilder werden demnächst an verschiedenen Orten im Gemeindegebiet darauf hinweisen. Für eine archäologische Exkursion ins Penaudtal und Kräuterwanderungen gab es großes Interesse. „Wie es die Alten machten“ (Kurse über Filzen, Stricken und Schnitzen) lautete ein weiterer Schwerpunkt des Projektes und wurde gut angenommen. Ein feierlicher Projektabschluss findet im Frühsommer 2018 statt. Bei der Vollversammlung wurden auch Neuwahlen abgehalten. Aufgrund der umfangreichen und interessanten Tätigkeiten wurde der Arbeitsausschuss um Kathi Donà großteils bestätigt und erntete viel Lob von Gemeindeverwaltung und Vereinen. (lu)
Bildungsausschuss Kastelbell
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Vinschgau/ PyeongChang - Es ist der sportliche Traum eines jeden Athleten, einmal an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Für zwei Vinschger Wintersportler geht dieser Traum in Kürze in Erfüllung. Der Burgeiser Stefan Thanei und Edwin Coratti aus Langtaufers haben sich ein Ticket für die Olympischen Winterspiele, die vom 9. bis zum 25. Februar im südkoreanischen PyeongChang ausgetragen werden, gesichert.
Von Sarah Mitterer
Die Vorfreude auf die Olympischen Winterspiele in Südkorea steigt von Tag zu Tag und das Warten auf das sportliche Winterhighlight 2018 hat schon in wenigen Tagen ein Ende.
Vinschgau - Die Frauen bleiben mutig und trauen sich: Elfi Kirmaier und Sonja Platzer haben beide die Nominierung im Bezirk Vinschgau für eine mögliche Landtagskandidatur angenommen und sie haben sich beide im SVP-Bezirksfrauenausschuss dafür ausgesprochen, eine breitere Parteibasis für eine Vorwahl einbeziehen zu wollen. Im SVP-Bezirksfrauenausschuss haben an die 50 Frauen, darunter auch Gemeindereferentinnen, am 30. Jänner 2018 lebhaft über die Vorgangsweise diskutiert. Weil es neben Sepp Noggler nur eine bindende Bezirkskandidatin bei der Südtiroler Volkspartei geben soll, wird es im Vorfeld zum weiblichen Duell kommen. Kirmaier und Platzer werden sich, so ist es im Kreise der SVP-Frauen ausgemacht worden, in den kommenden Wochen gemeinsam den einzelnen SVP-Ortsgruppen im Bezirk vorstellen. Innerhalb der Ortsgruppe werden sich die jeweiligen Frauen dort für eine rege Teilnahme stark machen. Die Termine koordinieren werden die Tauferer BMin Rosalinde Gunsch Koch und die SVP-Bezirksfrauenchefin Heidi Gamper.
Ende März oder Anfang April 2018 soll es dann zum großen Show-Down kommen. Dann wird im SVP-Bezirksausschuss mit den Stimmrechten der Ortsgruppen über die Kandidatinnen abgestimmt werden. Dass zusätzlich andere Kandidaten oder Kandidatinnen bis dahin aus den Reihen der Ortsauschüsse nominiert werden, wäre durchaus eine Überraschung. Für Sepp Noggler ist eines sicher: Blond wird seine SVP-Mitkandidatin sein. (eb)
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Jugendtreffs Oberland - Im Herbst 2017 wurde im Jugendtreff „Juze“ Hoad das „Juze – Team“ gegründet. Dieses besteht aus 4 Mittelschüler-, und Mittelschülerinnen, welche sich freiwillig für diese Aufgabe zur Verfügung gestellt haben. Das „Team“ hat spezielle Rechte und Pflichten im Treff. Die Kids planen mit, treffen wichtige Entscheidungen und unterstützen Begleiter und Jugendarbeiterin bei allem, was im „Juze“ so ansteht. Auch im Jugendtreff „fResch“ Reschen gibt schon seit einiger Zeit ein vergleichbares „Amt“, welches bislang zwei Jugendliche übernommen haben: die fResch – Sprecherinnen!
Im Januar endete die Tätigkeit der beiden Mädels, die sich in den letzten Jahren ausgesprochen engagierten für alle Belange in und um den Rescher Jugendtreff. Die Übergabe an die drei neuen „fResch“ – Sprecher fand Mitte Januar statt. Willkommen an Bord und gute Arbeit!
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Prad/Vinschgau - Der amerikanische Präsident Donald Trump leugnet die Klimaerwärmung. Das beunruhigt die Vinschger Mitglieder der „Königlichen Altehrwürdigen Eisbärengesellschaft“. Denn die Erwärmung setzt den Eisbären zu. Der rührige Präsident Martin Trafoier zeigte sich kürzlich bei der traditionellen Jahreshauptversammlung sehr enttäuscht darüber, dass er aus dem „Weißen Haus“ noch keine Antwort auf die Petition zum Klimaschutz mit den tausenden Unterschriften erhalten hat. „Das kommt einer Missachtung der Gesellschaft gleich, die sich das so nicht bieten lassen kann“, wetterte Trafoier. Denn schließlich hätten in Vergangenheit alle Großen der Welt - von Barak Obama über Vladimir Putin bis hin zu Papst Benedikt XIV - auf seine Schreiben reagiert.
Erzürnt denkt Trafoier nun über eine Reise in die USA nach, fest entschlossen, sich Aug in Aug, von Präsident zu Präsident, Gehör zu verschaffen. (mds)
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Vor kurzem machten sich 50 Vinschger Jugendliche der Jugendtreffs „All In“ Kastelbell-Tschars, „TimeOut“ Schnals, „ChillOut“ Latsch sowie des Jugendzentrum „Freiraum“ Schlanders auf, um die erste Südtiroler Trampolinhalle „Easyjump“ in Neumarkt aufzumischen. Ganze 2Stunden lang waren die Trampoline vor Ort für die Jugendlichen aus dem Vinschgau reserviert. Es wurde gesprungen, Saltos geschlagen, neue Stunts ausprobiert und viel gelacht. Nach dem Springen, waren alle erledigt und so schlief der ein oder andere Jugendliche auf der Heimfahrt ein :-) Erledigt aber glücklich und vor allem mit neuen Eindrücken ging es abends nach Hause. Da die Trampolinhalle so toll war, werden wir sicher in naher Zukunft noch einmal einen Ausflug dorthin planen!
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Mals/Taufers/Schluderns/Laatsch - Bei der Gesellschaftversammlung am 19. Jänner 2018 haben die Verwaltungsräte der Rambach Konsortial GmbH Stephan Tischler (Präsident des Verwaltungsrates), Ruth Zanolin und Albert Hutter ihren Rücktritt bekannt gegeben. Wirksam wird der Rücktritt zur Bilanzgenehmigung im März. Dann sind die aktuellen Verwalter weg - ohne Streit. Die Rambach Konsortial GmbH, gegründet 2013 und an der die Gemeinde Mals zu 35%, die Eigenverwaltung B.N.R. Laatsch zu 9%, die Gemeinde Taufers i.M. zu 48%, die Gemeinde Schluderns zu 3% und die S.E.G. (Schluderns-Glurns Energie Genossenschaft) zu 5% beteiligt sind, hatte den klaren Auftrag, die Strom-Konzession am Rambach zu erreichen und ein entsprechendes Kraftwerk errichten zu können. Grundlage dafür war eine Volksabstimmung in den Gemeinden Mals und Taufers, bei der sich die Mehrheit der Abstimmenden für eine hydroelektrische Nutzung des Rambaches ausgeprochen hatte. Dieses Ansinnen ist gründlich schief gegangen - die Unterlagen wurden im Sommer 2016 zu spät abgegeben. Das rund 100.000 Euro teure Konsortial-Projekt wurde zur Konzessionsvergabe gar nicht zugelassen.
In die darauffolgenden Verhandlungen mit der Stadtgemeinde Glurns im Vorfeld der Konzessionsvergabe waren die Mitglieder des Verwaltungsrates der Rambach Konsortial GmbH nicht mehr eingeweiht. Die Verhandlungen sind auf BM-Ebene angesiedelt. Auch jetzt noch, nachdem die Glurnser mit dem Sieger der Rambachkonzession, den Bozner Ingenieur Johannes von Hepperger offensichtlich eine Einigung erzielt haben (sh. eigenen Bericht). Der Verwaltungsrat möchte bei diesen Verhandlungen nicht mitwirken, welche derzeit vor allem von der Tauferer BMin Roslainde Gunsch Koch mit den Glurnsern geführt werden. Das ist der eine Rücktrittsgrund. Der andere ist der, dass der Verwaltungsrat sagt, dass bei derzeitigem Strompreis weder ein Ingnieur Hepperger noch die Stadtgemeinde Glurns
das Projekt wirtschaflich umsetzen können. Dies, so begründet es der Verwaltungsrat könnte eine Nichtannahme bzw. Rückgabe der Konzession zur Folge haben. Das Verfahren könnte neu gestartet werden und man sei mit einem bereits ausgearbeiteten Projekt wieder am Start.
Albert Hutter sagt dem Vinschgerwind, dass der Rekurs von Seiten der Fraktion Laatsch beim Wassermagistrat noch anhängig sei. Der Rekurs wendet sich gegen das Ausschlussverfahren des E-Werk-Projektes der Fraktion Laatsch, welches ein kleines Beregnungskraftwerk, gespeist aus dem Wasser des Rambaches, errichten wollte. (eb)
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Taufers i. M. /Vinschgau - Kürzlich fand in Taufers i. M. die 69. Jahreshauptversammlung des Verbandes Südtiroler Musikkapellen VSM Bezirk Schlanders statt. Gastgeber war die dortige Musikkapelle um Obmann Hanspeter Joos.
Der Bezirksobmann-Stellvertreter Lukas Obwegeser begrüßte neben seinen rührigen Kollegen im Bezirksausschuss und den Musikanten auch die Landesführung mit Obmann Pepi Fauster, Kapellmeister Sigisbert Mutschlechner, Jugendleiter Meinhard Windisch, Stabführer Klaus Fischnaller und den neuen Geschäftsführer Andreas Bonell. Die Mitgliedskapellen aus dem Vinschgau waren fast vollzählig gekommen, was wegen der großen Neuschneemenge nicht selbstverständlich war. 21 Vertreter von den 23 Vinschger Kapellen waren anwesend. Der Stellvertretend für die einzelnen Fachgruppenleiter berichtete die Schriftführerin Stephanie Horrer ausführlich und visuell über das abgelaufene Tätigkeitsjahr in den Fachbereichen Obmänner, Kapellmeister, Jugendleiter und Stabführer. Es wurden auch die Projekte für das laufende und das kommende Jahr vorgestellt. Der Bezirks-Kassier Stefan Schwalt präsentierte kurz und bündig die sehr gut geführte Finanzseite. Dies wurde von den Rechnungsrevisoren bestätigt und von der Vollversammlung einstimmig gutgeheißen. Der Verbands-Stabführer Klaus Fischnaller hielt ein Kurzreferat zum Thema „Musik in Bewegung – Musik bewegt“, im Hinblick auf die Marschmusikbewertung im Jahr 2019 im Bezirk Vinschgau.
Es folgten die Grußworte der Gäste. Diese informierten über die Neuigkeiten aus dem Verbandsbüro in Bozen. Nach einige Wortmeldungen bedankte sich Obwegeser bei allen, speziell bei den Gastgebern, die anschließend für das leibliche Wohl und Unterhaltung sorgten.
Lukas Obwegeser
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Der Aichner Tom, das ist der eigentliche Motor in der IDM, in der Tourismuswerbung also, ist ein Medien- und ein Werbeprofi. Er hat den Bauern im Vinschgau gesagt, dass sie - den Blick in die Zukunft gerichtet - ihre Wurzeln nicht vergessen dürfen. Die Konsumenten in den Städten kennen die Arbeit der Bauern nicht (mehr). Die Konsumenten wollen nur gute Lebensmittel, zumindest Lebensmittel, die nicht schaden. Vertrauen sei da mehr als der Schlüsselbegriff. Vertrauen in die Landwirtschaft. Auf der anderen Seite sei der soziale Friede hoch zu halten. Der sei das Wichtigste. Im Kulturhaus von Schlanders lauschten die Bauern den Ausführungen Aichners, während es bei den anderen Rednern, jenen mit ausgewiesenem Stallgeruch, Geflüster und Sesselrücken gab. Aichner hat also den Punkt getroffen.
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Landesberufsschule Schlanders - Anerkennende Worte und beeindruckte Gesichter gab es heuer beim Tag der offenen Tür an der Landesberufsschule Schlanders für die Metallfachschüler. Zusammen mit Fachlehrer Michael Tröger übergaben sie symbolisch den sogenannten Zauberwürfel an den Theaterverein Schlanders.
Olympische Winterspiele 2018
Erstmals Winterspiele in Südkorea
Zum zweiten Mal ist Südkorea Gastgeber von Olympischen Spielen. 1988 wurden in Seoul die Sommerspiele ausgetragen, nun darf Südkorea erstmals auch die Winterspiele ausrichten. (sam)
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Vinschgau - Den Stromanbieter zu wechseln ist in Italien so einfach nicht. Obwohl es gesetzlich vorgeschrieben ist, dass freie Anbieterwahl herrscht und der Wechsel von einem auf den anderen Anbieter in digitalen Zeiten problemlos sein sollte, scheren sich bestimmte Stromanbieter offenbar nicht darum. So ist es einem Vinschger ergangen, der für seine Ferienwohnung auf der Insel Elba - ganz patriotisch - zum Vinschger Stromanbieter VION wechseln wollte. Seit einem knappen Jahr ist der aktuelle Stromanbieter auf Elba nicht zu bewegen, den Wechsel vollziehen zu können. Und dies, obwohl VION für den nicht alltäglichen Wechsel alle Hebel in Bewegung gesetzt hat. Auch so kann man sich an Italien die Zähne ausbeißen. (eb)
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Heimatbühne Schluderns - „Am Freitag, den 13. Oktober, findet um 18.30 Uhr in Chipping Cleghorn ein Mord statt. Tatort: Little Paddocks. Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen.“ Diese ungewöhnliche Anzeige im Kurier des englischen Ortes „Chipping Cleghorn“ sorgt für Aufregung. Vor dem angekündigten Zeitpunkt stellen sich Gäste ein, die die Anzeige gelesen haben und angespannt darauf warten, dass etwas passiert. Um 18.30 Uhr geht das Licht aus…. Für Spannung ist also gesorgt. Verdächtige und Ermittler bespielen die Bühne, darunter auch die legendäre Miss Marple. Regie führt Christl Stocker Perkmann.
Das Kriminalstück fußt auf dem Roman „A Murder is announced“ von Agatha Christie. Die Bühnenbearbeitung stammt von Leslie Darbon, die deutsche Bühnenfassung „Scherz beiseite“ von Ruth Mueller-Eisler.
Premiere: Samstag, 17. Februar um 20.00 Uhr im Kultursaal von Schluderns.
Weitere Aufführungen:
siehe Anzeige rechts und
Theaterwind.
Reservierung: 339 760 0113
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Goldrain - Seit 1992 gibt es die monatliche Seniorenrunde in Goldrain. Sie findet großen Anklang im Dorf und das silberne Jubiläum wurde daher gebührend gefeiert. Die Vorsitzende Rosmarie Traut und ihr Team konnten dabei in der Feuerwehrhalle Goldrain zahlreiche Ehrengäste, Mitglieder und Freunde der Seniorenrunde begrüßen. Die Theatergruppe der Grundschule Goldrain unter der Leitung von Veronika Traut, führte das Stück „Die Glücksmütze“ auf und Valentina Oberhofer zeigte Fotos und Filme aus 25 Jahren Seniorenrunde, in denen Kartenturniere, Ausflüge, Vorträge, Gymnastikstunden, Tanzstunden und Weihnachtsmärkte regelmäßig auf dem Programm standen. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Männergesangsverein Goldrain „Vierklang“ und dem Senioren-Duo Traut Werner und Platter Luis. Die Köchin Frieda Leie sorgte für den Gaumenschmaus, welchen die Goldrainer Bäuerinnen auftrugen. Bei einem Wortgottesdienst sprach Pfarrer Eberhöfer sprach allen den Segen aus und die Anwesenden wurden mit Teetassen beschenkt, damit sie das „wärmende Angebot“ der Seniorenrunde Goldrain gut in Erinnerung behalten. (lu)
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Jugendtreff Revoluzzer - Heuer begann das Jahr mit einem ganz besonderen Ausflug – am 5. Jänner ging’s ab nach Stuttgart zum Sido- Konzert. Der deutsche Rapper lieferte eine super Show. Die Wohnung, die allein uns gehörte, lag fußläufig gut erreichbar. Aufgrund des Wetters starteten wir früher als gedacht wieder nach Hause.
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Südtirol/Vinschgau - Seit wenigen Tagen ist SelberGMOCHT.it online, eine Website, über die Südtiroler Kreative ihre Produkte verkaufen können.
Gerade für Kleinproduzenten sind die Gestaltung und Pflege einer eigenen Website ebenso wie das entsprechende Marketing oft zu aufwändig, doch ohne Internetauftritt ist ein Bestehen am Markt in der digitalisierten Welt schwierig. Dem soll Abhilfe geschaffen werden: Auf www.selbergmocht.it können Südtiroler Kreative, Handwerker und Künstler seit 5. Dezember ihre Produkte potenziellen Käufern präsentieren. „Unser Anliegen ist es, Südtiroler Qualität und Kreativität zu unterstützen, und dass entsprechende Produkte jederzeit – ohne Marktzeiten und lange Anfahrtswege – angeboten und gekauft werden können“, unterstreicht Thomas Grüner von der Agentur DigitalWorld in Lana, der Initiator der Plattform ist. Auf die Idee dafür kam er, da er selbst eine kreative Ader hat, wie er erzählt.
Auf SelberGMOCHT sollen, so Grüner, „mit Leidenschaft gefertigte Stücke zu haben sein – sie sollen einzigartig, modern oder bewusst traditionell, wertvoll und besonders sein. Wir möchten eine lebendige und inspirierende Seite gestalten, wo Leute auf der Suche nach einem schönen Geschenk für einen lieben Menschen oder ganz einfach für sich selbst gemütlich stöbern und entdecken können.“
Die Abwicklung des Kaufs erfolgt nicht über die Seite www.selbergmocht.it sondern Käufer und Verkäufer treten direkt in Kontakt.
SelberGMOCHT ist auch auf Facebook und Instagram!
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Mals/Vinschgau - Projekt- und Prozessmanagement sowie Medienkompetenz stellen wichtige Schlüsselqualifikation im betrieblichen aber auch privaten Umfeld dar. Diese Qualifikationen kann man nicht pauken. Hier heißt es für die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse FOWI des Oberschulzentrums Mals: „learning by doing“.
Zu Beginn des Schuljahres waren gemeinsam mit den Projektpartnern Raika Prad/Taufers, Raika Oberland und mit der HOPPE AG Themen definiert worden.
Kürzlich präsentierten 5 Schülergruppen ihre Ergebnisse. Direktor Werner Oberthaler und Projektkoordinator Klaus Wallnöfer hoben den Mehrwert dieser Form der Zusammenarbeit hervor.
In Zusammenarbeit mit Raika Obervinschgau und betreut von Prof. Carl Schwabl erarbeitete eine Gruppe ein Modell für einen geförderten Studienkredit und erstellte dazu auch eine verkaufsfördernde Unterlage.
Zwei Gruppen um Prof. Heinrich Zwischenbrugger beschäftigten sich mit dem Mehrwert wirtschaftlicher Kooperationen für die lokale Gemeinschaft an den Beispielen der Kulturveranstaltung „Xong“ und eines „Callcenters“ für im Vinschgau arbeitende Handwerker.
Eine weitere Schülergruppe hat sich ebenfalls betreut von Prof. Heinrich Zwischenbrugger auf die dunkle Seite des Internets begeben und herausgefunden, dass sich im „Darknet“ nicht ausschließlich Krimininelle tummeln, sondern auch unbescholtene Bürger, welche einen stärkeren Schutz ihrer Privatsphäre wünschen.
Eine Schülergruppe hat Ergebnisse zum Thema „Der Weg der Industriemetalle bis zum Produkt“ in Zusammenarbeit mit HOPPE AG und betreut durch Prof. Klaus Wallnöfer vorgestellt. Neben Bedeutung des Rohstoffs Aluminium ging die Gruppe auch auf die Logistik und Möglichkeiten der Preisabsicherung ein.
Die Projektpartner waren vom Engagement der Gruppen positiv überrascht. In der Diskussion und beim anschließenden Umtrunk ergab sich noch Gelegenheit für einen informativen Austausch.
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Aus Mals erreichen uns zusätzlich zur Umfrage auf unserer Webseite folgende Zeilen: „Apropos Umfrage Schneeräumung: Mals, eine Katastrophe! Nicht geräumter Schnee seit Weihnachten, eisige Strassen und Gehsteige!“
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Schlanders - Er verspricht wieder unterhaltsam zu werden, der Schlonderser Foschingsumzug. Der Countdown läuft, die Vorbereitungen gehen in die Endrunde. Am 10. Februar, dem Foschingssomsta, nimmt er um 14:30 Uhr beim Kulturhausplatz seinen gewohnten Lauf um später in die Fußgängerzone einzuziehen und dort bei Musik zu feiern. Groß und klein - im wörtlichen Sinne - haben beim Foschingsumzug ihren Auftritt, Tierisches und Politisches, und nicht zuletzt wird die Frage lauten: Bio oder nicht Bio...doch zuviel sei nicht verraten. 350 närrische Teilnehmer aufgeteilt auf 14 Gruppen werden den Faschingsumzug bilden, der nun schon zum 7. Mal im Zwei-Jahres-Rhytmus von Miriam Mair, Heinz Fritz und je einem Vertreter der teilnehmenden Vereine organisiert wird. Alle Gastbetriebe von Schlanders beteiligen sich, Unterstützung kommt auch von den Wirtschaftstreibenden in Schlanders, Schlanders Marketing und dem Tourismusverein. Doch damit nicht genug. Gefeiert wird heuer zwei Mal: Am Faschingsdienstag laden mehrere Vereine ab 11 Uhr zur Foschings-out-Fete nach Schlanders. Von 14 bis 19 Uhr gibt es auf dem Plawennplatz zusätzlich die 80er Fete. Begraben wird der Fasching dann traditionell am Aschermittwoch mit einem Trauerzug, damit endet der Schlonderser Fosching dessen Vorbereitungen seit Oktober laufen und der offiziell am 11. November begonnen hat, endgültig. (ap)
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Veränderungen im Jugendtreff Burgeis - So langsam wurde uns der Raum zu langweilig, also haben wir beschlossen ihn umzugestalten! Die Jungs sind fleißig beim Messen, Sägen und Schrauben mit den Paletten während die Mädels die Wand grundieren um sie dann zu bemalen. Natürlich mit stylischem Outfit als Schutz! Work in progress, wir sind auf die Ergebnisse gespannt...
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Nach fast 15 Ehejahren stehen wir trotz aller Bemühungen am Ende unserer Beziehung. Besonders für meine Frau steht der Entschluss nach endlosen Streitereien fest. Wir haben zwei gemeinsame Kinder (10 und 4 Jahre). Mir ist daran gelegen, dass ich weiterhin Kontakt zu meinen beiden Mädchen habe und diese nicht auch noch Schaden nehmen. Vor allem habe ich starke Existenzängste, da ich mir nun zusätzlich eine Wohnung nehmen muss. Wie soll es weitergehen?
Elisabeth Hickmann:
Abgesehen vom Gefühlschaos, in dem Sie sich gerade befinden, kann ich Ihre Sorgen, was die finanzielle Seite anbetrifft gut nachvollziehen. Sie sind verständlicherweise sehr verletzt und gekränkt. Vermeiden Sie es im Interesse Ihrer Kinder ein „Schlachtfeld“ aufzutun, d. h. sich vor den Kindern verletzende Gemeinheiten an den Kopf zu schmeißen und einen Schuldigen fest zu machen. Damit beschädigen Sie vor allem bei jüngeren Kindern deren Selbstwertgefühl, da diese sich womöglich an der Trennung der Eltern schuldig fühlen. Vielmehr geht es darum, sich als erwachsene und verantwortungsvolle Eltern an einen Tisch zu setzen und sich beidseitig das Scheitern einzugestehen. Am besten im Beisein einer neutralen Person, z. B. in Form einer Konfliktberatung bzw. Mediation, die es ermöglicht, dass sie einander zuhören und sie beide beim Finden einvernehmlicher Lösungen unterstützt. Wirtschaftliche und zwischenmenschliche Gesichtspunkte werden dabei offen angesprochen. So schmerzhaft es für Sie auch sein mag, geht es mit Blick auf ihre Kinder um einen gemeinsamen Lösungsweg und darum, dass sie beide ihr Gesicht wahren können. Ihre Mädchen erleben so Eltern, die trotz Trennung kooperativ miteinander umgehen und deren Liebe sie sich weiterhin sicher sein können. Ich wünsche Ihnen persönlich nach einer Zeit des „Wunden leckens“ den Blick auf die Zukunft zu richten. Für sich selbst und für die spätere Beziehungsfähigkeit Ihrer Kinder.
Haben Sie auch eine Frage?
Schreiben Sie eine Mail an:
beratung@hickmann.it
www.beratung-hickmann.it
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Am Freitag, den 26. Jänner 2018 fand im Naturnser Bürger- und Rathaus die erste Vollversammlung der neuen Raiffeisenkasse Untervinschgau statt. In der konstituierenden Sitzung wurde Wolfram Gapp einstimmig als neuer Obmann gewählt. Zum Obmannstellvertreter wurde Michael Grüner gewählt. Der neue Aufsichtsrat wurde ebenfalls gewählt: Monika Unterthurner aus Naturns, Hermann Tumler aus Schnals, und Hansjörg Alber, Präsident des Aufsichtsrates.
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Vinschgau - Der II. Gesetzgebungsausschuss hat den Landesgesetzentwurf Nr. 150/17 – Nationalpark Stilfserjoch (vorgelegt von der Landesregierung) – begutachtet und mit 4 Ja (SVP) und 3 Enthaltungen (Grüne, Freiheitliche, Süd-Tiroler Freiheit) gutgeheißen.Der Nationalpark wurde 1935 eingerichtet und vom staatlichen Forstkorps verwaltet. 1995 wurde die Verwaltung einem Konsortium übertragen, in dem der Staat, die Region Lombardei sowie Südtirol und das Trentino vertreten waren. 2016 wurde das Konsortium aufgelöst. Die Verwaltung des Nationalparks obliegt seither der Region Lombardei und den beiden Autonomen Provinzen. Der Gesetzentwurf regelt die Führung und Organisation, sowie die Verfahren zur Erstellung und Genehmigung des Nationalparkplans und der Nationalparkverordnung. Der Text ist, wie die entsprechenden Gesetze der Lombardei und des Trentino, mit dem Ministerium abzustimmen, daher hatte der Ausschuss, trotz 85 Abänderungsanträgen, wenig Spielraum. In Südtirol befinden sich ganze Gemeinden innerhalb des Nationalparks, daher versucht der Gesetzentwurf – was mit Rom aber erst noch abzusprechen ist – auf diese Besonderheit einzugehen: Zu den Zonen, in denen Bauarbeiten vom Bürgermeister zu genehmigen sind, sollen auch Einzelhöfe fallen. Bisher brauchen diese für jede Sanierung die Genehmigung des Ministeriums. Gemeinden und Separatverwaltungen sollen in die Verwaltung des Parks einbezogen werden.
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Vetzan/Vinschgau - Am Samstag, 20. Jänner, hat ein großes Mitarbeiterfest stattgefunden. Das traditionelle Familienunternehmen Recla, welches hierzulande zu den renommiertesten Produzenten von Speck, Wurst und Schinken zählt, hat die Mitarbeiter mitsamt Begleitung zu einem großen Festessen eingeladen.
Im neuen Betriebsrestaurant gab es in einem feierlichen Ambiente nicht nur leckere Köstlichkeiten und ein mehrgängiges Menü, sondern auch beste Unterhaltung durfte nicht fehlen. Ein Zauberer, ein DJ, ein Karikaturist und vieles mehr begeisterten die rund 400 Besucher. Die Geschäftsführung hatte sich für die fleißigen Mitarbeiter so einiges einfallen lassen.
Zum Dessert standen gleich mehrere Ehrungen an. So wurden 46 langjährige Mitarbeiter (mit über 30, 20, und 10 Dienstjahren) ausgezeichnet und anschließend wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.
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Prad-Nauders - Weil die Tirol-Milch den Nordtiroler Bauern für die Milch niedrige Kilo-Preise zahlt, ist der Unmut in Nordtirol groß, vor allem auch in Nauders. Die Nauderer Bauern liefern im Bezirk Landeck mit rund 1 Million Kilogramm pro Jahr die meisten Milch nach Wörgl, zur Tirol-Milch, welche 2010 von der Berglandmilch (unter anderem Schärdinger...) übernommen worden ist. Der Unmut der Nauderer Bauern macht sich Luft und kommt bis nach Prad.
von Erwin Bernhart
Vor zwei Jahren hat der Vinschgerwind die Geschichte über die Biomilch aus Nauders gebracht.
Schlanders - Medizin studieren? Krankenpfleger werden? Ernährungsberaterin? Physiotherapeut? Das OSZ Schlanders bietet im Rahmen des neuen Schulschwerpunktes „Gesundheit, Medizin und Ernährung“ am Real- und Sprachengymnasium Vorbereitungen auf die dafür vorgesehenen Aufnahmeverfahren an.
Berufe im Bereich Gesundheit und Medizin sind verbunden mit einem Universitätsstudium oder einer Fachausbildung nach der Matura. Mittlerweile gilt es, sich nach der Matura entsprechenden Auswahlverfahren zu stellen. Eines der schwierigsten Auswahlverfahren ist dabei der MedAT – so wird das Aufnahmeverfahren Medizin in Österreich genannt. Aber auch die Aufnahmeverfahren an italienischen Universitäten, Fachhochschulen in Deutschland und Österreich und z.B. auch an der Claudiana in Bozen folgen einem ähnlichen Prinzip: In einem Teil wird das in der Oberschule erworbene Wissen in den Fächern Biologie, Chemie, Physik und Mathematik abgefragt, in einem weiteren Teil geht es um die kognitiven Fähigkeiten der Maturanten/innen.
Um seine Maturanten/innen noch intensiver auf die bevorstehenden Aufnahmeverfahren vorzubereiten, bietet das Oberschulzentrum Schlanders seinen Schülern mehrere Wege an: Neben einem gediegenen Fachunterricht können im fächerübergreifenden Bereich entsprechende Kurse belegt werden. Ab April bieten Fachlehrpersonen in Biologie, Chemie, Physik und Mathematik erneut Förderstunden für interessierte Schüler und Schülerinnen an.
Erstmals organisiert das Oberschulzentrum Schlanders heuer nun auch einen externen Kurs zur spezifischen Vorbereitung auf den MedAT. Die Referenten gehören dem Team der „MedGurus – von Studenten für Studenten“ an, die auch den vom Schulamt jährlich organisierten Südtiroler Probetest durchführen. Interessierte Schüler/innen des OSZ Schlanders der 4. und 5. Klassen können sich aktuell zu diesem Kurs anmelden. Er dauert fünf Tage, wobei ein Teil des Kurses auch in die Osterferien fällt (Dienstag, 27. März bis Samstag, 31. März 2018). Es können sich auch ehemalige Schüler und Schülerinnen des OSZ einschreiben, die im Sommer 2018 planen an einer der Aufnahmeprüfungen teilzunehmen. Alle Informationen dazu finden sich auf der schulischen Homepage (www.osz-schlanders.it).
Wichtig ist es, den Oberschülern/innen die entsprechenden Kompetenzen zu vermitteln, damit sie einen guten Ausbildungsplatz bekommen können. Ebenso ist es wichtig ihr Interesse und Freude an diesen Berufen zu wecken. Das Oberschulzentrum Schlanders greift dies alles im Schulschwerpunkt „Gesundheit Medizin und Ernährung“ auf und hat dafür eine enge Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Schlanders aufgebaut.
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Zielwasser
LH Arno Kompatscher kennt scheinbar das Ziel. Er sagte: „Veith hat übers Ziel weit hinausgeschossen.“ Kompatscher hat auf keinen meiner Hinweise positiv reagiert. Ich verschenke mein Vertrauen an ihn nicht mehr. Hier meine Stellungnahmen zum Artikel „Es gärt“ von Karl Pfitscher auf Seite 4 und zum Leserbrief von LR Arnold Schuler auf Seite 12, beide in Nr. 2 und zum Artikel „Bio ist klar geregelt“ von Leonhard Wellenzohn in Nr. 1: BM Ulrich Veith setzt auch auf einen echten Qualitätstourismus im Vinschgau und weit darüber hinaus. Schuler hat nicht auf Bio umgestellt, so wie er dafür vom Dachverband für Natur- und Umweltschutz und von PAN schmeichelnd gelobt wurde. Er will einen Teil seiner konventionellen Apfel-Krüppel-Stauden-Monokultur in eine ähnliche (biologische) Mord-Monokultur umwandeln. Was für ein Wunder!? Er selbst hat vor kurzem erklärt, dass es sich bei „Bio“ im Grunde um dasselbe (Grundproblem) handelt, wie beim konventionellen Anbau. Hat er sich da nicht verredet? Warum stellt er sodann einen Teil um? Weil er allen, außer mir und Gottes Schöpfung rechtreden will. Er schrieb: „Ich werde deshalb weiterhin beide Anbaumethoden aus Überzeugung vertreten.“ Lies anstatt „Anbaumethoden“ Irrfahrten! Die Monokultur ist das Monster-Problem. Sie bedarf dieser oder jener Pestizide und Herbizide (und Kunstdünger) Alle diese Chemikalien sind Biozide! Herr Bio Präsident Wellenzohn, Sie schrieben: „Leider häufen sich in letzter Zeit immer mehr undifferenzierte Rundumschläge gegen den Obstbau im Vinschgau.“ Ich führe hier einen sehr differenzierten Rundumschlag aus. Es kann sicher jeder selbst beweisen, dass der Scheiß von Bioobstbau in der Form einer Monokultur nicht weniger Schaden an der Umwelt anrichtet, und dieses Obst genauso ungesund ist, wie jenes von der anderen Seite. Das Grundübel ist die Monokultur. Dies muss beseitigt werden. Die Lösung heißt eben Mischkultur mit Fruchtwechsel und Ruhepausen. Damit diese einzig richtige Anbauweise landesweit eingeführt werden kann, müssen die Grundstückgrenzen, die wahnsinnige Kleinparzellierung aufgelöst werden. So kann auch der Grundwasserspiegel wieder gehoben, Naturkorridore, welche die Talsohle queren u.ä.m. gemacht werden. All dies kommt allen und nicht zuletzt der Umwelt zugute. Solange aber die Menschen die Rohnahrungsmittel zu diesen oder jenen leckeren Speisen und Getränken, die allesamt ungesund – „gesund“ für die Sanitätswirtschaft – sind, denaturieren, solange wird wohl die notwendige umweltfreundliche Neugestaltung der Landwirtschaft nicht zustande kommen. Und solange der Glaube, der wie die Seele jedem innewohnt, aber mit Religion nichts tun zu tun hat, zu dieser oder jener Religion ebenso denaturiert wird, solange wird genauso keine positive Veränderung herbeigeführt werden. Z.B. sollte und könnte die Sanitätswirtschaft 10 x kleiner sein. Unter Denaturierung verstehe ich z.B. wenn Trauben zu ungesundem Wein vergoren werden, oder wenn Getreide gemahlen, fermentiert und zu ungesundem Brot gebacken wird. Ist es 5 vor oder nach 12? Fährt ihr – ohne mich – an die Mauer, die ihr aufgebaut habt, die einen von rechts, die anderen von links kommend? Und warum Menschen sich mit einem Kittel bekleiden sollten, und... könnte ich detailliert begründen, was aber jede Lesebrieflänge sprengen würde.
Gruber Paul, Laatsch
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Mit großer Enttäuschung reagiert der Wirtschaftsverband auf die Zusammenlegung der Ämter Handwerk und Industrie. „Das gesamte Südtiroler Handwerk – immerhin einer der stärksten Wirtschaftspfeiler im Land mit über 13.000 Betrieben und mehr als 43.000 Beschäftigten - ist enttäuscht über die geringe Wertschätzung unseres Sektors. Ich persönlich überlege, meine Ämter in den Landesgremien niederzulegen, denn: Was bringt es, sich für das Handwerk einzusetzen, wenn wir ohnehin keinen Stellenwert im Land haben“, so der lvh-Verbandspräsident Gert Lanz.
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Schlanders/Vinschgau - Eines wurde bei der diesjährigen Bezirksversammlung des Bauernbundes klar: Die Landwirtschaft wird die Kommunikation mit der Gesellscahft suchen müssen.
von Erwin Bernhart
Inspirierender Höhepunkt der Bezirksversammlung des Südtiroler Bauernbundes war am vergangenen Montag in Schlanders war das Referat von IDM-Marketingchef Thomas Aichner. Aichner empfiehlt den Bauern, Vertrauen aufzubauen.
Graun/Südtirol - Ein Skirennen in Schöneben, ein Rodelrennen auf der Valierteckbahn und ein Aufstieg zur Reschneralm: 230 Südtiroler Jägerinnen und Jäger waren kürzlich zu Gast im Oberland und die gastgebende Jägerschaft des Jagdreviers Graun war gut vorbereitet.
von Andreas Waldner
Zum 13. Male trafen sich Südtirols Jägerinnen und Jäger zu einem aufregenden sportlichen Wettkampf in den Disziplinen Ski Alpin, Aufstieg und Rodeln. Das Ereignis war geprägt von Kameradschaftssinn, von Zusammengehörigkeitsgefühl und heiterem Beisammensein.
Glurns/Bozen - Klugheit, Zusammenhalt und Beharrlichkeit können begleitende Richtschnüre für die Lokalpolitik sein. Klugheit und Zusammenhalt waren in der Causa Rambach keineswegs Politikbegleiterinnen. Aber die Glurnser Stadtväter zeigen Beharrlichkeit - in Absprache - wie BM Luis Frank betont - mit der Rambach Konsortial GmbH, welche bisher weder die eine noch die andere Richtschnur gezeigt hat.
Bekanntlich hat der Bozner Ingenieur Hannes von Hepperger das Rennen an der Rambachkonzession gewonnen. Eingesehen hat von Hepperger, dass er ein E-Werk am Rambach nicht gegen den Willen der Gemeinden im Obervinschgau bauen wird können. Um einen langjährigen Rechtsstreit zu vermeiden, lässt sich von Hepperger seinen Konzessionsgewinn allerdings vergolden.
Der Stadtrat von Glurns hat dies mit dem Beschluss Nr. 8 vom 10. Jänner 2018 öffentlich gemacht. Die in diesem Beschluss angenommenen Parameter sichern von Hepperger rund 1,1 Millionen Euro zu. Im Gegenzug soll Hepperger seine Konzession am Rambach abtreten. Der Stadtrat nimmt an, dass sich die Investitionssumme für die Verwirklichung des Hepperger-Projektes bei 13 Millionen Euro beläuft. Hepperger sollen für sämtliche technischen Leistungen 800.000 Euro vergütet werden. Plus soll Hepperger für die Wassernutzungskonzession einen einmaligen und „allumfassenden“ Betrag von 300.000 Euro bekommen. Macht in Summe jene 1,1 Millionen Euro aus.
Perfekt ist der Deal noch nicht, aber Hepperger ist vorerst mit der Verkaufsoption an die Stadtgemeinde Glurns gebunden.
Im Hintergrund steht eine Vereinbarung der Stadtgemeinde Glurns mit der Rambach-Konsortial GmhH. Wenn es den Glurnsern gelingt, die Konzession zu erhalten, schaut für die Glurnser eine Beteiligung von 20 Prozent am Werk heraus. Die restlichen Prozente teilen sich die Gemeinden Mals, Taufers und Schluderns, die Fraktion Laatsch und das Fernheizwerk Schluderns-Taufers. Die Übertragung der Konzession soll, so der Plan, nicht an die Gemeinde Glurns sondern direkt an die Rambach Konsortial GmbH erfolgen. Dort ist der Verwaltungsrat zurückgetreten (sh. Seite 8). Eine der Begründungen: Das Projekt sei nicht wirtschaftlich.
Nun obliegt es den Gemeinden, die Grundverfügbarkeit zu bewerkstelligen. Franks verwegener Wunschtraum ist es, heuer noch ans Netz gehen zu können. Holterdipolter. (eb)
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WFO Schlanders - Aus zwei Schwerpunkten dürfen Schülerinnen und Schüler an der WFO wählen. Der Schwerpunkt - Wirtschaft und Tourismus - richtet sich an jene, die wirtschaftliches Fachwissen suchen und sich auch im Bereich Tourismus Kompetenzen aneignen wollen.
Naturbahnrodeln - Schafft Greta Pinggera die Verteidigung des Gesamtweltcups? Diese Frage wird beim Weltcupfinale vom 15. bis 17. Februar in Umhausen beantwortet werden. Nach fünf von sechs Weltcuprennen liegt die Laaserin auf Platz 2 im Gesamtweltcup. Mit ihrem Sieg beim Weltcuprennen in Deutschnofen kämpfte sich Greta bis auf 15 Punkte auf die Führende Evelin Lanthaler heran und hat es nun selbst in der Hand, ihre Kugel zu verteidigen. Sollte sich die 23-Jährige den Sieg beim Finale holen und Lanthaler den zweiten Platz belegen, dann würden beide Rodlerinnen, wie bereits im Vorjahr, gleich viele Punkte gesammelt haben. Und wie vor einem Jahr würde der Gesamtweltcup an Greta gehen.
Vor dem Weltcupfinale steht aber noch ein weiteresHighlight auf dem Programm. An diesem Wochenende (9. bis 11. Februar) finden in Obdach-Winterleiten (Österreich) die Europameisterschaften statt, bei denen die Laaserin zu den Titelfavoritinnen zählt. (sam)
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Fakie Cup /Lac Vinschgau Raiffeisen - Es dürfte sich wohl um die bisher besten Team-Ergebnisse in der fünfzehn-jährigen Geschichte des Fakie Cups handeln. Mit 5790 und 5528 Punkten in den Disziplinen 60m Sprint; 60m Hürden, Kugelstoßen, Hoch und Weitsprung boten die Mädchen der Mittelschulen eine grandiose Leistung.
Siegfried de Rachewiltz - Ethnologe und Kulturhistoriker - wird heuer die Gedenkrede am 18. Februar bei der Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Schlanders halten.
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Vinschgau/Südtirol - Im Vinschgau fröstelt’s im Langes und hagelt’s im Sommer. Zu spüren bekommen diese Wetterphänomene vor allem die Obst- und Weinbauern bzw. die Apfelanlagen und die Weinreben. Frost im Langes und Hagel im Sommer verursachen teilweise enorme und existenzbedrohende Ernteeinbußen. Um Schlimmstes verhindern zu können, sind Versicherungen gefragt. Die „Neue Südtiroler Tageszeitung“ hat kürzlich die Schadensvergütungen für das Jahr 2017 vom Hagelschutzkonsortium Südtirol veröffentlich. Von den Rekordzahlungen von rund 99 Millionen Euro, die südtirolweit an die Bauern ausbezahlt worden sind, sind rund 42 Millionen an Bauern im Vinschgau gezahlt worden. 64 % davon haben Hagelschäden betroffen, 36 % Frostschäden. Der Vinschgau hatte 2017 also landesweit die größten Frost- und Hagelschäden zu beklagen. Der versicherte Wert, so hat es der Direktor des Hagelschutzkonsortiums Heinrich Huber in der „Neuen Südtiroler Tageszeitung“ erklärt, belaufe sich pro Hektar bei rund 30.000 Euro (bei 24.000 Euro im Weinbau). Ein Bauer mit drei Hektar zahle jährlich rund 3.000 bis 4.000 Euro an Versicherungsprämie. Dabei ist der öffentliche Beitrag von 2/3 bereits abgezogen. Im Trentino, zum Vergleich, wurden für das Jahr 2017 150 Millionen Euro ausbezahlt. Der Grund dafür: Im Trentino gibt es kaum Frostberegnung. (eb)
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Theatergruppe Kortsch - Vor 20 Jahren spielte die Theatergruppe Kortsch zur Einweihung und Eröffnung des Kulturhauses Karl Schönherr in Schlanders „Erde“, eines der bekanntesten Stücke des in Schlanders aufgewachsenen bedeutenden Tiroler Dramatikers. Zum 20. Geburtstag des Kulturhauses hat Konrad Lechthaler, Regisseur der Theatergruppe Kortsch, wieder ein Volksstück von Karl Schönherr ausgewählt.
„Frau Suitner“ ist ein sehr berührendes Stück und erzählt die Geschichte von Anna Suitner. Zusammen mit ihrem Mann kann sie nach Jahren harter Arbeit und vielen Entbehrungen nun endlich schuldenfrei leben und einen eigenen Krämerladen führen. Doch die Erfüllung dieses Lebenstraums und die wirtschaftliche Sicherheit machen Anna, die auf die 50 zugeht, nicht froh: Eine innere Leere überfällt sie, sie leidet, weil sie fürs Kinderkriegen zu alt ist, sie entfremdet sich immer mehr von ihrem Mann und trifft schließlich die folgenschwere Entscheidung, die junge Gretl zu sich ins Haus zu holen.
Aufführungstermine und
Kartenreservierungen: siehe Theaterwind.
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Burgeis - Obervinschger Böhmische - Bereits zum achten Mal fand im Kulturhaus in Burgeis das Festkonzert der Obervinschger Böhmischen statt. Auch heuer konnte wiederum der gefragte Dozent für Blechbläser-Workshops als Gastdirigent gewonnen werden. „Es ist wunderbar, wenn man 3 Tage „volle pulle“ proben kann, viele Stunden einfach nur Noten sieht und Melodien wiederholt und wiederholt, dass man dann ein wunderschönes Abschlusskonzert machen kann“, ließ Berthold Schick die Konzertbesucher wissen. Es sei keine Selbstverständlichkeit, dass jemand bis zu dreieinhalb Stunden in der Probe aufmerksam dabei ist. „Musikalisch werden wir Sie begrüßen mit einem flotten Marsch der wunderbar passt: „Wenn Musikanten feiern“ von Huby Mayr. Die vielen Probestunden die möchten wir endlich mit euch feiern“, so der Gastdirigent. Anschließend wurde ein abwechslungsreiches Programm, bestehend aus weltbekannten Klassikern der Böhmischen Blasmusik, geboten. Wie in den vergangenen Jahren war der Saal schon im Voraus bis auf den letzten Platz reserviert. Neben der Obervinschger Böhmischen musizierten Dirigent Berthold Schick auf seinem Alphorn, Stefanie Dietl auf der Steirischen Harmonika und die Glieshof-Musi (Carolin und Stefanie Heinisch mit Sibylle Siller). Im Rahmen der Feier wurde Luis Dietl aus Taufers für seine 10-jährige Mitgliedschaft geehrt. Die Obervinschger Böhmische wurde am 10. März 2007 von zwölf begeisterten Musiker, alle 50+, unter Federführung von Kapellmeister Gottlieb Gamper aus Schleis in Spondinig gegründet. (aw)
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Aus dem Gerichtssaal - Die Mühlen der Justiz mahlen wirklich langsam! Da haben Eva Klotz und ihre Mitstreiter Sven Knoll und Werner Thaler im fernen Jahre 2010 aus Anlass der Wiederkehr des Tages der Annexion Südtirols durch Italien eine Plakataktion gestartet. Auf dem Plakat war eine italienische Trikolore abgebildet, über welche ein Besen drüberfährt. Am Ende der „Säuberungsaktion“ blieben nur mehr die Farben Weiß-Rot übrig, das Grün fiel dem Besen zu Opfer. Darüber stand der Hinweis: “Auf Italien kann Südtirol verzichten“. Die Staatsanwaltschaft in Bozen verfügte die Beschlagnahme der Plakate und leitete gegen Eva Klotz und Konsorten ein Strafverfahren wegen Schmähung der staatlichen Symbole ein. Das Verfahren durchlief alle Instanzen mit unterschiedlichem Ausgang. Die Erstrichter beim Landesgericht Bozen verhängten eine Geldbuße von Euro 3.000,00, das Oberlandesgericht hob die Verurteilung mit der Begründung auf, die Beschuldigten hätten von ihrem Grundrecht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch gemacht. Dagegen rekurrierte der Oberstaatsanwalt. Der Oberste Gerichtshof in Rom kassierte vor kurzem den Freispruch und verwies das Verfahren neuerlich vor das Oberlandesgericht, diesmal vor jenes von Trient, mit dem Hinweis, dass auch der Meinungsfreiheit Grenzen gesetzt sind: Wenn staatliche Symbole wie die Trikolore in der Weise verunglimpft werden, dass sie zu Abfall degradiert und auf den Müll gekehrt werden, dann seien die Grenzen der noch zulässigen, auch harschen politischen Kritik überschritten und die gehässige Herabwürdigung und Verunglimpfung von nationalen Symbolen verwirklicht. Eva Klotz und ihre Gesinnungsgenossen werden sich, wie schon in der Vergangenheit, natürlich wieder als politisch Verfolgte präsentieren. Ironie des Schicksals: Sowohl im Vaterland Österreich als auch in Deutschland und der Schweiz ist es verboten und auch strafrechtlich sanktioniert, Symbole des Staates herabzuwürdigen oder zu verunglimpfen. Ich stelle mir nur einmal rein theoretisch vor, ein Angehöriger der Kärntner Slowenen würde sich ähnlich abfällig über die rot-weiß-rote Fahne äußern wie es unsere Patrioten über die Trikolore getan haben. Ein Sturm der Entrüstung würde über die Alpenrepublik vom Boden- bis zum Neusiedlersee hinwegbrausen und den „Tschuschen“ zur Auswanderung veranlassen! Dabei können die Slowenen von einem Minderheitenschutz, wie wir ihn auch dank der jahrzehntelangen Bemühungen der österreichischen Bundesregierung genießen, nur träumen. In Kärnten hat es fast ein halbes Jahrhundert gebraucht, bis in gemischtsprachigen Gebieten zweisprachige Ortstafeln aufgestellt wurden! Und wenn dort jemand gar auf die Idee käme, für die Slowenen die doppelte Staatsbürgerschaft zu fordern, der müsste schleunigst in Ljubljana um politisches Asyl ansuchen!
Peter Tappeiner,
Rechtsanwalt
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Seit Jahrzehnten unterstützt die Raiffeisenkasse Tschars den ASV Kastelbell-Tschars Raiffeisen als Hauptsponsor. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit wird nach dem Zusammenschluss der örtlichen Raiffeisenkassen aus Naturns, Schnals sowie Tschars nun auch mit der neu gegründeten Raiffeisenkasse Untervinschgau fortgesetzt. Am. 22. Jänner unterzeichnete der Obmann der Raiffeisenkasse Untervinschgau, Vigl Gottfried, sowie der Präsident des ASV Kastelbell-Tschars Raiffeisen, Eberhöfer Gerhard, den entsprechenden Sponsorvertrag.
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Eine exklusive Küche mit einem minimalistischen Stil, wo die grifflosen Elemente als Design hervorgehoben werden können. Dieses Spiel mit den Griffmulden ist einzigartig und führt zu einer persönlichen Note. Auch die offenen Ablagen sind ein praktisches Highlight.
Gesehen bei Mobiliar in Tartsch.
Lüsen-Laas - In Lüsen auf der Naturbahn hat am vorvergangenem Wochenende das erste Raikarennen der Naturbahnrodler dieser Siason 2017/2018 stattgefunden. Auf der Rennstrecke Petschied lieferten sich die jungen Rodeltalente spannende Wettkämpfe. Dabei gingen 11 Rennrodler aus Laas an den Start.Die Laaser Naturbahnrodler waren erfolgreich. Jasmin Tappeiner, Johannes Gruber, Michael Tinzl und Alexander Staffler holten sich in ihrer Kategorie Gold, Alexander De Martin fuhr auf den 2 Platz. Während Julia Tappeiner und Fabian Staffler den 3 Platz belegten. Weitere Platzierungen: Platz sechs für Elisabeth Tinzl und Alex Oberhofer , Adrian Höllrigl achter, und Stefan Tinzl neunter. Die Tagesbestzeit fuhr Jasmin Tappeiner und in der Mannschaftswertung mit Johannes Gruber, Alexander De Martin und Jasmin Tappeiner holte sich der ASC Laas den zweiten Platz.
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Schlanders/Vinschgau - Mit großem Interesse verfolgen die Südtiroler Kolpingsfamilien die Entwicklung der jungen Kolpingsfamilie im Vinschgau. Deutlich wurde dies bei der Mitgliederversammlung im Gamperheim in Schlanders am 26. Jänner 2018.
von Erwin Bernhart
Die jüngste Kolpingsfamilie in Südtirol, jene von Vinschgau/Schlanders, wurde im Jahr 2010 gegründet.
Vom wind gefunden - Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat in seiner Neujahrsbotschaft mit einem Atomwaffenangriff gedroht. „Die gesamten USA liegen in der Reichweite unserer Atomwaffen und der Knopf ist immer auf meinem Schreibtisch.“, so Nordkoreas Diktator. Trump reagierte, indem er feststellte, dass er einen Nuklearknopf habe, der „viel größer und machtvoller“ sei. Der Schlagabtausch zwischen Kim Jong Un und Donald Trump, wer den größeren „Nuklearknopf“ habe, ist sachlich betrachtet Unsinn. Einen Atomschlag auszulösen ist viel komplizierter. Weder Trump noch Kim verfügen über diesen Startknopf, mit dem sich ein Nuklearkrieg auslösen ließe. Der eigentliche Kommandoweg für den Einsatz amerikanischer Nuklearwaffen ist vielstufig und nicht automatisiert. Der Befehl wird nicht durch einen Knopfdruck gegeben, sondern über ein mündliches Kommando erteilt. Dazu müsste sich der Präsident mithilfe einer Codekarte gegenüber seinem Verteidigungsminister oder einem kommandierenden General identifizieren. Wer auch immer den Befehl des Präsidenten entgegennimmt - er könnte ihn auch verweigern. Übrigens gibt es tatsächlich einen roter Knopf auf Donald Trumps Schreibtisch, der hat aber einen trivialen Zweck: der US-Präsident kann durch das Drücken des Knopfes ein Getränk bestellen. Trotzdem, wenn Staatsführer unberechenbar werden, besteht die Gefahr, dass wir auch ein blaues Wunder erleben können. (hzg)
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Erstmals ist ein Langtauferer Olympionike. Edwin Coratti ist als Snowboarder in PyeongChang dabei. Sein Traum wird wahr. Ein einziges Rennen dort entscheidet allerdings.
von Karin Thöni
Edwin Coratti kommt gemütlich daher. Dunkle Augen, schwarzer Bart, gewinnendes Lächeln. Ein paar Tage ist er zu Hause im „Toul“ auf dem elterlichen Hof in Pleif. Ich hab’ kurzfristig zum Gespräch geladen. Er nimmt sich Zeit.
Mals/Südtirol - Die Bauern wollen den Sepp wiederum mindestens im Landtag haben. Sepp Noggler hat bei den Vorwahlen, die der Südtiroler Bauernbund erstmals unter seinen Mitgliedern abgehalten hat, erstaunlich gut abgeschnitten. Von den 17.000 Bäuerinnen und Bauern, die ihre Stimme abgegeben haben, konnte Noggler 7.767 Stimmen auf sich vereinen.
Schlanders - Zwei neue Gesichter bei der VKE-Sektion Schlanders: Ivan Runggatscher und Denisa Sabljakavic erweitern seit Februar den Ausschuss der Sektion. Die Freude über ein männliches Gesicht im doch vorwiegend weiblich besetzten Verein ist groß. Runggatscher ist kein neues Gesicht beim VKE, dem Verein für Kinderspielplätze und Erholung, viele Jahre arbeitete er im Mutterhaus in Bozen und betreute verschiedene Angebote des VKE.
Bei der Vollversammlung am 29. Jänner beim Rosenwirt in Schlanders wurde naturgemäß zurückgeblickt. Ein Auszug aus dem abgelaufenen Tätigkeitsjahr: Kinderkino, die Faschingsfeier für Klein- und Kindergartenkinder am Rosenmontag, Kletterkurs mit dem AVS, die Spielgruppe für Kinder im Vorkindergartenalter, Osterbrotbacken in der Bäckerei Pilser und ein Besuch bei der Feuerwehr sind nur ein Auszug davon, was im vergangenen Jahr auf die Beine gestellt worden ist. Eine Bitte kam von Seiten der Elki-Vertreterin Christiane Pircher: Zusammenzusitzen und eine Schnittmenge zu suchen, um Doppelgleisigkeiten in den Angeboten zu vermeiden.
Der Start für das neue Jahr ist gemacht: Der Kletterkurs mit dem AVS ist bereits gestartet, die Spielgruppe ebenso und der Kinderfasching am Rosenmontag steht vor der Tür. Am Rande erwähnt: Die VKE-Sektion wird heuer stolze 23 Jahre alt, im Jahr 1995 wurde diese gegründet. Den Ausschuss bilden: Petra Koch, Angelika Alber, Karin Brugger, Heike Fleischmann, Sarah Patscheider, Sarah Wegmann, Denisa Sabljakavic und Ivan Runggatscher. Tanja Mitterhofer und Sarah Patscheider scheiden nach jahrelanger Mitarbeit aus dem Ausschuss aus. (ap)
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Schlanders - Im Spätsommer bzw. Herbst können in Schlanders 12 Seniorenwohnungen übergeben werden, meinte die Gemeindereferentin Monika Wielander. Diese Wohnungen werden vom Bürgerheim Schlanders verwaltet und nach einem neuen Wohnkonzept geführt. Es soll ein Haus des begleiteten und betreuten Wohnens werden. Bei einem Informationsabend im Bürgerheim Schlanders wurde dieses Konzept erläutert. Die zuständige Amtsdirektorin Brigitte Waldner Mayr betonte, dass durch die Überalterung und die Zunahme von chronisch kranken Menschen neue Konzepte in der Seniorenbetreuung gefragt sind. Neben verschiedenen Angeboten, wie den Hauspflegedienst, damit Senioren ein selbständiges Leben im familiären Umfeld führen können und den stationären Angeboten in einem Seniorenwohnheim, soll vor allem durch das begleitende und betreute Wohnen eine neue Zwischenform geschaffen werden. Ziel ist es die Selbständigkeit der Senioren zu erhalten und die Solidarität zwischen den Mitbewohnern aufzubauen. Hilfestellungen sollen erst angeboten werden, wenn die Personen nicht mehr autonom bzw. mit Hilfe der Gruppe den Alltag bewältigen können. Gedacht ist dieses Angebot für Personen über 65 Jahren der 1. bzw. der 2. Pflegestufe. Eine Bezugsperson begleitet und unterstützt die Senioren jeden Tag. In der Nacht gibt es einen Notruf-, aber keinen Präsenzdienst. Durch das betreute Wohnen werden zusätzliche Leistungen wie die Reinigung, die Verabreichung der Mahlzeiten oder andere einfache Leistungen erbracht. In solchen Wohneinheiten leben 5 bis 25 Personen. Der Maximalbetrag der Mietkosten beträgt derzeit 309 Euro im Monat, sowie 8 Euro für das begleitende und 20 Euro für das betreute Wohnen pro Tag. BM Dieter Pinggera informierte, dass die Gesamtkosten der Seniorenwohnungen rund 2,7 Millionen betragen. Monika Wellenzohn, die Präsidentin des Bürgerheimes meinte, dass man in der neuen Einrichtung zuerst mit dem begleitenden Wohnen beginnen will, damit das ganze Projekt langsam wachsen kann. Zuletzt präsentierte der Architekt Lukas Wielander das neue Wohnprojekt. Die 12 Wohneinheiten sind 35 bzw. 45 m² groß, haben alle einen Wohn- bzw. Schlafraum, ein Bad und eine kleine Wohnküche. Außerdem gibt es einige Gemeinschaftsräume. (hzg)
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Mals - Kurz und knackig ging die Gemeinderatssitzung in Mals am vergangenen Montag über die Bühne. Weil es die Latscher nicht derpacken, teilen sich die Vinschger Gemeinden die den Latschern zustehenden SELfin Aktien untereinander auf.
von Erwin Bernhart
Offensichtlich war allen Gemeinderäten von Mals bereits klar, dass der Verwaltungsrat der Rambach Konsortial GmbH zurücktreten wird und klar dürften auch die Gründe dafür gewesen sein (sh. eigener Artikel).
Kolping im Vinschgau - Bei der am 26.Jänner stattgefundenen Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Vinschgau/Schlanders ging es vornehmlich nicht um ein Zurückschauen, sondern um ein sich aktiv aufzumachen in die Gegenwart. Das Vergangene zu bewerten ist notwendig und wichtig, aber dann gilt es Kolping ins Heute d.h. in die Gegenwart zu führen.
Es gilt aufzubrechen: wir fühlen uns als Kolpinggemeinschaft einer großartigen Persönlichkeit verbunden und leiten uns von ihm ab. Er steht am Anfang unserer Geschichte, die bereits über 160 Jahre lebendig ist und zwar in mehr als 60 Ländern der Welt. Ja, Kolping ist eine Geschichte mit Zukunft!
Die Mitglieder sollen befähigt werden, sich als Christen in der Welt und damit im Beruf, in Ehe und Familie, in Kirche, Gesellschaft und Staat zu bewähren Wie ist dies möglich? Nur in Gemeinschaft und als Gruppe- deshalb der Name Kolpingsfamilie. In der Kolpingsfamilie werden den Mitgliedern Lebenshilfen angeboten und durch Aktivitäten der Mitglieder wird das Gemeinwohl im christlichen Sinne gefördert und es wird mitgewirkt an der Erneuerung, sowie Humanisierung der Gesellschaft. Wer hierzu aktiv mitarbeiten will ist eingeladen sich unserer Gemeinschaft anzuschließen.
Adolph Kolping hat deshalb beherzte Menschen um sich gesammelt. Er meinte: „Wer Menschen gewinnen will, muss das/sein Herz zum Pfande einsetzen.“ Er war ein solcher Mensch, der mit Liebe und Leidenschaft sein Herz an Gott und die Menschen verschenkt hat. Tun wir es auch?!
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Im Amt für Weiterbildung werden Initiativen für den Zeitraum vom 23. April bis 09. Mai 2018 im Rahmen der Aktionstage politische Bildung gesammelt. Sie können sich um das Schwerpunktthema aber auch andere Themen, wie Demokratie, Partizipation, Menschenrechte usw. drehen.
Die Aktionstage politische Bildung 2018 haben heuer das Schwerpunktthema:
ANGST MACHT MUT
„Nur wer Angst verspüren kann, kann auch Mut beweisen“ (Dalai Lama)
Lassen auch Sie sich dazu inspirieren, eine Initiative für die Aktionstage ins Leben zu rufen. Wir bitten um Anmeldung innerhalb 28. Februar 2018
www.provinz.bz.it/politische-bildung
Bezirksservice Vinschgau
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Ein sichtlich gerührter Wilfried Stimpfl berichtete bei der Vollversammlung des Bildungsausschusses Laas von den Anfängen der Kultur- und Bildungstätigkeiten in Laas und wie schwierig es war, Bildung und Kultur im Dorf salonfähig zu machen. Nach über 30 Jahren des Bestehens und gleichzeitigem Vorsitz von Wilfried im Bildungsausschuss Laas hat sich dahingehend viel verändert. Viele Initiativen wurden angestoßen, unzählige Veranstaltungen organisiert und große Projekte umgesetzt. Dass der Bildungsausschuss in Laas etwas zählt und geschätzt wird, haben die vielen Vertreter der Vereine und die Gemeindeverwaltung bei der Vollversammlung entsprechend gewürdigt. Anhand einer Präsentation des Zweijahresprojektes „Weißwasser und mehr…“ konnte Einblick genommen werden, wie der Bildungsausschuss in Laas arbeitet und wie er große Initiativen wie „marmor&marillen“, 800 Jahre Laas, Dorfentwicklung in Tanas oder den Tumler-Literaturpreis angestoßen und umgesetzt hat. Nachdem Wilfried Stimpfl bereits vor drei Jahren seinen Rücktritt ankündigte, stellten sich auch die Übergangsvorsitzende Liselotte Parth, Christine Stark, Annemarie Kainz und Ruth Kuntner nach langjährigen Tätigkeiten ebenfalls nicht mehr der Wahl für den Arbeitsausschuss. Kulturreferentin Verena Tröger und Vize-Bürgermeisterin Renate Weiss bedankten sich bei Wilfried und dem restlichen Ausschuss mit kleinen Aufmerksamkeiten für den unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz. Dank verschiedener Vorarbeiten ist es gelungen motivierte Personen, welche mit Ausnahme von Allitz aus allen Fraktionen der Gemeinde Laas kommen, zu gewinnen, um das kulturelle Erbe des Bildungsausschusses Laas weiter zu führen. (lu)
Bildungsausschuss Laas
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Olympische Winterspiele 2018
Es heißt früh aufstehen!
Die Zeitverschiebung von Südkorea nach Italien beträgt acht Stunden. Daher heißt es für die Sportfans in diesen zwei Wochen früh aufstehen, wenn man die Entscheidungen live am Bildschirm miterleben möchte. (sam)
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