Nationalpark Stilfserjoch: Wolf (gegen oder und) Mensch - Ein ambivalentes Beziehungsgefüge

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Wolfgang Platter, am Tag der Drei Sterndeuter, 6. Jänner 2020

Seit der Jungsteinzeit stehen Mensch und Wolf in Beziehung. Damals hat der Mensch den Wolf zum Hund gezähmt. Die Beziehung war und ist ambivalent: Mensch gegen Wolf und umgekehrt Wolf gegen Menschen? Mensch oder Wolf? Mensch und Wolf?

Der Latscher Menhir
Auf dem Latscher Menhir sind u.a. Hirsche und ein Wolf eingraviert. Der Latscher Menhir stammt wie die 21 Menhire, die bisher im Raum Trentino Südtirol gefunden worden sind, aus der Kupferzeit. Die Kupferzeit umfasste das 4. und 3. Jahrtausend vor Christi Geburt. Der Latscher Menhir wurde 1992 bei Restaurierungsarbeiten in der Bichl-Kirche („Unsere Liebe Frau auf dem Bühel“) entdeckt. In der St. Nikolaus-Kirche in Latsch hat er einen angemessenen Ausstellungsraum und eine Präsentation mit guten textlichen Beschreibungen gefunden. Der Latscher Menhir ist aus weißem 282B2Laaser Marmor und misst 78x110 cm in Breite und Höhe. Er war ursprünglich größer und ist für seine nachmalige Nutzung als Altarplatte zurechtgehauen worden.
Menhire sind Steindenkmäler in Menschengestalt. Im Alpenraum sind zahlreiche Menhire gefunden worden. Die Fundorte und die Darstellungen lassen eine Einteilung der Menhire in sechs Gruppen von der Toskana über Ligurien bis in den Alpenbogen zu. Die Menhire in Südtirol und im Trentino gehören zur sogenannten Etschtal-Gruppe.
Ötzi, der Mann vom Tisenjoch in Schnals hat zwischen 3.300 und 3.100 v. Chr. gelebt. Der Menhir von Latsch ist in der Zeit zwischen 2.900 und 2.500 v. Chr. behauen worden, also einige Hundert Jahre nach Ötzis Tod. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Ötzi-Forschung brachten einige interessante Parallelen zu den Darstellungen auf dem Latscher Menhir zu Tage. Ötzi stammt aus einem Gebiet südlich des Alpenhauptkammes. Archäologische Grabungen am Fuß des Vinschgauer Sonnenberges, wo heute die Umfahrungsstraße von Latsch verläuft, haben eine Siedlung am Seeufer der durch beidseitige Bergstürze bzw. Schuttkegel zurückgestauten Etsch erbracht. Ötzi trug bei seiner Ausrüstung symbolträchtige Waffen einer ranghohen Persönlichkeit wie Beil, Dolch, Pfeil und Bogen. Ötzi starb mit einer Pfeilspitze in der Schulter. Auf dem Latscher Menhir ist eine Mordszene mit einem Pfeilschützen dargestellt, der auf einen Menschen zielt.

Mensch, Hirsch und Wolf
Hirsch, Wolf und Mensch sind gemeinsam auf dem Latscher Menhir dargestellt. Die Beziehung vom Menschen zum Wolf reicht ebenfalls bis in die Jungsteinzeit zurück. Die kapitolinische Wölfin, welche Romulus und Remus säugt, ist ein weiterer Beleg für die mehrtausendjährige Beziehung zwischen dem Menschen und dem Wolf. Hirsch und Wolf sind Glieder einer Nahrungskette. Jäger folgt Beute. Und wo viel Beute, da viel Jäger als Prädatoren.
Es ist meines Erachtens eine Illusion zu glauben, dass Wölfe das Problem der Überpopulation von Rotwild im Überschneidungsgebiet von Natur- und Kulturlandschaften wie unseren bergbäuerlichen Dauersiedlungsgebieten lösen. Die Präsenz des Wolfes führt wohl zu einem Zerstreuungseffekt des Rotwildes, drückt aber seine Dichte nicht wesentlich. Der Wolf ist lernfähig und geht den einfacheren Weg: Wenn unbeschützte Weidetiere als Nahrungsquelle verfügbar sind, bedient er sich ihrer eher als der Wildtiere. Der Wolf ist ein Opportunist, er ist fruchtbar und vermehrt sich stark. Der Wolfbestand wird heute in Europa auf 17.000 Tiere geschätzt. Für Italien gibt es breit streuende Schätzungen. Man kann aber keine präziseren Angaben aus einem langjährigen, systematischen Monitoring machen. Der italienische nationale Plan für das Wolfsmanagement liegt als Entwurf seit 024B2Jahren in den Schubladen des Umweltministeriums. Im Apennin werden jährlich 200 – 300 Wölfe illegal durch Wilderei, Fallen oder Giftköder getötet. In einer reifen Demokratie kann nicht sein, dass die auch strafrechtlich sanktionierte Selbstjustiz an die Stelle des Gesetzes tritt. Wenn im Berggebiet der Alpen die Kleintierhaltung mit Schafen und Ziegen und die Weidewirtschaft mit Almsömmerung von Haustieren erhalten bleiben soll, muss der Wolfsbestand reguliert werden. Und das im Rahmen von vernunftbetonten, gesetzlichen Lösungen mit Augenmaß, Verständnis und Sensibilität auf allen Seiten. Heute ist der Wolf in Europa nicht mehr vom Aussterben bedroht und eine Regulierung dieser Beutegreifer meines Erachtens gerechtfertigt.
Wenn sich Disputanten im Kreise drehen, ohne argumentativ weiterzukommen, ist manchmal der Blick über den Zaun hilfreich. Ich möchte daher im Rahmen meines heutigen Beitrages das Beispiel der Afrikanischen Elefanten aus Botswana zusammenfassen, das ich in der Nummer 41/2019 der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit“ vom 23. Oktober 2019 aus der Feder von Bastian Berbner unter dem Titel „Darf man ihn töten?“ gelesen habe.

Die Regulierung der Elefanten in Botswana
Vor hundert Jahren lebten in Afrika noch zwölf Millionen Elefanten. Heute sind es weniger als 400.000. Kein anderes afrikanisches Land kämpft seit Jahren so erfolgreich gegen das Aussterben der Elefanten wie Botswana. Ausgerechnet hier sollen sie jetzt wieder bejagt werden. Aus recht überzeugenden Gründen: Im Nachbarland Namibia werden Elefanten seit jeher bejagt und flüchten daher über den Grenzfluss in das angrenzende Botswana. Dort sind sie sicher, richten aber ob ihrer Dichte Schäden an den ohnehin schon kargen landwirtschaftlichen Kulturen und am Baum- und Waldbestand an. Botswana wurde für das Jagdverbot international gefeiert, sein Staatspräsident Ian Koma mit Auszeichnungen überhäuft. Seit April 2018 ist ihm sein bisheriger Vize Makgweegtsi Masisi als Staatspräsident nachgefolgt. Dieser sagt, in den Neunzigerjahren hätten Experten ausgerechnet, wie viele Elefanten Botswana mit seiner spärlichen Vegetation ernähren könnte. Ein ausgewachsener Elefant frisst 250 kg am Tag: Gras, Samen, Äste, Rinde. Außerdem trinkt er 160 l Wasser. Das Ergebnis der Berechnungen war: 54.000 Elefanten könne das Land tragen, 135.000 war aber der Bestand. Im Raum zwischen diesen beiden Zahlen steckt das ganze Problem: 80.000 Elefanten zu viel. 80.000 Elefanten fressen sieben Millionen Tonnen Futter im Jahr. Sie saufen fast fünf Millionen Kubikmeter Wasser, fast zweimal das Volumen der Cheops-Pyramide. Botswana ist ein semiarides Land, von Mai bis November regnet es meist gar nicht. Im Norden Botswana konkurrieren drei Arten von Lebewesen um die knappen Ressourcen des Landes: die Menschen, die 20191019 134238Kühe, die Elefanten. Botswana ist so groß wie Frankreich, hat aber mit 2,9 Mio. Einwohnern weniger Einwohner als Berlin. Trotzdem führt die Ressourcenknappheit überall zu Konflikten. Staatspräsident Masisi: „Tierschutz gegen den Willen der lokalen Bevölkerung geht nicht!“ Am Ende gibt es nur zwei denkbare Lösungen für Botswanas Elefantenproblem: Die eine, Massenkeulung, schließt Masisi kategorisch aus. Die andere wäre, Elefanten nicht nur in Botswana, sondern auch in den umliegenden Ländern so gut zu schützen, dass die geflüchteten Elefanten wieder aus Botswana zurückkehren könnten. Die jetzt in Botswana mit der Wohnbevölkerung vereinbarte Empfehlung lautet: Das Jagdverbot sollte aufgehoben werden. Es wird Jagdlizenzen zum Abschuss von 400 Elefanten pro Jahr geben wie früher. Der Abschuss von 400 Tieren brächte die Art bei einer Population von 135.000 nicht in Gefahr.

Übertragen auf Wolf und Hirsch
1997 haben wir innerhalb des Nationalparkgebietes am Vinschgauer Nörderberg mit dem Abschuss von Rotwild begonnen. In Martell waren damals 1/3 der Hirschkälber an Paratuberkulose erkrankt oder Träger der Paratuberkulose. Die Rotwilddichte lag bei 10 Stück je 100 Hektar Lebensraum, doppelt so hoch als fachlich indiziert. Seither wurden auf der Basis von wissenschaftlich abgestützten und validierten Projekten im Vinschgauer Gebiet des Nationalparks Stilfserjoch in 23 Jahren 7.512 Stück Rotwild entnommen, dessen Dichte, wie angestrebt von 9,6 St./100 ha fast halbiert, die Art bei weitem nicht gefährdet. Auf die Entnahmeaktion von Rotwild 2019 im Nationalpark Stilfserjoch werde ich in einem nächsten Beitrag detaillierter eingehen.
Im Gedanken das afrikanische Exempel der Kult-Art Elefant übertragen auf den Wolf in den Siedlungsräumen der Alpen, den Erhalt der Kleintierzucht und der Almwirtschaft und die Biodiversität der Lebensräume und der Arten: Vielleicht ist es gar nicht entscheidend, dass der Mensch der Stärkere ist, sondern dass er der Klügere ist. Er kann Kompromisse finden.

 

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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WINDMAGAZINE

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  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
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  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
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  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
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  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
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  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
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  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
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  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
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  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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