Dienstag, 21 August 2012 00:00

Leserbriefe

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...unter die Gürtellinie
Reinhold Messner war in den 70iger Jahren der, oder einer der besten Bergsteiger dieser Welt. Dies kann und will niemand in Frage stellen. In Sachen Politik verhält sich das schon etwas anders.
Messner: Berlusconi war mein Ministerpräsident, obwohl ich ihn nicht gewählt habe! Ich behaupte, Berlusconi, auch seine Vorgänger und die nach ihm regieren werden, sind NICHT unsere Ministerpräsidenten, sondern die von Italien. Wir sind Tiroler, keine Italiener.
Die Freiheitlichen stellt er als lächerliche Partei dar. Viel blauer Dunst, alles nur Luft, so seine Meinung. Was er über Eva Klotz und dessen Vater sagt, geht eindeutig unter die Gürtellinie. Da macht sich der große Reinhold selber ganz klein, zur Witzfigur. So kann man nicht als ehemaliger Abgeordneter der Grünen im Europaparlament über jemand herziehen, der sein Leben für die Heimat geopfert hat. Nicht des Geldes wegen, wie Herr Messner es für all seine Taten tut, ist Georg Klotz eingestanden, sondern aus Liebe zu seiner Heimat.
Italien ist NICHT unser Vaterland, deswegen brauchen wir keinen Durnwalder, der glaubwürdig in Rom verhandeln kann. Wir brauchen einen Landeshauptmann der uns vom Übel Italien befreit.
Herr Messner, die Politik ist nicht seit 1957 stehen geblieben, wie sie glauben, der Schrei nach Freiheit ist unüberhörbar. Augen und Ohren auf und Sie werden staunen, Herr Messner!
Gerhard Pali, Prad

Hundekot
Es ist mir ein großes Anliegen, die vielen Hundehalter einmal anzusprechen. Man liest etwa in den örtlichen Zeitungen „Braucht es eine schärfere Verordnung für Hundebesitzer...sind Hundekot, und freilaufende Hunde eine Gefahr für die Allgemeinheit?“ Im weiteren hört man auch, die Bauern könnten das durch Hundekot verunreinigte Futter nicht verwenden, die Stadtgärtner beschweren sich auch über Exkremente im Grün und in den Sandkästen finde sich nicht selten ein unliebsamer Haufen. Dass sich die Leute  zu Recht beschweren, ist für mich absolut verständlich. Auch ich kann mich über solche Vorkommnisse ärgern. Ich selbst bin Hundehalter von einem Boxerrüden und bin auch enttäuscht über die Bequemlichkeit von manchem Hundehalter. Dabei wäre alles sehr einfach zu lösen und es bräuchte auch keine neuen Gesetze, wenn man das Verantwortungsgefühl eines jeden Hundebesitzers sensibilisieren könnte. Eine gute Einrichtung sind die neuerdings in fast jeder Gemeinde aufgestellten „Dogtoilet“. Leider immer noch viel zu wenige, aber Kompliment; der Anfang ist gemacht. Man könnte stattdessen auch vermehrt Hundekotbeutel-Dispenser an normale Abfallbehälter montieren, die ja überall vorhanden sind. Die Wirkung ist erstaunlich und die Kosten viel geringer! Wer sie richtig benutzt und ehrlich gesagt, es gibt nichts Einfacheres als die Plastik-Säcklein mit dem Hundehaufen im Abfallbehälter zu deponieren. Damit leistet man einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz und setzt ein deutliches Zeichen für sein respektvolles Verhalten gegenüber der Allgemeinheit. Es gibt auch die freilaufenden Hunde die umherstreunen und an den unmöglichsten Orten ihr „Geschäft“ verrichten. Verständlich hat man dann ein Problem und nicht jeder Bürger ist von der Präsenz freier Hunde vor seiner Haustüre begeistert. Streunende Hunde stellen auch eine Gefahr für das Wild dar. Der Hund gehört im Zweifelsfall immer an die Leine oder unter die direkte Kontrolle. (Insbesondere der Jogger wird jedem Hundebesitzer dankbar sein) Es ist mir auch nicht entgangen, dass sehr viele Leute Angst vor Hunden haben. Der bei den Hundebesitzer beliebte Zuruf: „Der macht nichts“, geht mir schon lange auf die Nerven! Das ist das Eingeständnis, dass der Hund eben nicht gehorcht. Daher reagieren viele Passanten gereizt auf Hunde. Für alle jene, die noch nie einen Hund hatten, also bei einer Neuanschaffung würde ich unbedingt einen Hundekurs empfehlen, denn da lernt der Hund bereits das soziale Verhalten und den Gehorsam und der Hundebesitzer verpasst es nicht, seinem „treuesten Freund“ die gültige Rangordnung durchzugeben. Da lernt man auch, dass man nicht mit dem Hund diskutiert, sondern befehlen muss. Ebenso, dass nicht gedroht und geschrien wird, denn das nützt ohnehin nichts, weil der Hund das sofort als Schwäche taxiert und dies zu seinen Gunsten ausnutzt. Ich habe einen Artikel gelesen: „Haben Hunde in unserer Gesellschaft noch Platz?“ Mehr denn je. Sie sind Rettungs- und Suchhunde, Blinden- oder Therapiehunde. Einsame Menschen haben im Hund einen Freund und finden dank ihm einfacher Kontakt zu anderen Leuten.
Blers salüds, Giacumin Bass. Müstair

Sportler wie Osterhasen
Als kleines Kind war mein kindlicher Glaube an das Christkind und an den Osterhasen unerschütterlich. Als ich bemerkte, dass diese beiden Figuren eigentlich meine Eltern waren, begann ich meinen Eltern nichts mehr zu glauben. Mit dem Alter wuchs mein Misstrauen gegen Kooperatoren, Arbeitgeber, ja sogar gegen Parteien und Politiker. Nun als gesetzter Rentner muss ich feststellen, dass man auch den Sportlern nicht trauen und glauben darf. Meine nun getroffene Schlussfolgerung ist logisch und gleichzeitig auch deprimierend. Besser ich beginne wieder an den Osterhasen und an das Christkind zu glauben.
Kurt Duschek, Dorf Tirol

ESM
Es wundert mich seit langem, dass die Auswirkungen, die hinter diesem Kürzel stehen, nicht erkannt oder bewusst verschwiegen werden. Es ist doch so, dass mit der Einführung des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) die ursprünglichen Bedingungen der gemeinsamen Währung (Euro) auf den Kopf gestellt werden. Die so genannte „No-Bail-out-Klausel“ besagt, dass kein Land seine Schulden auf die anderen abwälzen darf. Es stimmt keineswegs, dass diese Klausel ein Geburtsfehler war, wie die ESM-Befürworter nun behaupten, sie war ein fester Grundsatz bei der Gründung der Währungsunion.
Der ESM droht nun das gesamte Gebäude zum Einsturz zu bringen, weil er die (noch) gesunden Volkswirtschaften zwingt, die Schulden jener Staaten zu übernehmen, die über ihre Verhältnisse gelebt haben.
Mit dem ESM wurden die Bürger Europas ein weiters Mal entmündigt und ein paar Leuten die Macht über die Finanzpolitik in die Hände gespielt. Es entsteht ein Machtbereich außerhalb jeglicher demokratiepolitischer Legitimation – und alle schauen zu!
L. Abg. Pius Leitner (Die Freiheitlichen)


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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