Mittwoch, 08 Februar 2012 00:00

Nationalpark Stilfserjoch:Fliegende Säuger - Monitoring der Fledermäuse 2011

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Wolfgang Platter, am Tag der Diözesanheiligen Albuin und Ingenuin, 5. Februar 2012

mausohrNoch sind sie in Winterstarre. Erst an den lauen Mai-Abenden werden sie wieder am Abendhimmel kreuzen: die Fledermäuse. Aber auch wenn sie sich derzeit in ihrem biologischen Jahreszyklus in einer passiven Ruhephase befinden, sei ihnen der heutige Beitrag gewidmet. Einer der Gründe: Der Nationalpark Stilfserjoch hat im Sommerhalbjahr  2011 die Arten erhoben und der Bericht zu dieser Feldforschung ist nunmehr abgeschlossen.

Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der EU
Die Abkürzung FFH-Richtlinie steht für die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der Europäischen Gemeinschaft. Diese europäische Richtlinie EG 92/43 enthält Artenlisten von Pflanzen und Tieren aber auch Listen von prioritären Lebensräumen, die besonders gefährdet sind und daher einen besonderen Schutzstatus in den sogenannten Natura 2000-Gebieten genießen. Im Anhang II der FFH-Richtlinie sind auch verschiedene Arten der Fledermäuse aufgelistet.

Artenanzahl weltweit
Es wird Sie etwas verwundern, aber die Fledermäuse sind mit ca. 1.150 Arten nach den Nagetieren weltweit betrachtet die artenreichste Ordnung der Säugetiere. In der derzeit gültigen zoologischen Systematik werden die Fledermäuse in vier Unterordnungen und 17 verschiedene Familien unterteilt. Das Hauptverbreitungsgebiet der Fledermäuse sind die tropischen und subtropischen Gebiete. In Europa kommen derzeit 42 Arten vor, 33 davon sind für Italien beschreiben.

Fledermäuse in Südtirol
Lange Zeit waren die wissenschaftlichen Daten zu den in Südtirol vorkommenden Feldermaus-Arten überaltert und recht spärlich. Der bekannte Meraner Vogelkundler Oskar Niederfriniger hat im Auftrag des Landes Südtirol eine flächendeckende Erhebung der Fledermäuse in Südtirol gemacht und die Ergebnisse unter anderem in der Fachzeitschrift „Gredleriana“ als dem wissenschaftlichen Mitteilungsorgan des Südtiroler Naturmuseums im Jahre 2002 veröffentlicht.

Die Fledermäuse im Nationalpark Stilfserjoch
Aus der Auswertung der historischen Daten konnten für das Gebiet des Nationalparks Stilfserjoch 18 vorkommende Arten von Fledermäusen prognostiziert werden, davon alle 18 Arten für Südtirol, 4 für den trentiner und 3 für den lombardischen Parkanteil. Die geringere Anzahl von Arten im Trentino und in der Lombardei erklärt sich nicht aus der schlechteren Eignung der Lebensräume, sondern aus der geringeren Menge verfügbarer Daten. In Südtirol ist in Vergangenheit ein dichteres Artenmonitoring betrieben und den Fledermäusen als sensiblen Bioindikatoren  größere wissenschaftliche Aufmerksamkeit gewidmet worden.
Das Monitoring des Nationalparks Stilfserjoch im Sommer 2011 hat eine Artenliste von 20 Fledermaus-Arten erbracht, welche innerhalb des  Nationalparks und in den unmittelbar angrenzenden Gebieten vorkommen. Zur Erhebung der Arten wurden von den Feldermaus-Experten Martina Spada und Andrea Martinelli und weiteren Mitarbeitern des Institutes Oikos und der Universität Insubria Varese verschiedene Methoden eingesetzt: So die Erhebung der sommerlichen Kinderstuben, der Schlaf- und Ruheplätze, der Überwinterungsquartiere, die Zählung der Tiere in verschiedenen Kolonien, stichprobenartig Fänge von Tieren mit Spezialnetzen im Jagdgebiet oder an Wasserstellen zur Bestimmung der verschiedenen Arten, Einsatz des Fledermaus-Detektors zur Entschlüsselung der Sonogramme von Ultraschall-Rufen und genetische Analysen von Haarproben im Kot ebenfalls zur Bestimmung der Arten. Für den Einsatz während der Feldarbeit zum Zweck der wissenschaftlichen Forschung gilt der Dank den Förstern im Dienste des Nationalparks aber auch den Pfarrherren für die bereitwillige Öffnung der Kirchtürme und der Dachböden über Kirchenräumen und den privaten Hauseigentümern für ihr Verständnis für die Wohnraumbedürfnisse der Fledermäuse.

Lebensräume
CIMG1997Unser Monitoring im Sommerhalbjahr 2011 hat gezeigt, dass sich der Großteil der Fledermaus-Arten in den tieferen Lagen der Talsohlen und in den angrenzenden Gebieten konzentriert. Der höchst gelegene Nachweis einer Brutkolonie von 10 Tieren der Fransenfledermaus (Myotis nattereri) in einer aufgelassenen Spechthöhle auf 2.000 Metern Meereshöhe in der Örtlichkeit Sobrettina in der lombardischen Valfurva gilt als Sensation.
Die Fledermäuse unserer Breiten brauchen reich strukturierte Landschaften mit Wechseln von offenen Flächen wie Wiesen und Weiden, Heckensäumen, Waldanteilen und Wasserflächen. Die einheimischen Arten ernähren sich von Insekten, die sie mit dem Echolot orten und erbeuten. Nach dem Verzehr von diesen Beutetieren nehmen die Fledermäuse regelmäßig und viel Wasser auf. Durch Evapotranspiration über die Flughäute verdunsten die Fledermäuse relativ viel Körperflüssigkeit, deren Verlust ebenfalls durch Trinken ergänzt werden muss.

Der Nachthimmel als ökologische Nische
Die Fledermäuse sind flugfähige Säugetiere. Als Säuger haben sie eine eigenwarme Körpertemperatur mit entsprechender Regulierung. Im Laufe jahrmillionenlanger Evolution haben die ohrenorientierten Arten von Fledermäusen die Ultraschallrufe und das Echolot entwickelt. Diese evolutionäre Errungenschaft hat ihnen den Nachthimmel als konkurrenzfreie ökologische Nische erschlossen. Die größeren Flughunde, welche als eine Unterordnung der Fledermäuse in den Tropengebieten unserer Erde vorkommen, benutzen zur Orientierung nicht Ultraschall und Echolot, sind Augen und Geruchs orientiert, aber ebenfalls nachtaktiv.

Zur Biologie der Fledermäuse: Wussten Sie, dass

•    nach heutigem Wissenstand zur Evolutionsforschung alle Fledermaus-Arten auf eine einzige Vorgänger-Art am Übergang zwischen Kreidezeit und Tertiär vor ca. 64 Millionen Jahren zurückgeführt werden?
•    die verschiedenen Fledermaus-Arten weltweit ein sehr großes Verbreitungsgebiet haben, das im Norden Europas am 70. nördlichen Breitengrad und im Süden am 65° südlicher Breite in Chile endet?
•    Fledermäuse nicht nur in eine jahreszeitlich bedingte Kältestarre, sondern auch in eine Tagesstarre fallen? Die Reduktion der Stoffwechselaktivität in den Ruhe- und Schlafphasen tagsüber dient der Energieeinsparung. Die Körpertemperatur wird während der nächtlichen Flüge auf 40°C gehalten, im Ruhen tagsüber hingegen auf 15°C abgesenkt.
•    der Energieverbrauch der Fledermäuse im Flug sehr hoch ist? Das Herz der Fledermäuse ist bezogen auf die Köpergröße dreimal größer als jenes anderer Säugetier-Arten. Auf diese Weise kann auch die Bindung von Sauerstoff erhöht und so das Atemgas für das energieintensive Fliegen zur Verfügung gestellt werden.
•    die Regulierung der Körpertemperatur über die Flügel und die darin verlaufenden, erheblich dehnbaren Blutgefäße mit speziellen Innenklappen erfolgt?
•    der Herzschlag im Schlaf tagsüber bei 200-300 Schlägen pro Minute liegt und bei der nächtlichen Flugjagd auf 1.000 Schläge gesteigert wird?
•    der Stoffwechsel der Fledermäuse in der Winterstarre extrem reduziert wird? Beim Großen Mausohr (Myotis blythii) sinkt der Herzschlag von 400 Schlägen in der Wachphase auf 15-20 Schläge in der Minute in der Winterstarre. Die Atmung wird unregelmäßig und kann in der Winterstarre für einen Zeitraum von bis 90 Minuten ganz aussetzen. Wenn die Körpertemperatur auf 0°C absinkt, setzt Stoffwechselaktivität ein. Dieser Stoffwechsel führt zum Aufwachen und Bewegen der Tiere und schützt sie vor dem Kältetod, der bei ca. -2°C Körpertemperatur eintritt. Die Überwinterung in eng aneinander sitzenden Gruppen schützt vor zusätzlicher Auskühlung.
•    der Eisprung in den Weibchen einheimischer Fledermaus-Arten und die Kopulation mit dem begattenden Männchen im Spätherbst erfolgen? Anschließend tritt eine Eiruhe ein und die männlichen Spermien überleben im weiblichen Genitalapparat bis in das Frühjahr. Erst  in der wärmeren Jahreszeit verschmelzen Eizelle und Spermium und der Keim nistet sich in der Gebärmutterwand ein. Auch dies ist eine evolutionäre Anpassung dieser Säuger an die lebensfeindlichen Wintermonate in unseren Klimazonen, welche das Überleben der Art sichert.

 

Nationalpark Stilfserjoch

Zeitung Vinschgerwind Bezirk Vinschgau


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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