Meran/Vinschgau - Die Arbeitsgemeinschaft des KVW „Tanzen ab der Lebensmitte“ feierte am 1. März 2025 im Kulturhau von Meran das 30-jährige Jubiläum. Mit dabei waren auch die Vinschger Tanzleiterinnen mit Tänzerinnen und Tänzern.
von Magdalena Dietl Sapelza
Unter den vielen Tanzleiterinnen und Tanzleitern aus dem ganzen Land befanden sich auch die fünf Tanzleiterinnen aus dem Vinschgau. Eindrucksvoll zeigten sie im Kurhaus ihr Können, das sie sonst im Laufe des Jahres an Seniorinnen und Senioren im Tal vermitteln. Im Vinschgau betreuen sie an die 300 Seniorinnen und Senioren, darunter sind in der Mehrheit Frauen. Mit ihrem Einsatz leisten die Tanzleiterinnen Großartiges für die Gesellschaft. Sie sorgen für die tänzerische Bewegung der Seniorinnen und Senioren, für Bewegung, die ihnen große Freude macht und gleichzeitig Körper und Geist in Schwung bringt. Das gemeinsame Tanzen fördert die Konzentration, die Beweglichkeit und nicht zuletzt die Geselligkeit. Das fröhliche Miteinander bei Musik und Tanz wirkt vorbeugend gegen Demenz und schiebt der Vereinsamung einen Riegel vor. Einsamen Menschen kann man nur raten, sich einer Tanzgruppe anzuschließen.
Die Tanzleiterin Inge Stecher aus Prad zählt zu den engagiertesten Leiterinnen im Tal. Sie betreut derzeit sechs Tanzgruppen, und zwar jeweils eine in Prad, in Schluderns, in Eyrs, in Laas und zwei Gruppen in Schlanders. Rosa Stecher aus Prad kümmert sich um Gruppen in Prad, Glurns, Goldrain und Latsch. Roswitha Weißensteiner leitet Gruppen in Taufers i. M., Graun und Tschengls.
Marion Fischer betreut eine Gruppe in Mals und Rosvita Holzknecht eine Gruppe in Naturns. Getanzt wird vorwiegend in den Wintermonaten. Inge Stecher bietet Tanzeinheiten auch im Sommer an, und zwar im Rahmen von Aufenthalten am Meer und jeden Donnerstag im Monat ab 19.30 Uhr in einem Nebenraum der Pizzeria Sisinius in Laas. Interessierte sind dazu herzlich eingeladen.
Schlanders - Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen: Vor diesem Hintergrund organisierten Agnes und Thomas Wielander vom Rosenwirt in Schlanders zusammen mit der Musikgruppe Karussel eine Benefizveranstaltung unter dem Titel „Lecker essen und colle Musik“ am Tag der Frau, am 8. März 2025. Insgesamt 900 Euro wurden an das Frauenhaus „Frauen helfen Frauen“ gespendet. Übergeben wurde die Spende im Laufe das Abends an einige Vorstandsmitglieder, die anwesend waren.
Schlanders - Zum zweiten Mal veranstalteten Monika und Markus Wieser vom Schupferwirt in Schlanders zusammen mit Cesare Ficai heuer ein Preisjassen für einen guten Zweck. Rund 30 Personen haben an diesem am 9. Februar 2025 teilgenommen. Stolze 1.100 Euro sind zusammen gekommen und gingen an eine einheimische bedürftige Familie. Unterstützt wurde die Benefizveranstaltung vom Salon Top Hair, der Apotheke Solaris, der Metzgerei Leggeri, der Metzgerei Kiem, Karner und von Getränke Walzl. Ohne diese Unterstützung wäre dieser beträchtliche Betrag nicht zusammengekommen. Ihnen gilt ein großer Dank!
Das FORST Osterbier 2025 garantiert Genussmomente und bietet den perfekten Rahmen, um gemeinsam auf das Osterfest anzustoßen. Eigens für diese Festlichkeit und die dazugehörige Osterzeit kreiert die Spezialbier-Brauerei FORST den idealen Begleiter zu traditionellen Gerichten. Die heitere und ansprechende Aufmachung bietet sich als ideale Geschenkidee an. Bereiten Sie Ihren Liebsten eine Freude und verschenken Sie das FORST Osterbier im passenden Basket à 6 oder in der praktisch, sympathischen FORST „Souvenir Box“ à 12 Flaschen.
Der 29. Dezember ist für Karl und seine Familie ein besonderes Datum. Am 29.12.1945 kehrte der Vater aus der russischen Gefangenschaft heim. Am 29.12.1949 heirateten seine Eltern. Am 29.12.1962 wurde sein Vater aus dem Gefängnis Bozen entlassen und am 29.12.1976 heiratete er.
von Magdalena Dietl Sapelza
Karl erlebte eine bedrückende Kindheit. Nach dem Anschlag auf die Finanzkaserne in Schlanders im April 1961 wurde sein Vater, Schützenhauptmann und Wirt im „Gasthof Adler“, verhaftet und ins Bozner Gefängnis gebracht. Seine Mutter war mit den Kindern auf sich allein gestellt. Auch sie wurde beschattet und war Repressalien ausgesetzt. Erst im Dezember 1962 kehrte der Vater nach dem Freispruch wieder heim. Inzwischen war Südtirol nach der Feuernacht im Juni 1961 zu einer militarisierten Zone geworden. Die Schützenvereine waren verboten. Am 1. Februar 1963 kam es zur willkürlichen Beschlagnahme des elterlichen Gasthofes. Dort wurden „Carabinieri“ untergebracht. Der Familie blieb nur die untere Etage mit der Gaststube. Karl und sein Bruder durften oben hinter einer Trennwand schlafen, weil unten der Platz fehlte. „Miar sain oan Johr long mit Maschinengewehr unt Sondsäck konfrontiert gwesen“, erinnert er sich.
Karl wurde in St. Leonhard in Passeier geboren. Als Dreijähriger kam er nach Schlanders, nachdem seine Eltern den „Schwarzen Adler/Trögerwirt“ gekauft hatten. Dort wuchs er mit drei Geschwistern auf. Neben der Gastwirtschaft betrieb die Familie einen Schweinestall mit rund 100 Schweinen. Dieser musste später weichen, und es entstanden Gästezimmer. Karl besuchte den Blockunterricht in der Hotelfachschule im „Laurin“ in Bozen. Es war eine duale Ausbildung mit der Lehre daheim und Praktika in Gröden und Trient. Nebenbei lernte er das Ziehharmonika-spielen bei der Virtuosin Frieda Wilhelm. Karl war Mitbegründer der Volkstanzgruppe und schloss sich als Klarinettist der Bürgerkapelle Schlanders an. Das ebnete ihm während seines Militärdienstes den Weg in die Militärmusikkapelle in Brixen, die bei Alpini-Festlichkeiten und bei Empfängen in ganz Italien aufspielte. 1968 wurde die Schützenkompanie Schlanders neu aktiviert. In den 1970er Jahren baute Karl eine Jungschützengruppe auf. 1981 trat er als Hauptmann in die Fußstapfen seines Vaters, eine Aufgabe, die er dann 33 Jahre lang innehatte.
Seine Frau Monique Jacobs (Jg. 1956) aus Antwerpen in Belgien lernte Karl im elterlichen Gasthof kennen, wo sie mit ihrer Familie öfters zu Gast war. Vor Jahresende 1976 heiratete er sie in Doppelhochzeit mit seinem Bruder. Zusammen mit Monique führte Karl den Betrieb nach dem Tod des Vaters 1981 weiter. Sie schenkte ihm einen Sohn und eine Tochter, hielt ihm den Rücken frei und war ihm Stütze in allen Lebenslagen. Dazu zählten erneute Verfolgungen, nachdem die Gruppe „Ein Tirol“ in den 1980er Jahre Anschläge verübt hatte und ethnischen Spannungen erneut aufflammten. Wegen eines Telefonbuches, das unter der Verantwortung von Karl als Schützenhauptmann in Deutsch publiziert worden war, kam er ins Visier der Ordnungshüter. Eine Hausdurchsuchung folgte der nächsten. „Ma hot mi bespitzlt unt in Prozess gmocht“, erklärt er. Man konnte ihm jedoch kein Vergehen nachweisen. Die ethnischen Spannungen lösten sich mit der Zeit langsam auf. Karl hegte keine Rachegefühle. „Di Zeit hots holt so brocht. Inzwischn isch olz guat gwortn“, betont er.
Karl pflegte in den Jahren darauf stets gute Beziehungen zu den italienischen Behördenvertretern, mit denen er als Repräsentant und aktives Mitglied vieler Organisationen in der Gemeinde, im Bezirk und auf Landesebene laufend zu tun hatte. Er war Funktionär bei den Schützen, in der SVP, im SVP-Wirtschaftsausschuss, im Vinschger Wirtschaftsring, im HGV, in der Bau- und Lizenzkommission der Gemeinde, im Verband der Tourismusorganisationen, bei Vinschgau Marketing, im Tourismusverein Schlanders-Laas, dessen Präsident er seit der Fusion 2002 ist. Die Aufzählung der Daten seiner Amtszeiten - oft in Führungspositionen - würde den Rahmen sprengen. Es gibt wohl nur wenige Vinschger, die so rührig unterwegs waren und sind wie Karl. „Lai in Gemeindrot hon i nia innigwellt“, schmunzelt er. Sein Herzensverein ist der FC Bayern München. 1978 war er das 861. Mitglied von heute 390.000. Seit 1990 ist er Präsident der Vinschger Bayern Fanclubs. Dieses Amt will er nun abgeben, so wie nach und nach auch andere Verpflichtungen. Den Gasthof hat er bereits an seinen Sohn übergeben.
Karl will sich etwas mehr Zeit für sich gönnen. Er hat vor, mit seinem Enkel wieder seine Ziehharmonikakenntnisse von einst zu aktivieren. Dankbar ist er seiner Frau. „Di Monique isch olm hinter miar gstondn, suscht hat i des olz nit tian kennt“, bekräftigt er.
Kolumne - „Do hott er si wos inbrockt, der Tappeiner, mit seiner Schnolser-Gschicht! Prum muas er a glei in Ebner Michl ans Bein brunzn!“ „Sell ganget jo nou“, meinte dazu sein Tischnachbar, „obr mit sein leschtn Beitrog über den Gaismair hot er si glei mit viertausend Schüzen ounglegg, weil er in Hofer Ander oitoun hot!“ Dieser scherzhaft-dialektale Einstieg dürfte besonders bei jungen Lesern gut ankommen. Wer hingegen an der Geschichte der Bauernkriege 1525/26 und an Gaismairs Traum von einer Republik Tirol interessiert ist, dem empfehle ich das Büchlein von Ralf Höller, das dazu 2024 bei Raetia-Kohlhamer erschienen ist.
Nun ist es aber an der Zeit, dass wir uns von den Bauernkriegen der Gegenwart nähern. Und da möchte ich an einen Patrioten erinnern, für den das Wort „vergessen“ nur bedingt gilt und bezogen hauptsächlich auf die Partei, an deren Gründung und Aufbau nach 1945 er maßgeblich beteiligt war, nämlich der Südtiroler Volkspartei SVP: Friedl Volgger. Geboren wurde er im Jahr 1914 in Ridnaun als Kind einer Bauernfamilie. Nach Besuch der Volksschule in Ridnaun trat er 1925 ins bischöfliche Knabenseminar und Gymnasium Vinzentinum in Brixen ein. Im Juni 1939 promovierte er an der Universität Innsbruck zum Doktor der Philosophie. Anschließend war er bis 1943 Redakteur der Tageszeitung „Dolomiten“. Ende 1939 gründete er zusammen mit anderen jungen „Dableibern“ den Andreas-Hofer-Bund, eine Vereinigung, die sich um die
Anliegen jener Südtiroler kümmerte, die sich trotz der massiven Propaganda aus dem „Reich“ für den Verbleib in der Heimat entschieden hatten. Und dafür war Rückgrat vonnöten, wofür Volgger dann auch nach dem „Anschluss“ Südtirols am 8. September 1943 an Hitlerdeutschland ins Gefängnis und ab April 1944 ins Konzentrationslager Dachau „wanderte“. Nach seiner Rückkehr in die Heimat war er im Führungsstab der bereits am 08. Mai 1945, also unmittelbar nach dem Einmarsch der Alliierten Streitkräfte in Bozen und am Tag der bedingungslosen Kapitulation Hitlerdeutschlands, gegründeten SVP. Einer der drei Programmpunkte der neuen Partei war, auf die Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes des Südtiroler Volkes zu bestehen.
Im August und September 1946 fand in Paris die Friedenskonferenz statt, bei der es auch um unser Schicksal ging. Die österreichische Delegation wurde vom Außenminister Karl Gruber angeführt, die italienische vom Ministerpräsidenten Alcide Degasperi. Es galt, dort auch unsere Stimme zu erheben. Die Partei wollte Friedl Volgger und Otto von Guggenberg als Beobachter zu den Verhandlungen schicken, doch die italienische Polizei verweigerte ihnen die Ausreisepapiere. Sie erreichten das österreichische Ötztal jedoch auf Schleichwegen über die Similaunhütte im Schnals-tal. Der Rest ist bekannt und kann auch in Friedl Volggers
Biografie „Mit Südtirol am Scheideweg“, Haymon Verlag, 1984, nachgelesen werden, auch welche politischen Ämter er bekleidete. Was ihn auszeichnete und noch heute unseren Respekt fordert, ist vor allem seine Courage. Friedl Volgger starb am 12. Mai 1997.
Peter Tappeiner Rechtsanwalt
Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - von Marc Becker. Ein Zweipersonenstück für die ganze Familie (ab 4 Jahren).
„Das Glück war die ganze Zeit hier, vor unserer Nase! Wir haben es bloß nicht bemerkt!“
Die ständige Suche nach dem Glück ist wohl eine der besten Methoden, um unglücklich zu sein. Aber was macht das Glück aus? In der Zentrale für Glücksforschung gehen Franzi und Didi dieser Frage auf den Grund. Sie testen Glückskekse, überprüfen die Wirkung von Komplimenten und Geschenken, philosophieren über den Unterschied von Reich und Arm, ... Werden sie das Rätsel lösen und für immer glücklich sein?
Der Südtiroler Verein freiluft Kinder- und Jugendtheater hat es sich zur Aufgabe gemacht, professionelles deutsches Familientheater auf die Bühne zu bringen. Freiluft liegt es am Herzen Kinder und deren Familien im ganzen Land mit ausgewählten, phantasievoll in Szene gesetzten Theaterstücken zu erreichen.
„Die Glücksforscher“ machen sich auf die Suche nach dem Glück, um es am Ende bei sich selbst zu finden. Das Stück ist eine Hommage an das kindliche Spiel mit seinen Glücksmomenten, das Kinder in den Spiegel blicken und Erwachsene in Erinnerung schwelgen lässt.
Karten sind im Büro des Kulturhauses und an der Theaterkasse vor der Aufführung erhältlich. Vormerkungen: T 0473 737777 oder kulturhaus@schlanders.it
Unterstützt von der Marktgemeinde Schlanders, dem Amt für deutsche Kultur, der Raiffeisenkasse Schlanders, Fa. Recla, Casual Luxury Hotel Nidum, Raumausstattung Fleischmann.
Prad am Stilfserjoch - Rund 80 Gäste genossen am 8. März 2025, dem Tag der Frau, den Brunch im Nationalparkhaus aquaprad. Dieser war von den Verantwortlichen des Bildungsausschusses und der öffentlichen Bibliothek Prad in Zusammenarbeit mit dem Team vom Weltladen Latsch organisiert worden. Alle Helferinnen und Helfer bemühten sich, die Gäste zufrieden zu stellen. Selbst der Präsident des Weltladens, der ehemalige Landesrat Richard Theiner, betätigte sich als Kellner. Die Initiative für den Brunch war von Waltraud Telser ausgegangen. Sie spricht von einem vollen Erfolg. Die Spesen für den Brunch konnten zum Großteil mit Spenden gedeckt werden. „500 Euro sind übrig geblieben. Diese gehen nun an ein Projekt für Mädchen auf den Philippinen“, so Telser.
Der Weltladen Latsch steht für eine menschliche Wirtschaftsweise und fairen Handel weltweit und auch. Angeboten werden sowohl Produkte aus Lateinamerika, Afrika und Asien, als auch Lebensmittel und Kunsthandwerkliches aus Südtirol. Produkte stammen aus Vinschger und Ultner Bauernhöfen, aus kleinen Vinschger Bäckereien und aus den Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung. Durch das Prinzip des fairen Handels bekommen die Produzenten für ihre Produkte einen fairen Preis ausbezahlt, der ihnen ein Leben in Würde ermöglicht. Die langfristig angelegte Zusammenarbeit sorgt zudem für Planungssicherheit. Die Kundinnen und Kunden können im Weltladen Produkte kaufen, die garantiert ohne ausbeuterische Kinderarbeit und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt worden sind. Der Weltladen in Latsch ist mittlerweile mehr als ein Verkaufspunkt. Er ist ein Ort der Begegnung geworden. (mds)
Schlanders/Klimateam - Unter dem Motto „Heint fir Morgn“ organisierte das Klimateam Schlanders am Samstag, den 15. März einen Tag rund ums Radl im Dorfzentrum von Schlanders. Angeboten wurde ein Flohmarkt, Fahrrad-Check, Radparcours und die Möglichkeit zum Erwerb des Fahrradführerscheins.
von Heinrich Zoderer
Seit 2024 gibt es in Schlanders das Klimateam als Arbeitsgruppe, eingesetzt vom Gemeinderat, um sich mit dem Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Die Gruppe will einen Klimaschutzplan ausarbeiten und Schlanders Klima fit machen. Wie Georg Pircher vom Klimateam erklärte, soll das Dorf entsiegelt und grüner werden, die umweltfreundliche Mobilität soll gefördert und die Gemeindegebäude Klima fit gemacht werden. Neben Vertretern von Vereinen und Verbänden, sowie des Gemeinderats, arbeiten in der Gruppe unter dem Vorsitz der Gemeindereferentin Monika Wielander auch interessierte Bürger aus Schlanders mit. Nach der Organisation eines Nachhaltigkeitsfestes, machte das Klimateam nun die Radmobilität zum Thema eines weiteren Aktionstages. Geboten wurde ein buntes Programm für Kinder, Familien und Erwachsene auf dem Sparkassenplatz, am Plawennplatz und am Hauptplatz in der Fußgängerzone. Ein Fahrradflohmarkt wurde am Sparkassenplatz organisiert. Dabei gab es verschiedene Fahrräder, aber auch Fahrradzubehör wie Helme, Radanhänger und Kindersitze. Außerdem wurden Rollschuhe, Skateboards, Laufräder und Inlineskates angeboten. Die beiden Fahrradgeschäfte Bikeman und Tappeiner führten kostenlose Fahrrad-Checks durch. Die Ortspolizei war auf dem Plawennplatz mit einem Infostand zum Thema „Sicheres Radfahren“ und einem Radparcours präsent. Kinder und Jugendliche konnten den Fahrradführerschein erwerben. Die Dorfpolizisten erklärten warum Bremsen, Helme, Licht und Klingel für die Sicherheit wichtig sind. Einen Radparcours für die Kleinen organisierte das Elki auf dem Dorfplatz. Christiane Pircher vom Klimateam informierte über den Radwettbewerb „Südtirol radelt und Schlanders radelt mit“ und prämierte drei Teilnehmer:innen aus Schlanders, welche im letzten Jahr von den insgesamt 28 Teilnehmerinnen des Radwettbewerbes aus Schlanders am meisten Fahrradkilometer zurückgelegt haben. Prämiert wurden Claudia Kaserer mit 1.323 gefahrenen km, Martin Dietl mit 1.080 km und Johannes Kaserer mit 1.061 km. Alle drei erhielten Preise, gesponsert von Bikeman, Rad Tappeiner und Trafik Spechtenhauser.
Bozen/Vinschgau - Am Samstag, den 08. März 2025 trafen sich die Vertreter der 209 Musikkapellen Südtirols zur 77. Landesversammlung. Der Verbandsobmann Josef Ploner wurde in seiner Funktion bestätigt wurde.
Ein Höhepunkt war die Ehrung von verdienten Funktionären. Darunter waren auch vier Funktionäre aus dem Vinschgau. Manfred Horrer und Christian Josef Priester wurde den Verdienststern des Verbandes verliehen. Dies ist die höchste Auszeichnung, welche der Verband vergibt. Horrer war 33 Jahre lang im Bezirksvorstand, von 1992 bis 2001 Bezirkskassier, von 2001 bis 2019 Bezirksobmann, von 2019 bis 2023 Bezirksobmann-Stellvertreter und von 2023 bis 2025 Bezirksobmann. Christian Josef Priester war 36 Jahre im Bezirksvorstand, von 1986 bis 1989 als Bezirksjugendleiter, von 1989 bis 2007 als Bezirkskapellmeister und von 2007 bis 2022 als musikalischer Beirat. Zudem wurde an Stefan Schwalt und an Franz Alfred Prieth das Verdienstkreuz in Silber verliehen. Stefan Schwalt war, von 2001 bis 2025, 24 Jahre lang in der Funktion des Bezirkskassiers im Bezirksvorstand. Franz Alfred Prieth ist seit 21 Jahren im Bezirksvorstand, von 2004 bis 2009 als Bezirksobmann-Stellvertreter und seit 2009 ist er als Beirat im Bezirksvorstand tätig. Mit anwesend war auch die Patin der 1954 gesegneten Verbandsfahne, Luise Kiem, die mit 18 Jahren das Amt der Fahnenpatin übernommen hatte.
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