Rodeln Naturbahn Juniorenweltcup - Zwei Siege in zwei Rennen – für den Schleiser Daniel Gruber hätte der Auftakt des Juniorenweltcups der Naturbahnrodler nicht besser laufen können. Zum Jahresabschluss wurde die Saison auf der Winterleiten in Österreich eröffnet. Dort feierte der Schleiser im Einsitzer der Herren einen souveränen Sieg. Gruber, der in beiden Läufen die Bestzeit erzielte, gewann mit einem Vorsprung von 1,57 Sekunden auf seinen Teamkollegen Fabian Brunner. Auch bei den Damen gelang beim Saisonauftakt einer Vinschgerin der Sprung aufs Podest. Jenny Castiglioni holte sich den 3. Platz und war damit die beste bei den Azzurre.
Nur wenige Tage später fand in Latzfons bereits das zweite Rennen statt. Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen wurde der Trainingstag auf den Renntag verschoben und lediglich ein Wertungslauf durchgeführt. Auch an diesem Tag war Daniel Gruber nicht zu schlagen. Der 19-Jährige siegte vor seinem Vinschger Teamkollegen Alex Oberhofer. Oberhofer sicherte sich zudem auch im Rennen der Doppelsitzer mit Andreas Hofer den zweiten Platz. (sam)
Von Südtirol und Italien über Österreich bis hin nach Slowenien. Die Eishockeyteams der Alps Hockey League müssen viele Kilometer für die grenzüberschreitende Meisterschaft zurücklegen. Mittendrin sind drei erfahrene Vinschger Eishockeycracks. Es sind dies Manuel Lo Presti und Thomas Mitterer, welche im Kader des HC Meran Pircher stehen sowie Hannes Oberdörfer, der in Sterzing für die Wipptal Broncos Weihenstephan aufläuft.
Von Sarah Mitterer
Was haben Manuel Lo Presti, Thomas Mitterer und Hannes Oberdörfer gemeinsam?
Alle drei haben in Latsch ihre ersten Schritte auf dem Weg zum Eishockeyspieler gemacht, ehe sie nach Meran wechselten und dort noch einige Jugendkategorien durchliefen. Allen dreien gelang der Sprung in die erste Mannschaft des HC Meran und in den Folgejahren sammelten sie bei anderen Südtiroler Mannschaften und auch italienischen Teams in den unterschiedlichsten Ligen Erfahrung. Nach vielen Jahren treffen die drei Eishockeycracks nun endlich in der gleichen Liga - der Alps Hockey League - wieder aufeinander.
Der 32-jährige Hannes Oberdörfer, der von 2012 bis 2017 im Kader des HC Bozen stand und mit sich 2014 mit den Boznern den Meistertitel in der EBEL sicherte, ist jener Vinschger mit den meisten Spielen in der Alps Hockey League. Für den erfahrenen Verteidiger ist es bereits die fünfte Saison, die er mit den Wipptal Broncos Weihenstephan in dieser Liga bestreitet. Oberdörfer und seine Sterzinger starteten stark in die neue Saison und mussten sich in den ersten fünf Spielen lediglich dem HC Meran – im direkten Vinschger Duell – geschlagen geben. Doch im Rückspiel gelang „Obi“ die Revanche und Sterzing besiegte Meran.
Für die beiden Stürmer Manuel Lo Presti und Thomas Mitterer ist es gemeinsam mit dem HC Meran Pircher die Premierensaison in der Alps Hockey League. Die beiden Latscher, welche sich 2016 mit den Meranern den Titel in der Serie B holten und in den darauffolgenden Saisonen drei bittere Finalniederlagen hinnehmen mussten, stiegen im Sommer 2021 mit den Adlern in die AlpsHL auf und sorgen in ihrem ersten Jahr in dieser Liga für einige Überraschungen. Die Adler feierten einen starken Saisonauftakt und ärgern immer wieder die Favoriten.
Für Oberdörfer, Mitterer und Lo Presti geht in Kürze der Grunddurchgang zu Ende und die Zwischenrunde startet. Ob die Vinschger dort erneut aufeinandertreffen werden, wird sich wohl erst im letzten Rückrundenspiel des Grunddurchgangs Ende Jänner entscheiden.
Eishockey Serie A - Alle Partien in der Alps Hockey League zwischen italienischen Mannschaften werden zusätzlich auch für die höchste italienische Liga – die Serie A - gewertet. Dort beginnen in Kürze die Play Offs. Fast hätten Lo Presti und Mitterer mit dem HC Meran Pircher (Bild) auch den Einzug ins Halbfinale der italienischen Serie A geschafft, das Team scheiterte im allerletzten Moment und musste das letzte Halbfinalticket Cortina überlassen. Ausgerechnet die Niederlage im „Vinschger Duell“ gegen Sterzing sorgte für das Aus in der italienischen Meisterschaft. (sam)
Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Remigius, Kirchenpatron in Eyrs, 13. Jänner 2021
„Ein Vogel wollte Hochzeit machen in dem grünen Walde. Fiderirallala … Die Drossel war der Bräutigam, die Amsel war die Braute. Fidirallala … Die Meise, die Meise, die sang das Kyrie eleise. Fidirallala …
Wer kenn sie nicht, die Verse aus dem Kinderlied „Die Vogelhochzeit“? Aber welche Meise ist denn gemeint? Gibt es in der Vogelfamilie der Echten Meisen (Paridae) doch sechs verschiedene Arten. Meine Nichte Eva Grassl Raffeiner konnte die allermeisten Vertreter der einheimischen Meisen an ihrem Futterhäuschen in Tschengls fotoporträtieren. Dank ihrer Fotos kann ich im heutigen Beitrag die verschiedenen Arten der Meisen-Familie näher vorstellen.
Der Umstand, dass es möglich ist, in der Tschenglser Wohnzone Reith fast die vollständige Arten-Galerie der einheimischen Meisen zu fotografieren und damit ihr Vorkommen in diesem Gebiet zu dokumentieren, belegt die Bedeutung der Tschenglser Laubwald-Au als naturbelassenen Lebensraum inmitten von rundum besiedelten oder landwirtschaftlich intensiv genutzten Flächen. In Zeiten des massiven und dramatischen Schwundes von Tier- und Pflanzenarten und deren Populationen und Bestände sind naturbelassene Lebensräume, ökologische Korridore und „Trittsteine“ in der Landschaft überlebenswichtig für den Erhalt der Biodiversität.
Nahrungsumstellung als Überwinterungsstrategie
Die Echten Meisen bilden die eigene Vogelfamilie der Paridae innerhalb der Ordnung Sperlingsvögel (Passeriformes). Die Meisen sind überwiegend Waldbewohner und Höhlenbrüter. Die Kohlmeise, aber auch die Blaumeise sind Kulturfolger im Siedlungsraum geworden und sie nehmen Nistkästen als Bruthilfe an. Der dünne, kurze, spitze und Pinzetten-förmige Schnabel verrät die Meisen als Insektenfresser. Die allermeisten Meisen sind bei uns aber Jahresvögel, bleiben also auch im Winter bei uns, wenn es keine Insekten als Nahrungsgrundlage gibt. Als Überwinterungsstrategie stellen die Meisen daher von sommers Insekten auf winters öl- und fetthaltige Sämereien um. Sonnenblumenkerne locken sie daher leicht an unsere Futterhäuschen. Und bei früheren Hofschlachtungen von Schweinen zur Weihnachtszeit ist den Meisen ein Teil des Schweinefettes als Winterration in die hof-nahen Obstbäume gehängt worden. Die neuen Formen sind Meisen-Knödel in Kugelform, zusammengehalten im Netz als Gemisch aus Fett, Sonnenblumen-, Hanf- und anderen Samenkörnern.
Die Arten im Kurzporträt
Kohlmeise: Größte, häufigste und bekannteste einheimische Meise. Im gelben Hemd mit schwarzer Krawatte. Beim Männchen ist diese Krawatte als Bauchstreifen breit und durchgehend, beim Weibchen schmäler und unterbrochen. Die Kohlmeise ist wohl die Meise aus dem Kinderlied von der Vogelhochzeit.
Tannenmeise: Brütet vorwiegend im Nadelwald. Die Nahrungssuche erfolgt bevorzugt in Baumwipfeln und an Zweigenden. Besonders nördliche Populationen wandern im Herbst invasionsartig nach Süden. Tannenmeisen sind sehr neugierig und nähern sich im Geäst uns Menschen beim Waldspaziergang. Dann können wir auch die verschiedenen Ruftöne vernehmen, welche Paarpartner zur gegenseitigen Verständigung setzen, manche wehmütig wie „tüüh“ oder „tit tüh-e“. Kennzeichen der Tannenmeise sind der auffällig weiße Wangenfleck am schwarzen Kopf, der länglich weiße Nackenfleck am Hinterkopf und die doppelte weiße Flügelbinde.
Blaumeise: Die azurblaue Kappe am Kopf ist namensgebend. Weitere Kennzeichen sind der schwarze Augenstreif und viel weiß im Gesicht. Die Unterseite ist gelb mit
schmalem, schwarzem Längsstreifen auf dem Bauch. Die Flügel sind leuchtend blau besonders an den Großen Armschwingen und am Flügelbug. Die weißen Schwanzaußenfedern der Kohlmeise, die bei deren Flug sichtbar sind, fehlen der Blaumeise. Oft hängt die Blaumeise kopfüber in den Zweigen. Sie bewohnt auch Parkbäume in Siedlungsgebieten.
Haubenmeise: Brütet im Nadelwald und ist sehr standorttreu. Hackt Bruthöhlen in morsche Stämme oder Baumstümpfe. Die Tannenmeise hat eine braune Oberseite und eine beige Unterseite. Unverkennbar an ihrer dreieckigen Federhaube in schwarz-weißer Musterung. Diese Haube wird je nach Gemütszustand aufgerichtet oder angelegt getragen.
Die Sumpf- und die Weidenmeise sind in Körpergröße, Statur und Ausfärbung am schwierigsten zu unterscheiden, zumal sie mit dem feuchten Laubwald auch gleiche Lebensräume bevorzugen. Wo beide Arten vorkommen, dominiert die Sumpfmeise über die Weidenmeise.
Sumpfmeise: Hat eine glänzend schwarze Kopfplatte und einen braunen Rücken. Der schwarze Kehlfleck ist meist klein. Den Arm- und Handschwingen fehlt das helle Feld. Das sicherste Unterscheidungsmerkmal zur Weidenmeise ist für Kenner die Stimme.
Weidenmeise: Hat ebenfalls eine schwarze Kopfplatte; diese ist aber nicht glänzend wie bei der Sumpfmeise, sondern matt. Im Flügel gibt es ein helles Armschwingenfeld. Der Kehlfleck ist meist groß. Die Verwechslungsgefahr mit der Sumpfmeise ist groß.
Die Schwanzmeise ist keine eigentliche Meise, sondern ein Mitglied der Gruppierung, zu der auch die Laubsänger, Schwalben und Lerchen gehören. Sie brütet in naturnahen Laub- und Mischwäldern mit viel Unterholz, ist sehr klein und rundlich und hat einen überlangen Schwanz. Sieht im Flug wie ein gestielter Ball aus. Fliegt häufig in Familientrupps. Baut kunstvolle geschlossene Moosnester in Astgabeln, welche von Spinnweben zusammengehalten und mit Stücken von Birkenrinde und Flechten getarnt werden.
Die Bartmeise ist am nächsten mit den Lerchen verwandt. Sie wird in den Bestimmungsbüchern nur wegen ihrer äußerlichen Ähnlichkeit in die Nähe der Echten Meisen gestellt. Bartmeisen sind Schilfbewohner, bauen ihr Nest niedrig zwischen Schilfhalmen und ernähren sich von Insekten und Schilfsamen. Die zweite Auflage des Südtiroler Vogelatlasses von der Arbeitsgemeinschaft für Vogelkunde aus dem Jahr 2017 führt die Bartmeise für Südtirol nicht an.
Die Beutelmeise wir unter anderem wegen ihrer Brutbiologie in eine eigene Vogelfamilie gestellt. Sie brütet in Laubbäumen an Flüssen und Seen und braucht für die Nestanlage geeignete Bäume mit lang herabhängenden Zweigen wie sie Birken, Erlen oder Weiden ausbilden. Die Beutelmeise baut nämlich ein kunstvolles, beutelförmiges Hängenest mit einer Einschlupfröhre. Das Nest ist außen hell und flauschig, weil Samenwolle von Pappeln, Weiden und Rohrkolben eingewoben werden. In Südtirol gibt es laut der 2. Auflage des Vogelatlasses (2017) keine Brutnachweise für die Beutelmeise mehr.
Wer alle Meisen-Arten auch im direkten Größenvergleich kennenlernen und bestaunen will, dem sei ein Besuch im Nationalparkhaus avimundus in der Schlanderser Fußgängerzone empfohlen
Es ist lieb gewordene und gern gepflegte Tradition sich für das neue Jahr Vorsätze zu machen. Meistens gehen diese allerdings im Alltag nach wenigen Wochen verloren. Gute Absichten formulieren und kleine Ziele setzen ist realistischer und am Ende auch Erfolg versprechender. Einige Anregungen, Ideen und Tipps haben wir - nachstehend - in diesem Sonderthema zusammengetragen.
von Angelika Ploner
1 Das körperliche Immunsystem stärken.
Öfter Mal zu Obst und Gemüse statt fettigem Essen und Süßigkeiten greifen. Oder anders formuliert: Die Lebensmittelvielfalt genießen und abwechslungsreich essen. Denn: Kein einziges Lebensmittel enthält alleine alle Nährstoffe, die der Körper braucht. Bei Gemüse und Obst gilt: nimm 5 am Tag, das heißt 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst. Und: Mehr trinken. Und zwar Wasser. Das körperliche Immunsystem stärken heißt auch ausreichend schlafen und sich an der frischen Luft bewegen. Es ist egal wie man sich bewegt, Hauptsache dass man sich bewegt. Bewegung trainiert nicht nur unseren Organismus, zusätzlich kann dadurch angestauter Stress verarbeitet werden: Die Muskeln lockern sich und Stresshormone wie Adrenalin werden abgebaut und das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt. Deshalb – auch im Winter – jeden Tag an die frische Luft. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um körperlich aktiv zu sein: Zum Beispiel die täglichen Erledigungen wie Einkaufen zu Fuß erledigen. Treppen steigen statt den Lift zu nehmen oder Dehn-übungen beim Telefonieren.
Wussten Sie, dass auch Hausarbeit Bewegung bedeutet? Das gilt vor allem für die Männer. Staub saugen, putzen und Wäsche waschen zählen als Bewegung und beanspruchen Muskeln.
2 Öfter lächeln.
Dass momentan lachen vor dem Hintergrund von Corona schwierig ist, versteht sich von selbst. Aber auch wenn es nichts zu lachen gibt: Um ein Lächeln kann man sich immer bemühen. Denn „Lachen ist die beste Medizin“ oder „Lachen ist gesund“ - an diesen alten Weisheiten ist etwas Wahres dran. Interessant: Beim Lachen werden vom Kopf bis zum Bauch rund 300 Muskeln angespannt, allein 17 im Gesicht.
Grundsätzlich gilt: Eine optimistische Haltung und positive Einstellung helfen den Alltag leichter zu bewältigen. Auch Dankbarkeit. Dankbar zu sein heißt den Fokus auf jene Dinge zu legen, die oft als selbstverständlich angesehen werden.
3 Sich mehr Zeit für sich selbst nehmen und abschalten.
Und zwar nur für sich, ganz allein. Das Alleinsein liegt nicht jedem und will gelernt sein. Wer sich dieser Aufgabe stellt, weiß die Zeit mit sich selbst jedoch in der Regel sehr zu schätzen. Und: Abschalten. Das ist durchaus wörtlich zu nehmen. Denn: Das Smartphone ist überall mit dabei. Noch kurz vor dem Schlafengehen werden häufig E-Mails gecheckt, im Urlaub scheint es oft wichtiger zu sein, Erlebnisse auf Instagram zu posten, als diese tatsächlich zu genießen. Auch wichtig: Einfach einmal Nein sagen. Ohne schlechtem Gewissen. Damit gewinnt man Zeit und vor allem Energie. Will man nicht auf Anhieb Nein sagen, so wäre die Alternative sich eine Bedenkzeit auszubedingen und nicht sofort mit einem Ja oder Nein Tatsachen zu schaffen.
4 Die eigene Resilienz, also Widerstandsfähigkeit stärken.
Denn auch im Jahr 2022 wird Corona unser Leben mitprägen. Ein wichtiger Schutzfaktor in solchen Zeiten ist Resilienz, das bedeutet psychische Widerstandsfähigkeit, die Stärke mit Krisensituationen fertig zu werden. Resilienz leitet sich vom lateinischen Wort
„resilire“ ab, was soviel wie „abprallen“ heißt.
5 Regional einkaufen.
Wofür wir unser Geld ausgeben, hat einen großen Einfluss auf unsere Umwelt und unsere Gesellschaft. Nahrungsmittel bewusst regional einzukaufen ist ein kleiner, aber wichtiger Baustein für ein verantwortungsvolleres und gesünderes Leben.
Genauso wichtig ist es, keine Lebensmittel wegzuschmeißen.
Lebensmittel brauchen viele Ressourcen, sie einfach wegzuwerfen ist sinnlose Ressourcenverschwendung. Gleichzeitig hungert weltweit fast eine Milliarde Menschen. Ein Grund für Lebensmittelverschwendung ist die oftmals falsche Interpretation von „Mindesthaltbarkeitsdatum“ und „Verfallsdatum“.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) gibt den Zeitpunkt an, bis zu dem der Hersteller garantiert, dass das ungeöffnete Lebensmittel seine spezifischen Eigenschaften wie Geruch, Geschmack und Nährwert behält (mindestens haltbar bis...). Mögliche später eintretende Veränderungen machen das Produkt nicht zwingend ungenießbar. Grundsätzlich gilt: Was gut schmeckt, gut riecht und gut aussieht, ist in der Regel noch gut. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist jedenfalls kein Wegwerfdatum. Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) unterschiedet sich aber grundlegend vom Verbrauchsdatum.
Alle Lebensmittel, die ein Verbrauchsdatum haben, sind leicht verderblich – auch wenn sie dem äußeren Anschein nach noch genießbar wären, kann nach Ablauf des Verbrauchdatums eine Gesundheits- gefahr beispielsweise durch Keime entstehen. Deshalb: Finger weg nach Verbrauchsdatum.
Tipps beim Einkaufen: Vermeiden Sie es, hungrig einkaufen zu gehen. Das führt in der Regel dazu, mehr einzukaufen, als benötigt wird.
Erstellen Sie einen Küchenplan mit den für die kommende Woche geplanten Mahlzeiten, bevor Sie einkaufen gehen.
Denken Sie daran, bereits vorhandene Lebensmittelvorräte zu prüfen. Die Einkaufsliste sollte nur jene Lebensmittel führen, die ergänzend benötigt werden. Auch hat jedes Fach im Kühlschrank eine eigene Temperatur. Umso tiefer, umso kühler. Fleisch wird auf der unteresten Ebene konserviert, Obst und Gemüse hingegen im Gemüsefach.
Lassen Sie sich nicht von Mengenrabatten verlocken, sondern kaufen Sie nur den tatsächlichen Bedarf ein. Und nicht zuletzt: Die Küchenabfälle sorgfältig analysieren. Das hilft die Einkäufe zu optimieren.
(Quelle: Autonome Provinz Bozen Kampagene Lebensmittelverschwendung)
6 Zuhause umgestalten und aufräumen.
Grundsätzlich gilt: Mindestens einmal im Jahr sollte ausgemistet werden. Dafür gibt es gibt verschiedene Systeme und Methoden, die versprechen Ordnung dauerhaft zu schaffen. Zwei davon seien hier stellvertretend kurz erklärt.
Die Konmari-Methode. Die nach Marie Kondo, der Bestsellerautorin von „Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändern kann“ benannte Strategie eignet sich besonders gut zum Ausmisten. Im Mittelpunkt steht die Frage: Macht mich dieser Gegenstand glücklich? Nur wenn die Antwort „Ja“ lautet, dürfen Sie ihn behalten. Laut Marie Kondo lässt sich der Besitz am besten entrümpeln, wenn man sich an eine bestimmte Reihenfolge hält: Erstens „Kleider, Taschen und Schuhe“, dann „Bücher“, in weiterer Reihenfolge „Unterlagen und Dokumente“, „restlicher Kleinkram“ und zu guter Letzt „Erinnerungsstücke“. Alle Kategorien werden drei Schritten unterzogen:
1. Alles auf einen Haufen werden. Nur dadurch wird einem bewusst, wieviel man eigentlich besitzt. Gleichzeitig kann man dadurch leichter Sachen vergleichen und entscheiden, was man behalten möchte und was nicht.
2. Die Glücksfrage: Man nimmt jedes Teil und jeden Gegenstand in die Hand und fragt sich, ob es glücklich macht oder nicht. Jedes Teil, das kein Glücksgefühl hervorruft, wird gespendet oder entsorgt. Abseits vom Glücksgefühl ein Tipp: Zeigen Sie nie Ihrer Familie, was Sie wegwerfen wollen. Denn das führt einzig und allein zum Anhäufen der Dinge innerhalb der Familie.
3. Richtig aufbewahren und falten. Für den Kleiderschrank gilt: die Konmari-Faltmethode. Marie Kondo faltet alles so, dass es ein Paket ergibt und alleine stehen kann. Das heißt von jedem Teil ist nur soviel zu sehen wie bei den Büchern der Buchrücken. Und: Jedes Teil oder Ding bekommt seinen festen Platz. So wird gewährleistet, dass dieses nach jedem Benützen wieder zurück an seinen Platz kommt.
Einkaufstüten-Methode. Hier gilt die Devise: Kommt etwas Neues hinzu, muss etwas Altes gehen. Besonders nützlich ist diese Methode beim Kleidungskauf. Kommen Sie also mit einer Einkaufstüte nach Hause, müssen Sie auch eine Einkaufstüte voller Dinge weggeben.
Die Einkaufstüten-Methode ist so simpel und einfach und funktioniert wunderbar, wenn man sich an sie hält. In der Praxis heißt das: Will man ein neues Kleidungsstück kaufen, dann muss man vorher überlegen, was man loswerden könnte, um Platz für Neues zu schaffen. Und mit loswerden ist nicht gemeint, in den Müll werfen. Um Platz zu schaffen oder etwas los zu werden, kann man Kleidungsstücke spenden, verschenken, auf dem Flohmarkt verkaufen - es gibt so viele Möglichkeiten, verantwortungsvoll mit Dingen und Ressourcen umzugehen. Was kaputt ist, ist im Müll natürlich am besten aufgehoben.
TIPP: Mehr zur perfekten Kleiderschrankordnung erfahren Sie in der nächsten Ausgabe des Vinschgerwinds.
7 Helfen.
Menschen helfen, die es nicht so gut haben. Und das nicht nur zu Weihnachten. Not gibt es das ganze Jahr über.
Top Kundendienst
WEBTEAM 2000
Über drei Bereiche definiert sich WebTeam 2000 in Schlanders: Beratung, IT-Service und Datensicherheit.
Die Beratung.
Eine ordentliche Beratung beim Computerkauf spart Zeit, Geld, vor allem aber Ärger und Frust. Es braucht maßgeschneiderte Lösungen, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Kunden.
Der IT-Service
Die Stärke von WebTeam2000: Ein schneller und und zuverlässiger KUNDENDIENST. WebTeam 2000 ist bei jedem Computerproblem zur Stelle. Zuverlässig und schnell! Seit dem Gründungsjahr 2000 ist das Schlanderser IT-Unternehmen für seinen effizienten Service bekannt: ob Hotline, Support, Fernwartung und Vor-Ort-Service. Denn die zuverlässige Dienstleistung rund um den Computer für Privatpersonen und Unternehmen macht schlussendlich den Unterschied aus.
Die Datensicherung und -sicherheit.
Eine effiziente Datensicherung einzurichten ist eines der wesentlichen Dinge rund um den Computer. WebTeam 2000 ist hier kompetenter Ansprechpartner.
Gerstl Einrichtungsstudio
Frigerio - italienische Polstermöbel
Frigerio steht für elegante italienische Polstermöbel und ist bereits seit Generationen auf die Herstellung hochwertiger Polstermöbel spezialisiert. Innovation, handwerkliche Sorgfalt und vor allem ein hohes Qualitätsniveau und ein ausgeprägtes Gespür für Design bestimmen die klassisch anmutenden Polstermöbel, die mit klaren Linien und ausgeklügelter Funktionalität überzeugen.
NEU und EXKLUSIV bei Einrichtungsstudio Gerstl in Latsch
Spechtenhauser Schuhe
Schuhe zum Wohlfühlen
Bei Schuhe Spechtenhauser in Laas ist der Winterschlussverkauf gestartet. Die besten Angebote auf einen Blick:
Optik gritsch - Prad
KOMPETENZ AUF AUGENHÖHE
Damit sind wir als Optiker vertraut. In unserem Brillengeschäft in Prad am Stilfserjoch schärfen wir Ihren Blick für mehr Sehqualität und ein besseres Lebensgefühl. Tatiana und Peter steht Ihnen mit individueller Beratung, feinsten optischen Geräten, viel Gespür für Trends und persönlichem Service kompetent zur Seite. So bekommen Sie genau die Brille oder Kontaktlinse, die in Funktionalität, Stil und Komfort zu Ihnen passt.
Glurns - Mitten in der Pandemie erzielt die Moriggl RISAN GmbH ihr bestes Geschäftsergebnis der Unternehmensgeschichte.
Im Rahmen einer kleinen Weihnachtsfeier informierte Geschäftsführer Thomas Moriggl die Belegschaft über das abgelaufene Geschäftsjahr 2021, welches trotz Pandemie und Einschränkungen sehr erfolgreich verlief. „Die Umsätze konnten deutlich gesteigert werden, und mit einem Vertragspartner in der Schweiz sind wir nun auch dort sehr gut aufgestellt. Die Aussichten für das anstehende Jahr 2022 sind sehr vielversprechend“, so Moriggl.
Vor allem sei dies, so Moriggl, den motivierten und loyalen Mitarbeitern zu verdanken, welche seit Jahrzehnten für saubere Lösungen bei Kunden im In- und Ausland verantwortlich sind. Als erster und derzeit einziger Anbieter erfüllt Moriggl RISAN die strengen Auflagen im Trinkwasser für die Innensanierung von Trinkwasserleitungen in Gebäuden.
Mit Stolz und Dankbarkeit konnten im Zuge der Feierlichkeiten zwei Mitarbeiter für ihren jahrzehntelangen Einsatz ausgezeichnet werden:
Roland Telser für 20 Jahre
und Tristan Sandbichler für 25 Jahre
Nicht zuletzt dankte Geschäftsführer Thomas Moriggl dem gesamten Team für den beispielhaften Einsatz und verabschiedete die Mitarbeiter mit kleinen Weihnachtsgeschenken in die wohlverdienten Ferien.
Kochtipp
Zutaten (für vier Personen)
2 Eier; 90 g Gerstenmehl; 70 g Dinkelvollkornmehl; Salz; 1 L Fleischsuppe abgeschmeckt; Schnittlauch fein geschnitten
Zubereitung:
Beide Mehlsorten mit etwas Salz vermischen, Eier dazugeben und mit den Händen vermischen bis ein krümelartiger Teig entsteht. Die sogenannten „Parfln“ in die kochende Rindsuppe streuen und für 10-12 Minuten leicht köcheln lassen. Mit Schnittlauch anrichten. Kleingeschnittenes, in der Suppe mit gekochtes Rindfleisch, wertet die Suppe auf. Im Vinschgau ist es üblich, für die Parfl nur Gerstenmehl zu verwenden. In manchen Teilen Südtirols wird diese Suppe auch Friegelesuppe genannt.
Kraftbrühe:
Zutaten für ca. 1 ½ Liter:
- 2 l Bouillon
- 200 g mageres, grob faschiertes Rindfleisch
- ca. 200 g Wurzelgemüse klein geschnitten (Karotten, Sellerieknolle, Lauch)
- 1 reife Tomate klein geschnitten, 1/8 L milden Rotwein
- 1 Eiweiß, 1 Knoblauchzehe zerdrückt, Salz
Vor- und Zubereitung:
Alle Zutaten mit etwas Wasser dickbreiig gut vermischen und am besten über Nacht zugedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.
Den vorbereiteten Fleisch-Gemüsebrei mit kalter Bouillon aufgießen und gut vermischen. Unter vorsichtigem Rühren zum Siedepunkt bringen (nach dem Aufkochen nicht mehr rühren). Abschäumen und abfetten. Für 1 Stunde leicht kochen lassen, anschließend sorgfältig durch ein Tuch passieren.
Rindssuppe (Bouillon)
Zutaten für ca. 2 Liter:
- 600-700 g zerkleinerte Rindsknochen (Rippen, Brustknorpel, Markknochen, Beinfleisch)
- 300 g Wurzelgemüse (Karotten, Sellerie, Petersilwurzel)
- 1 halbierte und mit Schale gebräunte Zwiebel
- 1 Lorbeerblatt, 5 Pfefferkörner, 1 Zweig Thymian, Salz
Vor- und Zubereitung:
Knochen blanchieren. Zuerst heiß dann kalt abspülen. Wurzelgemüse grob schneiden. Knochen mit Wasser kalt aufsetzen und zum Siedepunkt bringen. Ein wenig Salz beigeben. Öfters abschäumen und abfetten. Für 3 Stunden langsam kochen lassen. Während der letzten Stunde das Wurzelgemüse und die Gewürze dazugeben. Vorsichtig durch ein feines Sieb abseihen.
Paul Tappeiner (Jahrgang 1952) hat mit 16 Jahren seine Kochlehre in Meran begonnen. Nach beruflichen Wanderjahren und fünfjähriger Selbstständigkeit ist er in den Vinschgau zurückgekehrt. Paul hat seinen Beruf mit viel Freude 48 Jahre lang ausgeübt, davon die letzten 25 Jahre im Hotel Sand in Tschars. Paul Tappeiner ist seit 50 Jahren (seit dem Gründungsjahr) aktives Mitglied im Südtiroler Köcheverband (SKV).
1. Teil: Reschen bis Eyrs
Vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2021 wurde südtirolweit an verschiedenen Standorten die Ausstellung „Baustelle Südtirol - Siedlungsgrenzen – grenzenlos?“ gezeigt. Im Vinschgau war die Ausstellung vom 1. Oktober bis 7. November in drei Ortschaften zu sehen: in Schlanders: Mittelpunktbibliothek Schlandersburg vom 2. bis 21.10.2021, in Graun: Vereinshaus vom 24. bis 29.10.2021 und in Laas: Markuskirche vom 30.10. bis 7.11.2021.
Anlässlich ihres 31-jährigen Bestehens haben die Chronistinnen und Chronisten die Siedlungsentwicklung in den Brennpunkt gestellt. In der Fotoausstellung „Baustelle Südtirol - Siedlungsgrenzen – grenzenlos? „ wird die Siedlungsentwicklung der letzten hundert Jahre veranschaulicht. Anhand der Chronik-Dokumentationen wird der Wandel von Natur- und Kulturlandschaft besonders augenscheinlich. Ein veränderter Lebensstil, die wirtschaftliche und die Bevölkerungsentwicklung, technische, bauliche und landwirtschaftliche Innovation, der Wohlstand und auch der Klimawandel seien Ursachen dafür und bewirkten als Negativfolgen ein leises Artensterben, Veränderungen in der Vegetation, den Rückzug der Gletscher, die Zersiedelung, die Versiegelung von Böden, den Verlust wertvoller Bausubstanz und die Vernutzung von Wirtschaftsflächen. Die Fotoausstellung zeigt, wie Dörfer und Städte seit der Zwischenkriegszeit und besonders ab den sechziger Jahren kontinuierlich gewachsen sind.
Heinrich Zoderer
Schulsprengel Schlanders/Mittelschule - In allen Bezirken Südtirols gibt es in der Grund- und Mittelschule Klassen mit Montessori-Ausrichtung. Im Vinschgau gibt es diese Unterrichtsform seit dem Schuljahr 2007/08 an der Mittelschule Schlanders und bereits fünf Jahre länger an der Grundschule Schlanders. Die Montessoriklassen sind offen für Schüler:innen aus dem gesamten Vinschgau. Um über die besonderen Unterrichtsformen und die verschiedenen Projekte zu informieren, gab es am 17. Dezember einen Nachmittag der offenen Tür. Lehrpersonen und Schüler:innen informierten über die Freiarbeit, den Arbeitsplan und den Sesselkreis und zeigten die besonderen Unterrichtsmaterialien, mit denen gearbeitet wird. Auf Schautafeln wurde auf verschiedene Projekte der letzten Jahre hingewiesen. So gab es das Bienenprojekt, das Projekt Schülerzeitung und das Projekt Naturlandschaft und Kultur. In Zusammenarbeit mit der OEW Brixen begleiten die Montessoriklassen seit dem Schuljahr 2010/11 das Projekt „Porque tengo un corazòn – Weil ich ein Herz habe“. Mit diesem Projekte werden Kinder, Jugendliche und Familien im Armenviertel von Cochabamba in Bolivien unterstützt. In den letzten zwei Jahren konnten wegen der Corona Pandemie keine Projekte durchgeführt werden. Auch sonst musste vieles, genauso wie in den anderen Klassen, an die Situation angepasst werden, bzw. im Fernunterricht organisiert werden. Im zweiten Halbjahr will man wieder mit einem Projekt zur Klimathematik starten. Auch die Freiarbeit, das Herzstück der Montessori Pädagogik, wurde in diesem Schuljahr wieder durchgeführt. Die Schüler:innen erhalten einen Arbeitsplan mit konkreten Arbeitsaufträgen, den sie in Einzel- bzw. in Partnerarbeit in einem vorgegebenen Zeitrahmen abarbeiten müssen. Wie die beiden Schülerinnen Julia Gurschler und Sofia Sylaj mitteilten, gefällt ihnen das recht gut, weil sie dabei selbständig arbeiten können, aber auch lernen, die Zeit einzuteilen und alles selber zu organisieren. (hzg)
Schlanders/Oberschulzentrum und Basis Vinschgau - Die Schüler:innen der Maturaklasse 5a der WFO vom Oberschulzentrum Schlanders präsentierten am Samstagnachmittag, den 18. Dezember im Seminarraum von Basis Vinschgau ihre Abschlussarbeiten des Bildungsprojektes „Nachhaltige Changemaker im ländlichen Raum – wie man im Kleinen Großes tun kann“. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt des Oberschulzentrums und des Gründer- und Innovationszentrums Basis Vinschgau. Unterstützt und begleitet wurden die Schüler:innen von Raphael von Aulock und Ghali Egger von Basis und den beiden Professoren Stephan Dietl und Martha Pobitzer. Das Bildungsprojekt ist eines der Siegerprojekte der Stiftung Südtiroler Sparkasse der Ausschreibung „Projekte und Initiativen von Schülern der Ober- sowie Berufsschulen im Jahr 2021“. Bei diesem Projekt ging es darum mit Grundkonzepten von Nachhaltigkeit vertraut zu werden und in einer Kleingruppe ein Innovationskonzept für den eigenen Raum zu entwickeln. Für das ganze Projekt standen nur drei Treffen mit insgesamt 20 Stunden zur Verfügung. Die Schüler:innen lernten zuerst die „17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (SDG)“ der Vereinten Nationen kennen, machten dann eine Betriebsbesichtigung und mussten bei einem Workshop in Kleingruppen eines der 17 Ziele auswählen und einen Lösungsansatz zu einem konkreten Problemfeld für den eigenen Raum entwickeln. Beim Präsentationsnachmittag gab es zuerst eine Führung durch die Arbeits-, Werk- und Multimediaräume von Basis. Ghali Egger stellte den Schüler:innen beim Rundgang das Konzept und die Arbeit von Basis vor. Anschließend präsentierten die fünf Arbeitsgruppen ihre Projektideen. Es wurden konkrete Anregungen gegen die Landflucht (SDG 11), gegen Treibhausgase (SDG 13), gegen Monokulturen (SDG 15), für mehr Digitalisierung (SDG 4) und für erneuerbare Energie (SDG 7) vorgetragen. (hzg)
WINDMAGAZINE
Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus
Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege