2. Teil: von Laas bis Partschins Die Ausstellung „Baustelle Südtirol - Siedlungsgrenzen – grenzenlos?“, organisiert von den Chronisten des Landes mit der Gegenüberstellung von aktuellen Bildern mit alten Bildern, soll nicht nur die Veränderungen in der Landschaft, den Grad der Verbauung und Zersiedelung aufzeigen, sondern vor allem einen Beitrag zur aktuellen Situation leisten. Durch das neue Landesgesetz „Raum und Landschaft“ muss jede Gemeinde auf ihrem Gemeindegebiet die Siedlungsgrenze festlegen und einen Entwicklungsplan für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde ausarbeiten. Vom Landesgesetz ist vorgesehen, dass dieser Prozess nicht nur von Landschaftstechnikern und verschiedenen Fachleuten ausgearbeitet wird, sondern in einem partizipativen Prozess unter Beteiligung der verschiedenen Interessensgruppen und der Zivilbevölkerung geschehen soll. In allen Bezirken und auf Gemeindeebene wird es deshalb verschiedene Diskussionsrunden, Treffen und Arbeitsgruppen geben, damit diese wichtigen Weichenstellungen in breiter Zusammenarbeit mit der Bevölkerung erfolgen können. Die Ausstellung ist deshalb nicht nur eine Dokumentation über die Veränderungen in den vergangenen Jahrzehnten, sondern vor allem ein Anreiz sich intensiv die Frage zu stellen: wie soll sich die Gemeinde in Zukunft entwickeln, wie können wir Lebens-, Wohn- und Arbeitsraum für die verschiedenen Bevölkerungsgruppen schaffen, was muss erhalten werden, wie wollen wir in Zukunft leben?
Heinrich Zoderer
Die Höferalm und die Plantapatschhütte am Watles sind Sommer wie Winter eine Wanderung wert. Auf bestens präpariertem Weg geht es von der Talstation Watles in einer knappen Stunde hoch zur Höferalm. Die Küche lässt keine Wünsche offen, Wanderer und Skifahrer kommen voll auf ihre Kosten. Hängt man noch eine halbe Stunde an die Wanderung, kommt man zur Plantapatschhütte. Tipp: Die Wanderung ist für alle Schuhgrößen geeignet.
Beginn der Wanderung ist der Parkplatz an der Talstation des Watlesliftes. Vom Parkplatz aus ist der als „Winterwanderweg“ beschilderte Weg unübersehbar. Der Wanderweg ist gut präpariert und fein zu gehen und führt mäßig ansteigend durch Lärchenwald empor. Mit jeder Kehre gewinnt man an Aussicht. Rund eine Stunde folgt man dem Weg, bis das letzte kurze Stück etwas steiler bis zur Höferalm (2.066 m) führt. Diese ist Sommer wie Winter mit hausgemachten Spezialitäten beliebte Einkehr, im Winter von Winterwanderern und Skifahrern gleichermaßen frequentiert.
Hängt man noch eine halbe Stunde Gehzeit hinzu, gelangt man zur Platanpatschhütte, dem kulinarischen und geselligen Zentrum am Watles mit atemberaubendem Ausblick.
Der Rückweg führt auf denselben Weg zurück.
Oder - man leiht sich an der Bergstation eine Rodel aus und genießt eine der längsten und coolsten Rodelbahnen im Tal bis zur Watles-Talstation.
Wanderinfos:
Dauer: insgesamt 2 Stunden
Start: Talstation Watles
Ziel und Einkehrtipp:
Höfer Alm (täglich 9.00 – 16.00 Uhr) oder
Plantapatschhütte (täglich 9.00 – 16.00 Uhr)
Vinschgau - Die Mitmachaktion der Vinschger Jugenddienste, Jugendtreffs- und Zentren startete am Freitag, 14.01. aufgrund der 2 G – Regelung für alle offenen Treffs und Zentren. Mit der 2 –G Regelung wurde allen Jugendlichen der Zugang verwehrt, welche nicht geimpft oder genesen sind. Der Unterschied zu uns Erwachsenen, welche selbst über den G-Status entscheiden können- die Jugendlichen, welche größtenteils noch minderjährig sind, können nicht selbst entscheiden, ob sie sich impfen lassen oder nicht.
Auf einer Wiese zwischen Laatsch und Schleis wurden Feuer entzündet, um die Forderung zu unterstreichen, dass die offene Jugendarbeit niederschwellig bleiben muss. Jede*r Jugendliche ist seit jeher herzlich willkommen in den Jugendtreffs- und -zentren, um einfach zu SEIN, ohne etwas zu müssen. Eine Zugangsbeschränkung aufgrund des G- Status wäre nicht mehr niederschwellig.
Die Jugendtreffs- und Zentren verschreiben sich einer offenen, niederschwelligen Arbeit mit den Jugendlichen, probieren zielgruppenorientiert für Mittelschüler*innen und allen nach der Mittelschule einen offenen, freien Raum zu bieten, in welchem alle Meinungen Platz haben. Gemeinsam werden geistreiche Diskussionen geführt, gemeinsam Veranstaltungen geplant, der eine oder andere Traum verwirklicht, alle werden Ernst genommen.
Seit nunmehr 2 Jahren hält die Pandemie den Spielraum für die Jugendlichen am geringsten. Discos wurden nur wenige Monate auf- und gleich wieder zugesperrt, im Vinschgau gab es keine, welche öffnete. Die Jugendlichen, welche im Jahr 2020 16 Jahre alt wurden- endlich alt genug eine Disco besuchen, feiern, neue Menschen kennenlernen… sind mittlerweile alt genug den Führerschein zu machen.
Wer von uns erinnert sich nicht an den Moment: Dem Türsteher endlich seinen Ausweis (voller Stolz) unter die Nase zu halten, sobald der 16. Geburtstag erreicht war und wir das erst Mal eine Disco besucht haben?
Dies bleibt der derzeitigen Generation verwehrt.
Die Situation in den Jugendtreffs- und -zentren ist ebenfalls seit 2 Jahren kein Zuckerschlecken- Mal auf, dann zu, dann 3 G, dann Essen und Trinken verboten, wir Jugendarbeiter*innen befolgten immer alle aktuellen Verordnungen und die Jugendlichen hielten sich ohne Widerrede an die Regeln- zum Teil kennen sie den/die Jugendarbeiter*in vor Ort nicht ohne Maske, da die Maskenpflicht (zuerst FFP2, dann wieder chirurgisch, dann wieder FFP2…) strikt eingehalten wird.
Die Situation zu Hause ist mit den Jugendlichen größtenteils auch ohne Pandemie schon recht anstrengend, man fühle nun mit allen Eltern und VOR ALLEM MIT DEN JUGENDLICHEN mit, welchen jeglichen natürliche Drang Grenzen auszutesten außerhalb der vier eigenen Wände nicht nachkommen können. Leider braucht es auf beiden Seiten (Eltern und Jugendlichen) sehr viel Energie.
Nichts desto trotz- gefeiert wird seit zwei Jahren trotzdem - allerdings ohne jegliche Kontrolle und meist in oder mit der eigenen Clique, welche kaum neue Kontakte entstehen lässt.
Am 14. Abends kam zum Glück die Information über die Lockerung der 2 – G Regel: Mit der neuen Verordnung können Jugendliche in Not- und Dringlichkeitssituationen auch ohne Green pass die Jugendräume besuchen und mobil betreut werden.
Wer auch gerne ein Zeichen setzen möchte, kann dies gerne unter #WirbrennenfüralleJugendlichen auf den sozialen Medien tun, dass die Jugendlichen wissen- sie sind nicht allein und die nächste Generation liegt uns allen am Herzen!
Veronika Thaler
Dr Treff befindet sich Mitten im Dorf bei dr Kirche und isch olm in Mittwoch fa 18.00 – 20.00 Uhr fir enk offen. Inz isch wichtig mit enk gemeinsam s Programm zu planen und die Zeit noch enkre Vorstellungen zu nutztn. Desholb tat mr inz freien, wenns mol megs vorbei kemmen schaugen und an Ratscher mit inz zu mochn … Gern kennts es enk a mol iber Whatsapp melden und enk iber olls informieren und nochfrogen. Inzwischen winschmr enk a schöne Zeit und vielleicht bis bold in Juze Tarsch.
An einem Wochenende im Dezember konnte eine Gruppe Jugendlicher ihre vielen Ideen auf Papier bringen, um sie dann in einem zweiten Schritt auf die Außenwände des JuZes zu übertragen. Unter Anleitung von Graffitikünstler Paul Löwe erhielten sie vorab wichtiges Wissen zu den unterschiedlichen Möglichkeiten, Bilder und Schriftzüge durch verschiedene Effekte wirksam zu machen und so wurde getüftelt, gezeichnet, verbessert bis jede*r mit der eigenen Vorlage zufrieden war. Der Platz für das jeweilige Kunstwerk war auch schnell gefunden und so startete bald schon die Sprayaktion an den Wänden. Manche bewiesen große Ausdauer, andere etwas weniger – doch jede*r war mit dem Endergebnis zufrieden. Entstanden sind auf alle Fälle coole Unikate – aber seht selbst.
Martell - Im neuen Saal des Hotels Waldheim in Martell fühlt man sich wohl. Familie Mair ist es gelungen eine Atmosphäre zu schaffen, die Ruhe ausstrahlt. Der neue Zubau, der vor Weihnachten 2021 fertiggestellt wurde, überträgt die Ruhe des Waldes auf die Menschen im Saal. Zusammen mit den Bildern von Herbert Rechenmacher bildet der Raum eine Einheit, man fühlt sich wie mitten in der Natur.
Es sind vor allem Landschaftsbilder, die Rechenmacher im Hotel Restaurant Waldheim in der Schmelz zeigt. Er ist bestrebt Bilder zu malen, „mit denen man leben kann“ wie er selber sagt. Wichtig ist ihm die Komposition des Bildaufbaus und das Verhältnis der Farbtöne zueinander.
Rechenmachers Landschaftsbilder sind nicht nur eine Fläche, sondern sie beeindrucken durch ihre Weite und Tiefe. Seine Bilder sind nicht aufdringlich, sie sind nicht auffällig, zeigen keine größeren Kontraste und keine Dramatik. Es sind ruhige Bilder, welche die Naturerlebnisse und die Stimmung des Künstlers erfühlen lassen.Durch genaues Beobachten gelingt es ihm das Unsichtbare sichtbar zu machen und im Alltäglichen immer wieder das Besondere zu finden. So zum Beispiel alte Höfe die zu verfallen drohen oder Dorfgassen mit besonderem Flair.
Für Herbert Rechenmacher ist es wichtig seine Heimat und die Bergwelt zu zeigen in der er sich so wohl fühlt. Ihm ist es ein großes Anliegen, dass die Bilder für sich sprechen und auf den Betrachter wirken, ohne dass er sich zu seinen Arbeiten äußern muss. Seine Bilder werden voraussichtlich das ganze Jahr über im neuen Saal des Hotel Restaurant Waldheim in Martell ausgestellt. (pt)
Bozen/Vinschgau/Himalaya - Bei den Gesprächen am Feuer auf Schloss Siegmundskron erzählt Reinhold Messner aus seinem Leben und gibt Antworten auf Fragen aus dem Publikum. Als ihn ein kleines Mädchen fragte, ob er im Tibet den Yeti gesehen hätte, antwortete Messner: „Nein, den Yeti habe ich nicht gesehen aber ich habe im Tibet in der Tat das gesehen, was die Einheimischen unter einem Yeti verstehen. Die Yetigeschichte ist eine Legende. Sie ist ein paar Tausend Jahre alt. Die Yetigeschichte, wie wir sie kennen, ist vor 120 Jahren völlig verfälscht von einem englischen Journalisten von Nepal nach Europa gekommen. Die Einheimischen haben seit Jahrtausenden gewusst, dass es ein Ungeheuer gibt, welches viel größer ist als ein Mensch und auf zwei Beinen geht. Es kann mit einem Prankenschlag töten. Es ist ein riesiger Braunbär, der viel größer ist als unser Braunbär. Er läuft auf zwei Beinen und deshalb ist wohl die Legende entstanden. Die meisten Tibeter haben den Yeti, der bei ihnen einen anderen Namen hat, nie gesehen. Er ist ein Nachtwesen und wohnt in Höhlen. 10 Jahre lang habe ich dieses Wesen verfolgt und mit der Zeit hat sich ein klares Bild ergeben. Warum hinterläßt dieses Wesen Fußspuren wie ein riesiger Zweibeiner? Diese Fußspuren sehen so aus, weil dieses Tier die Hintertatze genau in die Spur der Vordertatze legt. So entsteht die Spur eines Sohlengängers, sie schaut aus wie eine riesige menschliche Fußspur. Warum tut er das? Der „Yeti“ lebt schon seit mehreren hundertausend Jahren vor allem am Nordfuß des Himalaya. Instinktiv weiß er, wenn die Vordertazte auf einem Gletscher, einer Gletscherspalte gehalten hat, dann hält auch die Hintertatze. Deshalb legt er die Hintertatze genau in die Vordertatze. Das ist der Grund, warum diese Spuren entstehen. Wenn man diese sieht, glaubt man zuerst nicht, dass sie von einem Tier sind, man glaubt, sie sind von einem Riesen. Es ist aber kein Riese sondern ein besonders großer Braunbär“.
Abschließend sagte er zu dem Mädchen, das die Frage gestellt hatte: „Du bist ein kleines Mädchen, du kannst sagen, es gibt den Yeti, aber es gibt ihn doppelt: in der Phantasie der Menschen und in der Realität“. (pt)
Schlanders/Bildungsausschuss - Die Corona-Pandemie hat die Aktivitäten aller Vereine eingeschränkt und viele Vorhaben ausgebremst. Trotzdem ist es im letzten Jahr gelungen, einiges umzusetzen und trotz Corona wurde auch für dieses Jahr mehreres geplant. So kurz zusammengefasst die Stimmung bei der Jahresversammlung vom Bildungsausschuss Schlanders am 17. Jänner im Ratssaal der Gemeinde. Neben den Ausschussmitgliedern konnte die Präsidentin Gudrun Warger bei der kurzen Versammlung auch einige Vertreter:innen der Vereine, sowie die Kulturreferentin Monika Wielander und Ramona Kuen von Schlanders Marketing begrüßen. Neben verschiedenen Serviceleistungen, wie das Erstellen des Veranstaltungskalenders, die Wartung des Bücherturms auf dem Kulturhausplatz, wurden im letzten Jahr auch zwei Veranstaltungen durchgeführt. Einmal wurde eine Bilderausstellung von Christine Wielander und Lisetta Neri im Ex-Avimundus organisiert und außerdem ein Vortrag von Peter Kasal zum Thema Nachhaltigkeit mit einer Diskussion über ein lebenswertes Schlanders. In Zusammenarbeit mit der Bibliothek Schlandersburg, bzw. mit dem Kulturhaus wurde die Sommerleseaktion, die Vortragsreihe „History on Tour“ und der „Märchenherbst“ durchgeführt. Wie die Präsidentin Warger bei der Jahresversammlung mitteilte, will man in diesem Jahr wieder die Hobbyausstellung, das Sprachencafé, das Offene Singen, die Literaturrunde, den Märchenherbst und eine Bildungsfahrt organisieren. Außerdem ist eine Veranstaltung zum Thema Waale, eine Vogelstimmenwanderung, eine Keller- und Kulturwanderung, eine Bilderausstellung und ein Vortrag zum Thema Klimaschutz geplant. Am Ende der Jahresversammlung dankte die Kulturreferentin Monika Wielander dem Bildungsausschuss für das Engagement und das breite Programm. Sie betonte die Wichtigkeit des Bildungsausschusses und wünschte dem Bildungsausschuss und allen Vereinen alles Gute in diesen schwierigen Zeiten. (hzg)
Vinzenzgemeinschaft - Die Südtiroler Vinzenzgemeinschaft bittet um Spenden: Die Ehefrau, zwei studierende Töchter, ein volljähriger Sohn und ein verbranntes Haus: Anfang Dezember verlor eine Familie im Vinschgau den Boden unter den Füßen und der Ehemann und Vater bei einem Suizid das Leben. Die Familie steht ohne finanzielle Mittel da. Der verbrannte Schutt des Hauses muss jetzt aufwändig entsorgt werden. Die Familie kann weder diese Kosten noch die eines Wiederaufbaus des Hauses tragen. Die Südtiroler Vinzenzgemeinschaft unterstützt die Familie finanziell und bittet auch die Bevölkerung um Spenden.
Zentralratspräsident Josef Haspinger kennt die Not der Vinschger Familie. „Wir sorgen uns sehr um die Frau und die Kinder, die vor dem Nichts stehen“, sagt er und bittet um Spenden. Die Südtiroler Vinzenzgemeinschaft wird einen Betrag beisteuern, bittet aber auch die Bevölkerung um Mithilfe. „Der Frau geht es sehr schlecht“, sagt der Zentralratsvorsitzende, der sie schützen möchte und ihren Namen nicht nennt. Da der verstorbene Mann das Feuer gelegt hat, zahlt die Versicherung nicht. „Wir werden in Zusammenarbeit mit den kirchlichen und politischen Vertretern der Gemeinde dafür sorgen, dass eingehende Spenden ausschließlich für den Abbruch und den Wiederaufbau des Hauses eingesetzt werden“, betont Josef Haspinger.
Spenden können an die Südtiroler Vinzenzgemeinschaft mit Sitz in der Wolkensteingasse 1 in Bozen unter dem Kennwort „Familie in Latsch in Not“ auf folgendes Konto der Raiffeisen Landesbank Bozen überwiesen werden: IBAN: IT 78 K 03493 11600 000300102342 BIC RZSBIT2B
Infos: 335 827 8247
Schlanders/Vinschgau - Ganz im Zeichen des fächerübergreifenden Unterrichts wurden die letzten Schultage vor den Weihnachtsferien im Gymnasium in Schlanders gestaltet. Entsprechend ihrer Schwerpunkte – „Medizin, Ernährung und Gesundheit“, „Natur und Gesellschaft“, „Sprache und Kultur“ oder „Arbeit und Mehrsprachigkeit“ – konnten die Schüler/innen vom 20. bis 23. Dezember 2021 vier Tage lang gemeinsam an den Themen arbeiten, die sie besonders interessieren. Für die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klassen gab es sogar die Möglichkeit, in sämtliche Schwerpunkte hineinzuschnuppern, um sich am Ende der zweiten Klasse für einen Schwerpunkt zu entscheiden.
Dabei wurde den Schülerinnen und Schülern ein abwechslungsreiches Programm geboten, bei dem sie sich nicht nur auf ihrem Interessensgebiet weiterbilden, sondern Inhalte auch praktisch erproben konnten. So wurden im Schwerpunkt „Medizin“ zum Beispiel Herzen seziert und Reanimationen geübt, im Schwerpunkt „Mehrsprachigkeit und Arbeit“ wurden Bewerbungstrainings durchgeführt und szenische Podcasts aufgenommen. In den Schwerpunktkursen zu „Sprache und Kultur“ wurden beispielsweise mehrsprachige (fiktive) Kulturreisen durch Europa unternommen, während die Schülerinnen und Schüler des Schwerpunktes „Natur und Gesellschaft“ sich unter anderem mit aktuellen Themen wie dem Klimawandel in Südtirol und internationalen Konflikten auseinandersetzten.
Das vielfältige Angebot kam bei den Schülerinnen und Schülern gut an.
Gudrun Astfäller, Daniel Haller
Uns hat der Schwerpunkt ‚Mehrsprachigkeit und Arbeitswelt‘ sehr gut gefallen, da wir die Möglichkeit hatten, aktiv mitzuarbeiten und viele lebenswichtige und interessante Dinge rund um die Bewerbung/Arbeitswelt erfahren haben.
Jana Holzer, 4BSG
Der Kurs ‚Herzschmerzen – Von Liebeskummer zum Herzinfarkt‘ wird mir als lehrreicher und sehr spannender Kurs im Gedächtnis bleiben. Ich interessiere mich sehr für Medizin und Gesundheit, deswegen habe ich mich auch für diesen Schwerpunkt entschieden. Und dies stellte sich bei diesem Kurs als die richtige Entscheidung heraus!
Michael Pohl, 3BSG
Die Schwerpunkttage am RG/SG sind immer eine sehr tolle Abwechslung zum stressigen Schulalltag und von allen Schülern sehr geschätzt. Die gewählten Schwerpunkte und Interessensbereiche können mit spannenden Vorträgen vertieft werden und Inhalte, welche zum Teil in den Schulstunden angesprochen oder bearbeitet wurden, genauer besprochen bzw. gefestigt werden. Zudem stärken die gemischten Gruppen die Schulgemeinschaft und man kann sich mit anderen Interessierten viele Stunden mit Themen beschäftigen und diese diskutieren.
Mara Raffl, 3BSG
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