Fake News. Jedesmal wenn ich da vorbeifahre, muss ich an die „Wahrheit“ denken: Die Geschichte, die Partei, die Presse, sogar am Stammtisch wird ständig
die Wahrheit misshandelt... Vielleicht gibt es sie einfach nicht oder sie ist nur die Erfindung eines Lügners.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it
Schöneben/Haideralm - Der riesige Schneedrache wacht seit kurzem über die Skihütte im Skigebietes Schöneben und über die Skifahrer:innen. Die Skulptur ist dem Glücks-Drachen Fuchur aus „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende nachempfunden. Der freundliche Drache ernährt sich – wie im Film - von Sonnenstrahlen und Wärme und gibt damit einen Hinweis auf die vielen Sonnenstunden im Skigebiet. Und Fuchur soll den vielen Skihasen Glück bringen und vor Unfällen bewahren. Die Sonne wird dem Schneedrachen erst zum Verhängnis werden, wenn es im Frühjahr ruhig um ihn herum geworden ist. Der Zerfall der Schneeskulptur erinnert an die Vergänglichkeit aber auch daran, dass Energie nicht vergeht, sondern nur ihre Form und ihre Gestalt verändert. Geschaffen wurde die Schneeskulptur von den Schülerinnen an der Marmorfachschule Laas Romina Roman und Ruth Bobe unter der Leitung von ihrem Fachlehrer Elias Wallnöfer. Der Steinmetz und Bildhauer hat die Skulptur auch entworfen. Zum Bau von Schneeskulpturen lag griffiger Schnee bereit. Gearbeitet wurde mit Handschuhen, Schaufeln, Spachteln und anderen feineren Gegenständen. Schneeskulpturen inspirieren durch den Rettungswunsch zu weiteren Kunstwerken. Das könnte ein Grund sein, dass sich immer wieder Künstler:innen finden, die auf Schöneben oder auf der Haider Alm Schneeskulpturen schaffen, die Jung und Alt erfreuen. (mds)
Neuerscheinung - Im November 2021 ist ein neues Buch erschienen, es trägt den Titel „Hezilo und die Freien von Tschengls. Von Kanzlern, rätischen Urkunden, Freien im Vintschgau und einer adeligen Grablege“. Darin wird auf 191 Seiten die Geschichte der Herren von Tschengls beschrieben, die bereits vor 600 Jahren (1421/22) ausgestorben sind. Sie haben vorher über rund 250 Jahre Entstehen und Wachsen des mittelalterlichen Dorfes Tschengls und seiner Bewohner wesentlich bestimmt. Ihre Spuren prägen heute noch sichtbar das Dorfbild von Tschengls (Pfarrkirche, Michaelskirche, Perlingerhaus, Tschenglsburg, Tschenglsberg, Altes Feld, St. Johann in Prad). Das Buch ist ein wissenschaftliches Werk, die Lektüre ist mit Neugier und Ausdauer zu schaffen. Herausgeber und Autor ist Rainer Loose (Universitätsprofessor i.R., Mannheim), außerdem hat David Fliri (Taufers, Archivar in Wien) über die Urkunden der Herren von Tschengls geschrieben und der Kunsthistoriker Leo Andergassen (Schloss Tirol/Meran) über St. Johann in Prad. Dort ist die Grablege dieser Tschenglser Herren. Das Buch ist in der Reihe der Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs (Schriftleiter Gustav Pfeifer) erschienen und für 38 Euro im Buchhandel erhältlich.
Maria Raffeiner
Über die Infrastruktur für Olympia, die Post sowie die Lokalsendungen der Rai haben Landeshauptmann Kompatscher und die Landesräte Vettorato und Alfreider mit Vizeminister Morelli gesprochen.
Der aus der Lombardei stammende Journalist und Agrartechniker Alessandro Morelli bekleidet seit 1. März 2021 das Amt des Vizeministers im Ministerium für Infrastruktur und nachhaltige Mobilität und ist als solcher unter anderem für die Olympischen Winterspiele 2026 sowie für das Postwesen und die Telekommunikation zuständig. Heute (21. Jänner) ist Vizeminister Morelli in Südtirol zu Besuch, wo er am Morgen mit Landeshauptmann Arno Kompatscher, dem italienischen Landeshauptmannstellvertreter Giuliano Vettorato und dem ladinischen Landeshauptmannstellvertreter und Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider zusammengetroffen ist. Vizeminister Morelli, der sich am Nachmittag im Pustertal ein Bild der Olympia-Projekte machen will, betonte zum Gesprächsauftakt, im Hinblick auf die Winterspiele 2026 werde er wohl öfters nach Südtirol kommen.
Die olympische Infrastruktur für die Olympischen Winterspiele 2026 bildete auch einen Schwerpunkt des heutigen Gesprächs. Landeshauptmann Kompatscher brachte die Erwartung zum Ausdruck, weitere Mittel aus dem Olympiabudget für die Bauvorhaben für Südtirol zu erhalten. Vizeminister Morelli zeigte Verständnis für die Forderung des Landeshauptmannes - die Aufteilung zusätzlicher Finanzmittel - und betonte, dass die Mittelaufteilung Gegenstand weiterer Gespräche sein werde.
Auch für eine Verbesserung des Signals der Rai-Sender in Südtirol sprach sich der Landeshauptmann gegenüber Vizeminister Moretti aus. Kompatscher bot die Nutzung der Ras-Umsetzer zusätzlich zu den 38 Rai-Sendeanlagen als Möglichkeit an, um den Empfang der Rai-Sender in Südtirol zu verbessern. Zudem bat der Landeshauptmann den Vizeminister, sich für eine schnelle Umstellung der lokalen Sender auf HD einzusetzen, zumal alle Voraussetzungen auf lokaler Ebene geschaffen seien.
Ein weiteres Südtiroler Anliegen, mit dem Landeshauptmann Kompatscher Vizeminister Moretti befasst hat, ist das Post-Verteilerzentrum für das Gadertal. "Nachdem das ehemalige Verteilerzentrum geschlossen wurde, erfolgt die Postverteilung für das Gadertal im Pustertal, was besonders im Winter Probleme mit sich bringt", informierte Landeshauptmann Kompatscher. Nun seien Räumlichkeiten im Gadertal ausfindig gemacht, betonte Landesrat Alfreider, sodass eine Wiedereröffnung eines Verteilerzentrums im Gadertal möglich sei.
jw
pr-info CMG - „Hagelnetze mit ZIPP“
Vinschgerwind: Hagelnetze mit Reisverschluss? Was hat es mit Ihrem Patent auf sich?
Georg Gallmetzer: Wie jede Innovation mit Marktpotenzial haben auch wir uns entschieden, unser Produkt zu patentieren. Nach jahrelangen Test haben wir die genaue Technik gefunden um den Kunden ein einwandfreies Produkt zu bieten. Die exakte Nähtechnik kombiniert mit hochwertigen Materialien garantiert die Qualität der CMG Produkte.
Vinschgerwind: Wird Hagelschutz aufgrund des Klimawandels immer wichtiger?
Georg Gallmetzer: Hagelschutz wird in Zukunft eine zentrale Rolle zu den Thema Nachhaltigkeit spielen. Stellen Sie sich vor, Sie investieren in Ihrem Feld Arbeitsstunden, Energie (CO2), Pflanzenschutz und in 2 Minuten war alles für der Katz’. Das kann nicht nachhaltig sein. Auch wenn die Hagelversicherung den Schaden zum Teil zahlt (ca. 80 % der Versicherungsprämie werden vom Steuerzahler finanziert) bleiben immer noch die Kollateralschäden in den Genossenschaften übrig, etwa Kundenverluste, nicht Einhaltung der Lieferabmachungen mit den Handelsketten, höhere Produktionskosten usw..
Vinschgerwind: Neben dem Schutz vor Hagel bieten Ihre Netzte auch Schutz vor Vögel und Insekten. Sind Ihre Netze neben dem Obstbau auch im Weinbau oder im Beerenanbau einsetzbar?
Georg Gallmetzer: Ja, unser System schützt verschieden Kulturen von Kirschen (Antiaquanetz in kombination mit Reissverschluss), Blaubeeren, Morchelenanbau in Frankreich, bis Gemüseanbau auf der Insel La Reunion (Siehe Anhang). Im Weinbau haben wir dieses Jahr die ersten Testreihen am St. Urbanhof in Auer erstellt. Video verfügbar auf unseren Instagramkanal CMG-Ideenfabrik
Vinschgerwind: Die Produkte von CMG-Ideenfabrik werden international erfolgreich eingesetzt. Ist das vor allem der leichten Bedienbarkeit, also dem raschen Öffnen und Schließen der Netze, geschuldet?
Georg Gallmetzer: Ich denke es gibt verschiedene Gründe für den Erfolg. Ein Grund sind die Arbeitsstundenersparnisse, dann das schnelle Öffnen bei Extremwettererreignisse z.B. bei Schneefall, bei Frostgefahr.
Es gibt keine Streuschäden. Ideal für Hanglagen da es um einiges den Hebebühneneinsatz verringert. Dazu bietet der Reissverschluss einen optimalen Insektenschutz also physikalischen Pflanzenschutz. Auf der Insel La Reunion im indischen Ozean z.B. erlaubt der Reissverschluss bei eintreffen eines Zyklonen ein schnelles Abbauen der Netze.
www.cmg-ideenfabrik.com
Schlanders/Basis/Transform-a(k)tion - Rund um das 4 ha große Gelände der Ex-Drususkaserne in Schlanders gibt es nicht nur eine Mauer mit einem Drahtzaun, sondern oben drauf auch noch zwei Reihen Stacheldraht. In einer gut inszenierten Aktion mit mehreren Pressevertretern, Fotografen und Hobbyfilmern wurde am 16. Jänner, am Sonntagvormittag, der Stacheldraht abgebaut. Bei der Aktion ging es aber nicht nur um den Abbau, die Entfernung des Stacheldrahtes, sondern, wie auch bei anderen Aktionen von Basis Vinschgau, um eine sinnvolle handwerkliche bzw. künstlerische Wiederverwertung, um eine Transform-a(k)tion. Früher wurden bei ähnlichen Aktionen alte Heizkörper oder Fensterrahmen für neue Funktionen umgebaut. Transformation ist neben Nachhaltigkeit sicher ein zentraler Begriff der heutigen Zeit. Alte, ausgediente Objekte werden nicht einfach auf den Müllhaufen geworfen, sondern transformiert. Wiederverwertung, Umwandlung oder Upcycling wird das genannt. Stefan Miglioranza, der Verantwortliche für die Technik bei Events von Basis Vinschgau, hat zusammen mit Lukas Bertagnolli, Laura Pan und anderen Künstler:innen und Kunstinteressierten die Aktion durchgeführt. Aus dem Stacheldraht wurden Kunstobjekte gemacht, die im Schaufenster von Basis in der Fußgängerzone in Schlanders, Hauptstraße 102, gezeigt werden. (hzg)
Laas - Mode der Luxus-Labels Gucci, Balenciaga, Bottega veneta oder Miu Miu hatten Anfang Jänner ihren Auftritt im Laaser Marmorbruch. Der Starfotograf Markus Pritzi aus Tartsch wählte den Marmorbruch für ein Foto-Shooting mit internationalem Charakter.
von Angelika Ploner
Er zählt zu den Besten in seinem Metier: der Modefotograf Markus Pritzi aus Tartsch. Als Ort für sein jüngstes Projekt wählte Pritzi eine einmalige Kulisse: den Laaser Marmorbruch. Die angereiste Crew am 5. Jänner war eine internationale. Die Stylistin kam aus Paris, das amerikanische Model aus Rom, Visagistin und Assistenten aus Berlin und München.
Mode der Luxus-Labels Gucci, Balenciaga, Bottega veneta, Miu Miu wurden zu einer „story“ gebündelt und haben zum einen ihren Auftritt im italienischen Magazin CAP 74024 und erweitern zum anderen das Portfolio von Pritzi selbst. „Mit diesen Editorials, wenn man für Zeitungen Modegeschichten fotografiert, kann man als Modefotograf zeigen, wie kreativ man ist. Sie sind das Schaufenster nach außen, aufgrund dessen man dann gebucht wird“, sagt Pritzi. „Ein Schaufenster sind solche Shootings auch für den Laaser Marmor“, ergänzt Kurt Ratschiller, finden sich diese Luxus-Modelabels mit ihren Boutiquen immer wieder auch unter den Kunden der Lasa Marmo. Im Marmorbruch selbst waren „Kälte und Licht“ die große Herausforderung. Mit spartanischer Ausrüstung musste gearbeitet werden, „wir konnten nur wenig hier herauf nehmen.“ Umso mehr waren Kreativität und Können gefragt. Seine Fotos bearbeitet der Tartscher kaum, nur „Helligkeit und Kontrast werden angepasst“. Gelernt hat er sein Handwerk bei Foto Wieser in Schlanders, sechs Jahre lang arbeitete er dort. Heute lebt er in Paris und ist in der ganzen Welt unterwegs. Beim Shooting im Marmorbruch erhielt Pritzi tatkräftige Unterstützung vor Ort: von Robert Sagmeister samt Team und Kurt Ratschiller von der Lasa Marmo.
von Albrecht Plangger - Das neue Jahr hat in einem guten Arbeitsklima begonnen. Der überraschende Tod vom italienischen EU-Parlamentspräsidenten David Sassoli hat über alle Parteigrenzen hinaus den Fokus ausnahmsweise auf die guten Seiten der Politik und deren Verdienste gebracht. Sassoli ein wahrlich großer Europäer, dem auch die lokalen autonomen und sprachlichen Minderheiten am Herzen lagen! Ich durfte ihn im Beisein vom Ministerpräsidenten Draghi und den Ministern Di Maio, Franceschini, Lamorgese, Brunetta, Cartabia, Lezzi und Bonetti für die sprachlichen Minderheiten mit einem kurzen Nachruf würdigen. In der Diskussion um die Wahl des neuen Staatspräsidenten wird der Ton zunehmend rauher. Bis zum 3. Februar - dann sollte laut Parlamentspräsident Fico der Präsident gewählt sein - könnte das politische Leben in Italien ordentlich durcheinander gewirbelt werden. Ein aussichtsreicher Kandidat steht noch nicht fest - außer ein Mattarella in Verlängerung-und allzu viele hoffen noch, dass auch an Ministerpräsident Draghi „ein Weg vorbeiführen“ könnte, damit dieser die Regierungsgeschäfte in solch unsicheren Zeiten halbwegs erfolgreich weiterführen kann. Persönlich tippe ich im Vorfeld des ersten Wahlganges trotzdem auf Draghi. Er bliebe als Staatspräsident für lange Jahre am Hebel der Macht im Staate und könnte so das „Schiff auf Kurs halten“. Als Ministerpräsident hat er wohl nach der Staatspräsidentenwahl nur mehr vom Februar bis September zu regieren . Danach beginnt der Wahlkampf und dann wird wohl solange am Stuhl gesägt, bis das Parteienbündnis auseinanderbricht. Von mir aus könnte man zwischenzeitlich den Gentiloni aus Brüssel zurückholen. Dieser weiß für die paar Monate bis zur nächsten Parlamentswahl, wie das Ministerpräsidentenamt ist. Lassen wir uns überraschen. Vielleicht tippe ich auch falsch? Alle anderen gesetzgeberischen Aufgaben des Parlaments, wie die jüngsten Eilverordnungen zum Covid oder das sog.“decreto milleproroghe“ rücken in den nächsten Wochen völlig in den Hintergrund und werden wohl nur so nebenbei behandelt. Wichtig ist jetzt ein neuer Präsident, dem hoffentlich auch Südtirol am Herzen liegt.
Mit der Errichtung des Rückhaltebeckens im Mittellauf des Tartscherbachs wird im Auftrag des Landesamtes für Wildbachverbauung West der Hochwasserschutz der darunterliegenden Ortschaft Tartsch erhöht.
Der Tartscherbach mündet unterhalb der Landesstraße Glurns-Schluderns auf einer Meereshöhe von etwa 900 Metern als Abzugsgraben über die Valatschwiesen in den Muntaschinigbach. Trotz zeitweise geringer Abflussmengen war aufgrund des Zustandes des Bachbettes mit Ausuferungen des Tartscherbaches zu rechnen, wie bei der Erstellung des Gefahrenzonenplans für die Gemeinde Mals ermittelt worden war. Stellenweise war gar kein Bachbett vorhanden oder die Abflussquerschnitte waren unzureichend, wie etwa bei mehreren Rohrdurchlässen an Querungen durch landwirtschaftliche Wege. Bei der Erstellung eines Maßnahmenkatalogs zur Verringerung der Gefahr für Wohngebiete und Infrastrukturen wurde für den Tartscherbach die Errichtung eines Geschieberückhaltebeckens vorgeschlagen sowie die Verlegung von Stahlbetonrohren im Bereich der Gemeindestraße und der Querungen durch landwirtschaftliche Wege und die Errichtung von Steinkünetten. Das erste Baulos mit der Umsetzung verschiedener Maßnahmen entlang des Tartscherbaches wurde im Frühjahr vergangenen Jahres beendet, fasst Bauleiter Julius Stafflervom Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West der Agentur für Bevölkerungsschutz zusammen.
"Die Grundlagen der Gefahrenzonenplanung", unterstreicht Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler, "geben uns Auftrag und Richtung. Ziel der Gefahrenzonenplanung ist es, die Lebensräume und die Menschen und ihr Hab und Gut zu sichern. Wir sind zudem bestrebt, die Bevölkerung umfassend über die Schutzmaßnahmen zu informieren."
Die derzeitigen Arbeiten sind das zweite Baulos für die Verbesserung des Hochwasserschutzes von Tartsch, das mit Geldern des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE über das Programm „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ 2014-2020 Achse 4 - Sicherer Lebensraum finanziert wird. Mit den Arbeiten wurde im Oktober des vergangenen Jahres begonnen, und noch vor Wintereinbruch konnten die Stahlbetonarbeiten für die Sperrefertiggestellt werden, berichtet der Direktor des Amtes für Wildbach- und Lawinenverbauung West Peter Egger. Der Bautrupp mit Vorarbeiter Florian Hoferwird die Arbeiten in diesem Frühjahr fortsetzen, sobald es die Witterungsverhältnisse zulassen. Die Tiefbauarbeiten werden voraussichtlich bis Juni dieses Jahres abgeschlossen sein.
Bisher wurden 168.000 Euro investiert, die Gesamtkosten belaufen sich auf 320.000 Euro. Ziel der Arbeiten ist, dass die blauen und gelben Zonen in Tartsch zurückgenommen werden können.
mac
Wer positiv auf das Coronavirus getestet worden und in Isolation ist, erhält nach Ablauf der vorgesehenen Frist und bei negativem Testergebnis automatisch den Bescheid der Isolationsbeendigung vom epidemiologischen Dienst. Sollet dieser verzögert eintreffen, kann die Schule auch mit dem Nachweis des negativen Testergebnisses wieder besucht werden.
Es reicht, wenn nach der verpflichtenden Isolationszeit die Bestätigung des negativen Testergebnisses beim Wiedereintritt in die Schule vorgelegt wird; alternativ gilt auch die Bestätigung des Kinder- oder Hausarztes des Schülers bzw. der Schülerin. Auch bei Beendigung der Quarantäne muss das negative Testergebnis vorgelegt werden.
Für eine bessere Planung ersuchen die Schulstellen die Eltern, den Wiedereintritt vor Schulbeginn bei ihnen zu melden.
Der Sanitätsbetrieb erinnert daran, dass die Tests in sehr vielen Apotheken, bei den allermeisten Haus- und Kinderärzten und in den Testzentren der Gemeinden (siehe http://sabes.it/test) durchgeführt werden können. Die Tests zur Beendigung der Isolationszeit sind kostenlos, wenn sie am 7. bzw. 10. Tag bei den Apotheken bzw. Haus- oder Kinderärzten durchgeführt werden.
Um die Tests in Anspruch zu nehmen, muss ein Erkennungsdokument vorgelegt werden.
Presse-Informationen:
Abteilung Kommunikation, Südtiroler Sanitätsbetrieb
(SF)
WINDMAGAZINE
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