Latsch - Landesdenkmalamt und Gemeinde haben eine Einigung zur teilweisen Erhaltung des Hallerhofs in Latsch erzielt. Wohnungen können gebaut werden, die ortsbildprägende Fassade bleibt erhalten.
Die Gemeinde Latsch ist Eigentümerin des Hallerhofs, dessen Bausubstanz von kulturhistorischer Bedeutung ist und unter Ensembleschutz steht. Sie hatte das Wohnhaus erworben und für die Verwirklichung von Wohnungen für den geförderten Wohnbau zweckbestimmt. Der markante Hallerhof bildet zusammen mit dem angebauten, denkmalgeschützten Oberhof das ausgewiesene Ensemble Zafig in Latsch.
Die Gemeinde hatte zunächst den Abbruch des gesamten Gebäudes geplant, das sich durch jahrzehntelangen Leerstand in einem sehr schlechten Zustand befindet. Auf Vorschlag des Landesdenkmalamtes ließ die Gemeinde eine bauhistorische Untersuchung durchführen, um mehr über das Bauwerk zu erfahren und die alte Bausubstanz zu dokumentieren.
Auf dieser wissenschaftlichen Grundlage wurden zwischen der Gemeinde Latsch und dem Land seit Sommer 2021 ein intensiver Dialog aufgenommen, um dem Ensembleschutz gerecht zu werden und eine teilweise Erhaltung zu erreichen. Als Ergebnis hat sich die Gemeinde entschlossen, die straßenbegleitende Fassade des Hallerhofes zu erhalten. Das Unterschutzstellungsverfahren für eine direkte Denkmalschutzbindung, das das Landesdenkmalamt für den Hallerhof eröffnet hatte, wird nach der erfolgten Einigung nicht abgeschlossen.
Erfreut über die Einigung zeigt sich auch der Bürgermeister von Latsch, Mauro Dalla Barba. „Seit über 50 Jahren gibt es diesen Leerstand im Dorf, den wir im Zuge der Aufwertung des Ortskerns wiedergewinnen möchten, um künftig drei geförderte Wohnungen und damit leistbaren Wohnraum zu schaffen“, sagt der Bürgermeister. „Der Hallerhof hat uns bewusst gemacht, welch große Herausforderung es darstellt, historische Bausubstanz zu bespielen und neuwertigen Wohnraum zu schaffen.“
Es wurde vereinbart, die für den Ensembleschutz bedeutende straßenseitige Fassade des Hallerhofes entlang der Hofgasse nicht abzubrechen, sondern im Zuge der Bauarbeiten zu sichern und zu restaurieren. Das Landesdenkmalamt wird die Restaurierungsarbeiten begleiten. „Wir alle nehmen den Ensembleschutz ernst“, betont Landesrätin Hochgruber Kuenzer. „Durch die Bauforschung wird dieses historische Gebäude dokumentiert.“
Landeskonservatorin Karin Dalla Torre bedankt sich bei der Gemeinde für den konstruktiven Dialog: „Auf der wissenschaftlichen Grundlage der Bauforschung ist es gelungen, das Bewusstsein für die kulturhistorische Bedeutung des Gebäudes bei der Gemeinde als Eigentümerin zu entwickeln. Wenn ein ensemblegeschütztes Gebäude an ein Gebäude unter Denkmalschutz angebaut ist, ist eine umfassende Dokumentation des historischen Bestandes besonders wichtig.“
Seminar am Freitag, 25.03.2022 von 9 - 17 Uhr in Marienberg: Viel ist über Trauerreaktionen schon bekannt und doch ist zu beobachten, dass die Trauer, die mit zunehmender Demenz einher geht, wenig Beachtung findet. Wir beobachten mit dem fortschreitenden geistigen Verfall eines nahestehenden Menschen Trauerreaktionen, die wir genauso bei todesbezogener Trauer wahrnehmen. Referentin ist Irene Volgger, seit 2005 Koordinatorin der Caritas Hospizbewegung. Anmeldung bis Freitag, 11.03.2022 - Benediktinerstift Marienberg Tel. +39 0473 843980 - info@marienberg.it
„Kein Römisches Steuergeld“
Zum Artikel „Und bist du nicht willig, so brauch‘ ich…“ vom 27. Jänner 2022 ersuchen wir um Veröffentlichung folgender Richtigstellung im Sinne des Pressegesetzes:
Entgegen der Behauptungen von Erwin Bernhart hat sich Athesia weder die Mehrheit an der Vinschger Medien GmbH mit „römischem Steuergeld“ gesichert, noch damit Prozesskosten bestritten.
Ehrenrührig ist Erwin Bernharts Behauptung, Ex-SVP-Senator Zeller habe zurecht den Satz aus Goethes „Faust“ zitiert: „Und bist du nicht willig so brauch in Gewalt“. Ehrenrührig sind auch die Behauptungen, Athesia habe sich „über Schleichwege die Mehrheit an der Vinschger Medien GmbH gesichert“, Athesia wolle „unliebsame Konkurrenz ausmerzen“ und Athesia mache „unliebsame Personen unbeweglich und mundtot“.
Erwin Bernhart möge stattdessen, nach 18 Jahren, endlich die Realität zur Kenntnis nehmen. Die Mehrheit der damaligen Gesellschafter der Vinschger Medien GmbH, ehrenwerte Familien und lokale Unternehmer, war mit der politischen Linie der Zeitung nicht länger einverstanden und wollte sich daher von ihren Anteilen trennen.
Die Wahl der Blattlinie steht dem Verantwortlichen frei. Ebenso frei sind auch die Eigentümer, damit nicht einverstanden zu sein und entsprechend zu handeln.
Dr. Michl Ebner - Präsident der Athesia
Fack ju Göhte
Bei aller gegensätzlichen Auffassung - eine Gemeinsamkeit haben der Michl Ebner und der Erwin Bernhart: Sie zitieren falsch. Die zitierte Textpassage „Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt“ stammt weder aus Goethes Faust, wie Michl Ebner zitiert, und auch nicht aus Goethes Zauberlehrling, wie Erwin Bernhart zitiert hat, sondern aus Goethes Erlkönig. Beide nachsitzen!
Anm. d. Red.
Hände weg von den Auen!
In der Fraktion Lichtenberg, Gemeinde Prad, wird beabsichtigt eine Apfelanlage auszuweiten, indem ein Teil eines Auwaldes in landwirtschaftliches Grün umgewidmet wird. Als Ausgleich dafür soll ein Teil einer Wiese in Auwald zurückgeführt werden.
Die Umweltschutzgruppe Vinschgau spricht sich klar gegen derartigen Praktiken mit folgender Begründung aus:
• Eine neue Au zu „ pflanzen“ ist ein äußerst zweifelhaftes Vorhaben. Auen sind über Jahrhunderte zu dem gewachsen was sie heute sind und zu dem was sie heute leisten. Ob sich aus Erlenpflänzchen überhaupt einmal eine funktionierende Au entwickelt, ist sehr fraglich.
• Ein Auwald ist in Südtirol gesetzlich geschützt und muss es auch bleiben.
• Die Biodiversitätsstrategie verbietet jegliche Zerstörung vorhandener intakter Lebensräume, umso mehr, als sie Reste in einer intensiv bewirtschafteten Talsohle darstellen.
• Bei der betreffenden Fläche handelt es sich um einen Auwald mit Schwarzerlen „Alnus glutinosa“. Diese Lebensräume sind von gemeinschaftlichem Interesse laut der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie.
• Landesrat Arnold Schuler ist dabei, eine Ökologisierung des Etschtales voranzutreiben. Die wichtigste Maßnahme wird dabei sein, die vorhandenen Monokulturen aufzulockern, d.h. mit vernetzten Trittsteinbiotopen (Gräben, Heckenstreifen, Ausgleichsflächen und Pufferzonen) zu versehen. Einen bestehenden Auwaldrest in dieser Monokultur heute noch zu zerstören, würde dieser Strategie diametral gegenüberstehen.
• Südtirol muss, wie jedes andere Land der Erde auch, klimaneutral werden. Eine vitale Au auf bestehendem Torfboden abzuholzen und eine intensive Obstanlage darauf anzulegen, würde diesem Ziel widersprechen. Diese Maßnahme hätte nämlich einen negativen Effekt auf die CO2-Bindung.
• Durch die geplante Rodung des bestehenden Auwaldes beabsichtigt der Bauer die Erweiterung seiner intensiven Obstanlage. Dadurch erhöht sich der Druck auf den bestehenden Auwald, die Obstanlagen umschließen den Auwald dann von einer weiteren Seite.
• In der monotonen, von Intensivkulturen geprägten Landschaft, stellen Auwaldreste zudem eine Aufwertung des Landschaftsbildes dar.
• Da Auwälder (auch kleinflächige Restbestände) eine wichtige ökologische Funktionen erfüllen, spielen sie bei der Renaturierung der Landschaft eine grundlegende Rolle.
• In Zeiten des dramatischen Artensterbens ist es ein Gebot der Stunde, die ökologisch wertvollsten Flächen kompromisslos zu schützen.
Vinschgau, am 12. 2. 2022
Eva Prantl für die Umweltschutzgruppe Vinschgau
Lieber Ernst Pobitzer,
in Schlanders waren wir Nachbarn, in Brixen besuchten wir die gleiche Schule, auch deshalb ist die Ausstellung mit den Meisterarbeiten von Gianni Bodini, dem Vinschgerwind und der ARUNDA die Folge einer langen Zusammenarbeit.
In Deinem schönen, großen Lokal in den Meraner Lauben wurde am 11.Februar 2022 ein Vinschger Burgfest gefeiert. Über 100 ARUNDA Publikationen lagen da wie Jagdtrophäen, bunt und vieldeutig. Vieles, was darin mit Fleiß und Wissen dargestellt wurde, wurzelt in gemeinsamen Gesprächen und Anregungen.
Du als Besitzer und Erhalter von Schloss Katzenzungen hast Dir selbst ein Burgfest genehmigt mit Hofmusik und großem Publikum. Zahlreiche Mitarbeiter folgten der Einladung und begannen sogleich wieder Pläne zu schmieden. Aus allen Gegenden sind sie gekommen, um die Leistungen der Vinschger zu bestaunen.
Es war ein Vinschger Burgfest, ein Fest für die Grafschaft Vinschgau, für das ich mich nochmals herzlich bedanken möchte.
Hans Wielander
Wie lange noch? Der Vinschgau ist das Haupttal in Südtirol, wo von mehreren Orten ein Einblick in die schrumpfende Gletscherwelt noch möglich ist. Hier der Laaser Ferner, von Allitz aus fotografiert.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it
Schlanders - Umplanen, umbauen, neu denken, absagen: Ramona Kuen, die Leiterin von Schlanders Marketing, hat auf ein spannendes Jahr 2021 zurückgeblickt. Bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstag, den 17. Februar 2022 hat Kuen, so wie es einmal im Jahr üblich ist, den Gemeinderäten einen Rückblick und eine Vorausschau über die Tätigkeiten von Schlanders Marketing geboten. Das größte Event, schmunzelte Kuen, war wohl das Corona-Testzentrum im Frühjahr, welches auch Kuen tatkräftig begleitet und mitorganisiert hat. Daneben gab es im Frühjahr 2021 „Lichtblicke“, veranstaltet gemeinsam mit der IDM, die beliebten Bauernmärkte, die „Perfas Music Session“, welche ohne Publikum veranstaltet worden ist, dafür aber weiterhin über youtube abrufbar ist. Im Sommer fand der Markt „Selbergmocht“, der gemeinsam mit dem Tourismusverein Schladners-Laas veranstaltet worden ist gute Resonanz. Mit den Bibliotheken wurde der „Märchenherbst“ veranstaltet. Kuen hat dann im Avimundus ausgeholfen. Eine Geoanalyse gemeinsam mit dem hds über Leerstände, über Branchenmix im Dorf usw wurde durchgeführt. Im Winter waren der Eislaufplatz, der Advent und die Weihnachtskrippen zu betreuen. Mit der Pflege von social media Kanälen, von Öffentlichkeitsarbeit und von Drucksortenbetreuung für Vereine hat sich Schlanders Marketing als Ansprechpartner etabliert. Mit Schwung und Optimismus geht Kuen ins neue Jahr 2022.
Lob für die Tätigkeiten kam von BM Dieter Pinggera, der Kuen als Macherin und als sonniges Wesen bezeichnet hat, die sich nicht zu schade sei, überall dort anzupacken, wo Not am Manne sei. Lob kam auch von Wirtschaftsreferent Manuel Trojer. (eb)
Schlanders - Der Schlanderser Gemeinderat hat vor einer Woche eine Erweiterung der Vereinbarung mit der Bezirksgemeinschaft Vinschgau bezüglich des Ortspolizeidienstes mehrheitlich (eine Gegenstimme) beschlossen. Diese Vereinbarungserweiterung hat zum Ziel, die ersten beiden Phasen des von Christian Carli erstellten Konzeptes umzusetzen. Carli hatte zuvor sein Konzept den Gemeinderäten vorgestellt. Der Informationsfluss von Gesetzestexten solle demnach vereinheitlicht werden, ebenso die Drucksorten. Damit sollen klare und verbindliche Vorgangsweisen für alle Ortspolizeidienste gewährleistet werden. Auch sollen alle Tätigkeiten an anderes Verwaltungspersonal ausgegliedert werden, die nicht direkt mit den Aufgaben eines Ortspolizeidienstes zusammenhängen. Der Polizeidienst wird neu in zwei Zonen eingeteilt - von Reschen bis Laas als Zone 1 und von Schlanders bis Naturns als Zone 2, wobei die Zusammenarbeit zwischen den Zonen optimiert, Teamgeist und Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt werden soll. Carli betonte, dass man ein positives Bild der Ortspolizei aufbauen möchte, zu 80% auf Prävention und zu 20 % auf Regression setzen möchte. Bei derzeit 15 Ortspolizist:innen von Reschen bis Naturns sei durchaus noch Luft nach oben drin, wenn sie von diversen Verwaltungstätigkeiten befreit würden.
Schlanders hat damit den Beschlussreigen eröffnet, der in den restlichen Gemeinden folgen wird. Denn die BM haben sich auf die Umsetzung von Stufe I Und II geeinigt. (eb)
Schlanders/Andreas Hofer Gedenkfeier - Im letzten Jahr gab es wegen der Corona Pandemie nur eine schlichte Gedenkfeier mit Gottesdienst und Kranzniederlegung. In diesem Jahr zog die Schützenkompanie „Priester Josef Daney“ unter der Führung von Hauptmann Joachim Frank, zusammen mit Abordnungen der Feuerwehr, der Musikkapelle, des Männergesangsvereins und der Gemeindeverwaltung durch die Fußgängerzone zur Pfarrkirche. Nach dem Gottesdienst gab es die Heldenehrung mit Ehrensalve und Kranzniederlegung zu Ehren aller Gefallenen beim Kriegerdenkmal vor der Pfarrkirche. Außerdem hielt der Ehrenhauptmann Karl Pfitscher eine Gedenkrede in der Pfarrkirche. Pfitscher war 33 Jahre lang Schützenhauptmann und ist seit 2014 Ehrenhauptmann der Schützenkompanie Schlanders. In seiner Rede erinnerte er an die Männer um Andreas Hofer von 1809, aber auch an die Gefallenen der beiden Weltkriege und die Opfer des Holocaust. Pfitscher erwähnte dabei auch Rosa Unterweger aus Schlanders, die mit 12 Jahren durch medizinische Experimente vom Nazi Regime getötet wurde. In Erinnerung an die vielen Opfer der Weltkriege, stellte Pfitscher die Frage: Ist der bewaffnete Kampf heute noch vertretbar? Sehr klar sprach er sich für einen Weg der Gewaltlosigkeit aus, um für Heimat, Väterglaube, Muttersprache und Freiheit zu kämpfen. Der Ehrenhauptmann betonte, dass es neben der Heimat- und Menschenliebe und den Einsatz für die Eigenständigkeit des Landes in diesen Zeiten auch darum geht den Kampf gegen die Corona Pandemie zu führen. Dabei braucht es Geduld und Verstand. Die AHA Regeln sollen eingehalten werden und am besten ist es sich impfen zu lassen. Pfitscher erwähnte dabei auch Papst Franziskus, der das Impfen als einen Akt der Nächstenliebe sieht. Die sturen Tiroler haben sich 1809 gegen die Pockenimpfung gewehrt. Heute gilt es sich impfen zu lassen und sich weltoffen zu geben. Enttäuscht zeigte sich Pfitscher über die EU-Kommission, welche den Minority SafePack abgelehnt hat, obwohl in der EU knapp 1,2 Millionen Menschen Unterschriften zum Schutz nationaler Minderheiten gesammelt haben. (hzg)
Graun - Der Bürgermeister Franz Prieth berichtete dem Gemeinderat in seiner Sitzung vom Montag (14.02.), dass die Gemeindeverwaltung versucht, so viel Geld wie möglich aus dem nationalen Plan für Aufbau und Resilienz (PNRR) zu ergattern, um damit Grauner Turmareal-Pläne umsetzen zu können. Es gebe bereits entsprechende Unterlagen von Privaten, welche den Standort „Grauner Kirchturm“ als Besuchermagnet aufwerten. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf 22,5 Mio. Euro. Es bestehe die Aussicht, bis zu 20 Mio. Euro über PNRR-Projekte abzurechnen, sofern sie vorgegebene Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Eine Beitragslinie ist maßgeschneidert für das Projekt der Gemeinde Graun: Einwohnerzahl unter 5.000 und Abwanderungstendenzen. Demzufolge falle die Gemeinde in die Kriterien, damit PNRR-Beiträge bewilligt werden können. (aw)
Gärtner - Die Südtiroler Gärtner machen auf die hohen Strom- und Heizkosten aufmerksam und zeigen sich besorgt über diese Entwicklung. Die Produktionskosten für das gesamte Pflanzensortiment steigen aufgrund der hohen Energiekosten um mehr als 50 %. Auch die Zusatzprodukte wie Erden und Dünger haben Preisentwicklungen von über 100 % erfahren. Höhere Transportkosten und Lieferengpässe tragen ihres zu den Preissteigerungen bei. Valtl Raffeiner zeigt sich verwundert über die hohen Strompreise in Südtirol. Dass sich derartige Verteuerungen auch auf die Preise für die Endkunden auswirken, ist unumgänglich. „Die Preise für Balkonblumen und Grünpflanzen werden heuer steigen“, ist Herr Raffeiner überzeugt. Der Kunde muss tiefer in die Tasche greifen, um Balkon und Garten frühlingsfit zu machen.
Glacier & Wine - Der Obmann der HGV Ortsgruppe Schnals Benjamin Raffeiner, eröffnete begeistert die diesjährige Veranstaltung „Glacier & Wine 2022“, an der geladene Winzer, Weinkenner, Sommeliers, Touristiker, Gastwirte und Hüttenwirte anwesend waren.
Gemeinsam mit den Tourismusgenossenschaften Schnalstal und Naturns konnte die HGV Ortsgruppe Schnals als Ideenträger die „Riesling Tage Naturns“ bewegen, die prämierten Riesling Spitzenweine in die Veranstaltungsreihe „Glacier & Wine“ einzubauen. Waren es bei der vorherigen Ausgaben Weine aus dem Alpenraum und dem Vinschgau, so konnte die bereits gute Zusammenarbeit mit der Tourismusgenossenschaft Naturns noch weiter mit dieser gemeinsamen Initiative gestärkt werden. „Die Weinveranstaltung „Rieslingtage Naturns“ ist weit über die Grenzen bekannt und passt bestens in das Konzept der Schnalstaler Tourismusgenossenschaft. „Das Schnalstal setzt auf Genuss, Regionalität und Nachhaltigkeit und ist zudem Mitglied der Slow Food Vereinigung“ erklärte Manfred Waldner, der Direktor der Tourismusgenossenschaft Schnalstal.
Die Gastwirte auf der Lazaun Hütte, der Schönen Aussicht, auf Grawand und Teufelsegg im Skigebiet und in den Wirtshäusern Piccolo Hotel Gurschler und Oberraindl´s Platzlbar in Kurzras servieren bis Anfang Mai die Riesling Weine, welche bei den mittlerweile renommierten Riesling Tage Naturns Veranstaltung von einer internationalen Fachjury prämiert wurden. (r)
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