Vinschgau - In einem spannenden Wettkampf traten die Schüler der Vinschger Mittelschulen im Mehrkampf gegeneinander an. Der Wettkampf bot nicht nur die Gelegenheit, sportliche Leistungen zu messen, sondern auch den Teamgeist in den verschiedenen Disziplinen unter Beweis zu stellen.
In der Kategorie Schüler B konnte Moriggl Daniel (Mittelschule Mals) mit beeindruckenden 2.589 Punkten glänzen und sich den Sieg sichern. Besonders herausragend waren seine 4,76 Meter im Weitsprung, die ihm eine starke Basis für seine Gesamtpunktzahl gaben. Nur knapp hinter ihm landete der Marteller Tobias Holzknecht, der mit 2.507 Punkten einen tollen zweiten Platz belegte. In der Fakie-Wertung, einer speziellen Teamwertung, lieferten sich die Schulen aus Schlanders und Mals ein spannendes Rennen. Am Ende setzten sich die Schlanderser knapp vor den Malsern durch und sicherten sich den Sieg in dieser Wertung.
Bei den Mädchen dominierten die Naturnserinnen. Amoah Paula erzielte mit 2.097 Punkten den ersten Platz, dicht gefolgt von ihrer Teamkollegin Pföstl Sarah mit 2.067 Punkten. Beide überzeugten mit konstant starken Leistungen über die verschiedenen Disziplinen hinweg. Auf dem dritten Platz landete die Malserin Winkler Lina mit 1.636 Punkten. Die Fakie-Wertung bei den Mädchen war ebenfalls spannend. Am Ende konnte sich die Mittelschule Mals durchsetzen und gewann vor den Mannschaften aus Schlanders und Naturns.
In der Kategorie Schülerinnen A ging der Sieg an Rainer Marie, die sich vor Moriggl Lisa und Gurschler Daria durchsetzen konnte. Auch bei den Jungen der gleichen Altersklasse gab es spannende Duelle. Der Schwimmer Spieß Gabriel zeigte eine starke Leistung und gewann vor Niederfriniger Gabriel. Im Wettbewerb der Junioren maßen sich zwei Athleten aus Mals. Hier setzte sich Moriggl Jan mit einer beeindruckenden Leistung gegen Jakob Niederfriniger durch und sicherte sich den ersten Platz. Die Vinschger Schulen können stolz auf ihre talentierten Schülerinnen und Schüler sein, die bei diesem Mehrkampf ihre Vielseitigkeit und Ausdauer unter Beweis stellten.
Schnals/Marlene Cup - Mitte Dezember standen auf der Lazaun-Piste in Schnals je zwei FIS-Slaloms auf dem Programm. Das Rennen am Samstag zählte nicht nur als National Junior Race, sondern auch für die Gesamtwertung des Marlene Cups des Landeswintersportverbandes Südtirol. Dabei trumpften zwei Südtiroler Jungspunde groß auf: Die U18-Athleten David Castlunger und Victoria Klotz waren die Tagesschnellsten.
Damit gewannen beide die Wertung des National Junior Races und jene der U18-Kategorie des Marlene Cups. Castlunger vom Ski Team Alta Badia zeigte einen sagenhaften ersten Slalom-Durchgang, bei dem er mit einer Zeit von 49,27 Sekunden an erster Stelle lag. Im zweiten Durchgang war er zwar nicht mehr der Schnellste, mit einer Gesamtzeit von 1.40,23 Minuten holte er sich aber dennoch den Sieg. Der zweite U18-Athlet war Valentin Sparber von der RG Wipptal (1.41,08 Minuten), Platz drei ging an Alberto Davare vom Ski Team Alta Badia (1.42,16 Minuten).
Der Damen-Slalom ging ebenfalls an eine U18-Athletin. Victoria Klotz von der RG Wipptal war in Schnals in Top-Verfassung, wobei sie sich mit der besten Zeit im zweiten Durchgang (54,59 Sekunden) den Tagessieg im National Junior Race und in der U18 des Marlene Cups sicherte (Gesamtzeit: 1.47,04 Minuten). Platz zwei ging an Sophie Schweigl vom Kronplatz Skiteam (1.49,71 Minuten), das Podest komplettierte Rebecca Vetturini, ebenfalls vom Kronplatz Skiteam (1.50,48 Minuten).
Die Marlene-Cup-Wertung der Kategorie U21 ging hingegen an Eva Sophia Blasbichler (RG Wipptal, 1.48,11 Minuten) und David Thaler (Ski Team Alta Badia, 1.40,84 Minuten). Auf den zweiten Plätzen landeten Bianca Gufler (Riffian Kuens, 1.49,19 Minuten) und Max Clata (Kronplatz Skiteam, 1.41,44 Minuten), die dritten Ränge gingen an Selina Trafoier (1.51,34 Minuten) und Lukas Sieder (RG Wipptal, 1.41,55 Minuten).
Am Sonntag wurde ein weiterer Slalom als National Junior Race ausgetragen. Bei den Damen gewann Anna Trocker vom Seiser Alm Ski Team vor Bianca Gufler und Sophie Schweigl, das Rennen der Herren ging an Alex Silbernagl (Seiser Alm Ski Team), der Lukas Sieder und David Castlunger auf die Plätze zwei und drei verwies.
Vinschgau - Derzeit läuft eine Schiedsrichterausbildung des Vereins Südtiroler Sportvereine VSS. im Vinschgau. 14 Jugendliche ab 12 Jahre von Partschins bis Reschen haben sich zur Ausbildung gemeldet. Diese besteht aus drei Ausbildungseinheiten, jeweils an Wochenenden.
Die erste Einheit fand am 30. November 2024 in Lana statt und die zweite am 14. Dezember 2024 in Laas. Dabei ging es um die theoretische Ausbildung, um Fußballregeln, um die Art, wie Entscheidungen kommuniziert werden und einiges mehr.
Am 11. Jänner 2025 wird der Ausbildungslehrgang in Naturns mit dem Praxisunterricht auf dem Sportplatz fortgesetzt und abgeschlossen.
Die zu ausbildenden jungen Fußballbegeisterten werden während der Ausbildungsdauer und auch später bei den ersten Einsätzen auf den Fußballplätzen von erfahrenen Schiedsrichtern betreut.
Dass junge Schiedsrichterkräfte ausgebildet werden, ist höchst notwendig und allen Fußballspielern und Fußballfunktionären wichtig, allen voran dem Vinschger VSS-Schiedsrichterobmann Johann Messmer aus Naturns. Er ist auch stellvertretender Schiedsrichterobmann des VSS und hat die Ausbildung organisiert. Der Schiedsrichter ist ein wichtiger Mann auf dem Fußballfeld. Er leitet das Spiel und muss in kniffligen Situationen innerhalb von Sekunden seine Entscheidungen treffen. „Ein anderer Richter, der im Gerichtssaal Urteile fällen muss, hat oft jahrelang Zeit, ein Urteil zu fällen“, meint Messmer. Die Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen müssen immer damit leben, dass ihre Entscheidungen lautstark kritisiert und angezweifelt werden, von den Spielern auf dem Feld, von Trainern, Betreuern und Reservespielern auf der Bank und von den Zuschauerinnen und Zuschauern am Spielfeldrand. Dabei kommt es im Eifer des Gefechtes immer wieder auch zu unschönen Szenen, zu Beleidigungen, die unter die Gürtellinie gehen, und die dem Schiedsrichterwesen gar nicht guttun. Unfaires Verhalten ist auch dafür verantwortlich, dass sich selbst engagierte Schiedsrichter das Ganze nicht mehr antun wollen und das Handtuch werfen. „In manchen Orten lässt das Benehmen der Zuschauerinnen und Zuschauer sehr zu wünschen übrig“, betont Messmer. „Mein Wunsch ist mehr Fair Play in den Kreisen der Zuschauer, aber auch der Spieler, der Trainer und Betreuer “ Im Vinschgau sind derzeit 16 erfahrene VSS-Schiedsrichter bei den Spielen von der U-8 bis zur U-15 im Einsatz. Dazu kommen noch Freizeitturniere und Kleinfeldfußballspiele (auch außerhalb des Vinschgaus). Jährlich sind es an die 800 Begegnungen, die geleitet werden. Wegen des Schiedsrichtermangels müssen die einzelnen Schiedsrichter ein hohes Pensum an Spielen absolvieren, um alle Spiele abdecken zu können. Ein Schiedsrichter leitet an einem Wochenende oft vier bis fünf Spiele. Deshalb ist die Schiedsrichterausbildung so wichtig. Und wichtig ist es auch sich bewusst zu werden, dass es ohne Schiedsrichter keine Spiele gibt. (mds)
Jasmin Coratti hat es geschafft! Die Parallel-Snowboarderin aus Langtaufers feierte bei ihrem „Heimrennen“ in Carezza ihren ersten Weltcupsieg. Bereits im vergangenen Weltcupwinter sorgte die 23-Jährige für Furore und kletterte zwei Mal aufs Podest. Eine Verletzung stoppte das junge Talent, doch nun ist Coratti wieder da und das in beeindruckender Manier!
Von Sarah Mitterer
Vor knapp einem Jahr ging der Stern der Parallel-Snowboarderin Jasmin Coratti auf. Die 23- Jährige fuhr beim Weltcup im schweizerischen Scuol am 13. Jänner 2024 erstmals aufs Weltcuppodest. Nun - fast auf den Tag genau elf Monate später - ist der Knoten nun endgültig geplatzt, denn Coratti gelang am 12. Dezember ausgerechnet beim „Heimrennen“ in Carezza ihr erster Weltcupsieg. Bereits in der Qualifikation zeigte sie, dass man mit ihr auf dieser Piste rechnen sollte, denn die Snowboarderin erzielte die drittschnellste Zeit. Im Achtelfinale besiegte Coratti zunächst die Chinesin Naiying Gong, im Viertelfinale behielt sie gegen die Gesamtweltcupsiegerin Ramona Theresia Hofmeister die Oberhand. Nach dem Halbfinalsieg gegen Julie Zogg aus der Schweiz stand für Coratti ein weiteres Podium bereits fest. Doch in ihrem zweiten Finale bei einem Weltcuprennen bewies die Langtaufererin Nervenstärke und besiegte die um elf Jahre ältere Polin Aleksandra Krol-Walas. „Im ersten Moment, als ich die Ziellinie überquerte, konnte ich es nicht so recht realisieren“, so Coratti. Doch der Jubel der Fans und vor allem jener ihres Fanclubs sorgten dafür, dass Jasmin klar wurde, dass sie soeben ihren ersten Weltcupsieg erobert hat. „Ich habe an alle gedacht, die für mich nach Carezza gefahren sind und mich unterstützt und begleitet haben“, zeigt sich die bescheidene Snowboarderin dankbar. Und nur wenige Tage später bewies Coratti erneut, dass sie in diesem Winter zur Parallel-Snowboard-Elite gehört. Denn in Cortina gelang ihr erneut der Sprung aufs Podest. Im kleinen Finale sicherte sie sich im Duell mit der Japanerin Tsubaki Miki den dritten Platz.
Ein großes Highlight steht Ende der Saison an: Die Weltmeisterschaften im Engadin. Mit ihrem Premierensieg hat sich Coratti die Tür für die Teilnahme sehr weit aufgemacht und es wäre eine Überraschung, wenn sie dort nicht dabei wäre. Bis dahin stehen noch einige Weltcuprennen auf dem Programm und man darf gespannt sein, wie sich die Profisportlerin in den nächsten Bewerben präsentieren wird. Eines steht jedoch bereits fest: Jasmin Coratti ist im Konzert der ganz Großen angekommen und ist zu einer ernstzunehmenden Konkurrentin für ihre Weltcupkolleginnen geworden.
Snowboard - In knapp einem Jahr finden die Olympischen Winterspiele von Mailand-Cortina statt. Sollten sich die Geschwister Coratti dafür qualifizieren, so wären es für Edwin die dritten Spiele. Für seine jüngere Schwester Jasmin wäre es die erste Teilnahme. (sam)
Snowboard - Edwin Coratti gehört schon sehr lange zu den stärksten Parallel-Snowboardern der Welt. Der 33-Jährige machte es seiner Schwester Ende November vor und siegte beim Weltcup im chinesischen Mylin. Für Edwin war es der sechste Weltcupsieg in seiner Karriere, der erste Sieg seit dem Jahr 2022. (sam)
Wolfgang Platter, am Neujahrstag 2025
Die spontane Rückkehr des Wolfes in die Alpen spaltet die Meinungen und füllt seit Jahren auch die Zeitungsseiten. Der Wolf polarisiert sehr stark. Fundamentalistische Positionen von Tierrechtlern haben vor Verwaltungsgerichten Bestand und setzen Abschussverfügungen der Landeshauptleute im Trentino, in Südtirol und in Tirol zu Problemwölfen außer Kraft. Viehhaltende Bauern, Kleintierzüchter und Almbewirtschafter resignieren ob der Wolfrisse an alpgesömmerten Nutztieren. Behirtung mit Herdenschutzhunden wird mancherorts von weitsichtigen Almbewirtschaftern als notwendig, machbar und vom Gesetz gefordert, angegangen. Die Schutzzäune um Tausende Hektar große Almen im steilen und unwegsamen Bergebiet als geforderte Vorbeugemaßnahmen sind nicht nur meines Erachtens aber illusorisch, nicht machbar und auch nicht effizient.
Schutzstatus herabgestuft
Der Europarat hat den Schutzstatus des Wolfes von der höchsten Schutzkategorie „streng geschützt“ auf „geschützt“ zurückgestuft und damit einen Weg zur juridischen Lösung des Wolfsproblems aufgetan. Hintergrund für die Einstufung des Wolfes in der niedrigeren Schutzkategorie ist die Tatsache, dass sich die Zahl der Wölfe in Europa in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt hat. Der Europarat ist von der Europäischen Union unabhängig. Mitglieder des Europarates sind 50 Staaten, darunter die 27 EU-Länder, aber auch Länder wie Großbritannien oder die Türkei. Der Europarat kümmert sich um die Wahrung der Menschenrechte, ist aber auch für die Einhaltung der Berner Konvention zuständig. Die Berner Konvention ist ein 1979 verabschiedeter völkerrechtlicher Vertrag zum Schutz wildlebender Pflanzen und Tiere.
Gegen die Senkung des Schutzstatus´ von Wölfen haben Tierschützer ihrerseits Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof eingereicht. Die Aufhebung des Schutzstatus´ist in den Augen der einsprechenden Artenschützer ein „wissenschaftlich nicht fundierter Beschluss.“
Die Zahl der in den Ländern der EU vom Wolf gerissenen Nutztiere (vor allem Schafe und Ziegen) wird auf mindestens 65.000 pro Jahr geschätzt.
Das EuGH-Urteil zum Wolf
Nicht unerwähnt darf das Wolf-Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom Sommer 2024 bleiben. Dieses Urteil hat für die Entnahme von Wölfen Verschärfungen gebracht. Univ. Professor Walter Obexer, Experte für Europarecht an der Universität Innsbruck, nennt für den erschwerten Abschuss von Wölfen aus dem Urteil des EuGH drei Hauptgründe:
• Voraussetzung für eine Entnahme ist, dass die Wolf-Population bei Entnahmen in einem günstigen Erhaltungszustand bleiben muss. Und dieser günstige Erhaltungszustand muss nicht nur auf der Ebene des Mitgliedstaates bewiesen werden, sondern auch auf der Ebene der Region. Hieße nicht nur für ganz Italien, sondern auch für das Land Südtirol.
• Bei den Schäden dürfen nur die direkten Schäden und nicht auch die indirekten Schäden herangezogen werden. Ein direkter Schaden ist jener, der durch Risse eines Problemwolfes entsteht. Der indirekte Schaden für die Almwirtschaft, die Landwirtschaft, die Nutztierhaltung und den Tourismus darf bei der Quantifizierung der Schäden durch Wölfe nicht herangezogen werden.
• Die dritte Verschärfung durch das Urteil des Europäischen Gerichtshofes betrifft die Alternativmaßnahmen zum Herdenschutz. Das Land Tirol und auch Südtirol argumentiert, dass Herdenschutzmaßnahmen nur dann gesetzt werden, wenn sie nicht unverhältnismäßig hohe Kosten verursachen. Mit Alternativmaßnahmen sind gemeint: das Einzäunen von Almen, das Anstellen von Hirten, der Kauf und die Abrichtung von Herdenschutzhunden, das nächtliche Einpferchen der Weidetiere. Der EuGH hat entschieden, dass die wirtschaftlichen Kosten der Alternativmaßnahmen zwar berücksichtigt, aber nicht ausschlaggebend sein dürfen, um diese Alternativmaßnahmen zu unterlassen. Diese Erkenntnis des EuGH gefährdet auch die Definition von Weideschutzgebieten gemäß Südtiroler Landesgesetz, das seit dem 15. Juni 2023 in Kraft ist. Am 8. August 2024 hat die Südtiroler Landesregierung die Durchführungsverordnung zu diesem Landesgesetz genehmigt. Diese Durchführungsverordnung beinhaltet die vom Direktor der Abteilung Forstwirtschaft festgelegten Kriterien für die Ausweisung von Weideschutzgebieten, die Modalitäten der Vergrämung und Entnahme von Wölfen und die Modalitäten des Wolfsmonitorings.
Wolfsmanagement im Kanton Graubünden
In Konfliktsituationen tut ein Blick über den Gartenzaun immer gut. Dieser Blick geht in die Schweiz und im Engeren in den Kanton Graubünden als unseren Nachbarn, in dem der viehhaltenden Berglandwirtschaft ebenfalls noch eine bedeutende Rolle zukommt.
Dem Quartalbericht November 2024 des Amtes für Jagd und Fischerei (rätoromanisch: Uffizi da chatscha e pestga) des Kantons Graubünden habe ich die nachfolgenden Angaben zum Wolfsbestand und zum Wolfsmanagement im Schweizer Nachbarkanton entnommen.
Aktuell leben im Kantonsgebiet Graubünden 13 Wolfsrudel (siehe Karte). Die anfangs November 2024 durchgeführte gutachterliche Schätzung der Wildhut ergab einen Mindestbestand von 91 Wölfen für den ganzen Kanton Graubünden. Ein neues Rudel (Forcola) wurde in der Gemeinde Soazza in der italienischsprachigen Val Mesolcina zwischen Bellinzona und San Bernardino Pass mittels Fotofallen-Aufnahme vom 2. Oktober 2024 bestätigt. Das Foto hat drei Wölfe erfasst.
Für 10 Rudel wurden für das Jahr 2024 Reproduktionen mit einer Mindestanzahl von 57 Welpen bestätigt. Von den drei neueren Rudeln (Alpetli, Calanda 2 und Forcola) wurden mindestens 13 Junge erfasst. Dies ergibt für 2024 die Geburt von insgesamt 70 Wolfswelpen im Kanton Graubünden.
Für die Wolfsregulation wurden in der Regulierungsperiode 2024/25 insgesamt 37 Wölfe zum Abschuss freigegeben und alle 37 wurden erlegt. 37 Abschüsse bei 91 Wölfen Bestand ergibt eine Regulierungsquote von 40,4% (!). Dies in jenem Land, in welchem die „Berner Konvention“ zum Schutz bedrohter Wildtiere unterzeichnet wurde. Vernunft ist eine wertvolle Gabe: Wenn man die Koexistenz von Wolf, Menschen, Berglandwirtschaft und Almsömmerung von Nutztieren in den Alpen haben und absichern will, muss man meines Erachtens den Wolf regulieren.
Zusätzlich wurde in Graubünden ein Wolf am 13.1.2024 wegen Krankheit oder Verletzung abgeschossen. Am 23.10.2024 ist ein weiterer Wolf durch einen Verkehrsunfall zu Tode gekommen.
Die Erhebung der Nutztierrisse durch Wölfe ergab für den Kanton Graubünden im Jahr 2024 insgesamt 206 tote Ziegen und Schafe und 4 Rinder.
In Graubünden können Bauern, Tierhalter und Imker den Aufenthaltsort der Großraubtiere Braunbär, Luchs, Wolf und Gold-schakal mittels App vom kantonalen Amt für Jagd und Fischerei in Echtzeit an ihrem Mobiltelefon abrufen.
Der besenderte Jungwolf M237 aus dem Rudel Stagias hat die längste bekannte Wolfswanderung Mitteleuropas zurückgelegt. Er wanderte im Sommer 2022 ab und legte rund 1.900 km über Österreich, Ungarn bis beinahe zur Slowakischen Landesgrenze zurück, wo er Anfang April 2023 tot aufgefunden wurde. Die ungarische Polizei konnte Wilderei bestätigen und die Verantwortlichen überführen.
Der Wolfbestand in Österreich und in Europa
In der Nachrichten-Sendung „Zeit im Bild“ vom österreichischen Fernsehen ORF II vom Dienstag, 3.12.2024 wurde der derzeitige Wolfbestand in Europa mit 23.000 Tieren angegeben, davon 800 in Skandinavien und 104 in Österreich.
Aufgrund der Wanderungs- und Ausbreitungstendenz der Wölfe könnten die Zentralalpen der Begegnungspunkt der dinarischen Wölfe aus dem Balkan und der Apenninen-Wölfe aus Italien werden.
Großer Andrang herrschte bei der Einweihung der energiesanierten und renovierten Raiffeisenkasse St. Valentin auf der Haide. Mehr als 300 Besucher:innen lauschten den Reden und den Segnungsworten, besuchten die Vorträge, die Ausstellung von Christian Stecher und labten sich im Anschluss daran am wunderbaren Buffet von Karlheinz Steiner.
Die Mitglieder und Kunden der Raiffeisenkasse nahmen die baulichen Veränderungen so wahr, als ob sie schon immer vorhanden waren - die Verlegung des Stiegenhauses, die Anordnung der Beraterräume, die schallgedämpften Decken. Der Raika Direktor Markus Moriggl wies auf die große Selfservice-Zone und auf die vier Beraterräume im Erdgeschoss hin. Der Schalterdienst sei in den letzten Jahren laufend zurückgegangen und mit der Umstrukturierung sei man nun up-to-date. Collaboration-Büros gebe es im Obergeschoss mit Sitzungssälen.
Mit von Sebastian Felderer gesammelten und der Raika zur Verfügung gestellten Postkartenmotiven aus allen 13 Fraktionen des Einzugsgebietes der Raika Obervinschgau sollen künftig die Büroräumlichkeiten geschmückt werden.
An den die Räumlichkeiten trennenden Glaswänden werden noch die markanten Bergketten des Einzugsgebietes angebracht.
Mit der energetischen Sanierung werde man den Energiebedarf auf 20% von dem, was man bisher benötigt hat, drücken können.
Im Kellergeschoss, dort, wo das Wasser aus dem Stollen eingedrungen ist, stellt der bekannte Künstler Christian Stecher großformatige und unvergleichlich farbige Bilder zum Motto „Weißwasser - Schwarzwasser“ aus. Die Ausstellung ist noch längere Zeit zugänglich.
„Wir wollen attraktiver Arbeitgeber sein, und dazu gehören attraktive Arbeitsplätze dazu“, sagte Moriggl und wies auf die Neuerungen in den Beraterbüros hin.
Wichtig war es der Raiffeisenkasse Obervinschgau, lokale Handwerker mit den Umbau- und Sanierungsarbeiten zu betrauen. Markus Moriggl hat vor den Gästen alle Handwerker aufgezählt und gedankt.
Lob und Anerkennung zollte BM Franz Prieth im Namen der Gemeinde Graun. „Ihr habt ja ein ganzes Kraftwerk aufgebaut“, sagte Prieth unter anderem. Ein großes Anliegen sei es der Baukommission, den Baukörper der Raiffeisenkasse zu erhalten. Verschiedene Kompromisse habe man gefunden, entsprechende Fenster einbauen zu lassen, damit die Mitarbeiter und Kunden genügend Licht im Inneren zur Verfügung haben. Der Wirtschaftskreislauf im Oberland, zu dem die Raiffeisenkasse als wichtiges Rad gehöre, funktioniere, man sei im Aufbau, es werde viel saniert, wichtige Infrastrukturen werden derzeit von Seiten der Gemeinde gebaut. Dass die Wirtschaft im Oberland boomt, sei auch ein Verdienst der Raffeisenkasse. Auch für die Gemeinde Graun sei das Thema Nachhaltigkeit von Wichtigkeit.
Herbert von Leon, der Obmann des Raiffeisenverbands Südtirol brachte den Ritterschlag für die Raiffeisenkasse Obervinschgau, indem er sage: „Gratulation zum gelungenen Umbau. Nach dem Zyklus der Reorganisation, der mit Hilfe des Obmannes, des Direktors und der Mitarbeiter gelungen ist, steht die Raiffeisenkasse heute stark und gut da.“
Mehr Details sagt uns Markus Moriggl im Kurzinterview.
Im Anschluss an die Eröffnung hat es in diversen Räumlichkeiten der Raika eine Hausmesse zum Thema Nachhaltigkeit gegeben.
Vinschgerwind: Was hat die Raiffeisenkasse Obervinschgau bewogen, eine große Sanierung ihres Hauptsitzes in St. Valentin auf der Haide in Angriff zu nehmen?
Markus Moriggl: Wir beschäftigen uns seit 2015 mit den Themen der Nachhaltigkeit und haben damals bereits eine Nachhaltigkeitsstrategie definiert. Bislang ist das den Kunden, im Rahmen der Beratungen für unsere zinsgeförderten Produkten zugutegekommen. Unsere Nachhaltigkeit-Investitionen betreffend die energetische Sanierung hatten wir bislang hinten angestellt. Nach einer zweieinhalbjährigen Planung, bedingt durch die preisgekrönte Architektur unseres Hauptsitzes, konnten wir nun viele energetische und ergonomische Maßnahmen umsetzen. Das Gebäude wurde Ende der 70er Jahre geplant. Es war uns ein Anliegen, die Kubatur optimal zu nutzen und die Räumlichkeiten an zukünftige Gegebenheiten anzupassen.
Vinschgerwind: Was ist mit der Sanierung entstanden?
Markus Moriggl: Entstanden ist eine vierstöckige Nutzungsfläche, die in den Kundenbereichen als erweitertes Wohnzimmer für unsere Mitglieder dienen soll. Im Kellergeschoss, wo sich der Tresor und die größten Vermögenswerte der Kunden befinden, haben wir Räumlichkeiten für Dauerausstellungen eingerichtet. Derzeit ist dort eine Bilderausstellung von Christian Stecher zu sehen. Vorgesehen ist zudem ein kleines Museum mit historischen Bankgeräten. Im Erdgeschoss befindet sich die Selfservicezone, ein Schalter und 4 Beratungseinheiten. Das durch die Verlegung des Stiegenhauses geschaffene Atrium eignet sich als Raum für Veranstaltungen. Im ersten Stock ist der Innenbereich der Bank situiert, dort befindet sich nun auch ein Gemeinschaftsraum für Teamsitzungen. Das oberste Stockwerk beherbergt den Sitzungsraum, den Pausenraum und die Kreditabteilung. Der Künstler Christian Stecher hat den Sitzungsraum beim ersten Betreten mit einem Flugzeug verglichen. Nun ist es das Cockpit unserer Bank. Wir haben ein Ursprungsgebäude mit starker Philosophie in Bezug auf unser Tätigkeitsgebiet vorgefunden. Der Architekt Plankensteiner hatte in seinem ursprünglichen Plan Kirchentürme, Wohlstandserker, Wasser des Sees und einen Burgfried eingearbeitet. Wir mussten uns diese Besonderheiten der Immobile vorerst bewusst machen und verstehen. Das Baumanagement von Fkontract hat daraufhin versucht die Architektur in Abstimmung mit ihm behutsam, nach unseren Vorsteillungen weiterzuentwickeln.
Vinschgerwind: Wie gestaltet sich das künftige Arbeiten?
Markus Moriggl: In erster Linie geht es darum, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter moderne und angenehme Arbeitsplätze vorfinden, in denen sich auch unsere Kunden wohlfühlen. Haptisch und visuell können die Beratungen besser aufbereitet und erklärt werden. Auf großen Beratungsbildschirmen können die Kunden den Erklärungen besser folgen. In gewissen Büros, das muss man schon sagen, war es bisher verdammt kalt und das wurde mit der energetischen Sanierung behoben. Auch bei den internen Leuchtmitteln wurde grundlegend umgestellt. Wir hatten in der Vergangenheit Stromverbräuche wie 10 Einfamilienhäuser. Auf unserem Dach haben wir nun eine 50 Kilowatt produzierende Photovoltaikanlage angebracht und wir verfügen im Keller über einen Batteriespeicher von 40 Kilowattstunden. Damit können wir auch unser E-Auto kostengünstig speisen. Aus Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ging es darum, die Bank selbst, ergonomisch, kostengünstig und energiesparend aufzustellen. Wir haben ja die Kunden bisher dahin beraten und nun haben wir diese Form der Nachhaltigkeit endlich im eigenen Gebäude umsetzen können. Das, was wir nach außen predigen, haben wir nun intern umgesetzt.
Interview: Erwin Bernhart
Die energetische Sanierung und die Radon-Schutzmaßnahmen an der Grundschule Laatsch sind abgeschlossen. Während die Hülle neu ist, hat sich das Innenleben kaum verändert. Die räumlichen Qualitäten blieben unangetastet.
von Angelika Ploner
Spätestens am ersten Schultag gehörte die Grundschule Laatsch wieder den Grundschülerinnen und Grundschülern und nicht mehr den Handwerkern. Die energetischen Sanierungsarbeiten und die Radon-Schutzmaßnahmen waren pünktlich abgeschlossen worden, damit sich die Grundschulkinder in der neuen Grundschule vom ersten Tag an wohlfühlen dürfen. In nur einem Sommer gingen die Bauarbeiten über die Bühne. Im Mai 2024 hatten die Arbeiten begonnen - ohne den Unterricht zu beeinträchtigen. Anfang September vergangenen Jahres waren diese - wie erwähnt - abgeschlossen.
Mit der energetischen Sanierung und der Installation einer Radon-Entlüftungsanlage wurde das Gebäude zukunftsfähig gemacht und vor allem die Qualität für die kommenden Jahrzehnte nachhaltig verbessert. Mit anderen Worten: Die Grundschule wurde auf den neuesten technischen Stand gebracht. Denn das Gebäude war eine Energieschleuder.
Das Augenmerk der Bauarbeiten lag demnach auf der Hülle des in die Jahre gekommenen Gebäudes. Unangetastet blieben Charakter des Gebäudes und Baustil. Das Planungsbüro Patscheider & Partner aus Mals hat die Architektur nicht oder nur kaum berührt. Das Gebäude, in dem zudem die Bibliothek und das Probelokal der Musikkapelle Laatsch untergebracht sind, wurde mit Steinwolle eingepackt, das Dach statisch verstärkt und ebenso mit Steinwolle gedämmt.
Steinwolle hat mehrere Vorteile: Einerseits spricht der ökologische Aspekt für dieses Material und der hervorragende Dämmwert, andererseits ist es atmungsaktiv und nicht brennbar. Zudem wurden alle alten mit neuen dreifach-verglasten Fenstern ausgetauscht und sorgen für eine sehr gute Energiebilanz. "Die energietechnische, vor allem brandschutztechnische Sanierung Qualitätssprung stand im Fokus", sagt Ronald Patscheider, der Verantwortliche von Patscheider&Partner.
Der Eingangsbereich wurde neu gestaltet. Auch die Farbtupfer an der Fassade tragen die Handschrift der Planer. Damit hat man dem Bau einen kleinen modernen und neuen Anstrich gegeben. Der Eingang ist gleichzeitig Windfang und ästhetischer Blickfang. Und: gliedert das Gebäude. Sichtbarkeit und Kommunikation entstehen mit jenen, die hier ein und aus gehen. Besonders: Die Farbtupfer an der Fassade wiederholen sich im Inneren des Gebäudes. Denn die fünf Farben finden sich in den Beschattungselementen in den Klassenräumen wieder.
Auf zwei Stockwerke erstrecken sich die fünf Klassen- und Ausweichräume der Grundschule Laatsch. Im Inneren wurde genutzt, was an Qualität da war: Die Holzböden wurden abgeschliffen. Die bestehenden Akustikdecken und Leuchtstoffröhren an der Decke sorgen auch nach der Sanierung für eine ruhige und angenehme Lernatmosphäre. „Im heurigen Schuljahr besuchen 30 Kinder die Grundschule Laatsch“, sagt Rosmarie Reiterer.
Architektonisch geplant wurde die Grundschule Laatsch 1959 von Architekt Wilhelm Gutweniger. Es war eines von vielen öffentliche Gebäuden im Vinschgau, die seine Handschrift tragen. Das heutige Gebäude besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil stammt aus dem erwähnten Jahr 1959, der zweite Teil, der die Bibliothek und das Probelokal der Musikkapelle beherbergt aus dem Jahr 2000. Bereits 2021 – kurz nach Corona – begann man mit den Planungsarbeiten für die Radon- und energetische Sanierung. Als 2022 der Aufruf für die PNRR-Gelder erfolgte, lag das Projekt bereits fixfertig in der Schublade und konnte – nach Preisanpassungen – sofort eingereicht werden. 1,2 Millionen Euro hat die Sanierung bis zum Schluss gekostet - gedeckt zum Großteil mit den erwähnten Geldern aus dem Aufbaufond.
Ein energie- und natürlich kostenschonendes öffentliches Gebäude steht nun am Ende der Radon- und energetischen Gebäudesanierung. Auch eine Rampe für Rollstuhlfahrer ist gebaut worden. Das war vor allem Referent Günther Wallnöfer wichtig. „Wir sind sehr zufrieden, hatten eine relativ ruhige Bauzeit, ohne Reklamationen und die Termine wurden eingehalten“, resümiert der zuständige Referent Günther Wallnöfer. Einen energetischen Qualitätssprung hat das Gebäude gemacht. Die Heizung kann digital gesteuert werden, der Energiebedarf hat sich drastisch verringert.
Die Zusammenarbeit aller am Bau beteiligten Firmen war ausgesprochen gut. Einheimische Firmen kamen zum Zug. Auch das war den Gemeindeverwaltern ein Anliegen.
Mein Bistro ist auf Expansionskurs. In Eyrs wurde im November das insgesamt neunte Restaurant eröffnet. Mit vollem Erfolg. Konzept, Küche und Ambiente überzeugten die zahlreichen Gäste nicht nur bei der Neueröffnung. „Mein Bistro“ ist in kürzester Zeit zu einer beliebten Genussadresse geworden.
Der Anspruch der Mein Bistro-Kette ist alles andere als klein: Neue Maßstäbe in der Systemgastronomie setzen. Ein Meilenstein dabei: Die Eröffnung des 9. und neuesten “Mein Bistro”-Restaurants in Eyrs. “Mein Bistro, wo Tradition auf Moderne trifft” – ein cooles Konzept. Besinnung auf Werte: Gute, regionale Kost zu erschwinglichen Preisen. Und die ab sofort auch in Eyrs. Und noch etwas ist ganz neu: Das Road-Hotel im selben Gebäude – der ideale Ort für Kurzurlaube.
Auf rund 500 Quadratmetern Restaurant-Fläche können 250 Gäste gleichzeitig essen. Täglich wird alles frisch gekocht. 20 neue Arbeitsplätze hat “Mein Bistro” geschaffen und beim Bau großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Beispielsweise mit einer Photovoltaik Anlage, die 100 Kilowatt Strom produziert.
Im angeschlossenen Road-Hotel bieten 40 Zimmer Platz für Kurzurlauber, die vom Frühstück bis zum Abendessen die volle Speisekarte des “Mein Bistro” – Eyrs genießen können.
Gegründet wurde “Mein Bistro” 2015 in Südtirol. Martin Hitthaler, Inhaber der Kette: “Wir bringen gesundes, frisch zubereitetes Essen auf den Tisch, das nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch für jeden erschwinglich ist. Denn wir glauben, gutes Essen sollte ein universelles Recht sein, kein Luxus.”
Das einzigartige System-Gastronomie-Konzept fußt auf drei starken Säulen:
Einfach. Digital. Frisch gekocht.
Es gibt täglich wechselnde Gerichte - von leichter Küche bis zum großen Hunger. Schneller Service wird garantiert. Auch eine Pizza-Karte fehlt nicht. Durch optimierte Prozesse in der Küche und beim Service - sowie dank einer innovativen Bestell-App - wird das Essen zum “Kinderspiel”. Inzwischen werden auch vegane und vegetarische Speisen “made in Südtirol” angeboten.
Highlights 2024
Zwei neue Highlights hat “Mein Bistro” 2024 eingeführt: Restaurant-Roboter, die die Kellner entlasten und das schmutzige Geschirr aus dem Restaurant zum Abspülplatz fahren. Der Kellner hat so mehr Zeit für die Gäste und schont seine Kraft. Die elektronischen Helfer funktionieren fehlerfrei und sind die Attraktion bei den Gästen des Bistros.
Und: Die App “Nanea”. Die Idee dahinter: Besser zu sein als der damalige “Marktführer” MC Donalds bei der schnellen, individuellen Bestellung. Die App erkennt den Tisch an dem man sitzt, nimmt die Bestellung auf, lässt den Kunden sofort und ohne Wartezeit bezahlen und garantiert, dass das Essen binnen 5 Minuten heiß auf dem Tisch steht.
Öffnungszeiten
Öffnungszeiten sind:
MO,DI,MI von 7:00-16:00
DO,FR,SA,SO von 7:00-22:00
Küchenzeiten sind:
Mittag: 11:00-14:30
Abend: 18:00-21:00 (von DO-SO)
Pizzazeiten sind:
Mittag: 11:00-14:30 (außer Montag)
Abend: 18:00-21:45 (von DO-SO)
Eindrücke von der Eröffnungsfeier am 8. November 2024