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Dienstag, 07 Januar 2025 13:40

Wasserzins

Bozen/Vinschgau - Ende jeden Jahres werden die Wasserzinsgelder über die Gemeinden im Lande ausgeschüttet. Auf Vorschlag des Rates der Gemeinden, der intern nach bestimmten Schlüsseln die Verteilung vornimmt, wurde im Dezember von der Landesregierung die Aufteilung der 11 Millionen Euro beschlossen. Für die Gemeinden im Vinschgau sind folgende Summen vorgesehen: Gemeinde Glurns (63.986 Euro), Gemeinde Graun (317.852 Euro), Gemeinde Kastelbell-Tschars (170.497 Euro), Gemeinde Laas (197.818 Euro), Gemeinde Latsch (187.532 Euro), Gemeinde Mals (206.681 Euro), Gemeinde Martell (179.594 Euro), Gemeinde Naturns (176.108 Euro), Gemeinde Partschins (111.545 Euro), Gemeinde Plaus (40.211 Euro), Gemeinde Prad am Stilfserjoch (57.459 Euro), Gemeinde Schlanders (158.725 Euro), Gemeinde Schluderns (73.650 Euro), Gemeinde Schnals (207.505 Euro), Gemeinde Stilfs (42.347 Euro) und Gemeinde Taufers im Münstertal (45.972 Euro).
Der Aufteilungsschlüssel sieht vor, dass von den 11 Millionen Euro 72 % (7,92 Millionen) auf die Standortgemeinden und 28 % (3,08 Millionen) auf die anderen Gemeinden aufgeteilt werden. Standortgemeinden sind Graun, Mals, Glurns, Schluderns, Laas, Schladners, Latsch, Kastebell-Tschars, Schnals, Naturns und Partschins. Gleich doppelte Standortgemeinden sind Laas, Latsch und Kastelbell-Tschars. (eb)

Dienstag, 07 Januar 2025 13:38

Gemeinderatswahlen am 4. Mai 2025

Der Termin für die Gemeinderatswahl 2025 in der Region Trentino-Südtirol und für eine eventuelle Stichwahl ist nun offiziell. In seiner Funktion als Präsident der Region Trentino-Südtirol und als Südtiroler Landeshauptmann hat Arno Kompatscher das entsprechende Dekret unterzeichnet: Die Gemeindewahlen werden demnach am Sonntag, 4. Mai 2025, von 7 bis 22 Uhr stattfinden. In Südtirol finden 2025 Gemeindewahlen in 111 Gemeinden statt. In fünf Gemeinden ist bereits 2024 der Gemeinderat erneuert worden:

Dienstag, 07 Januar 2025 13:37

Mutig voran

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Unseren Leserinnen und Lesern, unseren treuen Kunden, unseren Gönnern und Förderern alles Gute für das neue Jahr 2025. Mögen Erfolg, Gesundheit und Glück euch alle begleiten. Nun denn, lassen wir das neue Jahr kommen - mit vielen Gedenkfeiern, Erinnerungsanlässen und vor allem mit viel Neuem. Wir werden im Laufe des Jahres an die fernen Bauernaufstände aus den Jahren um 1525 erinnern. Wir nehmen die erste Ausgabe des Vinschgerwind, die Sie in den Händen halten, zum Anlass, an das 200-Jahr-Jubiläum der Stilfserjochstraße hinzuweisen. 150 Jahre Bestandsjubiläum feiert heuer die Freiwillige Feuerwehr Schlanders. Und es wird noch viel Anlässe ähnlicher Art geben, um Rück- und Vorausschau halten zu können. Die Gemeinderatswahlen stehen vor der Tür, die Neueröffnung der Vinschgerbahn war vor 20 Jahren, der Vinschgerwind wird ebenfalls 20.
Wir sind willens, fähig und fit, über all diese Jubiläen und über kommende Ereignisse zu berichten. Dazu brauchen wir eure Hilfe. In der aktuellen Ausgabe geben wir euch als Beilage die Aufforderung und die Daten zur Hand, wie ihr den Vinschgerwind unterstützen könnts. Wir bedanken uns schon jetzt für euer Engagement und für euer Entgegenkommen.
Weil im „Vaterland“ das rechte Parteispektrum die Macht übernehmen wird, sei - neben freien und fairen Wahlen - an die Grundfeste der Demokratie erinnert: Die Basis der Demokratie bilden Menschenrechte, Bürgerrechte, unabhängige Gerichte und die freie Meinungsäußerung in Presse und Versammlungen. Demokratie lebt vom Diskurs und von einer respektvollen Kultur der Selbstkorrektur. Solange diese Basis der Demokratie - von wem auch immer - nicht in Frage gestellt wird, geht’s mutig voran.

Dienstag, 07 Januar 2025 10:05

SüdtirolPass: Jahresabo ab Mitte 2025

Günstiger mit Bus und Bahn fahren mit dem SüdtirolPass mit Jahresabo für Vielfahrer, Familien und junge Erwachsene ab Mitte 2025 - Bisherige Angebote bleiben

Ab dem 1. Juni 2025 soll das Bus- und Bahnfahren in Südtirol deutlich attraktiver werden. Mit dem neuen Jahres-Abo des SüdtirolPass können alle öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol für nur 250 Euro im Jahr oder 39 Euro im Monat uneingeschränkt genutzt werden.

Kostengünstig und steuerlich absetzbar

"Mit dem zusätzlichen Angebot bieten wir ein einfaches und kostengünstiges Modell, für Vielfahrende, junge Erwachsene sowie Familien. Unser Ziel ist es, den Umstieg auf Bus und Bahn noch attraktiver zu machen", betont Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Ein weiterer Vorteil: 19 Prozent des Jahresabos sind von der Steuer absetzbar, sodass die effektiven Kosten für das Jahresabo bei nur 202,50 Euro liegen.

Attraktive Familien- und Jugendtarife

Besonders attraktiv ist das neue Angebot für Familien. Beim Familien-Paket können Kinder oder weitere Familienmitglieder zu einem vergünstigten Preis hinzukommen. Pro zusätzliche Person werden 20 Euro abgezogen. So zahlt beispielsweise eine Familie mit einem Erwachsenen und zwei Schulkindern statt 250 Euro nur 210 Euro für das Jahresabo.

Junge Menschen unter 26 Jahren profitieren ebenfalls von den günstigen Konditionen: Das spezielle U26-Abo, das auch für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger gilt, kostet lediglich 150 Euro im Jahr oder 20 Euro im Monat.

Flexibles Monatsabo für 39 Euro

Für alle, die sich nicht langfristig binden möchten, bietet das Monatsabo eine flexible Alternative. Für nur 39 Euro pro Monat können Busse und Bahnen im gesamten Südtiroler Verkehrsnetz uneingeschränkt genutzt werden.

Neue Regelungen für Haustiere

Zusätzlich wurde die Mitnahme von Haustieren neu geregelt. Hunde können künftig für maximal 3,50 Euro pro Tag in den öffentlichen Verkehrsmitteln mitfahren.

Bestehende Abos bleiben weiterhin gültig

Während das neue Jahresabo ab Juni 2025 verfügbar sein soll, bleiben sämtliche bisherigen Abonnements weiterhin gültig. Es gibt also auch weiterhin den bisherigen SüdtirolPass, dessen Preis sich nach den effektiv getätigten Fahrten berechnet. Nutzerinnen und Nutzer haben so die Möglichkeit, das für sie passende Modell zu wählen, je nachdem, wie viel ich die Öffi nutze, aber immer und garantiert günstig. Neben den neuen Tarifen gibt es weiterhin ein Festpreis-Angebot für ältere Menschen, Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie weitere Zielgruppen.

 san

Mit einem Online-Bewerbungsportal für die Gemeindewahlen am 4. Mai 2025 startet die Süd-Tiroler Freiheit in das entscheidende Gemeindewahljahr. Ab sofort haben alle Süd-Tiroler die Möglichkeit, sich über die Website www.suedtiroler-freiheit.com/gemeindewahl für eine Kandidatur auf einer Liste der Süd-Tiroler Freiheit zu bewerben oder geeignete Personen als Kandidaten vorzuschlagen.

„Unser Ziel ist es, in neuen Gemeinden anzutreten, in denen wir bisher noch nicht vertreten waren, und dort eine starke Oppositionskraft aufzubauen“, erklärt Werner Thaler, Sprecher der Arbeitsgruppe für Gemeindepolitik der Süd-Tiroler Freiheit. „Besonders in Gemeinden, in denen die SVP-Dominanz unangefochten ist und jegliche Kontrolle fehlt, wollen wir eine echte Alternative bieten und den Bürgerinnen und Bürgern eine starke Stimme verleihen.“

Das neue Bewerbungsportal soll es allen interessierten und engagierten Süd-Tirolern erleichtern, Teil der Veränderung zu werden. „Wir suchen Menschen, die ihre Heimat aktiv mitgestalten möchten – egal ob jung oder erfahren, berufstätig, studierend oder in der Familienphase. Bei uns zählt der Einsatz für Süd-Tirol und die Bereitschaft, sich für unsere Gemeinden einzusetzen“, betont Thaler.

Die Süd-Tiroler Freiheit ist derzeit mit 41 eigenen Gemeinderäten in 21 Gemeinden vertreten und arbeitet darüber hinaus eng mit rund 10 weiteren Gemeinderäten auf Bürgerlisten im Rahmen eines Gemeinderatsnetzwerkes zusammen. Damit ist die Süd-Tiroler Freiheit die zweitstärkste politische Kraft in den Gemeinden.

Die Gemeindewahlen 2025 sind ein wichtiger Meilenstein, um die politische Landschaft in Süd-Tirol mitzugestalten. Mit der Kandidatur von engagierten Bürgern möchte die Süd-Tiroler Freiheit die Weichen für eine starke, bürgernahe und zukunftsorientierte Gemeindepolitik stellen.

Jetzt aktiv werden:
Bewerbungsportal: www.suedtiroler-freiheit.com/gemeindewahl

Gemeinsam gestalten wir eine starke Zukunft für unsere Gemeinden!

Der Rechtsinformationsdienst des Landes für Frauen wird auch im Jahr 2025 wieder angeboten und kann ab sofort kostenlos vorgemerkt werden – Anmeldung erforderlich

BOZEN (LPA). Der Rechtsinformationsdienst, der vom Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen und dem Frauenbüro des Landes organisiert wird, bietet Frauen die Möglichkeit, sich vertraulich und kostenlos zu familien- und frauenspezifischen Rechtsfragen beraten zu lassen.

Die Sprechstunden müssen vorgemerkt werden. Die Termine finden ab dem 14. Jänner 2025 jeden Dienstagnachmittag im Frauenbüro in Bozen statt.

Damit auch Frauen außerhalb von Bozen die Möglichkeit zu einem Informationsgespräch haben, können Termine am Dienstagnachmittag 21. Jänner 2025 in Meran, Brixen und Bruneck vorgemerkt werden, ab März kommen dann auch Termine in Neumarkt hinzu.

Derzeit ist ein persönliches Gespräch mit einer der engagierten Anwältinnen oder auch eine telefonische Beratung möglich.

Anmeldungen und Fragen nimmt das Frauenbüro des Landes (Dantestraße 11, Bozen) unter 0471 416971 oder frauenbuero@provinz.bz.it entgegen.

red/ck

Das Team K äußert seine tiefe Besorgnis über die  ausweichende Reaktion von Landeshauptmann  Arno Kompatscher auf eine Anfrage im Regionalrat bezüglich einer koordinierten Intervention der Autonomen Provinzen Trient und Bozen im Verfahren zu Wasserstoffkonzessionen vor dem Europäischen Gerichtshof.

Kompatscher erklärte lediglich, dass die Region in dieser Angelegenheit  keine Zuständigkeit habe.. Laut Team K sei die Antwort ein klarer Beweis dafür, dass die Politik nicht gewillt sei, sich in diese Thematik einzulassen, obwohl es sich dabei um eine Frage von grundlegender Bedeutung für die Region handle..

„Es ist paradox, dass wir in im Regionalrat einerseits Planungsdokumente über Zusammenarbeit und Synergien zwischen den autonomen Provinzen erstellen, aber wenn sich andererseits die konkrete Gelegenheit bietet, diese Zusammenarbeit unter Beweis zu stellen, verschanzen wir uns hinter Verfahrensfragen“, bedauert Team-K-Chef Paul Köllensperger.

Die Frage der Vergabe von Wasserkraftkonzessionen, die derzeit vom Europäischen Gerichtshof geprüft wird, stellt eine einzigartige Gelegenheit dar, die Interessen der beiden Provinzen Bozen und Trient und die Besonderheiten autonomen Handelns durchzusetzen, verankert auch durch eine umfassende Definition im Autonomiestatut. Eine solche Beteiligung Dritter, wie sie auch die Menschenrechtskonvention vorsieht, wäre eine strategisch wichtige Innovation, um die Stimme der Autonomien auch auf europäischer Ebene zu stärken.

„Kompatschers Weigerung, sich inhaltlich mit dieser Angelegenheit auseinanderzusetzen, weil es sich um keine Zuständigkeit der Region handle und dies sogar in seiner Rolle als Präsident der Regionalregierung, zeugt von einem besorgniserregenden Mangel an politischer Vision und dem Willen, die Instrumente zu nutzen, die uns sogar die EU zur Verfügung stellt“, bedauert Paul Köllensperger.

Die Abgeordneten des Team K werden dieses wichtige Thema weiterhin verfolgen und die regionalen Institutionen zu entschlossenem Handeln im Hinblick auf den Schutz der Interessen unseres Territoriums drängen.

Der sozialpolitische Flügel der Südtiroler Volkspartei hat einen neuen Namen: Ab sofort tritt er unter der Bezeichnung Die soziale Mitte der SVP auf. Mit diesem Namen, einem modernen Erscheinungsbild und einer klaren Kommunikationsstrategie positioniert sich die Organisation nach 50 Jahren neu und verstärkt ihre Sichtbarkeit innerhalb und außerhalb der Partei.

 

„Die soziale Mitte – das sind wir: die sozialpolitische Organisation der Südtiroler Volkspartei, die die Grundwerte Gerechtigkeit und Solidarität im Zentrum rückt und konsequent vertritt“, erklärt Magdalena Amhof, Vorsitzende von Die soziale Mitte. „Wir bauen Brücken zwischen sozialen Anliegen, wirtschaftlicher Verantwortung und den Herausforderungen der modernen Gesellschaft. Unser Ziel ist es, die Mitte der Gesellschaft anzusprechen und ihr eine starke Stimme zu geben.“

 

Langfristige Neuausrichtung für klare politische Positionen

Der neue Name ist das Ergebnis eines umfassenden Prozesses, der bereits im Sommer 2024 begonnen hat. In fünf Workshoptagen erarbeiteten Mitglieder des Landessozialausschusses sowie Funktionär/innen gemeinsam mit Expert/innen eine klare Vision, strategische Leitlinien und ein modernes Erscheinungsbild.

 

Modernes Design und klare Kommunikationsstrategie

Mit dem neuen Erscheinungsbild hebt sich Die soziale Mitte optisch und inhaltlich hervor. Das neue Logo und die Farbgestaltung spiegeln die Grundwerte der Gruppierung wider und schaffen einen hohen Wiedererkennungswert. Zudem wurde ein Kommunikationskonzept entwickelt, um auch im öffentlichen Diskurs mehr wahrgenommen zu werden.

„Wir wollen die Anliegen der arbeitenden Bevölkerung, der Familien und der sozial Schwächeren in den Mittelpunkt rücken“, betonten die Stellvertreter Judith Kofler Peintner, Nobert Kaserer und Andreas Pramstraller unisono.  „Unser Ziel ist es, soziale Themen stärker im politischen Diskurs zu verankern.“

 

Arbeitsgruppen: Themenschwerpunkte für konkrete Maßnahmen

Um ihre Werte in praktische Politik umzusetzen, hat Die soziale Mitte fünf Arbeitsgruppen ins Leben gerufen. Diese konzentrieren sich auf zentrale Themen wie:

  • Wohnen und Raumordnung
  • Arbeit und Löhne
  • Bildung
  • Umwelt und Energie
  • Gesundheit und Familie

Die Arbeitsgruppen entwickeln konkrete Maßnahmen und Strategien, um soziale Gerechtigkeit und Solidarität in die politische Praxis einzubringen.

 

Fokus auf die Gemeindewahlen 2025

Ein Schwerpunkt der kommenden Monate wird die Vorbereitung auf die Gemeindewahlen 2025 sein. Die Taskforce von Die soziale Mitte arbeitet bereits an klaren Strategien und Kampagnen,

„Unser Name ist unser Programm“, fasst Magdalena Amhof zusammen. Die soziale Mitte steht für eine gerechtere Zukunft, in der soziale Verantwortung und politische Vernunft Hand in Hand gehen. Mit diesem Ziel setzen wir auf Dialog und Zusammenarbeit.“

Schöneben - Im Skigebiet Schöneben am Reschenpass ging am Samstag, den 14. Dezember, zum zweiten Mal das Internationale Dreiländer Kids-Race über die Bühne. Die Sonne ließ sich kaum blicken, doch die Freude der Veranstalter, sportbegeisterten Eltern und Kinder blieb ungetrübt. 196 junge Skirennfahrer, im Alter von sechs bis fünfzehn Jahren, sind aus der Schweiz, Österreich, Deutschland und Italien angereist, um sich in der Disziplin Riesentorlauf zu messen. Das Internationale Dreiländer Kids-Race war auch für die vielen Vinschger Nachwuchs-Skifahrer gleich zu Beginn der Wintersaison ein Highlight, bei dem sie ihr Können und ihre Freunde am Skisport unter Beweis stellen konnten. Spöttl Manuel vom ASV Vinschger Oberland nutzte seinen Heimvorteil und gewann in der Kategorie U9. In der Kategorie U15 war Angerer Nina vom ASC Ortler nicht zu schlagen. Über den zweiten Platz freuen konnten sich in den jeweiligen Kategorien: Marth Isabell und Telser Amelie (ASV Prad am Stilfserjoch), Pinggera Max und Fiegl Theresa (ASC Ortler), Eckhart Lina, Weisenhorn Liana und Eckhart Luis (ASV Vinschger Oberland) – um nur einige sportliche Erfolge zu nennen. Der ASV Prad am Stilfserjoch zeigte eine starke Teamleistung und gewann die Vereinswertung vor dem Gastgeberverein ASV Vinschger Oberland und dem ASC Ulten. Die Vereine und Athleten konnten zudem spektakuläre Preise gewinnen: Freestyle-Ski, Skistöcke und Skibrillen sowie Erlebnisgutscheine für Bogenschießen in St. Valentin, Segeln und Kajakfahren am Reschensee und ein Enduro-Mountainbike-Tag in Schöneben. Das Kinderskirennen erfreut sich immer größerer Beliebtheit: „Letztes Jahr fand das Internationale Dreiländer Kids-Race zum ersten Mal statt, heuer nahmen schon rund 50 Teilnehmer mehr an der Sportveranstaltung teil“, freut sich Franz Mall, Präsident des ASV Vinschger Oberlands, und dankt den vielen freiwilligen Helfern und Sponsoren, für die wertvolle Mithilfe und finanzielle Unterstützung. (ana)

Freitag, 03 Januar 2025 15:42

Riesenerfolg und Kompliment für Schlinig

Schlinig - An drei Renntagen zu Dezemberbeginn konnte Schlinig Athleten aus 29 Nationen am Start willkommen heißen, darunter Brasilien, Iran, Taipeh, Thailand und Australien. Über 400 Athletinnen und Athleten waren beim ersten FESA-Cup der Saison am Start.
Federica Cassol und Giovanni Ticcò eröffneten die Rangliste der neuen „europäischen“ Saison im Sprint-Free-Tech-Rennen, und auch bei den Junioren feierte Italien mit dem Erfolg von Beatrice Laurent und dem dritten Platz von Marco Pinzani.
Bei den Junioren glänzte der Schweizer Isai Näff. Im Finale des Rennens siegte er vor dem Deutschen Jakob Elias Moch und dem Friauler Marco Pinzani.
Das Rennprogramm am letzten Tag wurde zu einem agileren Einzelstart geändert. Unter Beibehaltung der Dynamik in der freien Technik konnten sich die Jugendweltmeisterin von Planica Maria Gismondi (FFOO) und der zweifache Olympiasieger und WM-Bronzemedaillengewinner Clement Parisse (FRA) vor Martino Carollo (FFOO) behaupten. Bei den Junioren konnten durch Beatrice Laurent (2.) sowie Daniel Pedranzini und Marco Pinzani (beide FFOO) Podestplätze für Italien gewonnen werden.
Die Siegerin des Tages bei den Damen war Maria Gismondi aus Subiaco. Bei den Männern zeigt Clement Parisse (FRA) eine beeindruckende Leistung: Der zweifache Olympiasieger und Weltmeister im Staffellauf hat bereits wieder zu seiner früheren Form im Crosslauf zurückgefunden.
Die Organisation des Europacups im Obervinschgau erfolgte mit großer Sorgfalt und bestätigte das hohe Niveau des örtlichen CO. Der Vorhang für den FESA-Cup in Schlinig fiel inmitten der Folklore der Obervinschgauer Krampusse, die es sich nicht nehmen ließen, die Siegerehrung am Ende des Tages zu bereichern. Wir freuen uns, dass die Organisation des ASC Sesvenna und der Ferienregion Obervinschgau in Zusammenarbeit mit Swiss Ski erfolgreich verlaufen ist. Auch der Malser BM Josef Thurner bekundete seine Freude über die Ausrichtung der Veranstaltung: „Es ist uns eine Ehre, Veranstaltungen dieses Kalibers auszurichten, die es uns ermöglichen, uns international zu präsentieren. Und jetzt freuen wir uns auf eine lange und schneereiche Wintersaison!“
Das Team des Organisationskomitees unter der Leitung von Veit Angerer konnte auf die wertvolle Unterstützung von mehr als 50 Freiwilligen zählen. In Schlinig ist derweil eine vielversprechende Langlaufsaison gestartet. Es ist zu erwarten, dass diese Veranstaltung einen wichtigen Beitrag zum sportlichen und gesellschaftlichen Leben im Obervinschgau leisten wird.


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