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Dienstag, 18 März 2025 16:00

Fleckviehzüchter feiern 30. Jubiläum

Vinschgau/Lichtenberg - Am 14. März 1995 wurde der Fleckviehzuchtverein Vinschgau in der „Alten Mühle“ in Schluderns aus der Taufe gehoben. Gefeiert wurde am 11. März 2025 im Gasthof „Schwarzer Adler“ in Lichtenberg.

von Magdalena Dietl Sapelza

Im Jahre 1995 galten die Fleckviehzüchter in dem vom Braunvieh dominierten Vinschgau noch als Exoten, die belächelt wurden. Heute sind sie Teil der größten Züchtergemeinschaft im Lande. Doch der Reihe nach: Walter Klotz aus Schluderns und Alfons Wallnöfer aus Tartsch zählen zu den ersten Bauern, die im Vinschgau auf Simmental-Fleckvieh setzten. Ihr entscheidendes Argument für den Kauf war die Doppelnutzung der Rasse. Denn neben der Milchleistung ist Fleckvieh auch für die Fleischproduktion bestens geeignet. Den beiden Fleckviehpionieren machten es bald andere nach. BRING-Referent Thomas PrünsterUnd auf Betreiben von Klotz reifte die Idee, dem Südtiroler Fleckviehzuchtverband beizutreten und den Fleckviehzuchtverein Vinschgau zu gründen. Starthilfe leisteten Verbandsleiter Hugo Valentin und Zuchtwart Wilfried Kritzinger. Der Gründungsausschuss bestand aus Walter Klotz (Obmann), Alfons Wallnöfer, Maria Moritz Spiess (Taufers i. M.), Johann Tröger (Tanas) und Bert Ross (Langtaufers). Seither sind die Zahlen an Mitgliedern und an Fleckviehtieren ständig gestiegen. Derzeit zählt der Fleckviehzuchtverein Vinschgau 239 A-Mitglieder. Diese halten 656 Kontrollkühe und 219 Erstlingskühe. Die Jahresvollversammlungen wurden oft kombiniert mit Fachvorträgen. Heuer referierte Thomas Prünster von BRING über die richtige Bewirtschaftung der Wiesen, um das beste Grundfutter gewinnen zu können. Es gehe darum die Gräser zu kultivieren und der Verunkrautung beispielsweise durch Bärenklau entgegenzuwirken. Oberstes Gebot dabei seien eine sachgerechte und nicht übertriebene Düngung, genauso wie das rechtzeitige Mähen und eine Schnitthöhe von sechs bis acht Zentimetern. Ein kahl rasierter oder ein mit Gülle und Mist zubetonierter Boden lässt kein hochwertiges Gras wachsen.
Der Wehrmutstropfen bei der Jubiläumsfeier: Gar einige Stühle blieben leer, weil sich viele Züchterinnen und Züchter nicht die Zeit genommen hatten, bei der Versammlung dabei zu sein.

Montag, 17 März 2025 13:59

Sterneregen für Minschuns

Minschuns/Val Müstair - Das Wintersportgebiet Minschuns im Val Müstair hat im Rahmen eines Tests durch Oliver Kern, Direktor des weltweit grössten Testportals «Skiresort», zehn Top-Auszeichnungen erhalten.
(Tschierv, 3. März 2025) Fünf von fünf möglichen Sternen erhielten die Präparierung der Pisten und die Hygiene und Sauberkeit im Gebiet. Die Schneesicherheit, die Orientierung und Information der Sportlerinnen und Sportler, die Eignung der Region rund um und auf dem Minschuns für Könner/Freerider, Familien, Anfänger und Langläufer erzielten jeweils vier Sterne. Dies gilt auch für die Umweltfreundlichkeit, welche durch die Ablösung der Strassenzufahrt ab der Ofenpassstrasse an den Fuss der Talstation Era Sot durch den Bau einer einfachen, einen Kilometer kurzen Kabinenumlaufbahn vom Talboden bei Tschierv direkt ins Gebiet auf Alp da Munt noch Steigerungspotenzial zum fünften Stern hat: «Leider ist nach wie vor eine Einsprache durch Umweltorganisationen hängig, welche diese grüne Lösung für die Erreichbarkeit der Alp da Munt während des ganzen Jahres auch durch Gäste mit einer Mobilitätseinschränkung verhindern», sagt Verwaltungsrat Hans Rupp von den Sportanlagen AG Val Müstair. Diese wird dann auch die Abfahrt von der auf knapp 2700 Meter über Meer gelegenen Skiliftstation Vallatscha täglich mehrmals bis hinunter nach Tschierv auf 1670 Meter über Meer erlauben. «Das wird das Gebiet massiv aufwerten,» erklärt Jachen Armon Pitsch von der Betriebsleitung, «Zudem entfielen pro Saison über 30‘000 PW-Fahrten und könnten 15 Tonnen CO2 eingespart werden.» Die Saison endet dieses Jahr am Sonntag, 23. März 2025. «Las Dialas e ils Diables-Party» findet bereits am Vorabend auf Alp da Munt statt (www. https://www.dialas.ch/ ). Der Link zum Skiresort-Testbericht lautet:
https://tinyurl.com/srjf669n

Montag, 17 März 2025 13:57

Gemeindewahlen

Am 04.05.2025 finden in 111 Südtiroler Gemeinden die Gemeindewahlen statt. Eventuell notwendige Stichwahlen werden am 18.05.2025 abgehalten.
Die Hinterlegung der sog. traditionellen Listenzeichen beim Präsidium der Landesregierung fand bereits am 06. und 07.03.2025 statt. Die Vorlegung der Kandidaturen beim Gemeindesekretariat erfolgt hingegen zwischen dem 14. und 18.03.2025, um 12:00 Uhr.
Die Wahllokale sind am 04.05.2025 von 07:00 bis 22:00 Uhr geöffnet.

Am Samstag, 12. Juli, findet der beeindruckende Nachtlauf des 25. Reschenseelauf statt.

Bereits mehr als 1.000 Anmeldungen für den Nachtlauf unter dem Sternenhimmel im Schatten von König Ortler

Läufer aus Italien und dem Ausland strömen zum Start des Hauptrennens und des Just for Fun Lauf

Garantierter Spaß für die ganze Familie bei der von Gerald Burger & CO organisierten Veranstaltung

         

Dass der Reschenseelauf zu den beliebtesten Laufveranstaltungen der nationalen und internationalen Szene gehört, ist nichts Neues. Ein Beweis für seine Beliebtheit ist der Boom der Anmeldungen in den ersten Wochen nach Öffnung der Anmeldung für den stimmungsvollen „Night Run“, den Lauf, der am 12. Juli die Strecke rund um den herrlichen Reschensee mit vielen Fackeln, Stirnlampen und Scheinwerfern beleuchten wird.

Die 25. Ausgabe des Reschenseelauf wird eine ganz besondere sein: Vier Monate vor dem Start haben sich bereits mehr als 1.000 Läufer für die 15,1 km lange Strecke angemeldet, die am Tunnel in Graun beginnt und vor dem majestätischen, unter Wasser stehenden Glockenturm endet. Noch unvergesslicher wird das Rennen auf der lebhaften Strecke durch den Nachtlauf: Der Start des Hauptlaufs ist erst um 21.30 Uhr vorgesehen, wobei der Sternenhimmel über den Teilnehmern wacht. Läuferinnen und Läufer aus Italien und der ganzen Welt drängen sich an der Startlinie: Nationen wie Deutschland, Österreich, die Schweiz, Frankreich und Kroatien sind am Start, aber auch die weiter entfernten Länder Dänemark, Belgien, die Slowakei, die Niederlande und sogar Kanada, die USA und China. Die Faszination des Laufes, der im Mondschein im Schatten des Ortlers (3.905 Meter) stattfindet, lässt die Läufer aus aller Welt nicht kalt.

Der Höhepunkt des Tages kommt mit dem Sonnenuntergang, aber der Samstag des Reschenseelaufes wird schon am Vormittag zum Erlebnis, wenn in der Grünzone in Graun der gut bestückte Markt mit technischen Produkten für alle Laufbegeisterten und typischen Südtiroler Essen- und Weinspezialitäten eröffnet wird. Darüber hinaus findet an diesem Tag auch der „Kinderlauf“ statt, eine Initiative des Reschenseelauf für die jüngere Generation, an der sich jedes Jahr Hunderte von Mini-Läufern aller Altersgruppen beteiligen (Start um 17.15 Uhr). Der Reschenseelauf ist eine wunderbare Gelegenheit, einen Tag mit der ganzen Familie zu verbringen, denn jedes Mitglied, ob groß oder klein, kann bei den verschiedenen Läufen wie Kinderlauf, aber auch der Wettkampf-, Just for Fun- und Nordic-Walker-Version der beim Hauptlauf teilnehmen, das am besten zu ihm passt.

Derzeit sind mehr als 1.000 Teilnehmer angemeldet, aber es ist zu erwarten, dass sich die Teilnehmerzahl bis zum 12. Juli verdreifachen wird. Der Ratschlag lautet, nicht unvorbereitet zu sein: jetzt, wo die Tage länger werden, gibt es mehr und mehr Stunden Tageslicht, die man dem Rennen widmen kann, und da der eindrucksvolle Reschenseelauf dieses Jahr bei Nacht stattfindet, warum nicht mit einer Stirnlampe trainieren, um sich mit der magischen Atmosphäre vertraut zu machen. Das Organisationskomitee der Veranstaltung unter der Leitung von Gerald Burger arbeitet daran, eine erfolgreiche Ausgabe zu gewährleisten, wobei die Anmeldungen... so schnell laufen wie das Rennen!

Der SVP-Fraktionsvorsitzende Harald Stauder forderte heute im Landtag mit seinem Beschlussantrag einen einfachen digitalen Zugang zur Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung - einer wichtigen autonomiepolitischen Errungenschaft. Der Beschlussantrag wurde einstimmig angenommen.

Bisher mussten die Südtirolerinnen und Südtiroler die Erklärung persönlich abgeben bzw. bei Bedarf auch abholen. Ein bürokratischer Aufwand, der in digitalen Zeiten überholt wirkt. Ein Zugang zur Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung über SPID (digitale Identität) oder die elektronische Identitätskarte (CIE) wäre eine sinnvolle und bürgernahe Lösung.

Zusätzlich forderte Stauder gezielte Information und Aufklärung über die Wichtigkeit der Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung bei den Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren. Hier sind die Gemeinden und Schulen gefragt, um eine verspätete Abgabe der Erklärung und die damit verbundene Wartezeit von 18 Monaten zu vermeiden.

„Es freut mich, dass wir einen weiteren Schritt hin zu einer bürgernahen Verwaltung erreicht haben. Ein einfacher Zugang zur Sprachgruppenzugehörigkeit stärkt nicht nur die Autonomie, sondern auch das Vertrauen in eine effiziente und moderne Verwaltung.“, so Harald Stauder.

Große Unsicherheit herrscht derzeit in den 44 Natura-2000-Gebieten in Südtirol: Aufgrund von notwendigen, neuen Maßnahmen befürchten die Bauern in diesen Gebieten, dass sie in ihrer Tätigkeit stark eingeschränkt und ihnen zum Teil die Lebensgrundlage entzogen wird. „Es besteht dringender Diskussionsbedarf,“ sagt der SVP-Landtagsabgeordnete Franz Locher.

Die Wogen gehen seit Wochen hoch, hinter vorgehaltener Hand spricht man von einer Reduzierung des Viehbestands und einer damit einhergehenden Einschränkung der landwirtschaftlichen Tätigkeit in den betroffenen Gebieten. Franz Locher hat deshalb versucht in der Landtagswoche mit einer aktuellen Anfrage Klarheit zu schaffen: „Verbote tun immer weh, wenn man aber nicht weiß, wie sie aussehen werden, gibt das im Vorfeld Anlass zu unguten Spekulationen und das ist immer schlecht für eine gute Verhandlungsbasis.“ Gerüchten zufolge soll der Viehbesatz für Natura-2000 Gebiete auf 0,3 GVE pro Hektar gesenkt werden. Das hätte schwerwiegende Folgen für die Bauern, Locher hat dazu eine klare Haltung: „Das wäre für die Betroffenen, auch wenn es zahlenmäßig vielleicht nicht viele treffen würde, eine Katastrophe. Jeder landwirtschaftliche Betrieb, der einmal seine Tätigkeit aufgibt, wird seine Tore kaum wieder aufsperren.“ Erschwerend komme laut Locher hinzu, dass die entsprechenden Gebiete bisher immer vorbildlich bewirtschaftet wurden und künftige, restriktivere Maßnahmen deshalb auf Unverständnis stoßen würden.

Im November 2024 wurden die betroffenen Gemeinden aufgerufen, ihre Stellungnahmen zum 800 Seiten starken Dokument innerhalb von 60 Tagen abzugeben. Der zuständige Landesrat Peter Brunner gestand in seiner Antwort auf die aktuelle Anfrage ein, dass diese Frist für komplexe Fachplanverfahren unbedingt verlängert werden müsse, weil sie aufgrund des Umfangs der Informationen viel zu kurz sei.  Wie viele Betriebe mindestens zehn Prozent ihrer Betriebsfläche in den Natura-2000-Gebieten haben, lässt sich derzeit nicht sagen, dazu fehle es noch an Daten. Fest stehe aber auch, dass in Natura-2000-Gebieten keine Grenzänderungen zur Ausklammerung der Kulturflächen der Landwirtschaft mehr möglich seien. Deshalb sei es wichtig, nach Lösungen und Kompromissen zu suchen, die der Landwirtschaft nicht Riegel vorschiebt, sondern ein vernünftiges Arbeiten möglich mache. Locher sagte in seiner Replik an den Landesrat, dass unbedingt das Gespräch mit Verbänden und Gemeinden noch einmal gesucht werden müsse, um eine für alle Seiten tragbare Lösung zu ermitteln. Vor allem dürfe es keine Reduzierung des Viehbestands geben, so Locher.

Es ist das erste kleine Jubiläum für die Meraner Kabarett Tage. Zum 5. Mal trifft sich die deutschsprachige Kabarett-Szene aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Kurstadt. Zwischen 13. und 30. März gastieren Eva Maria Marold, Dominic Deville, Andreas Vitásek, Simone Solga, Sonja Pikart und die Well-Brüder aus’m Biermoos im Kurhaus Meran.

Der Startschuss fällt am Donnerstag, 13. März mit der Burgeländerin Eva Maria Marold & Band. „Radikal inkonsequent“ lautet der Titel des Programms und Musik, Gesang und Wort wechseln einander ab. Die Songs von A wie Abba bis Z wie Zappa kann sie auch mit burgenländischem Einschlag. Wer sich an der kräftigen Stimme der ausgebildeten Sängerin erfreut, kommt voll auf seine Kosten. Für ein Highlight des Abends muss sie dann aber doch sprechen: Sie liest aus „Fifty Shades of Grey“. Der Beweis, dass erotische Literatur nicht unbedingt sexy sein muss - aber unheimlich lustig sein kann. Und bei der Frage, ob sie sich als Single-Frau einen Mann oder einen Hund zulegen soll, ist sie unschlüssig. Füttern und entlausen muss man schließlich beide. (13. März, 20 Uhr Kursaal Meran). Schon zwei Tage später geht es „Unverschämt charmant“ mit dem Schweizer Dominic Deville weiter. Der 50jährige Berner hat sich nach 7 Jahren vom Fernsehen verabschiedet (Deville – Late Night, SRF 1) und ist wieder auf die Kabarettbühne zurückgekehrt. Der Mann war übrigens Kindergärtner und weiß, warum es pädagogisch absolut vertretbar ist, wenn Märchenprinzen scheitern. Für “Off”, so der Titel seines aktuellen Programms, erhielt Dominic Deville den Kabarettpreis Salzburger Stier. Und keine Sorge, der Eidgenosse wird so sprechen, dass er auch in Südtirol verstanden wird. Samstag, 15. März um 20 Uhr im Pavillon des Fleurs Meran. Großes Interesse gibt es erwartungsgemäß für den Auftritt von Andreas Vitasek am Freitag, 21. März und sein neues Programm „Spätlese“.  Der lange Weg vom Andi aus Wien-Favoriten bis zum Boomer im Diplomatenviertel ist facettenreich und nostalgisch. Aber früher war nicht alles besser! Am Sonntag, 23. März folgt der Auftritt von Simone Solga, die sich eine Namen als Souffleuse von ex-Kanzlerin Merkel gemacht hat und sie beweist mit ihrem Programm „Ist doch wahr!“, dass politisches Kabarett auch unheimlich lustig sein kann. Mit Sonja Pikart gibt sich am 28. März die Trägerin des österreichischen Kabarettpreises 2024 die Ehre. In „Halb Mensch“ seziert sie die Welt messerscharf und macht doch Mut. Musik zum Anfang und zum Schluss: Am 30. März sind die Wellbrüder aus’m Biermoos mit „Alpinismo Tropical“ in Meraner Kurhaus zu Gast.

Ihr Programm ist ein Ausflug in die Absurditäten der Alpenregionen: Skilift, Heimatverbrechen, viel Scheinheiligkeit und noch mehr Beton und das alles in bewährter Biermösl-Tradition mit vertrauten musikalischen Klängen und satirisch-scharfen Texten im heimatlichen Dialekt. Hinter den Meraner Kabarett Tagen steht der Kunstverein Kallmünz und das Team mit Robert Asam, Meinhard Khuen, Roland Klotz, Marion Thöni.

Programm-Info Meraner Kabarett Tage www.art.kallmuenz.it

Tickets: www.ticket.bz.it

Kasse Stadttheater Bozen, Verdiplatz 40

Tel. 0471 05 38 00 – info@ticket.bz.it

PROGRAMM

Eva Maria Marold & Band (A)

“Radikal inkonsequent”

Donnerstag | 13.03.2025 | 20.00 Uhr | Kursaal

Dominic Deville (CH)

“Off!”

Samstag | 15.03.2025 | 20.00 Uhr | Pavillon des Fleurs

 

Andreas Vitasek (A)

“Spätlese”

Freitag | 21.03.2025 – 20.00 Uhr | Kursaal

Simone Solga (D)

“Ist doch wahr!”

Sonntag, 23.03.2025 | 18.00 Uhr | Pavillon des Fleurs

Sonja Pikart (D/A)

„Halb Mensch”

Freitag | 28.03.2025 | 20.00 Uhr | Pavillon des Fleurs

Well Brüder aus’m Biermoos (D)

„Alpinismo tropical“

Sonntag | 30.03.2025 | 18.00 Uhr | Kursaal

Neuer Aufruf des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) 2025/27 ist veröffentlicht - Landesrätin Amhof: "Gleichberechtigten Zugang zu Bildung und Schlüsselkompetenzen junger Menschen fördern“

BOZEN (LPA). Den Schulabbruch verhindern und die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler verbessern: Diese Ziele verfolgt der neue Aufruf des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) in Südtirol. Denn auch hierzulande ist das vorzeitige Ausscheiden von Schülerinnen und Schülern aus den Bildungseinrichtungen ein ernst zu nehmendes Thema. Nun stehen insgesamt 20 Millionen Euro zur Verfügung, um dagegen zu steuern. 

"Mit diesen Mitteln unterstützen wir junge Menschen, die unsere Gesellschaft von morgen mit ausmachen. Es geht darum, einen gleichberechtigten Zugang zu Bildung zu garantieren und Schlüsselkompetenzen zu fördern,  Maßnahmen, die auch unserem Arbeitsmarkt und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt zugute kommen" , sagt Landesrätin Magdalena Amhof, die die Landesregierung am 11. März über den neuen Aufruf informiert hat. 

Bis zum 24. April 2025 (12 Uhr) können akkreditierte Bildungseinrichtungen Ausbildungsprojekte einreichen, die als „Maßnahme zur Verringerung des Schulabbruchs und zur Verbesserung der Schlüsselkompetenzen" anerkannt werden können. Für den neuen Aufruf stellt der ESF+ 20 Millionen Euro zur Verfügung, wobei die einzelnen Projekte einen Höchstbetrag von 2,5 Millionen Euro vorsehen und die finanzierten Maßnahmen einen zweijährigen Zeitraum abdecken müssen (Schuljahre 2025/26 und 2026/27).

"Es ist der zweite und letzte Aufruf des Programms 2021 bis 2027 zu diesem Thema und stellt eine Maßnahme von strategischer Wichtigkeit für unser Territorium dar", betont Martha Gärber, die Direktorin der Abteilung Europa in der Landesverwaltung. Die Ausarbeitung des Ausrufs sei in enger Zusammenarbeit mit den Bildungsdirektionen erfolgt. 

"Mit den Maßnahmen soll gezielt der Verbleib im Bildungssystem und die Erfüllung der Ausbildungspflicht der Schülerinnen und Schüler in Südtirol gefördert werden", erklärt Gärber. "Indem diese eine Qualifikation bzw. einen Abschluss erwerben, wird die Beschäftigungsfähigkeit nach Abschluss des Bildungsweges deutlich erhöht", fügt Claudia Weiler, die Direktorin des Amts für den Europäischen Sozialfonds (ESF) hinzu. Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler, die an Grundschulen, an Sekundarschulen des ersten Bildungszyklus oder an Schulen des zweiten Bildungszyklus sowie an den Berufsschulen des Landes eingeschrieben sind. 

Im Zeitraum 2023/25 wurden im Rahmen eines ähnlichen ESF+-Aufrufs bereits 9 Projekte zur Verringerung des Schulabbruchs eingeleitet. "Es wurden insgesamt 13 Millionen Euro ausbezahlt und in ganz Südtirol bislang etwa 33.000 Teilnehmer erreicht", berichtet Weiler. Die Maßnahmen reichen von sozialpädagogischer Betreuung über Einzelunterricht bis hin zur Einbindung von Testimonials und Besichtigungen zu Lernzwecken. 

Weitere Informationen auf der Homepage des ESF+ oder bei der Online-Vorstellung des Aufrufs am Dienstag, 18. März 2025, von 11 bis 12 Uhr. Für die Teilnahme am Webinar ist bis Montag, 17. März, 18 Uhr, eine Registrierung mittels //events.teams.microsoft.com/event/9415dcad-5b03-4205-9e1c-3d1c9c7520b1@24faada6-356f-4014-8cbf-aa0911918bfe" style="color: #345d8e; text-decoration: underline; background-color: transparent;">Online-Formular notwendig. 

pir/gm

Die 64. Generalversammlung des Südtiroler Beratungsrings für Obst- und Weinbau am 6. März in Nals bot einen Rückblick auf die wichtigsten Tätigkeiten des vergangenen Jahres und spannende Einblicke in aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen der Branche. Dabei wurde deutlich: Unabhängige Beratung spielt eine entscheidende Rolle für eine nachhaltige und erfolgreiche Landwirtschaft.

 

Extreme Wetterereignisse werden immer mehr zur Herausforderung für den Obst- und Weinbau. Besonders Frost, Starkregenereignisse, Staunässe und lange Hitzeperioden beeinträchtigen die Kulturen. „Wir beraten 6.000 Landwirte und Betriebe im Anbau von Äpfeln, Weintrauben, Marillen, Kirschen und Birnen – sowohl für den integrierten als auch den biologischen Anbau. Unser Beratungsgebiet umfasst 22.000 Hektar in Südtirol. Dabei passen wir unsere Empfehlungen an die Bedürfnisse jeder Kultur an, denn nicht alle Pflanzen reagieren gleich auf außergewöhnliche Wetterereignisse. Auch die Anbaulage, ob im Tal oder am Berg, spielt eine entscheidende Rolle”, so der Obmann des Beratungsrings, Manuel Santer. 

In diesem Zusammenhang gewinnen punktgenaue, präzise Wetterdaten zunehmend an Bedeutung. Der Beratungsring betreibt über das gesamte Obst- und Weinbaugebiet Südtirols verteilt 140 Wetterstationen. Deren Sensoren liefern hochauflösende Messdaten im fünf Minuten-Takt. Ob Temperaturen, Blattnässe, Niederschlagsmenge oder Windgeschwindigkeiten – jährlich werden 15 Millionen Datensätze und 77 Millionen Einzelwerte generiert, verarbeitet und den Mitgliedern über eine eigene App und die Homepage des Südtiroler Beratungsrings zur Verfügung gestellt. 

Robert Wiedmer, Bereichsleiter für den Obstbau beim Südtiroler Beratungsring, erwähnte in seinen Ausführungen die zunehmende Wichtigkeit der Beraterinnen und Berater beim Monitoring von Krankheiten und Schädlingen. Es gibt zwar viele Prognoseprogramme, welche versuchen Befallsverläufe zu simulieren, für eine genauen Evaluierung ist das geschulte und erfahrene Auge des Beraters aber unerlässlich. Sorgen bereitet hingegen das zunehmende Fehlen von wirksamen Pflanzschutzmittelwirkstoffen, welche das Risiko im Anbau ansteigen lassen. Aktuell wird versucht, über sogenannte Notfallzulassungen Löcher in den Abwehrstrategien zu schließen.

Im Südtiroler Weinbau ist die Goldgelbe Vergilbung nach wie vor ein zentrales Thema in der Beratung. Hier setzt der Beratungsring auf Aufklärung und konsequente Maßnahmen zum Schutz der Weinberge. Erfahrungen aus anderen Regionen zeigen, dass Nachlässigkeit zu einer unkontrollierbaren Ausbreitung dieser Krankheit führen kann.  „Die wichtigste Bekämpfungsmaßnahme bleibt das konsequente Roden infizierter Rebstöcke“, betont Hansjörg Hafner, Bereichsleiter Weinbau beim Südtiroler Beratungsring, auf der diesjährigen Generalversammlung. „Nur durch die strikte Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und die enge Zusammenarbeit zwischen Winzern, Beratungsring und Pflanzenschutzdienst können wir die weitere Verbreitung der Goldgelben Vergilbung eindämmen.“ Das Konsortium Südtirol Wein finanzierte erneut ein groß angelegtes Kontrollprogramm, das in Zusammenarbeit mit dem Beratungsring durchgeführt wurde. Insgesamt wurden 2,4 Millionen Reben überprüft, wobei an 3.700 Rebstöcken Symptome festgestellt wurden – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. 

Was die Umstellung auf die biologische Anbauweise betrifft, zeigt sich ein differenziertes Bild. Während im Weinbau in Südtirol weiterhin 20 bis 30 ha jährlich neu nach biologischen Richtlinien bearbeitet werden, ist die Anbaufläche beim Kernobst stabil bzw. leicht rückläufig. 

Bei der 64. Generalversammlung wurde Paul Pernter für seinen 25-jährigen Einsatz als Obstbauberater im Bezirk Unterland geehrt. Obmann Santer betonte, dass langjährige, kompetente Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen das größte Kapital des Südtiroler Beratungsrings seien. Santer dankte den insgesamt 53 Beschäftigten für ihren landesweiten Einsatz im Dienst der Mitglieder und der gesamten Südtiroler Obst- und Weinwirtschaft.

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Der Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau ist eine bedeutende Institution in der Landwirtschaft Südtirols, die sich auf die Beratung von Obst- und Weinbauern spezialisiert hat. Gegründet 1957, bietet der Verein heute seinen 6.000 Mitgliedern eine unabhängige und objektive Beratung im Bereich Apfel-, Wein-, Kirsch-, Marillen- und Birnenanbau einschließlich spezifischer Beratung für den biologischen Anbau. 

www.beratungsring.org

Die Junge Generation (JG) Innsbruck lud heute Abend zu einem besonderen Event mit Gesundheitslandesrat Hubert Messner, bei dem aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven des Südtiroler Gesundheitswesens im Mittelpunkt standen. Die Veranstaltung war speziell auf die Interessen und Anliegen der Südtiroler Studierenden in Innsbruck ausgerichtet.

Im Rahmen eines Impulsvortrags gab LR Hubert Messner Einblicke in wesentliche Themen, die das Gesundheitssystem in Südtirol betreffen und direkt die beruflichen Perspektiven der Studierenden beeinflussen. Besonders im Fokus standen der Brain Drain, die Chancen der Medizinischen Universität Bozen sowie der demografische Wandel und die notwendigen Maßnahmen, um das Gesundheitssystem zukunftsfähig zu machen. Diese Themen sind von zentraler Bedeutung für die Südtiroler Studierenden, die darüber nachdenken, ihre berufliche Zukunft im Gesundheitssystem ihrer Heimat zu gestalten.

„Die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung für alle ist eines der wichtigsten Themen für die Zukunft Südtirols. Dabei müssen wir insbesondere junge Fachkräfte im Land halten und gleichzeitig die Chancen, die die Med Uni Bozen mit sich bringt, optimal nutzen,“ erklärte LR Hubert Messner. „Nur durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassung an die demografischen Herausforderungen können wir das Gesundheitswesen für kommende Generationen nachhaltig sichern.“

Nach dem Vortrag hatten die Studierenden die Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen und in eine offene Diskussion mit LR Messner einzutreten. Besonders die Themen Brain Drain und die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Gesundheitssystem stießen auf reges Interesse.

„Es war ein sehr aufschlussreicher Abend, der nicht nur aktuelle Themen behandelte, sondern auch konkrete Ansätze und Lösungen für die Zukunft aufzeigte,“ sagte Gabriel Kerschbamer, Vorsitzender der JG Innsbruck. „Die Veranstaltung war speziell auf die Südtiroler Studierenden in Innsbruck ausgerichtet, da diese Generation maßgeblich von der Entwicklung des Gesundheitswesens in Südtirol betroffen sein wird. Die Junge Generation wird sich weiterhin aktiv in diese wichtigen Diskussionen einbringen, um die bestmögliche Zukunft für unsere Region zu gestalten.“


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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