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pr-info VION 

Warum habt ihr euch, das Bio Hotel Panorama für VION
entschieden?

Thea und Georg Steiner:
Wir legen schon seit Jahren viel Wert auf Regionalität – es ist für uns eine Herzensangelegenheit Lebensmittel von Bauern und anderen Produzenten aus der näheren Umgebung zu beziehen. Daher ist es für uns ein logischer Schritt, auch in Sachen Strom für unser Hotel auf einen Partner aus dem Vinschgau zu setzen.

VION INFO: Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter Vorort und die Strommarke nennt sich, Vinschgau On, kurz VION. Sie erreichen uns während den Bürozeiten unter 0473 057300. Gerne können Sie uns jederzeit mit Ihren Anliegen eine Mail an info@vion.bz.it senden.

Glurns - Gotthard Bonell hat kürzlich ein Porträtbild von Paul Flora der Stadtgemeinde Glurns geschenkt. Für eine feierliche Übergabe hat BM Luis Frank gesorgt, indem er kurzerhand kunstsinnige Freunde und Verwandte von Paul Flora in den Ratssaal der Stadtgemeinde eingeladen hat, eigene Freunde auch. Die Glurnser Gemeinderäte kamen in den Genuss der feierlichen Übergabe, weil BM Frank den Termin mit dem Beginn einer Gemeinderatssitzung zusammenfließen ließ. Für festlichen musikalischen Rahmen sorgte des BM Neffe David Frank. Es sei ein würdiger Rahmen einer Gemeinderatssitzung, diese Schenkung entgegennehmen zu können, freute sich Frank für die Stadt Glurns. Das Werk sei in Glurns gut aufgehoben, zumal Paul Flora Ehrenbürger der Stadt Glurn sei.
Es oblag dem Nestor der Südtiroler Kunstszene und über das Familiäre hinausgehenden Vinschgauliebhaber Marjan Cescutti, die Entstehungsgeschichte des Porträts zu erläutern. Bonlell hatte die Idee, Leute, die er schätzt, zu porträtieren. Eine Bedingung stellte Bonell: Die Porträtierten sollten festhalten, was ihnen während des Porträtierens durch den Kopf geht. Nachzulesen sind neben den Porträts die Gedanken der Porträtierten im 2003 erschienenen und von Fulvio Vincentitni herausgegebenen Buch „ Gotthard Bonell - Porträts“.
Leonhard Paulmichl sagt, dass Gotthard Bonell „der beste Porträtist im Alpenraum“ sei. Bonlell habe diesen Röntgenblick, der in seinen Porträts zum Vorschein komme. Bonells Porträts seien Legenden. Der Paul Flora ließ sich nie ganz in die Karten schauen. Mit Paul Flora und Gotthard Bonell trafen sich zwei Olympier der Zeichenkunst. Die Stadt Glurns könne sich glücklich preisen. Denn Paul Flora hat seinen Geburtsort nie vergessen. Der Uschi Flora sei gedankt, dass sie sich liebevoll um den Nachlass kümmere.
Gotthard Bonell selbst erzählte, dass er mehrere Porträts von Paul Flora gemalt habe. Mit einem Riesenrespekt habe er Paul Flora kennengelernt und dieser distanzierte Respekt habe sich erst allmählich und im Zuge des sich näher Kennenlernens gelegt. „Die Zeit mit Paul Flora war eine wunderbare Zeit“, sagte Bonell. Ein Besuch beim damaligen Abt Bruno Trauner in Marienberg habe ihm die Idee für die Schenkung gebracht. „Du hast uns Glurnser eine große Freude bereitet“, sagte am Ende der Feier BM Luis Frank. (eb)

Dienstag, 23 Juli 2019 09:00

Bürgernähe

Naturns - Der Gemeinderat von Naturns hat am 15. Juli das Abschlussdokument der Vision 2030+ mehrheitlich genehmigt. Das Konvolut aus Arbeitsgruppen und Bürgerversammlungen solle der Naturnser Politik als Leitfaden dienen.

von Erwin Bernhart

Mit großer Bürgerbeteiligung, mit Diskussionen in verschiedenen Arbeitsgruppen, mit abschließender Bürgerversammlung und alles unter wissenschaftlicher Begleitung von Eurac und Uni Bozen ist in der Gemeinde Naturns ein Großteil des Unbehagens eingehegt worden. Ein Gefühl des Unbehagens ist vor allem wegen der Tourismusbauten in Teilen der Bevölkerung entstanden.
Nun hat der Gemeinderat das Abschlussdokument des „Vision 2030+“ und „Miteinander Naturns - Insieme Naturno“ genannten Bürgerbeteiligungsprozesses per Beschluss genehmigt und so die Wünsche und Anliegen der Bürger offiziell anerkannt und damit politisches Gewicht gegeben. „Wir sind mit dem Ablauf und mit dem Inhalt zufrieden“, sagte BM Andreas Heidegger. Und für die Siedlungs- und Tourismusentwicklung und für die Verkehrsfrage seien die Ergebnisse richtungsweisend. „Der Gemeinderat muss sich dieses Dokument zu eigen machen, damit die Verbindlichkeit und das politische Gewicht gegeben ist“, war Heidegger für Zustimmung. Eine Genehmigung des Dokumentes sei Sicherheit und Genugtuung für alle, die mitgearbeitet haben, pflichtete auch Marianne Bauer bei. Wenn etwas umgesetzt werde, müsse das auch entsprechend kommuniziert werden, forderte Margot Svaldi. Eine funktionierende Methodik für die Umsetzung sei zu finden, sagte Zeno Christanell und fügte vor allem in Richtung Gemeindeausschuss hinzu: „Es ist davon auszugehen, dass nicht alle mit den Ergebnissen und vor allem mit den möglichen Umsetzungen zufrieden sein werden.“ Der Rat müsse sich seiner Verantwortung bewusst sein, dass die gesetzten Ziele überprüft werden müssen, warf Christa Klotz Gruber ein. Zu einem „miteinander Weiterdenken“ rief Astrid Pichler auf. Kurzum, die Gemeinderäte konnten nicht anders, als das Schlussdokument samt und sonders zu genehmigen. Nur Natascha Santer enthielt sich der Stimme. Sie forderte, dass bei der Umsetzung Anrainer und Beteiligte miteinbezogen werden müssten.
Ein erster Schritt der Umsetzung folgte: Es wurde eine „Fachkommission gemäß Vision 2030+ für die Begutachtung von Tourimsuszonen“ eingesetzt. Der Vorschlag kam en bloc von BM Andreas Heidegger, wurde auf Vorschlag von VizeBM Helmut Müller auf diese Legislaturperiode beschränkt und mit der Enthaltung von Hans Pöll genehmigt: Die Fachkommission bestehend aus Elmar Unterhauser, Angelika Margesin, Ulrich Weger und Regina Steinmann, dem Bauherren und dem jeweiligen Planer und dem BM sollen künftige Tourismuszonen prüfen.

Trafoi/Vinschgau/Unterengadin - Von den eingereichten 22 Interreg V-Projekten Italien-Schweiz im sozialen Bereich sind 8 genehmigt worden. dies berichtete der Interreg-Koordinator Paolo Balzardi. Eines davon ist das Projekt „Sonnenstrahl“, welches die Sozialdienste im Vinschgau gemeinsam mit dem GWR und dem Gesundheitszentrum Unterengadin erarbeitet und eingereicht haben. Es geht dabei um niederschwellige Assistenzleistungen. Um Hilfen im Bereich Pflege, im Haushalt, um die Freizeitgestaltung und um die Pflege sozialer Kontakte älterer Menschen. Die Hilfen sollen über Laien kommen. Karin Tschurtschenthaler und Verena Schütz erklärten das Projekt bei der Kick-Off-Veranstaltung in naturatrafoi detailliert. Auf den Erfahrungsschatz aus dem Projekt „Stilfs Light“ könne man zuürckgreifen und werde vorerst in den Gemeinden Taufers und Graun aktiv.
Der Stilfser Gemeinderat Roland Angerer berichtet aus den Erfahrungen in Stilfs. Seit 2015 werden dort kleine Hilfsleistungen mit großer Wirkung für ältere Menschen angeboten, vom Spazierengehen s15 0525bis hin zu Spielen. 5 Frauen sind aktiv. Die Projektidee stamme von Sascha Plangger, betreut vom GWR und von den Spozialdiensten.
Der ehemalige Krankenhausleiter Toni Theiner stellte in einem Impulsreferat das Krankenhaus Schlanders und dessen Leistungsangebote vor, mit dem Hinweis, dass das Krankenhaus der zweitgrößte Arbeitgeber im Tal sei. Philipp Gunzinger, der Delegierte des Vorstandes des Stiftungsrates Gesundheitszentrum Unterengadin gab einen Einblick in die Leistungen und vor allem in die vom Vinschgau völlig andere Verwaltungs- und Versorgungsstruktur des Gesundheitszentrums im Unterengadin. Moderiert wurde die Veranstaltung am 18. Juli von Dieter Pinggera, der in der BZG Vinschgau für die Sozialdienste zuständig ist. (eb)

Montag, 22 Juli 2019 09:19

Stabhochsprungmeeting in Schlanders

Am 17. August 2019 wird das internationale Stabhochsprungmeeting in Schlanders dieses Jahr zum 18. Mal über die Bühne oder besser gesagt über „den Anlauf-Steg“ gehen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Schlanders setzt auch immer wieder auf neue, bis dato nicht so bekannte Springer, die es aber dann immer in die absolute Weltspitze schaffen. Gerne erinnern wir an Shawnacy Barber, der wenige Wochen nach seinem Sieg in Schlanders in Peking 2015 Weltmeister wurde. Das Jahr darauf wurde der Brasilianer Thiago Braz da Silva, nur wenige Tage nach seinem Sieg in Schlanders, Olympiasieger in Rio.

Montag, 22 Juli 2019 09:17

Internationale Kolping Projekte

s14 Kolping International ProjekteKolping im Vinschgau - Vor 14 Tagen stellte ich den Verein:“ Kolping International COOPERATION“ vor. Dieser Verein initiiert und begleitet weltweit viele Kolping Projekte.
Diese Projekte werden von Kolping International in Zusammenarbeit mit den Kolpingsfamilie vor Ort erarbeitet. So kann direkt auf die Bedürfnisse der Menschen eingegangen werden. Die gegebene Hilfe versteht sich als Investition in ihre Eigenverantwortung, sie soll die Menschen stark und unabhängig machen. Dabei spielt Bildung eine zentrale Rolle. Zudem macht die Gemeinschaft stark, und gemeinsames Handeln schafft Veränderung. Begleitet wird die Erarbeitung der Projekte vom jeweiligen Nationalverbänden in Afrika, Asien oder Lateinamerika und dem zuständigen Projektreferenten von Kolping Cooperation in Köln. Diese begleiten auch während der Projektdurchführung und der Projektauswertung. Wer spendet, wird über den Verlauf des Projektes informiert.
Um eine Partizipation von möglichst vielen zu gewährleisten, unterstützt Kolping Cooperation nicht die Förderung einzelner Menschen- etwa Patenschaften oder Projekte einzelner Priester oder Ordensleute. Denn die Erfahrung zeigt: Werden sie versetzt, bricht oft das gesamte Projekt zusammen. Lieber investieren wir in die Kraft und in die Initiative von Gemeinschaften – in unserem Fall von Kolpingsfamilien- die sich gesellschaftspolitisch einmischen und engagieren. Denn es gilt, die Strukturen der Armut zu verändern und eine gerechte Gesellschaft aufzubauen.
Otto von Dellemann

Dienstag, 23 Juli 2019 08:15

Impressionen Gianni Bodini

Geschmeidig wie Marmor… So würde ich dieses Werk von Bernhard Grassl nennen. Eigentlich wollte ich ein anderes fotografieren, aber in seinem Atelier ist es wie in einer guten Konditorei: man geht mit einer Vorstellung hinein, aber das Angebot ist so verlockend, dass man nicht mehr weiß, was nehen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Montag, 22 Juli 2019 09:14

Leserbriefe Ausgabe 15-19

Gesundheitswesen:
Was will Sven Knoll?
Man könnte sich fragen, ob Sven Knoll den Artikel schreiben ließ, wird er doch zweimal und die Partei auch noch einmal darin zitiert? Oder ist er sich so bedeutend, dass er von sich in der dritten Person schreibt?
Von außen betrachtet sieht alles einfach aus. Wo stellt aber Sven Knoll die „Verschlechterung der medizinischen Versorgung“ fest? Eine Behauptung, die er nicht belegen kann. Die Verständigung ist durch eine Begleitperson (Pflegefachfrau) als Übersetzerin gewährleistet. So jedenfalls sind die Erfahrungen im Krankenhaus Schlanders. Oder unterstellt etwa Sven Knoll den Italiener, dass sie „schlechtere Ärzte“ sind? Hauptsache ist doch, dass die medizinische Versorgung gewährleistet ist. Ich würde Sven Knoll empfehlen, sich mal in der Schweiz umzuhören. Bis vor kurzer Zeit kam es noch vereinzelt vor, dass es am OP-Tisch Dolmetscher brauchte. Dort sind es dann nicht nur „Italiener“ die nicht Deutsch können, Ärzte aus allen Herren Länder findet man in Schweizer Krankenhäuser. Mit dem Pflegepersonal sieht es in der Schweiz dann noch drastischer aus, da sind Gespräche teilweise kaum mehr möglich. Hier wird doch zum Glück meist noch Südtirolerisch gesprochen.
Ärztemangel ist erwiesenermaßen ein weltweites Problem, und wenn Südtirol die Möglichkeit hat Italiener zu beschäftigen, dann sind wir in erster Linie dankbar. Gleiches gilt übrigens für die Amtsärzte, die vermehrt aus Italien zu uns kommen. Deutschsprachige Ärzte können nur dort gefunden werden, wo es noch welche hat. Den herrschenden Mangel der Landesregierung zuzuschreiben ist schon etwas zu kurz gegriffen. Die „Störaktionen“ von Rom haben grundsätzlich mit dem Problem des Ärztemangels nicht zu tun, sind aber sicherlich nicht gut zu heißen. Sven Knoll kennt doch selbst den hohen Anspruch an das Studium und die Dauer der Ausbildung. Nicht alle die das Studienfach belegen, schließen dann auch wirklich ab. Sollte Sven Knoll tatsächlich das Medizinstudium in Innsbruck abgebrochen haben, so hätte er doch faktisch damit verhindert, dass auf dessen Studienplatz ein Südtiroler sein Studium beendet und als deutschsprachiger Arzt hätte tätig werden können, oder?
Peter H. Schmid, Kastelbell

Offener Brief:
„Aufwertung“ Stilfser Joch nicht auf Kosten von Mensch und Natur
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Dr. Arno Kompatscher, sehr geehrte Damen und Herren der Prader Gemeindeverwaltung, sehr geehrter Herr Bezirkspräsident Andreas Tappeiner,
hiermit möchten wir Ihnen die Anliegen und Bedenken zahlreicher Anrainer der Stilfser -Joch-Straße weiterleiten. Am 27.07 .2015 haben Sie als Landeshauptmann am Stilfser Joch das so genannte „Einvernehmensprotokoll zur Aufwertung des Stilfser Jochs unterzeichnet. Offensichtlich geht es darum, die Stilfser-Joch-Straße und die umliegende Naturkulisse wirtschaftlich noch mehr zu vermarkten. Dass diese „Aufwertung“ auch mit einer erhöhten Belastung durch den Individualverkehr verbunden ist, liegt auf der Hand. Schon seit mehreren Jahren leidet die Bevölkerung am zunehmenden Verkehr in den bewohnten Gebieten. Aber auch außerhalb der Wohnorte ist die Belastung gestiegen. Fraglich bleibt hier zudem, ob sich die ständige Zunahme von touristischer Erschließung mit den Zielen des Nationalparks Stilfserjoch vereinen lässt. Die Hauptprobleme für die Anrainer der Straße sind vor allem die überhöhten Geschwindigkeiten und die Lärmemissionen. Bisher wurden auf dieser Straße kaum Kontrollen durchgeführt, weder Geschwindigkeits- noch Lärmmessungen . Dadurch ist auch die Verkehrssicherheit gesunken. Aufgrund der Untätigkeit der zuständigen Stellen in Gemeinde und Land haben mehrere Anrainer bereits zur notwendigen Selbsthilfe gegriffen und im Dorf Schallschutzwände errichtet. Die betroffenen Bürger können einer zunehmenden Verkehrsbelastung nicht mehr tatenlos zusehen und erwarten sich von den Veranwortungsträgern baldige wirksame Maßnahmen. Eine „Aufwertung“ der Stilfser Joch Region kann nur Akzeptanz finden, wenn sie in erster Linie Verbesserungen der heutigen Situation mit sich bringt. Diese
Verbesserungen müssen sich auf Mensch und Natur positiv auswirken. Wir legen Ihnen hiermit eine Auflistung unserer Vorschläge und Forderungen dar:
• Ausarbeitung eines ökologisch nachhaltigen und nationalparkverträglichen Verkehrskonzeptes unter Einbindung der Anrainer der Hauptstraße. Es kann nicht sein, dass über die weitere Entwicklung dieser
Straße nur in Tourismus- und Wirtschaftskreisen diskutiert und entschieden wird. Von einem nachhaltigen und nationalpark-verträglichen Verkehrskonzept erwarten wir uns die Eindämmung des Individualverkehrs und den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs.
• Reduzierung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf der gesamten Hauptstraße, abschnittsweise auf Tempo 30 (Aitdorf/Zentrum) bzw. auf Tempo 40.
• Regelmäßige und häufige Kontrollen der Geschwindigkeit, auch an Wochenenden, Feiertagen und bei motorisierten Events wie Motorrad- und Autotreffen. Lt. Informationen des Prader Bürgermeisters verfügt die Bezirksgemeinschaft Vinschgau lediglich über 3 Geschwindigkeitsmessgeräte. Lärmmessgeräte sind keine vorhanden. Es wäre angebracht, dass die Kontrollorgane mit den notwendigen Geräten ausreichend versorgt werden.
• Weitere Geschwindigkeits-Anzeigegeräte einsetzen und richtig positionieren (Gerät bei Haus Pinggera Hubert ist falsch positioniert da kaum sichtbar).
• Lärmmessungen mit Überprüfung der zugelassenen Lärmemissionen von motorisierten Fahrzeugen wie Motorrädern und Autos.
• Fußgänger: Verbesserung der Verkehrssicherheit für Fußgänger im Besonderen auf Zebrastreifen (z.B. Bistro Alte Post, Kreuzung Schmiedgasse) und Fußgängerwegen. Errichtung neuer sicherer Zebrastreifen (z .B. beim Mühlbach-Kraftwerk).
• Weitere Fahrbahnteiler errichten wo diese verkehrstechnisch möglich sind, auch im Abschnitt Ladum-Schmelz.
• Abhaltung von Sensibilisierungs-Kampagnen für mehr Verkehrssicherheit im Dorf und außerhalb der bewohnten Gebiete.
• Umsetzung eines Parkleitsystems mit Zielsetzung Verkehrsberuhigung im Dorf (u. a. mit überdachten Fahrrad-Stellplätzen, Kontrollen gegen illegales Parken auf Gehsteigen)
Wir appellieren an Sie Herr Landeshauptmann, an die Gemeindeverwaltung Prad und an die Bezirksgemeinschaft Vinschgau, die Sorgen und Vorschläge der Anrainer Ernst zu nehmen und deshalb baldige Maßnahmen in einem regelmäßigen Informationsaustausch mit allen Betroffenen zu ergreifen.
ln Erwartung Ihrer Rückmeldung verbleiben wir mit freundlichen Grüßen - Anrainer der Stilfser-Joch-Straße, im Auftrag Gerda Berger, Rudolf M. Maurer
es folgen 92 Unterschriften

Die Antwort von LR Alfreider
„Sehr geehrter Herr Rudolf Maria Maurer, sehr geehrte Anrainer der Stilfser-Joch-Straße in Prad,
der Landeshauptmann hat mir Ihr Schreiben zukommen lassen, zu dem ich als Landesrat für Infrastruktur und Mobilität gerne Stellung nehmen möchte.
Ihre Bedenken haben ihre Berechtigung und wir nehmen diese sehr ernst. Im Zusammenhang mit den Bestrebungen zur Aufwertung der Passstraße sind wir uns bewusst, dass der Bewahrung der Lebensqualität vor Ort eine wesentliche Beachtung beigemessen werden muss. In den vergangenen Monaten fanden etliche Aussprachen mit dem Bürgermeister der Gemeinde Prad und mit meinen Mitarbeitern der technischen Abteilungen statt. Auf deren Grundlage wurde ein Konzept infrastruktureller Maßnahmen ausgearbeitet, das wesentlich zur Geschwindigkeitsreduzierung im Ortsgebiet von Prad und zur Verbesserung der Sicherheit für Fußgänger, Radfahrer und dem Autoverkehr beitragen wird. Ich selbst wohne entlang einer Passstraße, weshalb Ihre Sorgen für mich sehr nachvollziehbar sind. Es ist und bleibt mein Interesse, die wirtschaftliche Weiterentwicklung im ländlichen Raum im Einklang mit dem Erhalt unseres Lebensraumes zu planen. Darum bin ich zuversichtlich, dass die Vorschläge der Anrainer im Gesamtkonzept ihren Niederschlag finden werden.
Mit freundlichen Grüßen
Der Landesrat Daniel Alfreider“

pr-info Vi.p - Natürlich trägt die Original Vinschger Marille auch heuer ihre orange samtige Schale. Aber die Königin der Marillen präsentiert sich dieses Jahr in einer neuen und modernen Verpackung, mit der sie sich optisch hervorhebt.

Endlich Sommer, endlich Marillenzeit! So mancher kann den ersten Biss in das weiche, saftige Fruchtfleisch kaum erwarten. Die Original Vinschger Marille ist dabei eine eigenständige Sorte, die nur im Vinschgau angebaut wird, und für ihren einzigartigen Geschmack bekannt ist: Das besondere Zusammenspiel von Zucker und Säure schenkt der „Königin der Marillen“ ihr unverkennbar süß-säuerliches Aroma. Dieses verleiht auch der hausgemachten Marmelade ihren intensiv fruchtigen Geschmack und zaubert das ganze Jahr über den Sommer aufs Brot. Und was wäre die Südtiroler Küche ohne die legendären Vinschger Marillenknödel? Kein Wunder also, dass die Original Vinschger Marille längst schon ihre Fans gefunden hat und ihre Ernte heiß ersehnt wird.
Neben der Original Vinschger Marillen wachsen auf den sandigen Böden des Tales auch die Vinschger Bergmarillen, vorwiegend die Sorten Goldrich und Orangered. Jede Marillenart hat dabei ihre ganz eigene Persönlichkeit, allen ist aber eines gemeinsam: Sie überzeugen mit ihrem ausgeprägten frisch-fruchtigen Aroma.

Um die Original Vinschger Marille optisch hervorzuheben, erhielt sie heuer eine neue Verpackung: Die Original Vinschger Marillen präsentiert sich nun in einem naturfarbenen Karton, der die Natürlichkeit der Früchte widerspiegelt. Illustrationen in Form von handgemalten Bleistiftzeichnungen verweisen auf den traditionsreichen Anbau und die handwerkliche Arbeit der Vinschger Marillenbauern. Frisch und modern, so das Erscheinungsbild des neu gestalteten Kartons, der die Lust auf die leckeren Original Vinschger Marille weckt.

Montag, 22 Juli 2019 09:11

Ungleichbehandlung soll wegkommen

Glurns - Der Gemeinderat von Glurns hatte als Tagesordnung auch ein „Gutachten der Stadtgemeinde Glurns zum neuen Parkplan“ auf dem Programm. Wie BM Luis Frank erläuterte, sollten die Gemeinden mit Parkanteil innerhalb Juli ein Gutachten zum neuen Parkplan abgeben. Man habe sich unter den Gemeinden abgesprochen und abgestimmt. Fazit des Gutachtens: Die Ungleichbehandlungen zwischen Höfen und Siedlungen im Parkgebiet und außerhalb sollen weg. Deshalb seien Verbesserungsvorschläge und Abänderungen unabdingbar. Frank nannte stellvertretend mehrere Beispiele. Fotovoltaikanlagen und Urlaub auf dem Bauernhof sollen im Parkgebiet genauso möglich sein wie außerhalb. Bisher seien etwa Fotovoltaikanlagen im Parkgebiet verboten, weil sich Bauernhöfe etwa in der C-Zone befinden. Oder: Die Mobilitätskarte stimme nicht und sei sehr lückenhaft. Frank sprach die Mountainbikerouten an. Gemeinderat Heinz Riedl regte an, sämtliche Bikewege auf Glurnser Gebiet zu streichen. „Da hätten wir die Probleme gelöst.“ Riedls Vorschlag stieß auf taube Ohren im Rat. Man könne die Radfahrer nicht aussperren, sagte etwa Referent Natz Niederholzer.
Bei der Jagd, so BM Frank, bestehen die Gemeinden darauf, dass die Entnahme von einheimischen Jägern erfolgen soll. Es sei die Bestrebung im Raum, die Jagd bzw. die Entnahme ausschreiben zu wollen. In Südtirol, wies Frank hin, werden die gleichen Regelung wie im Trentino und auch in der Lombardei zur Anwendung kommen.
Oder das Thema Pilzesammeln. Etwas werde man da im Nationalpark zulassen müssen. Oder der Bau von Kleinkraftwerken: Während außerhalb des Parkes Kleinkraftwerke von bis zu 50 Kilowatt Leistung zugelassen werden können, seien im Park nur bis zu 20 Kilowatt möglich. Diese Ungleichheit müsse beseitigt werden.
Der Gemeinderat stimmte dem Gutachten mehrheitlich zu. Heinz Riedl enthielt sich der Stimme.
Wie es mit der Umfahrung ausschaue und was diese der Stadt Glurns bringen solle, wollte Martin Prieth am Ende der Ratssitzung in Erfahrung bringen. Dass die Vorstellung im Gemeinderat noch nicht erfolgt sei, liege an jemandem, der in der Bezirksgemeinschaft für den Verkehr zuständig sei, sagte BM Frank sibyllinisch und meinte ohne es auszusprechen den Malser BM Ulrich Veith. Nur soviel: auf dem Gemeindegebiet von Glurns sei alles als Unterflurtrasse geplant und die gesamte Umfahrung würde auf 150 Millionen Euro geschätzt. (eb)


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SÜDTIROL AKTUELL

 

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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