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Vinschgau - Der FC Bayern München, Rekordmeister der Deutschen Bundesliga und erfolgreicher Spitzen-Fußballclub bei internationalen Bewerben, zählt mit 291.000 eingeschriebenen Fans zu den mitgliederstärksten Fußballvereinen der Welt. Die 120 Mitglieder des „Bayern Fan Club Ortler“ zählen dazu. Diese verbindet die gemeinsame Leidenschaft für den millionenschweren Münchner Verein, dessen Spiele sie verfolgen, ob daheim als Zuschauer an den Bildschirmen, über Internet oder in München in der „Allianz Arena“. Leidenschaftlich diskutieren sie Trainerwahl, Spielertransfers, Management. Und sie ärgern sich über Niederlagen und Fehlverhalten. Doch was auch immer passiert, wer einmal Bayernfan ist, wird es meist ein Leben lang bleiben - so die Erfahrung.
Nach dem Abschluss der Fußballsaison 2018/19 trafen sich die Fanclub Mitglieder des Fan Club Ortler zur Vollversammlung in Schluderns. Präsident Roman Angerer bemängelte, die schwache Teilnahme und kündigte an, künftig einen Termin zu wählen, der nicht - wie dieses Mal - mit anderen Veranstaltungen kollidiert. Angerer ließ das Jahr Revue passieren und erinnerte an die spannende Aufholjagd des FC-Bayern gegen Brorussia Dortmund, die die Münchnern gewannen und Meister wurden. Kassiererin Carmen Koch legte einen tadellosen Kassabericht vor und gab einen Ausblick auf die kommende Saison. „Für jedes Heimspiel in München, (Bundesliga-und Championsliga) bekommen wir einige Karten, die wir dann an Mitglieder abgeben“, so Koch. Geplant ist 2020 wiederum die traditionelle Busfahrt zum letzten Heimspiel im Mai. Höhepunkte der Vollversammlung waren die Aufnahme von Fanclubmitglied Christl Gander den „Club der 70“ mit Urkunde und Bayern-Wein und natürlich die abschließende Marende, bei der es nur ein Thema gab: FC Bayern München. (mds)

Montag, 19 August 2019 15:49

10 Jahre Fußballferien in Mals

s38 Andreas PaulmichlMals - Gleich mehrere Jubiläen und Höhepunkte konnten beim Fußballcamp der Hans-Dorfner Fußballschule in Mals gefeiert werden. Mit 123 Nachwuchskickern aus dem Malser Gemeindegebiet und den Nachbar-dörfern im Alter von sechs bis vierzehn Jahren wurde ein neuer Teilnehmerrekord erzielt, die Fußballschule feierte ihr 25-jähriges Bestehen und machte heuer bereits zum zehnten Mal in Mals Station. Dazu ließen sich die Organisatoren vor Ort im ASV Mals/Sektion Fußball und die Fußballschule selbst einiges einfallen. So war Hans Dorfner persönlich angereist und während des Camps wurde ein Imagefilm für die Fußballschule abgedreht, in dem nun die Obervinschger Nachwuchskicker im Mittelpunkt stehen. Die Malser überraschten mit einer spektakulären Einlage aus der Luft die vielen anwesenden Eltern und Verwandten, in dem der Finalspiel-Ball von einem Paraglider-Tandem ins Spielfeld eingeworfen wurde und anschließend zielgenau am Sportplatz landete. Bei optimalen Struktur- und Wetterbedingungen stand wieder viel Spaß und Freude im Mittelpunkt. Die Fußballtrainer übten Teamgeist, den Fair-Play-Gedanke und Technik ein, welche bei Turnierspielen praktisch erprobt und mit vielen Sachpreisen prämiert wurden. Die Begeisterung für den Fußballsport zu wecken ist den Verantwortlichen auch bei der zehnten Auflage mehr als gelungen, um so motiviert in die neue Fußballsaison zu starten. (lu)

Montag, 19 August 2019 15:47

Verletzungspech

s38 Andreas PaulmichlLandesliga - Die Saison hat noch nicht einmal begonnen, da muss der ASV Latsch bereits auf einen Spieler verzichten. Andreas Paulmichl (Bild) zog sich einen Kreuzbandriss zu und fällt für die Hinrunde aus. (sam)

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Bernhard von Clairvaux, 20. August 2019

Der Bartgeier (Gypaetus barbatus) ist nach seiner Wiederansiedlung in den Alpen zu einem Sympathieträger für die Schutzgebiete im Alpenbogen geworden. Als reiner Aas- und Knochenfresser genießt er eine hohe soziale Akzeptanz. In der Nummer 5/2019 vom 7. März habe ich auf den Seiten dieser Zeitung letztmals über den Fortgang des Wiederansiedlungsprojektes seit seinem Beginn im Jahr 1986 berichtet. Heute möchte ich die Informationen v.a. zu den 12 Graubündner und den vier Vinschgauer Bartgeierpaaren aktualisieren, aber auch einen Blick auf das alpenweite Projekt werfen.

„infogipeto“
Das Mitteilungsblatt „infogipeto“ ist die einzige wissenschaftlich-technische
Publikation, welche alle Beobachtungsdaten des europäischen Wiederansiedlungsprojektes zum Bartgeier zusammenfasst und veröffentlicht. Das Bullettin erschien erstmals im Jahr 1994 auf die löbliche Initiative des piemontesischen Regionalparks Parco Naturale Alpi Marittime (Laura Martinelli, Luca Giraudo und Kollegen). Seit dem Jahr 2008 ist auch der Nationalpark Stilfserjoch mit seinem Ornithologen Enrico Bassi aktiv an dieser Publikation beteiligt. Im Dezember 2018 ist die Nummer 35 von „infogipeto“ in englischer und italienischer Sprache erschienen.

Freilassungen und Naturbruten
Seit Beginn des Wiederansiedlungsprojektes im Jahre 1986 sind bis einschließlich 2018 in Europa 301 junge Bartgeier aus Zoo- und 113B2Volieren-Zuchten freigelassen worden, davon 223 in den Alpen.
Seit der ersten Naturbrut im Jahr 1997, also 11 Jahre nach den ersten Freilassungen, sind bis einschließlich 2018 alpenweit 233 Junggeier aus Naturbruten flügge geworden. Die Anzahl der aus Naturbruten ausgeflogenen Jungvögel übersteigt damit die aus Gehege-Zuchten freigelassenen Junggeier. Auch unter diesem statistischen Aspekt verläuft das Wiederansiedlungsprojekt also erfolgreich. Die ersten Zoo-Zuchten für das Wiederansiedlungsprojekt „Der Bartgeier in den Alpen“ hatten 1978 und demnach acht Jahre vor der Freilassung der ersten „Gründertiere“ stattgefunden.
Das Wiederansiedlungsprojekt wird von der Stiftung VCF (Vulture Conservation Foundation) mit Sitz in Zürich koordiniert. Im letzten Jahr 2018 haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die freiwilligen Helfer des internationalen Netzwerkes zum Monitoring des Bartgeiers (IBM) 57 Bartgeier-Territorien in den Alpen und auf Korsika überwacht. Aus den 52 Territorien im Alpenbogen mit Brutbeginn sind 2018 insgesamt 29 Jungtiere flügge geworden. Aus vier neuen Territorien (Schnals Südtirol, Ova Spin CH und Malaval und Pralognan F) wurden für 2018 jeweils die erste erfolgreiche Brut gemeldet.

Die Zentralalpen als „Kristallisationskeim“
20 Jahre nach der ersten Naturbrut in den Zentralalpen (vom Paar „Bormio“ 1998) sind in eben diesen Zentralalpen derzeit (Stand 2018) 21 potentiell fortpflanzungsfähige Brutpaare präsent, davon 12 im südlichen Teil des Kantons Graubünden und 9 im Gebiet des Nationalparks Stilfserjoch und im Vinschgau. Damit weisen die Zentralalpen die höchste Bartgeier-Dichte auf und bilden neben den französischen Seealpen den wichtigsten Kristallisationskeim für das erfolgreiche Wiederansiedlungsprojekt.

Die Graubündner Bartgeier 2018
Im Kanton Graubünden haben im Jahr 2018 zwölf Bartgeier-Paare eine Brut begonnen. Das Paar Albula hat 2018 sein 11. Junges zum Ausfliegen gebracht, obwohl dieses vorzeitig aus dem Nest gefallen war. Im Unterengadin hat das Paar Sinestra (Weibchen Moische-Livigno, Männchen Samuel) sein 6. Junges in sieben Jahren aufgezogen. Im Puschlav (Val Poschiavo) hat das dortige Paar in sechs Jahren das 6. Junge erfolgreich erbrütet. In der Val Spöl haben sich zwei Paare angesiedelt: Spöl und Ova Spin. Vom Paar Ova Spin ist 1324B22018 das Junge flügge geworden. In der Val Bregaglia hat das Paar Maloja (W Folio und M Rurese) die Brut erneut verfehlt. Auch das Paar, das sich im Jahr 2016 in der Val Trupchun gebildet hat, war in seiner Brut nicht erfolgreich. In Buffalora hat das Paar (aus W Raetia und M aus Freilassung 2010 im Callfeisental, Kanton St. Gallen) 2018 zum zweiten Mal gebrütet, leider erfolglos, obwohl seine Brut 2017 erfolgreich verlaufen war. Das Weibchen Raetia war im Jahr 2000 an der Zuchtstation von Prof. Hannes Frey in Haringsee bei Wien geboren und im Juni des gleichen Jahres im Kunsthorst im Marteller Schludertal freigelassen worden. Die jetzt 19-jährige Raetia hat ihrem Namen Ehre gemacht: Sie war das erste Weibchen, das seit der Ausrottung des Bartgeiers in den Alpen in den 1930er-Jahren in der Schweiz wieder erfolgreich gebrütet hatte. In der Val Tours hat das Paar sein drittes Junges zum Ausfliegen gebracht. Ein weiteres, neues Paar hat sich bei Pontresina gebildet. Es zeigte Brutverhalten, Kopulation konnte beobachtet werden, aber es kam noch nicht zur Eiablage.

Die Vinschgauer Bruten 2019
Zum Schluss noch eine Aktualisierung zu den Bruten der Vinschgauer Bartgeier-Paare im laufenden Jahr 2019. Die enge Eingrenzung der Daten zur Eiablage, zum Schlupf und zum Ausfliegen ist dank der aufmerksamen und dichten Beobachtung der Aufsichtsförster möglich. Ihnen und Enrico Bassi danke ich für die Überlassung der aktuellen Daten.

s36 tabelle

Für viele Kinder steht im Herbst die Einschulung an – ein wichtiger und großer Schritt in eine neue Lebensphase. Kinder freuen sich meist darauf und sind gespannt auf diese neue Herausforderung, damit haben sie nun endlich das Gefühl mehr zur „Welt der Großen“ zu gehören. Allerdings hören sie oft, dass es nun „ernst werde“ und man nicht mehr nur spielen dürfe, das kann Angst machen vor dem Unbekannten und Fragen aufwerfen: Wie kann man sich das nur vorstellen? So schwanken Kinder vor Schulbeginn oft zwischen Freude und Sorge und durchleben ein Wechselbad der Gefühle. Gleichzeitig kommen oft erste Selbstzweifel auf: Werde ich das schaffen und was passiert, wenn ich meine Eltern enttäusche?
Eltern finden sehr viele Checklisten mit den Dingen und Unterlagen, was Kinder beim Schulstart alles haben sollten, aber aus psychologischer Sicht ist man als Elternteil oft unsicher: Was braucht mein Kind? Wie kann ich mein Kind bei diesem Schritt bestmöglich unterstützen, ohne selbst in Zusammenhang mit diesem Thema emotional zu werden?
Vielleicht erinnert es mich an meine Schulzeit und da kommen wir bereits zum ersten Ratschlag: Auch wenn ich als Elternteil selbst keine so positiven Erinnerungen mit dem Thema Schule verknüpfe sollte ich versuchen, das meinem Kind nicht spüren zu lassen! Es soll so positiv und unvoreingenommen wie möglich in diese Erfahrung starten und seine eigenen Erfahrungen machen dürfen. Nur weil ich selbst vielleicht keine guten Erinnerungen daran habe, heißt das nicht, dass das auch automatisch auf mein Kind zutreffen muss. Es ist sinnvoll und wichtig, meinem Kind von den tollen Sachen in der Schule, von Freundschaften, von einzelnen Fächern zu erzählen, damit es so lange wie möglich Freude daran verspürt. Weiters ist es wichtig, das Kind bestmöglich vorzubereiten. Die bereits im Kindergarten durchgeführten Kontakte mit der Schule sind sinnvoll, damit das Kind einen Bezug zum Gebäude, zum Klassenraum, zu den Gegebenheiten im Schulgebäude hat.
s34 912Auch wenn das Loslassen oft schwerfällt, weil ich mir als Elternteil Sorgen mache: ich kann meinem Kind jetzt kleine Selbstständigkeiten zutrauen und es dazu ermutigen! Das Kind soll Sachen jetzt alleine machen dürfen, die ich als machbar einschätze. So lernt es Selbstsicherheit und Selbstwirksamkeit: Das habe ich ganz alleine geschafft, ich bin jetzt wirklich schon groß! Diese Selbstständigkeit kann schrittweise erfolgen, immer wieder ein kleines bisschen mehr und plötzlich schaffe ich es alleine.

Loben und belohnen gehören da selbstverständlich dazu. Aber Vorsicht: Auch wenn das Kind tagsüber in der Selbstständigkeit große Schritte macht und „groß“ ist, kommt nachts oder abends oft doch noch das kleine, überforderte Kind zum Vorschein. Vor allem abends beim Zubettgehen kann es oft passieren, dass Zweifel, Ängste, Sorgen beim Kind aufkommen, da hilft es ungemein, wenn Eltern einfach nur da sind, sich Zeit nehmen mit dem Kind zu sprechen, ihm zuzuhören. Oft stellen sich Eltern die Frage, ob das, was das Kind aus dem Schulalltag berichtet, auch tatsächlich der Wahrheit entspricht. Das ist eigentlich nebensächlich, denn unabhängig von dem, was wirklich geschehen ist, nimmt das Kind dieses Thema als Belastung wahr und vertraut es ihnen an. Sie sollten in diesen Momenten nicht versuchen, den Wahrheitsgehalt in Frage zu stellen, sondern das Kind ernst nehmen und es in seinen Sorgen zu verstehen. Oft ist das Ziel eines solchen Gesprächs weniger der Inhalt, sondern das Gefühl der Vertrautheit, die Sicherheit zu wissen, dass immer jemand da ist, der es bei Sorgen/Ängsten unterstützt. Nebenbei gesagt, ist genau das auch das Ziel jedes Elternteils, zu wissen, dass die Kinder sich ihnen anvertrauen, wenn sie ein Problem im Leben haben. Die Weichen für diesen Schritt werden nun gesetzt! Sollte das Kind ein Thema immer wieder als Belastung und Sorge in Zusammenhang mit dem Schulalltag bringen, kann ein Rückfragen in der Schule hilfreich sein, um bestimmte Unsicherheiten/Unverständnisse gemeinsam zu klären und das Kind zu entlasten.
Das gemeinsame Erledigen der Hausaufgaben ist nicht immer eine ganz einfache Aufgabe, oft kommt es dabei zu Konflikten und Reibereien. Auch wenn es nicht immer ganz einfach ist: Eltern sollten versuchen Geduld zu bewahren und sich daran erinnern, dass sie die erwachsene Person im Raum sind. Sie müssen versuchen, sich nicht provozieren zu lassen. Oft klappen die Hausaufgaben besser, wenn man sie gemeinsam anschaut und erklärt, die Kinder dann die Möglichkeit haben sie alleine zu versuchen, ohne dass man direkt daneben sitzt. Wichtig ist dabei, dass ich als Elternteil allerdings in der Nähe bleibe und als Ansprechperson erreichbar bin, wenn mein Kind nicht mehr weiterweiß. Es wäre sinnvoll, einen ruhigen, angenehmen Ort und Zeitpunkt für die Hausaufgaben gemeinsam zu vereinbaren und zu suchen, diesen in den Tagesablauf miteinzubauen, sodass allen klar ist, wann Hausaufgabenzeit ist und nicht jedes Mal neu verhandelt werden muss. Dies allein schon bietet Sicherheit und Stabilität. Störfaktoren wie Handy, Fernseher usw. sollten diesen Moment nicht beeinflussen. Und: Ich als Elternteil muss mir Zeit nehmen! Ich kann nicht ruhig und interessiert wirken, wenn ich innerlich in Gedanken schon gestresst an den nächsten Termin denke, bei welchem ich sein sollte. Auch sollte nach dem Mittagessen eine kurze Pause vor den Beginn der Hausaufgaben gemacht werden, damit das Kind die Möglichkeit hat, sich einen Moment auszuruhen und zu fokussieren. Im Vergleich zum Kindergarten kommen viele neue Herausforderungen auf mein Kind zu: Es muss still sitzen, sich konzentrieren und sich in einem unterschiedlichen Lernkontext zurechtfinden.
Jedes Kind braucht eine wohlwollende Bezugsperson, die versucht, es mit seinen Stärken, aber auch seinen Schwächen anzunehmen, es wohlwollend zu motivieren und nicht nur auf Leistung zu trimmen. Man zeigt Interesse am Schulalltag des Kindes, indem man Rückfrage hält und versucht, Fehler nicht überzubewerten. Fehler können geschehen und sollen als Chance für ein weiteres Lernen gesehen werden. Wenn mein Kind mögliche Fehler als absolute Katastrophe erlebt, wird es krampfhaft versuchen solche zu vermeiden und sich selbst noch mehr in Frage zu stellen.
Vielleicht gelingt es mir als Elternteil gemeinsam mit meinem Kind Lernen spielerisch in einzelnen Momenten unseres Alltages miteinzubauen, wo es nicht als anstrengend und verpflichtend erlebt wird: ist es z.B. möglich, dass wir beim gemeinsamen Einkauf rechnen oder bei der Gute-Nacht-Geschichte Hochdeutsch üben?

Wir hoffen, dass dieser Artikel einigen Eltern vor Augen führen konnte, dass wir selbst der Schlüssel für eine gute Unterstützung der Kinder in der Schule sind. Wie gefestigt sind wir? Welche Werte/Haltungen sind uns wichtig? Ich als Elternteil sollte versuchen, die Schulzeit als eine schöne Zeit voller neuer Herausforderungen und Erfahrungen zu betrachten und diese Freude meinem Kind weiter zu geben bzw. es in dieser Phase zu begleiten. Die Kinder brauchen uns, um Dinge in ihrem Leben gut einschätzen und einordnen zu können und genau deshalb ist es wichtig, mit ihnen in Kontakt zu bleiben, sie zu begleiten und ernst zu nehmen. Dann wird auch einem bevorstehenden Schulbesuch nichts mehr im Wege stehen.

 

Dienstag, 20 August 2019 12:28

Spezial: Schulanfang Tipps

Papierwelt 2000

papierwelt 1TECCHECK: Der erste Schulrucksack mit Power Pack im Hüftgurt - LIMITIERTE SONDEREDITION
AKKU LEER? Gibt es nicht mehr! Dank der praktischen Ladefunktion kann das Handy am TecCheck Schulrucksack aufgeladen werden: Einfach Smartphone mit Ladekabel am Hüftgurt verbinden und nie wieder einen leeren Akku haben. Im Hüftgurt ist ein Power Pack integriert, der mit 4000 mAh Energie zwei volle Handy-Ladungen liefert. Erhältlich bei Papierwelt2000 in Schlanders.

 

papierwelt 2SCHULTÜTEN von Step by Step
Die Schultüte darf bei der Einschulung natürlich auf keinen Fall fehlen. Die Schultüten gibt es in verschiedenen Designs und Farben: z.B. mit Polizei-, Pferde- und Drachen-Design oder Reh-Motiv.
Erhältlich bei Papierwelt 2000
in Schlanders.

 

Bei Papierwelt2000 kann man jetzt auch Schulbücher einfach und bequem bestellen

 

papierwelt 3Hüftgurt mit Power Pack.... als Upgrade für den neuen Scale-Rale-Schulrucksack von COOCAZOO...
....in 4 verschiedenen Farben erhältlich.
Im Hüftgurt ist ein Power Pack integriert, der mit 4000 mAh Energie zwei volle Handy-Ladungen liefert. Einfach Smartphone am USB-Anschluss einstecken!
Erhältlich bei Papierwelt 2000
in Schlanders.

 

papierwelt 5SCALE-RALE von COOCAZOO
Der neue ScaleRale Schulrucksack wächst mit und macht das Einstellen auf die Körpergröße super einfach. Durch das EASY GROW SYSTEM kann über einen Drehmechanismus im Inneren des Rucksacks die Höhe der Schulterträger direkt angepasst werden.

 

Etwas vergessen? Kein Problem! Papierwelt 2000 hat bereits ab 7 Uhr geöffnet, so kannst du vor Schulbeginn noch alles besorgen, was du brauchst....

 

Schuhe Reporter

reporter

Der Start ins neue Schu(h)jahr

 

Web Team 2000

Zuverlässiger Kundenservice

Computer oder Notebooks aus dem Handel sind mit Software vollgestopft, „zugemüllt“, nennt es Claudio Donati von WebTeam2000. Nicht nur das Betriebssystem ist vorinstalliert, weitere Software - meist unnötige Programme, Werbung oder lästige Testversionen (sogenannte Crapware/Bloatware) - sind auf dem Rechner vorinstalliert. Die Leistung ist vermindert und Sicherheitsmängel können sich einschleichen. Der Computerfachmann muss dann vorinstallierte Programme komplett entfernen, um das Gerät vor allem auch sicherheitstechnisch aufzurüsten. „Gemeint sind hier in erster Linie effiziente Wiederherstellungsmöglichkeiten“, erklärt Donati. In die Sicherheit muss immer mehr investiert werden. „Geeignete Sicherheitsprogramme sind deshalb unerlässlich und die wichtigste Investition. Vor allem regelmäßige Datensicherungen sind das Um und Auf“. Probleme können natürlich trotzdem auftreten. Dann ist der 24-h-Service von WebTeam2000 zur Stelle.

 

07.09.2019, 18.00 Uhr

AUSSTELLUNGSDAUER 08.09. — 14.09.2019 Haus 59 | STILFS

Öffnungszeiten:
08.09.2019 + 14.09.2019 10.00 – 12.30 / 14.30 – 17.00
09.09.201 9 - 13.09.2019 14.30 – 17.00
Bildungsausschuss Stilfs
www.haus59stilfs.eu www.christianstecher.com

 

Bildungsausschuss Stilfs

Montag, 19 August 2019 15:25

Bildung: DIE SCHÖNTHALER

Vortrag und Bilder von Georg Schwab

Freitag, 06. September 20 Uhr; Kultursaal Eyrs

Stifter, Preisl ... sie alle schreiben sich Schönthaler. Wie die Nachkommen nach Litz, Laas, Eyrs und Umgebung gekommen sind und was sich in den Jahrhunderten seit der ersten Aufzeichnung ereignet hat, erzählt mit Bildern für alle, die Familiengeschichte interessiert, der Genealoge Georg Schwab, der Laaser Wurzeln hat.

Wer Bilder, Andenken oder Schriften von Schönthaler Vorfahren hat, ist gebeten, dieses Material zum Kopieren mitzubringen, danke!

Bildungsausschuss Laas

Markttag in den Lauben mit regionalen Produkten
Sa. 07.09.2019 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Ein einzigartiges Produktsortiment rund um die schmackhafte und vor allem gesunde Birnensorte ist auf dem Themenmarkt in den Glurnser Lauben zu finden.
10.30 Uhr Präsentation der neuen Vinschger Produkte:
der „Vinschger Bua“ und das „Marillenmadl“ mit der „Plattform Land“

Geselliger Abend mit kulinarischen Köstlichkeiten
von der Palabirne und Musik
Sa. 07.09.2019 ab 19.00 Uhr im Stadtsaal
Musikalisch garniert wird die Veranstaltung durch den Vinschgerchor, der Raffelemusi und Jungmusikern aus Glurns und Umgebung.
Theateraufführung mit den Theaterfreunden Glurns
Zum Tanz spielt die Tauferer Wirtshausmusi.

Kultur & Natur „Morgenerwachen“ – So. 08.09.2019
eine musikalisch-literarische Wanderung bei Sonnenaufgang
Musik: Gernot Niederfriniger; Texte: Christof Anstein
Treffpunkt: 7.00 Uhr Frauenkirche Glurns (Ortszentrum)
Bereits zum 10. Mal machen wir uns auf den Weg begleitet von Texten und Musik, Stimmen und Stimmungen. Nach einem besinnlichen Einstieg ruhige Wanderung anschließend
zu Gast
bei einem Palabirnenbaum zu einem gemeinsamen Frühstück.
Beitrag € 15,00 (für Lesung mit Musik und Frühstück) – Kinder frei
Anmeldung erwünscht im Tourismusbüro Glurns unter der
Tel. 0473 831 097 oder glurns@ferienregion-obervinschgau.it
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Lesung im Wirtshaus – Di. 10.09.2019 19.30 Uhr Flurinsturm
Literatur & Musik „Du bist mîn, ich bin dîn“
Liebestolles Mittelalter – Minnelied trifft Love-Song
Texte aus Mittelalter und Renaissance neu interpretiert, begleitet von modernen Songs – ein musikalisch-literarischer Abend rund um das zeitlose Thema „Liebe“.
Texte: Maria Raffeiner und Christof Anstein; Musik: Noah Thanei
Das Flurin bietet kreative Getränke und Gerichte zur Palabirne
Organisiert vom Bildungsausschuss Glurns

Standkonzert der Blaskapelle „Etzel-Kristall“ aus der Schweiz
Fr. 13.09.2019 13.30 Uhr
Die 1993 gegründete Blaskapelle Etzel-Kristall besteht aus 18 talentierten und ehrgeizigen Musikern, die den böhmischen und mährischen Musikstil pflegen. Sie befinden sich auf einer Konzertreise durch Südtirol und machen im Städtchen Glurns für uns Halt.
Das Konzert findet nur bei schöner Witterung statt.

Glurnser Flurnamen
Fr. 13.09.2019 20.00 Uhr – Gemeindehaus 3. Stock
In den Glurnser Flurnamen spiegelt sich die Erlebniswelt des bäuerlichen Menschen wider. Im Rahmen eines abendlichen Vortrages präsentieren der Flurnamenbeauftragte Dr. Johannes Ortner die Flurnamensammlung der Stadt Glurns.

Paul-Flora-Preisverleihung
Sa. 14.09.2019 ab 11.00 Uhr im Gemeinschaftsgarten
Seit 2010 werden mit dem Paul-Flora-Preis, in Erinnerung an den Künstler, junge Kunstschaffende abwechselnd in Tirol und in Südtirol gewürdigt. Der Preis ist mit 10.000 € dotiert und versteht sich einerseits als Anerkennung hervorragender Leistungen in der zeitgenössischen bildenden Kunst nördlich und südlich des Brenners, andererseits als Förderung junger Nachwuchskünstlerinnen und -künstler im Lande.
Die Ermittlung der Preisträgerin bzw. des Preisträgers erfolgte durch eine Jury. Der diesjährige Paul Flora Preis wird dem Künstler Sven Sachsalber überreicht.
14.00 Uhr Stadtführung auf den Spuren von Paul Flora

Palabirasunnta
So. 15.09.2019
Der Palabirasunnta bildet den Abschluss der traditionellen Palabiratage in Glurns. Seit mehreren Jahren wird das Fest von der Freiwilligen Feuerwehr von Glurns organisiert und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Nach dem gemeinsamen Kirchengang mit Prozession begibt man sich auf den Stadtplatz, um die Ernte der Palabirne noch einmal gemeinsam zu feiern.
08.30 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche mit anschließender Prozession
Ab 10.00 Uhr Festbetrieb der freiwilligen Feuerwehr von Glurns
Musik und Tanz

 

Bildungsausschuss Glurns

Die turbulenten Zeiten, in die er hineingeboren wurde, haben Oskar Federspiels Leben geprägt. Kaum zwanzig Jahre alt, begann schon der Krieg: Russlandfeldzug mit allen „Schikanen“, Auszeichnungen für außerordentliche Tapferkeit und Kameradschaft, Verwundungen, nachher amerikanische Kriegsgefangenschaft. Über den Krieg und die damals herrschende Ideologie hat er sich kaum geäußert, darin einem Großteil der deutschen Kriegsgeneration ähnlich, für die Verdrängung zur Überlebensstrategie wurde nach dem Motto aus Walter Kempowski‘s Roman „Mark und Bein“: „Ohne Schwamm darüber lässt sich das Leben nicht ertragen.“ Da hat eine Episode, die seine Frau Hanni von einem Ausbruch Oskars aus dem Internierungslager in Garmisch und das Ende seiner versteckten Heimkehr über die Berge nach Laas schon groteske Züge. Zu Hause angekommen, hielt er sich versteckt. Irgendjemand musste ihn aber doch bemerkt haben, denn eines Tages standen zwei amerikanische Militärpolizisten vor der Haustür in Laas, um ihn abzuholen. Von diesen erfuhr er auch, dass ihn ein Italiener aus dem Dorfe denunziert hatte. Der Zufall wollte es, dass er diesem Italiener, während er zum wartenden Militärjeep abgeführt wurde, auf der Straße begegnete. Oskar bat die ihn eskortierenden GI‘s um einen kurzen „Freigang“, den sie ihm gewährten und den er dazu nutzte, dem Denunzianten eine gehörige Tracht Prügel zu verpassen, worauf er sich wieder von seinen Amis in die Mitte nehmen und abführen ließ!
Gegen Ende der 1940-iger Jahre kam er aus der Gefangenschaft in das Nachkriegs-Laas zurück, wo er sich mit jeder Art von Arbeit (Holzfäller, Ofensetzer, Handlanger) den Lebensunterhalt verdienen musste. Das Glück wollte es, dass in dieser Zeit in Laas gerade das E-Werk gebaut wurde und die ausführende Firma Gionfrini dringend auch Arbeiter aus dem Dorfe benötigte. Deren Inhaber lernte bald Oskar‘s nicht nur soldatische Tugenden schätzen: seine Verlässlichkeit, fachliche Kompetenz als Baustellenleiter, seine Gradlinigkeit und absolute Loyalität. 1950 heiratete er die damals 18-jährige Hanni Pothorn, die ihrerseits trotz ihrer Jugend bereits ein bewegtes, ebenfalls vom Krieg geprägtes Schicksal hinter sich hatte: als Kind eines sudetendeutschen Vaters musste sie 1945 ihr heimatliches Kommotau in der Nähe von Prag verlassen, um in Laas, dem Herkunftsort ihrer Mutter, einer Tinzl-Tochter, Zuflucht zu finden.
Und danach begann für die Familie Federspiel das, was Frau Hanni im Rückblick und mit Tränen in den Augen als die schönste Zeit ihres Lebens bezeichnet, soll heißen: die große Wanderschaft durch Italien. Der Mann zog nämlich nach Fertigstellung des E-Werks in Laas im Gefolge der Baufirma Gionfrini nach Mailand, wechselte dort zu einem anderen großen Bauunternehmen, der Firma Astaldi, für die er in ganz Italien große Arbeiten wie den Bau von Brücken, Straßen und Autobahnabschnitten als Baustellenleiter betreute. Und die Familie machte diese Wanderschaft mit, die ersten drei Kinder wurden in verschiedenen Städten geboren: Hugo 1951 in Florenz, Karin 1954 in Bozen, Dieter 1956 in Udine; nur Sabine kam dann 1961 in Bozen zur Welt, ebenso Armin 1964 in Meran, wo die „Firma Federspiel“ ab 1964 ihren „Hauptsitz“ eröffnete, während deren Inhaber weiterhin quer durch Italien tourte und nur an den Wochenenden einpendelte. Die Kinder wuchsen ebenfalls alle in Meran auf und besuchten, – das war Oskars besonderes Anliegen, – das dortige deutsche Gymnasium. Er selbst setzte seine „italienischen Wanderjahre“ fort, die ihn im Zuge des Baus der Autobahn Neapel – Reggio Calabria auch in den „Mezzogiorno“ führten. Und dort kam er unweigerlich auch mit den lokalen wirtschaftlichen Gepflogenheiten in Berührung. Er forderte einmal beim zuständigen Arbeitsamt zwanzig ungelernte Arbeiter an, dessen Leiter bedeutete ihm aber, die seien nicht verfügbar. Als er sich jedoch mit dem gleichen Anliegen an einen der lokalen Mafiabosse wandte, nennen wir ihn aus Gründen des Datenschutzes Don Ciccio, bekam er gleich vierzig „zugeteilt“! Weiter unten im Stiefel angelangt erschien eines Tages keiner der Arbeiter auf der Baustelle. Hochnotpeinliche Befragungen der Vorarbeiter ergaben, dass ein anderer lokaler Don Ciccio von der Firma Astaldi seinen Wegzoll forderte. Oskars Chefitäten in Mailand entschieden sich auf sein Anraten zum Einlenken und leisteten den geforderten Tribut, worauf die Arbeiten wieder fortgesetzt werden konnten.
Nach diesen wechselvollen Wanderjahren und seiner Pensionierung übersiedelte Oskar Federspiel nach Laas, wo er im Jahre 1980 in den Gemeinderat und zum Bürgermeister gewählt wurde. Dabei kamen ihm seine in der Privatwirtschaft erprobten Fähigkeiten und Fachkenntnisse sehr zugute. Der Bau der Umfahrungsstraße, der Umbau des Rathauses und der Neubau der Mittelschule waren die Schwerpunkte seiner bis 1985 währenden Amtszeit. In diese fiel auch der 1984 erklärte Konkurs der Firma August Krumm Alpina, welche als klassisches Beispiel eines Räuber-, Plünder- und Heuschreckenkapitalismus nach Ausnützung aller Steuervorteile, Verbratung sämtlicher Förderungen und Subventionen und Hinterlassung eines Schuldenberges von 6,5 Milliarden Lire von der Bildfläche verschwand. Auch unter dem Eindruck dieser Pleite verstärkte Oskar Federspiel seine Bemühungen um den Marmorabbau. Er veranlasste den damaligen Inhaber der Lasa Marmo, Giuseppe Sonzogno, den Sitz der Gesellschaft von Aurisina (Triest) nach Laas zu verlegen, auch um die „Lasa“ endlich vom Odium des „walschen“ Betriebes zu befreien. Außerdem verwendete er sich dafür, dass die Modernisierung des Maschinenparks für den Marmorabbau und dessen Verarbeitung in Angriff genommen und auch mit Förderungen des Landes unterstützt wurde, alles aus der den Laasern wohl angeborenen Liebe zum „Weißen Gold“ und aus seiner inneren Überzeugung heraus, dass der Marmor das sicherste und beste Entwicklungspotential für Laas ist. Alle seine Mitarbeiter und Weggefährten schätzten Oskars fachliche Kompetenz, seine Aufrichtigkeit, Geradlinigkeit, Redlichkeit und Loyalität, Tugenden, die im politischen und wirtschaftlichen Leben selten geworden sind.
Ein großer Laaser ist von uns gegangen!
Sit ei terra levis – die Erde sei ihm leicht!

Peter Tappeiner, Rechtsanwalt
(peter.tappeiner@dnet.it)


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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