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Der Zuschlag für den Bau des Küchelbergtunnels in Meran wurde heute, 13. September, von der Landesabteilung Tiefbau bestätigt. Damit wäre ein Baubeginn 2020 möglich.

Der Umfahrungstunnel unter dem Küchelberg in Meran ist aktuell eines der größten Infrastrukturvorhaben des Landes und soll bald Realität sein. Die Abteilung Tiefbau hat heute (13. September) den vor zwei Jahren gemachten Zuschlag für den Bau an die Bietergemeinschaft bestätigt. Ihr gehören Carron Bau GmbH (Gruppenführer), Mair Josef & Co. KG des Mair Klaus, DI VINCENZO DINO & C. AG an. Der ehemalige Gruppenführer der Bietergemeinschaft, das Unternehmen CMC, ist in der Zwischenzeit ausgeschieden. Ein entsprechendes Ausgleichsverfahren ist inzwischen mit dem Landesgesetz Nr. 2 vom 29. April 2019 möglich geworden.

"Wir sind froh, dass das Warten nun ein Ende hat und endlich mit den Bauarbeiten zur Entlastung Merans und des Passeiertals begonnen werden kann. Gemeinsam mit Landesrat Daniel Alfreider haben wir in den letzten Wochen und Monaten hart dafür gearbeitet", erklärt Landeshauptmann Arno Kompatscher.

Vorgesehene Bauzeit von fünfeinhalb Jahren

Nach Ende der vom Vergabekodex vorgegebenen Stillhaltefrist kann der Vertrag nun abgeschlossen werden. Somit könnte laut Berechnungen der Landesabteilung Tiefbau der Bauim Jahr 2020 beginnen. Der Tunnel soll in fünfeinhalb Jahren gebaut sein. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider ist überzeugt: "Die Nord-West Umfahrung von Meran ist ein verkehrstechnisch sehr wichtiges Projekt, vor allem für das Passeiertal und die Stadt Meran: Es verbessert den Verkehrsfluss im speziellen, die Mobilität insgesamt und somit die Lebensqualität im Bezirk Burggrafenamt und ganz Südtirol." Aufgrund verschiedener Rekurse und Prüfungsverfahren habe sich der Bau schon "viel zu lange" hinausgezögert. Wichtig sei nun, so bald wie möglich mit dem Baubeginn zu starten, sagt Alfreider.

Die Nord-West Umfahrung umfährt Meran weitgehend unterirdisch. Die Verkehrsinfrastruktur soll die Stadt vom Durchzugsverkehr entlasten und das Passeiertal und Dorf Tirol besser an die Schnellstraße Meran-Bozen anbinden. Die Umfahrung hat eine Gesamtlänge von rund drei Kilometern und gliedert sich in zwei Baulose.

Im Anschluss an den Tunnel von der Schnellstraße Meran-Bozen MeBo bis zum Meraner Bahnhof sieht das neue Baulos nun den Bau des sogenannten Küchelbergtunnels unterhalb der Goethestraße und des Zenobergs bis hin zur Handwerkerzone von Tirol vor. Dort wird ein Kreisverkehr mit Anschlussstraßen in Richtung Passeier, Tirol und Obermais gebaut. Im Zuge der Arbeiten wird auch die Brücke über die Passer unterhalb der Zenoburg erneuert und abgesenkt. Der gesamte Tunnelbau erfolgt in bergmännischer Bauweise. Es ist somit keine offene Bauweise mit einer offenen Baugrube vorgesehen, bis auf kleine Bereiche wie für die Fluchtwege und die Startbaustelle beim Bauhof der Gemeinde Meran.

SAN

Laut LR Schuler folgt die Ablehnung im Landtag zum Beschlussantrag "Nein zum Glyphosat" der Fünf-Sterne-Bewegung einer klaren Logik: Es gibt bereits eine weitreichendere Regelung.

Der Südtiroler Landtag befasste sich in der heutigen (12. September) Sitzung unter anderem mit dem Thema Glyphosat. Der Landtagsabgeordnete der Fünf Sterne-Bewegung Diego Nicolini brachte den Beschlussantrag Nr. 22/19 "Nein zu Glyphosat" ein. Mit diesem Beschlussantrag solle der Landtag die Landesregierung verpflichten, "dafür zu sorgen, dass dem Einsatz von Glyphosat in den Gemeinden des Landes im Falle von Gebieten, die als 'Gebiete, die von der Allgemeinheit oder von gefährdeten Personengruppen genutzt werden' gelten, vermehrt entgegengewirkt wird."

Bereits bestehende Regelung reicht weiter

Der Beschlussantrag wurde mehrheitlich abgelehnt. Dazu stellt der zuständige Landesrat Arnold Schuler klar: "Es gibt bereits eine bestehende Regelung, und diese ist weitreichender als der eingebrachte Beschlussantrag."

Schuler beruft sich dabei auf ein Dekret des Gesundheitsministeriums vom 9. August 2016. Demnach ist die Ausbringung glyphosathaltiger Produkte auf "Gebieten, die von der Allgemeinheit oder von gefährdeten Personengruppen genutzt werden" italienweit verboten worden. Zudem gilt in Südtirol das Landesgesetz vom 12. Mai 2010, Nr.6 "Naturschutzgesetz und andere Bestimmungen". Es verbietet, Vegetationsdecken mit Unkrautbekämpfungsmitteln zu behandeln, außer bei landwirtschaftlich intensiv genutzten Kulturflächen (Artikel 19, Absatz 3).

Es ist laut Schuler nach wie vor das vorrangige Ziel der Landwirtschaft, den Einsatz von Herbiziden und allgemein von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren. Der Landesrat erinnert dazu: „Auf 82 Prozent der Agrarflächen des Landes werden keine Herbizide und Pflanzenschutzmittel ausgebracht. Kein anderes Land in Europa kann einen solchen Wert vorweisen.“

LPA

Donnerstag, 12 September 2019 14:23

Sich als Sachwalter für andere Menschen einsetzen

Ab September werden wieder kostenlose Grundkurse für interessierte Bürger und Weiterbildungstreffen für Sachwalter organisiert.

Sachwalter unterstützen Menschen, die in ihrer Selbstständigkeit teilweise oder ganz eingeschränkt sind. Sie vertreten die Person vor Behörden und wahren deren Interessen, wobei jedoch die Handlungsfähigkeit des Betroffenen so geringfügig wie möglich eingeschränkt werden soll. Der Sachwalter bzw. die Sachwalterin wird vom Vormundschaftsgericht ernannt, diese Funktion kann unbefristet (für Familienangehörige), aber auch befristet (für Personen, die kein verwandtschaftliches Verhältnis haben) übernommen werden. Seit Dezember 2009 gibt es in Südtirol ein Verzeichnis der ehrenamtlichen Sachwalter. Momentan sind darin 133 Personen eingetragen, die für andere Menschen eine Sachwalterschaft übernehmen. Für sie ist eine verpflichtende ständige Weiterbildung vorgesehen. Eine der Voraussetzungen, um in das Verzeichnis eingetragen zu werden, ist eine Grundausbildung von mindestens sechs Stunden oder eine entsprechende berufliche Ausbildung oder Tätigkeit.

Grundkurse und Weiterbildungstreffen

In Kürze starten wieder kostenlose Grundkurse und Weiterbildungstreffen. Diese organisiert auch im heurigen Jahr der Verein für Sachwalterschaft im Auftrag der Landesabteilung Soziales. Die Grundkurse richten sich an Frauen und Männer, die sich in das Landesverzeichnis der ehrenamtlichen Sachwalter eintragen lassen möchte. Der sechsstündige Kurs steht aber auch allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen. Im vergangenen Jahr haben insgesamt 83 Personen an Grundkurs teilgenommen. In diesem Herbst an folgenden Tagen und in folgenden Orten angeboten:

  • 17. und 19. September in Bozen (italienisch)
  • 24. und 26. September in Bozen (deutsch)
  • 22. und 24. Oktober in Sterzing (deutsch)
  • 5. und 7. November in St. Ulrich (italienisch)
  • 19. und 21. November in Meran (deutsch).

Die dreistündigen Weiterbildungstreffen hingegen werden für bereits tätige Sachwalterinnen und Sachwalter organisiert. Im Vorjahr haben daran 13 aktive Sachwalterinnen und Sachwalter teilgenommen. Dabei informieren Experten zu unterschiedlichen Fachbereichen. In den kommenden Wochen finden folgende Treffen statt:

  • 2. Oktober in Bozen zum Thema "Ads e Dopo di noi"
  • 13. November in Sterzing und 27. November in Meran zum Thema "Verhältnis zwischen Sachwalter und Begünstigtem".

Die Einschreibung erfolgt durch ein Anmeldeformular, das am Sitz des Vereins für Sachwalterschaft aufliegt oder von der Internetseite heruntergeladen werden kann.

ck

Donnerstag, 12 September 2019 14:15

Radon: Bürger können sich an Messungen beteiligen

Fünf Info-Abende zum Thema Radon veranstaltet die Landesagentur für Umwelt im September. Interessierte können Radon in der eigenen Wohnung messen.

Nach einer ersten Aktion im Herbst 2018 startet die Initiative "Messen Sie Radon bei sich zuhause!" wieder diesen September. Dazu veranstaltet die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz fünf Informationsabende zum Thema Radon in allen Landesteilen: Der erste findet am Donnerstag, 19. September in Bruneck statt. Es folgen Brixen am 23. September, Meran am 24. September, Bozen am 25. September und Leifers am 26. September.

Umweltlandesrat Giuliano Vettorato erklärt die Zielsetzung: "Bei diesen Info-Veranstaltungen informieren wir die Bürgerinnen und Bürgern, wie sie mit einem eventuellen Vorkommen dieses radioaktiven Gases in der eigenen Wohnung umgehen sollen. Weiters ist es für uns wichtig, Daten zur Radonexposition auf Landesebene zu sammeln."

1.000 Dosimeter zur Verfügung

Der Eintritt zu den Info-Abenden ist frei. Die Initiative richtet sich an Privatpersonen. Für diese werden rund 1.000 Dosimeter zur Verfügung gestellt. Flavio Ruffini, Direktor der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz ist überzeugt, "dass auch diese neue Bürgerforschungsinitiative von der Südtiroler Bevölkerung gut angenommen wird."

Wer mitmachen und Radon bei sich zuhause messen will, erhält beim Info-Abend einen Link, unter dem er sich online für die Aktion anmelden kann. Das Mess-Kit wird nicht während der Veranstaltungen verteilt, sondern in der Folge den angemeldeten Personen per Post zugeschickt. Weitere Informationen zu Uhrzeiten und Veranstaltungsorten der Informationsabende sowie zum Radongas im Allgemeinden finden sich auf dem Webportal des Landes im Bereich Umwelt.

Was Radon ist und wie wichtig es ist, seine Konzentration in geschlossenen Räumenzu messen, erklären Experten des Labors für Luftanalysen und Strahlenschutz. "Das Radon ist ein im Unterboden und im Gestein natürlicherweise vorhandenes, radioaktives Gas", führt Luca Verdi, Direktor des Labors für Luftanalysen und Strahlenschutz, aus: "Es wird nicht wahrgenommen, weil es farb- und geruchslos ist, stellt jedoch eine Gefahr für die Gesundheit dar, da es sich in geschlossenen Räumen ansammeln und in der Folge eingeatmet werden kann." Werden hohe Radonkonzentrationen gemessen, müssen sie schnell gesenkt werden. "Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sie reichen vom besseren Lüften bis hin zu einfachen Lüftungssystemen", sagt Verdi.  

Die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz hat zur Radon-Initiative ein kurzes Video erstellt, das auf dem Youtube-Kanal des Landes (Rubrik Umwelt) zu sehen ist.

mpi

Die Vinschger Bahnlinie bleibt auf der Strecke zwischen Mals und Schlanders bis 13. Oktober gesperrt. Anhaltende Regenfälle haben die Gleisarbeiten bei Laas verzögert.

Die Vinschger Bahnstrecke zwischen Mals und Schlanders bleibt noch bis einschließlich Sonntag, 13. Oktober gesperrt. Ursprünglich war der Abschluss der Arbeiten bis Ende September geplant. Der Busersatzdienst zwischen Mals und Schlanders bleibt folglich bis zum 13. Oktober aufrecht, ebenso die Fahrpläne der Buslinien 273, 274 und 279 sowie der derzeitige Zugfahrplan im Halbstundentakt zwischen Schlanders und Meran. Auch die Inbetriebnahme des neuen Bahnhofs Staben wird um diese zwei Wochen verschoben.

Ab Montag, 14. Oktober ist die Vinschger Bahnlinie wieder auf der gesamten Strecke in Betrieb. Der Zug verkehrt ab diesem Datum zum normalen Fahrplan, also stündlich, werktags mit zusätzlichen Expressverbindungen alle zwei Stunden.

Hauptgrund für diese Terminverschiebung sind witterungsbedingte Verzögerungen der Gleisarbeiten bei Laas. Hier war während der Sommermonate ein Gleisabschnitt begradigt und neu verlegt worden, als Teil der Arbeiten zur Elektrifizierung der Vinschger Bahnlinie. Aufgrund der häufigen Regenfälle der vergangenen Wochen war der Boden zu stark aufgeweicht, sodass der Gleisunterbau für die neue Bahntrasse nicht termingerecht fertig gestellt werden konnte. Auch verlängerte Arbeitsturnusse konnten daran nichts ändern. Hinzu kam die Notwendigkeit, eine alte Begrenzungsmauer abzutragen und neu zu errichten.

GST

Der zweite Aufruf zur Projekteinreichung im Rahmen des Programms Interreg Italien-Schweiz ist veröffentlicht. Die Einreichfrist läuft noch bis zum 31. Oktober 2019.

Die nachhaltige Mobilität, die soziale Eingliederung und die grenzübergreifende Zusammenarbeit von Steuerungsstellen und Verwaltungen sind die drei Bereiche, in denen über das Programm Interreg Italien-Schweiz 2014/20 Projekte unterstützt werden sollen. Im Rahmen des zweiten Aufrufs zur Projekteinreichung, der im Sommer veröffentlicht worden ist, können noch bis 31. Oktober Anträge eingereicht werden. Die Projekte werden aus Mitteln der Europäischen Union (85%) und des Staates Italien(15%) finanziert.
 
In Italien stehen für das grenzübergreifende Programm 18 Millionen Euro zur Verfügung. Davon sind acht Millionen Euro für Maßnahmen im Bereich der integrierten und nachhaltigen Mobilität bestimmt: Gefördert werden Projekte im Grenzgebiet, die zur Emissionsreduktion und zur Verbesserung der Verbindungen zwischen Schweiz und Italien beitragen. Sechs Millionen Euro sind Maßnahmen zur Stärkung der sozialen Integration vorbehalten. Hier ist das Ziel, den Zugang zu Sozialdienstleistungen zu verbessern und so die Wachstums- und Wettbewerbsfähigkeit im Programmgebiet zu steigern. Die restlichen vier Millionen Euro sind hingegen für Projekte bestimmt, die die Zusammenarbeit von Verwaltungen und Entscheidungsträgern, sogenannten Stakeholdern, stärken. Damit wollen die EU und die beteiligten Länder die Zahl von grenzüberschreitenden Steuerungs- und Lenkungsstellen im Programmgebiet erhöhen.
 
Art der Finanzierung und Höchstfinanzierung
Der maximale Beitrag aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE liegt bei einer Million Euro für den Bereich der Mobilität und bei 700.000 Euro für die beiden anderen. Die Finanzierung kann im Falle von öffentlichen Einrichtungen bis zu hundert Prozent der zugelassenen Kosten ausmachen.
Der öffentliche Förderbeitrag für Schweizer Partner kann höchstens die Hälfte der Gesamtkosten betragen. Um ein Projekt einreichen zu können, braucht es mindestens einen Partner aus Italien und einen aus der Schweiz.

Weitere Informationen: www.interreg-italiasvizzera.eu

LPA

Donnerstag, 12 September 2019 06:22

Sieben neue Züge für Südtirol und die Euregio

Das Land kauft über die landeseigene STA sieben neue Züge vom Typ Talent 3 der kanadischen Firma Bombardier und investiert so über 64 Millionen Euro in nachhaltige Mobilität im Alpenraum.

Mit dem Kauf von sieben neuen Zügen will das Land Südtirol die sichere und saubere Mobilität fördern, die Verlagerung auf die Schiene vorantreiben und grenzüberschreitende Verbindungen in der Europaregion verstärken. Die kanadische Firma Bombardier wird die Züge innerhalb von zwei Jahren in Europa bauen. Angekauft wird das Rollmaterial über die landeseigene STA - Südtirol Transportstrukturen AG.

Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der Verkaufsleiter Italien von Bombardier Transportation Marco Biffoni sowie STA-Präsident Martin Ausserdorfer und STA-Direktor Joachim Dejaco haben heute, 11. September, in Bozen die Details zum Kauf der sieben Regionalzügen BOMBARDIER TALENT 3 bekannt gegeben. 

Bei den neuen Zügen handelt es sich um sieben elektrische Triebzüge. Der Ankauf war im Oktober 2018 im Rahmen einer europäischen Ausschreibung über das Ausschreibungsportal freigeschaltet worden, und zwar für einen Betrag von 64,16 Millionen. Knapp 3,7 Millionen Euro wurden bereits vom staatlichen Fonds für Entwicklung und Kohäsion für den Ankauf der neuen Züge zweckgebunden.

In der Ausschreibung enthalten ist auch die Möglichkeit der ordentlichen Wartung der Züge und Lieferung von Ersatzteilen sowie die Möglichkeit, bis zu 25 weitere Fahrzeuge anzukaufen. Das Land Tirol hat ebenfalls sechs neue Züge des Typs "Talent" angekauft, die im grenzüberschreitenden Bahnverkehr und somit auch in Südtirol fahren sollen.

Züge für eine neue saubere alpine Mobilität

Mobilitätslandesrat Alfreider sieht in den sieben neuen Zuggarnituren "einen bedeutenden Schritt und Teil unserer Strategie für eine nachhaltige alpine Mobilität in der gesamten Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. Als Südtiroler legen wir großen Wert auf grenzüberschreitende Bahnverbindungen, damit die Bahn in der ganzen Euregio die bessere Alternative zum Privatfahrzeug wird." Der Ausbau der Bahnverbindungen und somit die Verlagerung des Personenverkehrs von der Straße auf die Schiene in der gesamten Euregio bringe mit sich, dass „gerade die Brennerroute von Transit entlastet werden kann“, sagt Alfreider. Da das Projekt Grenzenüberwindet und Länder und die gesamte Euregio verbindet, sei es "auch politisch bedeutsam". 

Zudem ist laut Alfreider die Vernetzung der verschiedenen Mobilitätsmittel untereinander essentiell. Eine Modernisierung der Zugflotte bedeute mehr Qualität und effizientere Mobilität für Südtiroler und Urlaubsgäste. 

STA-Präsident Martin Ausserdorfer machte auf die steigenden Nutzerzahlen im lokalen Bahnverkehr mit zehn Millionen Entwertungen jährlich, Tendenz steigend, aufmerksam. 

300 Sitzplätze und viel Komfort

Der Vertriebsleiter von Bombardier Transportation in Italien Marco Biffoni sieht die kanadische Firma als Anbieter von Gesamtlösungen. "Es freut uns, das Land Südtirol und die STA bei der Umsetzung ihrer langfristigen Mobilitätspläne zu unterstützen. Die Regionalzüge TALENT 3 von Bombardier werden den Fahrgästen mit ihrem modernen Design, ihrer hohen Zuverlässigkeit und großzügigen Sitzplatzkapazität ein erstklassiges Reiseerlebnis bieten."

Die neuen TALENT 3 Züge sind mit drei Antriebssystemen und dem Europäischen Signalsystem ETCS ausgerüstet und können somit problemlos dies- und jenseits des Brenners fahren, ebenso wie durch den Brennerbasistunnel mit einer maximalen Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometern. Die Züge verfügen neben den 300 Sitzplätzen einen barrierefreien Einstieg auch über Fahrrad- und Kinderwagenstellplätze sowie Ablageplätze für Wintersportausrüstung. Komfort, Sicherheit und Zugänglichkeit werden großgeschrieben. Zudem werden die Züge mit G3- und G4- Internetverbindung sowie Steckdosen unter den Sitzen ausgestattet sein.

Video- und Audiodateien

Video Präsentation Neue Züge 

Interview Daniel Alfreider

Interview Martin Ausserdorfer

Interview Joachim Dejaco

Audio-Interview mit Alfreider, Ausserdorfer, Dejaco

SAN

Donnerstag, 12 September 2019 06:20

Lehrgang für Gemeindesekretäre ausgeschrieben

Bis zum 4. Oktober können Ansuchen zur Teilnahme am Befähigungslehrgang für künftige Gemeindesekretäre eingereicht werden.

Das Land Südtirol schreibt den 14. Befähigungslehrgang für Gemeindesekretärsanwärter aus. Den Beschluss zur Ausschreibung des Lehrgangs hat die Landesregierung im Juni auf Vorschlag des Landeshauptmanns Arno Kompatscher bewilligt. Ziel des Lehrgangs ist es, Juristen, Verwaltungs-, Wirtschafts- oder Politikwissenschaftler auf die Tätigkeiten des Gemeindesekretärs vorzubereiten.

50 Kursplätze verfügbar

Landeshauptmann Kompatscher unterstreicht: "Da mehr als ein Dutzend Gemeindesekretäre in den Ruhestand treten, besteht die Notwendigkeit, eine entsprechende Ausbildung anzubieten." Ein Dekret hierzu wurde in den letzten Tagen unterzeichnet. Der Lehrgang bietet Platz für 50 Teilnehmer, wobei 40 für Ansässige aus dem Land Südtirol reserviert sind. Die restlichen Plätze sind Kandidaten aus anderen Provinzen Italiens vorbehalten. Sollte es jedoch weniger als zehn Bewerber geben, werden die Plätze an Kandidaten aus Südtirol vergeben.

Der einjährige Befähigungslehrgang beginnt im Februar 2020. Es organisiert ihn die Landesberufsschule "Johannes Gutenberg" für Handel und Graphik gemeinsam mit der Landesabteilung Örtliche Körperschaften im Auftrag der Landesabteilung Bildungsverwaltung. Wer den Kurs erfolgreich absolviert, darf die Tätigkeit als Generalsekretär ausüben.

Schlüsselfigur in der Gemeinde

In Bezug auf das Berufsbild des Gemeindesekretärs führt Landeshauptmann Arno Kompatscher aus: "Er oder sie bringt Rechts-, Wirtschafts- und Verwaltungskompetenz mit, steht für Unparteilichkeit, Sachlichkeit und Transparenz und gestaltet seine Arbeit als rechte Hand des Bürgermeisters zunehmend wie ein Manager.“ Daher bietet der Lehrgang neben einem Praktikum an der Gemeinde Bozen eine theoretische Ausbildung an, bei der insbesondere Kenntnisse von Rechtsgrundlagen (unter anderem EU-, Verfassungs- und Verwaltungsrecht) erworben werden.

Bewerbungen können bis zum 4. Oktober, 12 Uhr, bei der Abteilung Örtliche Körperschaften (Silvius- Magnago- Platz 1, Bozen) eingereicht oder via zertifizierte elektronische Post (PEC) an folgende Adresse gesendet werden: oertlichekoerperschaften.entilocali@pec.prov.bz.it

Für weitere Informationen können Interessierte die Abteilung Örtliche Körperschaften telefonisch (0471 411100) oder via Mail (enti.locali@provincia.bz.it) kontaktieren.

cm

Ein neuer Leitfaden geht auf das Thema Schule und Adoption ein. Vorbereitungskurse für interessierte Eltern starten im Oktober.

Neun Paare in Südtirol haben im Jahr 2018 einem Kind durch eine Adoption ein neues Zuhause gegeben. Der Weg dorthin verläuft über einen (freiwilligen) Vorbereitungskurs und eine Einschätzung durch die Dienststelle Adoption Südtirol hin zu einer Eignung vonseiten des Jugendgerichts. Die Anzahl der nationalen und internationalen Adoptionen in Südtirol variiert, ebenso wie die Anzahl jener Paare, die sich bewusst für eine Adoption entscheiden. Soziallandesrätin Waltraud Deeg erinnert vor allem daran, dass in den vergangenen Jahren verschiedene Maßnahmen getroffen wurden, um den Bereich der Adoption zu stärken: "Der neue Leitfaden für die Schule stellt einen weiteren wichtigen Schritt in diese Richtung dar."

Schule und Adoption begegnen einander

Die Herausforderungen, die adoptierte Kinder und Jugendliche meistern müssen, sind vielfältig. Um sie bestmöglich beim Eintritt in den Kindergarten oder in die Schule begleiten zu können, wurde ein Leitfaden für Führungskräfte, Lehr- und Erziehungspersonal in allen drei Landessprachen erarbeitet. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern des Landesamtes für Kinder- und Jugendschutz und soziale Inklusion, der Deutschen Bildungsdirektion, der Ladinischen Bildungs- und Kulturdirektion, der Italienischen Bildungsdirektion, der Vermittlungsstellen für internationale Adoptionen Associazione Amici Trentini und Associazione Amici dei Bambini sowie der Dienststelle für Adoption Südtirol hat darin nützliche Informationen zum Thema "Schule und Adoption begegnen einander" auf 50 übersichtlich gestalteten Seiten zusammengefasst. "Der Leitfaden ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit aller beteiligten Stellen", heißt es im Vorwort der Soziallandesrätin Waltraud Deeg und der drei Bildungslandesräte Philipp Achammer, Giuliano Vettorato und Daniel Alfreider.

Die Broschüre ist in deutscher, italienischer und ladinischer (Grödnerisch und Gadertaler Idiom) Sprache erschienen. IM Laufe dieser Woche wird sie an die Südtiroler Schulen und Kindergärten verteilt. Zudem kann sie ab sofort online auf den Seiten der Landesverwaltung im Bereich Adoption sowie in Kürze auf den Bildungsseiten - jener der Dienststelle Adoption Südtirol und jenen der Vermittlungsstellen Amici dei Bambini und Amici Trentini - abgerufen werden.

Adoption: Eine bewusste Entscheidung

Die nächsten Vorbereitungskurse für interessierte Paare finden am 12., 19. und 25. Oktober im Bildungshaus Lichtenburg statt. In drei Ganztageseinheiten (beginnend um 9.00 Uhr) werden dabei Sozialassistentin Christine Egger sowie Psychologin und Psychotherapeutin Maria Egger über unterschiedliche Aspekte informieren. Zudem gibt es einen Austausch mit Vertretern des Jugendgerichts Bozen, der Vermittlungsstellen, des Vereins der Südtiroler Adoptiv- und Pflegeeltern und Betroffenen, um im Anschluss eine bewusste Entscheidung für diese besondere Elternschaft treffen zu können. Anmeldungen zu den Kursen sind bis zum 4. Oktober bei der Dienststelle Adoption Südtirol möglich.

In italienischer Sprache findet der Kurs am 16., 23. und 29. November im Haus der Familie in Ritten statt, dabei referieren Sozialassistentin Silvia Vidale sowie Psychologin und Psychotherapeutin Giulia Beghini Franchini. Anmeldeschluss für den italienischsprachigen Vorbereitungskurs ist Freitag, 8. November.

Informationen zum Thema Adoption:

Amt für Kinder- und Jugendschutz und Soziale Inklusion
Landhaus 12, Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 1
Tel. 0471 418 230

Informationen zu den Kursen:

Dienststelle Adoption Südtirol
Tel. 0471 550 410 oder 0471 550 411
adoption@sozialbetrieb.bz.it, www.sozialbetrieb.bz.it/Adoption_und_Anvertrauungen_4

ck

Beim Almabtriebswochenende in Nauders vom 13.09. – 15.09.2019 geht die Veranstaltungsreihe mit dem Zeltfest „Rock am Schloss“ am 13.09.19, dem Theaterabend des Theatervereins Nauders am 14.09.19 und dem traditionellen Almabtrieb am 15.09.2019 unter dem Motto „Rock trifft Tradition“ bereits in die dritte Runde.

Rock am Schloss – 13.09.2019
Das Highlight-Wochenende als Abschluss des Almsommers in Nauders beginnt mit dem Zeltfest „Rock am Schloss“ am Freitag, 13.09.19. An diesem Abend sorgen am Fuße des Schloss PM 100919 alm1Naudersberg ab 20:30 Uhr BÄÄM und BöhmSound aus Tirol für Partystimmung. Großer Stargast beim Nauderer Zeltfest mit authentischer Bergkulisse im Hintergrund ist in diesem Jahr Melissa Naschenweng, welche ab 23:30 Uhr die Stimmung zum Kochen bringt. Somit ist an diesem Abend im beheizten Festzelt auf der Schlosswiese mit Schnapsbar und „DJ Mountain“ live on Stage gute Unterhaltung und Partystimmung garantiert. Für alle Besucher gibt es zudem einen Shuttleservice von Landeck und Mals nach Nauders als auch einen Kartenvorverkauf der Tickets in allen Raiffeisenbanken in Tirol.

Theateraufführung „Romeo und Frieda“– 14.09.2019
Weiter geht es an diesem Veranstaltungswochenende in Nauders mit der Theateraufführung „Romeo und Frieda“, einer Komödie in 3 Akten von „Jasmin Leuthe“ um 20:00 Uhr im Veranstaltungszentrum Nauders.

Almabtrieb Nauders – 15.09.2019
Mit dem traditionellen Almabtrieb am Sonntag, 15.09.2019 wird die Veranstaltungsserie zum Almabtriebswochenende in Nauders geschlossen. Ab 10:30 Uhr wird an diesem Tag mit dem Bauernmarkt mit regionalen Produkten wie Brot, Butter, Speck und Käse, dem Marschkonzert der Musikkapelle Nauders, dem Auftritt der Trachtengruppe Stillebacher Nauders, Musik & Stimmung mit „Die fetzig’n Tiroler“, Hüpfburg, großer Tombola und natürlich dem festlichen Einzug des Almviehs, den Besuchern so einiges geboten. Am Festplatz in der Schlosswiese treffen die Hirten nach einem langen Almsommer ab ca. 12:00 Uhr mit ihren Tieren ein.
Für das leibliche Wohl wird von den Bäuerinnen Nauders, dem Bauernbund Nauders und der Jungbauernschaft/Landjugend Nauders mit traditionellen Schmankerln aus der Region bestens gesorgt.


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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