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Ein Dekret des Präsidenten der Republik erlaubt nun den Einsatz nicht-heimischer Nützlinge gegen invasive Schädlinge. Dies könnte möglicherweise auch bald für die Samurai-Schlupfwespe gelten.

Die Marmorierte Baumwanze (Halyomorpha halys) ist ein invasiver Schädling: Aus Asien eingeschleppt, hat sie sich in fast allen Regionen Norditaliens stark verbreitet. In Südtirol ist sie seit 2016 präsent und bedroht vor allem die Landwirtschaft. Denn die Marmorierte Baumwanze hat ein sehr weites Nahrungsspektrum hat und kann sich von einer Vielzahl von Obst-, Gemüse- und Ackerfrüchten ernähren. In Europa hat die sehr robuste Wanze kaum Feinde – ganz im Gegensatz zu ihrem Ursprungsgebiet. Dort hat sie einen winzig-kleinen Gegenspieler: die Samurai-Schlupfwespe (Trissolcus japonicus). Sie parasitiert die Eier der Wanze und unterdrückt auf diese Weise deren Vermehrung und Verbreitung.

Gegenspieler einsetzen, aber mit Vorsicht

Es liegt also nahe, diesen Gegenspieler auch in unseren Breiten einzusetzen. Doch Vorsicht ist geboten: Denn die Freisetzung nicht-autochthoner – sprich nicht-heimischer Arten kann sich negativ auf andere heimische Arten auswirken und so die lokale Flora und Fauna gefährden. Daher muss eine solche Freisetzung genau geprüft werden. Diese Vorsicht fließt in ein Dekret des Präsidenten der Republik vom 5. Juli 2019 ein. Das am 5. September veröffentliche Dekret erlaubt den Einsatz nicht-autochthoner Arten zur Schädlingsbekämpfung. Allerdings muss das Umweltministerium zuvor ein Gutachten und eine Genehmigung vorlegen.

Strategischer Plan mit Regionen und Staat 

Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler hat sich mit seinen Kollegen aus sechs italienischen Provinzen und Regionen (Trentino, Emilia-Romagna, Friaul-Julisch-Venetien, Lombardei, Piemont und Veneto) dafür eingesetzt, eine biologische Schädlingsbekämpfung durch Nützlinge – wie diese Schlupfwespen – auch bei uns zu ermöglichen. Die nächsten Schritte werden nun mit Landwirtschaftsministerin Teresa Bellanovaund Umweltminister Sergio Costa abgestimmt. Dazu hat Schuler gemeinsam mit den Vertretern der anderen Regionen einen strategischen Aktionsplan mit den notwendigen Maßnahmen erarbeitet. So wollen die Provinzen und Regionen Einrichtungen für die Vermehrung dieser Nützlinge schaffen sowie die Erforschung in den verschiedenen Regionen vernetzen und stärken.

Landesrat Schuler: „Pflanzengesundheit dank natürlicher Bekämpfung“

Landesrat Schuler erklärt das Hauptziel: "Wir wollen damit größere Schäden in unseren Obstwiesen verhindern. Wenn wir Nützlingen einsetzen, können wir damit invasive Schädlinge auf natürliche Weise bekämpfen." Er sieht darin einen positiven Beitrag zu "unseren Bemühungen, die Pflanzengesundheit an erste Stelle zu setzen und das Thema Nachhaltigkeit noch stärker voranzubringen."

LPA

Am 21. September ist wieder Euregio-Mobilitätstag. Jeder, der ein Abo für die Öffis hat, kann in Tirol, Trentino und Südtirol mit Bus und Zug kostenlos fahren.

Von Kufstein bis Borghetto fahren zum Nulltarif - am Samstag, 21. September 2019, findet der dritte Euregio Aktionstag Mobilität statt, an dem alle, die persönliche Abonnements für den öffentlichen Nahverkehr besitzen, in Südtirol, Tirol und dem Trentino freie Fahrt auf allen öffentlichen Verkehrsmitteln (mit Ausnahme der Fernzüge) haben und so bequem und staufrei die Europaregion erkunden können. 

Gratis fahren mit Bus, Bahn und mehreren Aufstiegsanlagen

Fahren kann man in Südtirol nicht nur mit Bus und Bahn, sondern auch mit mehreren Aufstiegsanlagen, und zwar mit den Seilbahnen Ritten, Jenesien, Kohlern, Vöran, Mölten und Meransen ebenso wie mit der Rittner Schmalspurbahn und der Mendel-Standseilbahn. Freie Fahrt gibt es auch für die Seilbahnverbindung Trient-Sardagna im Trentino. Mit dabei ist auch das PostAuto Schweiz zwischen Mals und Müstair. Ausgenommen sind Fernverkehrszüge wie Frecciargento, Railjet, Eurocity und Intercityzüge (ICE) sowie die Buslinie 440 Innichen–S. Stefano di Cadore. Für die Fahrten auf den öffentlichen Verkehrsmitteln im Einzugsgebiet des Südtiroler Nahverkehrs sind der Südtirol Pass, der EuregioFamily Pass und die Abonnements bzw. Jahres- oder Semestertickets des regionalen öffentlichen Personennahverkehrs am 21. September wie gewohnt zu entwerten. Dabei werden die Fahrten für die Fahrgäste zum Nulltarif verrechnet. Die Fahrrad- und Tiermitnahme ist kostenpflichtig. Im Trentino und im Bundesland Tirol gelten der Südtirol Pass/EuregioFamilyPass sowie die abo+, Südtirol Pass65+ und Südtirol Pass free an diesem Tag als Sichtausweis. Es genügt, sie im Falle einer Kontrolle vorzuweisen.

Mobilität verbindet die Euregio-Länder

„Mobilität baut Grenzen ab. Die Verbindung der drei Länder wird durch konkrete Initiativen wie den Mobilitätstag und das Euregio-Fest gefestigt, damit die Euregio für die Menschen konkret erlebbar wird", unterstreicht Landeshauptmann Arno Kompatscher. „Diese Jahr laden wir alle nach Neumarkt ein.“ „Beim Euregio-Fest wollen wir mit dem Aktionstag zur Mobilität mit kostenloser Anreise aus allen Teilen der Europaregion Tirol einmal mehr ein klares Zeichen für eine zukunftsweisende umweltfreundliche alpine Mobilität setzen“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und verweist auf die gelungene Zusammenarbeit mit seinen Amtskollegen Ingrid Felipe für das Land Tirol und Maurizio Fugatti für die Provinz Trient bei der Umsetzung des Aktionstages.

Euregio konkret erleben beim Fest "Neu-Markt der Ideen". 

Eines der empfohlenen Ziele am Mobilitätstag ist auf jeden Fall das Euregio-Fest "Neu-Markt der Ideen" in Neumarkt. Von 10 bis 23 Uhr gibt es Musik, Kabarett, Kunst und ein vielfältiges Kinderprogramm. Angeboten werden regionale Spezialitäten, aber auch Informationen über Aktivitäten und Ziele der EVTZ Euregio. Das Fest findet in Neumarkt an verschiedenen Orten statt, die mit bereit gestellten alternativen Mobilitätsmitteln erreichbar sind. So werden den Besuchern beispielsweise Elektrofahrräder und Shuttlebusse angeboten, die ständig zwischen dem Bahnhof und dem Zentrum von Neumarkt zirkulieren. Shuttle-Busse werden alle 30 Minuten auch für alle bereit stehen, die das Klösterle und das Wasserkraftwerk St. Florian erreichen wollen, wo es Events und Führungen gibt.

SAN

Im Rahmen der interaktiven Messe "Europa bist Du" werden am 24. September auf Schloss Maretsch in Bozen EU-geförderte Projekte vorgestellt.

Einblick in die fünf EU-Programme bietet eine interaktive Messe, auf der 44 EU-Strukturfonds-finanzierte Projekte vorgestellt werden. Unter dem Motto "Europa bist Du" erfahren Interessierte mehr über die Tätigkeiten, Ergebnisse und Investitionen der EU-Programme 2014-20. Die Messe, die am Dienstag, 24., und Mittwoch, 25. September, auf Schloss Maretsch in Bozen stattfindet, wird von der Landesabteilung Europa in Zusammenarbeit mit der Landesabteilung Landwirtschaft organisiert. 

Natuerereignisse in 3D, glutenfreies Getreie und vieles mehr

An 44 Ständen können die Besuchenden unter anderem Naturereignisse durch 3D-Brillen miterleben, glutenfreie Getreidesorten kennenlernen oder innovative Sicherungsgeräte an einer Kletterwand testen. In mehreren Kurzvorträgen undDiskussionsrunden erfahren sie Wissenswertes über Biogasanlagen, Mumienforschung und archäologische Funde, aber auch über Fördermöglichkeiten des Europäischen Sozialfonds ESF. Jeder Besuchende ist aufgerufen, seinen Wünschen für Europa gestalterisch Ausdruck zu verleihen.

Unterhaltung mit Theateraufführung 

Auch für Unterhaltung ist gesorgt: Am 24. September um 19 Uhr zeigt das "Teatro La Ribalta" im Innenhof von Schloss Maretsch die Theateraufführung "Superabile" zum Thema der sozialen Eingliederung unter der Leitung von Michele Eynard. Beendet wird die Messe am 25. September um 13 Uhr. Die vorgestellten Projekte werden über fünf EU-Förderprogrammen finanziell unterstützt, und zwar den Europäischen Sozialfonds, den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, durch Interreg Italien-Österreich, Interreg Italien-Schweiz, den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums.

Die Veranstaltung ist kostenlos zugänglich und steht allen Interessierten am 24. September von 9 bis 20 Uhr und am 25. September von 9 bis 13 Uhr offen.

Landeshauptmann Kompatscher eröffnet die Messe

Landeshauptmann Arno Kompatscher wird die Projektmesse eröffnen, und zwar

am Dienstag, 24. September

15.00 Uhr

im Innenhof von Schloss Maretsch

Bozen, Claudia-de-Medici-Straße 12.

Laut Landeshauptmann Arno Kompatscher spricht der Titel "Europa bist Du" für sich: "Er spricht uns alle an! Diese Messe will zeigen, wie sehr Europa den Alltag jedes einzelnen von uns Bürgerinnen und Bürgern betrifft." Als kleines Europa in Europa könne Südtirol ein Beispiel sein: "Es kann beweisen, dass die Einheit in der Vielfalt auf unserem Kontinent der richtige Weg in die Zukunft ist", erklärt Landeshauptman Kompatscher.

Weitere Informationen: Europe Direct (Petra Caldonazzi, Tel. 0471 413169 oder Mail europedirect@provinz.bz.it).

LPA

Drei Startups im NOI Techpark bekommen einen Beitrag für innovative Unternehmen vom Land: Bluetentacles, Mirnagreen und HiWeiss. Sie arbeiten mit naturnahen Methoden und bringen einen Mehrwert.

Für drei Geschäftsideen, die von der Natur inspiriert wurden und dazu beitragen sollen, Wasser in der Landwirtschaft zu sparen, menschliche Ernährung zu verbessern und neue Behandlungsmethoden für Krankheiten zu finden, stellt das Land Beiträge bereit. Die drei bezuschussten Unternehmen sind die Gewinner der Ausschreibung 2018 des Landesamts für Innovation und Technologie, die innovativen lokalen Unternehmen, die einen Mehrwert für Südtirol bringen, in der Einstiegsphase unter die Arme greift. In den kommenden drei Jahren werden "junge" Unternehmen unterstützt, indem ihre Kapitalisierung gefördert wird. Die drei im NOI Techpark angesiedelten Unternehmern bekommen zusammen 500.000 Euro vom Land. Zuvor wurden ihr Businessplan und die Durchführung ihrer Studien genau durchleuchtet. Die Ausschreibung, die bereits zum vierten Mal abgewickelt wurde, gilt als sehr selektiv. Von den 15 Ansuchen wurden nur drei finanziert.

Investitionen für das Land

"Nachhaltigkeit und Naturbezug sind zwei Leitprinzipien der Arbeit unserer Verwaltung. Deshalb unterstützen wir innovative Unternehmen, die dazu beitragen, dass in Südtirol in Zukunft mit mehr Respekt mit den natürlichen Ressourcen umgegangen wird", erklärt Landeshauptmann Arno Kompatscher. "Das Land unterstützt neue innovative Unternehmen mit Wachstumschancen, die einen Mehrwert für das Land schaffen", unterstreicht auch der Direktor der Landesabteilung Innovation, Forschung und Universität Vito Zingerle.

Bezuschusste Unternehmen

Eine Finanzierung von 100.000 Euro hat das Unternehmen Bluetentacles erhalten. Das aus Umwelt-, Elektronik- und IT-Ingenieuren bestehende Startup hat ein Bewässerungssystem entwickelt, mit dem der genaue Wasserbedarf von Nutzpflanzen ermittelt werden und so Wasserverschwendung vermieden werden kann. Dazu werden Wettervorhersagen und Umweltmessungen der Bodenfeuchtigkeit sowie die Bedürfnisse der Pflanzen selbst ermittelt.

Das Unternehmen HiWeiss bekommt 200.000 Euro vom Land. Das Startup verwendet Pflanzen (Heilkräuter, Erbsen, Maiskeime, Soja und Buchweizen), um Pulver und Isolate mit hoher Proteinkonzentration zu extrahieren. Diese sollen in der Lebensmittelindustrie als Ersatz für tierische Substanzen verwendet werden. HiWeiss ist in der Laimburg entstanden und will im NOI Techpark einen Prototyp installieren.

200.000 Euro aus dem Förderungstopf bekommt auch das Unternehmen Mirnagreen. Inspiriert vom Prinzip, dass Pflanzen das Geheimnis zur Heilung von Krankheiten und körperlichen Störungen enthalten, macht sich das Unternehmen die entzündungshemmenden Eigenschaften der pflanzlichen MikroRNA (kurze RNA-Moleküle, die im Genom kodiert sind) zunutze. Ziel ist es, Entzündungen und Krankheiten wie Krebs und Diabetes, Arthritis, Autoimmunerkrankungen, Alzheimer sowie Lungen- und Herz-Kreislauf-Störungen zu behandeln.

SAN

Mit sieben Millionen Euro will die Region Trentino-Südtirol die Kooperation der 116 Südtiroler ankurbeln und dadurch die Effizienz der Verwaltungsarbeit steigern.

Die Region Trentino-Südtirol fördert im laufenden Jahr "Formen der Zusammenarbeit zwischen den örtlichen Körperschaften" und stellt dem Land Südtirol für diesen Zweck sieben Millionen Euro zur Verfügung. Auf Vorschlag des für örtliche Körperschaften zuständigen Regionalassessors Claudio Cia hat die Regionalregierung unter dem Vorsitz des Präsidenten Arno Kompatscher heute (18. September) Vormittag in Trient einen entsprechenden Beschluss gefasst. Die Region will damit Kooperationen unter den Gemeinden Südtirols fördern, zum Beispiel eine Zusammenarbeit der Standesämter oder der Bauämter. Dadurch sollen die organisatorische Effizienz erhöht und die Kosten gesenkt werden.

Südtirols Landeshauptmann Kompatscher begrüßte die Maßnahme, "die auf eine immer engere Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Südtirols abzielt". Er wies darauf hin, dass für die Gemeinden im Trentino bereits seit einiger Zeit eine ähnliche Finanzierung vorgesehen sei, die speziell auf Zusammenschlüsse von Gebietskörperschaften ausgerichtet ist. 

Trentino: Dank Fusionsförderung 175 statt 223 Gemeinden

Dies bekräftigte auch Assessor Cia: "Während im Trentino Zusammenarbeit und Zusammenschlüsse von Gemeinden bereits seit geraumer Zeit finanziell gefördert werden, wird nun auch in Südtirol die Kooperation von zwei oder mehr Gemeinden unterstützt, um auf diese Weise mehr und vereinheitlichte Dienstleistungen anbieten, effizienter verwalten und besser auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Nutzer eingehen zu können."

Im Trentino werden Zusammenschlüsse von Gemeinden seit dem Jahr 2010 vorangetrieben. Dadurch hat sich die Anzahl der Gemeinden von 223 auf 175 verringert. Die weiteren Fusionen, für die derzeit das Verfahren läuft, werden die Anzahl der Trentiner Gemeinden weiter senken, nämlich auf 166. Die Region hat für diesen Zweck in den Jahren von 2010 bis 2018 rund 26 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

LPA

Donnerstag, 19 September 2019 09:27

Winterspiele 2026: Südtirol entscheidet mit

Südtirol wird in den Entscheidungsgremien der Winterolympiade 2026 vertreten sein. Eine offizielle Zusage erfolgte heute. Anfang Oktober folgt ein weiteres Vorbereitungstreffen in Verona.

Die Vorbereitungsarbeiten für die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina nehmen Kurs auf. Erstmals ist auch Südtirol Austragungsort: Die Biathlonbewerbe, in denen insgesamt 33 Medaillen vergeben werden, werden in der Südtirol-Arena in Antholz ausgetragen. Heute Morgen (18. September) traf sich der Lenkungsausschuss in Trient zu einer Videokonferenz, an der auch die Landeshauptleute von Südtirol, Arno Kompatscher, und des Trentino, Maurizio Fugatti, teilnahmen. 

Südtirol entscheidet mit

In dieser Videokonferenz wurde den Ländern Südtirol und Trentino eine Vertretung in den Entscheidungsgremien offiziell zugesichert. Es handelt sich dabei um jene Gremien, die im Bewerbungsantrag vorgesehen sind. Das Internationale Olympische Komitee IOC hatte diesen Antrag bekanntlich Ende Juni genehmigt.

Treffen am 7. Oktober in Verona

Die Vorbereitungsarbeiten gehen dann am 7. Oktober in die nächste Runde. In Veronakommen die Fachleute zusammen, um verschiedene organisatoische Fragen näher unter die Lupe zu nehmen. "Wir haben unser erstes Ziel erreicht", erklärte nach der heutigen Videokonferenz Landeshauptmann Kompatscher, "nämlich in allen Entscheidungsgremien vertreten zu sein, die den Weg zu den Winterspielen 2026 bereiten. In der Zwischenzeit haben wir gemeinsam mit dem Trentino die Diskussion über die nötigen Gesetzesmaßnahmen aufgeommen, um die Gründung einer Stiftung in die Wege zu leiten. Sie wird bei der Organisation der Olympischen Spiele eine Schlüsselrolle spielen wird."

Die Teilnehmer der Videokonferenz

Bei der heutigen Vdeokonferenz standen die Landeshauptleute Kompatscher und Fugatti in Verbindung mit dem Präsidenten der Lombardei, Attilio Fontana, dem Präsidenten des Coni, Giovanni Malagò, dem Bürgermeister von Mailand, Giuseppe Sala, und dem Präsidenten der Region Venetien, Luca Zaia. Telefonisch war der Bürgermeister von Cortina d'Ampezzo, Gianpietro Ghedina, zugeschaltet.

LPA

Mittwoch, 18 September 2019 14:27

KlimaSchritte: Ohne Auto zu Schule und Arbeit

In den kommenden zwei Wochen sammeln Schüler wieder "KlimaSchritte" und machen sich umweltfreundlich auf den Weg in die Schule.

Gemeinsam so viele KlimaSchritte wie möglich zu sammeln: Das ist das Ziel der Aktion "KlimaSchritte" im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche. Zwei Wochen lang, bis zum 27. September, legen die teilnehmenden Grundschüler den Schulweg auf umweltfreundliche Art und Weise zurück: zu Fuß, mit dem Roller, dem Fahrrad oder einem öffentlichen Verkehrsmittel. Für jede zurückgelegte Strecke sammeln sie Punkte in einem Klimapass. Auch Eltern und Lehrpersonen sind eingeladen, die Initiative zu unterstützen und ohne Auto zur Arbeit zu fahren. "Damit leisten schon die Kleinsten und ihre Familien einen wichtigen Beitrag zu weniger Luftverschmutzung", unterstreicht Umweltlandesrat Giuliano Vettorato.

Aktionen in Bozen, Leifers und Laag

Um ein Zeichen zu setzen, besuchte der Landesrat diese Woche die Schüler an drei Schulen. Diesen Montag machte er sich auf den Weg zur italienischen Grundschule "Don Milani" in Laag, am heutigen (18. September) Mittwoch zur Mittelschule "Astrid Lindgren" in Leifers und am Freitag wird er bei den Schülern der Grundschule "Don Bosco" in Bozen vorbeischauen. "Das KlimaSchritte-Projekt fordert die Kinder, aber auch uns Erwachsene dazu auf, nachhaltig mit unserer Umwelt umzugehen", erklärt Vettorato. "Weniger Verkehr vor den Schulen bedeutet nicht nur saubere Luft, sondern auch weniger Lärm und mehr Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger."

Die Aktion "KlimaSchritte" ist Teil des Projektpakets "Umwelt.Schule" der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. Am Ende der Initiative werden alle gesammelten KlimaSchritte zusammengezählt und der Landesumweltagentur übermittelt. Alle Klassen nehmen an der Verlosung von fünf "Abenteuer, Spiel & Bewegung"-Workshops teil. Die Gesamtzahl der KlimaSchritte aller EU-Länder wird bei der nächsten Weltklimakonferenz in Chile präsentiert.

Umfassendes Umweltbildungspaket

Neben der Aktion KlimaSchritte, stellt die Landesagentur für Umwelt- und Klimaschutz den Schulen Südtirols noch eine Reihe weiterer Umweltbildungsinitiativen zur Verfügung. Das Umweltbildungspaket Umwelt.Schule umfasst insgesamt 15 Projekte zu den Themenbereichen Wasser, Klima, Lärm, Luft, Abfall und Konsum. Es ist ein Mix aus einer Erlebnisausstellung, Workshops und selbstständig durchzuführenden Aktionen für sämtliche Schulstufen. Ein Video zum Umwelt.Schule-Paket ist auf  YouTube und Facebook veröffentlicht.

Heuer neu ist das das Online-Quiz zum Internationalen Tag der Fischwanderung "Fische wandern". Das gesamte Programm ist auf den Web-Seiten der Landesagentur abrufbar. Anmeldungen sind noch bis 15. Oktober möglich.

LINKS ZUM DOWNLOADEN

Video KlimaSchritte Leifers

Video KlimaSchritte Laag

Interview Giuliano Vettorato 

Interview Johanna Berger 

Interview Anna Busetti

Interview Lorenz 

O-Töne MP3 (Vettorato, Berger, Busetti , Lorenz)

mpi

Die Kampagne S.O.S. Zebra für Sicherheit auf der Straße geht weiter. LR Alfreider setzt auf die Zusammenarbeit mit Schulen. Es gibt zehn Projekte für Kinder und Jugendliche.

"Schau links, schau rechts und los!" rechtzeitig in den ersten Schulwochen mahnt die Kampagne S.O.S. Zebra mit diesem Motto wieder, im Straßenverkehr achtsam zu sein - vor allem an den über 3000 Zebrastreifen, aber grundsätzlich auf allen Straßen in Südtirol.

Regeln und Mobilitätsverhalten von morgen lernen

Fachleute der Landesabteilungen Straßendienst und Mobilität, des Safety Parks, der Sanitätseinheit, der Ortspolizei und seit 2014 auch dem Ökoinstitut arbeiten an der kapillaren Sensibilisierungsaktion S.O.S. Zebra mit und setzen diese mit verschiedenen Partnern um. Dieses Jahr wird wieder verstärkt mit den Schulenzusammengearbeitet. Laut Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider ist es besonders wichtig, "bei den Kleinsten zu beginnen, denn sie brauchen am meisten Schutz. Sie erlernen die wichtigsten Regeln im Straßenverkehr und bereits heute das Mobilitätsverhalten für morgen. Außerdem sind sie zu Hause auch Multiplikatoren." Mit S.O.S. Zebra sollen die Schul- und Heimwege der Kinder und Jugendlichen sicherer werden. Zugleich sollen sie für nachhaltige Mobilität sensibilisiert werden, erklärt der Landesrat. "Bei den Projekten wird beispielsweise gezeigt, dass die Mobilität der Zukunft intelligent, vernetzt und klimaneutral und sogar gesundheitsfördernd ist, wie etwa beim Radfahren und zudem Spaß macht", sagt Alfreider.

In zehn Themen-Projekten selbst aktiv werden

Heuer werden zehn Projekte über die Schulen angeboten. Neu ist das Projekt "Augen auf Smombies im Straßenverkehr". Dabei erfahren die Schüler, wie stark sie durch Smartphones im Straßenverkehr abgelenkt werden können. Beim Projekt "Mein Fahrrad und ich" lernen die Schüler, einfache Reparaturen am Rad selbst zu machen ebenso wie die wichtigsten Verkehrsschilder, Regeln und Vorschriften. Bei der Aktion "S.O.S. Zebra" machen die Schüler Erkundungsrundgänge im näheren Umfeld der Schule und üben das richtige Verhalten am Zebrastreifen, Gehsteig, usw. Ähnlich ist das Projekt "Mobilitätscheck Schule": Die Schüler lernen, Gefahrenstellen am Schulweg zu erkennen, gefährliche Situationen zu besprechen und selbst Maßnahmen zu ergreifen, wie etwa Hinweisschilder basteln. Dass Autos nicht nur Straßen, sondern auch sonst viel Platz brauchen, erfahren Schüler beim Projekt "Das Stehzeug", bei dem es um den Flächenverbrauch von Verkehrsinfrastrukturen geht. Die Schüler messen selbst den Platzverbrauch, machen eine Autoumfrage und basteln ein Stehzeug um die Ortsbewohner zu sensibilisieren. Bei "Sei clever, sei safe" wird den Kindern gezeigt, wie Bremswege, Gefahren und Wahrnehmung jeweils aus der Sicht von Autolenkern und Radfahrern ist. Als "Verkehrsdetektive" erforschen die Schüler nach einer theoretischen Einführung zur nachhaltigen Mobilität die Auswirkungen auf die Umwelt und den Menschen, und zwar auf einer vielbefahrenen Straße in der Nähe und zählen und analysieren den Verkehr. Zudem messen sie Lärm und Abgase. Die Wanderausstellung zur Mobilität veranschaulicht verschiedene Aspekte von Mobilität anhand von Schautafeln und interaktiven Arbeitsaufträgen. Zudem gibt es einen Tag der Mobilität für die Mittelschüler und einen für die Oberschüler, jeweils im Safety Park in Pfatten, bei denen sie unter anderem auch Elektro- und Wasserstoffautos testen können, Bremswege selbst erleben und Wissenswertes über Verkehrsregelung erfahren.

SAN

Mit Beginn des neuen Schuljahres hat sich die Evaluationsstelle für das deutsche Bildungssystem personell neu aufgestellt und die Arbeitsinhalte definiert.

Das Team der Evaluationsstelle für das deutsche Bildungssystem in Südtirol hat mit einer Klausurtagung seine Tätigkeit im Bildungsjahr 2019/20 aufgenommen. Nachdem die bisherige Leiterin der Evaluationsstelle, Ursula Pulyer, wieder als Führungskraft an die Schule zurückgekehrt ist, hat Martin Holzner die Leitung übernommen. Gemeinsam mit seinem Team hat er Ziele und Vorgangsweise für das heurige Schuljahr definiert.

Externe Evaluation

Schwerpunkte sind die externe Evaluation der Schulen in Form von Schulbesuchen und die Durchführung verschiedener Lernstandserhebungen, Kompetenztests und Schulleistungserhebungen. Besuche an elf Schulen sind geplant. "Das Konzept der Evaluationsstelle sieht vor, dass Schulen im Abstand von sechs Jahren von unserem Expertenteam besucht und evaluiert werden", informiert der neue Evaluationsstellenleiter Holzner. Ausgehend von den intern durchgeführten Evaluationen richte sich der Blick dabei von außen auf die verschiedenen Dimensionen und Bereiche des "Qualitätsrahmens für gute Schule in Südtirol". Analysiert werde, ob und inwieweit Schulen die Zielsetzungen erreichen, die sie sich selbst stellen und jene, die vom Gesetzgeber vorgegeben sind. Nach der Hälfte des Sechsjahreszeitraums, also drei Jahre nach jedem Schulbesuch, erhalten Schulen von der Evaluationsstelle eine Rückmeldung zu ihrem Qualitätsmanagement. Diese Zwischenbilanz gibt Schulgemeinschaften weitere Hinweise für ihren Qualitätsentwicklungsprozess.

 Kompetenztests und Lernstandserhebung

Der zweite große Arbeitsbereich der Stelle nach der externen Evaluation der Schulen sind die Kompetenztests und Lernstandserhebungen. "Derzeit wird mit verschiedenen Partnern in der Bildungsdirektion darüber nachgedacht, wie die Ergebnisse aus gesamtstaatlichen und internationalen Erhebungen nachhaltiger für die Verbesserung der Bildungsangebote genutzt werden können", sberichtet Holzner. Damit solle gewährleistet werden, dass sich sowohl das Bildungssystem als auch die Schulgemeinschaften intensiver mit den Ergebnissen auseinandersetzen und diese nutzen, um günstige Rahmenbedingungen für Schule und Unterricht zu schaffen und die Didaktik weiterzuentwickeln.

Neu zusammengesetztes Team

Kontinuität in der Zusammensetzung des Teams gewährleisten Rosanna Ferdigg, Eva Oberhuber, Klaus Niederstätter und Ivan Stuppner als Evaluatorinnen und Evaluatoren. Manuela Fritz ist weiterhin als Sekretariatsassistentin in der Stelle tätig. Als neues Mitglied nimmt Christine Ladurner, Lehrerin an der Berufsschule, die Tätigkeit im Bereich der Qualitätssicherung auf. Weiter verstärkt wird das Team durch Udo Ortler, der nach einigen Jahren als Schulführungskraft wieder an die Evaluationsstelle zurückgekehrt ist. Der neue Leiter Martin Holzner war bisher Direktor an den Gymnasien in Meran.

LPA

Grünes Licht der Landesregierung für die neue Durchführungsverordnung "Gefahrenzonenpläne". LRin Kuenzer: "Oberstes Gebot ist der Schutz der besiedelten Gebiete vor Naturgewalten."

Die Landesregierung hat heute (17. September) die Durchführungsverordnung "Gefahrenzonenpläne" zum neuen Landesgesetz "Raum und Landschaft" genehmigt. Sie ist an die neuen gesetzlichen Grundlagen angepasst worden.

Auf die Wichtigkeit der Gefahrenzonenplanung ging Raumordnungslandesrätin Maria Hochgruber Kuenzer in der anschließenden Pressekonferenz ein: "Naturgefahren sind in Südtirol allgegenwärtig und müssen daher in der strategischen Entwicklung unserer Gemeinden berücksichtigt werden." Die Gefahrenzonenpläne seien ein wesentlicher Faktor in der Raumplanung. Sie führten dazu, dass sich die Gemeinden und die Bevölkerung mit ihrem Lebensraum und den dortigen Gefahren auseinandersetzen.

Bereits das noch gültige "alte" Raumordnungsgesetz hatte festgelegt, dass alle Gemeinden ihrem Bauleitplan einen Gefahrenzonenplan als gesonderten Plan beilegen müssen. Durchführende Bestimmungen zu Gefahrenzonenplänen gab es erstmals seit August 2008, der diesbezügliche Artikel (Art. 22/bis) war im Juli 2007 ins Gesetz eingefügt worden.

Schutz der besiedelten Gebiete vor Naturgefahren

"Die Erstellung eines Gefahrenzonenplans dient in erster Linie dem Schutz der besiedelten Gebiete vor Naturgefahren", unterstreicht Landesrätin Hochgruber Kuenzer. "Es ist ein Instrument, das der Bevölkerung Sicherheit und den Gemeindeverwaltungen Orientierung in der Planung gibt." Ziel sei es, die sicheren Flächen in Südtirols Siedlungsgebieten zu definieren.

Im neuen Landesgesetz "Raum und Landschaft" regeln die Art. 55 und 56 den Bereich der Gefahrenzonenpläne. Das Anliegen, betont die Landesrätin, bleibe dasselbe. Geändert habe sich jedoch die Einstellung zur Gefahrenzonenplanung: Während diese in der Vergangenheit als bürokratische Belastung empfunden wurde, sei sie heute nachvollziehbarer denn je: "Besonders infolge der Schäden, die Naturereignisse auch in Südtirol angerichtet haben, ist sich eine breite Öffentlichkeit der Bedeutung der Gefahrenzonenplanung durchaus bewusst", berichtete Hochgruber Kuenzer.

Fast die Hälfte der Gemeinden hat gültigen Plan

Über einen gültigen Gefahrenzonenplan verfügen in Südtirol derzeit 49 Gemeinden. Der Gefahrenplan weiterer 32 Gemeinden ist in der Endphase des Genehmigungsverfahrens. Alle weiteren Gemeinden haben mit der Erstellung des Planes begonnen. "Die Gefahrenzonenpläne der Gemeinden mit den größten Gefahren sind bereits genehmigt", betont die Landesrätin.

Der Gefahrenzonenplan sieht vier Zonen vor: Grau gekennzeichnete Flächen gelten als sicher, gelbe haben geringe Risiken, blaue Flächen brauchen Schutzmaßnahmen wie Damm-, Steinschlag-, oder Lawinenschutzbauten und in den roten Zonen dürfen keinerlei Vorhaben umgesetzt werden, die an Personen adressiert sind, denn rote Zonen liegen unmittelbar an einem Gefahrengebiet.

In der heute genehmigten Durchführungsverordnung werden die zulässigen Eingriffe und Maßnahmen in den einzelnen Zonen je nach Gefährdungsgrad angeführt. Es wird zwischen Gefahren unterschieden, die von Massenbewegungen, Wasserbewegungen und Lawinen ausgehen, und es werden drei Stufen der Gefährdung unterschieden: Die Skala reicht von H2 (mittlere Gefahr) über H3 (hohe Gefahr) bis zu H4 (sehr hohe Gefahr).

mpi

 

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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