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Dienstag, 18 Februar 2020 14:59

Pure Lebensfreude

Pure Lebensfreude lebt Simone Steinkeller und möchte diese den Menschen weiter geben.

von Christine Weithaler

Simone Steinkeller geboren am 10.05.1973, wächst als viertgeborene von fünf Kindern auf dem St. Luciushof in Goldrain auf. Bald merkt sie, dass sie anders als andere Kinder ist. Sie sammelte gern Kräuter, liebte Katzen, Steine und Schmetterlinge. Simone war sehr empfindsam, nahm vieles wahr und hatte Vorahnungen, wurde „Brugghex“ genannt. Damals ärgerte sie sich darüber, heute ist sie stolz darauf, so zu sein wie sie ist. Hexen waren und sind oft mit negativen Bildern behaftet. Wobei Hexen als weise Frauen über ein großes Wissen verfügen. Die Schulmedizin tat Simone bereits in der Kindheit oft nicht gut. So begab sie sich auf die Suche nach alternativen Behandlungsmethoden. Dies brachte sie später zu ihrer Ausbildung als Gesundheitsberaterin. Sie eignete sich darin viel Wissen über die Gesundheit des Menschen und dessen gesamtheitliches Wesen an.
Simone besuchte nach ihrer neusprachlichen Matura einige Vorlesungen im Bereich Psychologie und Kunstgeschichte an der Universität in Innsbruck. Sie kam eher durch Zufall zu einer Stelle als Mittelschullehrerin und unterrichtete zehn Jahre an verschiedenen Schulen im Vinschgau. Parallel dazu macht sie die mehrjährige Ausbildung zur Gesundheitsberaterin an der Akademie für ganzheitliche Lebens-und Heilweisen in Haan (Deutschland) und zur ganzheitlichen Farbberaterin an der Colori-Akademie bei Andrea Schulte-Herr in Kelkheim (Deutschland).
Heute lebt Simone mit ihrem Mann und dem gemeinsamen Sohn in Schlanders. Nach der Geburt ihres Sohnes bildet sie sich zur psychologischen Astrologin bei Renate Tappeiner in Meran und zur Matrix-2Point-Anwenderin bei Silvia Agreiter in Bozen aus. Die psychologische Astrologie befasst sich mit dem Wesen des Menschen, dessen Talente, Stärken und Schwächen. Durch Matrix Anwendungen können vorhandene Blockaden gelöst werden. Für Simone ist die Astrologie eine Lebenshelferin und eine alte Weisheitslehre, die sich mit natürlichen Lebensrhythmen beschäftigt. Viele Menschen haben verlernt, sich selbst und den eigenen Rhythmus zu spüren, mit den Rhythmen der Natur und der Jahreszeiten zu leben, Phasen des Aktivseins mit Zeiten der Ruhe und Stille abzuwechseln. Sie selbst hört vermehrt auf ihr Herz, verbringt gern Zeit mit sich selbst, macht am liebsten Spaziergänge in der unberührten Natur. Simone braucht diesen Rückzug, tankt dort viel Kraft für sich und ihre ganzheitliche Arbeit. Ihr ist es wichtig auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Klienten!nnen in einer Farb-, Gesundheits-, oder astrologischen Beratung einzugehen. Gerne bringt sie ihr Wissen von Farben und Formen im Schuhgeschäft ihres Mannes ein. Dort hilft sie mehrmals wöchentlich mit. Ihr ist es ein Anliegen das natürliche Wesen und die Lebensfreude ihrer Mitmenschen anzuregen. Jeder Mensch darf sich bewusst mit sich selbst beschäftigen, wertschätzender mit sich umgehen und sich weniger dabei beurteilen. Simone meint: „Jede Erfahrung die wir machen, ist wichtig, um auf unserem ganz einzigartigen Weg zu wachsen, zu lernen, zu reifen.“
Sie selbst, nahm sich letztes Jahr mehr Zeit für sich. Sie erfüllte sich angesammelte Wünsche, unter anderem eine schöne Reise. Sie hatte allerhand vor. Vieles trat bis Jahresende ein, aber anders als geplant. Simone plante gerne. Aber das letzte Jahr riss sie aus der fixen Planung. Anfangs war dies ungewohnt und forderte sie persönlich heraus. Schließlich war es befreiend für sie. Auch Simone hat ihre Geschichte und trotz ihres Wissens darf sie an ihren Baustellen im Leben arbeiten. Für die Zukunft wünscht sie sich weiterhin so spontan und intuitiv zu leben, wie das letzte Jahr. Sie sieht persönliche Erfüllung nicht nur im äußeren Tun, sondern auch im entspannten Sein. Dadurch entwickelt sie inneren Frieden mit sich und der Welt, fühlt sich freier und lebendiger. Dieses Gefühl stärkt sie, verankert Simone wie einen Baum fest im Boden. Diese Verwurzelung verhilft ihr, den Stürmen ihres Lebens stand zu halten.

Montag, 17 Februar 2020 14:23

Justitias Liebling

Aus dem Gerichtssaal - Wir hatten in dieser Rubrik ja schön öfters Gelegenheit, auf die Unberechenbarkeit der Justiz hinzuweisen. Nicht von ungefähr war für die Römer die Göttin mit den verbundenen Augen weiblich, also wankelmütig und launisch. Zu den Lieblingen Justitias zählt zweifellos Josef Thanei aus Tartsch, denn er ging aus verschiedenen Rechtsstreitigkeiten mit der Gemeinde Mals immer als Sieger hervor. Ein erstes Mal im Jahre 2017. Thanei hatte 2008 vom Land Südtirol eine um das Jahr 1940 vom italienischen Militär errichtete Bunkeranlage samt umliegendem Grund erworben. Talseitig am Bunker vorbei verläuft ein Steig, der zum „Mitterwaal“ führt und bei Einheimischen wie Touristen gleichermaßen beliebt ist. Thanei war der Meinung, eine von Dienstbarkeiten unbelastetes Grundstück erworben zu haben, die Gemeinde Mals hingegen berief sich auf ein seit Menschengedenken ausgeübtes Recht des Fußweges zu Gunsten der Allgemeinheit. Im Verfahren vor der Außenstelle Schlanders obsiegte die Gemeinde Mals. In der Berufung erinnerte sich die Göttin Justitia jedoch ihres Lieblings und stellte die Entscheidung auf den Kopf: Das von Thanei erworbene Grundstück war bis zum Jahre 1998 Militärareal, als solches mit einer klaren Zweckbestimmung, nämlich der Landesverteidigung dienend. Und gegen diese Widmung als militärische Anlage war keine Ersitzung möglich. Nach der Umwidmung im Jahre 1998 war noch keine zwanzigjährige Ersitzung angereift. Deswegen Schluss mit Durchgang! Unter dem Eindruck der Niederlage vor der Ordentlichen Gerichtsbarkeit schwenkte die Gemeinde Mals um. Sie besann sich darauf, dass der Fußweg im Bereich von Thanei’s Bunker im Bauleitplan als Verkehrsfläche ausgewiesen war und leitete das Verfahren zu dessen ordentlicher Enteignung ein. Auch gegen diese Maßnahme leistete Thanei Widerstand, diesmal durch Rekurs an das Verwaltungsgericht in Bozen. Und auch vor diesem Gericht hatte er „gute Karten“. Er konnte nämlich geltend machen, dass sich die Gemeinde im Enteignungsbeschluss auf den geltenden Bauleitplan berief, in welchem der umstrittene Steig sehr wohl als Fußweg eingetragen war. Allerdings stammte diese Widmung bereits aus dem Bauleitplan des Jahres 2005 und war inzwischen verfallen, da die Gemeinde nicht innerhalb von 10 Jahren die Enteignung vorgenommen hatte. Eine stillschweigende Verlängerung der Bindung wäre einer „kalten“ Enteignung gleichgekommen. Dieser Auffassung schloss sich unlängst auch das Verwaltungsgericht an. Thanei ist also nicht nur Justitias Liebling, auf ihn trifft auch der altrömische Grundsatz zu, wonach „vigilantibus non dormientibus jura succurrunt“, also das Recht auf der Seite der Wachsamen und nicht der Träumenden ist!

Peter Tappeiner,
Rechtsanwalt
peter.tappeiner@dnet.it

Montag, 17 Februar 2020 14:58

Theater: Und das am Hochzeitsmorgen

Volksbühne Laas - Wenn Bräute und Mütter am Tag des Ja-Wortes die Nerven verlieren, wundert das niemanden. In Ray Cooneys und John Chapmans Komödie „Und das am Hochzeitsmorgen“ ist es jedoch ausnahmsweise der Brautvater, den es erwischt. Theodor Westermann hat eine Halluzination: Sie heißt Polly und ist eine echte Traumfrau – im wahrsten Sinne des Wortes. Sie verdreht dem gestressten Werbemanager mächtig den Kopf. Das löst eine Lawine von Missverständnissen aus, die Lage ist hoffnungslos, aber…...
Nach einer intensiven Probenzeit freuen sich die 9 Schauspieler auf die Premiere am 29.02.2020 im Josefshaus Laas.

Weitere Aufführungstermine im Theaterwind
Kartenvorverkauf unter der Tel. 377-1869082 (von 15.30 - 19.00 Uhr).

Dienstag, 18 Februar 2020 14:58

Theater: Wie wär’s Mrs. Markham?

Heimatbühne Schluderns - Köstlich: Die Heimatbühne Schluderns servierte heuer ausgezeichnete Theaterkost mit ihrem Stück „Wie wär’s Mrs. Markham“? Die Rezeptur: Man nehme eine amoröse Doppelbuchung für zwei Seitensprünge, reicht dazu einen Liebesbrief, der in die falschen Hände gerät, krönt das Ganze mit einer Brise Edelzwicker und schon nimmt die turbulente Liebesabenteuer-Komödie ihren Lauf. Denn „Mann tut sein Bestes“ und „wenn die Brötchen nicht mehr schmecken, dann sucht man sich einfach einen neuen Bäcker.“ Hut ab! Viel Tempo und eine ausgereifte großartige Leistung der Spielerinnen und Spieler gab es unter der Regie von Christl Stocker Perkmann zu sehen. Herausragend Martin Klotz als vermeintlich betrogener Ehemann Mr. Markham und Michaela Rainer Lingg als wandelbare Mrs.Markham. Brillant Michael Stauder als schriller Designer und Fast-Liebhaber, hervorragend Elisabeth Klotz Ritsch als Linda, bei der ohne Tasse Tee gar nichts läuft und Andreas Lingg, ihr Ehemann Henry, ein notorischer Fremdgeher. Und herrlich Heini Riedl als angehender Liebhaber, die um Sitte und Anstand bedachte Kinderbuchautorin Gabi Obwegeser, Caroline Trafoier als Scharfzwickerin und Jarmila Chabaniva Klotz als heißblütige Olga Puschkin. Alles wird angedeutet.....nichts passiert. Lachtränen und viel Applaus gab es vom Publikum. Und: Einen Extra-Applaus für das Bühnenbild. (ap)

Montag, 17 Februar 2020 14:16

Wie ist Kolping organisiert?

Kolping im Vinschgau - In der letzten Ausgabe erläuterte ich den Sinn und Zweck eines Verbandes- konkret Kolping Südtirol. Der Verband schließt die Mitglieder der Kolpingsfamilien eines Landes zusammen, um durch vielfältige Anregungen und Hilfestellungen sie in ihrer praktischen Arbeit z.B durch Angebote, Schulungen, Arbeitsmaterialien, zu unterstützen.
Wir reden heute viel von der „Einen Welt“. Internationale Solidarität ist gefordert. Kolping International ist in vielen Ländern der Welt mit Projekten der Entwicklungszusammenarbeit aktiv. Viele Kolpingsfamilien unseres Landes- auch jene des Vinschgaus- unterstützen diese Arbeit durch Aktionen, Spenden und Bildungsarbeit. Der Internationale Kolpingverband vermittelt entsprechende Hilfen und Impulse, aber auch konkrete partnerschaftliche Beziehungen- wie z.B .nach Tansania, Burundi oder Rumänien.
s14 kolpingKolping als Verband bringt die richtigen Leute zum Informations- und Erfahrungsaustausch zusammen. Der Verband verfügt über sachkundige Fachleute, die im Interesse unserer Anliegen und Aufgaben in vielen gesellschaftlichen Bereichen mitreden und mitwirken können. Also: gemeinsam statt einsam!
Verband in heutiger Zeit- ob Kolping Südtirol oder International mit Sitz in Köln- eine schlagkräftige Gemeinschaft, die Interessen und Fähigkeiten von Menschen bündelt, um aktiven Anteil zu nehmen an der Entwicklung von Kirche und Gesellschaft. Dazu bedarf es klarer gemeinsamer Grundlagen und aktiver Mitverantwortung. Packen wir es gemeinsam an: Wer Mut hat, macht Mut. So hörten wir es bei der gut organisierten Mitgliederversammlung von Kolping Vinschgau Ende Jänner in Schlanders.
Otto von Dellemann

Dienstag, 18 Februar 2020 14:55

Impressionen Gianni Bodini

Bizarre Landschaft. Der Reschensee, wie alle anderen Seen, hat mehrere Gesichter: nach Jahreszeiten, nach Sonnenstand, nach Wasserstand, nach Standpunkt des Betrachters oder nach dem Standpunkt des Benutzers, ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Montag, 17 Februar 2020 14:12

Leserbriefe Ausgabe 4-20

Der totale Irrsinn

Das Mass ist voll. Mehr als das, die Besserwisser sowie die Medien nehmen dem Menschen das Selbstdenken ab. Der moderne Mensch verblödet hauptsächlich deshalb, weil er es zu bequem hat, weil er zu faul und zu feige ist, sich selbst auf die Suche nach seinem eigenen Wissen und seiner eigenen Intelligenz zu machen. Vielen Leuten wird in dem letzten Jahrzehnt folgendes Phänomen nicht verborgen geblieben sein: Der Großteil der Menschheit verblödet zunehmend und das schlimme ist, kaum jemand stört sich daran! Ich jedenfalls werde nicht mehr über diese Probleme kommentieren. „Heute haben wir es oft mit Artificial Stupidity als mit Artificial Intelligence zu tun. Zitat: Andreas Hieke, derzeit kritischster Physiker des Silicon Valley.“
Wir leben in einer eigenartigen, auch faszinierenden Zeit. Nahe dem Abgrund. Gegenüber dem Schönen scheint das Böse immer mehr die Oberhand zu gewinnen. Also sollten wir die Stimme erheben...
s12 wefAber in meinem Alter mit Jahrgang 1944 mag ich nicht mehr, ich wundere mich nur noch und hoffe auf die jüngere Generation!
WEF, die Versammlung von Milliardären, Millionären, Führern der Welt, Weltverbesserern, Wichtigtuern und Journalisten, die alljährlich im schweizerischen Ferienort Davos stattfindet. Die an der diesjährigen Konferenz teilnehmenden Leute würden in ihrer grossen Mehrheit ohne jeden Zweifel ihr Engagement beteuern, den Ausstoss von Kohlendioxid zu verringern, um einen katastrophalen Klimawandel abzuwenden, selbst an Bord ihrer Gulfstream-Jets oder in ihren Range Rovern.

WEF DER TOTALE IRRSINN…
Was an diesem WEF abgelaufen ist übersteigt jegliche Vernunft. Alle reden über das Klima, unterschiedlicher könnte es nicht sein!
Klimaerwärmung, CO2 war das Hauptthema und was geschah in Davos… Rund 3.000 Personen, davon 53 Staats.- und Regierungschefs mit unserem gesamten Bundesrat, haben in diesem Jahr am Weltwirtschaftsforum teilgenommen; das heißt über 2‘000 Limousinen die täglich Kurierdienste in Davos vornahmen und umherfuhren; an Spitzentagen braucht man von Davos Dorf bis Davos Platz für eine Strecke von 4 km 1 Stunde, selbstverständlich bei laufendem Motor. Alleine nur schon Trump brauchte 7 Helikopter der US-Marine sowie 2 Präsidialmaschinen Boeing 747 Air Force One sowie drei Frachtmaschinen selben Typs, die Trumps riesiges Entourage mit eigenen Limousinen und Geländefahrzeuge transportierten. Auch eine weitere Boeing 747 die als Spezialversion als mobile militärische Kommandozentrale und für Krisenfälle bereitsteht. Also 6 Boeing 747; empörend, eine Zumutung! Insgesamt beinhaltet Trumps Entourage bei weitem über 1.500 Personen. Für die Sicherheit der WEF Teilnehmer standen 5.000 Armeeangehörige und rund 1.000 Polizisten aus allen Schweizer Kantonen und Lichtenstein zur Verfügung.
Wie glaubwürdig stehen nun diese Vorzeige WEF-Leute als Organisation der Klimaerwärmung und den Herausforderungen des Klimawandels gegenüber? Das soll die Elite sein, die dieses Problem regeln will? Ausgerechnet die, die sich einen Deut um den Klimaschutz kümmern, oder wie soll man sich erklären, dass viele Teilnehmer des WEF nicht mit normalen Linienflugzeuge in die Schweiz reisen, stattdessen leisten sich die meisten den Flug mit einem Privatjet! Von dieser Elite können wir kaum ernsthafte Lösungen erwarten.
Meine persönliche Meinung dazu; Politik und Wirtschaft scheren sich nicht um diese Problematik und wenn die Faktenlage noch so überzeugend wirkt!
Die Öffentlichkeit müsste nun den Druck auf die Führungskräfte erhöhen, damit diese den Ernst der Lage erkennen müssten und dementsprechend auch aktiv würden.
Ein „Dankeschön“ an unsere Frau Bundespräsidentin Sommaruga für Ihre WEF-Rede und Ihren Appel an die Schweizer Politik, endlich faktenbasiert zu handeln und Klima-Ziele umzusetzen, solange es dafür noch Zeit ist – die Wissenschaft spricht Klartext. Es braucht eine konsensorientierte Zusammenarbeit aller politischen Kräfte um diese Ziele zu erreichen! Dieses Szenario in Davos ganz allgemein darf schon wegen der Glaubwürdigkeit nicht länger akzeptiert werden… unglaublich was da abging.
Aber auch wegen den Kosten, die im Vorfeld schon zu reden gaben… so gelesen in der Luzerner Zeitung:
Das WEF selber zahlt 2,25 Millionen Franken für den Schutz der Teilnehmer. Dabei ist der tatsächliche Aufwand massiv höher: Der Kanton Graubünden alleine rechnet mit rund 9 Millionen Franken Kosten für die öffentliche Hand. 32 Millionen Franken verbucht der Bund, etwa für die Überwachung des Luftraumes, für Transportflügen für Staatschefs oder für die Bewachung von Objekten.

Giacumin Bass, Müstair

 

 

Unser Recht auf deutsche Krankenhausbefunde


Täglich bekommen Patienten deutscher Muttersprache im Krankenhaus italienische Befunde. Sie getrauen sich nicht, eine Übersetzung zu verlangen, wissen oft auch nicht, dass man das kann oder es ist ihnen zu umständlich. Sie sitzen, wie man sagt, „am kürzeren Hebel“. Im öffentlichen Bereich ist die Zweisprachigkeit verpflichtend. Oft stammen diese Befunde sogar von Ärzten, die in Süd Tirol geboren sind bzw. eine Zweisprachigkeitszulage einstecken. Diese Situation ist sehr bedenklich, berücksichtigt man, dass letzthin viele Ärzte aus Italien eingestellt wurden. Zudem kommt man diesen im Erlernen der deutschen Sprache immer weiter entgegen. Ist es nicht beschämend, wenn Akademiker nicht interessiert sind, deutsch zu können bzw. von ihren Vorgesetzten dazu nicht gedrängt werden, obwohl es vom Gesetz vorgesehen wäre, eigentlich ein Grund zur Entlassung! Man ist nicht ewiggestrig oder engstirnig, wenn man sich das Recht auf einen deutschen Befund herausnimmt. Stimmt es nicht nachdenklich, wenn man aneckt und viel Selbstbewusstsein braucht, gar von den eigenen Landsleuten belächelt wird, wenn man deutsch angesprochen werden will bzw. im Krankenhaus einen deutschen Befund verlangt? Deswegen kann man trotzdem offen für andere Kulturen sein. Da hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Traurig, aber wahr!

Waltraud Stanzel, Meran

 

 

Die schiach Lock


Sie ist immer noch da, die schiach Lock. Als der Damm gebaut wurde, haben die Grauner gesagt: Diese Mauer hält das Wasser nicht auf, weil sie keinen rechten Untergrund gefunden haben. Und: in ein paar Jahren hat der Karlin- und der Pizbach alles wieder aufgefüllt. Das war aller Hoffnung. Die Grauner haben gar nicht geglaubt, dass die große Sintflut kommen wird. Aber die große Hoffnung hat sich nicht erfüllt, die Leute mussten sich eine neue Heimat suchen. Heute wird der See, außer für die Stromproduktion, für allerlei Sportarten genutzt. Der See hatte aber nebenbei eine erwünschte Aufgabe: als Grenzschutz! Wirkungsvoller als die hundert Bunker in der ganzen Gegend herum. Hinter der Hand hat man sich zugeraunt: weißt du, dass die Galerien (zwischen Graun und Hoad) hergerichtet sind jederzeit gesprengt zu werden? Wie kann einer sagen: ohne See wäre die Gegend hier nichts. Nur einer, der nicht weiß und sich nicht vorstellen kann wie es vorher war. Die weite Ebene der Änger, Auen, Möser mit den zwei Seen, das uralte Dorf Graun, Zrlund, Reschen, Piz, Giern, Gorf, Ober- und Unterspin, Greinhof, Stockerhöfe. Wie die Natur im Laufe der Jahreszeiten alles geändert hat, das frische Grün der Wiesen im Langez, im Sommer die Heumahd, im Frühjahr und Herbst die Viehherde in den Mösern und Auen. Man könnte endlos weiterfahren aufzuzählen über die Schönheit und Vielfalt der ganzen Gegend. Im Winter alles weiß wie jetzt.
Einmal war ich im Widum beim Nachfolger von Pfarrer Rieper. Ich wollte herausfinden, wie oft man in Altgraun „um d’Änger“ gegangen ist (Prozessionen an großen Festtagen im Sommer). Wie oft die Monatsprozession „um d‘Schmidt“, andere Bittprozessionen, wie die zur Bachbrücke gehalten wurden. Da sind wir am Fenster gestanden und haben hinuntergeschaut auf den vollen See, der reichte damals bis her zur Straße. Da sagt der Pfarrer: „Hier komme ich mir vor wie im Urlaub am Meer“. „Ja, jetzt schon, aber warten Sie auf das Frühjahr, dann kommen Sie sich vor wie in der Wüste bei einem Sandsturm“.
Dieser See hat auch schon zu viele Tote gefordert. Wenn man dann überdenkt, wieviel Schaden und Leid auf materiellem, sozialen, kulturellen Gebiet er gebracht hat, dann verdient er einen noch schlimmeren Namen als „Schiacha Lock“.


Paul Warger, Taufers i. M., Vo Zrlund

 

 

Vorzeigeprestige


Zurzeit ist auch unser Kindergarten von Schluderns in aller Munde. Der wird gelobt, gezeigt, gepriesen. Stell’ mir schon die Frage, was all das soll, nach mehr als 10 Jahren hin und her. Haben diese Herren wirklich nicht einmal die Schneid, den Leuten die Wahrheit zu sagen? Ja es stimmt: Der Kindergarten steht, aber ohne Keller und Küche! Es könnte auch noch das Probelokal der Musikkapelle um fast den gleichen Preis integriert sein. Leider müssen sich unsere Musikanten, welchen schon seit Jahren ein Lokal versprochen wird, immer noch im Keller des Rathauses begnügen. Hoffentlich wissen die Wähler bei den nächsten Wahlen, auf welcher Seiten sie das Kreuzchen setzen?


Josef Wallnöfer, Schluderns

 

 

Good Morning, Great Britain!

Ein geschichtsvoller Tag für Europa. Ich bin aufgewachen und stellte fest, dass sich die Erde noch dreht, die Sonne ist aufgegangen, die Queen nicht vom Thron, gefallen. Die britischen Inseln sind entgegen aller Prophezeiungen und Schreckensszenarien nicht untergegangen, Anarchie ist auch nicht ausgebrochen, der Reiseverkehr funktioniert wie gehabt und die Supermarktregale immer noch voll, die angedrohte Geschäftsplünderung nicht eingetreten usw. War‘s vielleicht doch eine Angst und Panik-Kampagne der öffentlich-rechtlichen Medien und der EU selbst. Man mag zu diesem Szenario stehen wie man will, mit dem 31. Januar wurde nach drei Jahren eine demokratische Wahl umgesetzt, ob‘s einem passt oder nicht! Der EU liegt jetzt gut daran aus Fehlern zu lernen, dass Demokratie bzw. Volksabstimmungen geduldet werden müssen und weg von der „Gurkenbiegerei“ und „Pommesbräune“. Es braucht eine konsequente und klare Politik, ein Europa der Regionen. In diesem Sinne wünsche ich den Schotten, die mehrheitlich für den Verbleib bei der EU gestimmt haben, viel Erfolg auf dem Unabhängigkeitsweg und möge dem im great Britain verbleibenden Irland der Doppelpass beispielhafte Sicherheit geben.


Benjamin Pixner, Tschars

Montag, 17 Februar 2020 14:09

Baubiologie

lorin wallnWIE LÜFTE ICH RICHTIG?

In der kalten Jahreszeit ist es besonders wichtig, wie und wie oft wir lüften. Lüften wir zu wenig, reichert sich die Raumluft mit allen möglichen Stoffen an, welche das Raumklima und das Wohlbefinden der Bewohner verschlechtern. Nicht nur der Gehalt an Kohlendioxid, Formaldehyd, flüchtigen Kohlenwasserstoffen aus Einrichtung, Baustoffen und Reinigungsmitteln steigt, sondern auch die relative Luftfeuchtigkeit. Werte um die 50-55% zeigen uns an, dass der akzeptable Grenzwert erreicht ist und wir auf alle Fälle die Fenster öffnen sollten. Auch rinnende Scheiben weisen darauf hin, dass dringend gelüftet werden muss. Der Wasserdampf kondensiert nämlich an den kältesten Stellen wie Raumecken, Boden- und Deckenanschlüssen, und Schimmel kann entstehen. Nährstoffe findet er immer und überall. Reicht die Feuchtigkeit aus, beginnt er sich zu vermehren. Schimmel kann Allergien, Reizungen der Schleimhaut, Asthma usw. fördern und gehört daher in keine Wohnung.

TIPPS
- mit einem Hygrometer die Raumluftfeuchte kontrollieren, ab 55% besteht absoluter Lüftungsbedarf!
- keine Möbel direkt an die Wand stellen;  Mindestabstand 5-10 cm
- die Räume gleichmäßig beheizen
- Feuchtigkeitsspitzen nach dem Kochen,  Duschen, Baden sofort abführen
- den Filter des Badentlüfters regelmäßig reinigen
- Wäsche im Freien trocknen und nur für die Schlusstrocknung ev. in den Raum stellen
- Wie lüften? Das Lüften über gekippte Fenster ist während der kalten Jahreszeit tabu!
- Wie oft lüften? Je nach Raumgröße, Nutzung und Personenbelegung müsste u.U. alle 1-2 Stunden gelüftet werden. Das absolute Mindestmaß liegt bei 3 Mal täglich.
- Raumluft wärmt sich sofort wieder auf, Bauteile erst langsam. Lüften Sie also nie über gekippte Fenster! Lüften Sie kurz und ausreichend. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung kann die aktive Lüftung unterstützen bzw. teilweise sogar ersetzen.
- Für weitere Informationen besuchen sie unsere Webseite www.baubiologie.bz.it

 

Montag, 17 Februar 2020 14:08

VEK macht sich fit für Glasfaser

pr-info VION - Glasfaser ist die Basis für eine schnelle und sichere Anbindung an das World Wide Web. Das bietet lokalen Firmen die Möglichkeit auf den neuesten Stand der Technik und dadurch wettbewerbsfähig und innovativ zu sein. Für den Privaten bedeutet es moderne Dienste wie zum Beispiel Internet Fernsehen, Smart Home optimal nutzen zu können. Die Leistungsfähigkeit der Glasfaser ist enorm und das positive dabei ist sie basiert auf einer Technik die umweltfreundlich und sehr effizient ist.
Glasfaser ist die Zukunft und der VEK ist bereit in diese zu investieren. Aus diesem Grund gibt es einen neuen Mitarbeiter, Andreas Prieth.
Der Aufgabenbereich von Andreas Prieth ist die Unterstützung des bereits bestehenden Bereichs des Metering der Messdatenaufbereitung.
Dazu kommt die Glasfaserverwaltung. Ähnlich wie beim Strom unterstützt der VEK die Gemeinden im Vinschgau in der Anbindung und Wartung des Glasfasernetzes. Gestartet wird mit den Gemeinden Laas, Eyrs, Latsch und Martell. Das VEK ist lokales Bindeglied mit dem auf Landesebene zuständigen Gesellschaft für Glasfaser der Infranet. Das bietet für den Kunden einen lokalen Ansprechpartner und eine direkte Präsenz vor Ort für den Anschluss und die Wartung.
Das Glasfasernetz wird auf Landesebene über eine spezielle Software (RiMo – Resources in Motion) verwaltet, die es ermöglicht das gesamte Netz virtuell abzubilden und dadurch von der Planungsphase bis zu den Diensten beim Kunden zu steuern und zu dokumentieren. „Mein Hauptaufgabenbereich in der Glasfaserverwaltung ist in der Benutzung dieser Software im Bereich Delivery-Process, das bedeutet in der Auslieferungsphase vom Internet Anbieter zum Kunden“ sagt Prieth. Bei Erhalt einer solchen Anfrage wird überprüft ob ein Anschluss möglich ist und wenn ja die nötigen Daten an den Techniker Robert Telser weitergeleitet. Dieser stellt die Verbindung vom POP (das Zentrum des Glasfasernetzes in der Gemeinde) zum Haus des Endkunden her. In unserem Tätigkeitsbereich ist auch die Instanthaltung dieser Verbindung und wir sind Ansprechpartner für Netzseitige Probleme.

 

Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter Vorort und die Strommarke nennt sich, Vinschgau On, kurz VION. Sie erreichen uns während den Bürozeiten unter 0473 057300. Gerne können Sie uns jederzeit mit Ihren Anliegen eine Mail an info@vion.bz.it senden.

Montag, 17 Februar 2020 14:06

Kein LKW- und PKW-Transport nach Bormio!

Stilfserjoch/Vinschgau/Bozen/Pressemitteilung - Stilfser Joch: Der Landtag sagt Nein zur Eisenbahnverbindung für den LKW- und PKW-Transport
Der Landtag stimmt auch dem Beschlussantrag der Grünen zum Stilfser Joch-Tunnelprojekt einstimmig zu und spricht sich klar gegen jede Form von Tunnel mit Shuttlezügen aus, die der Beförderung von Autos und Lastwagen dienen sollen.
Die Region Lombardei drängt seit Jahren auf den Bau eines Tunnels unter dem Stilfser Joch zwischen dem Vinschgau und dem Veltlin. Die Wirtschaftslobbys der Lombardei und die lombardische Lega-Regionalregierung selbst haben einen Straßentunnel angestrebt, gegen den sich Südtirol stets gewehrt hat. Kürzlich hat jedoch ein lombardisches Unternehmen im Dienste der Region Lombardei eine Meinungsumfrage im Obervinschgau durchgeführt. Dabei ging es um einen Eisenbahntunnel, der jedoch im Dienste des Straßenverkehrs stehen sollte.
Als Musterbeispiel für das Stilfser Joch erwähnt die Umfrage die beiden bereits in der Schweiz verkehrenden Shuttlezüge Simplon und Vereina. Diese Autoverladesysteme haben die Möglichkeit, verschiedene Arten von Fahrzeugen, darunter auch schwere Fuhrwerke, mit einer beträchtlichen Kapazität zu befördern: Am Simplon beispielsweise wurden 2015 1,2 Millionen Fahrzeuge mit einem Shuttle-Zug transportiert.
Die Grüne Fraktion forderte daher den Landtag auf, sich klar gegen jegliche Variante auszusprechen, bei der Züge als Feigenblatt zur Förderung des Straßenverkehrs benutzt werden. „Der Schienenverkehr muss einer nachhaltigen Mobilität dienen und darf nicht zum Magneten für zusätzlichen Leicht- oder Schwerverkehr werden“, kommentiert der Erstunterzeichner Riccardo Dello Sbarba, „das Ziel gewisser Kreise in der Lombardei ist es, das alte Projekt einer neuen alpenquerenden Straßentransitstrecke zwischen Ulm und Mailand zu realisieren, die den Obervinschgau in einem Meer von Lastwagen ertränken würde“.
Der Landtag genehmigte einstimmig jenen beschließenden Teil des Grünen Antrags, der das Land dazu verpflichtet, jegliche geplante Eisenbahnverbindung zwischen dem oberen Vinschgau und dem Veltlin, die den Transport von Pkws, Lkws, Bussen und anderen Straßenfahrzeugen auf Zügen vorsieht, abzulehnen.


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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