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Stellungnahme der Lasa Marmo - Im Artikel „Marmorkrieg?“ vom 06.02.2020 (Vinschgerwind Nr. 3-20) wird darüber berichtet, dass die Lasa Marmo GmbH den Marmor-Transport über die Schrägbahn eingestellt hat. Nachstehend unsere Stellungnahme:
Als Laaser Unternehmen wissen wir über die Bedeutung der Schrägbahn für den eigenen Ort und auch für die Bewohner der Gemeinde. Die Geschichte der LASA MARMO ist untrennbar mit der Geschichte der Schräg-bahn verbunden. Im Jahre 2007 wurde das Eigentum der Schrägbahn auf die BNR Laas übertragen. Seither hat die LASA MARMO als Betreiberin die Schrägbahn unterhalten. Für die Schrägbahn wurden weder Kosten noch Mühen gescheut. Anlässlich des Treffens vom 16. September 2019 im Ge-meindesaal der Gemeinde Laas haben namhafte Seilbahnexperten erklärt und festgestellt, dass die Schrägbahn, im gegenwärtigen technischen Be-stand, nicht mehr den aktuellen Normen und Vorschriften für die Beförderung von Personen entspricht. Beim Marmortransport über die Schrägbahn ist es nun aber zwingend notwendig, dass eine Begleitperson jeden Transport begleitet und überwacht. Die Begleitperson hat laufend die Seilführung, die Wegstrecke und den Zustand der Trasse zu kontrollieren. Die LASA MARMO, als Betreiberin der Schrägbahn, ist für die Sicherheit ihrer Angestellten verantwortlich. Die Feststellungen der Seilbahnexperten wurden mit der Eigenverwaltung BNR Laas und der Gemeinde Laas besprochen. Anlässlich der am 8. Oktober 2019 erfolgten Zusammenkunft aller genannten Beteiligten konnte kurzfristig keine der betroffenen Parteien Sicherheitsgarantien abgeben. Nachdem die Sicherheit der eigenen Mitarbeiter für die LASA MARMO absoluten Vorrang hat und auch unverhandelbar ist, wurde der Abtransport der Marmorblöcke mittels der Schrägbahn vorübergehend ausgesetzt. Sobald die Sicherheit der Begleitperson gewährleistet werden kann, kann der Abtransport mittels Schrägbahn wieder aufgenommen werden. Die Zielsetzung der LASA MARMO ist es die Betriebsaussetzung der Schrägbahn so schnell wie möglich wieder aufheben zu können.

pr-info Schöneben-Haideralm - Im Skigebiet Schöneben-Haideralm ist immer was los. Am Samstag, den 29. Februar ab 21.00 Uhr erwartet die Skisportler und andere Besucherinnen und Besucher an der Talstation in St. Valentin mit dem Event „Show on Snow“ von den Akteuren der „Südtirol Skishow Tour“ eine besonders spektakuläre Veranstaltung. Eine Licht- und Feuershow - unter anderem mit Pistengeräten - wird den Skihang mit bezaubernden Lichteffekten bespielen.
Das Skigebiet Schöneben-Haideralm ist mit 52 Liften, mit 211 Pistenkilometern und mehreren s19 schoeneben 2Skiarea-Auszeichnungen in Gold nicht nur äußerst attraktiv für kleine und große Skibegeisterte, auch das Rahmenprogramm und die Gegend rund um den Reschensee ziehen Gäste aus allen Teilen des Landes an.
Jüngst waren die Hockeyspieler des Hockey Club Bozen mit Kind und Kegel zu Gast. Sie genossen einen Tag lang nicht nur den Besuch auf Schöneben und auf der Haideralm, sondern sie vergnügten sich auch mit einem Jux-Spiel (4 gegen 4) auf dem Eis des Reschensees am Grauner Turm.

Montag, 17 Februar 2020 14:39

Gehen ohne Abschied

Kommentar - In den Dolomiten vom Donnerstag (06.02.) wurde eine Abendveranstaltung in Steinegg mit dem Thema „Gehen ohne Abschied“ angekündigt. Fettgedruckte Überschrift: Thema Selbstmord. Drei Fragen stellte der Publizist (zö) der Psychologin Verena Pescolderung. In ihren Antworten gebrauchte sie ausschließlich die Begriffe Suizid, Suizidgedanken, Suizidversuche und Suizidabsichten. Der Interviewer hingegen benutzte gedankenlos den Begriff Selbstmord. Das Wort sollte im deutschen Wortschatz mit einer Ausnahme absolut verboten sein: zulässig nur noch bei Selbstmord-Attentätern. Nur bei diesen sind die negativen Qualifikationen vorhanden, die mit dem Begriff ‚Mord‘ verbunden sind. In der Verwendung des Begriffs „Mord“, der im Wort „Selbstmord“ enthalten ist, steckt die implizite Intention, Suizid begrifflich möglichst nahe an das schlimmste Verbrechen, welches unter Menschen verübt werden kann, heranzurücken. Das Wort ist von Martin Luther geschaffen worden. Für die Entscheidung, das eigene Leben aus freien Stücken zu beenden, sind in der deutschen Sprache verschiedene Begriffe gebräuchlich: Selbsttötung, Suizid oder Freitod. Mittlerweile gibt es drei bedeutende Gerichte in Europa, welche Suizid als Menschenrecht verstehen: das Schweizerische Bundesgericht (2006) in BGE 133/58; der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg in seinem Urteil Haas gegen die Schweiz vom 20. Januar 2011 und das deutsche Bundesverwaltungsgericht in seinem Entscheid in Sachen Koch gegen Deutschland vom 2. März 2017. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte z.B. hat in seinem Urteil Haas gegen die Schweiz am 20. Januar 2011 festgestellt, es wäre „... das Recht eines Individuums, zu entscheiden, auf welche Weise und in welchem Zeitpunkt sein Leben beendet werden soll, sofern es in der Lage ist, seine diesbezügliche Meinung frei zu bilden und dem entsprechend zu handeln.“ Langsam fällt – endlich! – das Suizid-Tabu. Dem müssen wir die Sprache anpassen. Ein Suizid wird gewählt, nicht ‚begangen‘; begehen bezieht sich in einem solchen Zusammenhang auf ein Delikt, was bei der Selbsttötung seit Friedrich II. von Preussen nicht mehr der Fall ist. (aw)

Montag, 17 Februar 2020 14:38

Die Lärche – Tradition und Heilmittel

Schloss Goldrain - Goldrainer Dorftage - Im Rahmen der 31. Goldrainer Dorftage lud der Bildungsausschuss Goldrain Morter, am Dienstag, 11. Februar, zur Buchvorstellung „Die Lärche – Tradition und Heilmittel“ ein. Elisabeth Unterhofer präsentierte im Graf Hendl Saal auf Schloss Goldrain ihr Buch, rund um den heimischen Nadelbaum.
Die Lärche ist nicht nur ein besonders wandelbarer Nadelbaum, er hat auch auf uns Menschen eine starke gesundheitsfördernde Wirkung: wundheilend, antibakteriell, antiviral, entzündungshemmend. Was klingt wie ein Wundermittel, wird in der Volksmedizin seit jeher genutzt. „Früher war das ganz normal, ein Glas Lörget gehörte zur Hausapotheke“, stellte Elisabeth Unterhofer fest und ließ ein kleines Glas mit dem gelblichen Lärchenharz durch den Raum gehen. Im Buch, das sie zusammen mit Irene Hager geschrieben hat, erkundet sie die vielseitige Rolle der Lärche, geht dem alten Wissen um seine Heilkräfte nach und präsentiert Rezepte und Tipps. Im für den Anlass nach Lärche duftenden Saal las Unterhofer einige Passagen aus dem Buch vor und erzählte, wie sie von ihrer Tätigkeit als Krankenpflegerin und Sanitätsassistentin zur Naturheilkunde gekommen ist. Die Lärchenwiese auf dem Salten wurde zum besonderen Lehrort. „Wenn man mit offenen Augen durch den Wald geht, findet man allerhand kleine Wunder“, so Unterhofer, die den Lärchenkreislauf durch die Jahreszeiten mit zahlreichen Fotos illustrierte und dem Publikum die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten als Heilmittel präsentierte: als Brust- und Muskelbalsam, Tee, ätherisches Öl oder zum Räuchern. Im Sommer gewinnt Unterholzer auf ihrer eigenen Lärchenwiese auf dem Salten Lärchenharz, das zu Cremen und anderen Produkten veredelt wird: „Der Baum gibt uns nur das, was er uns geben will. Wichtig ist, dass wir achtsam mit diesem Geschenk umgehen“. Im Anschluss wurden in einer offenen Runde Fragen gestellt, Unterhofers Produkte ausprobiert und Lärchenbutter und Lärchensaft verkostet. (cg)

Montag, 17 Februar 2020 14:37

25 Jahre VKE Schlanders

Schlanders - Am 4. April 1995 wurde die VKE Sektion Schlanders gegründet, meinte Ivan Runggatscher, der Sektionsleiter des Vereins für Kinderspielplätze und Erholung (VKE) am 29. Jänner bei der Jahresversammlung des Vereins. Damit kann der Verein auf eine 25-jährige Tätigkeit zurückblicken und dies heuer feiern. 1974 wurde der Verein in Bozen gegründet. Heute hat der VKE insgesamt 23 Sektionen im ganzen Land und 19 hauptamtliche MitarbeiterInnen. Seit 40 Jahren gibt es bereits den Spielbus. Der Verein setzt sich für die Verbesserung der Lebensqualität der Kinder, von Jugendlichen und Familien ein und bemüht sich, dass das Recht der Kinder auf Spiel und Spielplätze umgesetzt wird. Bei der Jahresversammlung wurde betont, dass Schlanders mit insgesamt 18 Spielplätzen im Hauptort und in den Fraktionen recht gut bedient ist. Es gibt sogar einige öffentliche Spielplätze, die wenig bekannt sind. Deshalb hat der VKE im letzten Jahr die einzelnen Spielplätze über Facebook vorgestellt und diese Aktion mit einem Gewinnspiel verbunden. Hervorgehoben wurde auch, dass die verschiedenen Aktionen in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen durchgeführt werden, um ein breiteres Angebot zu erzielen und mehr Personen für die Durchführung zu gewinnen. Deshalb waren bei der Jahresversammlung neben den Vorstandmitgliedern auch Kunhilde von Marsoner und Christiane Pircher vom Elki (Eltern-Kind-Zentrum), Beatrix Niedermaier vom Familienverband, Monika Wunderer vom Kulturhaus, Hanspeter Schönthaler von den Spielideen und die Gemeindereferentin Dunja Tassiello anwesend. Insgesamt wurden von den Vorstandsmitgliedern bei den verschiedenen Aktionen 381 ehrenamtliche Stunden geleistet. Neben der Faschingsfeier im Bürgerheim, gab es wieder vier Kinonachmittage im Kulturhaus und am 3. Mai ein Spielfest im Rahmen der Familienaktionswoche auf dem Spielplatz in Vetzan. Zusammen mit den Kaufleuten wurde die Osteraktion auf dem Kulturhausplatz durchgeführt. Im Juli beteiligte sich der VKE mit der Rollrutsche am Dorffest und im Herbst gab es das Kastanienfest auf dem Plawennplatz. (hzg)

Montag, 17 Februar 2020 14:36

Wer Blut spendet, rettet Leben

Schlanders/Kulturhaus - Bei der 62. Generalversammlung der Vereinigung der Freiwilligen Blutspender Vinschgau (AVIS) am 1. Februar, gab es neben dem Bericht des Präsidenten und dem Kassabericht, auch ein Referat von Robert Stecher von der Bergrettung Mals. Nach einigen Unstimmigkeiten in den letzten Jahren mit der Landesleitung und dem Rücktritt des langjährigen Präsidenten Herbert Raffeiner, konnte der neue Präsident Roland Wallnöfer bei der Versammlung berichten, dass sich die Situation entspannt hat, der Landesplan genau eingehalten und insgesamt im letzten Jahr 1.298 Blutbeutel geliefert wurden. 65 neue Mitglieder kamen dazu, 40 sind ausgeschieden, so dass der Verein derzeit 1067 Mitglieder hat, davon 716 Männer und 351 Frauen. Wallnöfer bedankte sich bei der Sekretärin Ilse Thoma, die für die Planung und Durchführung der Blutspenden verantwortlich ist, außerdem bei den Krankenschwestern im Krankenhaus und beim zuständigen Arzt Karl Egger, sowie bei den Vorstandsmitgliedern. Robert Stecher, der Stellenleiter der Bergrettung Mals, berichtete über die Ausbildung, die Ausrüstung, die Übungen und Einsätze der insgesamt 35 Bergretter von Mals. Als Bergretter muss man eine zweijährige Ausbildung mit mehreren Kursen von insgesamt 20 Tagen absolvieren. 2018 hatte die Bergrettung Mals 29 Einsätze, davon waren fünf Suchaktionen. Mehrere Wanderer und Mountainbiker, sowie verletzte Kinder mussten geborgen werden. Pistendienste und Bereitschaftsdienste, mehrere Kurse und Übungen auf Bezirks- und Landesebene wurden besucht bzw. durchgeführt. Zum Abschluss der Versammlung erhielten 26 Spender die Auszeichnung Silber für insgesamt 24 abgegebene Blutspenden. Othmar Stricker aus Kortsch erhielt die Auszeichnung Gold für 50 Spenden. Acht Personen erhielten ein Anerkennungsdiplom und scheiden mit dem Erreichen der Altersgrenze von 65 Jahren als aktive Blutspender aus. In Grußworten bedankten sich der Landespräsident Diego Massardi und die Gemeindereferentin Dunja Tassiello bei der Vereinigung und bei allen Blutspendern für den wertvollen Dienst, der Leben retten kann. (hzg)

Dienstag, 18 Februar 2020 15:00

Großartiger Einsatz der Grundschulkinder

Laas - Die Grundschulkinder von Laas haben mit Theateraufführungen im Rahmen des „Laaser Lichts“und beim Elternsprechtag insgesamt 3.150,2 Euro gesammelt, die sie kürzlich an die drei Halbwaisen der Familie Jost in Prad und an die Krebshilfe Bezirk Vinschgau übergeben haben.

von Magdalena Dietl Sapelza

Ihr habt es ganz großartig gemacht und viel Herz für Mitmenschen in Not gezeigt. Ich bin stolz auf euch - und dankt auch euren Eltern. Mit diesen Worten begrüßte die Religionslehrerin Wally Gianordoli kürzlich die Schülerinnen und Schüler der zwei 5. Grundschulklassen in Laas bei der Spendenübergabe an die Krebshilfe Vinschgau und an die Familie Jost aus Prad. Das Geld hatten Schülerinnen und Schüler, unterstützt von ihren Eltern, Lehrerpersonen und der Sozialpädagogin Judith Angerer beim Elternsprechtag im Herbst und bei den Theateraufführungen des Stückes „Olafs Traum“ in der Vorweihnachtszeit im Rahmen der Veranstaltungen „Laaser Licht“ gesammelt. Die Gelder wurden gesplittet. Vom Theater gingen 1232 Euro jeweils die Krebshilfe und an die Familie Jost. 686,20 Euro für die Familie kamen beim Elternsprechtag dazu. Für die Familie Jost dankte Petra Theiner, die nach dem plötzlichen Tod von Tomas Jost aktiv geworden war, um den drei Kindern (Linda 11 J, Gabriel 10 J und Natascha 5 J ) und deren Oma Maria Jostova zu helfen. Tomas Jost war nach gescheiterter Beziehung mit den Kindern von der Slovakei nach Prad zu seiner Mutter gezogen, die dort als „Badante“ arbeitete. Auch Tomas fand Arbeit. Die Präsidentin der Krebshilfe Vinschgau Helga Schönthaler Wielander und das Vorstandsmitglied Josef Tschenett informierten über die unterschiedlichen Hilfen der Organisation für krebskranke Menschen. Thema war auch die Krankheit an sich. Dabei stellte sich heraus, dass viele Schüler/innen in ihrem Umfeld bereits mit der Krankheit in Berührung gekommen waren. Petra Theiner berichtete anschließend für den Verein „Hoffnung auf einen besseren Morgen“ vom Elend der Müllmenschen in Kalkutta und ihrem Bemühen, ihnen zu einem besseren Leben zu verhelfen.

Montag, 17 Februar 2020 14:31

Stammtisch über Ernährungstrends

Schlanders/BASIS Vinschgau - Monatliche Stammtischgespräche im Gasthaus Weißes Kreuz gab es in den Wintermonaten von 1995 bis 2000 in Schlanders. Diese Tradition einer lebendigen Gasthauskultur möchte BASIS Vinschgau wieder beleben und deshalb jährlich rund vier Stammtische in Schlanders und der Umgebung organisieren. Am 4. Februar trafen sich 20 Personen in der gemütlichen Stube vom Gasthaus Schwarzer Adler in Schlanders, um über globale Ernährungstrends und die lokale Gastronomie zu diskutieren. Carina Matscher, seit Jänner dieses Jahres für die Kommunikation und Pressearbeit von BASIS verantwortlich, konnte neben dem Juniorchef Stephan Pfitscher, auch den HGV Verbandssekretär Helmuth Rainer, die Bezirksbäuerin Ingeborg Rechenmacher, Verena Gramm vom Institut für Regionalentwicklung der EURAC und mehrere interessierte Personen begrüßen. Stephan Pfitscher berichtete aus seinem Alltag als Koch. Einerseits gibt es einen Trend weg von der internationalen Küche, hin zu einer regionalen Küche mit lokalen Produkten, andererseits wird das Kochen immer schwieriger, weil die Menschen mit Unverträglichkeiten, Allergien und Pseudoallergien in den letzten Jahren stark zugenommen haben. Außerdem gibt es neben traditionellen und vegetarischen Gerichten immer wieder neue Trends, s23sp4 Marillen Madl und Vinschger Buasowie verschiedene Diäten. Helmuth Rainer berichtete von zwei Initiativen des HGV. Einmal wurde in Bozen das Gustelier geschaffen, ein Atelier, in dem es vor allem um Geschmacksfragen geht. Außerdem wurde die Broschüre „Südtiroler Gasthaus“ herausgegeben. Dort werden 36 Gasthäusern vorgestellt, welche regionale und saisonale Produkte anbieten, wo aber auch Tradition, Kultur und Gastfreundschaft einen hohen Stellenwert haben. Verena Gramm von der EURAC stellte das „Marillen Madl“ und den „Vinschger Bua“ vor. Das sind zwei Vinschger Gerichte, um lokale Kreisläufe zu stärken und den Wert der einheimischen Produkte zu steigern. Recht intensiv wurde über diese Initiativen diskutiert und der Wert einer regionalen und saisonalen Küche betont. (hzg)

Montag, 17 Februar 2020 14:26

Volksanwaltschaft im KH Schlanders

Die Volksanwaltschaft baut das Angebot an Sprechtagen auf das Krankenhaus von Schlanders aus. Dreimal im Jahr, und zwar am 27. März, am 26. Juni und am 27. November 2020 gibt es ab 14.30 Uhr die Möglichkeit, einen Termin mit der Volksanwältin oder einer Expertin aus ihrem Team im Krankenhaus in Schlanders zu vereinbaren. „Wir versuchen auf Nachfrage der Patienten auch in den kleinen Krankenhäusern vor Ort für Fragen und Beschwerden der Patienten zur Verfügung zu stehen,“ erklärt Volksanwältin Gabriele Morandell. Anmeldung: 0471 946020

Montag, 17 Februar 2020 14:25

Die Freiheit der Fische

Buchtipp - Sophie Reyer: Die Freiheit der Fische (Czernin Verlag, Wien 2019, 160 S.)
Mit dem Kind Jakob kann kaum jemand umgehen. Es ist verschlossen, spricht kaum und rastet in bestimmen Situationen aus. Die Diagnose lautet: Jakob ist Autist. Für ein Bergbauerndorf in Tirol ein unbekannter, ein unheimlicher Zustand. In der Familie kommen liebevolle und gewaltgeladene Gesten vor. Wenn es aus Jakob spricht, findet Sophie Reyer (35, österr. Komponistin und Autorin) besondere Wendungen, sie hat sich eingenistet im sensiblen Wesen und erstaunt mit Kombinationen von Gefühlen, Farben und Sinneseindrücken. Blicke schlagen, die Wut brennt, Jakob möchte ein Wind sein.
Die jüngere Schwester und eine Hütte an einem Bergsee sind Lichtblicke. Wenn er doch ein Fisch wäre und nicht in der Klinik oder Sonderschule. „Hier sind alle die, die nicht rund sind.“ Er sucht nach Wegen, sich dieser schmerzhaften Umgebung zu entziehen und findet einen radikalen Neubeginn in der Isolation. Doch allein ist er nicht, er hat den Wind, das Korn, den Regen, die Katzen und vieles mehr. Nahezu mystisch verbinden sich der erwachsene Jakob und die Natur mit ihren fixen Formen und Rhythmen, geheimnisvoll schildert der Roman die Suche nach heilsamem Takt, die nicht ungestört verläuft und ihm einiges abverlangt. Reyer lässt eine außergewöhnliche sprachliche Ästhetik entstehen, um die Vermischung der Innen- und Außenwelt zu erzählen. Jakob gewinnt Sicherheit durch Struktur – aufgezeigt durch sprachliche Wiederholungen, zyklisches Wiederkehren und immergleiche Handlungen. Ein herausforderndes Buch, das verstehen hilft, einfühlen lässt und aufwühlt, ohne den literarischen Werken zu ähneln, die Autismus thematisieren.
Maria Raffeiner


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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