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Pünktlich zum Kindergartenbeginn ist der Kindergarten Latsch erweitert worden. Die Kindergartenkinder sind begeistert von ihrem neuen Kindergarten. Für den zuständigen Gemeindereferenten Mauro Dalla Barba war und ist der Kindergartenumbau eine Herzensangelegenheit.

von Angelika Ploner

Die Kindergartenkinder sind begeistert von ihrem neuen Kindergarten und genießen das großzügige Raumangebot. Die Eltern sind vor allem von der Lichtführung fasziniert. Ein Ort des Wohlfühlens ist entstanden: offen, hell und mit ganz neuen Spiel-, Lern- und Arbeitsmöglichkeiten. „Architektur für Kinder muss sensibel für die kindlichen Entwicklungsbedürfnisse sein“, so ist es in den Rahmenrichtlinien für den Kindergarten in Südtirol festgeschrieben. Und genau so hat Architekt Markus Scherer den Latscher Kindergarten projektiert. Mit der nötigen Sensibilität. Zum einen den zukünftigen „Bewohnern“, den Kindern gegenüber, zum anderen auch architektonisch - dem Bestand und alten Kindergarten gegenüber. Deshalb lebt der neue Kindergarten Latsch von einer Harmonie aus Alt und Neu. „Alt und Neu sind auf Anhieb als solche erkenn- und lesbar. Die Anschlussstelle ist architektonisch als „Fuge“ ausgebildet und verstärkt die Trennung zwischen Alt- und Neubau“, erklärt Architekt Markus Scherer in seinem Entwurf. Mit anderen Worten: Der Neubau wurde einfach an den alten Kindergarten angedockt.

s34 kgDas pädagogische Konzept – das Innenleben – wurde in Zusammenarbeit mit Kindergartenleiterinnen, pädagogischen Mitarbeiterinnen, Kindergartendirektion, Vertreter der Grundschule und der Gemeinde erarbeitet. Vier Sektionen - eingeteilt in die Kindergartengruppen Gelb, Grün, Rot und Blau - bieten im neuen Kindergarten Platz für rund 100 Kindergartenkinder. Derzeit besuchen 83 Kinder den Latscher Kindergarten. „Eine offene und kommunikative Raumfolge“, war Wunsch der Kindergartenleitung, die sich an das pädagogische Konzept - Bewegen, Gestalten, Bauen, Rollenspiel – anlehnt. Architekt Markus Scherer machte sich dieses pädagogische Konzept zu eigen und Offenheit, Begegnung und Kommunikation zu den Hauptthemen seines Entwurfs. Im Mittelpunkt steht deshalb ein Raum über den sich der neue Kindergarten Latsch entfaltet und der alle vier Gruppenräume erschließt. Hier sind die Garderoben angeordnet, wo die Kinder ihre Schuhe gegen Pantoffeln tauschen und die Jacken und Kindergartenrucksäcke verstauen. Ein großes Oberlicht, eine sogenannte Überkopfverglasung ist hier geniales architektonisches Element und sorgt für ein lichtdurchflutetes Ambiente. Mehr noch: „Man sieht sogar die Bichlkirche samt Marienfresko“, ist Gemeindereferent Mauro Dalla Barba begeistert.

Alle vier Gruppenräume bieten dasselbe Raumangebot und sind nicht nur mit dem zentralen Begegnungsraum, sondern – bis auf eine Ausnahme - auch direkt an den Garten angebunden. Vier Lichthauben durchstoßen die Dachfläche und belichten jede Gruppeneinheit mit Tageslicht, ein brillanter gestalterischer Kunstgriff. Raumhohe Fenster und großzügige Glasfronten verbinden Drinnen mit Draußen, lassen viel natürliches Licht ins Innere dringen, erlauben Ein- und Ausblicke, kurzum: der neue Kindergarten Latsch lebt von Blickbeziehungen. Gleichzeitig gibt es aber auch Nischen. „Dieses Wechselspiel zwischen Freiflächen und Nischen, ist dem Architekten sehr gut gelungen“, ist man im Kindergarten Latsch sehr zufrieden. Rückzugsmöglichkeiten bieten Höhlen oder Ecken auf einer zweiten Ebene. Das Raumangebot lässt Individualität zu und fördert Gemeinschaft.
Das pädagogische Konzept im Kindergarten Latsch basiert auf einen Stammgruppenraum mit dem fixen Personal, der für die Kinder die Konstante bildet und ihnen Halt und Orientierung gibt. Gleichzeitig dürfen die Kinder aber den neuen Kindergarten mitsamt seinen Möglichkeiten schrittweise erobern. Deshalb stehen den Kindern sogenannte Ateliers, Bildungsinseln und Werkstätten offen, die Konstruktionsräume etwa, der Rollenspielraum oder jener Raum, der sich dem kreativen Gestalten widmet. Die Kindergartenkinder bewegen sich im ganzen Kindergarten und wählen frei ihren eigenen Lern- und Spielraum. „Jeder Raum soll die Selbstwirksamkeit, die Selbstbildung und die Selbstbestimmung ermöglichen“, sagt Kindergartendirektorin Sylvia Baumgartner.
In dieses Konzept reiht sich auch die Nutzung aller Räume ein. Ausnahmslos. Die Garderobe, die sanitären Waschräume und die Gänge werden als Spiel- und Lernstätten mitgenutzt. Jeder Raum im neuen Kindergarten Latsch ist ein Bildungsraum, jede Ecke ein Lernort. Der Waschraum trägt strapazierfähigen Terrazzoboden mit Marteller Plima und lädt mit seiner bespielbaren Waschrinne die Kinder ein das Element Wasser auszuloten. Die Dreijährigen im Kindergarten, die Neulinge, sind fasziniert davon.
Das Essen wurde von den Gruppen- und Spielräumen völlig ausgelagert. Die Essensräume – aufgeteilt auf Neu- und Altbau – mit Nischen und Ecken zoniert, bieten ein angenehmes Ambiente beim Mittagessen.

Unterstützt wird das pädagogische Konzept von der Harmonie und Schlichtheit der Materialien. Alle Innentüren, Einbaumöbel sowie Holzböden sind in heller Esche ausgeführt und erzeugen Einheitlichkeit und vornehme Zurückhaltung. Eine dezente Farbwahl mit Pastellfarben vermittelt eine angenehme Raumstimmung, Ruhe und Harmonie. Für die Farbtupfer sorgen die Kindergartenkinder selbst mit ihren Werken. Hektik und Lärm werden von Akustikdecken verschluckt. Die Lichtführung ist genial. Hängelampen auf Inseln verteilt bringen Abgrenzung und Verbindung zwischen Raum und Boden, zudem können die Lichter gedimmt werden. Auf eine gute technische Ausstattung hat die Gemeinde Latsch nicht verzichten wollen: Temperaturregelung in jedem Raum und Video-Telefonverbindung zu jedem Gruppenraum.

Der Außenbereich bietet eine großzügige Freifläche, die vor allem naturnah gestaltet wurde. Erde, Holz, Steine, Stauden, Wasser, Sand sollen auf verschiedenste Art und Weise erlebbar werden. „Das Dach“, sagt Scherer zum Vinschgerwind, „mit den Lichthauben in eingefärbtem Beton, die wie Findlinge in Stein wirken, nimmt Bezug zum Gestein des gegenüberliegenden Sonnenbergs auf.“ Die ausgewählten Pflanzen für das Gründach werden mit verschiedenen Gelbtönen das Dach natürlich und einheitlich wirken lassen, und so ein eigenständiges Landschaftselement bilden.
Gemeindereferent Mauro Dalla Barba ist zufrieden mit dem Ergebnis. „Wir haben versucht das Beste aus Platzangebot und zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln herauszuholen.“ Das ist gelungen. Das zweite Baulos sieht nun die Sanierung des alten Kindergartens samt Verlegung der Küche und Einrichtung der Schulmensa vor. Man setzt demnach zu einem weiteren Quantensprung im Kindergarten Latsch an.

Dienstag, 17 September 2019 15:00

Kultur: Die Ababda

Begonnen hat das Abenteuer vor einigen Jahren, als ich dabei war, ein Buch über den europäischen Wanderweg E5 vom Bodensee nach Verona zu schreiben. Danach besorgte ich die Redaktion der RZ DSC 0190ARUNDA Publikation Via Claudia Augusta. Die römische Kaiserstraße, die Venedig mit dem Donauraum verbindet, führt über den Vinschgau.
Eines Tages erreichte mich ein E-Mail, in dem mir die fotografische und textliche Dokumentation über die Adriana Nova angeboten wurde, also über eine vom römischen Kaiser Adrian im ersten nachchristlichen Jahrhundert erbaute, in die ostägyptische Wüste führende römische Straße! Ein derartiges Angebot musste meine Abenteuerlust wecken und ich bin sofort aufgebrochen.
RZ DSC 2560Im Laufe der letzten fünf Jahre hatte ich mehrmals Gelegenheit, mich in diese südägyptische, an den Sudan grenzende Wüstenregion zwischen dem Roten Meer und dem Niltal zu begeben. Hier befand sich dereinst die Hafenstadt Berenice, wo die aus Indien kommenden Schiffe mit den wertvollen Hölzern, den Spezereien, dem Gold mit dem Bestimmungsort Rom anlegten. Die Waren wurden auf Kamelen verladen, die in zweiwöchentlichen Märschen die Wüste durchquerten, um den Nil zu erreichen. Dort wurden sie wiederum auf Schiffe verladen, die flussabwärts das Mittelmeer und später Rom erreichten. Eine unglaubliche, fast vergessene Transportgeschichte, wenn es nicht ein verbissen forschendes amerikansches Archeologen Team unter der Leitung von Steven Sidebotham gäbe; seit mehr als zwanzig Jahren werden die Überreste von Berenice, begraben und bewahrt unter dem Sand wie die Überreste von Pompei, ans Tageslicht gebracht. Natürlich versuchen die Archäologen auch den Verlauf der römischen Straße durch die Wüste zu rekonstruieren. Dabei werden Wirtslokale entdeckt, Brunnen, Wachtürme, ummauerte Rastplätze für die Lasttiere und andere Bereiche. Und das alles in einer wahrscheinlich seit der RZ DSC 7251RZ DSC 3378römischen Zeit unverändert gebliebenen, archaisch feierlichen Landschaft.
Beim Besuch der archäologischen Fundorte bin ich auch mit den Bewohnern dieser Wüste in Kontakt gekommen, mit den Ababda Beduinen. Es ist dies ein nomadisierendes, auch Karavanen führendes Hirtenvolk, das wahrscheinlich bereits vor zweitausend Jahren den römischen Händlern diente und heute Führungen für abenteuerlustigeTouristen macht. Sie sind wahrscheinlich die ältesten noch in Aktion befindlichen Touristenführer der Welt!
Mittlerweile habe ich ein paar Wörter ihrer Sprache gelernt und Dank der Fotografie ist es mir gelungen, ihr Vertrauen zu gewinnen; deshalb kann ich nun ihre Dörfer besuchen und bekomme die verschiedensten Informationen. Ich habe mich entschlossen, die Landschaft und die Kultur dieses Beduinenvolkes zu beschreiben, zumal ich vermute, dass im Verlauf von wenigen Jahren sich alles gründlich verändern dürfte. Die Jungen wollen nicht mehr dieses anstrengende Leben führen, der RZ DSC 2879Klimawandel droht die bereits versiegenden Brunnen und die spärlichen Weiden ihrer Tiere auszutrocknen. Die ägyptische Regierung versucht an den Wüstenrändern kleine Dörfer mit Schulen zu errichten, um die Ababda dort anzusiedeln. Dabei habe ich unvergessliche Erfahrungen über die Beduinen gemacht, zumal ich dem Ältestenrat beiwohnen durfte und zu einer Hochzeit eingeladen war. Dabei musste ich den Schwerttanz mitmachen. Auch ein Gipfel, der die Wüste überragt, heißt jetzt Gianni Mountain! Und was die Archäologie betrifft, die überlasse ich den Fachleuten...
Gianni Bodini

Montag, 16 September 2019 14:56

Motorcity Schlanders

Am 27./28./29. September 2019 liegt Benzin in der Luft, Schlanders wird zur Motorcity.

Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 27. September mit einem Meet & Greet für Motorradfahrer und Motorradfreunde in der Fußgängerzone mit Live-Musik in verschiedenen Gastbetrieben. Motorradfahrer können in die Fußgängerzone einfahren und dort ihre Motorräder parken.
Der Samstag, 28. September beginnt um 10:00 Uhr mit einem Fühschoppen auf dem Plawennplatz. Ab 11.00 Uhr (wetterabhängig!) haben Interessierte die Möglichkeit an einer gemeinsamen Motorradtour auf das Stilfser Joch teilzunehmen – Informationen und Anmeldung unter info@motorcity.bz.
Ein buntes Programm mit Live-Bands, verschiedenen Ausstellern von Motorradbekleidung, Wassertransferdruck, Test-Bikes, einem Barbershop, einer Tattooecke u. a.,
eine Race-Car-Area mit verschiedenen Rennwagen und Rennbikes und eine US-Car und Oldtimer-Area, auf der verschiedene US-Cars und Oldtimer bewundert werden können. Die kulinarische Verpflegung der Besucher durch die Motorradfreunde Latsch vervollständigt diesen Tag.
Der Sonntag, 29. September steht ganz im Zeichen des “Distinguished Gentleman’s Ride”. Jährlich findet diese Veranstaltung am letzten Sonntag des Septembers in über 650 Städten der Welt mit über 100.000 registrierten Teilnehmern statt. Unter anderem findet man den “Gentleman’s Ride” in New York, London und Sydney - Schlanders reiht sich bereits seit Jahren in die Liste der Veranstaltungsorte ein. Ziel dieses Tages ist es, Spenden für die Erforschung von Männerkrankheiten wie Prostatakrebs und für die Suizidprävention zu sammeln und auf ungewöhnliche Weise auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Die Benutzung eines Vintage-Bikes und elegante Kleidung der Fahrer sind Teilnahmebedingungen an dieser besonderen Fahrt.
Treffpunkt für die Teilnehmer des “Gentleman’s Ride” Schlanders ist der Fischerteich Prad. Zusammen startet man dort um 11:15 Uhr, nach einem gemeinsamen Frühstück, Richtung Kulturhausplatz Schlanders. Ungefähre Ankunftszeit in Schlanders: 12:30 Uhr.
Bei Live-Musik und kulinarischen Leckerbissen können dort noch die Bikes der Teilnehmer bewundert, gefachsimpelt und der Tag genossen werden.

Für die Teilnahme am Gentleman’s Ride, kann man sich unter www.gentlemansride.com (Silandro Ride) registrieren.

Diese Veranstaltung im Herzen des Vinschgaus ist nicht nur für Biker eine Besonderheit, sondern ein Spektakel für Jung und Alt!

An dieser Stelle auch ein großer Dank an die zahlreichen Sponsoren und Unterstützer dieses Events!

Montag, 16 September 2019 14:54

„Ich bin nicht behindert, ich kann reden“

Schlanders/Kulturhaus - Es ist Literatur im besten Sinn, die Georg Paulmichl dem Leser vorsetzt, weil ein Stück unseres Lebens und unserer Zeit darin aufgehoben sind. Es ist keine schöne Literatur, die verzerrende Optik zwingt uns, unsere Erkenntnis- und Urteilsmuster neu zu überdenken. In der scheinbaren Heiterkeit dieser Texte steckt eine Doppelbödigkeit, die der eilige Leser übersehen mag. Deshalb ist „Strammgefegt“ ein Buch zum Immer-Wieder-Lesen, ein Buch, das viele Überraschungen bereithält“. Diese Zeilen schrieb Gabriel Grüner, der Malser Journalist beim Hamburger Wochenmagazin Der Stern, der im Kosovo ermordet wurde, im Vorwort des ersten Buches mit dem Titel „Strammgefegt“, mit Geschichten, Märchen und Bildern von Georg Paulmichl. Das Buch ist 1987 erschienen. Daraufhin sind im Haymon Verlag weitere Bücher mit Gedichten, Texten und Bildern veröffentlicht worden. Das letzte Buch mit dem Titel „Der Georg“ erschien 2008. Georg Paulmichl, 1960 in Prad geboren, ist geistig behindert, besuchte in Prad die Behindertenwerkstatt und hat in enger Zusammenarbeit mit seinem Betreuer Dietmar Raffeiner seit 1980 verschiedene Texte, Gedichte und Briefe geschrieben und Bilder gemalt. Es sind außergewöhnliche Texte in einer besonderen Sprache mit eigenen Wortschöpfungen, kurze Prosatexte mit witzigen, irritierenden und messerscharfen Formulierungen. Diese Texte haben ihn berühmt gemacht, Georg Paulmichl wurde im deutschen Sprachraum zu Lesungen eingeladen, viele Persönlichkeiten wie Felix Mitterer sind fasziniert von seiner Literatur und den genialen Wortschöpfungen. Die Texte über die Lehrer, die Frauen, die Ärzte, das Faschingstreiben, Österreich, die Bauernjugend, den ORF, die Behinderten und viele andere Themen sind banal und gleichzeitig genial, humorvoll und nachdenklich, so dass man sie immer wieder lesen muss wie z.B. diesen Satz: „Die Welt braucht keine behinderten Menschen. Aber da sind sie trotzdem“. (hzg)

Montag, 16 September 2019 14:54

Schuleröffnungsfeier mit politischer Bildung

Mals - An neun Oberschulen im Land wurde heuer zu Schulbeginn (05.09) der Tag der Autonomie mit Mitgliedern der Südtiroler Landesregierung begangen. Mit dem Thema „Zukunft-Erinnerung“ will man an Schicksalsereignisse vor 100, vor 80 und vor 50 Jahren erinnern. 1919 wurde Südtirol durch den Vertrag von Saint Germain Italien zugeschlagen, 1939 mussten sich die Südtiroler fürs Gehen oder Bleiben entscheiden, 1969 wurde durch die Paketabstimmung das 2. Autonomiestatut ermöglicht. Mit den heurigen Schulbesuchen will die Landesregierung zeigen, dass unsere Autonomie keine Selbstverständlichkeit ist. An ihrem Werdegang soll erinnert und über den Ist-Zustand und die Zukunft gesprochen werden. Im Oberschulzentrum „Claudia von Medici“ Mals wurde die Landesregierung durch Landesrat Arnold Schuler vertreten. Neben dem Landesrat konnte Direktor Werner Oberthaler hunderte Schülerinnen und Schüler mit ihren Klassenlehrern begrüßen und das Schuljahr 2019-2020 einleiten. „Unsere Autonomie wurde uns nicht geschenkt, sie ist hart erkämpft worden.“ ließ Oberthaler wissen. Es sei kein Zufall, dass Südtirol heute so gut dastehe: politisch, sozial, kulturell, bildungspolitisch, wirtschaftlich und touristisch. Anschließend wurde der Kurzfilm „Mit langem Atem“ gezeigt. Trotz allem hat sich Südtirol zu einer blühenden Region entwickelt und braucht europaweit einen Vergleich nicht zu scheuen. Es herrsche Vollbeschäftigung, aber auch Fachkräftemangel. „Vor dem Hintergrund dieser positiven wirtschaftlichen Entwicklung müssen wir auf die Bremse steigen, beispielsweise beim Tourismus und in der Landwirtschaft“ warnte Schuler. Bereits 50.000 Bürger aus 136 Ländern sind zugezogen. Der Großteil davon wurde vom Arbeitsmarkt geholt. „Die Sprachgruppenzugehörigkeitserklärungen wirken sich nachhaltig auf das Verhältnis der Sprachgruppen im Lande aus“ so Schuler. Ruth Gander, Sara Pitscheider und Marian Platzer gestalteten einen runden Tisch und stellten aktuelle Fragen an den Landesrat. Die Themen drehten sich um Klimawandel, Zusammenleben, Umwelt, elektronische Identitätskarte und andere. Auf die Frage: „Warum hat die Landesregierung diese Veranstaltung organisiert“ antwortete der Landesrat: „Bei vielen Veranstaltungen fehlt die Jugend. Deshalb soll die Politik hingehen, wo die Jugend ist, in die Schulen.“ Politische Bildung müsse auch in den Schulen wichtiger werden. Die Veranstaltung wurde musikalisch von Elmar Schwienbacher und Roland Brenner eröffnet. Zu Ende geführt hat sie das Duett Stefanie Wallnöfer und Jakob Stecher. (aw)

Montag, 16 September 2019 14:52

Bildungszug: Tag der Bildungsausschüsse

Bildungsausschuss Mals

Am Sonntag, 22. September 2019,
um 19.00 Uhr
in Mals Martinsheim

Buchvorstellung:
Das Erbe der Stille
von Dr. Sabina Mair und Alessio Nalesini

 

Bildungsausschuss Laas

Freitag, 20. September 2019,
19.00 Uhr
Laas – Markus-Kirche

Preisverleihung Franz Tumler Literaturpreis

 

Bildungsausschuss Schlanders

Ab Dienstag, 28. September 2019,
17.30 Uhr
Schlanders, Bibliothek

Sprachencafé
Straßenbibliothek

 

Bildungsausschuss Glurns

Am Sonntag, 22. September 2019,
um 10.30 Uhr
in Glurns, Stadtplatz

Der Bildungsausschuss stellt sich vor
Stadtplatzkonzert der MK Gersthofen

Schluderns, Sa. 05.10.2019

 

Bildungsausschuss Schluderns

am Samstag, 05. Oktober 2019 von 9:30 bis 11:30 Uhr.

Das Verbrauchermobil der Verbraucherzentrale Südtirol kommt wieder nach Schluderns.
Interessiert könne sich kostenlos zu verschiedenen Themen beraten lassen, z. B.:
- Handystrahlen werden gemessen
- Sonnenbrillen werden auf UV Strahlendurchlässigkeit getestet
Der Bildungsausschuss, die öffentliche Bibliothek und der KFB laden ein. Nutzt die Gelegenheit!

Bildungsausschuss Schluderns

Südtirols Bildungsausschüsse bieten landesweit eine bunte Vielfalt an Kultur- und Bildungsinitiativen an.
Dafür sind Kreativität, Mut zu Neuem, Wertschätzung von Altem und ein feines Gespür für die Bedürfnisse des eigenen Dorfes nötig. Um diesen Entwicklungsprozess bei den Bildungsausschüssen konkret zu unterstützen, hat der Künstler Stefan Fabi in Zusammenarbeit mit dem Amt für Weiterbildung das Gesellschaftsspiel „Kulturgrund“ entwickelt. So können spielerisch erfrischende Ideen für Kultur und Bildungsangebote an spannenden Orten für Menschen mit unterschiedlichsten Interessen entstehen.

Wir laden Euch zur offiziellen Präsentation des Spieles ein:
Montag, 23. September 2019 um 11 Uhr
am Silvius-Magnago-Platz in Bozen
(bei Regen im Pressesaal des Landes)
Bei dieser Präsentation wird „Kulturgrund“ mit
verschiedenen Kulturakteuren live gespielt!

Kontaktadresse:
Amt für Weiterbildung,
Tel. 0471-413390,
amt.weiterbildung@provinz.bz.it,
www.provinz.bz.it/weiterbildung

Bezirksservice Vinschgau

Montag, 16 September 2019 14:46

Bildungszug: Schnitzkurs

mit Josef Stricker, Martell

Start: Samstag, 19. Oktober 2019 von 14.30 – 17.30 Uhr
Ort: Grundschule Kastelbell

Weitere Termine:
26. Oktober, 02.-09.-16.-23. – 30. November
Kursgebühr:
80 € für Erwachsene
50 € für Jugendliche (Mindestalter 14 Jahre)
Teilnehmerzahl begrenzt!

Anmeldung bis Montag, 14. Oktober 2019
bei Pircher Helga 3389369048

 

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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