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Dienstag, 17 September 2019 10:11

Saint-Germain, Option und Paket

Vom wind gefunden - In diesem Jahr wird an drei Ereignisse erinnert, die für Südtirol von historischer Bedeutung sind. Vor 100 Jahren kam Südtirol nach dem Ende des Ersten Weltkriegs durch den Vertrag von Saint-Germain von Österreich zu Italien. Vor 80 Jahren mussten sich die Südtiroler im Zuge der Option fürs Dableiben oder Gehen, d.h. für Deutschland oder Italien entscheiden. Vor 50 Jahren wurde durch die Paketabstimmung der Weg geebnet, der 1972 zum Inkrafttreten des Zweiten Autonomiestatuts führte. Diese Ereignisse in den Jahre 1919, 1939 und 1969 waren Meilensteine für Südtirol. Mit dem Vertrag von Saint-Germain hat sich die Hoffnung auf Selbstbestimmung zerschlagen und es kam zur Teilung Tirols. Südtirol ging einer unsicheren Zukunft im Staat Italien entgegen. Die Option zwang die Südtiroler zu einer folgenschweren Entscheidung. 86% der deutschsprachigen Bevölkerung entschied sich für die Auswanderung in das nationalsozialistische Deutschland. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg und mit dem Pariser Vertrag vom 5. September 1946 und dem Paket wurde der Weg für eine Südtiroler Autonomie geebnet. Das Paket wurde am 23. November 1969 von der Landesversammlung der Südtiroler Volkspartei mit knapper Mehrheit angenommen. Es beinhaltet insgesamt 137 Maßnahmen zum besseren Schutz der Südtiroler. Beim Tag der Autonomie am 5. September wurde in mehreren Veranstaltungen an diese drei Ereignisse erinnert. (hzg)

Dienstag, 17 September 2019 10:10

Schilda in der Bruggergasse

Burgeis - Die Neugestaltung der Bruggergasse in Burgeis, von Mals kommend bei der St. Michlskirche rechts hinauf bis zur Feuerwehrhalle, ist fast fertig. Optisch ansprechend geworden ist die einspurig geteerte und mit Pflasterrändern versehene Gasse. Durch diese Optik ist die Fahrbahn eingeengt und soll einem schnellen Fahren Einhalt gebieten. Es bedürfe halt auch dann der entsprechenden Pflege, sagt Gemeinderat Johann Ziernheld (Freie Gemeindeliste) und verweist auf die hohen Grashalme bei den Pflasterbegrenzungen im Oberdorf. Allerdings sorgt nun das Aufstellen von Waschbetontrögen in der Bruggergasse bei den Anrainern für Kopfschütteln und für Ärger. Denn einige der 6-Kanttröge sind auf den Pflastergehsteig so aufgestellt, dass Fußgänger auf die Fahrbahn ausweichen müssen (Bild) und sie behindern ebenso ein Ausweichen bei Gegenverkehr. Ein Schildbürgerstreich. Ziernheld sagt, dass in der Baukommission von einer „Gestaltung der Bruggergasse“ die Rede war, ohne diese Gestaltung zu spezifizieren. (eb)

Dienstag, 17 September 2019 10:09

Annulliert

Partschins - Das Verwaltungsgericht der Sektion Bozen hat dem Rekurs von Margit Nischler stattgegeben und sämtliche betreffenden Beschlüsse des Gemeindeausschusses und des Gemeinderats von Partschins annulliert. Die Gemeinde Partschins hatte bekanntlich von einem Vorkausfsrecht Gebrauch gemacht, einen ungeteilten materiellen Anteil im denkmalgeschützten Montlbonhaus im Herzen von Partschins zu kaufen. Unter anderem mit der Begründung, dass das gesamte Ensemble besser geschützt werden könne, und vor allem, dass eine bessere Wertschätzung und eine Zugänglichkeit der Kunstschätze für die Gemeinschaft ermöglicht würde. Das Fatale der Aktion: Die Gemeinde hat den halben Anteil an der Wohnung von Margit Nischler erworben - um im Bild zu bleiben: das halbe Bett, die halbe Küche, die halbe Stube, das halbe Klo.... Dem Nonsens hat nun das Verwaltungsgericht ein vorläufiges Ende bereitet. (eb)

Dienstag, 17 September 2019 10:08

Ökologiepreis sucht positive Vorbilder

s4 oekopreis„Überlegen Sie, welche Person, welche Gruppe oder welcher Betrieb Ihnen in Sachen Umwelt positiv aufgefallen ist. Kontaktieren Sie uns, oder lassen Sie uns einen Vorschlag zukommen. Nominieren Sie so jemanden für den Ökologiepreis.“ EINREICHTERMIN 15. Oktober 2019 entweder per E-Mail an umwelt.vinschgau@gmail.com oder an die Postadresse der Umweltschutzgruppe Vinschgau, Staatsstraße 52, 39020 Kastelbell.
Nähere Auskünfte erhalten sie auch telefonisch unter 0473/849498 (Josef Gruber).

Dienstag, 17 September 2019 10:06

Schlanders?

s4 August 2019Schlanders - Das Team Köllensperger tritt in den Gemeinden nicht mit einer eigenen Liste an. Dies sagte der Koordinator für Schlanders Sebastian Felderer bei einer Versammlung der Schlanderser Gruppe Team Köllensperger am 30. August im Hasenwirt. Diese Entscheidung gebe der Gruppe die Möglichkeit, eine interethnische Bürgerliste aufzustellen: „Zukunft Schlanders – Silandro futuro“. Das Listenzeichen des Team Köllensperger wird dem Listenzeichen der Bürgerliste beigefügt werden. Felderer stellte fest, dass die Suche nach einem geeigneten BM-Kandidaten oder einer Kandidatin sehr schwierig sei. Man setze auf eine interethnische Liste: Die interethnische Aktion mache Sinn, weil die Probleme in der Gemeinde nicht nach Sprache getrennt werden, sondern nach Machbarkeit. Dunja Tassiello, als Referentin zuständig unter anderem für die Kinderspielplätze und für die Friedhofsordnung, werde nicht zwischen den Sprachgruppen unterscheiden, weil beide Sprachgruppen Kinder haben und auch beide Sprachgruppen Gräber brauchen. Schon daran merkt man, wie absurd die Trennungsmanie mancher Kreise sei.
In der Bürgerliste „Zukunft Schlanders – Silandro futuro“ sollen alle Kräfte Platz haben, die eine Änderung in der Gemeindepolitik herbeiführen wollen. Eine demokratische Führung der Gemeindeverwaltung unter Berücksichtigung der Interessen aller Bürger von Schlanders, gleichgültig welcher Sprache, Farbe oder politischen Ausrichtung, ist das Ziel, das sich die Gruppe gegeben hat. Die zukünftigen Kandidaten sollen gründlich geschult und auf ihre Aufgabe in der Gemeinde vorbereitet werden.

Rund 40 Prozent der Berufsschulabsolventen bleiben beruflich "bei ihren Leisten". Die berufliche Entwicklung der Berufsschüler nimmt die jüngste "Arbeitsmarkt-News" unter die Lupe.

3150 Jugendliche haben im Zeitraum 2005 bis 2009 eine Vollzeitausbildung an einer Berufsschule beendet. Zehn Jahre danach üben knapp 40 Prozent einen Beruf aus, der dieser Ausbildung entspricht, weitere acht Prozent sind in einem Sektor tätig, der ihrer Ausbildung nahesteht. Ein Viertel der Absolventen hingegen ist in einem ausbildungsfremden Bereich tätig. 

Diese Daten sind der jüngsten Ausgabe der Informationsschrift der Landesbeobachtungsstelle für den Arbeitsmarkt "Arbeitsmarkt-News" zu entnehmen, das sich mit dem "Berufsleben der Berufsfachschüler und -schülerinnen" befasst. Sie sind für die Planung einer zielgerichteten beruflichen Aus- und Weiterbildung von Bedeutung. Denn, wenn in einem bestimmten Bereich 100 zusätzliche ausgebildete Fachkräfte benötigt werden, müssten sinnvollerweise rund zwei- bis dreimal so viele die entsprechende Ausbildung beginnen, damit etwa zehn Jahre später die gewünschte Zahl an ausgebildeten Fachkräften zur Verfügung steht. Zudem zeigt die Analyse, dass auch in sehr berufs- und arbeitsmarktnahen Ausbildungen berufliche und räumliche Mobilität vorhanden ist.

"Auch wenn der relativ niedrige Anteil von rund 40 Prozent überraschen mag, so bestätigt sich die Tatsache, dass in einer guten Ausbildung erworbene Kompetenzen sich offenbar gut auf andere Berufsfelder übertragen lassen", kommentiert Arbeits- und Bildungslandesrat Philipp Achammer die Ergebnisse der Erhebung. Der Anteil der Arbeitslosen und Nicht-Beschäftigten zehn Jahre nach Abschluss sei äußerst gering. "Angesichts des sich abzeichnenden Arbeits- und Fachkräftemangels ist es wichtig, Dequalifizierungsprozesse zu verhindern, in deren Folge trotz Fachausbildung Hilfsarbeitstätigkeiten ausgeübt werden", betont Landesrat Achammer.

LPA

Dienstag, 17 September 2019 08:40

Der Waalweg von Staben nach Tschars

Der Stabner Waalweg am Vinschgauer Sonnenberg ist eine sehr lohnende und abwechslungsreiche Wanderung. Er führt durch Rebenhänge und Kastanienhaine, durch Flora und Fauna des Sonnenberges, durch Ulmen-, Eichen- und Eschenwälder – und ist Teil der neuen Via Vinum Venostis.

TOURENINFO: Es gibt zwei Möglichkeiten, um den Stabner Waalweg zu erreichen: Entweder man startet im Zentrum von Staben – bei der Kirche links – und folgt dem Weg mit der Markierung 1. Oder aber – ein besonderer TIPP - man parkt das Auto beim Frühstücksrestaurant Bad Kochenmoos, beginnt die Waalwanderung mit einem gediegenen Frühstück und wählt dann den Weg Nr. 1B Richtung Juval und Stabner Waalweg, der direkt hinter dem Bad Kochenmoos startet und wenig später in den eingangs erwähnten Weg. Nr. 1 einmündet. Beide Wege beginnen etwas anstrengend, entlohnen die Wanderer dann aber mit jedem Höhenmeter an Aussicht. Es geht vorbei an Rebenhängen und Kastanienhainen über Steinplatten stetig empor. s2 wanderungBänke laden immer wieder zum Verweilen. Bei der Abzweigung Juval/Stabner Waalweg wählen Wanderer letzteren – den Stabner Waalweg - Richtung Tschars – Himmelreich und folgen dem idyllischen Waalweg, der für aufmerksame Beobachter erste Frühlingsboten bereithält. Tafeln säumen den Weg mit Informationen über die Waale, die Flora und Fauna des Sonnenberges und informieren auch über das Weingebiet hier, das durch die neue Via Vinum Venosta einen gebündelten Auftritt hat. Der Weg führt im weiteren Verlauf am Falzrohrhof vorbei – auf geteertem Fahrweg – bis nach Tschars. Dann gibt es mehrere Möglichkeiten: Hoch zum Tscharser Waalweg bis nach Kastelbell und mit dem Zug zurück nach Staben. Möglichkeit 2: Hoch zum Tscharser Waalweg Richtung Juval bis zum Sonnenhof , wo der Weg Nr. 1 bis nach Staben/Kochenmoos zurückführt. Möglichkeit 3: Wanderer spazieren auf demselben Weg wieder zurück zu ihrem Ausgangspunkt. (ap)

 

Wanderinfos:

Dauer: 2 - 3 h
insgesamt)
Start: Staben oder Kochenmoos/Staben

Dienstag, 17 September 2019 07:53

Flughafen: Land überträgt Anteile

Landeshauptmann Kompatscher hat den Vertrag unterzeichnet, mit dem die landeseigene Flughafenbetreibergesellschaft ABD an den neuen privaten Betreiber ABD Holding GmbH verkauft wird.

Landeshauptmann Arno Kompatscher hat heute (16. September) Vormittag den Vertrag über den Verkauf der Flughafenbetreibergesellschaft ABD Airport AG an das private Unternehmen ABD Holding GmbH unterzeichnet. Der Rückzug des Landes aus der Betreibergesellschaft erfolgt entsprechend der gesetzlichen Bestimmung im Landesfinanzgesetz 2016 und in Folge der Volksbefragung. Das Land stellt damit die öffentliche Finanzierung des Flughafens ein. Der Flughafen Bozen bleibt ein regionaler Flughafen, den die neue Betreibergesellschaft unter Einhaltung bereits geltender Normen führen muss.

Auf der Grundlage der Volksbefragung vom 12. Juni 2016 und entsprechend dem Landesgesetz Nr. 17 vom 21. Juli 2016 hatte die Landesregierung den Ausstieg der öffentlichen Verwaltung aus der Flughafenbetreibergesellschaft umgesetzt und dazu im August 2017 eine Interessensbekundung eingeleitet. Ende vergangenen Jahres wurde daraufhin die Ausschreibung veröffentlicht. Das einzige Angebot kommt nun nach rechtlicher Prüfung zum Zug: Für die ABD Holding GmbH unterzeichnete Präsident Josef Gostner den Kaufvertrag, mit dem die ABD Holding GmbH hundert Prozent der Anteile an der Flughafenbetreibergesellschaft zum Ausschreibungsbetrag von 3,8 Millionen Euro zuzüglich einer vom Bieter angebotenen Erhöhung erwirbt.

Mit der Vertragsunterzeichnung verpflichtet sich der Käufer, den Flughafen im Sinne der Konzession und der Auflagen der gesamtstaatlichen Zivilluftfahrtbehörde (ENAC) und unter deren Aufsicht zu führen. Zudem trägt die ABD Holding GmbH alle Kosten für die Führung und Verwaltung des Flughafens nach den geltenden Vorschriften einschließlich jener für Sicherheit und Lärmschutz unter Berücksichtigung des von der Luftfahrtbehörde 2013 genehmigten Masterplans. Die Flughafenliegenschaften bleiben nach wie vor im Eigentum des Staates. Der Flughafen Bozen verfügt seit dem Jahr 2000 über die Konzession, die den öffentlichen Flugbetrieb ermöglicht. Ausgestellt und Jahr für Jahr erneuert wird diese von der ENAC.

Landeshauptmann Kompatscher bekräftigte anlässlich der heutigen Unterzeichnung erneut: "Mit dem Verkauf aller ABD-Anteile setzen wir das um, was wir bereits im Vorfeld der Volksbefragung im Falle eines Neins angekündigt hatten." Gleichzeitig wies der Landeshauptmann darauf hin, dass gegen den Verkauf rekurriert worden sei und das Land in jedem Falle den Entscheidungen des Gerichts Rechnung tragen werde.

"Der Übergang des Flughafens bedeutet für das Land in den nächsten fünf Jahren eine Einsparung von mehr als 20 Millionen Euro, 10.000 Euro am Tag - Geldmittel, die wir in andere Bereiche investieren werden", erklärte Landeshauptmann Kompatscher nach der Unterzeichnung.

jw

14 europäische Regionen haben in Rennes, Frankreich, ihr Manifest für eine gerechte und nachhaltige Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) unterschrieben. Auch Südtirol ist Teil der "Coalition of Agriregions".

Zwei Signale sendet die Koalition der europäischen Agrarregionen - "Coalition of Agriregions" – mit ihrem Manifest an die EU: Erstens soll die Gemeinsame EU-Agrarpolitik (GAP) gerecht und nachhaltig sein, zweitens wehren sie sich gegen die Zentralisierungsgefahr, den Handlungsspielraum der Regionen bei der konkreten Ausgestaltung ihrer Agrarpolitik wesentlich einzuschränken.

Gerecht, nachhaltig und autonom

14 Regionen aus verschiedenen EU-Ländern sind Mitglied dieses Bündnisses, das sich anlässlich der internationalen Zuchtmesse SPACE in den vergangenen Tagen im französischen Rennes getroffen hat und sich für mehr Autonomie der Agrarregionen einsetzt. Auch das Land Südtirol gehört dazu. Die Koalition sieht im derzeitigen Legislativvorschlag zur künftigen GAP eine Gefahr für die Autonomie der europäischen Regionen. So sieht die vom scheidenden EU-Agrarkommissar Phil Hogan vorgeschlagene Agrarreform unter anderem eine starke Verlagerung der Kompetenzen von den Regionen auf die Mitgliedsstaaten vor: Diese würden demnach die strategischen Programme für die ländliche Entwicklung vorgeben. Damit bliebe den Regionen deutlich weniger Spielraum. Auch Südtirol müsste sich an die italienischen Vorgaben halten, anstatt sein eigenes Programm erarbeiten und direkt in Brüssel zur Genehmigung vorlegen zu können.

Das "Manifest für eine gerechte und nachhaltige Gemeinsame Agrarpolitik" wird nun dem designierten EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski für die Diskussion über die neue GAP übermittelt. Erreichen möchte Agriregions damit auch eine stärkere, zielstrebige, vereinfachte GAP, die die landwirtschaftlichen Besonderheiten der einzelnen Regionen berücksichtigt. Zukünftig werden auch weitere Themen im Bereich Landwirtschaft über das Netzwerk vertieft und diskutiert.

Schuler: "Südtiroler Bauern-Bedürfnisse berücksichtigen."

Landesrat Arnold Schuler - beim Treffen vertreten durch Abteilungsdirektor Martin Pazeller - freut sich über das Manifest: "Die zukünftige GAP soll die besonderen Bedürfnisse der Südtiroler Bäuerinnen und Bauern berücksichtigen. Die europäischen Agrarregionen haben sich in ein Netzwerk zusammengeschlossen, um in Brüssel gemeinsam am selben Strang zu ziehen."

Was die Agriregions eint

Die Coalition of Agriregions setzt sich aus 14 Regionen in insgesamt sechs verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten zusammen. Es eint sie die Eigenschaft, dass bei ihnen die Landwirtschaft in den Kompetenzbereich der Region fällt und dass sie mit der "Renationalisierung" der GAP nicht einverstanden sind. Neben Südtirol sind dies: Emilia Romagna und Toskana (Italien); Azoren (Portugal); Andalusien, Extremadura sowie Kastilien und León (Spanien); Bretagne, Auvergne-Rhône-Alpen,  Nouvelle-Aquitaine, Pays de la Loire (Frankreich); Baden-Württemberg und Bayern (Deutschland) sowie Wielkopolska (Polen). Das Netzwerk will massiv in Brüssel intervenieren, um die Autonomie der Regionen zu stärken und zu verteidigen.

LPA

VSS Fußball - Rückblick: Im Juni fanden die Abschlussturniere des VSS statt. Während die U8 in Kastelbell ihre Saison beendete, fanden die Pokalfinale der anderen Kategorien in Glurns statt. In der Kategorie U8 gab es nur Gewinner.

Die Ergebnisse der weiteren Kategorien:
U 10 ASV Mals – SPG Laatsch/Taufers 3:0
U 11 SPG Morter/Goldrain/Martell – SPG Kastelbell/Latsch 1 : 0
U 12 SPG Goldrain/Morter/Martell/Kastelbell/Latsch- SPG Glurns/Schluderns 3 : 0


Auf diesem Weg gratuliert die Bezirksleitung allen Siegern und Zweitplazierten zu ihren hervorragenden Leistungen und möchte sich zudem bei der Bezirksgemeinschaft Vinschgau sowie den Raiffeissenkassen Untervinschgau (Latsch-Schlanders-Laas- und Oberland) für deren Unterstützung bedanken, ohne deren Hilfe solche Veranstaltungen nicht möglich wären.
Saison 2019/20: Nach der erfolgreichen Saison 2018/19 startet nun das neue Fußballjahr. Auch in diesem Jahr s47sp2 VSS Fußballist der Bezirk Vinschgau wieder mit 62 Jugendmannschaften in den verschiedenen Kategorien vertreten.
In der Kategorie U8 sind 19 Mannschaften aus dem Vinschgau gemeldet. Die Mannschaften sind in Obervinschgau und Untervinschgau eingeteilt und werden im Herbst an folgenden 4 Turnieren teilnehmen: 22.09. in Morter und Prad, 06.10. in Laas und Burgeis, 20.10. in Kastelbell und Glurns, 08.12. in Latsch und Schluderns (Hallenturnier).
Die Meisterschaft der U9 (acht Vinschger Teams) startete am 11. September.
Die Kategorie U10 bestreiten in diesem Jahr 20 Mannschaften aus dem Vinschgau, die in Kreis „A“ und Kreis „B“ eingeteilt sind (Meisterschaftsbeginn 14.09.2019). Zudem spielen noch sechs Vinschger U11-Mannschaften, fünf U12 und vier U13-Mannschaften in den verschiedenen Kreisen West (Bezirk Burggrafenamt) um die Qualifikationen für die Landesmeisterschaft, welche dann wieder im Juni 2020 stattfinden wird.
Die Bezirksleitung wünscht allen Kindern/Betreuern/Trainern und den Vereinen einen guten Saisonstart und viel Erfolg. (sam)


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

    Read More
  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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