Administrator

Administrator

Montag, 25 November 2019 14:57

Leserbriefe Ausgabe 24-19

RA Peter Tappeiner verlässt mit seinem Bericht das juridische Feld und bringt seine persönliche Meinung zum Ausdruck. Dazu erlaube ich mir zwei Punkte anzumerken: Tappeiner hat Recht, wenn er die Verwendung heimischer Lebensmittel in der Gastronomie anmahnt. Das wird nur funktionieren, wenn der Kunde das wünscht. Dafür muss der Kunde jedoch wissen, was er auf seinem Teller hat. Darum muss die Speisekarte transparent sein und die Herkunft der wichtigsten Zutaten enthalten. Da gäbe es noch einiges zu tun. Zum Zweiten über das geforderte Verbot der Hagelnetze und der Betonsäulen zum Nutzen der heimischen Fremdenverkehrswirtschaft: ist es jetzt schon so weit, dass sich die Landwirtschaft allen und jedem unterordnen muss? Ist die landwirtschaftliche Produktion und damit unser Essen so wenig wert, dass jeder andere darüber bestimmen können, was und wie angebaut werden darf? Und zum Schluss: ich bin stolz auf unsere Demokratie. Was aber unterscheidet im Kern einen Demokratie von einer Autokratie, zB. so wie in der Türkei? Es ist nicht die direkte Demokratie, sondern die Gewaltenteilung: Verwaltung, Gesetzgebung und Gerichtsbarkeit arbeiten unabhängig und garantieren damit unsere persönlichen Freiheiten. Das ist der Kern unserer Demokratie.
Siegfried Rinner,
Direktor des SBB

Positive Überraschung
In den vergangenen Jahren fanden sich im Vinschger Wind immer wieder Artikel, die den Malser Weg unterschwellig oder auch offen angegriffen haben. Das machte einen sehr seltsamen Wind in einer ansonsten sich unvoreingenommen gebenden Zeitschrift. Wir waren als Familie mehrmals knapp dran, die Zusendung zu verweigern.
Nun fand sich in der Nummer eine Stellungnahme des Rechtsanwaltes Peter Tappeiner, die in einer treffenden Sprechweise wesentliche Argumente für die Rechtmäßigkeit des Ansinnens der Malser präsentierte: ein durchjudizierter Präzedenzfall, eine besondere landschaftliche, klimatische und ökonomische Situation und eben jene Sorgfaltspflicht auf Gemeindeebene, die eigentlich Landesrat Schuler in seiner vorhergehenden Position aus der Taufe gehoben hatte.
Wenn jetzt auf diesen Weg wie zu Andreas Hofers Zeiten Steine heruntergelassen werden, dann dient es ganz sicher nicht dem Land, nicht der Landschaft und nicht dem Wohl der Bevölkerung. Kurzsichtige ökonomische Interessen an Obstplantagen werden da von der Politik und von einer ihr offenbar willfährigen Justiz geschützt. Viele Bürger sehen dies mit einer gewissen Traurigkeit und mit Resignation: So ist es eben und man kann nichts machen. Die Malser haben trotzdem etwas getan und ihre Aussichten sind gut. Es sind junge Leute da, die kraftvoll eine neue Form von Ökonomie und aufmerksamer Umsicht anstreben, dabei das Besondere des Obervinschgaus bewahren wollen. Das ist entscheidend. Und wer dem Raisonnement des Rechtsanwaltes folgt, kann zudem mit guten Gründen auf Rom hoffen.
Josef Perger, ETH Zürich/Müstair/Prad

Auf einem Auge blind…
Natur- und Umweltschutz ist heutzutage ein wichtiges und heikles Thema. Viele Vereine und Parteien setzen sich korrekterweise dafür ein. Die südtiroler Umweltschutzverbände und der AVS haben sich genau diesem Natur- und Umweltschutz verschrieben, und zeigen dies momentan deutlich, in dem sie sich vehement gegen die geplante Skiverbindung Langtaufers-Kaunertal stellen.
Vielen Bewohnern des Vinschger Oberlandes brennt allerdings schon seit einiger Zeit eine nicht unwichtige Frage auf den Lippen. „Sind diese Verbände auf einem Auge blind?“ Dies würde einiges erklären, vor allem, wenn es sich bei dem besagten blinden Auge um das Linke handelt. Überquert man die Malser Haide und fährt durch das malerische Dorf St. Valentin so sah man einen ganzen Sommer lang eine gewaltige Schneise auf der linken Seite. Wo sich früher ein schöner durchgehender Wald befand, Heimat vieler seltener Tierarten und Brutstätte des Auerhahns, befindet sich heute eine geschlagene Schneise. Ca. 30 Hektar Waldgrund, welcher einer Gondelbahn zwecks Skiverbindung Schöneben-Haideralm weichen musste. Ein groteskes Schauspiel, für jeden, der weiß, wie wichtig die Wälder und Bäume für unsere Natur sind.
Zurück also zu dem blinden linken Auge unserer Umweltschutzverbände. Trotz negativen Umweltgutachtens wurde diese Waldrodung und Trassengrabungen kommentarlos, ohne jeglichen Einwand von dem südtiroler Heimatpflegeverband, durchgeführt. Verdeckt man sein linkes Auge, so kann man diesen Eingriff in die Natur tatsächlich übersehen, man schafft es aber trotzdem noch, einen Blick nach rechts in das Langtauferertal zu werfen. Eine These, die eine passable, wenn auch unwahrscheinliche Erklärung für die Einseitigkeit des durchgeführten Naturschutzes vom südtiroler Heimatpflegeverband liefert. Andere Erklärungen für dieses Phänomen existieren, wären aber für den Otto-Normal-Bürger fast schon unaussprechlich, denn niemand würde es wagen, besagten Verbänden solche schlimmen Dinge wie Voreingenommenheit, persönlicher Nutzen, Unsachlichkeit oder gar Korruption vorzuwerfen.
Einige Einwohner
aus Langtaufers

 

von Don Mario Pinggera
Nachgedacht
November 2019

s10sp1 098Die österreichische Regierung ist noch nicht einmal gebildet, schon kommt wieder das Thema „Doppelpass“ von Südtiroler Seite auf die Agenda. Abgesehen davon, dass „Doppelpass“ ein irreführender Begriff ist – geht es doch darum, neben dem italienischen Pass noch einen österreichischen zu erwerben, also einen Zweit- und keinen Doppelpass – werden erneut die Hürden ausgeklammert, die ein solches Unterfangen mit sich bringen. Bevor ich damals das Schweizer Bürgerrecht erwerben durfte, musste ich als Österreicher dem Amt der Wiener Landesregierung Rede und Antwort stehen. Grundsätzlich gibt es neben der österreichischen Staatsbürgerschaft von Gesetzes (§ 28 des Staatsbürgerschaftsgesetzes) wegen KEINE weitere Staatsbürgerschaft (oder die österreichische geht verloren!). Einzige Ausnahme: Der Nichterwerb der zweiten Staatsbürgerschaft bringt beruflich erhebliche (!) Nachteile mit sich. In meinem Falle: Ich kann als Pfarrer in der Schweiz gewählt werden, habe aber jedoch selbst weder Wahl- noch Stimmrecht, was für mich einen erheblichen beruflichen Nachteil bedeutet. So bekam ich vom Amt der Wiener Landesregierung eine Ausnahmegenehmigung und damit die Berechtigung, die österreichische Staatsbürgerschaft beibehalten zu dürfen. Mir wurde darauf eingeschrieben ein grosses DIN-A4 Zertifikat „Bewilligung zur Beibehaltung der österreichischen Staatsbürgerschaft“ direkt von der österreichischen Botschaft übersandt. Und zwar gebunden nur (!) „für den Fall des Erwerbes des Schweizer Bürgerrechts“. Das Procedere dauerte über zwei Jahre und war doppelt so teuer wie der Erwerb des Schweizer Bürgerrechts. Österreich wird dieses Verfahren wohl nicht so ohne Weiteres ändern, auch auf aktuelle Wünsche hin nicht. Eine erhebliche Gesetzesänderung wäre erforderlich, die parlamentarische Mehrheit dafür fragwürdig und ein Referendum ziemlich sicher. Wenn ich meine zahlreiche Verwandtschaft in Nordtirol dazu befrage, wird dies mit argwöhnischen Blicken belohnt. Auf gut Deutsch: wohl nur wenige in Österreich würden eine mehrfache Staatsbürgerschaft befürworten. Sollte hierzulande dieser Wunsch weiterverfolgt werden, so ist zuerst einmal zu sondieren, welche Chancen auf Erfolg das Ganze überhaupt hat, in einem weiteren Schritt ist viel, sehr viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Denn eine derart weitreichende Gesetzesänderung ohne positiven Volksentscheid in Österreich ist völlig undenkbar.

 

Erreichbarkeit ist entscheidend für die Region
Gemeinsame Versammlung der Bezirke Burggrafenamt und Vinschgau:
Die Industrie ist der wichtigste private Arbeitgeber nicht nur in den Ballungszentren, sondern auch in den ländlichen Gebieten. Dort hängen die Wettbewerbsfähigkeit und die Entwicklungsmöglichkeiten für die Unternehmen entscheidend von den Anbindungen und effizienten Infrastrukturen ab. „Aus diesem Grund braucht es von Seiten der öffentlichen Verwaltung eine spending review, um Ressourcen für Investitionen freizumachen, welche die Erreichbarkeit des gesamten Landes auf allen Ebenen garantieren: Straße, Schiene, Daten- und Energienetz“, unterstrich der für die Bezirke zuständige Vizepräsident des Unternehmerverbandes Südtirol, Heiner Oberrauch, bei einer gemeinsamen Sitzung der Bezirke Burggrafenamt und Vinschgau, die kürzlich in Algund stattfand.
Besonders wichtig für diese beiden Bezirke ist die Fertigstellung zweier strategischer Projekte: „Meran und das gesamte Burggrafenamt warten seit Jahren auf die Verwirklichung der Umfahrung von Meran. Einen weiteren Aufschub dieser Infrastruktur, die sehr positive Auswirkung für Unternehmen und Bürger mit sich bringen würden, können wir uns nicht erlauben“, so Norbert Nägele, Vertreter des Bezirks Burggrafenamt im Unternehmerverband.
Gustav Rechenmacher, Vertreter des Bezirks Vinschgau, verwies auf den Bau der Umfahrung Rabland-Töll-Forst. „Es muss endlich die bestmögliche Streckenführung gefunden werden, damit die Arbeiten beginnen können: eine verbesserte Mobilität erhöht die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, aber auch die Lebensqualität und die Sicherheit auf den Straßen“, so Rechenmacher.
Die geplante Elektrifizierung der Vinschger Eisenbahn wird von den Unternehmern sehr positiv gesehen: „Die technologische Entwicklung leistet einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Mobilität. Sie macht sie effizienter, aber auch nachhaltiger“, unterstrichen Nägele und Rechenmacher. Vor diesem Hintergrund müssen auch die Infrastrukturen für die Fahrräder angepasst werden: neue Ladestationen für die E-Bikes entlang der Fahrradwege sowie sichere und großzügige Depots in den Bahnhöfen sind notwendig.
Josef Negri, Direktor Unternehmerverband Südtirol  Assoimprenditori Alto Adige

Dienstag, 26 November 2019 16:00

Energietage in Mals

Mals - Am 07. & 08. November 2019 fand die 2. Auflage der Interalpinen Energie- und Umwelttage in Mals statt. Referenten aus Südtirol, Österreich und Deutschland lieferten interessante Vorträge zum Motto ” Fernwärme – wie rentabel ist dezentraler Klimaschutz?”und es wurden verschiedene ökologische und sozio ökonomische Aspekte der Fernwärmeanlagen erörtert.

von Erwin Bernhart

Der Klimawandel und dessen Folgen, mögliche Handlungsfelder und Beispiele dafür waren die Themen bei den 2. Internationalen Energie- und Umwelttagen in Mals. Dem Organisationsteam bestehend aus dem IBI – Euregio Kompetenzzentrum, dem Ingenieurbüro Patscheider & Partner GmbH, dem Südtiroler Energieverband – SEV, Geisseler Law und TIQU- Tiroler Qualitätszentrum für Umwelt, Bau und Rohstoffe GmbH ist es gelungen, hochkarätige Referenten nach Mals zu lotsen und sie ließen aufhorchen. Denn der Klimawandel ist Fakt und verschont möglicherweise kein Land. Zur hochkarätigen Rednerriege zählten Dr. Marc Zebisch, Eurac Research, DI Dr. Gerhard Löffler, Abteilung Lebensgrundlagen und Energie, Salzburger Landesregierung, Bettina Geisseler, Geisseler LAW (in Vertretung durch Walter Gostner), Andrea Marmsaler, SYNECO group GmbH/Gruppe Kofler Energies, Christian Holzinger, Aqotec GmbH, Dr. Ing. Jens Kühne, AGFW, Thomas Stockerl, GTU Geothermie Unterschleißheim AG, DI Georg Tollinger, TIGAS- Erdgas Tirol GmbH, Thomas Egger, SEV – Südtiroler Energieverband, Roland Schroffenegger, Fernheizwerk Gossensass Genossenschaft und Mag. Ulrich Veith, E-AG & Bürgermeister von Mals. So wies etwa Thomas Egger darauf hin, dass bei einem Anstieg des Meeresspiegels um einen Meter rund 13 Millionen Europäer betroffen sein werden, weltweit allerdings um die 500 Millionen Menschen. Fernheizwerke, so Egger, tragen zu einem erheblichen Teil an CO2-Einsparungen bei. Pro Kopf und Jahr ist der CO2 Ausstoß in Südtirol rund 5,3 Tonnen (in Italien 7,1 und in Deutschland 10 Tonnen. Ohne die 80 bestehenden Fernheizwerke in Südtirol wären es im Jahr 5,9 Tonnen. „Das ist eine sehr große Zahl“, sagte Egger. Zudem seien die sozioökonomischen Auswirkungen ebenso beeindruckend. Für jeden Euro, der in ein Fernheizwerk investiert wird, werden 2,36 Euro direkt, indirekt und induziert generiert. Egger plädierte für eine gezielte Strategie für die Verdichtung mit entsprechenden Förderungen. Eine Strategie in Sachen Fernheizwerke könne er in der Landespolitik derzeit nicht erkennen. In der Diskussion wurde der SEV aufgefordert, sich um eine Verminderung der Bürokratie einzusetzen. Roland Schrofenegger referierte über das Fernheizwerk Gossensass und BM Ulrich Veith über die Energie-Strategie der Gemeinde Mals.

Montag, 25 November 2019 14:54

Südtirol und Tirol nun digital verbunden

Der Abbau digitaler Grenzen wurde kürzlich in Nauders durch die Inbetriebnahme der neuen Nord-Süd-Datenachse vollzogen. Durch diese Verbindung ist die gesamte Europaregion an die internationalen Netzknoten Mailand und Frankfurt angebunden. Landeshauptmann Arno Kompatscher hat am 20. November, gemeinsam mit seinem Tiroler Amtskollegen Günther Platter und der Tiroler Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, den Zusammenschluss vollzogen.

Montag, 25 November 2019 14:53

Rom Info ins Tal

von Albrecht Plangger - Der Staatshaushalt 2020 wird gerade geschnürt. Wir Parlamentarier sind bei der Arbeit. Im Senat wurden ca. 6.500 Abänderungsvorschläge zum Haushalt eingebracht. Diese müssen jetzt von den Parteien auf die Wichtigsten (700/800) reduziert werden. Aus Südtiroler Sicht sind dies Themen, wie die Harmonisierung der Gemeindehaushalte, Steuerregelung bei Feuerwehr und Musikkapellen, Akzisen, Ökosteuer, Mehrwertsteuer effiziente Biomasse-Fernheizwerke, Registergebühren, Neutralitätsklausel, Sicherungsklausel usw.
Die Erwartungshaltung ist groß und das ein oder andere Thema wird sich durchbringen lassen, soweit es wenig Haushaltsdeckung braucht. Geld zum Verteilen und echte Steuergeschenke sind keine in Sicht.
In der Abgeordnetenkammer sind wir beim sog. „Decreto Fiscale“. Schwerpunkt ist dort eine großzügigere Auslegung der Bestimmungen zum sog. „Rientro Cervelli“. Die Erst- und Zweitwohnsitzregelungen in vielen europäischen Staaten - wie z.B. Österreicht - bringt Anwendungsschwierigkeiten mit sich, wenn aus diesen Ländern gut ausgebildete Südtiroler in die Heimat zurückkehren wollen. Nun muß sich die neue Mehrheit von 5 Sterne Bewegung, Partito Democratico und Italia Viva vom Ex Ministerpräsidenten Renzi aber wirklich zusammenfinden, denn die Opposition wird auf allen Ebenen und bei allen Themen „provozieren“, in der Hoffnung die Regierungspartner auseinander zu dividieren. Alle „politischen Fallen“ sind scharf gestellt. Der Haushalt soll definitiv erst zwischen Weihnachten und Neujahr beschlossen werden. Bis dahin kann noch viel passieren. Das Problem „ILVA Taranto“ spitzt sich zu, bei „Alitalia“ geht es in die 8. Verlängerung, ohne Aussicht auf eine zukunftsträchtige Lösung.
Beim neuen Wahlgesetz ist es noch ruhig. Es muss/soll noch vor Weihnachten als Gesetzesentwurf definitiv vorliegen. Jetzt aber kommen erst die Details und dann erst wird es meist „haarig“.. Wir sind allerdings bei den Verhandlungen zwischen den Mehrheitsparteien mit dabei. Das ist schon etwas und unsere Verhandlungspartner wissen, daß wir wieder eine „Ausnahme von der Ausnahme“ brauchen, um unserer spezifischen Situation um dem Minderheitenschutz und der Vertretung aller Sprachgruppen gerecht zu werden.

Freitag, 22 November 2019 15:23

Latsch: Straße nach Felssturz sichern

Mehrere Eingriffe zum Steinschlagschutz an Straße in Latsch, darunter den Bau einer Galerie, will LR Alfreider nach einem Ortsaugenschein am 21. November in die Wege leiten.

An gleich mehreren Stellen längs der Staatsstraße in Latsch hat es in den vergangenen Tagen Felsstürze gegeben. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider hat sich gestern, 21. November, mit den Geologen und Vertretern des Straßendienstes, der Gemeinde, der Feuerwehr, der Ortspolizei und der Carabinieri vor Ort informiert.

„Mit mehreren Eingriffen werden wir für mehr Sicherheit auf dieser wichtigen Verkehrsader im Vinschgau sorgen“, unterstrich Alfreider vor Ort. Neben dem Anbringen von noch mehr Schutznetzen sowie dem Bau von Dämmen und Zäunen fasst Alfreider auch den Bau von Steinschlagschutzmaßnahmen am neuralgischen Punkt Latschander ins Auge. Bereits bischer war dieser Eingriff auf der Prioritätenliste des Landes für die Schutzmaßnahmen schon weit oben. Nun soll er, geht es nach Alfreider, noch weiter nach vorn rücken. Geologische Studien für die Eingriffe sind schon abgeschlossen. Aktuell wird angepeilt, die Straße vom Kreisverkehr Latsch bis direkt zur Umfahrung im Westen von Kastelbell zuerst ca. 1 km im Tunnel zu führen, in einem weiteren offenen Abschnitt mit Steinschlagschutzdämmen zu sichern und im letzten Bereich mit einer Steinschlagschutzgalerie abzuschirmen.

Beim Felssturz in der Nähe der Latschander Richtung Goldrain sind am vergangenen Wochenende Steine abgebrochen, die jedoch etwa 100 Meter oberhalb der Straße gestoppt wurden. Nach der Überprüfung der Abbruchstelle und der Beurteilung durch die Landesgeologen konnte die Straße wieder geöffnet werden. Allerdings werden weitere Arbeiten notwendig sein, die erst nach eingehenden Studien bzw. Untersuchungen ausgeführt werden können.

In Richtung Kastelbell hatten sich an der Straßenböschung ebenfalls Steine gelöst. Die Straße ist noch aus Sicherheitsgründen einspurig gesperrt, voraussichtlich noch bis Mitte nächster Woche. Aktuell werden die Schutznetze repariert und verstärkt.

Der gefährlichste Bereich an der Straße zwischen Goldrain und Latsch wurde bereits dieses Jahr entschärft. Das Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung hat mit Geldern aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE dort ein innovatives Projekt zum Steinschlagschutz umgesetzt.

Es wurden zwei innovative Steinschlagschutzdämme basierend auf Recyclingmaterial errichtet. Zusätzlich hat der Straßendienst zwei weitere Steinschlagschutzzäune mit einer Höhe von 7 m und einer Gesamtlänge von 170 m errichtet.

In einem nächsten Schritt soll in Latsch ein Schutzdamm im Bereich Tisserweg bis zum Fernheizwerk gebaut werden. Das Einreichprojekt, das landesintern ausgearbeitet wird, ist in Vorbereitung. Der Eingriff kostet voraussichtlich rund 3,3 Millionen Euro. 

Im 3,12 Millionen Euro umfassenden Budget des Straßendienstes Vinschgau für 2020 sind insgesamt rund 1,3 Millionen Euro für Sicherheitsmaßnahmen an Steinschlagschutzbauten, Mauern usw. eingeteilt.

LPA/san

Im Anschluss an die Sitzung der Landesleitstelle haben heute (22. November) Landesrat Schuler, Landesrat Alfreider und Landeshauptmann Kompatscher in einem Mediengespräch Bilanz gezogen.

Auf die Tage der Ausnahmesituation zwischen dem 13. und 19. November zurückblickend, zeigt sich vor allem Eines: Das gesamte Zivilschutzsystem Südtirol funktioniert und greift in all seinen Teilen bestens ineinander. Dies ist bei all den schwierigen Situationen der vergangenen Tage die gute Nachricht, die Landeshauptmann Arno Kompatscher und die beiden Landesräte Arnold Schuler und Daniel Alfreider im Mediengespräch nach der heutigen (22. November) Sitzung der Landesleitstelle hervorhoben.

Landeshauptmann Kompatscher verwies "mit großem Stolz und großer Genugtuung auf das besondere Zivilschutzsystem Südtirol, das bei diesem Ereignis einmal mehr seine hervorragende Leistung unter Beweis gestellt hat". Als die beiden Säulen nannte der Landeshauptmann die Prävention und die Aktion und lobte die Schutzbauten in den verschiedenen Bereichen, die wieder dazu beigetragen haben, die Bevölkerung zu schützen. Er merkte auch an, dass es nun gelte, daran weiterzuarbeiten. Lob und Dank gebühre dem Zivilschutzsystem in all seinen Bereichen, vom Lagezentrum ausgehend hinaus ins Land. Besonders erwähnte der Landeshauptmann auch die Arbeit des Stromverteilers Edyna in Zusammenarbeit mit Terna: "Es ist einer der Vorteile der Autonomie, dass wir mit Edyna vor Ort sind." Einen besonderen Dank richtete der Landeshauptmann an die Freiwilligen-Organisationen: "Südtirol ist ein Land, das auf dem Ehrenamt aufbaut, Südtirol ist ein solidarisches Land", unterstrich er.

"Optimales Zusammenspiel und vorausschauende Planung haben sich bewährt", unterstrich auch der für den Bevölkerungsschutz zuständige Landesrat Arnold Schuler in seiner Funktion als Vorsitzender der Landesleitstelle. Einmal mehr habe sich gezeigt, wie wichtig es sei, die Präventionsmaßnahmen weiter zu führen. Schuler dankte allen Bereichen, vom Regierungskommissariat und den Gemeinden über den Landeswetterdienst und den Lawinenwarndienst, die Hydrologie, das Landeswarnzentrum, den Straßendienst, die Landesabteilung Forstwirtschaft und das Landesforstkorps, die Landesverkehrsmeldezentrale, den Landesfunkdienst, das Lagezentrum der Berufsfeuerwehr, die FreiwilligenFeuerwehren, die Landesnotrufzentrale mit dem Dienst für Rettungs- und Notfallmedizin und die Landesgeologen bis zum Stromverteiler Edyna, der heute durch Generaldirektor Luis Amort vertreten war. Alle hätten unter sehr schwierigen Bedingungen Großartiges geleistet. Besonders verwies Landesrat Schuler auf den enormen Wert des Freiwilligen-Wesens, aber auch das Organisatorische im Hintergrund spiele eine große Rolle.

Auch der für den Straßendienst zuständige Landesrat Daniel Alfreider verwies auf die Wichtigkeit der gelungenen Zusammenarbeit und richtete seinen Dank an alle Beteiligten. Besonders hob er den Freitag (15. November) hervor, an dem bis zu 70 Straßen geschlossen waren, die durch den Einsatz der Straßendienst-Mitarbeiter tags darauf zum Großteil wieder offen waren. Auch Alfreider betonte: "Es ist wichtig, kontinuierlich in die Instandhaltung zu investieren." Als im Moment verbleibende Problemfelder erwähnte er die Vinschgauer Straße ab Latschander, das Gadertal und das Ahrntal. Auf der Pustertaler Straße herrsche durch den Ausfall der Bahnlinie eine überfüllte Situation für Pendler und Schüler, auch deshalb werde so schnell als möglich an der Wiederherstellung der Pustertaler Bahnlinie gearbeitet.

Zahlen und Fakten in der Bilanz im Anhang

Eine Berechnung der Schäden wird in den kommenden Tagen und Wochen vorgenommen. Zahlen & Fakten zum Unwetterereignis in den Tagen zwischen dem 13. und 19. November sind in der Bilanz im Anhang gesammelt.

LPA/mac

Der Festakt auf Schloss Tirol, das Gedenken an Franz Innerhofer und ein Besuch im Ex-Durchgangslager in Bozen - das sind die Schwerpunkte des Besuchsprogramms.

Hundert Jahre nach der Beendigung des Ersten Weltkriegs mit dem Vertrag von Saint-Germain und 50 Jahre nach der Schnürung des Südtirolpakets soll morgen (23. November), am Tag der Zustimmung zum Paket, die "friedliche Lösung des Südtirolproblems" gefeiert werden. Landeshauptmann Arno Kompatscher hat dazu den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella und den österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen eingeladen.

Im Rittersaal von Schloss Tirol findet mit Beginn 11.30 Uhr der feierliche Gedenkakt mit geladenen Gästen statt. Dabei werden die Staatspräsidenten Mattarella und Van der Bellen und der Landeshauptmann eine Ansprache halten. Zweiter Schauplatz ist die Landesberufsschule "Savoy" in Meran: Vor dem Mittagessen ist vor dem Schulhaus um etwa 12.30 Uhr ein Landesüblicher Empfang geplant. 

Im Zeichen des Gedenkens an die Opfer von Faschismus und Nationalsozialismus stehen die beiden weiteren Termine am frühen Nachmittag in Bozen: Um 14 Uhr wird beim Ansitz Stillendorf im Kreuzungsbereich Rauschertor- und Wangergasse an den von den Faschisten ermordeten Marlinger Lehrer Franz Innerhofer gedacht, um 14.30 Uhr werden Mattarella und Van der Bellen ihren Südtirolbesuch an der neu gestalteten Mauer des ehemaligen Durchgangslagers in der Reschenstraße beenden.

LPA/mb/jw

Genau 30 Jahre nach Verabschiedung der Kinderrechtskonvention durch die Vereinten Nationen hat eine kleine Südtiroler Unicef-Delegation LH Kompatscher ein Geschenk mit Symbolcharakter überreicht.

Am 20. November 1989 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Kinderrechtskonvention verabschiedet. Anlässlich des 30. Jubiläums hat eine kleine Delegation von Unicef Bozen am heutigen (20. November) Nachmittag Landeshauptmann Arno Kompatscher zwei symbolische Geschenke überreicht: den Baum der Kinderrechte und zwei sogenannte Pigotte. Diese von den Freiwilligen der Unicef gebastelten Stoffpuppen wurden zu diesem speziellen Anlass "personalisert" und nach den Namen des Landeshauptmanns und seiner Frau "Arno" und "Nadja" getauft wurden, wie Unicef-Bozen-Präsidentin Patrizia Daidone erklärte. Diese Puppen kann man zu einer Mindestspende von 20 Euro adoptieren.

LH Kompatscher: "Beste Investition in die Zukunft"

Landeshauptmann Arno Kompatscher bezeichnete die Kinder und Jugendlichen als "positive Kraft in unserer Gesellschaft. Die Welt, an der wir tagtäglich bauen, ist ihre Welt. Wenn wir ihre Rechte schützen und ihnen ermöglichen, als unbeschwerte und bewusste Bürgerinnen und Bürger aufzuwachsen, ist dies die beste Investition in die Zukunft."

Wie Unicef Italia informiert, unterstützt man mit jeder adptierten Puppe die internationale Hilfsorganisation bei ihrer Aufgabe, jedes Kind in Gefahr zu erreichen - egal wo es sich befindet. Unicef hilft mit Impfungen, Therapie und Rehabilitation, Brunnenbau, Schulen und vielen weiteren Hilfsmaßnahmen.

Der Baum der Kinderrechte wird übrigens im Eingangsfoyer des Amtssitzes von Landeshauptmann Kompatscher - im Landhauses 1 am Silvius-Magnago-Platz 1 - aufgestellt. Als kleinen symbolischen Beitrag können alle Passanten einen Gedanken zu den Kinderrechten auf Post-its schreiben und an den Baum heften. Die Puppen kann man im Internet auf der Seite der Unicef "adoptieren".

LPA/fgo/gst

Mittwoch, 20 November 2019 11:14

Sachwalterschaft soll weiter gefördert werden

Sachwalter sollen künftig eine Entschädigung erhalten, wenn sie sich um mittellose Personen kümmern. Landesregierung heißt entsprechenden Beschluss von LRin Deeg gut.

Auf Antrag von Soziallandesrätin Waltraud Deeg hat die Landesregierung gestern (19. November) grünes Licht für die Einführung eines Entschädigungsbeitrages für Sachwalterinnen und Sachwalter gegeben. Dieser steht zu, wenn die unter Sachwalterschaft stehende Person als mittellos gilt. Maximal können durch die heute beschlossene Änderung ab 1. Jänner 2020 bis zu 1200 Euro jährlich ausbezahlt werden. Der Beitrag wird als neue finanzielle Sozialhilfeleistung eingeführt.

Der Beitrag soll jene Kosten abdecken, die ansonsten die Sachwalter aus ihrer eigenen Geldtasche bezahlen müssten. Darauf weist Landesrätin Deeg hin: "Der Beitrag ist nicht als Bezahlung für den Dienst des Sachwalters zu sehen, sondern stellt eine reine Entschädigung für getätigte Ausgaben dar. Die Leistung der ehrenamtlichen Sachwalterinnen und Sachwalter geht jedoch weit darüber hinaus und ist als solche unersetzbar."

Die Sachwalterschaft wurde auf gesamtstaatlicher Ebene im Jahr 2004 eingeführt, durch das Landesgesetz 12 aus dem Jahr 2018 soll die Sachwalterschaft in Südtirol zudem gefördert werden. Um als Sachwalter tätig sein zu können, muss man eine Basisausbildung absolvieren, in das entsprechende Landesverzeichnis eingetragen sein und darf die Tätigkeit nicht berufsmäßig ausüben. Wie gesetzlich vorgesehen, kann dieses Ehrenamt nur für Personen übernommen werden, die nicht zur eigenen engeren Familiengemeinschaft zählen.

Sachwalterschaft: Flexibles und formbares Rechtsmittel 

133 Freiwillige haben sich bisher in Südtirol in das Verzeichnis der Sachwalter eintragen lassen. Sie dürfen dadurch Menschen unterstützen, die aufgrund einer Krankheit oder Beeinträchtigung nicht mehr (oder zumindest teilweise nicht mehr) selbstständig ihre Interessen wahrnehmen können. Sachwalter erledigen im Auftrag der hilfsbedürftigen Person Behördengänge und unterstützen dann, wenn die beeinträchtigte Person nicht mehr autonom handeln kann. Sachwalter werden vom Vormundschaftsrichter ernannt und per Dekret beauftragt. Im Gegensatz zu anderen Maßnahmen, gilt die Sachwalterschaft als flexibleres und individuell formbares Rechtsmittel, um Menschen zu unterstützen und gleichzeitig deren Handlungsfähigkeit möglichst wenig einzuschränken.

Die Grundausbildung sowie die Weiterbildungsveranstaltungen bietet der Verein für Sachwalterschaft im Auftrag der Landesabteilung Soziales an. Die nächsten, für alle Interessierten zugängigen Kurse sind im Frühjahr 2020 geplant. Informationen dazu sowie weitere Details zum Thema Sachwalterschaft finden Interessierte auf der Internetseite des Vereins für Sachwalterschaft.

LPA/ck

Die Selbstkostenbeteiligung bei der ungerechtfertigten Inanspruchnahme der Notaufnahme wurde von der Landesregierung auf 25 Euro festgelegt. Neue Regeln sollen Notaufnahme weiter entlasten.

Die Landesregierung hat in ihrer heutigen (19. November) Sitzung über die neuen Regeln der Kostenbeteiligung der Notaufnahmeentschieden. Diese sehen einen Fixbeitrag von 25 Euro vor, wenn die Notaufnahme unter nicht gerechtfertigten (sprich nicht dringenden) Gründen aufgesucht wird. Dies betrifft jenen Patienten, deren Dringlichkeit mit einem blauen oder weißen Kodex versehen wurde.

"Die langen Wartezeiten in der Notaufnahme und die damit zusammenhängende Unzufriedenheit lassen sich überwiegend darauf zurückführen, dass nicht dringende Fälle behandelt werden müssen. Um die Notaufnahme zu entlasten und ihre Rolle als erste Anlaufstelle in Notfällen zu stärken, wollen wir mit der Kostenbeteiligung stärker an die Eigenverantwortung der Nutzer appellieren", betont Gesundheitslandesrat Thomas Widmann. "Die Notaufnahme ist ein Grundpfeiler der primären Gesundheitsversorgung. Wir müssen garantieren, dass Ärzte und Pfleger sich auf Notfälle konzentrieren können", sagt der Landesrat.

Die heute genehmigten Kriterien sehen die Einführung eines Fixbetrags vor, der in Form des Tickets angewandt wird. Von der Entrichtung des Betrags in Höhe von 25 Euro sind jene Patienten ausgenommen, die mit einem schwarzen, roten, orangen, gelben oder grünen Kodex (bzw. Kodierung 1 bis 4 folgend den neuen Leitlinien) eingestuft werden. Weitere Voraussetzungen, um als ticketbefreit zu gelten, sind auf der Gesundheitsseite des Landes zu finden.

Wenn ein Patient 24 Stunden nach der Erstaufnahme in die ErstenHilfe auf Anweisung des behandelnden Notarztes ein zweites Mal in die Notaufnahme kommen muss, ist der Betrag nur einmalig fällig. Kontrollleistungen (sprich: Kontrollvisite, Neubewertung, Wundversorgung, Entfernung von Stichen usw.), die nicht direkt an den Hausarzt gerichtet sind, müssen über die analoge oder digitalisierte Verschreibung angewiesen werden und zählen zur ambulanten Fachmedizin.

LPA/fg/ck


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

    Read More
  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

    Read More
  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

    Read More
  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG