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Montag, 03 Februar 2020 14:34

Der Aufstand der Peripherie

Aus dem Gerichtssaal - Der Aufschrei der Entrüstung ist uns allen noch in lebhafter Erinnerung, als die vormalige Landesrätin für die Sanität, Martha Stocker, die Absicht ankündigte, die Geburtenabteilungen an den Krankenhäusern von Innichen, Sterzing und Schlanders zu schließen. Die nicht unbegründete Befürchtung war, dass die Geburtenabteilungen nur den Anfang bilden würden im Zuge eines Kahlschlages zum Schaden der peripheren Krankenhäuser und der Konzentration von Abteilungen am Wasserkopf Bozner Spital. Die Begründung dafür war scheinbar einleuchtend: durch die Verlagerung von Abteilungen weg von den Kleinspitälern und hin zum Zentrum wären nicht nur qualitative Verbesserungen der medizinischen Dienstleistungen, sondern auch erhebliche Einsparungen möglich. Gegen diese Planspiele besonders der Generaldirektion kam es zu massiven Protesten an der Peripherie, in deren Folge ein Großteil der geplanten Maßnahmen zurückgenommen werden musste. Die Bevölkerung gerade der ländlichen Gegenden hat zu Recht darauf hingewiesen, dass die angeblichen Einsparungen sich zu ihren Lasten ausgewirkt hätten und sie die Leidtragenden einer ans Zentrum verlagerten medizinischen Versorgung gewesen wären.
Der Leser wird sich fragen, was diese Betrachtungen mit dem Gerichtssaal zu tun haben. Nun, es besteht eine gewisse Parallele zu der im Jahre 2013 erfolgten Auflassung der peripheren Gerichte von Bruneck, Brixen, Meran und Schlanders und deren Konzentration am Hauptsitz des Landesgerichts in Bozen. Auch dieser Kahlschlag an der Peripherie wurde mit den dadurch angeblich ermöglichten Einsparungen gerechtfertigt. Dass aber damit eine Entfremdung der Justiz vom Volk und deren Bürokratisierung, um nicht zu sagen Anonymisierung verbunden ist, davon kann sich jeder ein Bild machen, wenn er sich an einem Verhandlungstag am Donnerstag beim Landesgericht einfindet. Und auch für die von der Peripherie in Richtung Hauptsitz verlagerte Justiz gehen die angeblichen Einsparungen letztendlich zu Lasten der Bevölkerung, welche diese in der Form von langen Anfahrten zu den Verhandlungen, Zeitverlusten, Verzögerungen und anderen Nachteilen bezahlen muss. Allerdings blieb 2013 der Aufschrei in der Bevölkerung aus, weil es sich bei den aufgelassenen Diensten vor Ort halt „nur“ um so unangenehme Einrichtungen wie die Gerichte gehandelt hat. Die Region Sizilien geht inzwischen schon den Weg zurück: sie hat dem Justizministerium eine Konvention angeboten, dass sie als Gegenleistung für die Wiederinbetriebnahme der aufgelassenen Gerichtsstandorte die Mehrkosten übernimmt. Ob das nicht vielleicht auch eine Möglichkeit für uns wäre, die Gerichte dorthin zurückzuholen, wo sie jahrhundertelang waren?

Peter Tappeiner,
Rechtsanwalt
peter.tappeiner@dnet.it

Dienstag, 04 Februar 2020 15:01

10 Jahre Kolping Vinschgau

Schlanders - Am 25. April 2010 gegründet feiert Kolping Vinschgau heuer sein 10-Jähriges. Bei der Vollversammlung am 24. Jänner wurde auch der verstorbenen Gründungsmitglieder Heinrich Zwick, Heinrich Kofler und Herbert Fritz gedacht.

 

von Erwin Bernhart

Mit einer Gruppe der Joyful Singer Latsch wurde heuer die Vollversammlung der Kolpingfamilie Vinschgau mit schwungvollen Gospel eröffnet. Im Schlanderser Gamperheim kamen die Kolping-Mitglieder zusammen, um auf das Jahr 2019 zurückzublicken und über die Pläne für 2020 unterrichtet zu werden. Die Vorsitzende Annarosa Former konnte neben den Mitgliedern und dem lokalen Vorstand den Vinschgau Präses Altdekan Josef Mair, den Nationalpräses Josef Stampfl und den unermüdlichen Kolping-Kämpfer Otto von Dellemann begrüßen. Der lokale Kolping-Sekretär Thomas Warger erläuterte das heurige Kolping-Motto „Mit-Denken, Mit-Reden, Mit-Gestalten“. Man wolle sich entlang dieses Mottos mit kleinen Schritten bewegen. Warger dankte den Sponsoren und den Mitgliedern für die wertvolle Unterstützung.
Altdekan Josef Mair referierte kurz über den „Gesellenvater“ Adolph Kolping, der die katholische Arbeiterbewegung vor rund 150 Jahren wesentlich mitgeprägt hat. Die Ausstrahlung halte bis heute an, denn die Kolpinghäuser etwa genießen einen guten Ruf. Es sei gut, dass die Kolping-Familie im Vinschgau gut funktioniere. Die positiven Lösungen, die Kolping damals angeboten habe, lobte Nationalpräses Josef Stampfl in seinen Ausführungen. Offene Augen und offene Ohren haben Kolping über die Nöte der Arbeiter sensibilisiert, er hat Zusammenkünfte organisiert. Stampfl mahnte religiöse Weiterbildung an, denn man bilde sich auf allen möglichen Ebenen weiter, im Obstbau etwa sei das selbstverständlich. „Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen“, zitierte Stampfl ein afrikanisches Sprichwort, „ist eine Lächeln.“ Von Dellemann, der vor 10 Jahren Gründungshelfer im Vinschau war, verwies auf die internationale Kolpingfamilie, die in 60 Ländern rund 400.000 Mitglieder zähle. Den Kolping-Mitgliedern im Vinschgau rief von Dellamnn zu: „Wer Mut zeigt, macht Mut.“
Nach dem Rückblick und dem Kassabericht blickte Thomas Warger auf 2020. Drei Vorträge sind geplant - mit Maggy Gschnitzer über Mikroplastik (13. März 2020, 20.00 Uhr im Gamperheim Schlanders), mit Toni Pizzecco mit seinem neuen Buch (Mensch bleiben im digitalen Chaos) am 26. März 2020 um 19.30 Uhr und mit Christian Haringer über „Arthrose in Knie und Hüfte - was tun?“ am 17. April 2020 um 20.00 Uhr im Gamperheim. Am 25. April wird es ein Fest zum 10-jährigen Bestehen von Kolping Vinschgau geben, welches mit einem Festgottesdienst eröffnet wird.

Prad am Stilfserjoch - Nachhaltigkeit als Vision und eine Modellregion für nachhaltiges Leben: Das ist das Ziel von IDM für den Nationalpark Stilfserjoch. Von 2017 bis heute entwickelt IDM im Auftrag des Landes ein touristisches Konzept. Dieses wurde in Prad am 25. Jänner 2020 einem breiteren Publikum vorgestellt. Das strategische Zeil sei es, so Lukas Stecher von IDM, eine Erhöhung des Bekanntheitsgrades zu erreichen, mehr Sichtbarkeit für den Nationalpark Stilfserjoch zu generieren und regionale Produkte und Wirtschaftskreisläufe zu kreieren. Einiges sei gemacht worden: eine einheitliche Beschilderung bei den Wanderwegen (Infotafeln, Start-Ziel-Schilder); ein durchgehendes Drucksortenkonzept; eine neue zeitgemäße Webseite; eine Bilddatenbank; Werbekampagnen 2019 in Fachzeitschriften mit einer Gesamtauflage von rund 1 Million; beim Ortler Höhenweg hat IDM die Beschilderung und das Kartenmaterial geliefert; PR-Pressebegleitungen wurden gemacht mit einem Erscheinungsvolumen von knapp 40 Millionen Exemplaren; Events wurden mit regionalen Produkten begleitet,; Merchandising Artikel wie Papiertaschen wurden entworfen; eine Nachhaltigkeitsauszeichnung für touristische Betriebe wurde erstmals vergeben.
Lob für das Team von IDM kam vom Marteller BM Georg Altststätter, der gleichzeitig anmahnte, dass man den Führungsausschuss endlich neu besetzen müsse, weil er verfallen sei und dass die Zusmamenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft umgesetzt werden müsse und dass lokale Produkte zu entwickeln seien. Da brauche es eine Anschubfinanzierung. Der Wunsch nach Kontinuität in den Nationalparkhäusern traf sich mit der Forderung vom Prader BM Karl Bernhart, der in seiner Begrüßung die Aufforderung aussprach, dass in aquaprad die Strukturen in Funktion gesetzt werden sollen.
Die auch für den Nationalpark zuständige Landesrätin Maria Kuenzer musste zugeben, dass man noch keine Lösung für die Nationalparkhäuser habe, man arbeite dran. Kuenzer gab ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass sich der Vinschgau über Marmor und Ortler definieren möchte. Bei allem Lob für die Arbeit von IDM forderte Kuenzer die Verantwortlichen bei IDM auf, Visionen über die Herausforderung Verkehr zu entwickeln. Im Erlebnis- und Erholungsgebiet Park selbst forderte Kuenzer, dass man auf Augenhöhe kommunizieren solle. Nun gelte es, die Bedürfnisse der lokalen Gemeinden und Akteure mit dem Umweltministerium und mit den beiden anderen Parkregionen, der Provinz Trient und der Region Lombardei, abzusprechen.(eb)

Montag, 03 Februar 2020 14:30

Mit Herz und Verstand

Die Wirtschaftsvertreter aus dem Vinschgau und Landeck pflegen seit vielen Jahren nicht nur einen intensiven Austausch, sie verbindet auch eine ebenso lange Freundschaft. Beim alljährlichen Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Landeck gab es einen Wechsel an der Spitze: Anton Prantauer übergab sein Amt nach achtjähriger Tätigkeit an Michael Gitterle. Die Vinschger Wirtschaftsvertreter dankten Prantauer für seinen tatkräftigen Einsatz für die Wirtschaft und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit.

Dienstag, 04 Februar 2020 14:29

Impressionen Gianni Bodini

Zum Valentinstag - Die Romantik des Muntpitschen. Das ewige Liebespaar: Die ersten Sonnenstrahlen küssen das Licht des untergehenden Mondes.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Montag, 03 Februar 2020 14:27

Wirtschaftsinfo

lorin wallnHaushaltsgesetz 2020

Mit dem Haushaltsgesetz gehen wieder eine Reihe von Neuerungen einher.
Nachfolgend nun einige davon im Bereich der Steuerabsetzbeträge:
• Verlängerung Absetzbeträge für:
- Wiedergewinnungsarbeiten auf Wohngebäuden mit einer Ausgabenschwelle pro Einheit von Euro 96.000,00 (Absetzbetrag 50%);
- energetische Sanierungen mit unterschiedlicher Ausgabenschwelle je nach Maßnahme (Gesamt-, Teilsanierung bzw. Austausch der Heizungsanlage, der Fenster, usw.) - (Absetzbetrag 50%-65%);
- den Ankauf von Möbel und Elektrogeräten im Rahmen von Wiedergewinnungsarbeiten die ab 1.1.2019 durchgeführt wurden, mit Ausgabenschwelle von Euro 10.000 pro Wohneinheit (Absetzbetrag 50%);
- außerordentliche Pflege und Errichtung von Gärten und Grünanlagen mit Ausgabenschwelle von Euro 5.000 pro Jahr und Einheit (Absetzbetrag 36%);
• Abschaffung der Möglichkeit den Steuerbonus für energ. Sanierung in einen Rabatt umzuwandeln. Die Bestimmung ist nur mehr begrenzt bei Kondominien anwendbar.
• Einführung eines neuen Absetzbetrages für die Instandhaltung von Gebäudefassaden in Höhe von
Der neue Fassadenbonus beträgt 90% für die im Jahr 2020 getragenen Ausgaben (ohne Obergrenze) für ordentliche Instandhaltung und Sanierung von Fassaden (Verputz-, und Malerarbeiten, Balkone). Der Absetzbetrag ist beschränkt auf Bestandsgebäude jeglicher Kategorie, gelegen in den Zonen A (historischer Ortskern) und B (Auffüllzone). Der Absetzbetrag muss in 10 gleiche Jahresraten aufgeteilt werden.
• Einführung der Verpflichtung zur rückverfolgbaren Zahlung für die Inanspruchnahme von Absetzbeträgen von 19%. Die Zahlung muss damit mittels Banküberweisung, Debit/Kreditkarte bzw. POS-Karte erfolgen. Der Kauf von Arzneimitteln, sowie für Gesundheitsdienstleistungen bei öffentlichen oder vom Gesundheitsdienst akkreditierten Einrichtungen ist davon aus-genommen.
• Einführung von Einschränkungen bei der Absetzbarkeit von Spesen für Einkommen ab Euro 120.000 mit Ausnahme von Arztspesen u. Darlehenszinsen für den Kauf oder Bau der Hauptwohnung.

 

Montag, 03 Februar 2020 14:23

Leserbriefe Ausgabe 3-20

„Wir haben auch hervorragende Nachwuchsorganisten“

Eigentlich habe ich mich sehr gefreut, dass die neue Bozner Domorgel auch medial präsentiert wird. Das Interview im ‚Sonntagsblatt‘ mit dem Pariser Domorganisten, Herrn Olivier Latry, hat mich allerdings nachdenklich gemacht. Lang und breit wird über die havarierte Kathedrale Notre-Dame gesprochen. Das Ganze ist ein Drama, ohne Zweifel, aber das ist uns bekannt. Es sollte in einem solchen Interview dann schon hauptsächlich um die Domorgel in Bozen gehen. Diese wird erstaunlich kurz abgehandelt. Herr Latry meint dazu, sie sei kräftig und im Raum sehr präsent. Mit Verlaub: Diese Eigenschaft teilt diese Orgel mit tausenden anderen Instrumenten. Ein etwas differenzierteres Eingehen des Pariser Domorganisten auf die neue Bozner Domorgel hätte ich mir dann doch gewünscht. Was ist zum Beispiel das Spezielle an eben diesem Instrument? Wobei ich schon bei der nächsten Frage bin. In ganz Europa gibt es unzählige Konzertreihen, welche mit international renommierten Organisten bestückt sind, was grundsätzlich auch gut ist. Für die Weihekonzerte in Bozen griff man dann tief in die Koryphäenkiste: Peretti aus Wien, Lohmann aus Stuttgart und Latry aus Paris mussten her. Lassen wir die Honorare (insbesondere jenes des Letztgenannten) einmal aus dem Spiel: Geweiht wurde die Orgel im Dom zu Bozen in Südtirol. Wieso bedient man sich für die Weihekonzerte mit Organisten aus dem Ausland? Mittlerweile haben wir doch hervorragende Nachwuchsorganisten aus Südtirol. Zum Beispiel Marian Polin und Lukas Punter, beide preisgekrönt. Letzterer gab in der Pfarrkirche Richterswil ein fulminantes Konzert! Wieso kommen solche hochkarätigen Kräfte bei uns nicht bei derart wichtigen Anlässen zum Zuge? Welches nicht vorhandene Selbstbewusstsein steckt dahinter? Dass man Leute von auswärts holt, ist noch lange kein Garant dafür, dass das Ergebnis tatsächlich besser ist. Also für die Zukunft etwas mehr Mut und Engagement bei der Mobilisierung eigener Kräfte! Übrigens ist auffällig, dass Südtiroler Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen, welche im Ausland ihre umfangreichen Studien absolvierten, dann auch häufig im Ausland bleiben. Das ist schade und Vergeudung von Kapazitäten. Die letzten Jahrzehnte wurden unzählige Orgeln im Land entweder neu gebaut oder restauriert. Wäre das nicht Grund genug, sich auch der eigenen Kräfte zu versichern, sie zurück ins Land zu holen, um die Kirchenmusik zu fördern? Immer wieder heißt es, es gäbe keine oder zu wenig finanzielle Mittel für die Bezahlung. So ein Unsinn! Südtirol ist eine der wohlhabendsten Regionen in Europa! Was hier fehlt, ist der Wille, sonst nichts. Eine Kombination zwischen Kirche, Land, Musikschulen und Gemeinden könnte die Mittel ohne weiteres bereitstellen. Die Gründung der Seelsorgeeinheiten könnte dadurch aufgewertet werden, wenn jeder Seelsorgeeinheit eine Kirchenmusikerin oder ein Kirchenmusiker zur Seite gestellt würde. Jetzt wäre der Moment, die entsprechenden Schritte einzuleiten. Kürzlich schrieb Toni Ebner einen interessanten Schlusssatz eines Leitartikels: „Wenn der Aufbruch zu neuen Ufern nicht bald gelingt, wird der leuchtende Stern Südtirol verblassen.“ Das ist völlig richtig, auch und besonders, was die Kirche betrifft!

s10sp1 098Don Mario Pinggera
ist Verfasser der Rubrik
„Nachgedacht“
im Vinschgerwind

 

 

Thema Luftverschmutzung

Der Leserbrief „Leidiges Thema Luftverschmutzung“ von Herrn Giacumin Bass, Müstair (Vinschgerwind, Nr. 2, 23.1.2020), hat mich zu folgendem Beitrag angeregt: Ja freilich, die Luftverschmutzer sind stets die Anderen, wie Flugzeuge, Schiffe usw. Es mag sein, Schiffe und Flugzeuge sind große Dreckschleudern, wer aber sind die direkten oder indirekten Verursacher für den gesamten Verkehr? Das sind wir alle durch unser Verhalten, beruhend auf Interesse- und Gedankenlosigkeit, Oberflächlichkeit, Egoismus, oder hat uns das System zu einer Konsum- und Wegwerfgesellschaft erzogen? Aber, anstelle von Schuldzuweisungen wäre es sinnvoller, vernünftiger und zielführender, jeder sollte bei sich selbst beginnen einen Beitrag zu leisten für eine bessere Zukunft. Das Diskreditieren der unbeliebten Greta Thunberg, Umweltschützer und Grüne, bringt keine Lösung. Die Gesellschaft müsste endlich in ihr Bewusstsein prägen, den Auspuffrohren aller Verbrennermotoren fließt keine Tiroler Almenluft sondern Gift, unabhängig der chemischen Bezeichnung, es ist und bleibt Gift welches wir alle zwangsweise einatmen. Zudem wäre es höchst an der Zeit, den seit Jahrzehnten anhaltenden Unfug zu beenden, vor allem die Medien sollten hier Verantwortung übernehmen, das Automobil als „Überheiligtum“ zu glorifizieren. Das Auto mag ein gutes, vor allem bequemes Mobilitätssystem sein, jedoch mit gravierenden Nachteilen, nicht allein bezüglich Luftverschmutzung. Vergessen wir nicht die noch junge schreckliche Tragödie von Luttach sowie die vielen Toten vergangener Jahre allein auf den Straßen des Vinschgaus. Traurige Beispiele, großteils als Folge des Missbrauchs der heiligen Kuh Auto.

Walter Pöder, Naturns

 

Deutsche Sprache, schwere Sprache?!

Ein Skandal! So oft trifft man beim Sanitätspersonal Herrschaften, die nicht oder kaum deutsch können.
Dabei ist das Aussprechen bzw. das Verstehen der Beschwerden der erste wichtige Schritt zum Erstellen der Diagnose. Die Krankenschwester als Vermittlerin kann das unmittelbare Anhören des Arztes nie ersetzen. Man verlängert den italienischen Ärzten sogar die Frist zum Erlangen der Zweisprachigkeit! Wer nicht will, wird nie deutsch lernen.
Aber : Siamo in Italia, wie ein Arzt letzthin im Krankenhaus Schlanders der Patientin gesagt hat.
Um weniger Ärzte im Krankenhaus anstellen zu müssen, sollte es unserer Vorzeigeautonomie möglich sein, die Arbeit des Hausarztes aufzuwerten: mehr Ambulanzstunden, verpflichtend eine Sekretärin zur Seite, Untersuchungen wie EKG, US, Hausbesuche...wie z.B. in Österreich. Bei manchen unserer Hausärzte sieht es da oft schlimm aus, trotzdem sie Zeit für Privatpatienten haben.
Außerdem wäre es wichtig, Personal aus dem restlichen deutschen Sprachraum anstellen zu können. Diese Leute lernen in drei Jahren bestimmt so viel italienisch, um sich gut verständigen zu können. Wo ein Wille, da ein Weg!

Waltraud Stanzel

 

 

„Ein Schritt in die falsche Richtung“

Mit Unverständnis nimmt der Südtiroler Energieverband (SEV) den am 30. Dezember 2019 gefassten Beschluss der Landesregierung über „die Aussetzung von Maßnahmen für die Gewährung von Beiträgen zur Nutzung erneuerbarer Energien“ zur Kenntnis. Im Widerspruch zu einem Gutachten des Rates der Gemeinden vom 16. Dezember 2019 setzt der Landesausschuss damit ab dem 1. Januar 2020 nicht nur die Förderung für die „Erweiterung der Erzeugungsanlagen bestehender Fernwärmesysteme“ aus, sondern streicht auch die Förderung für die „Erweiterung der Verteilerinfrastruktur von Fernwärmesystemen außerhalb der bereits abgegrenzten Versorgungsnetze“.
„Das ist wieder ein Schritt in die falsche Richtung“, erklärt dazu SEV-Direktor Rudi Rienzner. Einerseits wolle die Landesregierung ehrgeizige Klimaziele erreichen, „andererseits werden Förderungsmittel für die Erzeugung erneuerbarer Energie in kleinen und mittleren Anlagen, die in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut wurden, zum wiederholten Mal gestrichen“. Zudem wurden vor der Beschlussfassung in der Landesregierung weder der SEV, der in Südtirol 50 Heizwerke betreut, noch die Betreiber der Anlagen informiert oder konsultiert….

SEV-Präsident Hanspeter Fuchs,
SEV-Direktor Rudi Rienzner

 

Zusatz
(zum „offenen Brief an BM Heinrich Noggler“ von Josef Thöni - Vinschgerwind 1/2020 Seite 12)
Ein ähnliches Fehlverhalten kann man auch bei einigen Vertretern der Fraktionsverwaltung Langtaufers feststellen. Diese haben, zwar nicht einstimmig, mit einem Schreiben an den LH Arno Kompatscher vom 14.12.2019 mitgeteilt, daß sie nicht mehr, wie bereits am 16.01.2017 schriftlich zugestimmt, für den neuen Standort am Bergl interessiert ist. All dies nach jahrelangen zahlreichen Versammlungen, Begehungen und Beratungen bei denen eindeutig das Bergl als Favorit hervor gegangen ist und die volle Zustimmung bekam. Sollte auch noch die Gemeinde Graun in die gleiche Kerbe schlagen, dann kann man nur hoffen, dass die Südtiroler Landesregierung gemachte Beschlüsse ernster nimmt und bei der Weißkugelhütte standhaft bleibt und sich beim Projekt Langtaufers – Kaunertal auch an die Empfehlung des Gemeindebeschlusses vom 31.05.2016 hält. Langtaufers kann sehr wohl beide Projekte bitter notwendig gebrauchen. Hoffen wir weiterhin, dass beides verwirklicht wird!

Josef Plangger, Melag

 

 

Langtaufers: Landwirte sind verärgert
Des Öfteren wird versucht, die Meinung einiger weniger der Allgemeinheit aufzudrängen oder wie in diesem Fall den Schein einer einheitlichen Meinung zu erzeugen.
Anders als im Leserbrief (der vinschger Wind 02 vom 23.01.2020 Langtaufers-Landwirte sind verärgert) dargestellt, vertritt jedoch nicht jeder Landwirt und ebenso wenig jeder Tourismusbetreibende aus Langtaufers die Ansichten des Verfassers. Deshalb distanzieren wir uns vom Inhalt des Leserbriefs.
Erstellt im Namen der andersdenkenden Landwirte und Tourismustreibenden aus Langtaufers.

Hohenegger Robert, Thöni Rita, Fliri Richard, Eller Peter,
Zanini Anton, Eller Valentin, Folie Egon, Thöni Manfred,
Patscheider Siegfried, Stecher Karl

Heimatbühne Schluderns - Die neun Schauspieler/innen der Heimatbühne Schluderns bringen unter der Regie von Christl Stocker Perkmann die englischen Komödie „Wie wär’s denn, Mrs. Markham?“ von Ray Cooney / John Chapman auf die Bühne. Der Inhalt: Ein Kinderbuchverleger leiht seinem Teilhaber sein Schlafzimmer für ein Schäferstündchen. Da seine Frau dasselbe Schlafzimmer auch ihrer Freundin versprochen hat, entwickelt sich ein Knäuel von gewollten, vermeintlichen und verhinderten Seitensprüngen. Die Verwechslungen spitzen sich zu, als eine Erfolgsautorin auftaucht, um den Verlegern ihr neuestes Werk vorzustellen.

Aufführungen:

Fr. 7. / Sa. 8. Feb. (20.00 Uhr)
So. 9. Feb 17.00 Uhr
Fr. 14. / Sa. 15.Feb (20.00 Uhr) So. 16. Feb. (20.00 Uhr)
Di. 18. Feb. (20.00 Uhr)
Reservierung: 339 760 01 13

Dienstag, 04 Februar 2020 14:59

Herrgottnochmal!

Schlanders/Vinschgau/SBB-Bezirksversammlung

von Erwin Bernhart

Die jährliche Bezirksversammlung des Bauernbundes ist immer wieder Standortbestimmung der Landwirtschaft, der bäuerlichen Befindlichkeiten, der Relation zur nichtbäuerlichen Gesellschaft, auch der Herausforderungen und Forderungen, die dringend zu bewältigen sind. Die Bauern wurden heuer am 27. Jänner im Kulturhaus von Schlanders von Landesrätin Maria Kuenzer über das neue Raumordnungsgesetz aufgeklärt und von Landesrat Arnold Schuler über die Problematiken Wolf, s10 2126Pflanzenschutz und über die gesellschaftlichen Entwicklungen in Kenntnis gesetzt. Der Medienprofi Markus Sturm forderte die Bäuerinnen und Bauern auf, sich in die Diskussionen einzubringen und die Kastelbeller Gemeinderätin Monika Rechenmacher brachte einen Einblick in die Tätigkeit, in die Verantwortung und in den Ablauf in den Gemeindestuben und appellierte an die Bäuerinnen und Bauern sich den Gemeinderatswahlen zu stellen und mitzuarbeiten und Verantwortung zu übernehmen.
Vom BB-Bezirksobmann Raimund Prugger wurden nach dem Rückblick auf das Landwirtschaftsjahr 2019 bäuerliche Forderungen klar angesprochen und genau adressiert: Beim Wolf drehe man sich im Kreis, im Langes werde die Diskussion wieder losgehen. LR Schuler solle sich da bewegen. Prugger forderte die Bauern auf, bei den Wasserkonzessionen genau hinzuschauen, denn man habe nun 60 Tage Zeit für Eingaben bei den Gemeinden. Denn in der Wassernutzung sei festgeschrieben, dass die mittlere Ableitungsmenge nun die maximale sein solle. Wie geht das, fragte sich Prugger. Was ist mit dem verfallenen Führungsausschuss im Nationalpark? Was mit den Nationalparkhäusern? Die unmissverständliche Aufforderung an LR Kuenzer, beim Nationalpark endlich weiterzumachen, lockte die besonnene Landesrätin aus der Reserve: „Herrgottnochmal“, entfuhr es ihr, „den Führungsausschuss müssen wir halt neu zusammenstellen.“ Seit 4 Monaten warte man auf einen Termin im Umweltministerium. Sie verstehe schon, dass „ihr langsam stuff seids“, aber sie habe die Agenda Nationalpark vor genau einem Jahr übernommen. Das Gesetz „Raum und Landschaft“ fasse die zwei bisher getrennten Bereiche Naturschutz und Raumordnung zusammen. Der Gemeinderat werde mit diesem Gesetz aufgewertet. Denn Bauleitplanänderungen innerhalb der Siedlungsgrenzen werden ausschließlich Zuständigkeit des Gemeinderates sein. Zuvor wird es eine Leerstandserhebung geben. Der Gemeinderat wird über die Nutzung des Leerstandes zuständig sein. Gesetzlich vorgesehen sind dazu Verhandlungswege mit s10 2113Raumordnungsvertrag bis hin zu Enteignungen. „Bauern bringt euch ein“, forderte die Landesrätin dazu auf, sich bei den Gemeinderatswahlen zu beteiligen.
Beim Wolf, sagte Arnold Schuler, gebe es kein Patentrezept. Ein wolfsfreies Südtirol wird es nicht geben. Es brauche aber eine Regulierung. Beim Thema Pflanzenschutz sei einiges im Umbruch. Es gebe 20 Wirkstoffe weniger, weil diese nicht mehr zugelassen worden sind. Bei den Abstandsregelungen werde es neue Entscheidungen aus Rom geben und um Injektordüsen komme man nicht vorbei. Das sei effizient, das haben auch Messungen in Mals ergeben. Probleme machen invasive Schädlinge, wie etwa die marmorierte Baumwanze. Mit Nützlingen wie der Samuraivespe wolle man dem Schädling begegnen. „Es muss gelingen, den Beruf des Bauern als wichtigsten der Welt zu kommunizieren“, forderte Schuler im Hinblick auf die wachsende Kritik aus der Gesellschaft. Schuler lobte die Vielfalt der landwirtschaftlichen Produkte im Vinschgau als einmalig in Südtirol. Trotzdem gebe es die heftigsten Diskussionen im Vinschgau.

Dienstag, 04 Februar 2020 15:00

Geplante Verkehrsprojekte im Vinschgau

Schlanders/Podiumsdiskussion - An eine große Umfahrung im Obervinschgau wird nicht gedacht und die lokale Politik hat kein Interesse an einem Tunnel nach Bormio. An der Umsetzung der Verkehrsstudie von Knoflacher wird gearbeitet, es geht weiter, allerdings langsam. Das waren wichtige Aussagen von BM Ulrich Veith und dem Bezirkspräsidenten Andreas Tappeiner beim Informationsabend über Verkehrsprojekte im Vinschgau.

von Heinrich Zoderer

Es ist der Umweltschutzgruppe Vinschgau wieder gelungen, eine lebendige und informative Diskussion über die vorliegenden Verkehrsprojekte im Vinschgau zu organisieren und damit mehr Klarheit über die weitere Entwicklung zu gewinnen. Der Verkehrsexperte Helmuth Moroder referierte über vier Verkehrsprojekte: die großräumige Umfahrung bzw. Untertunnelung von der Forst bis Rabland, die Untertunnelung des Stilfserjochs, die Aufwertung der Stilfserjochstraße und die großräumige Umfahrung im Obervinschgau. Anschließend betonte der Wiener Verkehrsexperte Hermann Knoflacher, der 2005 ein Verkehrskonzept für den Vinschgau ausgearbeitet hat, dass die Bevölkerung entscheiden muss, ob sie eine Politik für das Auto oder für die Menschen haben will. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten die drei Bürgermeister Veith, Tappeiner und Gunsch Koch, zusammen mit dem L. Abg. der Grünen, Hanspeter Staffler mit den beiden Experten über die Verkehrsprojekte. Moroder zeigte auf, dass der Autoverkehr seit 2002 um 20% zugenommen hat und in Töll dreimal höher ist als am Reschenpass. Mit der Bahn können heute 7.000 Personen am Tag transportiert werden. Das bedeutet 5.400 Autos weniger. Nach der Elektrifizierung kann die Transportkapazität auf 17.000 Personen gesteigert werden. Damit kann die Bahn die Straße spürbar entlasten. Moroder warnte davor, die Stilfserjochstraße als UNESCO Werterbe zu erklären. Professor Knoflacher sprach sich ganz klar gegen einen Straßenausbau, auch gegen Ortsumfahrungen aus. Der Autoverkehr muss eingeschränkt und verlangsamt, der öffentliche Verkehr, der Rad- und Fußgängerverkehr stark gefördert werden. Er plädierte für Tempo 30 in Ortschaften und eine strenge Parkplatzbewirtschaftung. Roselinde Gunsch Koch berichtete, dass es in der Gemeinde Taufers nach einer 10 jährigen Diskussion gelungen ist Tempo 30 einzuführen und den Durchzugsverkehr damit zu verlangsamen. Hanspeter Staffler meinte, dass der Vinschgau entscheiden muss ob er in die Bahn oder in die Straße investieren will. In der Diskussion wurden Bedenken gegen Tempo 30 geäußert, der Rückbau der Umfahrung Laas gefordert und daran appelliert, bei der Stilfserjochstraße ein Mobilitätskonzept zusammen mit den Anrainern zu erstellen. Der Kammerabgeordnete Albrecht Plangger meinte, dass man im Vinschgau mit dem öffentlichen Verkehr generell gut unterwegs sei, aber einige Buslinien und Citybusse noch verbessert werden könnten. Außerdem ist geplant, die Staatsstraße in der Latschonder gegen Steinschlag zu sichern und eine Zugverbindung in die Schweiz zu errichten.


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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