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Montag, 03 Februar 2020 14:52

1, 2 oder 3 wir waren dabei!

Latsch/München - Am Freitag, 08. November wurden alle 4. Klassen des gesamten Schulsprengels Latsch zur Kindersendung 1, 2 oder 3 in München eingeladen. Drei Kinder unserer Klassen (4A/4B Grundschule Latsch) hatten das Glück bei der Show als Kandidaten teilzunehmen: Tobias Schwarz, Lena Rinner und Dominik Seguella. Bereits früh am Morgen sind wir mit einem Doppeldeckerbus nach München ins Bavaria Filmstudio gefahren. Kurz vor Mittag sind wir angekommen und durften in der Studiokantine Mittagessen. Danach haben alle 4. Klassen eine Führung durch die Bavaria Filmstadt bekommen. Ganz lustig und spannend war das 4D Kino. Während alle anderen noch die Filmstadt besichtigen konnten, sind die drei Kandidaten schon ins Studio gegangen. Ein Mann hat den Kandidaten gezeigt, wie die Sendung ablaufen wird und was das Thema der Show sein wird. Das Thema war TÜRME. Später sind alle ins Studio gekommen und die Sendung hat begonnen. Wir feuerten unsere Kandidaten an und waren sehr aufgeregt. Unsere Kandidaten beantworteten die Fragen wirklich alle gut. Wir waren sehr erstaunt. Zuletzt wurde es noch einmal spannend, als Elton die Punkte zusammenzählte und verkündete, dass das Team aus Italien gewonnen hat. Der gesamte Schulsprengel hat sich riesig gefreut. Die Sieger erhielten ihre Preise und machten noch einige Fotos. Danach konnten wir endlich den Sieg mit unseren Kandidaten gemeinsam feiern.
(Tobias und Lea)

 

Bei einer Fernsehsendung mitzumachen ist etwas Einmaliges. (Elisa)

Ich habe mir immer gedacht: Hoffentlich haben wir die Antwort richtig!` (Jonas)

Ich habe gestaunt, weil da so viele Kameras waren. (Theo)

Ich war ganz außer mir als er gesagt hat, dass wir gewonnen haben. (Lena)

Der tollste und schönste Augenblick für mich war, als ich zum ersten Mal den Piet-Flosse-Pokal gesehen habe und ihn halten durfte. (Tobias)

Ich war erstaunt, dass wir so viele Fragen richtig beantworten konnten. (Dominik)

Montag, 03 Februar 2020 14:51

„Freiwillige sind uns immer willkommen“

Prad - Die Seniorenstruktur St. Antonius in Prad bietet betreutes Wohnen an. Derzeit leben 14 Senioren/innen in 13 Wohnungen. Dazu kommen von Montag bis Freitag noch acht bis zehn Gäste von außerhalb, die in der Tagespflege betreut werden. Seit Februar 2020 ist die se nun auch jeden letzten Samstag im Monat geöffnet. Das Essen für die Bewohner/innen sowie für die Tagesgäste kommt von Montag bis Freitag aus der Großküche im Haus und am Samstag und Sonntag aus dem Altenheim von Schluderns.
Geleitet wird die Seniorenstruktur in Prad seit April 2019 von Annegret Polin. Zusammen mit einem Team von fünf Mitarbeiterinnen (mehrere in Teilzeit beschäftigt) bemüht sie sich, die Dienstleistungen so zu koordinieren, dass es den Bewohner/innen an nichts fehlt. Eine wichtige Stütze sind die freiwilligen Helferinnen und Helfer. Sie leisten beispielsweise Zubringerdienste im Bereich Tagespflege. Das heißt, auf Abruf holen sie alte Menschen daheim ab oder bringen sie heim, wenn Angehörige verhindert sind. Freiwillige holen das Essen an den Wochenenden in der Altersheimküche in Schluderns ab und bringen es nach Prad. Andere gehen mit den Seniorinnen und Senioren spazieren, spielen Karten und einiges mehr. „Freiwillige sind uns immer willkommen. Die Türen in St. Antonius sind offen“, unterstreicht Polin. „Ohne Freiwillige könnten wir die unterschiedlichen Dienste und Betreuungsformen wie Freizeitgestaltung nur schwer abdecken“.
Derzeit werden dringend Freiwillige gesucht, die abwechslungsweise für Zubringerdienste zur Verfügung stehen, so für die Essenstransporte an den Wochenenden in einer Zeit von zirka 11.00 bis 12.00 Uhr. Die Fahrer und Fahrerinnen erhalten Kilometergeld-Vergütung und sind versichert. Gesucht werden auch Freiwillige, die Feste im Haus musikalisch umrahmen. (mds)

 

Infos: Interessierte melden sich bitte unter Telefon: o473 616 718

Montag, 03 Februar 2020 14:48

Entspanntes Malen & Geschichten schreiben

Schlanders/Ausstellung und Lesung - Die Arbeiten von zwei Kursen der Integrierten Volkshochschule Vinschgau (IVHS) wurden am 17. Jänner in der Bibliothek Schlandersburg bei einer Ausstellungseröffnung und Lesung präsentiert. Nadia Schwienbacher und Sieglinde Angerer von der IVHS stellten die Referenten und TeilnehmerInnen der beiden Kurse vor und erklärten wie aus den beiden Kursen ein gemeinsames Projekt entstanden ist. Heike Haller aus Naturns war die Leiterin des Kurses „Entspanntes Malen“. An vier Halbtagen trafen sich Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, um in entspannter Atmosphäre ganz frei zu malen. Dominique Wallnöfer und Marcel Zischg leiteten die Schreibwerkstatt, wo ebenfalls an vier Halbtagen Gedichte und Geschichten geschrieben und vorgelesen wurden. Zum Gemeinschaftsprojekt kam es weil einmal s20 IVHV 2die Bilder der Malgruppe als Inspirationsquelle der Schreibwerkstatt dienten und ein anderes Mal die Gedichte und Texte als Impulsgeber für die Malwerkstatt verwendet wurden. Bei der Ausstellungeröffnung wurden die Bilder präsentiert und einige Texte von den einzelnen Autoren und Autorinnen vorgelesen. Für die musikalische Umrahmung der Feier sorgte Martina Wienchol mit ihrer Stimme und mehreren Instrumenten. Die Integrierte Volkshochschule Vinschgau (IVHS), eine wichtige Säule im Weiterbildungsangebot der Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung (GWR) mit Sitz am Bahnhof in Spondinig, erstellt seit 2008 umfangreiche Bildungsprogramme für Menschen mit und ohne Behinderung. (hzg)

Dienstag, 04 Februar 2020 14:57

Theater: Auf hoher See

Heimatbühne Kastelbell - Tschars - Mit einem grandiosen und üppigen Bühnenbild und mit raumgreifendem Spiel hat die Heimatbühne Kastelbell-Tschars heuer die Kriminalkomödie „Eine Leiche für Margarete“ im Programm. Regie führen Gerd Weigel und Werner Santer. Bei der Premiere am 1. Februar begaben sich die SchauspielerInnen auf hoher See und boten dem Publikum einen durchaus kurzweiligen und unterhaltsamen Abend. Ein Zeichen dafür: Die Zeit verflog im Nu. Ein zweites Zeichen: Das Publikum feierte die Schauspieler und Regisseure mit reichlich Schlussapplaus.
Ein Mord auf hoher See, eine passionierte Krimiliebhaberin (Margarete - gespielt von Irene Bernhart), eine Kleptomanin als Baristin (Hiltrud - gespielt von Miryam Bernhart), eine betrunkene Bordärztin (Verena Santer), ein sich streitendes Duo (Christian Obwexer und Doris Lang), ungleiche Gäste (arme Adelige - Doris Egger und reiche Witwe Anna Maria Schwarz), ein trauriger Schiffskapitän (Anton Viertler), ein dubioser Baron (Helmut Kofler) und ein passionierter Fotograf (Werner Santer) gaben dem Schauspiel Witz und Würze. Liebenswert. (eb)

Weitere Aufführungstermine sh. „Theaterwind“

Dienstag, 04 Februar 2020 15:00

Netzwerk für Demenz

Schlanders - „Demenzfreundlicher Vinschgau“ heißt ein Netzwerk, an dem die Sozialdienste, das Krankenhaus Schlanders, die Seniorenheime im Vinschgau, der KVW und ASAA (Alzheimer Südtirol Alto Adige) beteiligt sind. Menschen mit der Diagnose Demenz und deren Angehörige erhalten in diesem Netzwerk Hilfestellungen.

von Erwin Bernhart

Wir wollen im Netzwerk eine achtsame Begleitung und würdebewahrende Pflege stützen, zur Integration von Menschen mit Demenz beitragen und die Unterstützungsleistungen für die Angehörigen ausbauen.“ Demenz ist eine gesellschaftliche Herausforderung. Im Vinschgau gibt es unter den rund 35.ooo Einwohnern 300 diagnostizierte Fälle (südtirolweit sind es 13.000), jährlich kommen rund 80 Neuerkrankungen dazu. Demenz ist bis dato nicht heilbar. Aber es gibt wichtige Medizinen, über die die Gesellschaft verfügt und die eingesetzt werden können: Liebe, Zuneigung und Respekt.
Damit die Gesellschaft Demenzkranken diese Medizin angedeihen lassen kann und auch damit Angehörige Unterstützung finden können, hat sich eine Kerngruppe „Demenzfreundlicher Vinschgau“ zusammengefunden, ausgehend vom Bezirksausschuss des KVW unter KVW-Bezirksobmann Heinrich Fliri. Leiter dieser Kerngruppe ist Robert Peer, Mitglied des Fachbeirates von ASAA.
Kürzlich haben alle Akteure der Kerngruppe „Demenzfreundlicher Vinschgau“ die Presse darüber informiert, dass man einerseits die Demenzkranken und andererseits auch die Angehörigen auf allen Ebenen berate und unterstütze und dass es vor allem auch Aufklärung über Demenz in der Bevölkerung brauche.
Pflege und Hilfestellungen bieten die Seniorenheime im Vinschgau, die mit ambulanten Diensten, Tagespflege und Kurzzeitpflege Entlastung für Patienten und Angehörige bieten. Die Hauspflege der Sozialdienste in der Bezirksgemeinschaft und die Hauskrankenpflege der Gesundheits- und Sozialsprengel Ober und Mittelvinschgau stehen als Anlaufstellen für Beratung und Dienstleistungen bereit. Man könne sich jederzeit bei den Seniorenheimen, bei den Sozialdiensten, in den Sprengeln und auch im KVW Büro Schlanders melden.
Eine Reihe von Veranstaltungen für einen „Demenzfreundlichen Vinschgau“ im Laufe des Jahres 2020 sollen über Demenz aufklären, sollen Unterstützung bei der Gründung von Selbsthilfegruppen bieten, sollen Pflegetipps geben usw.
Eine Veranstaltungslinie nennt sich „Gedächtnisstübele 2020“ und beginnt mit einem Informationsabend im KVW-Kursraum von Schlanders am 11. Februar von 15 bis 17 Uhr. Ein ganztägiges Seminar zum Aufbau von Selbsthilfegruppen startet am 14. Februar 2020 im Bürgerheim Schlanders.

Partschins/Rabland/Töll - Auf ein reichhaltiges Programm im Jahr 2019 konnte der Bildungsausschuss Partschins bei der Jahresvollversammlung am 22. Jänner 2020 im „Spotti“ verweisen. Unter dem Motto „Partschins begegnet“ waren es Vorträge, die Vorstellung der Bachelor-Arbeit von Magdalena Holzknecht, Lesungen, Tanzvorführungen, Reiseberichte, die Performance mit Hiasi Schönweger, ein Tag der offenen Tür beim Künstler Karl Hofer bis hin zu einem vielbeachteten Film zum Thema „Heimat“, den die Jungschar Partschins in Zusammenarbeit mit „Gugg-Film“ von Florian Tappeiner erstellt hat. Dass der Bildungsausschuss in der Gemeinde gut verankert ist, zeigte die Anwesenheit von vielen Vereinsobleuten, von Vertretern der Gemeinde, mit BM Albert Gögele an der Spitze, von Vertretern des Tourismusvereines mit Präsident Philip Ganthaler und Direktorin Karin Tahler sowie von der Anwesenheit des Raika-Präsidenten Christian Ungerer.
s18 2045Der Vorstand um Präsidentin Wally Nardelli, ihre Stellvertreterin Maria Mayr, Kulturreferent Hartmann Nischler, Walter Kaserer, Christine Holzknecht, Andrea Schweigl, Barbara Rechenmacher und Walter Zorzi macht die Präsentation in kurzweiliger Form und erhielt von BM Albert Gögele Lob für den ehrenamtlichen Einsatz. „Eine Gemeinde wäre gar nix, ohne ehrenamtliche Vereine“ sagte Gögele und schloss damit alle Vereine der Gemeinde Partschins ein. Markus Breitenberger, Koordinator der Bildungsausschüsse im Burggrafenamt, verglich die Arbeit der Bildungsausschüsse mit jener eines Butlers: der Bildungsausschuss sei wie ein Dienstleister, der Leute zusammenbringt, der dient, plant, unterhält, bildet...
Nach der Beschlussfassung von Protokollen und des Kassaberichtes blickten die Mitglieder des Vorstandes auf die vielfältige Tätigkeiten der Vereine im laufenden Jahr 2020. Der Bildungsausschuss hat beim Stammtisch im Herbst 2019 die Idee „do leb i, do wohn i, des pfleg i“ aufgenommen und will sich diesem Thema 2021 widmen. Allerdings werde man sich im Laufe des Jahres 2020 darauf vorbereiten. Einen ersten Auftakt wird es diesbezüglich zu den Themen Klima- und Umweltschutz vom Jugendtreff Partschins geben. (eb)

Montag, 03 Februar 2020 14:40

Praktische Berufe kennen gelernt

Die Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) und die Junghandwerker im lvh waren im Rahmen der Berufsinformationskampagne in den Mittelschulen von Mals und St. Valentin auf der Haide zu Gast. Dabei erfuhren die Schülerinnen und Schüler von den vielfältigen Möglichkeiten im Gastgewerbe und im Handwerk und konnten bei den Betriebsbesichtigungen praktische Erfahrungen sammeln.

Montag, 03 Februar 2020 14:38

Knödel ohne Messer

Buchtipp - Luisa Righi und Stefan Wallisch: Überleben in Südtirol. Zwischen Bergen, Knödeln und Dolce Vita (Folio Verlag, 96 S.)
„Kein Knödel darf ein Messer sehen!“ So lautet eine ungeschriebene Benimmregel in Südtirol. Damit sich Gäste in Südtirol zurechtfinden und nicht ins Wespennest setzen, haben die Autoren Tipps zusammengetragen, wie es sich bei uns gut leben lässt. Beim Speck das Weiße wegzuschneiden, davon raten sie klarerweise ab. Der Südtirol-Knigge macht durchwegs schmunzeln, zudem hält er auch für Südtiroler manche Auffrischung bereit. Die Pilzeklauberregeln könnten in diese Kategorie fallen oder das Anleinen von Hunden, nicht nur am Berg. Brisant wird es dann, wenn die unterschiedlichen Marotten der Sprachgruppen im Land verglichen werden, wie sie sich betten, wann sie sich zu Weihnachten beschenken, sogar ob und wie sie ein Bidet benützen. Neben einem kompakten geschichtlichen Abriss deuten Righi und Wallisch auch politische Hickhacks an und charakterisieren Herrn und Frau Südtiroler – ja, genau, blauer Schurz und ‚Bozner Nachrichten‘ um acht. Beim Schreiben der kurzen, ungezwungenen Texte werden sie ab und zu verschmitzt gelacht haben. Je ein Foto schmückt die Kapitel oder eine unverkennbare Karikatur von Peppi Tischler, sie formen die humorvolle Linie des Büchleins mit. Um diverse Fettnäpfchen zu umrunden, könnten Touristen das schmale Bändchen griffbereit im Rucksack haben oder Hoteliers es gleich in die Grundausstattung von Hotelzimmern aufnehmen. Knapper und heiterer ist Wissenswertes über unser Landl nicht zu bekommen. Die Autoren werden verzeihen, dass mir der Cappuccino auch nachmittags schmeckt …
Maria Raffeiner

Die Suche nach neuen Herausforderungen führte die frischgebackene „Damen- und Bekleidungsgestalterin“ - sprich Schneiderin - Lisa Biedermann in die Kostüm-und Requisitenabteilung des „Robinson Clubs“ nach Marokko und zum ABBA-Musical „Mamma Mia“, das sie ein Jahr lang durch Deutschland, Österreich und die Schweiz führte.

 

von Magdalena Dietl Sapelza

Ihre Überraschung war groß, als sie im April 2018 zu Vorstellungsgesprächen für die große Musical Produktion „Mamma Mia“ nach Hamburg eingeladen wurde. Lisa hatte sich für die Kostümabteilung beworben und erhielt den Vertrag. „Als Abba Fan ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen“, sagt sie. Nach Proben in Duisburg startete die Tournee Ende Juni und führte durch Österreich, Deutschland und die Schweiz. Lisas Aufgabenbereich war die Kostümabteilung des Frauenensembles. Speziell zugeteilt war sie der Figur „Tante Rosi“. „Die schnellste Umkleideaktion dauerte acht Sekunden“, beschreibt sie. Die Näharbeiten gingen nie aus, denn bei jeder Aufführung ging etwas kaputt.
Nach Abschluss der Mittelschule in Laas besuchte Lisa den Grundlehrgang in der Berufsschule Meran, weil ihr klare Berufsvorstellungen fehlten. Die Krankheit und der Tod ihres Vaters Adolf Biedermann hatte sie aus der Bahn geworfen, als sie 11 Jahre alt war. Sie suchte nach neuem Halt, genauso wie ihre Mutter Anita und die Brüder Thomas und Stefan. Erst langsam kehrte die Normalität wieder zurück. In der Schule in Meran entwickelte Lisa ihre Vorliebe für das Schneidern. Eine entsprechende Ausbildungsmöglichkeit fand sie in der Ferrarischule in Innsbruck, im Bereich Mode und Design. Ihre Mutter setzte alles daran, ihr diese Ausbildung zu finanzieren. Nach zwei Jahren auf der Schulbank entschied sich Lisa für die klassische Schneiderlehre. Eine Lehrerin, die neben der Unterrichtstätigkeit auch eine Schneiderei in Innsbruck führte, hatte Lisas Potential erkannt und bot ihr eine Lehrstelle an. Da ihre Chefin den Operettensommer in Kufstein als Kostümbildnerin begleitete, öffneten sich auch für Lisa die Tore zur Festung und zu den ersten Theatererfahrungen. Lisa entwarf Kostüme, nähte sie, und nahm Änderungen vor, so für „My fair Lady“, für „Das Weiße Rössl“, für „Sound of Music“. Sie begleitete die Aufführungen von der Anprobe bis Stunden nach dem Schluss-Applaus. Denn die Kostüme mussten jedes Mal in Ordnung gebracht und Beschädigungen ausgebessert werden. Nach Abschluss der Lehre und mit der Berufsbezeichnung „Damen-Bekleidungsgestalterin“ benannt, suchte sie 2017 nach neuen Herausforderungen im Kostümbereich. „Mir war klar, ich muss mich verändern und etwas anderes machen“, erklärt sie. Sie bewarb sich beim Touristikunternehmen Robinson Club, bestand die Aufnahmeprüfung und wählte die Ferienanlage bei Agadir in Marokko, wo große Shows angeboten wurden. Als Mitglied der „Robinson-Crew“ bereitete sie die Kostüme für die Auftritte vor und trat sogar selbst auf die Bühne. Sie wirkte im Klassiker „Dinner for one“ mit, unterhielt die Gäste als Clown und sang als Playback-Sängerin Lieder aus dem Musical „Mamma Mia“, was ihr besonders gefiel. Hie und da verließ sie mit einer Freundin den Club und erkundete das Land. Sie lernte die einfachen Lebensformen in den Dörfern kennen und den Trubel in der Stadt Marrakesch, wo sich Esel und Kutschen durch das Gewirr der vielen Autos zwängten. „Wir haben immer aufgepasst, dass uns nichts passiert. Doch die Leute waren sehr nett“, sagt sie. Ihr Vertrag lief nach 13 Monaten aus und sie überlegte, auf einem Kreuzfahrtschiff zu arbeiten, auf der AIDA oder bei TUI. Schließlich entschied sie sich für die Musical-Produktion „Mamma Mia“. An die 400 Mal stand Lisa hinter der Bühne. An einem Tag waren oft zwei Vorstellungen anberaumt. Nach dem Ende der Tournee mit ständigem Leben in Hotels freute sich Lisa auf daheim, auf die Berge, auf Ruhe.
Doch dann kam im Oktober 2019 die Anfrage für das Musical „The Band“. Sie sagte zu, weil Aufführungen nur für ein Monat anberaumt waren. Nach ihrer Rückkehr in den Vinschgau entschied sie sich für die Selbständigkeit als Schneiderin. Derzeit richtet sie eine kleine Werkstatt in Eyrs ein. „Ich fange erstmals mit Reparaturen an“, meint sie. „Später würde mich auch das Trachtenschneidern interessieren.“ Doch schon bald könnte sich Lisa eine erste Auszeit nehmen. Denn ihr wurde angeboten, das Udo Jürgens Musical „Ich war noch niemals in New York“, zu begleiten, was sie wahrscheinlich auch tun wird. Sie hat jedoch fest vor, immer wieder in ihre kleine Schneiderei zurückzukehren.

Dienstag, 04 Februar 2020 14:57

Theater: „Alles wegen einer Nacht“

Theaterbühne Matsch - Die Theaterbühne Matsch bringt heuer das Lustspiel in drei Akten „ALLES WEGEN EINER NACHT“ von Emil Stürmer.
Zum Inhalt:
Die Familien Pfeifelhofer und Sulmtaler sind wegen eines Wegeservituts schon lange verfeindet. Da verlieben sich Liesl Pfeifelhofer und Michel Sulmtaler unsterblich ineinander. Natürlich sind Liesl’s Eltern nie bereit einer Heirat zuzustimmen. Aber Michel ist erfinderisch. Er schafft es, dass Liesl’s Eltern sich gegenseitig des Ehebruchs bezichtigen und mit Freude ihre Tochter in Michels ausgebreitete Arme legen.
Die Theaterbühne Matsch heißt Sie herzlich willkommen.

Premiere ist am Samstag, 15. Februar 2020 im Vereinshaus in Matsch.

Weitere Aufführungen und Kartenreservierungen sh. Theaterwind


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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