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Die Auswirkungen der EU-Mitgliedschaft auf Südtirols Autonomie durchleuchtet ein neues Handbuch, das die Universität Innsbruck gemeinsam mit der Eurac herausgebracht hat.

Wie wirkt sich die EU-Mitgliedschaft auf Südtirols Autonomie und speziell auf die Bereiche Landwirtschaft, Jagd und Fischerei, Arbeit, Ämterordnung und Personal, Gesundheitswesen, Umweltschutz, Verkehr, Medien, Kultur, die wissenschaftliche Forschung oder die Finanzgebarung aus? Und welches sind die Handlungsspielräume, die das Land Südtirol in der Gesetzgebund und der Verwaltung nutzen kann? Wissenschaftliche Antworten darauf bietet Band II von "EU-Mitgliedschaft und Südtirols Autonomie". 

Der Band, der sich in das gleichnamige Forschungsprojekt einreiht, wurde am heutigen Europatag (Donnerstag, 9. Mai) im Landhaus 1 in Bozen durch die Herausgeber, die Rechtsprofessoren der Universität Innsbruck, Walter Obwexer und Esther Happacher, sowie Carolin Zwilling von Eurac Research vorgestellt.

"Die Autonomie Südtirols konnte in den vergangenen Jahrzehnten ausgebaut und international gefestigt werden", erklärte Südtirols Landeshauptmann, der heute das erste Exemplar des neuen Buches in Empfang nahm. Aus einem "völkerrechtlichen Problemfall" sei ein Minderheitenschutz- und Autonomiesystem geworden, dem zunehmend Modellcharakter zugestanden werde. Dabei habe der europäische Integrationsprozess die Weiterentwicklung der Autonomie Südtirols begünstigt. Das Land Südtirol habe aber im Zuge der schrittweisen Übertragung von Zuständigkeiten der Mitgliedstaaten an die EU auch Kompetenzen an die Europäische Union verloren und unterliege den unionsrechtlichen Bestimmungen, insbesondere jene der Grundfreiheiten des Binnenmarktes und des Freizügigkeitsrechts, erinnerte der Landeshauptmann. Daher sei es für alle Verantwortungstragenden im Land wichtig, über die Handlungsspielräume Bescheid zu wissen. Diese auszuloten und aufzuzeigen sei das Ziel des Forschungsprojekts "EU-Mitgliedschaft und Autonomie". "Die Landesregierung ist fest entschlossen, diesen Handlungsspielraum zur Weiterentwicklung des Landes bestmöglich zu nutzen", beteuerte der Landeshauptmann. 

Über die Forschungsarbeit zu EU-Mitgliedschaft und Autonomie seit 2011, die vom Land Südtirol unterstützt wurde, berichtete Walter Obwexer, der auch Einblick in den neuen Band gab. Die wissenschaftlichen Beiträge im über 600 Seiten starken Buch sind jeweils in der Muttersprache des Verfassers abgedruckt. Die neue Publikation ergänzt den Sammelband "EU-Mitgliedschaft und Südtirols Autonomie" aus dem Jahr 2015.

jw

Von zarten Schmetterlingen und schlauen Rotfüchsen bis hin in hochalpine Regionen: Weitere vier Naturparkhäuser starten heute mit interessanten Ausstellungen in die Sommersaison.

Nach den Naturparkhäusern Texelgruppe in Naturns und Trudner Horn in Truden, die bereits am 9. April ihre Tore geöffnet haben, stehen ab dem heutigen Donnerstag (2. Mai) auch die Naturparkhäuser Puez-GeislerFanes-Sennes-PragsDrei Zinnen und Rieserferner-Ahrn wieder allen Naturinteressierten offen. Mit einem reichhaltigen Programm an Sonderausstellungen, Vorträgen, Filmabenden und Kindernachmittagen bleiben sie den ganzen Sommer und Frühherbst über bis zum 31. Oktober zugänglich.

"Jede einzelne Initiative gibt Einblick in die wunderbare Welt der Naturparks", sagt die für die Naturparke zuständige Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer. "Nicht nur die Urlaubsgäste, auch die Südtirolerinnen und Südtiroler können bei einem Besuch in den Schutzgebieten und in den Ausstellungen der Naturparkhäuser ungeahnte Naturwunder erleben. Ein Besuch lohnt sich, denn vielen von uns ist der Wert der unbelassenen Natur noch viel zu wenig bewusst."

Das Naturparkhaus Puez-Geisler in St. Magdalena in Villnöß öffnet mit der Sonderausstellung "Bye, bye Butterfly", einer Leihgabe des Naturmuseums Südtirol. Anschaulich zeigt diese, wie sich die Verwandlung einer Raupe in eine reglose Puppe und dann in einen Schmetterling vollzieht – ein Naturwunder, das die Menschen seit jeher zum Staunen bringt. Mit etwas Glück kann der Zauber der Metamorphose auch beobachtet werden. Zusätzlich informieren Bilder, Modelle und Exponate über diese faszinierenden Insekten.

Im Naturparkhaus Fanes-Sennes-Prags in St. Vigil in Enneberg steht ab 2. Mai der Rotfuchs im Blickpunkt. Der Rotfuchs ist ein Einzelgänger, der aufgrund seiner hohen Anpassungsfähigkeit in den unterschiedlichsten Lebensräumen existieren kann – eine Fähigkeit, die ihm den Ruf eines schlauen Jägers eingebracht hat. Die Ausstellung "Der Rotfuchs" ist eine Leihgabe des Nationalparks Stilfser Joch.

Das Naturparkhaus Rieserferner-Ahrn in Sand in Taufers zeigt zwei Sonderausstellungen: Vom 2. bis 25. Mai ist noch die Ausstellung "Die Amphibien Südtirols" zu sehen, die vom Landesamt für Naturparke konzipiert und realisiert wurde. Sie bietet vielfältige Einblicke in die Welt dieser zwischen Wasser und Land lebenden Wirbeltiere und zeigt auf, was zum Schutz dieser gefährdeten Tiergruppe unternommen werden kann.

Vom 31. Mai bis zum 18. August 2019 wird die Fotoausstellung "Der Rückzug der Gletscher" präsentiert, die auf die tiefgreifende Veränderung der Gletscher Südtirols und Tirols aufmerksam macht. Das Eis im Hochgebirge - dazu zählt neben dem Gletschereis auch der Permafrost – reagiert sehr sensibel auf die Klimaänderung. Seit dem Ende der "Kleinen Eiszeit"um 1850 haben die Alpengletscher gut 40 Prozent ihrer Fläche und 50 Prozent ihres Volumens verloren. Verschiedene Geräte und Ausstellungsstücke informieren die Besucher über alte und neue Methoden der Gletschermessung und darüber, was die Gletscher frei gegeben haben. Die Ausstellung ist Teil des Projekts "GLISTT – Interregionales Gletschermonitoringkonzept für die Region Südtirol/Tirol", einer Zusammenarbeit zwischen der  Universität Innsbruck (Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften und Institut für Geographie), Eurac Research und der Agentur für Bevölkerungsschutz des Landes.

Im Naturparkhaus Drei Zinnen in Toblach geht es "HOCH HINAUS!" mit der gleichnamigen Sonderausstellung zu Wegen und Hütten in den Alpen. Sie schlägt den Bogen von den frühen bergtouristischen Unterkünften ab 1870 bis hin zur zeitgenössischen Architektur am Berg heute. Die Ausstellung wird am 18. Mai um 17 Uhr im Beisein von Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer, Bürgermeister Guido Bocher und Lois Watschinger, AVS-Sektion Hochpustertal, eröffnet, und ist vom Alpenverein Südtirol anlässlich seines 150jährigen Bestehens in Zusammenarbeit mit Alpenvereinen in Deutschland und Österreich realisiert worden.

Am 4. Juni öffnet auch das letzte der sieben Naturparkhäuser, das Naturparkhaus Schlern-Rosengarten in Tiers, seine Tore für die Sommersaison, die etwas verkürzt bis zum 12. Oktober läuft.

Die Naturparkhäuser sind von Dienstag bis Samstag von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18.00 Uhr und im Juli und August auch sonntags geöffnet. Der Eintritt ist frei und auch alle Veranstaltungen sind kostenlos zugänglich.

Weitere Informationen zu den sieben Südtiroler Naturparken und den Naturparkhäusern finden sich auf der Webseite.

mpi

Mit einer Einladung zur Partizipation sind unter dem Motto "Du gestaltest Zukunft!" die diesjährigen Aktionstage politische Bildung eröffnet worden.

Die Aktionstage Politische Bildung sind heute Vormittag (2. Mai) am Kornplatz in Bozen eröffnet worden. "Politische Bildung soll Menschen dazu ermutigen an gesellschaftlichen und demokratischen Entwicklungen und Entscheidungen teilzuhaben", betonte dabei Martin Peer, Direktor im Landesamt für Weiterbildung, das die Aktionstage koordiniert und zur heutigen Eröffnung eingeladen hatte. Diese Teilhabe könne auf verschiedenste Art und Weise und durch unterschiedliche Initiativen und Aktionen erfolgen. Viele solcher Initiativen und Teilhabemöglichkeiten bieten auch in diesem Jahr die Aktionstage politische Bildung, die in Südtirol vom 2. bis 9. Mai zum zwölften Mail seit 2008 veranstaltet werden. Rund 30 Veranstaltungen zum Schwerpunktthema "Du gestaltest Zukunft!" und anderen Themen bieten der Bevölkerung die Möglichkeit sich zu informieren, sich einzubringen und mit zu diskutieren, sich eine Meinung zu bilden.

Beispiele für Initiativen sind die Tagung zum Grundeinkommen der Urania Meran, die Kleidertauschparty in der Nikolaus-Cusanus-Akademie, die Ausstellung "Mydaysforfuture" des Gymme Meran, die Sofagespräche in Neumarkt, Naturns, Villanders und Brixen, die Präsentation der Broschüre "Europawahl in leichter Sprache" von Peoplefirst oder die Tagung um Alternativen von freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Pflege von psychisch kranken Menschen vom Verein Ariadne. Abgeschlossen werden die Aktionstage am Europatag, dem 9. Mai. Bei einer gemeinsamen Veranstaltung verschiedener Ämter und Dienststellen der Landesverwaltung, des Südtiroler Landtags, der Euregio, des Europäischem Verbraucherzentrum, OEW, Gymnasium "Hueber", Urania Meran und UPAD wird auf dem Magnagoplatz über Europa und die Europawahl informiert.

Am Kornplatz stellten die Mitarbeitenden des Landesamtes für Weiterbildung das Programm der Aktionstage vor und luden die Passantinnen und Passanten ein, sich an den Gesprächstisch zu setzen und über die Zukunft zu diskutieren.

Mehr zu den Aktionstagen unter www.provinz.bz.it/politische-bildung

jw

In welchen Fällen Wirtschaftsförderungen des Landes und des Staates kombinierbar sind, hat die Landesregierung in ihrer jüngsten Sitzung festgelegt.

Mit der Kumulierbarkeit staatlicher Begünstigungen mit Landesförderungen im Bereich Wirtschaft hat sich die Landesregierung am Dienstag (30. April) befasst. Dabei hat sie festgehalten, dass die Maßnahmen des Landes zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft, die Landesförderungen für den Erwerb von Gewerbebauland sowie der Rotationsfonds zur Wirtschaftsförderung mit den allgemeinen Steuervergünstigungen für Unternehmen sowie mit den Garantiefonds für Unternehmen kombiniert werden können.

"Nicht selektive Steuervergünstigungen zugunsten aller Unternehmen gelten nicht als Staatsbeihilfen, weshalb sie mit Landesförderungen kumulierbar sind", erklärt Landesrat Philipp Achammer, der die Beschlussvorlage eingebracht hat. Für die Unternehmen sei das von großer Bedeutung: "Wenn die Betriebe in der Lage sind, sämtliche Begünstigungen auf Staats- und Landesebene optimal auszuschöpfen, steigt auch ihre Wettbewerbsfähigkeit", ist der Landesrat überzeugt.

Kombinierbar mit den Förderungen für die gewerbliche Wirtschaft sind auch die staatlichen Förderungen für den Ankauf von emissionsarmen Fahrzeugen.

Die Kumulierbarkeit gilt für alle Anträge, die in der Landesabteilung Wirtschaft und im Funktionsbereich Tourismus zur Bearbeitung aufliegen. Den Begünstigten obliegt es, die nötigen Unterlagen zur Aufrechnung der verschiedenen Zuwendungen zur Verfügung zu stellen.

 

mpi

Montag, 06 Mai 2019 10:51

Internationaler Tag der Händehygiene

Am 5. Mai 2019 ist internationaler Tag der Händehygiene. Das diesjährige Motto: “Clean care for all It‘s in your hands” (Saubere Pflege für alle liegt in Ihren Händen).

Händewaschen ist die einfachste und effektivste Hygienemaßnahme der Welt. Anlässlich des "Welttages der Händehygiene" am 5. Mai unterstreicht die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass eine sorgfältige Händehygiene der wichtigste und wirksamste Weg ist, um die Übertragung und Ausbreitung von Infektionen in Gesundheitseinrichtungen zu begrenzen.

Auch in diesem Jahr beteiligen sich die Krankenhaushygienedienste des Südtiroler Sanitätsbetriebs an dieser wichtigen Kampagne und machen darauf aufmerksam. Aufklärung und Sensibilisierung zur Händehygiene ist ein Thema, für das sich die Krankenhaushygienedienste das ganze Jahr über einsetzen. Denn die Hände des medizinischen und pflegenden Personals sind der Hauptübertragungsweg von Krankheitserregern unter den Patientinnen und Patienten. Daher ist es unerlässlich, vor und nach jedem Kontakt mit Patientinnen und Patienten die Hände zu desinfizieren oder - wenn die Hände sichtbar verunreinigt sind - diese mit Wasser und Seife zu waschen.

 

Der Mangel an Zeit und Aufmerksamkeit führt oft dazu, dass vergessen wird, dass Händehygiene der effektivste und schnellste Weg ist, um die Übertragung von Mikroorganismen einzuschränken und Menschen vor Infektionen zu schützen. Dies gilt sowohl für Krankenhäuser und Pflegeheime als auch für den Alltag. Der Aufruf am „Internationalen Tag der Händehygiene“ richtet sich daher an die gesamte Bevölkerung.

 

Händewaschen sollte zur täglichen Routine gehören, besonders vor dem Berühren von Speisen, vor und nach dem Besuch der Toilette oder dem Wechseln einer Windel, nach dem Husten, Niesen oder Schnäuzen, dem Entsorgen des Mülls, nach dem Berühren von Geld oder Tieren aber auch von Türgriffen oder Haltegriffen im Autobus.

Gibt es keine Möglichkeit, Hände mit Seife und fließendem Wasser zu waschen, dann stellen alkoholische Gelpräparate eine gute Alternative dar. Die Hände sollten damit gründlich eingerieben und das Desinfektionsmittel auf die gesamte Hand und in den Fingerzwischenräumen verteilt werden.

Gesundheit ist ein hohes Gut. Dieses Gut durch korrekte Händehygiene zu schützen, sollte zur täglichen Gewohnheit werden.

Montag, 08 April 2019 13:30

An einem Strang zum Sieg

Die „Kauner Gauner“ und der „Schiklub Kaunertal“ haben am Sonntag das alljährliche „Gletscher-Soalrennen“ im Kaunertal für sich entschieden. Das Skirennen geht auf eine alte Kaunertaler Bergführertradition der 1930er-Jahre zurück und wurde bereits zum dritten Mal „neu“ am Kaunertaler Gletscher ausgetragen.

 

Kaunertal, am 08. April 2019. Beim dritten „modernen“ Soalrennen am Kaunertaler Gletscher galt es am 07. April erneut, einen Riesentorlauf mit leichten Hindernissen in einer aus drei Personen bestehenden Seilschaft zu bewältigen. Insgesamt 13 Teams und somit 39 Teilnehmer machten das dritte Gletscher-Soalrennen mit ihren kreativen Outfits und Verkleidungen zu einem bunten Spektakel. Obwohl es nicht nur um Geschwindigkeit ging, war der Ehrgeiz groß.

Kauner Gauner und Schiklub Kaunertal als Gewinner

 

Auf dem ersten Platz in der Kategorie „Die schnellsten Gruppen“ landete das Team „Kauner Gauner“ vor der „Skischule Kaunertal Fendels“ und den „Jungbauern Kaunertal“. Die „Mittelwertgruppe“ wurde angeführt von den „Kaunertaler Wildereren“ und ihrer charmanten Begleitung. Eine Jury, die unter anderem aus dem Kaunertaler Bürgermeister Josef Raich und Eugen Larcher (GF Kaunertaler Gletscherbahnen) bestand, bewertete zudem die Gruppen mit den originellsten Kostümen: Vor den Teams „Free Heel“ und den „Wilderern vom Kaunergrat“ konnte sich der „Schiklub Kaunertal“ hier den ersten Platz erkämpfen. Immerhin waren die Teilnehmer auf rund 100 Jahre alten Holzskiern unterwegs – und infolgedessen auch die langsamste Seilschaft, die mit der traditionellen „Schröpferwurst“ geehrt wurde.

Drittes Soalrennen seit 1930ern

PM 080419 KTG Soalrennen 03Mit dem außergewöhnlichen Rennen greifen die Bergbahnen einen alten Kaunertaler Brauch aus den 1930er-Jahren auf: das Überqueren von Gletschern in einer Seilschaft. Weil es zu jener Zeit noch keine Lifte gab, sorgte die Seilschaft bei Gletscherüberquerungen für Sicherheit –irgendwann entstand daraus ein Rennen.

Nicht nur seine Karriere befindet sich derzeit auf einem absoluten Höhepunkt – auch der Sänger selbst hat sich in luftige Höhe in das Skigebiet von Nauders begeben. In der einzigartigen Location auf 2.200 Metern startete er seine Open-Air-Konzertsaison. Dort wo sich sonst Skifahrer genussvoll über die Pisten bewegen, feierten rund 4.000 Besucher zu den großen Hits aus der Welt des Schlagers.

Am 6. April trat der Gentlemen des deutschen Schlagers auf der Schneebühne in Nauders am Reschenpass vor eindrucksvoller Bergkulisse auf und begeisterte tausende Fans. Ein Open Air der Superklasse war angekündigt und von der einmaligen alpinen Landschaft bis zum zündenden Hitfeuerwerk, haben sich die Erwartungen hoch erfüllt. Der sympathische Sänger verstand es perfekt sein Publikum musikalisch und menschlich zu berühren.

UNVERGESSLICHE HITS AUS VIER JAHRZEHNTEN

Ab 13.00 Uhr beeindruckte Roland Kaiser auf der spektakuläre Bühne am Bergkastel mit fantastischer 9-köpfiger Band in einer 90-minütigen Live-Show. Der Megastar tauschte Anzug gegen Anorak und Konzerthalle gegen Alpenpanorama. Eine Reise durch die letzten vier Jahrzehnte erinnerte an die enormen Erfolge, die den Ausnahmekünstler zurecht zum Giganten der Schlagerszene machten. Begeistert stimmte das Publikum in die heißersehnten Ohrwürmer ein und begleitete den Star durch unvergessliche Hits, die sich über all die Jahre frisch und zeitlos hielten. Mit den Nummern aus seiner neuen CD „Alles oder Dich“, die im März erschien, eroberte sich der Star die Zuhörer erneut mit einem kraftvollen, authentischen und anspruchsvollen Statement. Zahlreiche Schlagerfreunde aus den Nachbarländern waren nach Nauders angereist, um ihr Idol hautnah zu erleben und das entspannte Open-Air-Feeling inmitten der schneebedeckten Gipfel zu genießen.

STARKER AUFTRITT VOR EINDRUCKSVOLLER KULISSE

Die Bedingungen hätten für Schlagerliebhaber und Freunde des gepflegten Frühlingsskilaufs kaum besser sein können. Die Landschaft rund um die Bühne zeigte sich winterlich, die Pisten bestens präpariert und Roland Kaiser und seine Musiker boten eine atmosphärisch und musikalisch starke Show. Faszinierend sympathisch und publikumsnah bewies der Sänger, in Nauders von zahlreichen Fans umjubelt, was seine Live-Auftritte seit Jahrzehnten zum einzigartigen, stimmungsvollen Erlebnis macht. Roland Kaiser schätzt Nauders spürbar als persönliches Urlaubsziel und die Verbundenheit zum Ort wurde durch das Konzert gekrönt. Vor 24 Jahren hat die Schlagerlegende Nauders entdeckt: „Es war Liebe auf den ersten Blick." Der Ort und die Menschen sind ihm ans Herz gewachsen, enge Freundschaften haben sich gebildet und Nauders ist zum geliebten und vertrauten Winterquartier geworden, das regelmäßig besucht wird. „Wir werden immer wieder nach Nauders kommen!" betonte der Star. Mit dem Auftritt am Bergkastel ist für ihn ein langgehegter Wunsch in Erfüllung gegangen.

MUSIKALISCHE IMPULSE IM SKIGEBIET

Die Verantwortlichen der Veranstaltung, die von den Bergbahnen Nauders in Kooperation mit dem TVB Tiroler Oberland organisiert wurde, hießen Roland Kaiser herzlich willkommen. Manfred Wolf, Vorstand Nauderer Bergbahnen, sieht das Skigebiet als perfekte Location für musikalische Events. „Wir haben in den letzten Jahren wichtige Erfahrungen gesammelt und mit stimmungsvollen Veranstaltungen gepunktet. Mit einer Legende wie Roland Kaiser toppen wir das und setzen ein absolutes Konzerthighlight im Zeitraum des Frühjahrsskilaufes. Mit der imposanten Bergwelt im Hintergrund und einer Schneebühne auf 2.200 Metern Höhe bieten wir einen beeindruckenden Rahmen für einen besonderen Star. Wir vermitteln dem Publikum vor Ort und weit über Nauders hinaus Bilder, die einen Eindruck von der Schönheit und den vielen Möglichkeiten unseres Skigebietes geben.“ Helmut Wolf, Vorstand TVB Tiroler Oberland, misst dem Open Air große touristische Bedeutung bei. „Wir präsentieren Nauders sportlich und modern. Dazu gehören neben den landschaftlichen Vorzügen, den sportlichen Optionen auch Freizeitmöglichkeiten im Unterhaltungssektor. PM 080419 kaiser2Musikalische und kulturelle Impulse liegen uns am Herzen und mit der Kooperation mit Roland Kaiser erreichen wir die Aufmerksamkeit einer breitgefächerten Zielgruppe. Schlagermusik erlebt derzeit ein Hoch und ist beliebt bei einem Publikum, das sich über den gesamten deutschsprachigen Raum verteilt. Roland Kaiser ist einer der stärksten Vertreter dieses Genres. Mit diesem Mega-Konzert erzielen wir eine Vielzahl positiver Effekte, die sich auf Tourismus und Wirtschaft auswirken und unsere Bekanntheit steigern. Bürgermeister Helmut Spöttl sieht in den musikalischen Akzenten, die Nauders seit Jahren auch im Bereich der Musikevents setzt, eine Belebung für die Region. „Der Bezug, den Roland Kaiser zum Ort hat, ist natürlich ein Umstand, den wir gerne für uns als besonderen Status einnehmen,“ ergänzt der Bürgermeister. Die enorme Bekanntheit des Sängers trägt maßgeblich dazu bei, dass Nauders als einzigartiger Schauplatz für das Open Air, facettenreich und bestmöglich wahrgenommen wird. 

Veranstalter und Bürgermeister überreichten Roland Kaiser vor dem Konzert einen Rucksack, der die Einladung für eine „Bergtournee in Nauders“ enthielt. Da sich der Sänger im Jahr 2020 auf großer Tournee befindet und seine Karriere von Höhepunkt zu Höhepunkt steuert, schenkten ihm die Veranstalter für seinen nächsten Naudersbesuch einen Tourabstecher in alpine Höhen und eine entspannte und genussvolle „Tournee“ durch die herrliche Berglandschaft rund um Nauders am Reschenpass.


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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