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Dienstag, 12 November 2019 14:03

Die Sieger sind keine Unbekannten

Alex Erhard und Edeltraud Thaler sind die Sieger der 28. Ausgabe des Berglaufs von Latsch nach St. Martin. Für beide war es nicht der erste Sieg am Sonnenberg. Erhard verteidigte seinen Titel und siegte in 46.43 Minuten, Rekordsiegerin Edeltraud Thaler überquerte nach 58.56 Minuten als erste Dame die Ziellinie bei der Bergstation.

Von Sarah Mitterer

Der Wettergott meinte es gut am letzten Sonntag im Oktober, denn es herrschte goldenes Herbstwetter. Über 70 Athletinnen und Athleten kamen im Zentrum von Latsch zusammen und alle wollten nur eines: Das Ziel bei der Bergstation erreichen. Pünktlich um 9.45 Uhr fiel beim Lacusplatz in Latsch der Startschuss der 28. Ausgabe. Die 6,2 Kilometer lange Strecke mit einigen anspruchsvollen Anstiegen verlangte den Teilnehmern alles ab, zudem machten die äußerst warmen Temperaturen es den Läufern nicht einfacher, die 1100 Höhenmeter zu bewältigen. Im Herrenrennen war der Laatscher Alex Erhard der Schnellste im Feld. Der Titelverteidiger steigerte sich im Vergleich zu seinem Vorjahressieg um fast vier Minuten und siegte in einer persönlichen Bestzeit von 46.43 Minuten. Für Erhard war es der zweite Sieg innerhalb einer Woche, denn am Wochenende zuvor siegte er beim s50 Alex ErhardTiefrastenlauf in Terenten. Sein erster Verfolger Gerd Frick aus Meran hatte als Zweitplatzierter knapp eine Minute Rückstand auf Erhard. Den dritten Platz sicherte sich Ludwig Andres. Die Top 15 im Herrenfeld blieben allesamt unter einer Stunde. Den Streckenrekord hält weiterhin Thomas Niederegger mit 43.14 Minuten. Im Damenrennen waren einmal mehr die Laaserin Petra Pircher und Edeltraud Thaler aus Lana die Favoritinnen auf den Sieg. Die 53-jährige Thaler wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und kam nach 58.56 Minuten als erste Frau ins Ziel. Zuletzt hatte Thaler im Jahr 2015 dieses Rennen für sich entschieden. Sie war heuer zudem als einzige Läuferin im Damenfeld unter der Stundenmarke geblieben. Die Titelverteidigerin Petra Pircher, die im vergangenen Jahr den Titelhattrick feierte, belegte mit der Zeit von 1:00.19 Stunden am Ende Platz zwei und verpasste ihren vierten Sieg in Serie um mehr als eine Minute. Ihr Streckenrekord aus dem Jahr 2017 mit 55.22 Minuten war jedoch nicht in Gefahr. Den dritten Platz belegte Heidi Pfeifer, die die Ziellinie nach 1:03.04 Stunden überquerte.

Dienstag, 12 November 2019 08:01

Roland Ruepp zum „Sportler mit Herz“gekürt

Schluderns/Meran - Der Behindertensportler Roland Ruepp aus Schluderns ist zum „Sportler mit Herz“ gekürt worden. Er ist der erste Preisträger, der im Rahmen der Sporthilfegala und der Südtiroler Sportlerwahl neu geschaffenen Kategorie. Die Kür der Sportler des Jahres ging am 11. Oktober 2019 im Meraner Kurhaus über die Bühne, mit Star-Moderator der ORF Millionenshow und Ex-Skirennläufer Armin Assinger. In der Laudatio wurde Ruepp, der Doppelolympiasieger bei der Paralympics in Salt Lake City 2002 und Sieger vieler anderer internationalen Bewerbe, als ein großes Vorbild im Südtiroler Behindertensport gewürdigt, der die Werte der s51 rueppSporthilfe wie Fairness, Einsatz für die Jugend und kreatives Engagement verkörpert.
Ruepp ist immer wieder Motivator für andere Behindertensportler und engagiert sich speziell im Rahmen der Sportgruppe für Körperbehinderte Südtirol SGKS.
Bereits zwei Tage nach der Gala in Meran startete er bei Playa de Muro auf der Baleareninsel Mallorca zusammen mit Konrad Stecher (St. Valentim a.d.H), Karl Tappeiner (Laas), Klaus Zöschg (Lana), Giovanni Costa (Rovereto) und Fredi Widmer (Schweiz) bei der Malloca-Handbike-Tour, die zum sechsten Mal stattfand und sich in vier Etappen über Ebenen und steile Gebirgshänge hinzog (insgesamt zirka 100 Km).
40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus elf Nationen bewältigten die Stecke. Ruepp und seine Kollegen landeten in der Endwertung im Mittelfeld der Tabelle. Sie waren mit ihren Leistungen zufrieden. Denn für sie galt das Motto: „Dabei sein ist alles“. (mds)

Dienstag, 12 November 2019 07:59

Berglauf zum Auftakt

Dynafit Vinschgau Cup - Am 23. November findet die erste Etappe des 8. Dynafit Vinschgau Cups statt. Das erste Rennen des Cups ist der Berglauf hinauf zur Tarscher Alm. (sam)

Infos und Anmeldungen unter www.ski-running.com

Dienstag, 12 November 2019 07:58

64…

Berglauf - 64… …Jahre Altersunterschied lagen zwischen dem ältesten Teilnehmer (Jahrgang 1947) und dem jüngsten Starter (Jahrgang 2011). (sam)

Wolfgang Platter, am Tag der Hlg. Elisabeth und Zacharias, 5. November 2019

Sie wird immer seltener, die Auerhahnbalz in unseren Wäldern. Die mythenumrankten Raufußhühner haben immer schon das Interesse der Menschen auf sich gezogen. Um möglichst auch eine wissenschaftliche Antwort auf die Bestandsrückgänge dieser Wildhühner zu finden, haben die Landesjagdverbände von Tirol, Bayern und Südtirol an den zwei Halbtagen 24. und 25. Oktober d.J. im Brixner Vinzentinum ein internationales Raufußhühner-Symposium organisiert, das gut besucht war. Einige Auszüge aus den informativen Vorträgen fasse ich in meinem heutigen Beitrag zusammen.

Die einheimischen Wildhühner
Die vier einheimischen Raufußhühner-Arten sind das Haselhuhn (Tetrastes bonasia), das Auerhuhn (Tetrao urogallus), das Birkhuhn (Tetrao tetrix) und das Schneehuhn (Lagopus muta). Die Raufußhühner bilden in der zoologischen Systematik eine eigene Vogelfamilie (Tetraonidae). Ihren deutschen Familiennamen haben die Raufußhühner von den befiederten Füßen und Zehen. Im Winter bilden die Raufüßhühner an ihren Zehen zusätzlich Hornsporne aus, welche die Auftrittsfläche vergrößern und das Einsinken in den Schnee verhindern.
291B2Im Rahmen des Brixner Symposiums wurde auch das Steinhuhn als in Südtirol vorkommendes Wildhuhn behandelt. Das Steinhuhn gehört zur Familie der Glattfußhühner (Phasianidae). Die Glattfußhühner haben unbefiederte Füße und Zehen.
Die Vertreter der Raufußhühner sind boreale Arten Fennoskandiens, welche mit den Eiszeiten in die Alpen gekommen sind. Jetzt bilden sie in den Alpen als montane Arten eigenständige Restpopulationen. In Skandinavien und anderen nordischen Ländern haben sie in ihrem Stammgebiet teilweise noch gute und für die Arterhaltung bedeutsame Bestände. In den Alpen wurden die Raufußhühner in den verschiedenen Ländern verschieden lang bejagt, heute steht das Auerhuhn in einigen Alpenländern unter Naturschutz und wird nicht mehr bejagt.

Veränderung und Verlust der Lebensräume
Mehrere Referenten zählten beim Brixner Symposium den Verlust, die schleichende Veränderung und die Zerstückelung der Lebensräume zu den Gefährdungsursachen der Raufußhühner in den Alpen. Die steirische Wildbiologin und Juristin Veronika Grünschachner Berger nannte für den Erhalt einer Art der Hühnervögel 500 Tiere als Faustzahl und Mindestgröße. Heute drohen Kleinpopulationen in den Alpen durch Verinselung der Lebensräume zu verschwinden. Es gilt, Korridore und Trittsteine zwischen den isolierten Lebensräumen zu erhalten, auch weil Raufußhühner nicht beliebig weit in andere, geeignete Lebensräume überwechseln. Als überwindbare Höchstgrenzen nach Fragmentierung der Lebensräume nannte die Referentin für das Auerhuhn 5 km, für das Birkhuhn 10, für das Haselhuhn gerade einmal 1-2 km und für das Schneehuhn 10 km.

Die Situation der Raufußhühner in Tirol
Interessante, auch weil neue Ergebnisse über die Raufußhühner in Tirol konnte der Zoologe Dr. Reinhard Lentner präsentieren. Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes zur Frühjahrsjagd des Birkhuhnes als Natura 2000-Art hat in Tirol im Jahr 2011 ein aufmerksames Monitoring vor allem von Auerhuhn und Birkhuhn begonnen. Dabei werden moderne, nicht invasive Methoden wie genetische Analysen von Federn und Losungen eingesetzt. Ziele des Monitorings sind u.a. Aufschlüsse zur Verbreitung und Populationsgröße und zum Erhaltungszustand der 180B2Arten. Im Rahmen dieses Monitorings werden auch das Haselhuhn, das Schneehuhn und das Steinhuhn systematisch erfasst. Für die Untersuchungen wurden vier Gebiete und innerhalb derselben noch Intensivuntersuchungsgebiete ausgewählt:
• die Nördlichen Kalkalpen mit dem Intensivuntersuchungsgebiet Brandenberg Achental West,
• die Zentralalpen West mit dem Oberinntal,
• die Kitzbühler Alpen,
• Osttirol.
Reinhard Lentner ist der Leiter des Naturschutzreferates in der Abteilung Umweltschutz des Landes Tirol und zuständig für das Monitoring der Raufußhühner. Die genetischen Untersuchungen des Teams von Lentner haben im Zeitraum 2011 – 2018 inzwischen eine große Stichprobenbreite erreicht und sind aussagekräftig: 352 Auerhähne und 721 Birkhähne konnten identifiziert werden. Aus Fund und Wiederfund konnten die Vögel in ihrem Territorium und außerhalb desselben individuell zugeordnet werden. Die genetischen Daten wurden mit den traditionellen Balzplatzzählungen verglichen, welche die Tiroler Jägerschaft alle 5 Jahre durchführt. Fazit: Die Zählungen am Balzplatz lassen sich mit der Genetik gut absichern. Auf die vorwiegend interessierende Frage, wie sich die Bestände im achtjährigen Untersuchungszeitraum verändern, ergab sich für die vier Referenzgebiete in Tirol bei den zwei Arten Auerhuhn und Birkhuhn kein einheitlich durchgehender Trend von Zu- oder Abnahme.

Genetische Untersuchungen
Präzise Angaben lieferte das genetische Monitoring des Teams Lentner zur jährlichen Überlebensrate: Beim Auerhuhn überleben 70% der Hähne und Hennen den Winter, beim Birkhuhn 56%, dabei mehr Hähne (64%) als Hennen (50%). Mit seinen genetischen Untersuchungen konnte Lentner auch nachweisen, dass auch alte Auerhähne - entgegen der landläufigen Meinung – mehrmals ihren Balzplatz ändern und dabei Entfernungen von 2,5 – 11 km überwinden.
Den österreichweiten Bestand gab Lentner aus einer Schätzung und Zählung von 2018 für das Auerhuhn mit 10.000-12.500 Hähnen und für das Birkhuhn mit 22.000-32.000 Hähnen an, davon für Tirol 2.500-3.000 Auerhähne 491B4und 10.000 Birkhähne. Der Kärtner Wildbiologe und Fachbuchautor Hubert Zeiler gab in seinem Referat die Jagdstrecke österreichweit mit 300-400 Auerhähnen und 1.500 Birkhähnen an. Vergleichsweise dazu: Um 1900 waren allein in der Steiermark 3.000 Auerhähne erlegt worden. In Österreich ist die Jagd Ländersache und deshalb gibt es 9 verschiedene Regelungen in den einzelnen Bundesländern für die Jagd auf den Auerhahn. In Südtirol wurde die Jagd auf den Auerhahn 1984 geschlossen.

Die Situation in Südtirol
Im Rahmen des Brixner Seminars haben Markus Kantioler vom Südtiroler Landesamt für Naturparke, Lothar Gerstgrasser vom Südtiroler Jagdverband, Thomas Clementi vom Landesamt für Jagd und Fischerei, Birgit Unterthurner vom Institut für Alpine Umwelt der Eurac Research Bozen und Markus Moling, Professor an der Philosophisch Theologischen Hochschule Brixen und Vogelkenner über die Situation der Raufußhühner und des Steinhuhnes in Südtirol berichtet. Aus Platzgründen werde ich über den Inhalt dieser Referate in einer der nächsten Ausgaben dieser Zeitung berichten.

Dienstag, 12 November 2019 13:59

Spezial - Genuss & Wohlbefinden

11 Tipps für Ihr Wohlbefinden

Gesundheit bedeutet mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Gesundheit steht für ein Gefühl des Wohlbefindens in körperlicher, seelischer und sozialer Hinsicht. Das seelische Wohlbefinden wird im Alltag oft sehr strapaziert. Ängste, überhöhte Ansprüche, nicht erfüllte Erwartungen und ähnliches können Erfahrungen des Alltags sein, die in Beziehungen, Familien und am Arbeitsplatz zu bedrückenden Konflikten führen – und damit auch zu seelischen Belastungen. Die Anzeichen dafür, dass die Seele belastet ist, können vielfältig sein. Sie reichen von Gefühlen der Leere, Einsamkeit und innerer Unruhe bis hin zu Erschöpfung, Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Diese Stimmungen und Gefühle sind ein Hinweis dafür, dass wir mehr auf uns achten sollen. Einige Tipps, wie dies gelingt, haben wir hier für Sie zusammengestellt:

 

Zeit nehmen
Es gibt viele Dinge, die Zeit brauchen, um gut „verdaut“ und verarbeitet zu werden. Nehmen wir uns diese Zeit, wenn wir sie brauchen, und gestehen wir sie auch anderen zu.

Auf sich hören
Nehmen wir die Signale unseres Körpers und unserer Seele wahr und nehmen wir sie ernst. Dann werden wir verblüfft sein, wie deutlich die Anzeichen oft sind: Warum bleibt uns die Luft weg? Was stößt uns sauer auf? Was liegt uns schwer auf den Schultern oder im Magen und was können wir dagegen tun? Manchmal hilft es schon, dass wir uns erlauben, unangenehme Empfindungen wie Ärger, Wut oder Enttäuschung auszusprechen anstatt sie – wieder einmal – hinunterzuschlucken.

Kreatives wirkt
Viele Menschen sind von Sehnsüchten, Ängsten und Bedürfnissen geprägt, die sie nicht durch Worte ausdrücken können. Kreatives Gestalten, gemeinsames Musizieren und Spielen können entlastend und befreiend wirken.

Entspannen
Der Satz „Ich bin total im Stress!“ ist zum Dauerbrenner geworden. Sehr häufig sind wir geistig und gefühlsmäßig angespannt. Der Leistungsdruck erschöpft uns. Wir sind Mehrfachbelastungen ausgesetzt, sollen gleichzeitig gute Eltern, Partner, Arbeitnehmer, Kollegen usw. sein. Um wieder zu innerer Ruhe zu kommen, dürfen wir uns erlauben, uns einfach einmal nur gut um uns selbst zu kümmern: ein heißes Bad nehmen, ein Buch lesen, gutes Essen genießen, einen Spaziergang machen, wieder einmal richtig ausschlafen.

Kleine Freuden genießen
Freuen wir uns an den kleinen Dingen des Lebens, geben wir ihnen wieder Wert. Ein schöner Sonnentag, eine blühende Wiese, ein lachendes Kind. Kleine Dinge und Erlebnisse können Balsam für unsere Seele sein.

Ausgewogen essen
Was und wie ich esse, kann meine Stimmung beeinflussen – und umgekehrt. Gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse und möglichst wenig industriell verarbeiteten Lebensmitteln tut Körper und Seele gut. Ausgewogene, regelmäßige Mahlzeiten versorgen den Körper mit der notwendigen Energie.

Aktiv bleiben
Den Großteil ihres Tages verbringen viele Menschen heute sitzend. Regelmäßige Bewegung zum Ausgleich fördert nicht nur das körperliche, sondern auch das seelische Wohlbefinden.

Darüber reden
Wir haben das Bedürfnis, sowohl unsere Freuden als auch unsere Sorgen anderen Menschen mitzuteilen. Das setzt voraus, dass jemand da ist, der uns zuhört. Umgekehrt bringen wir selbst die Bereitschaft zum Zuhören mit. „Ich will dich verstehen“ ist die wesentliche Grundhaltung für ein gelingendes Gespräch.

Neues lernen
Neues zu lernen ist eine Entdeckungsreise, die uns heraus aus dem Alltagstrott führt. Mit der Entscheidung, etwas Neues zu lernen, zeigen wir aber auch unsere Bereitschaft uns weiterzuentwickeln. Das kann für unser privates und für unser berufliches Leben hilfreich sein. Lustvolles Lernen ist sinnvolles Lernen.

Beziehungen pflegen
Menschen haben Sehnsucht nach Geborgenheit in der Gemeinschaft mit anderen Menschen. Ein Netzwerk an guten Freunden zu haben, ist nicht selbstverständlich – es will gepflegt werden. Pflegen wir den Kontakt zu unseren Freunden, können wir darauf vertrauen, dass wir auch in Krisen und Konflikten nicht allein sind.

Sich manchmal gehen lassen
Niemand kann ständig gut gelaunt sein und voller Energie. Belasten wir uns nicht mit solchen unrealistischen Vorstellungen. Lassen wir ohne schlechtes Gewissen zu, uns auch einmal schwach, müde und erschöpft zu fühlen und gönnen wir uns die Erholung, die wir dann brauchen.

Quelle: „10 Tipps zur Förderung des Wohlbefindens“ basiert auf einen Text, der vom Team des Zentrums Lienz, pro mente tirol erstellt wurde.

 

Sonneck in Allitz
Alles wild...

s42 speisesaals38 hebsWas auf den Tisch kommt, ist von allerbester Qualität, darauf legt Herbert Thanei, alias Hebs (i. Bild in jungen Jahren), der Küchenchef, allergrößten Wert. Es wird saisonal gekocht und deshalb wechselt die Speisekarte im Jahresrhythmus mit Spezialitäten, die dem alle Ehre machen, was die Natur im Vinschgau zu bieten hat. Jetzt im Herbst sind das Wildgerichte, Vinschger Berglamm, Saure Supp’, Schludernser Weihnachtsgans auf Vorbestellung, Kürbiscremsuppe und vieles mehr serviert.
Das Gasthaus Sonneck versteht sich als bescheidenes Wirtshaus und prunkt deswegen auch nicht mit ellenlanger Speisekarte oder modisch aufgeputzten Tellergarnituren. Die Tagesgerichte findet man auf einer handgeschriebenen Schiefertafel, sie überzeugen durch absolute Frische und sorgfältige Zubereitung. Dazu kredenzt man erlesene Weine. Auch findet man im Gasthaus das ideale Ambiente für alle Feiern. Die separate Stube bietet sich an für Familienfeiern, aber auch Jahrgangstreffen, Weihnachtsessen, Firmenessen und vieles mehr lässt sich hier gut feiern.

Reservierungen für Weihnachtsessen und für Silvester
werden ab sofort unter 0473/626589 gerne entgegengenommen. Geöffnet bis Mitte Jänner.

 

Thermosol
Infrarotheizung – die Wärme für ein gesundes Raumklima

s48 Thermosol2Trockene Raumluft, schimmelige Wände, kalte Ecken – das alles können Sie vermeiden: Mit einer Infrarotheizung!
Wohlige Wärme wie von einem Kachelofen und Funktionalität, verbunden mit einem einzigartigen, modernen Design, das bieten unsere Infrarotheizungen.
Überall einsetzbar, egal ob gewerblich oder privat. Es gibt für jeden Raum das passende Modell, den Spiegel für das Badezimmer, die Schreibtafel für das Kinderzimmer und das Bild für das Wohnzimmer.... Oder einfach unter dem Tisch oder der Bank für die kalten Füße.... es gibt viele Möglichkeiten!
Interesse?
Dann kommen Sie noch heute zu uns nach Tscherms – wir freuen uns auf Ihren Besuch und informieren Sie gerne!
Thermosol, Ifingerstraße 15, Tscherms, Tel. 0473 550891 oder www.thermosol.it

 

Schupferwirt
MUSIK & GENUSS
Geheimtipp: Am 22. November um 21:30 Uhr gibt es wieder Live-Musik im Schupferwirt in Schlanders. Die Live-Band Creedence Song sorgt wieder für tolle Stimmung und rockige Kläge. Zur Musik gesellt sich der Genuss zu einem stimmungsvollen Ganzen. Denn der Schupferwirt ist – ganz nebenbei bemerkt - ein Traditionsrestaurant und s49 4094ein Familienbetrieb. Gemütlich ist’s und die Küche versteht kulinarisch den Spagat zwischen einfacher schmackhafter Hausmannskost und italienischen Spezialitäten – zu spannen - Pizza inklusive. Zudem wechselt die Speisekarte je nach Saison. Regionale Produkte werden bevorzugt und finden sich in verschiedenen schmackhaften Gerichten wieder. Dazu gesellen sich beliebte Klassiker, die immer auf der Karte stehen - für den großen und kleinen Hunger. Kurzum: Die Auswahl bei den Speisen ist groß und hält für jeden etwas dabei. Der Schupferwirt eignet sich auch bestens für Firmen- und Privatanlässe jeglicher Art. Das engagierte Team sorgt aufmerksam für seine Gäste.

TIPP:
Zu den Events im Schupferwirt zählt das Silvestermenü-Dinner. Ausklingen lässt man das Jahr traditionell mit einem großen Silvestermenü-Abend. Gäste dürfen sich nach Herzenslust verwöhnen lassen, gemütlich schlemmen und anschließend ausgelassen tanzen. Pizza gibt es bis 24 Uhr.
Reservierungen dafür werden ab sofort unter 0473/730188 entgegengenommen.

 

Audiovita
Hören ist Lebensqualität und schafft Wohlbefinden

Hören ist für gesunde Menschen eine Selbstverständlichkeit. Hören ist Lebensqualität und schafft Wohlbefinden, wir hören unsere Umwelt, wir hören, ob es jemandem gut oder schlecht geht. Der Vinschgerwind hat mit Markus Thaler über Schwerhörigkeit gesprochen, darüber, wann man einen Hörtest machen sollte und vor allem: Wie finde ich das passende Hörgerät?

Vinschgerwind: Herr Thaler, Immanuel Kant sagte: „Nicht sehen trennt uns von den Dingen. Nicht hören trennt uns von den Menschen!“ Was sagen Sie dazu?
s50 markusMarkus Thaler: Ich höre des Öfteren: „Lieber höre ich nichts, als dass ich nichts sehe.“ Abgesehen davon, dass natürlich beides schlimm ist, möchte ich jeden dazu auffordern zu beobachten, wie kommunikativ blinde Personen sind. Sie suchen die Gesellschaft, lieben es mit anderen zu kommunizieren, zu lachen und sind meistens gesellig. Menschen mit einer Hörminderung leiden oft unter der Tatsache, niemanden mehr richtig zu verstehen und ziehen sich zurück. Das ist ein Warnsignal, dem man ernsthaft mit Hörgeräten entgegentreten sollte!

Vinschgerwind: Schwerhörigkeit: Erklären Sie uns kurz, was man drunter versteht?
Markus Thaler: Es gibt viele Formen der Schwerhörigkeit, nicht immer heißt dies, dass man nichts mehr hört. Viele Menschen leiden unter Hochton-Schwerhörigkeiten, diese Personen hören sehr wohl, verstehen aber ganz schlecht weil die Klarheit in der Sprache verloren geht. Missverständnisse sind vorprogrammiert. Schwerhörigkeit geht nicht mit hohem Alter einher, sondern kann in verschiedenen Variationen auch jüngere Menschen betreffen.

Vinschgerwind: Wann empfehlen Sie einen Hörtest zu machen?
Markus Thaler: Ein Hörtest gehört zu einer Gesundheitsvorsorge dazu. Wir leben in einer sehr lauten, kommunikativen Welt. Generell kann man sagen, dass bereits bei einem anfänglichen Gefühl, schlecht zu verstehen, ein Hörtest empfehlenswert ist. Das kann mit 60 Jahren sein, aber gerne machen wir einen Hörtest auch bei sehr viel jüngeren Personen. Bei jedem, der gerne schwarz auf weiß wissen möchte, wie es mit seinem Gehör aussieht!

Vinschgerwind: Hörgeräte – welche Möglichkeiten gibt es?
Markus Thaler: Die Hörgeräte der neuesten Generation sind sehr klein. Je nach Schwerhörigkeit kann man unsichtbare In-dem-Ohr Geräte machen, die direkt im Hörkanal liegen. Bei Hochton-Schwerhörigkeiten kommen winzige Hinter-dem-Ohr Geräte zum Einsatz, die heute mit herkömmlichen Batterien oder aufladbar erhältlich sind. Aber auch die sehr starken Geräte für hochgradige Schwerhörigkeiten sind nunmehr in ihren Dimensionen sehr geschrumpft und sehen sogar sehr schön aus!

Vinschgerwind: Wie finde ich das passende Hörgerät?
Markus Thaler: Es ist die Aufgabe des Hörgeräte-Akustikers zu verstehen, welche Geräte die richtigen für den Betroffenen sind. Wenn die Schwerhörigkeit durch einen genauen Hörtest bestimmt und der Gehörgang betrachtet wurde, wird eine Empfehlung für die Art des Gerätes ausgesprochen. Auch die Qualität der Hörgeräte spielt eine große Rolle, diese hängt direkt mit dem Preis zusammen. Generell kann man sagen, dass heute bereits Hörgeräte einer niederen bzw. mittleren Preisklasse eine sehr hohe Klangqualität aufweisen.

Vinschgerwind: Was muss ein perfekt abgestimmtes Hörgerät können?
Markus Thaler: Ein perfekt abgestimmtes Hörgerät muss die Sprachverständlichkeit des Patienten auf normaler Gesprächslautstärke verbessern. Das ist das Hauptziel, das wir uns bei AudioVita setzen. Hörgeräte verbessern aber nicht nur die Möglichkeit zur Kommunikation sondern fördern die Aufmerksamkeit des Betroffenen, erhöhen die Lust auf Geselligkeit und die Freude am Leben!

Vinschgerwind: Die Finanzierung ist ein wichtiges Thema. Gibt es Kostenbeiträge für ein Hörgerät?
Markus Thaler: Bei Erreichen bestimmter Voraussetzungen wie z.B. der Zivilinvalidität kann man um einen Beitrag für Hörgeräte ansuchen. Wir von AudioVita helfen jedem mit Anrecht auf Beitrag sich im bürokratischen Dschungel zurecht zu finden und sind auch behilflich bei der Vereinbarung der nötigen Termine.

Vinschgerwind: Sie arbeiten tagtäglich mit Menschen, die Probleme mit dem Hören haben. Was bedeutet Hören für Sie ganz persönlich ....
Markus Thaler: Hören bedeutet für mich, mein Umfeld in seiner Gesamtheit wahrzunehmen. Hören ist für uns Normalhörende eine Selbstverständlichkeit, einmal hilfreich, einmal lästig, aber meistens eben selbstverständlich. Aufgrund meiner täglichen Begegnungen kann ich aber sagen, dass nur Menschen mit einem guten Gehör ausgeglichen sein können. Ich beobachte sehr oft, wie nach einer Hörgeräte-Versorgung Menschen ihre Art ändern, wie sie kommunikativer werden, fröhlicher und offener auf andere zugehen. Und der schönste Satz, der mir nach einer gelungenen Anpassung mit Hörgeräten immer wieder sehr große Freude macht: „Wenn ich gewusst hätte, wie gut ich hören kann, hätte ich sehr viel früher mit Hörgeräten angefangen!“

 

Optik Gritsch - Prad am Stj.
Entspannung mit lebensnahen Bildmotiven in Farbe: 3D-Sehtest für exakte optische Messergebnisse bei der Bestimmung der Sehstärke (Refraktion)

s50 polaskop 3 dEinige von Ihnen werden vielleicht noch die ersten 3D-Brillen aus dem Kino in Erinnerung haben, mit denen Sie Ihren Filmhelden überraschend nahe gekommen sind. Nun gibt es bei uns keine Hollywoodfilme zu sehen, dafür wird Ihnen unsere Augenprüfung in 3D als besonderes Ereignis im Gedächtnis bleiben. Während Sie also für einige wenige Momente entspannt auf einen Bildschirm mit nahezu greifbaren Motiven blicken, arbeiten wir an der Ermittlung der Sehstärke Ihrer neuen Brille – und dabei werden Sie kaum einmal merken, welches Auge wir denn nun im Blick haben. Unsere Testreihen finden unter natürlichen Sehbedingungen statt, und ermöglichen uns eine sehr genaue Analyse der Sehleistung jedes einzelnen Auges, des Augen-Teamworks beim räumlichen Sehen und der Sehschärfe. So erleben Sie den Komfort einer entspannten Testsituation unter natürlichen Sehbedingungen mit farbigen Bildern. Nicht ganz so wie im Kino, dafür aber im wahrsten Sinne des Wortes beeindruckend, versprochen.

Tipp von BRILLENMACHER Prad am Stilfserjoch

Dienstag, 12 November 2019 07:38

Zu Innovation und Happiness verpflichtet

Müstair/Kloster St. Johann - Das Gute-Laune-Duo Dorothea Amonn (Ruth Kofler als energische Bürgermeisterin und Hotelbesitzerin) und Helen Hillebrand (Martina Gögele als übermotivierte Marketingchefin) ist sich einig: Sankt Prokulus braucht ein neues Tourismuskonzept, ohne Rücksicht auf Verluste. Wovon die Damen in englischen Modewörtern plappern, entpuppt sich als Zertifizierung des ganzen Dorfes. Es sind weitreichende Veränderungen geplant. Die Gemeinde muss in Zonen eingeteilt und die Fraktion Froschbach geflutet werden. Denn eine Touristendestination ohne See ist nicht konkurrenzfähig. Ungut, dass gerade in der für Touristen nicht beworbenen Zone Diegos Geisterbahn (Florin Pöder), Lorenz‘ Pizzeria (Richard Schupfer) und Renates Residenz (Monika Vikoler) liegen. Lautstark und glaubwürdig meldet das Trio Protest an. Eine polnische Stararchitektin (Patrycja Pierchala) tritt auf und erklärt divenhaft, was die Umstrukturierung bewirken soll.
Entworfen hat die brisante Tourismus-Komödie „Ein See für Sankt Prokulus“ die aus Plaus stammende Autorin und Dramaturgin Selma Mahlknecht. Für die Volksbühne Naturns führt Mahlknecht auch selbst Regie und achtete detailgenau auf Bühnenausstattung und Kostümierung. Sie schafft es mit diesem Publikumserfolg, die Leute vor Lachen zum Brüllen und Denkprozesse in Gang zu bringen. Zu den Gestaltungmitteln zählen gefällige Musikeinlagen und eine hohe Dosis an Sprachspielen. An die zwanzig Episoden demonstrieren den Turbo-Tourismus der fiktiven Ortschaft, die man sich nah an der Wirklichkeit vorstellen kann. Mal sind sie satirisch überzeichnet und komisch, dann wieder klar identifizierbar und erschreckend real. Das Dialektstück ist keine Farce. Es zeigt so manche Schattenseite des Alpenzaubers, die exakt ausgearbeiteten Charaktere führen sie lebhaft vor: Die innovationsgeplagte Bürgermeisterin referiert auch während der Botox-Behandlung über Geschäftsstrategien, Zufriedenheit und ein ungenützter Steuerbonus sind ihr fremd. Geerdet wird sie von der Leiterin des SPA-Bereichs (Petra Wieser). Diese spricht unverhohlen von der „Kernzone Geld“ und beanstandet die Dorf-im-Dorf-Ungetüme, ausgestattet mit allerlei Spaßettln.
Die Inszenierung setzt auf Abwechslung, sodass immer wieder Kurzszenen dazwischengeschaltet werden, um Marketing zu karikieren. Das Social-Media-Team interviewt vor kitschigen Fototapeten oder dreht Werbespots, berichtet von der Baustelle, die noch gar keine Baugenehmigung hat, und zeigt singend und tanzend Happiness vor. Damit auch das Publikum „äußerlich besser ausschaut, als es sich innerlich fühlt“, wird ein kollektives Gesichtslifting durchgeführt. Nicht die einzige unterhaltsame Aktivierung der Zuschauer.
„Ollm sein die Leit ‘s Problem“, klagt die Bürgermeisterin. Besonders die protestierende Bürgerinitiative bereitet Schwierigkeiten. Mit einer abenteuerlichen Aktion will sie die Abgabe der Pläne und somit den groben Eingriff in ihre Lebenswelt verhindern. Ausgerechnet in Diegos Geisterbahn kommt es zur Wende, die dem Drama gegen Ende hin Pfeffer und dann einen versöhnlichen Schluss verpasst. Nicht ohne mutig Tabus aufzugreifen und Themen anzureißen, die auch in Vinschger Dörfern unter den Nägeln brennen. In einem Lied des Ensembles reimen sie sich, die Bedürfnisse aller Beteiligten: „Es muaß sich lohnen“ – aber eben auch: „Ma muaß do wohnen.“
Maria Raffeiner

Dienstag, 12 November 2019 07:36

Laaser Marmor für die Disentiser Klosterkirche

Disentis/Laas - Nach einer Bauzeit von rund vier Jahren erstrahlt die Klosterkirche St. Martin außen und innen wieder in voller Pracht. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil war der Hauptaltar ein hölzernes Provisorium für die dem Volk zugewandte Feier der Messen. Am Dienstag (27.08.) traf der sieben Tonnen schwere, steinerne Haupt- und Zelebrationsaltar in vier Einzelteilen vor Ort ein, um im Chor der Kirche versetzt und zusammengebaut zu werden. Die lange Reise führte von den Kavernen des Marmorsteinbruchs in Laas in die Hallen des Natursteinwerkes Schmitt in Herisau, um nach einer computergenauen Bearbeitung laut Plänen des Bildhauers Kurt Sigrist den Bestimmungsort zu erreichen. Wegen des schwarzen Chorgitters sei klar gewesen, dass der Altar dahinter von heller Farbe sein müsse, um das Gitter gut zur Geltung zu bringen. Weil Marienberg zur s24 a790395Schweizerischen Benediktinerkongregation gehört, hat sich der Disentiser Konvent nach einer entsprechenden Rücksprache und nach einem Besuch im Steinbruch für den Laaser Marmor entschieden. Am Hochfest des Kirchenpatrons, also am Martinstag, wurde im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes der Altar geweiht und die gesamte erneuerte Klosterkirche wieder ihrer liturgischen Bestimmung übergeben. (aw)

Dienstag, 12 November 2019 07:29

Ein Roadtrip durch unendliche Weiten

Latsch - Am Freitag, 25. Oktober lud der Weltladen Latsch zum Vortrag „Kanada: Natur Pur“ in den Fraktionssaal des CulturForum Latsch ein. Zahlreich erschien das Publikum, um dem ersten Vortrag der Reihe „Anders leben - anders reisen“ nach der Sommerpause zu lauschen.
Kanada ist ein Sehnsuchtsland: glasklare Bergseen, hohe Gipfel, endlose Wälder, Wasserfälle, Prärien und spektakuläre Küsten. Familie Kofler brach im Juli des vergangenen Jahres zu einem Roadtrip durch das zweitgrößte Land der Welt auf. Um die 2.500km ging es über verschiedene Etappen von Calgary bis nach Vancouver. Zweieinhalb Wochen Rundreise durch ein Land, dessen Landschaften zwischendurch an zu Hause erinnerten und dann doch wieder völlig anders waren: „Alles hatte einfach unvorstellbare Dimensionen. Riesige Gletscherseen mitten in unendlichen Weiten und Wald soweit das Auge reichte“, schwärmte Helmuth Kofler. Ein s42 0630Stückchen Heimat hatten sie mit nach Kanada genommen: der Speck bei der Marende inmitten der Natur durfte nicht fehlen und zwischendurch wurden auch mal die Wattkarten ausgepackt. „Von Lake Louise nach Jasper sind wir über eine der schönsten Straßen der Welt gefahren und haben dort dann auch endlich einen Bären gesehen“, so Barbara Kofler. Neben dem langersehnten Bär berichtete Familie Kofler von zahlreichen anderen tierischen Begegnungen: kanadische Bergziegen und Hirsche, Weißkopfadler und sogar Seelöwen und Wale.
Die angekündigte Aufregung merkte man den beiden Vortragenden nicht an, die ihre Reiseeindrücke mit zahlreichen Fotos und einigen Videos illustrierten. Diese zeigten nicht nur abenteuerliche Wildnis, kleine Ortschaften und einsame Landstriche sondern auch pulsierende Großstädte mit beeindruckenden Skylines. Ein Vortrag voller Kontraste und Eindrücke, der das Publikum begeisterte.
Beim nächsten Vortrag am 15. November geht es mit Gianni Bodini auf eine visuelle Reise durch die arabische Wüste. (cg)

Dienstag, 12 November 2019 07:27

Auch 2019 großer Erfolg für Erlebnisbahnhof

Staben - Der große Erfolg des Erlebnisbahnhofes Naturns konnte auch im 14. Betriebsjahr fortgesetzt werden. Mehr als 2600 Besucher kamen, davon 900 Erwachsene und 1700 Kinder. Sie legten viele Kilometer mit der kleinen Dampf- oder Diesellok und den beiden Draisinen zurück. 20 freiwillige Helfer des Vereins Freunde der Eisenbahn haben dies mit mehreren Hundert geleisteten Stunden möglich gemacht. Ihnen gebührt ein aufrichtiger Dank. So war es auch richtig, dass am Ende der Saison mit dem Vorstand gebührend gefeiert wurde.
Auch in diesem Jahr hielt die Vinschger Bahn während der Öffnungszeiten direkt am Erlebnisbahnhof. Es wurden zudem 26 verschiedene Eisenbahnfilme und Ausstellungen über die Schrägbahn, die Rhätische Bahn mit Original Führerstand und Brenner Basistunnel gezeigt.
Auch 2020 wird der Erlebnisbahnhof an allen Sonntagen von Mai bis Ende Oktober geöffnet sein. Die offizielle Eröffnung erfolgt am 3. Mai mit den Patinnen. Anschließend wird der 15 Jahre Erlebnisbahnhof gefeiert. Gruppen (Schulklassen) können sich bereits vorher bei Frau Susanne Thurner unter der Telefonnummer 0473 664004 anmelden.


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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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