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Dienstag, 12 November 2019 14:02

Burgeis feiert

Burgeis - Theaterspielen hat in Burgeis eine lange und wohlgepflegte Tradition. Die Heimatbühne-Theaterverein Burgeis hat kürzlich ihr/sein 90-Jähriges gefeiert. Mehr als 90 Theaterleute sind der Einladung gefolgt.

von Erwin Bernhart

Mit einem köstlichen Geburtstagsmenü im Gasthaus Zum Mohren feierte die Heimatbühne-Theaterverein Burgeis ihr 90-jähriges Jubiläum. Am 2. November konnte die Obfrau Ruth Thöni mehr s18 1398als 90 Gäste aus einer langjährigen Tradition des Burgeiser Theatermachens willkommen heißen. Zwischen den kulinarischen Gängen gab es Theatereinlagen, die mit Lust und Spaß vorgetragen und mit Lachen und Applaus belohnt worden sind. Der Spielleiter Ludwig Fabi führte gekonnt durch das Festprogramm und ließ in Wort und Bild die aktuellen Schauspieler, die Akteure hinter den Kulissen, seine Spielleiter-Vorgänger und die Reihe der Obmänner und Obfrauen hochleben. Auf einer Tafel waren die Plakate der Theaterstücke aus den vergangenen Jahren angebracht, auf einer anderen Tafel Spielszenen, die Erinnerungen und Emotionen wach riefen und damit für viel Gesprächsstoff sorgten. Ehemalige Theaterspieler, wie Hans Moriggl, der einst auch Spielleiter der Heimatbühne in den 60er Jahren war, erinnert sich gern an die Theaterstücke, an die ehemaligen Mitspieler und an die Streiche, die auf der Bühne gespielt wurden.
Dass das Theater in Burgeis ungebrochen einen hohen Stellenwert und Wertschätzung innerhalb des in Burgeis gepflegten Vereinswesens genießt, haben vor allem auch jene beweisen, die zur Feier von weit her angereist sind. Besondere Ehre kam den ehemaligen Obleuten Willi Telser, Gertraud Schwarz und Manfred Thöni sowie den ehemaligen Spielleitern Sepp Jörg und Dieter Köllemann zuteil. Viel Ehre s18 1399auch für die Mitwirkenden hinter der Bühne, die für Licht, Musik, Schminke, als Souffleuse, für den Bühnenaufbau tätig sind und meist außerhalb des Rampenlichtes stehen. Mit Freude registrieren Ruth Thöni und Ludwig Fabi, dass junge SchauspielerInnen Spaß und Freude am Theaterspielen gefunden haben und so die Zukunft der Heimatbühne Burgeis als gesichert gelten kann.
Als Ehrengäste waren Sibille Tschenett vom Bildungsausschuss Mals, die Gemeinde-Kulturreferentin Gertrud Telser, die Theater-Bezirksobfrau Veronika Fliri und Florian Punt von der Fraktion Burgeis anwesend.

Montag, 11 November 2019 13:55

CD-Vorstellung im Prokulus Museum

Samstag, 16. November | 19.30 Uhr | Prokulus Museum - Konzert: CD Vorstellung „Café Zimmermann“ mit Anne-Suse Enßle/ Blockflöten, Reinhard Führer/ Cembalo Originalmusik und Transkriptionen für Blockflöten und Cembalo. Im Februar nutzten Anne-Suse Enßle und Reinhard Führer die hervorragende Akustik des Prokulus Museums und nahmen ihre neue CD „Café Zimmermann“ auf. Am 16. November dürfen wir uns auf das Nebeneinander von Orginal und Transkription freuen. Freier Eintritt.

Im Oktober feierte Kolping International 50 Jahre Entwicklungszusammenarbeit.
Neben den verschiedenen Projekten stand und steht das sich gemeinschaftlich Organisieren und mit vereinten Kräften etwas verändern, im Focus des Tuns. Das erlebten von Anfang an die Teilnehmer der ersten Kolpingprojekte in den siebziger Jahren in Sao Paulo/Brasilien. Ihr Wunsch nach gemeinsamen Handeln führte zur Gründung erster brasilianischer Kolpingsfamilien und bald begeisterten die Ideen s14 50j kolpKolpings immer mehr Menschen. Ab Ende 1972 entstand so in Brasilien – und damit erstmals außerhalb Europas – ein lebendiger Kolpingverband. Nach und nach entstanden aus den sozialen Nöten der Menschen heraus dann weitere Projekte: Kindergärten, Frauenförderung, Kleinkreditprogramme, landwirtschaftliche Förderung sowie der Bau von Zisternen in Dürregebieten.
Dieser Erfolg ließ Mitte der 1970er Jahre in weiteren lateinamerikanischen Ländern den Wunsch nach Kolping aufkommen: Argentinien, Chile, Mexiko, Bolivien und Peru. Inhaltliche Schwerpunkte waren auch hier zunächst berufliche Aus- und Weiterbildung sowie der Aufbau eines handwerklichen Mittelstandes. Es folgte die Unterstützung kleiner Handwerksbetriebe durch Kleinkredite. Bis heute zeigt dieser Ansatz in Lateinamerika große Erfolge: tausende Handwerker haben den Sprung in die eigene Existenz geschafft.
Seit nunmehr 50 Jahren unterstützen die Kolpingsfamilien aus Europa und Nordamerika Aktivitäten und Projekte von Kolping in den Teilen der Welt, die durch besondere Armut gekennzeichnet sind.
Otto von Dellemann

Montag, 11 November 2019 13:51

Einfach. Gut. Leben.

pr-info Herbstmesse Bozen - Vom 21. bis 24. November gibt’s wieder vier Tage Information, Unterhaltung, Genuss und Kauferlebnis bei der Herbstmesse - mit Arredo, der vielfältigsten Einrichtungsschau der Region, dem großen Gesundheitssektor Sani&Vital und der Südtiroler Freiwilligenmesse sowie der begleitenden Biolife. Arredo ist DIE Informationsplattform zum Thema Einrichten und Wohnen in Südtirol mit einer großen Auswahl von rund 80 Betrieben aus der Region, besten Vergleichsmöglichkeiten und attraktiven Messepreisen.
Ob Tiny-, Mini-, Small- oder Microhouse - gemeint ist stets Wohnen auf kleinstem Raum. Ein Trend, welcher in Europa zunimmt - teils als Alternative zum allzu teuren Wohnraum, teils als Wunsch nach Freiheit und Mobilität. Erleben kann man dieses Wohngefühl in einer Ausstellung originaler Minihäuser und einem spannenden Besichtigungsparcour von sieben Wohn(t)räumen auf jeweils 2 x 2 Metern.

Herbstmesse und Biolife: Donnerstag 21. bis Sonntag 24. November von 9:30 bis 18:30 Uhr. Donnerstag und Freitag Eintritt frei!
www.herbst.messebozen.it

Dienstag, 12 November 2019 13:50

Auf der Suche nach Schönheit

von Heinrich Zoderer

Der schwarze Hut und der Rucksack sind zu einem Markenzeichen geworden. So ist Roland Rieder im Vinschgau unterwegs, mit dem Zug und zu Fuß. Seit Jahren arbeitet er am Filmprojekt: „Der geheimnisvolle Vinschgau“. Es ist sein persönliches Projekt. Eine Spurensuche im Vinschgau, ohne Auftraggeber, ohne Sponsoren. Vor drei Jahren konnte er bei den Filmfreunden in Prad den ersten Teil vorführen. Nun ist auch der zweite Teil fertig und wird am 15. November beim Filmabend der Filmfreunde Prad und Stilfs gezeigt. Roland ist ein Einzelgänger, auf der Suche nach der Seele des Vinschgaus, auf der Suche nach mystischen Landschaften und magischen Plätzen. Die raue Landschaft, der Sonnenberg, Annaberg, der Tartscher Bühel, die Schludernser Au und die Wasserwaale zählen zu den Lieblingsplätzen. Fasziniert ist er auch vom kulturellen Reichtum: die romanischen Kirchen, Burgen und Schlösser, Kloster Marienberg, der Turm im Reschensee und die Stadt Glurns. Es sind Perlen des Vinschgaus, die er mit dem Fotoapparat zu allen Jahreszeiten und bei unterschiedlichem Wetter einfängt. Sein ganzes Leben lang hat er fotografiert und gefilmt. Entstanden sind Bildergeschichten über die Schönheiten und die Vielfalt in der Landschaft und in der Kultur. Sein geschultes Auge bleibt für wenige Sekunden hängen beim Blick ins Tal, bei alten Weiden, fließendem Wasser, quakenden Fröschen, den Haflinger Pferden und blühenden Apfelanlagen. Als Wanderer zieht er in seinem Film „Spuren der Vergangenheit“ durch das Tal und animiert die Zuschauer mit ihm in Gedanken mitzuwandern. Es ist ein ruhiger Film mit sanften Übergängen, kräftigen und stimmungsvollen Bildern. Im Hintergrund ertönt meditative Musik u.a. von Ennio Morricone und Pink Floyd. Es ist ein langer, aber keineswegs langweiliger Film: 1 Stunde und 34 Minuten. Roland Rieder hat Regie geführt, den Text geschrieben, gefilmt, gesprochen und vertont. Alfred Habicher und Othmar Paulmichl haben ihn bei der Wanderung gefilmt. Bereits 2012 hat Roland Rieder einen Dokumentarfilm über den Vinschgau gedreht. „Von Kastelbell nach Mals – Zugfahrt durch die Natur- und Kulturlandschaft des oberen Vinschgau“. Es geht um die Bahngeschichte, Dörfer, Landschaften und kulturelle Veranstaltungen. Gelegentlich führt er den Film bei Seniorengruppen vor. In einer ¾ Stunde präsentiert er auch mit diesem Film Bilder einer faszinierenden Talschaft.
Roland Rieder lebt seit seinem 15. Lebensjahr im Vinschgau, zuerst in Prad, seit vielen Jahren in Kastelbell. Geboren ist er im Pustertal und die ersten Lebensjahre hat er in Terenten verbracht. Sein Vater stammt aus Morter, die Mutter aus Terenten. Die Mittelschule hat er im Vinzentinum besucht und eigentlich wollte er studieren. Dazu kam es nicht. Er lernte Bäcker und Konditor bei seinem Vater in Prad und übernahm nach dem frühen Tod des Vaters nach seiner Lehrzeit die Bäckerei. Die Mutter führte den Brotladen. Nach dem Militär arbeitete er für mehrere Jahre bei der Firma Hoppe in der Schweiz, später als Vertreter für Drucksachen. Kurze Zeit war er auch in der Küche im Bildungshaus Schloss Goldrain beschäftigt. In den letzten Jahren bis zu seiner Pensionierung arbeitete er beim Camping Sägemühle in Prad. Während sein berufliches Leben recht sprunghaft war, war seine Leidenschaft für das Fotografieren und Filmen ungebrochen. Sein Onkel war Fotograf in Terenten. Von ihm hat er den ersten Fotoapparat erhalten. Damit konnte er schwarz-weiß Fotos machen. Ende der 60er Jahre gründete Roland mit anderen Jugendlichen aus Prad das Diamant-Film-Team. Zusammen mit Paul Thöni und Ludwig Veith wurde innerhalb von 2 Jahren mit einer Super-8-Kamera der Spielfilm „Schatten der Freiheit“ gedreht. Später entstand zusammen mit Othmar Paulmichl der Film „Virus“, ein stimmungsvoller, mystischer Film. Über diese Jugendgruppe hat sich Roland schnell und leicht in Prad integriert und seinen Pustertaler Dialekt abgelegt. Er hat sich mit Geschichte, Kunstgeschichte und Heimatkunde beschäftigt, Bücher gelesen und sich so als Autodidakt ein Wissen angeeignet. In Zukunft möchte er Kurzfilme machen. Gerne würde er die schönsten Bilder seiner großen Bildersammlung auch als Buch über den Vinschgau herausgeben. Aber dazu müsste er zuerst einen Verleger finden.

Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - Die sehr erfolgreiche japanische Violinistin Tomoko Mayeda und der ebenso erfolgreiche österreichische Pianist Johannes Wilhelm sind am Samstag, den 7. Dezember zu Gast im Kulturhaus Karl Schönherr. Sie spielen Sonaten für Violine und Klavier von J.S. Bach, Franz Schubert und Ludwig van Beethoven.

Tomoko Mayeda hat schon viele internationale Preise gewonnen. Sie ist eine gefragte Geigerin bei Festivals, spielt in bedeutenden Orchestern mit und tritt mit namhaften Pianisten auf. Ihre zahlreichen Konzertreisen führen sie durch Europa und ihre Heimat Japan.
Auch Johannes Wilhelm, der Univ. Prof. für Klavier am Mozarteum Salzburg, wurde bei Wettbewerben mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Aufgrund seines umfangreichen Studiums ist er als vielseitiger Musiker gefragt. Er spielt europaweit in vielen renommierten Orchestern und Chören. Als Solo-Pianist trat er u.a. in Berlin, Prag und Salzburg auf. Seine Hingabe jedoch gilt der Kammermusik.

Karten sind im Büro des
Kulturhauses und an der Theaterkasse vor der
Aufführung erhältlich.
Vormerkungen:
Telefon 0473 732052 oder kulturhaus@schlanders.it

Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, Rechtsanwaltskanzlei Dr. Pinggera und Genusshote Goldene Rose.

Aus dem Gerichtssaal - Seit ich am Ende der Rubrik meine Mailadresse angegeben habe erhalte ich regelmäßig Post. Das ist erfreulich, denn so bekommt man mit, wie die Leser „ticken“. Die Zuschriften sind nicht immer nur freundlich. So meinte ein Partschinser, der den kritischen Bericht über das von der Gemeinde ausgebübte Vorkaufsrecht am denkmalgeschützten Ansitz Montelbon gar nicht goutierte: “Was mischt du dich in unsere Angelegenheiten? Steck deine Nase in euren Schlanderser Dreck, der stinkt ja schon zum Himmel!“ Nun, sollte dem so sein, dann würden auch die Schlanderser ihr „Fett abkriegen“, aber bis dahin betrachten wir das „Einmischen“ nicht nur als demokratisches Recht, sondern sogar als unsere Pflicht! Einem anderen Schreiber, offenbar einem Landwirt, stieß der letzte Beitrag über den „Malser Weg“ sauer auf: „Wäre ja noch schöner, wenn wir in unserem Grund und Boden nicht mehr machen könnten, was wir wollen, und uns vom Bürgermeister vorschreiben lassen müssen, wie wir zu wirtschaften haben!“ Na bravo, als ob nicht jeder Normalverbraucher sein Leben lang sich mit Vorschriften herumschlagen und „von der Wiege bis zur Bahre Formulare“ auszufüllen hätte. Und wie bei der kleinen Parzellenstruktur auf der Malser Haide und bei den dortigen Windverhältnissen ein Nebeneinander von Obstbau und Grünlandwirtschaft funktionieren soll, die ja bekanntlich zusammenpassen ungefähr wie der Teufel und das Weihwasser, das hat mir bisher noch keiner erklärt!
Aber eigentlich sollte auf Wunsch und Anfrage eines Lesers die Frage beantwortet werden, ob in ländlichen Gegenden das Halten von Hennen und Gockeln auch in Wohngebieten erlaubt ist. Die Gerichte neigen der Auffassung zu, dass dort auch das Krähen eines Hahns hingenommen werden muss, weil dies ortsüblich ist und deshalb den Bewohnern zugemutet werden kann.

Peter Tappeiner, Rechtsanwalt
peter.tappeiner@dnet.it

Montag, 11 November 2019 13:45

Mila SKYR MIX

Bozen/Vinschgau - Im Herbst 2019 bringt Mila - Bergmilch Südtirol ein neues Highlight in die Kühlregale: SKYR MIX. Die Produktneuheit wurde kürzlich präsentiert.
Das innovative Produkt mit vielen Proteinen und wenig Fett zeichnet sich durch das harmonische Zusammenspiel aus Mila SKYR und köstlichen Müsli- und Fruchtkombinationen aus. „Ein nahrhafter und zugleich leichter Snack für zwischendurch, zum Frühstück, oder als vollwertige Mahlzeit“, so Robert Zampieri bei der Vorstellung.

Dienstag, 12 November 2019 14:01

Tierwohl unerlässlich

Burgeis - Bei der Tagung des Beratungsringes Berglandwirtschaft BRING am 08. 11. 2019 in der Fürstenburg stand das Thema „Tierwohl in der Berglandwirtschaft“ im Zentrum. Nur wenn Tiere richtig gehalten werden, sind sie gesund und sorgen für Leistungen, die den Landwirten Wertschöpfung bringen und auch den Anforderungen der Konsumenten entsprechen.

von Magdalena Dietl Sapelza

Eine Kuh, die neben Futter und Wasser Licht, frische Luft, Freiräume und Platz zum Ruhen hat, wird auch gute Milchleistungen bringen. Und Tierhaltung wird für Konsumenten immer wichtiger. Noch hat Milch aus Berggebieten einen Bonus, auch weil die Werbung eine heile Viehhaltung suggeriert. Diesen Bonus gelte es nicht zu verspielen, unterstrich Prof. Matthias Gauly. „Immer mehr Konsumenten fragen nach und informieren sich vor Ort. Erst wenn das Tierwohl gegeben ist, sind sie auch bereit, mehr für die Milch zu bezahlen. Und das ist eine Chance für die Berglandwirtschaft.“ Es sei also unerlässlich, die Tierhaltung zu optimieren. Laufställe müssten qualitativ hochwertig sein. Viele Laufställe seien falsch konzipiert. Auch die Anbindehaltung könne verbessert werden, wobei Tiere genügend Freiräume und zusätzlichen Auslauf haben müssten, um nicht zu erlahmen. „Mitarbeiter der Uni Bozen haben die Viehhaltung auf Bergbauernhöfe analysiert und versuchen Impulse zur Verbesserung zu geben. Über die Kuhsignale informierte Irene Holzmann. Die Kühe fühlen sich bei einer Temperatur zwischen 5 und 15 Grad am Wohlsten. Ab 20 Grad leiden sie in stickigen Ställen oft unter Hitzestress. Wenn Kühe nicht in den Boxen liegen, dann zeigt das, dass diese zu klein sind. Die Wassertränken (18 Grad Durchlauftemperatur) müssten die richtige Höhe haben. Wie ein tiergerechter Stall aussieht, informierte Johann Zingerle aus Vintl, der im Sinne des Tierwohls gebaut hatte. Sophia Kienzl zeigte auf, wie sie mit der Zucht von biologischen Puten ein neues, wirtschaftlich attraktives Standbein auf ihrem Hof in Schnals aufbauen will. Markus Moriggl, Direktor der Raiffeisenkasse Obervinschgau, sprach für alle Raiffeisenkassen des Tales. Er ist überzeugt, dass die Berglandwirtschaft durch ökologisch-modernes Wirtschaften beste Chancen hat auch in Zukunft zu bestehen

Montag, 11 November 2019 13:43

Die Geister des Mount Everest

Am 8. Juni 1924 wurden George Mallory und Andrew Irvine nur 300 Meter unterhalb des Gipfels des Mount Everest zum letzten Mal gesehen. Hatten Mallory und Irvine vor ihrem Tod den Gipfel erreicht und waren somit die wahren Erstbesteiger des Mount Everest? Elf Jahre lang begibt sich Jochen Hemleb auf Spurensuche, bevor er zum Initiator der „Mallory & Irvine Research Expedition“ wird und im Frühjahr 1999 zum Mount Everest reist. Eine packende Detektivgeschichte… Vortrag mit Jochen Hemmleb, Donnerstag, 21. November 2019, 19 Uhr in der Bibliothek Rabland (Eintritt frei)


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

    Read More
  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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