Ausgabe 20/2014

Ausgabe 20/2014 (72)

titel 20 14


 

Dienstag, 16 September 2014 09:06

„...wia der fa di Dornenvögel“

s17 3724Der Tag des rüstigen und humorvollen Seniorchefs Hubert Lechner auf dem „Wallnöfhof“ am Lichtenberger Berg beginnt kurz nach fünf Uhr mit der Stallarbeit. Trotz seiner 84 Jahre packt er tatkräftig an. Er scheut keine Arbeit und ist gerne Bauer. Doch eigentlich hätte er Pfarrer werden sollen. 

von Magdalena Dietl Sapelza

Vom Vinzentinum kommend erreichte Hubert am Palmsonntag 1946 mit seinem Studienkollegen Hans Kuntner den Widum in Lichtenberg. Dort warteten sie auf den Pfarrer, um ihn zum Hochamt zu begleiten.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

Gärtner im Dorf

s6 5951Wie geht es dem Handel im Vinschgau? Welche Sorgen und Nöte beschäftigen die Handelstreibenden, die Geschäfte, die Familienbetriebe? Welche Schritte setzt man im Handels- und Dienstleisterbereich, um Bewusstseinsbildung für das Einkaufen vor Ort? Wie wichtig ist der Tourismus für den Handel? Und wie geht man mit der Schizophrenie um, dass die Leute in Umfragen Geschäfte vor Ort wollen, tatsächlich aber irgendwo anders einkaufen?

von Erwin Bernhart

Dietmar Spechtenhauser, der Präsident des hds im Bezirk Vinschgau,  bedient sich eines Bildes: Durch die Handelstreibenden seien die Dörfer zu pflegen wie Gärten. „Wir sind die Gärnter der Ortschaften.“ Vor Ort gelte es zu punkten.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

Illegale Baukonzession?

s4 5843Mals - Der Fall erinnert irgendwie an Michl Laimer: Es wird getrickst, was das Zeug hält. Man wirtschaftet zwar nicht in die eigene Tasche, aber man beugt Rechtsstaatlichkeit, dass sich die Balken biegen. Laimer wurde dafür aus allen politischen Ämtern verjagt und verurteilt.

von Erwin Bernhart

Die Gemeinde Mals hat sich Transparenz auf die Fahnen geschrieben und BM Ulrich Veith hat kurz vor der Volksabstimmung in einer Dringlichkeitssitzung des Gemeinderates darauf hingewiesen, dass man sich bei der Umsetzung an die Gesetze halten werde.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

Nauders kündigt Skiparadies Reschenpass

s5 939Nauders/Reschen - In einer geheimen Sitzung haben die Nauderer Gemeinderäte am 30. Juni 2014 den Vertrag mit dem Skiparadies Reschenpass einstimmig gekündigt. Auch der Nauderer Tourismusverein und die Nauderer Bergbahnen haben in ihren Gremien einer Kündigung des Vertrages zugestimmt.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

Vandalenakt in Naturns

s5 0992Naturns - Eine böse Überraschung hatten mindestens 8 Autobesitzer, als sie am Montagabend, den 22. September zu ihren Autos auf den Parkplatz in die Kleeberstraße, zurückkehrten. Die Autos waren auf allen Seiten (Haube, Türen und Kofferraum) total zerkratzt und mit Sprüchen und Zeichnungen beschädigt. Der Schaden bei den Autos ist so groß, dass er nur durch eine neue Lackierung der Fahrzeuge behoben werden kann. Schockierend ist, dass dieser Vandalakt am helllichten Nachmittag, zwischen 15.00 Uhr und 18.30 Uhr geschehen ist und das in einer Gegend, in der sich dauernd Menschen aufhalten oder vorbeispazieren. Laut Hinweisen handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen bösen Kinderstreich. Sollte jemand irgendetwas gesehen haben, wenden Sie sich bitte an  die Carabinieri von Naturns. Die Autobesitzer wären für jeden Hinweis sehr dankbar und hoffen, dass durch die Zusammenarbeit mit den Bürgern in Zukunft so ein Vandalenakt nicht mehr vorkommen wird.
Nadja Piovanelli

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Der Lago della Muta

s5 0632Vinschgau/Südtirol - Der Lago della Mutta liegt in der Nähe von San Valentino Alla Muta in Trentino-Alto Adige. See-Freunde aus den umliegenden Orten Ultimo (etwa 3,5 km vom See entfernt), Burgusio (4,4 km bis zum Ufer) und Planol (etwa 4,7 km weit weg) finden im Lago della Mutta an heißen Tagen Abkühlung oder die Möglichkeit, in der Sonne zu entspannen. Die nächste größere Stadt, von der aus man den See besuchen kann, ist Burgusio. Ganz in der Nähe liegen darüber hinaus noch die Seen Lago di Resia (ca. 5,7 km), Lai da Rims (ca. 23,3 km) und Gepatsch-Stausee (ca. 26,0 km).“ - Dieser Text - neben anderen „laghi“ - findet sich auf der Internetplattform „seen.de“. Seen in Deutschland sind da gelistet und auch Seen in Italien. Und wer macht neben dem „Lago della Mutta“ mit einem Link Werbung? Die EOS - die Exportorganisation Südtirol. Aus der Werbeplatzierung kann geschlossen werden, dass die angegebene Internetseite eine bedeutende Klickrate aufweist. Was wiederum beweist: Südtirol ist eben doch Italien. „Es bleibt zu hoffen, dass sich die Südtiroler Touristiker schnellstens mit „seen.de“ in Verbindung setzen“, schreibt der Obmann des Südtiroler Heimatbundes Roland Lang, der auf die faschistischen Namen auf der Internetplattform aufmerksam macht.  (eb)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Glurns golft

s4 titel 2-12Glurns - Der Gemeinderat von Glurns hat bei seiner letzen Sitzung mehrheitlich die Weichen in Richtung Golfplatz gestellt. Die „Obere Au“, eine rund 9 Hektar große Weidefläche südlich von Glurns in Richtung Ausgleichsbecken, kann, wenn alles klappt, in einen Golfplatz umgewandelt werden. Die Fläche gehört der Stadt Glurns. Alle Gemeinderäte haben sich zu Wort gemeldet. Referent Ignaz Niederholzer, der bei der Sitzung gefehlt hat, hat schriftlich sein Dafür deponiert. Von den 14 Anwesenden haben sich 9 dafür und 6 dagegen ausgesprochen.
Bislang nutzen die Glurnser Bauern die „Obere Au“ als Weide. Eine Art Weide-Gewohnheitsrecht, ohne grundbücherliche Anmerkung, sagt der Glurnser VizeBM Luis Frank.  Als Entschädigung für die Bauern werden Formen von Weideverbesserungen andernorts angedacht. Kurz vor der Ratssitzung hat sich der Südtiroler Heimatpflegeverband mit der Bitte an die Stadtväter gewandt: Man möge doch die „Obere Au“ unter Schutz stellen und als
Biotop ausweisen. Das wird wohl Wunsch bleiben. Denn die Stadtväter haben bereits konkrete Pachtvorstellungen, die sie von den Golfplatzbetreibern einheben wollen: 1000 Euro pro Hektar und Jahr sollen so in die Stadtkassa fließen. Nach der Einigung mit den Bauern soll die Bauleitplanänderung erfolgen. (eb)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

20.000 Bäume

20.000 Bäume für den Vinschgau: Das Projekt „Protection Forest“  wird im Beisein von Landesrat Arnold Schuler am 3. Oktober in Schlanders vorgestellt.

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Dienstag, 30 September 2014 12:00

Das Pulsgreifen

s3- 0792Es ist Mode geworden, dass unsere Landesräte durch die Lande ziehen und Workshops eröffnen. Der junge Achammer Philipp ist durch die Schulen getourt, um sich ein Bild vor Ort machen zu können. Die Landesrätin Waltraud Deeg ist mit einer Art Sozialdialog zu den Leuten gegangen. Unser Vinschger Richard Theiner, der die Sanität verlassen hat und nun die Energie, die Umwelt und die Raumordnung politisch beackern will, hat die Raumordnungsoffensive gestartet. Er sucht den Dialog mit den Bürgermeistern, mit den Architekten, mit den Raumplanern. Auch das „Volk“ soll irgendwie mitreden. Nun ist dem Richard ein fataler Fehler unterlaufen: Er hat gesagt, dass das neue Raumordnungsgesetz bis zum Jahre 2017 stehen und dann verabschiedet werden soll. Das klingt wie eine Einladung für alle Bauwilligen, Grundverkäufer oder einfach für alle Schlauen, bis dahin noch das eine oder andere - mit der derzeitigen Raumordnung - über die Bühne bringen zu können. Die Bürgermeister im Tal, auch alle in Südtirol, werden sich möglicherweise auf einiges gefasst machen müssen. Ist das vom Richard so gewollt? Es hat den Anschein. Richard Theiner bestreitet seine dritte und damit seine letzte Amtsperiode als Landesrat. Theiner hat ein Ablaufdatum sozusagen. Er könnte sich mit einem neuen Raumordnungsgesetz verabschieden, ohne den Leuten damit auf die Zehen getreten zu sein. Und bis dahin: Alle Schleusen und Tore geöffnet - für die Hotellerie, für den Handel, für die Bauern, für alle.
Das Pulsgreifen bei den Leuten kann auch kontraproduktiv sein. Mal schaun, wie es der Martha Stocker mit der Sanität gehen wird. Und einen vermisse ich schmerzlich: Landesrat Florian Mussner will partout nicht auf Tournee gehen. 

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Mittelstreckler

s50 0724Rosenheim - Schon beim Großen Preis der Mittelstrecken in Trient zeigte sich der Prader Moritz Graf in aufsteigender Form. Bei allen drei Läufen konnte er überzeugen. Eine nochmalige Verbesserung glückte ihm nun in Rosenheim. Beim gemischten Rennen über 5000 m glänzte er mit einer Zeit von 18:50,56 Minuten und konnte damit einige Athleten aus der allgemeinen Klasse hinter sich lassen. Aus der groß vorbreiteten Vinschgaumeisterschaft wurde hingegen wegen der Ausfälle nichts.
Fabian Waldner kam auf gute 12,31 m gefolgt von Jürgen Fleischmann mit 11,40 m. Der Vinschgaurekord von Stefan Valorz liegt bei 13,10 m und bleibt damit noch bestehen. (ah)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Das runde Leder rollt am OSZ Mals

s51 285Mals/Fußball - Seit Herbst 2014 führt das OSZ Mals eine Fußball-Klasse. Die Athleten haben die Spielbewertung, den Schnelligkeits- und Geschicklichkeitstest bestanden.  Nun beginnt die professionelle Förderung ihrer sportlichen Begabung parallel zur regulären Schulausbildung.
Manuel Horrer, Sportlehrer und Koordinator der jungen Fußballer: „Die Infrastruktur passt optimal. Das Training in Klein- und Großgruppen findet zweimal wöchentlich auf dem nahen Sportplatz der Sportanlagen in Mals statt, das Konditionstraining in den Krafträumen der Schule. Im Winter wird das Training in die Dreifachturnhalle des OSZ verlegt. Und damit das Lernen nicht zu kurz kommt und jeder die beste Unterstützung findet, bietet die Schule gezielte Lernberatung an.“
Der FC Südtirol hat die Schirmherrschaft der Fußball-Klasse des OSZ Mals übernommen. Mit Arnold Schwellensattl trainiert auch ein Trainer des FC Südtirol die Rohdiamanten des Fußballs von morgen: „Ich freue mich auf diese Herausforderung“, so Schwellensattl, „die Athleten werden für die Schulmannschaft die landesweite Schulmeisterschaft bestreiten, gegen Mannschaften von Schulen mit Schwerpunkt Fußball spielen und ev. auch gegen Mannschaften des FC Südtirol.“

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Titel erfolgreich verteidigt

s51 WA0006Mals - Badminton: Das Oberschulzentrum Mals stellt erneut den Italienmeister der Oberschulen. Der Nachwuchs gibt ein kräftiges Zeichen.
Bei den Badminton-Italienmeisterschaften der Oberschulen in Lignano ist die Mannschaft des OSZ Mals erneut ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Im Kampf um den Titel hat der Nachwuchs der Malser Badminton-Mannschaft kräftig aufgezeigt. Veronika Oberhofer, Sportlehrerin und Betreuerin der Mannschaft: „Unsere jungen Athletinnen und Athleten haben sich tapfer geschlagen und im entscheidenden Moment keine Nerven gezeigt. Das hat uns erneut den Titel gebracht. Ein toller Erfolg.“

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Frauen im Fußball

s50 505Partschins/Naturns - Die Teilnahme von Frauen an der Fußballorganisation in Naturns und in Partschins ist beispielhaft. In Partschins, wo bei 6 Vorstandsmitglieder 3 Frauen sind (Christine Gerstl, Julia Götsch und Maria Pircher), entspricht die Lage vollkommen der Gleichberechtigung. In der beispielhaften Mitarbeit zwischen Naturns und Partschins spielen die Frauen eine wichtige Rolle, die in der Spielgemeinschaft beider Vereine Co-Trainer sind, wie Anna Maria Müller bei U 11, oder Betreuerinnen wie Kathrin Blaas und Petra Ladurner bei c-Jugend blau, Karin Gstrein und Michaela Nischler bei der C-Jugend gelb, Maria Leiter bei der B-Jugend und Christine Gerstl bei der A-Jugend. Christine ist seit 2 Jahren im Ausschuss, 8 Jahre Betreuerin und auch Linienrichterin. In Partschins ist Michaela Öttl Betreuerin der U10. In Naturns ist Erika Mitterer in der Sektionsleitung und Betreuerin mit Tanja Saurer und Elisabeth Peterlunger. (lp)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Die Dan-Schmiede im Vinschgau

RZ IMG 0461RZ CIMG9637Yoseikan Budo – Schlanders - Yoseikan Budo hat in Schlanders eine lange Tradition. Die zwei Pioniere Klaus Schwienbacher und Heinz Fritz starteten 1986 als Sektion im ASC Schlanders-Raiffeisen mit dieser damals noch sehr exotischen Kampfkunst. Die Kurse fanden bereits damals regen Anklang. Unter der fachkundigen Anleitung von Heinz und Klaus entwickelte sich der Verein stetig weiter und wurde bald zu einem Vorzeigeverein. Die Schlanderser Athleten waren technisch immer schon sehr stark, bestätigt auch Florian Spechtenhauser, derzeitiger Profi-Trainer in Schlanders.
Neben den Wettkampf stellen sich auch immer wieder Athleten den Prüfungen für die Gürtelgrade. So wird nicht nur die Qualität der geleisteten Arbeit der Trainer, sondern auch die technischen Fähigkeiten der Athleten getestet und bewertet. Am Ergebnis kann man auch die Qualität eines Vereines insgesamt ablesen. Und diese ist in Schlanders sicherlich vorzeigbar.
So erreichten im Trainingsjahr 2013/14 in Schlanders Christian Zischg und Herbert Hilpold den Grad des 1° Dan und Raffale D’Ambra stellte sich erfolgreich der Prüfung für den 2° Dan. An dieser Stelle ist anzumerken, dass im RZ 0496Yoseikan Budo keine Gürtelfarben vergeben werden, wohl aber Gürtelgrade. Yoseikan Budo unterscheidet sich hierbei maßgeblich von anderen Kampfkünsten und Kampfsportarten, wobei der Begründer des Yoseikan Budo Hiroo Mochizuki großen Wert auf diesen Unterschied legt. Alle Teilnehmer sind gleich und jeder kann von jedem lernen, unabhängig vom Grad oder Alter. Der 1° Dan (wörtlich Stufe oder Treppe stammt aus dem japanischen Budo und bezeichnet in vielen asiatischen Kampfkünsten einen Fortgeschrittenen- bzw. Meistergrad – schwarzer Gürtel).
Aktuell trainieren in Schlanders sechs 1° Dan-, ein 2° Dan- und drei 3° Dan-Träger.
Auch im Bereich der Jugendförderung wird wertvolle  Arbeit geleistet. 2013/14 konnten sich vier Jugendliche aus Schlanders und drei Jugendliche aus Mals für den Südtiroler Jugendkader qualifizieren und hatten somit die Möglichkeit, an einem Trainingscamp in Cesenatico teilzunehmen. Vom 18. bis zum 23. August trainierten Jugendliche aus ganz Südtirol zusammen unter fachkundiger Anleitung eine Woche lang von früh bis spät. Ein besonderes Erlebnis waren dabei sicher die Trainingseinheiten mit Andreas Stedile, dem amtierenden Europameister aus Ritten.

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Berglauf WM

s49sp34 BlWM GrppStubai/Vinschgau - Im Stubaital fand kürzlich die Berglauf Masters Weltmeisterschaft statt. Vom Rennerclub Vinschgau nahmen 5 daran teil und Günther Angerer erkämpfte sich die Bronzemedaille. Es war ein sehr gut organisierter Wettkampf, allerdings mit Streckenabschnitten, wo ein Überholen fast nicht möglich war. Günther Angerer schaffte die Strecke in 1:05:29. Thomas Hanny lief die  11,5 km mit 1100hm in 1:20:40 und Manfred Stecher in 1:21:02. Der um 12 Jahre ältere Othmar Habicher „durfte“ die kürzere Strecke (7,2km und 760hm)zur Schlicker Alm hochrennen und wurde in seiner Altersklasse 9. in 45:44. Naz Veith nahm in seinem 70. Lebensjahr das 1. Mal an einem Berglauf teil, und dann gleich an einer WM. Er wurde auf Anhieb 10. in seiner Kategorie. Es gab auch ein sogenanntes offenes Rennen, bei dem Roland Altstätter 6. in seiner Klasse wurde.
Die 6 Vinschger erstürmten nach dem Wettkampf auch noch einen Gipfel oberhalb der Alm.
Helmut Zischg

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

So sehen S(i)egler aus

s49sp12 2279Graun - Bei den abgebildeten Nachwuchsseglern drehte sich am Wochenende (6. und 7.9.) alles um den Wassersport – Segel setzen, An- und Ablegen und Kurs (Verlauf der Fahrstrecke) halten. Dem Jugendtrainer Peter Oberhofer ist es wiederum gelungen, ein abwechslungsreiches Programm mit praktischen Übungen und spannenden Spielen mit und auf den Kindersegelbooten zu gestalten. Die kleinen Kapitäne waren begeistert. Ziel dieser Jüngstenausbildung war es, jedes Kind zu befähigen,  alleine zum gegenüberliegenden Ufer des Reschensees zu segeln. Alle haben diese „Prüfungsaufgabe“ ohne Havarien bestanden. Sogar die Kür-Aufgabe, eine Kirchturmumsegelung, haben die fünf Segler gemeistert. Dafür gab es nicht nur dickes Lob vom Jugendtrainer, sondern zusätzlich ein großes, leckeres Eis.
Mit Stolz, wie Sieger, stellten sie sich vor dem Kirchturm zum Erinnerungsfoto. (aw)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Hansi-Dorfner-Fußballschule zu Gast

s50sp123 2571Kastelbell - 20 Jahre Fußballschule Hansi Dorfner, 14 davon zu Gast in Kastelbell-Tschars: Die Zusammenarbeit des Sportvereins Kastelbell-Tschars/Raiffeisen mit der Hansi-Dorfner-Fußballschule ist eine gefestigte. „Kastelbell-Tschars ist der beste von 110 Stützpunkten, den wir haben“, lobte Herbert Lauterbach, Chef der Hans-Dorfner Fußballschule bei der Abschlussfeier. Organisator Franz Weithaler, Platzwart Karl Gurschler und das mehrköpfige Küchen- und Serviceteam haben vorbildlich gearbeitet und dafür gesorgt, dass auch heuer wieder alles perfekt über die Bühne ging. Die 90 Teilnehmer haben die Fußballwoche vom 26. bis zum 30. August in der Sportzone „Schlums“ in vollen Zügen genossen, haben Tipps und Trainings im technischen und taktischen Bereich absolviert. Hans Dorfner selbst war in diesem Jahr gleich zwei Tage persönlich anwesend.
Bei der Abschlussfeier, die heuer ganz im Zeichen 20-Jahre-Hans-Dorfner-Fußballschule stand, gab es Applaus für die Teilnehmerinnen (sechs) und Teilnehmer einerseits und die Eltern, die ihren Kindern die Fußballwoche ermöglicht haben, andererseits. Und weil der Hans-Dorfner-Fußballschule die Jugendarbeit am Herzen liegt, erhielt der Sportverein einen Gutschein im Wert von 1.000 Euro für den Jugendbereich. (ap)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Fußballcamp als Saisonvorbereitung

s50sp12 20JahreHDFS 1Mals: Hansi-Dorfner-Fußballschule - Als idealer Einstieg und Vorbereitung für die Fußballsaison gestaltete sich für 111 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und dreizehn Jahren aus Mals und Umgebung das Hansi-Dorfner-Fußball Camp.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

So schnell war noch keiner

s47sp4 Niedereggers47 Anna PircherBerglauf - Er gehört in Südtirols Laufszene zu den Klassikern: Der Berglauf von Latsch nach St. Martin im Kofel. 80 Läuferinnen und Läufer nahmen an der 23. Auflage, die bei sommerlichen Temperaturen ausgetragen wurde, teil. Noch nie war einer so schnell wie in diesem Jahr. Um Punkt 9.45 Uhr fiel am Lacusplatz in Latsch der Startschuss der heurigen Auflage, keine 45 Minuten später überquerte der erste Läufer die Ziellinie. Der Stilfser Thomas Niederegger legte die Strecke von 6,2 Kilometern und 1100 Höhenmeter in der neuen Streckenrekordzeit von 43 Minuten und 14 Sekunden zurück. Damit war er um 15 Sekunden schneller als der bis dato gehaltene Streckenrekord von Philip Götsch.  Bei den Frauen gab es einen „Heimsieg“ für Anna Pircher. Die Läuferin aus Morter erreichte das auf 1740 Meter über dem Meer gelegene Ziel nach 56 Minuten und 41 Sekunden. (sam)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Jugendfußballturnier um Calva-Trophäe

s47 622Laatsch - Vor kurzem wurde auf dem Sportplatz in Laatsch das 4. Laatscher Jugendfußball-Turnier um die Calva-Trophäe für U-10 und U-8 Mannschaften ausgetragen.
Für die Kinder und Betreuer ist dieses Turnier eine gute Vorbereitung für die beginnende Meisterschaft.
Am Vormittag spielten 5 Mannschaften der U-8, wobei die Mannschaft aus Mals als Sieger hervorging. Den 2. Platz belegte der ASV Oberland, gefolgt von der Heimmannschaft aus Laatsch vor Prad und Taufers i. M.. Am Nachmittag spielten dann 8 Mannschaften beim U-10 Turnier. Hier setzte sich die Mannschaft der SPG Schluderns/Glurns im Elfmeterschießen gegen die Mannschaft aus Mals durch. Weiteres platzierten sich die Mannschaften aus Prad, Laas/Eyrs, Oberland, Laatsch/Taufers, Burgeis und Schluderns/Glurns. Der ASV Laatsch bedankt sich auf diesem Wege recht herzlich bei den Sponsoren Calva Bau, Bäckerei Schuster und Stocker Motors für die Unterstützung dieses Jugendturnieres.

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Vier Teams kämpfen um den Aufstieg

s49sp2 Goldrain MorterFußball – 3. Amateurliga - Der Ball rollt auch wieder in der 3. Amateurliga. Mit Goldrain, Morter, Kortsch und Oberland kämpfen in der heurigen Saison vier Vinschger Teams um den Aufstieg in die höhere Klasse, die 2. Amateurliga.
Die Goldrainer legten mit zwei Siegen, einer davon der 3:2 Derbysieg gegen Morter, einen guten Start hin, bei den zwei weiteren Partien verließen sie den Platz jedoch ohne Punktgewinn.
Oberland sammelte in den bisherigen vier Spieltagen sieben Punkte (drei Punkte holte man beim Auswärtssieg gegen Goldrain). Auch Kortsch hat nach vier Spielen sieben Punkte auf dem Konto (einer von zwei Siegen gelang der Mannschaft gegen Oberland). Morter steht hingegen noch ohne Sieg da, hat aber dank zweier Unentschieden (unter anderem 1:1 gegen Kortsch) zwei Zähler zu Buche stehen. (sam)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Sport: die schönste Therapie

s46 CuneoClaudia Schuler ist eine sehr bekannte Sportlerin auf hohem Niveau. Als Körperbehinderte hat sie den Weg zum Sport als bedeutsame Entwicklung ihrer Persönlichkeit entdeckt. Claudia hat sehr wichtige Ziele und Erfolge erreicht und ist in Kontakt mit vielen Personen gekommen. Sie ist sich der wichtigen Rolle des Sports in ihrem Leben bewusst.

von Leonardo Pellissetti

Claudia Schuler erzählt, dass sie schon als Kind leidenschaftlich Sport betreiben wollte. Mit 7 Jahren bekam sie ihr erstes Handbike. Die Firma Rewel aus Bozen baute für sie ein Kinderrad um.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

Claudia: Lebensdaten

s46 0189Claudia Schuler wurde am 28/11/1989 als Jüngste von 3 Kindern geboren. Sie wohnt in Plaus. Seit über einem Jahr arbeitet sie als Sekretärin im Oberschulzentrum von Schlanders.
Ihre Hobbys: Schwimmen, Klavierspielen, Pferde.

Berühmter paralympischer Athlet

Claudia Schuler erzählt von einem berühmten Athleten und zwar von Alex Zanardi. Er wurde paralympischer Athlet nach einem schweren Unfall bei einem Automobilrennen, bei dem er im Jahr 2001 beide Beine verlor. Er eroberte zweimal Gold bei den Paralympics.

Angelus VertainspitzeWolfgang Platter, am Tag der Hlg. Kosmas und Damian, 26. September 2014

Die Ursache für die Erwärmung unseres Planeten Erde ist die Zunahme der Treibhausgase in seiner Atmosphäre. Ein Treibhausgas ist das Kohlendioxyd CO2. Es entsteht bei allen Verbrennungsprozessen. Der Gehalt von Kohlendioxyd in der Luft lag vor Hundert Jahren bei 290  ppm (pars per million), derzeit liegt er bereits bei 395 ppm.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

30 Millionen Euro für Wohnbau und Wirtschaft

Bozen/Vinschgau - Mit nicht weniger als 30 Millionen „frischen“ Euro werden Wartezeiten auf Förderungen in der Wirtschaft und im Wohnbau abgebaut. Dies hat die Landesregierung am 23. September 2014 beschlossen und die notwendigen Gelder auf die entsprechenden Beitragskapitel verteilt.

„Damit wir den Berg an Zusagen für Beiträge und verbilligte Darlehen schneller abbauen, die Wartezeiten für Private und Unternehmen also verkürzen können, stocken wir sowohl die Beitragskapitel, als auch die entsprechenden Rotationsfonds auf“, erklärte heute Landeshauptmann Arno Kompatscher. Demnach werden zehn der 30 heute verteilten Millionen Euro dafür aufgewendet, Rückstände bei Investitionsförderungen im Bereich der Landwirtschaft abzubauen, weitere vier Millionen Euro fließen in den Rotationsfonds, mit dem Maßnahmen zu Wiedergewinnung und Sanierung bestehender Bausubstanz unterstützt werden.
Der mit elf Millionen Euro größte Anteil wird zudem dem Rotationsfonds zur Wirtschaftsförderung zugeschlagen. „Damit bauen wir Wartezeiten auf die vergünstigten Darlehen ab, ermöglichen Investitionen und geben der Wirtschaft einen zusätzlichen Schub“, so der Landeshauptmann.
Weitere fünf Millionen Euro hat die Landesregierung schließlich dafür bereit gestellt, die Beiträge zu Erschließung von Erweiterungszonen an die Gemeinden auszahlen zu können. „Das ist eine überaus wichtige Maßnahme, nachdem sie es uns ermöglicht, allen Ansuchen nachzukommen, die bis September eingelangt sind“, so Wohnbau-Landesrat Christian Tommasini. Doch nicht nur das Land profitiere: „Für die Gemeinden ergibt sich damit die Chance, für ihre Entwicklung zentrale Projekte voranzutreiben, für den noch immer in schwierigen Zeiten steckenden Bausektor ermöglichen wir zudem wichtige Impulse“, so Tommasini.

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Für außerordentliche Instandhaltungen, Sanierungen, Umbau und Wiedergewinnungsarbeiten von Wohnungen und Wohngebäuden können bis Jahresende 50 % der Investitionskosten von der Einkommenssteuer abgezogen werden. An Gemeinschaftsteilen von Mehrfamilienhäusern sind auch die ordentlichen Instandhaltungsarbeiten zulässig. Seit 6. Juni 2013 können im Rahmen der genannten Sanierungsmaßnahmen auch Möbel und energieeffiziente Elektrogeräte, die für die sanierte Wohnung bestimmt sind, zu 50 % von der Einkommenssteuer abgezogen werden.

s40 5806Franz Marx von der Firma Marx AG ist unter anderem Betonlieferant für das Baugewerbe. Die Menge und die Frequenzen der Betonlieferungen sind auch ein Indikator für Arbeitsaufträge und Arbeitsvolumen in der Baubranche. Wie beurteilt Franz Marx den derzeitigen Stand der Baubranche im Vinschgau? Eine Standortbestimmung.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

Chance Altbausanierung

mauer 70390269 MIn die Zukunft investieren

Die energetische Sanierung eines Gebäudes ist in mehrfacher Hinsicht eine Investition in die Zukunft:
Bautenschutz. Die bessere Dämmung, die Reduktion der Wärmebrücken, die Luftdichtheit vermindern das Risiko, dass Tauwasserausfall und Schimmel an kalten Oberflächen das Gebäude nachhaltig schädigen.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

lana luxury

s36 wall 01Hinter diesem Namen kann vieles vermutet werden. Wer dabei an Wolle, Stricken, Nadeln oder Ähnliches denkt, liegt falsch. lana luxury steht für einzigartiges Filzhandwerk, das aus der kreativen Hand von Verena Wopfner entsteht. Anfang dieses Jahres hat sie gemeinsam mit ihrem Mann das neue Label „lalu“ gegründet und damit das heimische Handwerk und die lokale Kunstwelt um ein neues Genre bereichert.

von Barbara Wopfner

Dienstag, 30 September 2014 00:00

Spezial - Bauen & Einrichten

Möbel, Betten, Einrichtungsgegenstände, Kunst: Was uns in unseren vier Wänden umgibt, bestimmt maßgeblich darüber, ob wir uns wohlfühlen. Vinschger Unternehmen bieten dazu Passendes. Ein Querschnitt.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

31. Sängerwanderung der Chorverbände

s31 0248Reschen/Nauders - Der Kirchenchor von Reschen, der Bezirk Burggrafenamt/Vinschgau im Südtiroler Chorverband und der Verband der Kirchenchöre Südtirols luden am Sonntag (21.09.) alle Mitglieder mit Familie zur 31. Sängerwanderung nach Reschen ein. Herzlich geladen waren auch die Mitglieder des Bezirkes Landeck im Tiroler Sängerbund.
Bereits um 9.00 Uhr versammelten sich die Sängerinnen und Sänger zur Probe für den Gottesdienst. Um 10.00 Uhr begann das feierliche Amt, welches vom Seelsorger Anton Pfeifer im Beisein von Diakon Peppi Leone zelebriert wurde. Die große Sängerschar dirigierte der Chorleiter Hans Erb aus Meran in Vertretung der Bezirkschorleiterin Julia Perkmann. Die Messgesänge wurden aus dem neuen Gotteslob entnommen und vom Organisten Josef Sagmeister meisterhaft begleitet. Die kehligen, geistlichen Gesänge waren eine gewaltige Darbietung zur Ehre Gottes im „Dom“ von Reschen. Dieser Gottesdienst war nicht nur für die Pfarrgemeinde sondern auch für die Sänger ein einmaliges und nachhaltiges Erlebnis. Nach dem Schlusssegen griff der Rescher Organist Pasquale Bonfitto kräftig in die Tasten der Kirchenorgel. Das virtuos vorgetragene Präludium Nr. 1 aus dem 2.Band des „Wohltemperierten Klaviers“ von J.S.Bach wurde mit brausendem Beifall belohnt.
Bezirksobmann Robert Wiest begrüßte anschließend die Teilnehmer und gab den geplanten Tagesablauf bekannt. Auch Kirchenchorobmann Ludwig Wilhalm hieß alle herzlich willkommen und bedankte sich bei den  Chorverbänden für den Beschluss, Reschen als Wanderort erkoren zu haben. Franz Prieth, Gemeindereferent für Museum und kulturelle Nutzung der Bunkeranlagen, stellte Reschen mit seiner wirtschaftlichen Struktur und seinen Vereinen vor. Etwas näher ging er auf den Bunkerverein OKULUS ein, der gemeinsam mit dem Kirchenchor für die Planung und Durchführung der 31. Sängerwanderung verantwortlich war.
Nach einem geselligen Umtrunk im nahen Sportheim wurden die Sänger mit zwei Sonderbussen zur Bergkastelbahn nach Nauders gefahren. Im Bergrestaurant war bereits ein einfaches und wohlschmeckendes Mittagessen vorbereitet worden, das von freundlichen Mitarbeitern serviert wurde. Nach dem obligaten Erinnerungsfoto begannen die Wanderungen. Eine Gruppe, die nicht so gut bei Fuß war, konnte wieder die Rückfahrt mit der Bergbahn und dem Bus nach Reschen nehmen und zur Etschquelle wandern und mit Florian Eller den Bunker 20 besichtigen.
Die zweite Gruppe führte Ludwig Schöpf über die Hochebene von Plamort zum dortigen Biotop und zur Panzersperre und hinunter zum Bunker 20. Ihm gelingt es immer wieder, durch seine unverwechselbare, humorvolle Erzählkunst im Oberländer Dialekt, die Wanderer zu unterhalten und allerhand Wissenswertes von der Region und dem Alpenwall „rüber“ zu bringen.
Andreas Waldner

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

„Sing to the Lord“

s31 2522Kortsch - Sing to the Lord“, unter diesem Motto stand das vom Verband der Kirchenchöre Südtirols organisierte 14. Spiritualwochenende in Kortsch. Sängerinnen und Sänger aus dem Vinschgau und dem restlichen Land sangen viele neue geistliche Lieder unter der Leitung von Thomas Wasserfaller. Die Veranstaltung war offen für alle Singbegeisterte, unabhängig ob sie einem Chor angehören oder nicht.   
Die vom erfahrenen Chorleiter ausgesuchten Lieder waren gut auf die Bedürfnisse und das Können der Teilnehmer abgestimmt. Traditionelle Spirtituals in spritzigen Arrangements von Carsten Gerlitz, groovige Sätze von Jochen Rieger und Neues von Klaus Heizmann in deutscher Sprache und vieles andere mehr begeisterten auf Anhieb. In stressfreier und angenehmer Atmosphäre konnten wir unter kompetenter, bewährter und unkomplizierter Leitung das Programm zufriedenstellend einlernen und viele musikalische Erfahrungen und Eindrücke sammeln. Der Höhepunkt war die Gestaltung der heiligen Messe in der Schlanderser Pfarrkirche am Sonntagabend, welche Herr Dekan Josef Mair in der gut besuchten Kirche zelebrierte. Der Chor mit stimmsicheren Registern und klangvollen Stimmen, begleitet vom sicheren Klavierspiel des Chorleiters, erfüllte die Kirche mit frohem Gotteslob, das die Herzen der Gläubigen berührte.
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, wo jeder reich beschenkt nach Hause gehen konnte. Ein Danke dem Chorleiter Thomas Wasserfaller, der das Spiritualwochenende nun dreimal leitete, sowie den Teilnehmern, den Organisatoren, dem Herrn Dekan und allen, die am Gelingen dieses Projektes beigetragen haben.

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Logo Flamingo GroupSeit Juli wird der Jugendtreff „All In“ von einem neuen Sponsor tatkräftig unterstützt: Das Druck- und Werbezentrum Flamingo Group aus Schlanders ist neben der Raiffeisenkasse Tschars, die den Jugendtreff seit Beginn des Jahres unterstützt, als neuer Hauptsponsor dazugekommen. Der Jugendtreff wurde durch die Druckfirma mit neuen Schildern, Bannern und Uhren ausgestattet, jeweils individuell auf den Treff abgestimmt und in zweifacher Ausführung, um das Jugendhaus in Tschars als auch den Jugendtreff in Kastelbell wieder auf den neuesten Stand zu bringen! Magdalena und die Jugendlichen bedanken sich hierbei recht herzlich bei den Inhabern der Flamingo Group, Andreas Unterholzner und Thomas Graber.

Mir frein ins af a super Zusommenorbeit!!

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Jugendtreffs im Oberland wieder geöffnet!

Unbenannt-1Unbenannt-2Jugendtreff Reschen & „Juze“ Hoad - Jetzt ist es endlich wieder soweit: der Jugendtreff Reschen und der „Juze“ Hoad (St. Valentin) haben nach den Sommerferien ihre Tore für alle Jugendlichen ab der 1. Klasse Mittelschule geöffnet (samstags 19 – 22 Uhr). Zudem haben beide Treffs einmal im Monat an einem Wochentag geöffnet. Was dort genau geplant ist, um welche Uhrzeit und wo genau diese Öffnungszeiten stattfinden, erfahrt ihr im Treff, in den Schaukästen vor den Treffs  und im Internet unter www.Jugendtreff.bz/oberland.
Bis dann in den Treffs im Oberland!
Wir freuen uns, wenn auch DU dabei bist!

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DSCF1734DSCF1779Auch der heurige Herbst steht ganz im Zeichen der „Tuifl“! Im Jugendtreff wird in Kürze wieder gebohrt, geschraubt, gehobelt und gefeilt- die Krampusmasken sollen schließlich bis Dezember fertig sein! Und jeder Schnitzler weiß- je schöner die Maske werden soll, desto mehr Zeit braucht man für eine perfekte „Lorf“. Die vorgefertigten Rohlinge gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Masken können auch nur bestellt werden oder aber auch im Projekt zusammen bearbeitet werden! Infos und Anmeldungen bei Magdalena im Jugendtreff Kastelbell-Tschars oder Schnals :-)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Schludernser Graffiti Feschtl am 12.10.2014

56492Ende Juli wurde in Schluderns eine Jugendgruppe von der Gemeindereferentin für Jugend, Romina Eberhöfer, ins Leben gerufen.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

Yoga, Skype und Allgäu-Krimis

s25sp12 KobrSchlanders - Krimileser kennen Michael Kobr und Volker Klüpfel als die Schöpfer des kultig-bodenständigen Hauptkommissars Kluftinger, der mit moderner Technik und trendigen Lebensweisen auf Kriegsfuß steht und im Allgäu rund um Altusried, der Heimat des Autorenduos, Verbrechen aufklärt.
Bei ihrem ersten Auftritt in Südtirol überhaupt bewiesen die beiden neben ihrem schriftstellerischen Können auch handfestes kabarettistisches Talent. In ihrer unterhaltsamen Kluftinger-Show im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders erfreuten sie die vielen Besucher mit ironischen Lokalbezügen, mit gekonnt in Szene gesetzten Ausschnitten aus ihren heiteren Kriminalromanen und witzigen Video- und Showeinlagen.
Nach dem 2 ½-stündigen Power-Auftritt signierten die beiden sympathischen Bestsellerautoren ihre Bücher, gaben bereitwillig Autogramme und ließen sich mit ihren Fans ablichten. (mt)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Miet-Kuh wird „Moosprodlerin“

s25 FotoBurgeis - Beim diesjährigen Almabtrieb in Burgeis hatten die beiden Kollegen Reinhard Fabi und Eduard Felderer, genannt Edl, allen Grund zum Feiern. Denn ihre „Alpkuh“ kehrte gekränzt und geschmückt als „Moosprodlerin“ von der Oberdörfer Alm ins Dorf zurück.
Im vergangenen Frühjahr hatten Fabi und Felderer bei einem gemütlichen Plausch beschlossen, sich nach einer „Alp-kuh“ umzuschauen. Ein Bozner und Vater eines ehemaligen Sportschülers, den Fabi betreut hatte, war ihnen dabei behilflich. Die Kuh wurde auf die Alm ins Zerzertal gebracht und fühlte sich dort sofort wohl. Nach dem ersten Melkvorgang war zur Überraschung von Senner und Hirten klar, dass die angemietete Kuh außergewöhnlich viel Milch gab. Die Milchleistung blieb den ganzen Sommer über konstant.  Die Ausbeute an Butter und Käse kann sich sehen lassen. Das Ganze hat sich mehr als gelohnt. Beim traditionellen  Almabtrieb-Fest vor der „Bar Gerda“ erhielten Kuh und deren Mieter von den zahlreichen Schaulustigen kräftigen Applaus. Anschließend wurde auf den „Alp-Erfolg“ kräftig angestoßen. (mds)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

„Junge Naturnser wollen anpacken“

s24sp4 JuNwa 062Naturns - Mittlerweile ist das Beschäftigungsprojekt „JuNwa“ (Junge Naturnser wollen anpacken) fester Bestandteil des Sommerangebotes für Jugendliche in Naturns. In diesem Jahr hat das Jugendzentrum JuZe Naturns unter der Projektleitung von Gufler Evi erstmals die Trägerschaft übernommen. Interessierte Jugendliche der Jahrgänge 1998 bis 2002 konnten sich für die Mithilfe in verschiedenen sozialen und öffentlichen Einrichtungen melden.
Dass junge Naturnser anpacken wollen, zeigte bereits der riesengroße Andrang bei Beginn der Anmeldungen. Innerhalb einer halben Stunde waren die vorgesehenen 30 Plätze für das Beschäftigungsprojekt vergeben. Insgesamt hatten sich über 40 Jugendliche eingeschrieben. So wurde beschlossen, es allen Interessierten  zu ermöglichen, in die verschiedenen Betriebe hineinzuschnuppern. Mit einer größeren Anzahl von Teilnehmern mussten auch die angebotenen Stunden aufgestockt werden und so konnten in diesem Jahr 730 Stunden vergeben werden. Jugendreferentin Barbara Pratzner sorgte dafür, dass neben den zusätzlichen Stunden auch genügend Gutscheine gesammelt werden konnten, die die Jugendlichen als Anerkennung für ihre freiwillige Tätigkeit nach Abschluss des Projektes bei einer kleinen Feier im JuZe-Garten erhielten. Neben den fleißigen Jugendlichen fanden sich  auch viele Vertreter der am Projekt teilgenommenen Betriebe ein, um die Sommeraktion gemeinsam bei Speis & Trank ausklingen zu lassen.
„Das JuZe hat dieses Projekt unterstützt,“ so JuZe-Präsident Zeno Christanell in seiner kleinen Ansprache, „weil es für Jugendliche eine einmalige Chance bietet, in der Berufswelt ohne Druck erste Erfahrungen zu sammeln. Diese können genutzt werden, Klarheit über die eigenen beruflichen Interessen und Ausbildungen zu erlangen.“
Dass dieses Projekt bereits zum vierten Mal erfolgreich durchgeführt werden konnte, ist nur aufgrund der guten Zusammenarbeit der Kooperationspartner, der Betriebe, die  immer wieder Stunden zur Verfügung stellen  und der finanziellen Unterstützung durch den Sozialsprengel Naturns, das Jugendparlament und den Bildungsausschuss Naturns möglich. (ria)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Die Fürstenburger an vorderster Front

s24ssp2 1089Burgeis/Stilfserjoch - Bereits seit mehreren Jahren erkunden die ersten Klassen der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg im Rahmen ihres Geschichteunterrichts die Frontstellungen aus dem 1. Weltkrieg am Stilfser Joch. Aus anfangs noch recht vorsichtigen Erkundungsgängen, die immer wieder Anreiz boten, Neues zu entdecken und weit auseinandergelegene Frontabschnitte zu begehen, haben sich nunmehr für die SchülerInnen anspruchsvolle Touren entwickelt. Mittlerweile konnten so auch Frontabschnitte, die über 3.000 Meter über dem Meer liegen, in das Tourenprogramm aufgenommen werden. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen Mitte September diesen Jahres stieß eine Gruppe über den Monte Scorluzzo (3095 m), der im Krieg als „Blut- und Eisenberg“ traurige Berühmtheit erlangte, zu den Ruinen des Soldatendörfleins am Filone del Mot vor, um dann über „Le Rese di Scorluzzo“ wieder auf die ehemalige Ferdinandshöhe zurückzukehren, während ein zweiter Trupp die Geisterspitze (3467 m) und schließlich auch noch die Naglerspitze und die Punta del Naso, beide über 3200 m, bezwang. Auch die schweizerisch-österreichisch-italienische Grenzzone wurde inspiziert: Über den Piz Umbrail (3033 m), der einen exzellenten Überblick über den gesamten Frontverlauf des Rayon I der Ortlerfront erlaubte, erkundete eine Gruppe über zerklüftete Felsgrate hinweg die Stellungen der schweizerischen und italienischen Truppen bis zur Punta di Rims (2946 m) und weiter bis zur Geschützbatterie an der Bocchetta di Forcola, hinter der eine Reservegruppe in der verlassenen Kaserne die Stellung hielt.
Um den Schüler/innen einen umfassenden Einblick in die schwierigen Verhältnisse der damaligen Zeit zu vermitteln, wurde neben dem Frontverlauf auch die Historie, die sich mit dem Bau der Stilfser-Joch-Straße, dem Sperrfort in Gomagoi und dem Kriegerfriedhof in Spondinig befasst, vermittelt. Es hat sich gezeigt, dass dieser Geschichte-Unterricht an den unmittelbaren Schauplätzen bei den SchülerInnen bleibende Eindrücke hinterlässt. Anlässlich der Entstehung der Südfront ab dem 23. Mai 1915, planen die verantwortlichen Lehrkräfte Punter Karl und Paulmichl Andreas im nächsten Schuljahr ein umfangreiches fächerübergreifendes Schulprojekt, mit dem die jährlichen Exkursionen einen Höhepunkt und gleichzeitig gebührenden Abschluss finden sollten.

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Tracht des Jahres 2014

s22sp23 TIPPArbeitsgemeinschaft „Lebendige Tracht“ - Vorbildliches Schnalstal: Wiederbelebung der „kurzbäurischen“ Tracht in Katharinaberg

Während die Tracht in vielen Tiroler Gemeinden ausschließlich von Vereinen getragen wird, ist in Schnals noch eine gewisse Lebendigkeit in der bäuerlichen Festtagstracht vorhanden. Das heißt, sie wird auch von Privatpersonen zu kirchlichen und weltlichen Festtagen angezogen und teilweise in den Familien weitervererbt.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

Modeschau powered by Boutique Magic...

magic020Toller Auftritt der Boutique Magic am 19. September –  großartige Modenschau, super Models, Bombenstimmung, tolle Outfits – alles zusammen in der Disco Fix in Laas. Die neuesten Herbst- und Winterkollektionen der Boutique Magic präsentierten die Models mit Musik von DJ Markus, Make up und Hairstyling gab’s von Salon Sandra in Laas. Mit der neuen Mode gibt’s auch Neues in der Boutique Magic in Schlanders: Anstatt der Herrenmode dürfen sich Kundinnen ab sofort über eine große Auswahl an Schuhen zu top Preisen freuen.

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s21 KnollStellungnahme - Der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, erhebt gegen die Führung der SVP den Vorwurf, kein Konzept für die Zukunft der Bezirkskrankenhäuser zu haben und damit deren Existenz zu gefährden. Anstatt sich gegen die römischen Vorgaben zur Schließung der Geburtsabteilungen mit allen Mitteln zur Wehr zu setzen, hat die SVP im Landtag einen Beschlussantrag der SÜD-TIROLER FREIHEIT zur Aufrechterhaltung der Geburtshilfeabteilungen niedergestimmt.

Die SÜD-TIROLER FREIHEIT hat im Landtag ein Konzept vorgelegt, wie man die Bezirkskrankenhäuser im Rahmen der Europaregion Tirol auch für Patienten aus Nord- und Ost-Tirol öffnen könnte, um somit deren Zukunft zu sichern.
Die SVP denkt jedoch gar nicht daran, dieses Konzept weiter zu verfolgen, sondern ergibt sich in treuer Gehorsamkeit den Vorgaben des italienischen Staates und gefährdet damit die Zukunft der Bezirkskrankenhäuser.

Es ist inakzeptabel, dass Rom darüber entscheidet, ob in Süd-Tirol Geburtshilfeabteilungen geschlossen werden!
Die bedingungslose Verbleib-bei-Italien-Politik der SVP hat inzwischen dazu geführt, dass Süd-Tirol mit der verbliebenen „Restautonomie“ nicht einmal mehr über die eigenen Krankenhäuser entscheiden kann.

L.-Abg. Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Storchn Musi im Bayrischen Fernsehen

s21 storchnVinschgau/Tramin - Die „Storchn Musi“ aus dem Vinschgau war Mitte September eine von vielen Südtiroler Musikgruppen, die in Tramin vor den Kameras des Bayrischen Fernsehens aufspielten. Produziert wurde die Sendung „Musikantentreffen in Südtirol“ der Reihe „Unter unserem Himmel“. Musikalischer Leiter war Leonhard Schwarz. Die Sendung wird am Sonntag, den 5. Oktober von 19.45 bis 21.15 Uhr ausgestrahlt.
Die Gründung der „Storchn Musi“ hat der Eyrser Volksmusik-Virtuose Gernot Niederfriniger angeregt. Und er konnte Musikerinnen und Musiker finden, die bereit waren, mitzuspielen.  2012 bestritt die Gruppe ihren ersten Auftritt. Die „Storchn Musi“ ist benannt nach dem legendären Laat-scher Ziehharmonika-Spieler und Pferdehändler Alois Federspiel, vulgo „Storchn Lois“ (1905 bis 1970). Der vielseitige Musiker spielte jahrzehntelang  allein oder in der Gruppe zu den unterschiedlichsten Anlässen im Vinschgau auf. Niederfriniger hatte die musikalische Hinterlassenschaft Federspiels über Jahre hinweg erfasst und transkribiert. 2010 erschien im Auftrag des Südtiroler Volksmusikkreises eine Broschüre mit  Federspiels Musikstücken. Biografische Informationen  zum „Storchn Lois“ hatte der Laatscher Historiker Andreas Paulmichl geliefert.
Die „Storchn Musi“ war bereits im April in der ORF Sendung „Mei liabste Weis“ in Naturns mit dabei. (mds) 

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Japan - Kindergarten - Pädagogik über Grenzen

s20 japanVinschgau/Japan - Die Kontakte über Grenzen sind etwas Spezielles für den Kindergartensprengel Schlanders. Seit vielen Jahren pflegt Direktorin Marianne Bauer mit ihren Mitarbeiterinnen den Austausch zu Fachakademien in Deutschland und Österreich, insbesondere zur Fachakademie Hartberg in der Steiermark, und zu den Fachakademien Eichstätt und Mühldorf in Bayern.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

FahrRad!Tag in Naturns

s18 rad tag2014 naturnsNaturns - Die Europäische Mobilitätswoche und der Autofreie Tag 2014 in Südtirol fanden vom 16. bis 22. September statt: Die Woche im Zeichen der umweltfreundlichen Mobilität. Auch Naturns setzte am FahrRad!Tag auf sanfte Mobilität, an diesem Tag war das Dorfzentrum von 13.30 bis 19.00 Uhr für Autos gesperrt.

Die Mobilitätswoche soll Anreize bieten, das Auto stehen zu lassen und Wege mit dem Fahrrad, den öffentlichen Verkehrsmitteln oder den eigenen Füßen zurückzulegen.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

Flower-Dinner - für Geburtsklinik in Nepal

s19 spiessTisens/Taufers - Nepal, eines der ärmsten Länder der Welt in Sachen medizinischer Versorgung, ist das Ziel des Hilfs-Projektes, das von Helmut und Helga Spiess aus Taufers i. M., Mitglieder des Vereins Südtiroler Ärzte für die Welt, persönlich betreut wird. Am Sonntag, 14. September, organisierten sie ein Abendessen im Restaurant „Zum Löwen“ in Tisens, dessen Reinerlös dank großzügiger Sponsoren an die Geburtenklinik in Dhulikel geht. Blumen in bunter Schönheit und kreativ arrangiert, Life-Musik von der Gruppe Westbound und ein Menü der Sterneköchin Anna Matscher mit Team genossen die  BesucherInnen an diesem Abend. Interessante Menschen begegneten sich und fanden Zeit, über Nepal zu reden, angeregt von dem Foto - Bericht von Helmut Spiess.  
„Wir denken, es war eine wertvolle Solidaritätsbekundung nach außen, für Menschen die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen“, schreiben Helga und Helmut Spiess in ihrem elektronischen Dankbrief an alle Teilnehmer/innen. Im vorigen November habe ich das Krankenhaus in Dhulikel besucht, in dem die Geburtsklinik nun erweitert werden kann. Ich war berührt von den kleinen Babys, die traditionell in der Sonne eingeölt und massiert werden und beeindruckt von dem sanitären Standard, der in dieser Klinik in den letzten Jahren aufgebaut wurde.
Brigitte Alber

Südtiroler Sparkasse
IBAN: IT35E0604511600 000005003779
BIC: CRBZIT2B090
Betreff: Geburtsklinik Dhulikhel Nepal   (bis 30. November 2014)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Fünfzehn Jahre Stauseeschifffahrt

s19 1194Graun/Oberland - Die Reschensee-Schifffahrt feierte am Wochenende (20.09.) ihr 15-jähriges Bestehen. Zu den Höhepunkten gehörten mehrere Sonderfahrten mit Livemusik unter dem Motto: eine Rundfahrt genießen, Freunde treffen, plaudern, staunen und sich verwöhnen lassen. Getränke und leichte Verpflegung waren an Bord, ebenso war viel Interessantes zur Chronik des Ausflugschiffes MS “Hubertus“ zu erfahren. Die Schönheit der Oberländer Gegend in der Abendstimmung konnte von der Seeseite aus bewundert werden.  In seinen Grußworten zum Jubiläum bedankte sich Artur Winkler, verantwortlicher Kapitän der MS “Hubertus“, beim Altbürgermeister und Parlamentarier Albrecht Plangger, beim s19 2432Bürgermeister Heinrich Noggler und beim Gemeindereferenten Thomas Santer für ihren außergewöhnlichen Einsatz für die “Hubertus“. Dieses zusätzliche touristische Angebot habe sich bereits mehrfach bezahlt gemacht und zähle im Oberland und weit darüber hinaus zu den Highlights in den Veranstaltungskalendern. Franz Prieth, Gemeindereferent für Öffentlichkeitsarbeit, nannte die Stausee-Schifffahrt eine „hervorragende Botschafterin“ fürs Oberland. Großes Lob zollte Winkler den Gemeindearbeitern, die das Fahrgastschiff mit viel Einsatz in Schuss halten.
„Mit Genugtuung kann ich auf zig Rundfahrten mit vielen begeisterten und zufriedenen Gästen zurückblicken“, resümiert Winkler und „ich wünsche mir, dass die Reschensee-Schifffahrt weiterhin so geschätzt und angenommen wird und freue mich bereits auf die nächste Saison“. (aw)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

„Palabirnhaus“ wird vorgestellt

s18 palabirnhausSchlanders - Zur Vorstellung des Projektes „Palabirnhaus“, das  gegenüber der Feuerwehrhalle im Zentrum von Schlanders am so genannten „Palabirnanger“ entsteht, waren kürzlich  zahlreiche Interessierte aus nah und fern gekommen. Die Gastgeber von Pohl Immobilien/Latsch  begrüßten die Besucher mit erlesenen Tropfen und servierten ihnen „Palabirnbrot.“ Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten sämtliche Pläne und Modelle anschaulich zur Ansicht bereitgestellt. Der Schlanderser Architekt Stephan Marx und der Bauleiter Stephan Niederfriniger von Pohl Immobilien erklärten die Details des geplanten Gebäudekomplexes und beantworteten die Fragen der Besucher. Das Gebäude im Klimahaus A-Standard in zentraler Lage fügt sich harmonisch in das Dorfensemble ein. Es  bietet  Platz für zirka 15 neue Einheiten. Neben  Wohnungen unterschiedlicher Größen entstehen Büros und Geschäftsräume. Hochwertige Bauweise und sorgfältige Bauausführung sind garantiert. (mds) 

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Bodenständig, verlässlich und leutselig

s18 Andergassen DurnwalderInsgesamt 25 Jahre leitete Luis Durnwalder die politischen Geschicke des Landes und des Sports in Südtirol. Dafür sprach ihm der Vorstand des Verbandes der Sportvereine Südtirols (VSS) in einer auserwählten Runde seinen Dank aus. „Luis Durnwalder war als Landeshauptmann immer bodenständig, pragmatisch, leutselig und war für die Vertreter des Südtiroler Sports stets ein verlässlicher Ansprechpartner“, sagt VSS-Obmann Günther Andergassen in seiner Dankesrede, „wenn heute Südtirol im Breitensport Weltspitze und im Leistungssport weltmeisterlich dasteht, so hat der Alt-LH ein maßgebliches Verdienst daran.“

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Sterbebilder

Rund 80.000 Sterbebilder aus ganz Tirol umfasst eine für alle zugängliche Internetseite, von Frau Christine Schwemberger aus Lienz betrieben: www.sterbebilder.schwemberger.at

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Flohmarkt bewegt

s16 3928Mals - Es hat sich herumgesprochen, dass in Mals immer kurz nach Schulbeginn ein ganz besonderer Flohmarkt für Kinderbekleidung abgehalten wird. Das Interesse von Seiten der Anbieter und der Käufer steigt von Jahr zu Jahr. Heuer konnte man wiederum im Malser Kulturhaus gebrauchte Kinderbekleidung, Kinderschuhe, Kinderwagenausstattung, Spielsachen und Kinderbücher zu fairen Preisen erwerben. Der organisatorische Aufwand die abgegebenen Artikel zu etikettieren, auszustellen und abzurechnen sowie die Qualität des Sortiments hoch zu halten, ist dementsprechend hoch. Das große Interesse ist aber die Bestätigung einer Gruppe engagierter Frauen in Zusammenarbeit mit dem VKE–Mals diese logistische Herausforderung auf sich zu nehmen und für „Gebrauchtmarkt-Leben“ in der Marktgemeinde Mals zu sorgen. (lu)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Der Prader Rattenschwanz

Aus dem Gerichtssaal - Im „Vinschgerwind“ vom 02.12.2010 haben wir unter dem Titel „Die Prader Sackgasse“ von einem Schildbürgerstreichs berichtet, den sich die Gemeinde Prad geleistet hat. Sie hat in den 80-iger Jahren die Wohnbauzone „Reitäcker“ im Bauleitplan ausgewiesen und dort auch die Erschließungsstraße eingetragen. Im Laufe der Jahre erlaubte die Gemeinde jedoch die Verbauung auch der als Zufahrt ausgewiesenen Trasse, sodass diese am Ende nur mehr auf dem Papier bestand. Das freie Baugrundstück der Geschwister Gluderer war dadurch vom öffentlichen Wegenetz abgeschnitten. Als der Käufer des Baulandes um die Baugenehmigung ansuchte, bedeutete ihm der Bürgermeister, er müsse sich selbst um einen Zugang zum öffentlichen Weg kümmern. Die Nachbarn dachten natürlich nicht daran, freiwillig ihre Einwilligung dafür her zu geben. Die Folge war ein über vierjähriger Rechtsstreit auf Bestellung einer Zwangsservitut, der nun vom Landesgericht Bozen entschieden wurde: durch den Hofraum der an das Baugrundstück angrenzenden Nachbarn wurde ein Notwegerecht begründet, zwar gegen Bezahlung einer Entschädigung, die jedoch weitgehend durch die Kosten aufgezehrt wird, zu deren Erstattung sie verurteilt wurden und die zu den eigenen noch dazukommen. Diese gerichtliche Auseinandersetzung wäre vermeidbar gewesen, wenn die Gemeinde Prad sich selbst beim Wort genommen, für die Erschließung der Wohnbauzone Sorge getragen und die einschlägigen Ermahnungen des Landeshauptmannes Durnwalder nicht in den Wind geschlagen hätte.
In unserer Überheblichkeit neigen wir nicht ungern dazu, solche Fehlleistungen der öffentlichen Verwalter als Besonderheit der südlichen Hälfte des Stiefels anzusehen. Doch täten wir besser daran zu hinterfragen, wie es zu solchen Pannen kommen konnte und wer dafür verantwortlich ist. Eine Fragestunde zu diesem Thema im Prader Gemeinderat scheint mir überfällig. Denn nach dem Urteil des Landesgerichts sind weitere gerichtliche Auseinandersetzungen geradezu vorprogrammiert, und diesmal gegen die Gemeinde, welche durch Vernachlässigung ihrer Erschließungspflicht das ganze Schlamassel und den Rattenschwanz an Prozessen zu verantworten hat!
 
Peter Tappeiner, Rechtsanwalt

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Stöpsel sammeln

s16 stoepselPrad - Im April 2014 läuft eine Plastikstöpsel-Sammelaktion, um dem 31-jährigen Wachkoma-Patienten Michal aus der Slowakei die Therapie in der Privatklinik „Adeli Medical Center, Piestany“ zu ermöglichen. Der Patient hatte einen Stromschlag erlitten. Für ein Kilogramm Stöpsel (Plastikverschlüsse von Tetrapack, Getränke- und Putzmittelflaschen usw) gibt es 0,25 Euro. Deshalb braucht es eine ganze Menge davon. 2,8 Tonnen wurden bisher gesammelt. Rund 250 Kilogramm davon kamen aus Südtirol. Michal konnte mit dem ersten Therapieblock beginnen und er macht Fortschritte. Maria Helene Ortler aus Prad kümmert sich um die Aktion im Vinschgau und bittet um Mithilfe. (mds)
Infos - auch zu den Sammelstellen: 3497339756
https://www.faceboock.com/stoepsel.sammeln.michal

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Klettersteig der Extraklasse

s14 5803Die Naturnser haben seit kurzem einen Klettersteig der Extraklasse: Der Klettersteig „Hoachwool“, am Eingang des Schnalstales und vis a vis von Reinhold Messners Schloss Juval,  ist der erste zertifizierte Klettersteig Italiens.

von Erwin Bernhart

Stefan Perathoner, der Präsident des Tourismusvereines Naturns, ist mit Gästen bereits den Klettersteig gegangen.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

Bürgerheim wird feierlich eingeweiht

s15 3706s15 3703Schlanders - Mit dem Umbau des Bürgerheimes St. Nikolaus von der Flühe in Schlanders haben sich die politisch Verantwortlichen in der Gemeinde und in der Landesverwaltung klar zu einer modernen Altenbetreuung bekannt und dieser große Wertschätzung gezollt. Das sagte die Präsidentin des Heimes, Monika Wellenzohn, bei der feierlichen Einweihungsfeier am 25. September. Diese begann im Außenhof mit einer Messfeier, zelebriert von Dekan Josef Mair, und umrahmt vom Kirchenchor Schlanders. Den musikalischen Part für den weltlichen Teil des Festes übernahm eine Abordnung der   Bürgerkapelle Schlanders. Wellenzohn dankte allen, die mit großem persönlichen Einsatz und mit fachmännischer Kompetenz zum guten Gelingen der Struktur beigetragen haben. Die Zusammenarbeit mit den Architekten Evi Gutweniger und Gilbert Dejori, mit den Verantwortlichen in der Gemeinde, mit den am Bau beteiligten Unternehmen und anderen sei angenehm und konstruktiv gewesen. „Wir sind immer auf offene Ohren gestoßen und in unseren Anliegen ernst genommen worden“, so Wellenzohn. Bei den Ausschreibungen waren vorwiegend einheimische Betriebe zum Zuge gekommen.  Ihren Dank richtete Wellenzohn auch an die Heimbewohner, an deren Angehörige, an die  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Heim, an die freiwilligen Helferinnen und Helfer, die regelmäßig wöchentlich zu Besuch sind. Große Wertschätzung zollte Wellenzohn den Verantwortlichen im Martinsheim von Mals. Dort hatten die Heimbewohner aus Schlanders in der Umbauphase gelebt. Die vorgegebene Bauzeit konnte eingehalten werden. Im Juni 2010 begannen die Arbeiten, und kurz vor Weihnachten 2013 zogen die alten Menschen wieder im Bürgerheim ein. In modern ausgesatteten Wohneinheiten und Zimmern, darunter viele Einzelzimmer, stehen 88 Betten bereit. Die Struktur kostete 12.710.000 Euro. Der Hauptanteil kam aus dem Landestopf. Rund 7.000.000 berappte die Gemeinde Schlanders. Das abschließende Buffet servierten die Mädchen der Fachschule für Hauswirtschaft Kortsch. (mds)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Zeitgemäße Telefonleitung

s14 mairMartell - Der Gast setzt in der heutigen Zeit voraus, dass er ohne Probleme mit dem Computer bzw. mit dem Telefon kommunizieren kann. „In Hintermartell können wir unseren Gästen diesen Service leider nicht gewähren“, macht Alexander Mair, HGV-Obmann Martell, auf diesen Missstand aufmerksam. Auch wenn dieses Thema bereits des Öfteren bei den Politikern und den Verantwortlichen der Telecom deponiert worden ist, hat sich bislang nichts getan.
Bei schlechtem Wetter und anderen widrigen Verhältnissen ist sämtliche Telekommunikation nach Hintermartell tagelang unterbrochen. Auch der Anschluss an das ADSL-Netz ist noch nicht erfolgt. Grund für die prekäre Versorgung mit leistungsfähigen Telefonleitungen ist die Tatsache, dass diese seit vielen Jahren teilweise nur provisorisch an der Oberfläche verlaufen und zudem noch in einem desolaten Zustand sind. Ein weiteres Problem ist die zaghafte Verlegung des Glasfaserkabelnetzes im Martelltal. „Wir Touristiker können nicht mehr länger zusehen, wie unser Tal hinsichtlich der Versorgung mit schnellem Internet und zeitgemäßen Telefonleitungen vergessen wird. Deshalb fordern wir die Verantwortlichen in der Politik und bei der Telecom auf, den Missstand dringend zu beheben“, schreibt HGV-Ortsobmann Mair abschließend in einer Presseaussendung.

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Archäologische Wanderung zum Ganglegg

s14 gangleggDas Ganglegg oberhalb von Schluderns hat seinen Namen von einem Viehpferch (Gangl), der am nordseitigen Hügelfuß liegt. Auf dem Hügel (Egg) befand sich einst die urgeschichtliche und spätantike Siedlung. Treffpunkt am 18.10.2014: 14 Uhr Vintschger Museum Schluderns; Dauer: 4 Stunden (inkl. Führung durch die archäologische Ausstellung);  Referent: Günther Kaufmann, Konservator am Südtiroler Archäologiemuseum. Anmeldung erforderlich bis 16.10.2014 im Südtiroler Archäologiemuseum oder unter Tel.: +39 0471 32 01 12. Entfällt bei Regenwetter.

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Vortrag Schlaganfall

„Schlaganfall - nur eine Alterskrankheit?“ Fachvortrag mit Dr. Michael Lorrain (Neurologe), mit anschließender Diskussion, am Mittwoch, 15.10.2014, 20.00 Uhr, in der Bibliothek Rabland

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Unterwegs - Gianni Bodini - Vinschgau 20-14

s13 7938
Zum Ortler-Gipfel.  Schneeameisen gibt es keine, also müssen es Menschen (Bergsteiger) sein, die den Gipfel erreichen wollen.
Auf die Frage - „Warum wollen sie den Gipfel erreichen?“ - soll ein berühmter Bergsteiger - „Weil er da ist“ - geantwortet haben.
Foto und Text: Gianni Bodini -  www.fotobybodini.it  
 
 
 
 
Dienstag, 30 September 2014 09:06

Nachgedacht

s10sp1-098von Don Mario Pinggera

Das Jahr 2014 war und ist ein spezielles Jahr. In den Feuilletons so mancher Zeitschraiften wird es als das Jahr mit den meisten Krisen und Unruhen seit dem 2. Weltkrieg bezeichnet. In der Tat: Die Häufung der Krisen und Kriege ist traurige Realität geworden, auch auf dem europäischen Kontinent. Interessant ist auch, dass ausrechnet im Moment des 100-jährigen Gedenkens an den Ausbruch des unseligen 1. Weltkrieges erneut ganze Regionen von Unruhen erschüttert werden. Millionen Menschen sind auf der Flucht in ein neues und besseres Leben. Die furchtbaren Mörder der ISIS treiben ihr böses Spiel im Namen Gottes im Nahen Osten. Dabei ist das nicht neu: Die ISIS Mörder sind nicht weniger grausam als beispielsweise die SS in der Nazizeit oder das immense Morden in der Diktatur Stalins. Jüngst hatte ich die Gelegenheit, die Kriegsmahnmale auf Kreta zu besichtigen. Tausende von Toten gab es bei der Schlacht um Kreta. Aus „Rache“ löschte die deutsche Wehrmacht ein ganzes Dorf aus. Nicht besser sah es in Nordgriechenland aus. Die Italiener und die Deutschen wüteten mit barbarischer Grausamkeit. Deswegen sollten wir es als ein großes Geschenk erachten, heute in Frieden leben zu dürfen. Einen Frieden, den die europäische Einigung nach 1945 maßgeblich ermöglicht hat! Großformatige Politiker (die heute leider kaum mehr auszumachen sind, da die meisten nur daran denken, auch das nächste Mal gewählt zu werden) haben sich damals an dieses kühne Projekt einer Europäischen Gemeinschaft herangewagt. Niemand wusste, ob es gelingt. Aber jeder wusste, dass es keine vergleichbar gute Alternative für die Zukunft gibt. Alle, die sich heute über die Europäische Union beschweren (bei allen Veränderungen, die diese Institution dringend nötig hat!), sollen sich bitte vor Augen führen, wie es vor 70 Jahren aussah und wie weit wir heute sind. Dem muss Sorge getragen werden. Dass sich weit über 20 Länder verschiedenster Sprachen zu einer Union verbinden, ist in der Geschichte einmalig! Das gibt es heute auf keinem anderen Kontinent. Dass so etwas aber überhaupt möglich ist, dazu braucht es die Fähigkeit, sich gegenseitig zu akzeptieren, zu verstehen und gegebenenfalls auch zu unterstützen. Diese drei Fähigkeiten können auch im Kleinen eingeübt werden: Im Land Südtirol, in der Dorfgemeinschaft und in der Familie. Was im Kleinen funktioniert, das geht in der Regel auch im ganz Großen.

Dienstag, 30 September 2014 09:06

Leserbriefe Ausgabe 20-14

Kennst du deine Heimat?

In Bezug auf die Meldung in Südtirol1 von der Eröffnung des Schnalstaler-Gletschers einige Richtigstellungen: Herr Pichler Rolle behauptet, dass der Schnals-taler Gletscher, das einzige Südtiroler Gletscherskigebiet sei, ist falsch! Das Stilfserjoch ist das erste Gletscherskigebiet in der Welt, es wurde dort  schon in den 20er Jahren  im Sommer Ski gefahren. Das Stilfserjoch ist das mit Abstand höchste Skigebiet Südtirols - 3.400 m. Das Stilfserjoch hat eine 7 bis 8 mal so große Gletscherfläche zum Sommerskilauf zur Verfügung wie das Schnalstal… ecc… Ich bin verwundert, dass Herr Pichler Rolle als ehemaliger SVP Obmann und Landtagsabgeordneter,  Südtirol nicht  besser kenn...!
Tschenett Karlheinz, Stilfserjoch

Nicht zumutbare Situation
Liebe Frau Landesrätin Stocker, bezugnehmend auf  die Neuerungen aus Rom, welche unter anderem die Schließung der Geburtshilfe in Schlanders vorsieht, nehme ich wie folgt Stellung: Vielen Dank für Ihren Einsatz als Landesrätin für Gesundheit! Ich verstehe, dass Sie als Karrierefrau kein Verständnis haben können für eine Frau aus einem weit entfernten Seitental, die zur Geburt nach Meran fah-ren muss. Nicht zu vergessen das starke Verkehrsaufkommen, sprich eine durch Traktoren und Urlauberverkehr verstopfte Vinschger Staatsstraße und einen Hubschrauber der bei Einbruch der Dunkelheit nicht mehr fliegen darf.
Diese nicht zumutbare Situation wirkt sich sicherlich nicht beruhigend auf die Betroffenen aus.
Blaas Stefan


Reaktion einiger Bürgermeister
Es war wieder einmal bezeichnend für gewisse politische Vertreter, nicht auf die Forderung nach einer Überwachung der Verwendung von Pestiziden einzugehen, sondern die beleidigte Leberwurst zu spielen. Die Strategie, die Ergebnisse der Untersuchungen einfach anzuzweifeln, zeigt doch, dass die Befürchtungen aus der Bevölkerung nicht ernst genommen werden. Selten solch billige Ablenkung gelesen. Vielleicht hilft ja mal ein Blick auf die von Greenpeace vor vier Jahren veröffentlichte Schwarze Liste der Pestizide mit genauesten Analysen und Bewertungen dieser Stoffe. Um dann vielleicht doch sogar selbst Initiative zu ergreifen, und die Bevölkerung (teils vor sich selbst) zu schützen. Ansonsten fällt mir nur dieser Spruch von Kurt Tucholski ein, wo dieser so treffend über den Vorteil von Klugheit sinniert...
Torsten Anders / Schluderns


Volksabstimmung Mals: Ein JA zur Gesundheit!
Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz gratuliert der Malser Initiative zum Ausgang des Referendums, in dem sich 70% der Bevölkerung an der Volksabstimmung beteiligt und davon 75% für das Pestizid-Verbot ausgesprochen haben. Das ist ein eindeutiges Ja zu einer gesunden und nachhaltigen Lebensweise. Die Gemeinde Mals hat nun die einmalige Chance, sich mit pestizidfreien Agrarprodukten auf dem Markt wie auch im Tourismus neu zu positionieren und dem enormen Konkurrenz- und Preisdruck innerhalb der konventionellen Landwirtschaft auszuweichen. Die Sensibilität der Konsumenten und Feriengäste für eine spritzmittelfreie Umgebung, unbelastete Böden und gesunde Nahrungsmittel steigt zunehmend. In diesem Sinne hoffen wir, dass das Ergebnis dieses Volksentscheids auch von den Südtiroler Bauern nicht als restriktives Verbot, sondern als profitable und zukunftsweisende Kehrtwende gesehen werden kann.
Klauspeter Dissinger,
Vorsitzender des Dachverbandes für Natur- und Umweltschutz


Mals sagt Ja!
Ein denkwürdiger Augenblick für ganz Südtirol. Die Malserinnen und Malser haben sich zu 75% für eine pestizidfreie Zukunft ihrer Gemeinde ausgesprochen. Die Bürgerinnen und Bürger von Mals haben damit deutlich gesagt, was ihnen für ihre Gesundheit, ihre Kinder, ihre Landschaft, ihre Böden und ihre Luft wichtig ist. Ein historischer Moment für Südtirol und Anlass für einen Neubeginn in der Landwirtschaft. Danke den PromotorInnen, danke der Malser Bevölkerung für ihr reifes Demokratieverständis, das durch die hohe Wahlbeteiligung bezeugt wird. Wir wünschen uns, dass das Zeichen, das in Mals gesetzt wurde, zu einer Neuorientierung der gesamten Südtiroler Bevölkerung führen wird - und wir hoffen auf einen produktiven Dialogprozess innerhalb der Gemeinde Mals, um das Ergebnis der Abstimmung umzusetzen.
Möge Mals uns auch darin Vorbild sein!
Brigitte Foppa,
Giorgio Zanvettor,
Hans Heiss,  
Riccardo Dello Sbarba
Verdi Grüne Verc


Staat annulliert Volksbefragung in Mals!
Man kann zum Thema Pestizide stehen wie man will. Und unabhängig von der wohl sehr klaren Abstimmung der Malser Bürger gibt es hierbei auch eine politische Dimension.
Ich schicke voraus:
- Die Gemeinde holt sich beim Staat ein Gutachten ein
-  Der Staat sagt Njet
- Die Gemeinde ignoriert das von ihr selbst eingeholte Gutachten
- Die Gemeinde-Sekretärin verlässt daraufhin die Kommission
- Die Gemeinde zieht die Volksbefragung trotzdem durch
- Der Staat annulliert die Volksbefragung
Außer Spesen nix gewesen?
Jetzt gilt es zu klären, wer für
diese Spesen gerade steht, immerhin sind hier öffentliche Gelder aus der Malser Gemeindekasse in den Sand gesetzt worden.
Eines ist jetzt schon klar. Die Verantwortlichen in der Gemeindeverwaltung  von Mals werden um ein politisches „Mea Culpa“ wohl nicht mehr herumkommen!
Stecher Peppi,
Gemeinderat, Freie Wähler, Mals

Dienstag, 30 September 2014 00:00

Palapiir - Fintschgerpiir unt Heini siass

s11 0437s11 0458Glurns - Die Palabir ist das, was für Laas die Marille ist. „Palapiir - Fintschgerpiir unt Heini siass“, so beschreibt der Laaser Maler und Schriftsteller Luis Stephan Stecher die süße Frucht. Dieser waren vom 13. bis 21. September die „Glurnser Palabira-Tage“ gewidmet. Der Bildungsausschuss Glurns und die neu gegründete „Arbeitsgruppe Palabir“, beide unter der Leitung von Petra Windegger, hatten ein ansprechendes Programm auf die Beine gestellt, das zahlreiche Besucherinnen und Besucher anlockte. Eingeleitet wurde die „Palabira Woche“ mit einem Markttag. Interssant war der Vortrag über Glurnser Flurnamen mit der Wanderung nach s11 449Söles (der Name leitet sich vom Salzhandel der Stadt ab). Eine musikalische Wanderung beschäftigte sich mit „Morgenerwachen - Krieg und Frieden“. „Süßes von der Palabir“ kochten Interessierte in der Kindergartenküche. Und Köche ließen sich auf dem Stadtplatz in die Töpfe schauen. Eine Besonderheit bot die Veranstaltung „Palabir & Co Publikumsverkostung von köstlichen Destillaten aus heimischen Gärten“. Interessierte genossen Edelbrände und Liköre und bewerteten sie. Zum Abschluss der „Palabira-Woche“ lud die Musikkapelle Glurns zum Konzert und die Freiwillige Feuerwehr zum „Palabirasunnta“. (mds)

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Dreharbeiten am Vinschger Höhenweg

s11 0534Vinschgau/Red Bull - Im August und September 2014 war ein TV Team des österreichisches Fernsehsenders Servus TV im Vinschgau unterwegs. Servus TV ist ein Medienunternehmen der bekannten Getränkefirma Red Bull und produziert die Wandersendung „Miteinand durchs Land – Wandern mit Herbert Gschwendtner“. Der Moderator Herbert Gschwendtner begegnet auf seiner Wanderung auf dem Vinschger Höhenweg von Reschen nach Juval, nicht nur den bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Turm im See, dem Laaser Marmor oder Schloss Juval. Er entdeckt mit Wanderführer Armin Plagg die kleinen Gehöfte und Dörfer auf der Malser Haide: Plawenn, Alsack, Planeil und genießt die Aussicht auf die Ortlergruppe.  Die Wanderung am Höhenweg eröffnet dem Moderator auch Einblicke in die Vinschger Berglandwirtschaft. Am Sonnenberg wandert er an ausgesetzten Höfen vorbei, darf einen Blick in die Selchkammer werfen und erfährt, wie das Vinschger Paarlbrot gebacken wird.  Er trifft einen Apfelbauer im Tal und den Waaler vom Juvaler Hügel. Die Sendung „Miteinand durchs Land – Auf Vinschgau Wegen“ wurde am Freitag, den 26.09.2014 um 18.25 Uhr auf Servus TV ausgestrahlt. Servus TV ist in ganz Europa über Satellit frei zu empfangen. Die Sendung kann über Live – Stream auf http://www.servustv.com/at/Live auch ohne Fernsehgerät verfolgt werden.
Die Dreharbeiten wurden von Vinschgau Marketing und der SMG unterstützt und begleitet. Kurt Sagmeister, Direktor von Vinschgau Marketing bestätigt: „Die Pressearbeit, welche wir für die Destination Vinschgau leisten, ermöglicht es uns, mit verhältnismäßig geringen Kosten, Vinschgau -Themen unseren Zielgruppen näherzubringen. Fernsehproduktionen erreichen ein sehr breites Publikum – wir übernehmen dabei die Kosten für die Unterkunft und die Koordination vor Ort. Das ist sehr effiziente Werbung für unser Tal.“

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Top-Schmugglerkaffee

s10sp1 UnknownPrad - Kürzlich fand inLecce in der Region Apulien das 1. Halbfinale der italienischen Meisterschaften im Kaffeerösten statt, für die sogenannte World Coffee Roasting Championship. Josef Gander aus Prad, Inhaber der Kaffeerösterei „Kuntrawant“ belegte bei seiner ersten Teilnahme auf Anhieb den 3. Platz. Dabei mussten die Teilnehmer die Qualität von grünem Kaffee bewerten, ein dazugehöriges Röstprofil entwickeln und einen Kaffee von höchster Röstqualität rösten. Erst seit 2013 röstet der junge Vinschger Unternehmer seinen eigenen Kaffee „Kuntrawant“ im traditionellen Trommelröstverfahren. Früher geschmuggelt - heute legal erwerben. „Kuntrawant“ wird bereits in mehreren Verkaufspunkten, wie Pur Südtirol, Cafe am Platzl oder im Hotel Muchele vertrieben.

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Cultura Raetica wächst zusammen

s9 3692Marienberg -Regionen in Süditalien sind nicht imstande EU-Gelder abzuholen, weil es keine Projekte gibt“, sagt der EU-Parlamentarier Herbert Dorfmann kürzlich beim „Tag der Europäischen Zusammenarbeit“ im Kloster Marienberg.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

Milchwirtschaft In Konkurrenz zu Großkonzernen

s8sp12 0169Bozen/Mals - Wenn der Allgäuer Romuald Schaber durch den Vinschgau fährt, denkt er mit Respekt an die Bauern, die das Tal bewirtschaften. Die kleinen Flächen geben viel Arbeit für wenig Ertrag im Vergleich zu vielen anderen europäischen Feldern.

von Brigitte Alber

Romuald Schaber ist der Vorsitzende des EMB – European Milk Board. In dieser Kommission sind Vertreter mehrerer europäischer Staaten vereint.

Dienstag, 30 September 2014 00:00

Rom-Infos ins Tal

s8 017von Albrecht Plangger - Am Stuhl des Ministerpräsidenten wird schon die zweite Woche kräftig gesägt. Der von ihm vorgeschlagene Verfassungsrichter wird von einer anonymen Minderheit einfach nicht gewählt. Die Arbeiten im Parlament stehen still. Der Ministerpräsident muss die Sache aber trotzdem durchstehen, um nicht an Autorität zu verlieren. Er muss das Tempo auch bei den Reformen und beim sog. „Jobs Act“ (Reform des Arbeitsmarktes) wieder anziehen und immer auf demokratischen Wegen - mit einer Abstimmung in der Partei - von außerhalb seine Parlamentarier zu Veränderungen zwingen. Anders wird es nicht gehen.
Alle haben Angst vor Veränderung, diese muss aber beim Arbeitsmarkt endlich kommen. Noch nie hat es so viele Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger gegeben. Arbeit zu haben verleiht Menschenwürde.
Der Tod der Bärin Daniza hat ein ganzes Land in Aufruhr versetzt, alle haben sich zu Wort gemeldet, man geht für die Bärin auf die Straße, aber gegen die Jugendarbeitlosigkeit bleiben alle weiterhin passiv.  Als ich nach der Sommerpause nach Rom kam, habe ich auf meinem 10 minütigen Spaziergang vom Kloster ins Parlament genau 11 Leuten meine Bären-Version erzählen müssen, niemand hat mich aber gefragt, ob wir im Parlament endlich den Knoten auf dem Arbeitsmarkt lösen werden können.
Auch die Abstimmung in Schottland war nur ein nebensächliches Thema. Ich als „Highlander“ (Oberländer) hätte natürlich den Schotten eine  Abspaltung  vom vereinigten Königreich gegönnt. Sie waren aber offensichtlich noch nicht mutig genug und die Mehrzahl der Schotten hatte eben Angst vor Veränderung. Der Traum von einem unabhängigen Schottland wird zwar nicht sterben, wenngleich sich jetzt die neue Generation von schottischen Politikern wieder der sachlichen „Autonomie-Politik“ wird zuwenden müssen, wie wir Südtiroler Abgeordnete.

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Anschlussbruch. Tut das weh?

s9sp234 0184Kommentar - Keine Sorge, ein Anschlussbruch ist nicht schmerzhaft – nur ärgerlich. Er kommt eher selten vor und wird meistens durch unvorhersehbare Ereignisse verursacht. Bei der internationalen Haltestelle in Nauders-Mühle scheint er aber programmiert zu sein. Hier müssen alle Vinschgaureisenden umsteigen. Die vielen Gäste, Studenten und Tagesausflügler sitzen zwischen Landeck und Nauders wie auf Nadeln, weil sie nicht wissen, ob sie den Anschluss nach Meran schaffen. Denn dort in Nauders-Mühle kommt es außerordentlich oft zu einem Anschlussbruch, weil der Postbus von den täglich durchgeführten 12 Linienfahrten meistens mit geringer Verspätung eintrifft und der SAD-Bus schon abgefahren ist.
Alle, die bereits einmal einen dieser Busse verpasst haben, verfluchen in diesem Moment sämtliche Busgötter und können nicht verstehen, weshalb der Busfahrer der SAD nicht kurz gewartet hat. Es bleibt ihnen aber nichts anderes übrig, als an der abgasschwangeren Reschenbundesstraße bei jeder Witterung mit Kind und Kegel und Wut im Bauch eine Stunde lang auf den nächsten Anschluss zu warten.
Es wäre laut geltendem Fahrplan leicht möglich, den Postbus in Landeck zur vollen Stunde abfahren zu lassen. Da wären 5 Minuten drinn. Und weitere 5 Minuten wären zu gewinnen, wenn der Bus die Dreiländer-Haltestelle Nauders-Mühle direkt ansteuern könnte und dann erst über Nauders-Unterdorf  das Dorf als Endstation. Im Dezember ist Fahrplanwechsel. Bis dahin haben die Fahrplanmacher und zuständigen Politiker Zeit, die Umsteigezeit von derzeit sage und schreibe nur einer Minute auf die international empfohlene Länge zu korrigieren. Anschlussbrüche vergraulen nicht nur das Publikum, sondern vor allem auch die Fahrer.
Andreas Waldner

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Humor und Heiterkeit im christlichen Glauben

s8 exerzitienzyklus marienbergVom 2. bis 7. November 2014 finden im Kloster Marienberg besondere Exerzitien mit Pater Philipp Kuschmann statt. Die Exerzitien wollen die christlichen Wurzeln des Humors aufzeigen: Ein Gott, dem wir vertrauen können, der uns trägt. Im Vertrauen auf Gott kann dieser Humor und eine befreiende Heiterkeit wachsen, welche nicht über andere lacht, sondern mit ihnen. Anmeldung bis zum 19. Oktober 2014 und Information:
Tel. 0473 843989, info@marienberg.it

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Dienstag, 30 September 2014 00:00

Die Alpenfront

Freitag, 3. Oktober 2014 – 20 Uhr in der Bibliothek Naturns: Buchvorstellung „Die Alpenfront – einst und jetzt“ auf den Spuren des Gebirgskrieges 1915-1918 mit Hans- Joachim Löwer & Udo Bernhard, Kulinarisches vom Vinschger Koch Otto Theiner

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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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