Ausgabe 19/2015

Ausgabe 19/2015 (68)

titel 19 15


 

s6 gruppenbildAlle zwei Jahre wird in Laas der Franz-Tumler-Literaturpreis für Debütromane vergeben. Mit dem 5. Mal im heurigen Jahr ist es ein kleines Jubiläum. Mit frischer, zeitgenössischer Literatur, der öffentlichen Debatte über die Romane in einer fachkundigen Jury wird Laas, wird der Vinschgau, für einige Tage mondän.

von Maria Raffeiner I Fotos: Franz Grassl

Isabells Leiden fesselt das Publikum. Ihre Angst und Anspannung bedrücken. Jemand seufzt. Isabell schreibt sich zur Beruhigung Zettelchen und steckt sie in die Hosentasche: „Meine Hände werden nicht zittern.“ So versucht sie die Unruhe zu steuern, die aufkommt, sobald sie im Orchestergraben sitzt und als Musikerin ihren Beruf ausüben soll.

Dienstag, 22 September 2015 12:00

Alla Muta?

s5 059
Leserfoto - 
„Der See der Stummen“
(ital. la muta = die Stumme)

Text und Foto: Martin Fliri Dane

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 12:00

Die Gefahrenzone

s5 fotoSchlanders - Das Gute vorneweg: Man hat vorwärts gemacht in der Gemeindestube von Schlanders und unverzüglich sämtliche Maßnahmen beschlossen. Denn das Thema ist äußerst heikel: Das Franziskusviertel in Schlanders ist erheblich durch Block-, und Steinschlag gefährdet.

Dienstag, 22 September 2015 12:00

Flüchtlinge aus Afrika kommen

s4 InfoabendRund 40 Flüchtlinge werden noch in diesem Monat nach Mals kommen. Bei der sehr gut besuchten Informationsversammlung war eine große Hilfsbereitschaft von Seiten der Bevölkerung spürbar.

von Heinrich Zoderer

Franz Kripp von der Caritas erinnerte an die Bosnienflüchtlinge vor 20 Jahren. Das war damals eine große Herausforderung, welche die Gemeinde zusammen mit der Bevölkerung gut gemeistert hat.

Dienstag, 22 September 2015 12:00

Das Marmorangebot

s5 6933Schlanders/Laas/Bozen - Es ist ein sehr interessantes Angebot“, nimmt Dieter Pinggera vorweg. Der Schlanderser BM meint damit den jüngsten Vorstoß von LH Arno Kompatscher in Sachen Marmor: Die Straße für alle. Vor dem Hintergrund, dass der Nationalpark Stilfserjoch zum Land übergeht, sollen alle drei Betreiber über die Straße durch den Nationalpark den Marmor abtransportieren können. 10 Euro pro Kilometer soll der Abtransport kosten, rund 12 Kilometer der Straße befinden sich im geschlossenen Nationalparkgebiet, will heißen: 120 Euro pro Abtransport muss jeder berappen. Bisher sind alle Vermittlungsversuche gescheitert, auch verschmäht worden. Ob sich das nun ändert, wird sich zeigen: Vergangenen Freitag gab es ein erstes Treffen mit LR Arnold Schuler. Mit Spannung wird indes das Urteil vom Rekurs der Gemeinde Schlanders erwartet. Zur Erinnerung: Im März hat das Verwaltungsgericht die Abbaukonzession von LR Thomas Widmann aus dem Jahr 2013 annulliert, und auch die Genehmigung des Nationalparks für nichtig erklärt.  (ap)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 12:00

Essen wir gesund?!

Cristina Tomasi, Fachärztin für innere Medizin, wird am 27. Oktober 2015 um 20 Uhr im Kulturhaus von Schluderns einen  Vortrag mit Buchvorstellung zu „Essen wir gesund?!“ halten.

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 12:00

Schlafmützen?

s3- 0792Seitdem bekannt ist, dass die SEL um die Übernahme der 42-Prozent-Anteile am Reschenstausee mit der Edison verhandelt, tut sich im Vinschgau wenig. Zumindest hört man aus dem Kreis der Vinschger Bürgermeister nichts. Kein Kampfgeist, schon gar nicht ein leidenschaftlicher, ist auszumachen. Waren es doch vor Jahren die damaligen Vinschger Bürgermeister, die sich in einem erbitterten Kampf gegenüber der Bozner Zentrale, gegenüber einem damals breitschultrigen LH Luis Durnwalder, jene 8 Prozent an der Stromproduktion am Reschenstausee erstritten haben. Der Vinschger Stromkampf ist legendär. Wenn auch viele Dinge am Reschenstausee und im Oberland immer noch ungelöst sind und längst gelöst sein könnten. Die Ableitungen aus dem Zerzerbach, aus dem Metzbach (Schlinigerbach) und aus dem Arundabach  etwa. Ein Teil dieser Gewässer wird in den Stausee gepumpt und im Schludernser Werk und dann im Kastelbeller E-Werk verstromt und zu Geld gemacht - aber bis dato ohne Vinschger Beteiligung. Oder das Hydros E-Werk in Graun - bis dato ohne Vinschger Beteiligung.
Und nun stehen möglicherweise jene 42 Prozent an der Reschenstauseekonzession zur Verteilung an. Es mag schon sein, dass da erst Verhandlungen laufen. Aber dass der Vinschgau Ansprüche stellt, ist mehr als legitim. Einzig der SVP-Landtagsabgeordnete Sepp Noggler hat dies bisher getan (sh. Vinschgerwind Nr 18). Eine Gefolgschaft ist, bislang, nicht auszumachen. Obwohl auch die neuen Bürgermeister genau wissen, dass die Einnahmen über den Stromverkauf für die Gemeindekassen - und so auch für die Vinschgerinnen und Vinschger - Gold wert sind.

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Der Algunder Waalweg: Von der Töll bis Gratsch

s2 Algunder WaalwegTOURENINFO: Vom Vinschgau kommend - mit Zug oder Bus - ist der Ausgangspunkt die Töll. Vom Bahnhof geht es zuerst über die Etschbrücke, dann den Radweg entlang bis zur Etschschleuse, um dort die Staatstraße zu überqueren, weiter dem Radweg entlang bis nach der Töllgrabenbrücke, wo der Einstieg des gut beschilderten „Algunder Waalweges“ erfolgt, welcher weiter in Richtung Ober- und Mitterplars bis hin zum Dorf Algund führt.

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Tennis-News

s53 d3Partschins - Diesen Sommer war einiges los im Tennisclub Partschins. Die Herrenmannschaft der  3. Liga, bestehend aus Max Gerstgrasser, Tobias Gurschler, Andreas Gerstgrasser, Gufler Peter, Alexander  und  Peter Reiner (im Bild), schaffte den Aufstieg in die 2. Liga. Damit wird Partschins  im nächsten Jahr sogar mit zwei Mannschaften in der 2. Liga vertreten sein.
Tolle Ergebnisse im Jugendbereich: Manuel Stuefer, Natalie Vaccaro und Lea Schweitzer konnten in den Kategorien U13 bzw. U18 einige Turniersiege holen und qualifizierten sich alle für das Landesfinale in St. Ulrich, wo Natalie und Manuel jeweils den 3. Platz erreichten.
Tolle Leistungen zeigten die Athleten außerdem beim Nationalen Tennisturnier in Gargazon: Katharina Mazoll gewann die Damenkonkurrenz und Max Gerstgrasser musste sich bei den Herren erst im Finale geschlagen geben.
Daneben richtete der ASV Partschins Tennis die gemeinsame Vereinsmeisterschaft mit dem SSV Naturns aus. Über einen Monat lang kämpften an die   50 Teilnehmer in den verschiedenen Kategorien um die Vereinsmeistertitel.
Bevor die Schule begann, fand noch der erste Family Day im Spotti Partschins statt. Dabei maßen sich die Kids im Doppel mit jeweils einem Elternteil auf dem Tennisplatz, am Calcetto-Tisch und beim Mensch-ärgere-dich-nicht. Dabei konnten Noah und Lea Schweitzer gemeinsam mit ihrem Tata Germar die meisten Punkte holen. Nach einem spannenden und lustigen Nachmittag wurden alle Teilnehmer belohnt. (r)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Zwölf neue Segler ausgebildet – Optikurs 2015

s53 1619Reschen - Elf Buben und ein Mädchen im Alter von 7 bis 13 Jahren haben am Jüngstensegelkurs des Segelvereines Reschensee teilgenommen. In der Theorie lernten sie die Grundlagen zum Segeln wie die Knoten, Vorfahrtsregeln und Manöver und setzten diese dann auf dem Wasser in die Praxis um. Spielerisch lernten die angehenden Segler unter Anweisung des Jugendtrainers Peter Oberhofer Wende, Halse, Kurssegeln und Boje über Bord (hiermit ist das Aufnehmen von Gegenständen, die im Wasser treiben, gemeint). Sehr beliebt und unterhaltsam ist immer auch das Kentertraining, bei dem das Boot samt aufgetackeltem Segel gekentert und wieder aufgerichtet wird.
s53 2272Das Erlernte stellten die Segelneulinge am Sonntag unter Beweis. Es galt, bei mäßigem Südwind von der Startrampe in Reschen zum Grauner Turm aufzukreuzen und den Kirchturm zu umrunden. Der dreitägige Unterricht von je sieben Stunden hat sich gelohnt. Die Kinder sind nun berechtigt, unter Aufsicht mit den clubeigenen Optis alleine zu segeln. Die Segelboote werden ihnen vom Segelverein Reschensee kostenlos zur Verfügung gestellt. (aw)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Neue Bestleistungen in Rosenheim

s53sp12 2018LAC Vinschgau Raiffeisen - Etwas zu hurtig ging der 15 Jahre alte Prader Moritz Graf sein einziges 5000m Rennen auf der Bahn an. Beim Herbstmeeting in Rosenheim darf der Athlet des Lac Vinschgau nämlich in der absoluten Männerklasse starten. Die ersten 1000m lief er in 3:23 Minuten durch, was ihm bei relativ heißen Temperaturen viel Kraft kostete. Dennoch fand er dann seinen Rhythmus und kam nach 17:50 Minuten ins Ziel. Damit wurde er glänzender Sechster. Spannend verlief der Weitsprung der Knaben. Mirko Lepir traf kurz vorher über die 100m  auf das Bayrische Talent Nic Kocevar. Der Deutsche gewann mit deutlichem Vorsprung in 11,35 Sekunden vor Mirko mit 11,85 Sekunden. Im Weitsprung trafen die beiden fünfzehn Jahre alten Knaben wieder aufeinander. Der Deutsche setzte zwar gleich gute 6,28m in den Sand, zeigte sich aber derart von Mirkos Sprungtechnik beeindruckt, dass er sich nicht mehr verbessern konnte. Mirko begann mit 6,11m und steigerte sich im vierten Versuch auf 6,54m. Nur einen Zentimeter trennten am Ende Franziska Marsoner von Nora Rinner aus Latsch. Die Naturnserin wurde zweite mit 4,88cm und die Latscherin kam auf 4,87cm. Fabian Waldner konnte eine neue Bestleistung im Diskuswurf mit 35,02m aufstellen. (ah)

{jcomments on}

s51 913Mals - Heuer startet das Oberschulzentrum Mals mit Schwerpunkt Fußball zum zweiten Mal mit einer Fußballklasse. 17 Schüler des Jahrgangs 2000 und 2001 besuchen heuer die 1. Klasse, 6 Schüler die zweite und 5 Schüler die 3. Klasse.
Somit sind zwei Fußballtrainingsgruppen (eine Trainingsgruppe aus der 1. Klasse und die zweite Trainingsgruppe aus der 2. und 3. Klasse) am Oberschulzentrum in Mals.

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Unterengadiner Sommerlauf

s50 6978Vinschgau/Unterengadin - Am 9. August fand der Unterengadiner Sommerlauf statt. Zahlreiche Mitglieder vom Rennerclub Vinschgau nahmen daran teil.
Auf der Distanz von 18 km und 280 Höhenmeter waren in der jeweiligen Altersklasse erfolgreich:
1. Ilse Schütz, Helmut Platzgummer;
2. Walter Alber;
3. Andrea Riedl, Verena Pratzner, Petra Pircher;

Auf der Distanz von 5,2 km wurden:
1. Roswitha Tragust, Werner Rufinatscha und Günther Tragust;
2. Simone Tragust. (r)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Naturnser Glanzstart

s50 015Naturns - Fußball der Oberliga - Nach dem Aufstieg in die Oberliga hat die Naturnser Mannschaft   die  neue Meisterschaft mit einem ausgezeichneten Ergebnis angefangen. Die Mannschaft der Brüder Engl und Gustav Grünfelder hat nämlich gegen St. Georgen gewonnen, eine Mannschaft die im Vorjahr mit dem zweiten Tabellenplatz die Meisterschaft abgeschlossen hatte.
Das Spiel war ausgeglichen und bis zu 81. Minute schien ein Unentschieden das mögliche Ergebnis. Naturns überzeugte  etwas mehr und zwar mit der Fähigkeit mit  seinen Stürmern die Verteidigung der Gäste zu durchbrechen.
Das Ergebnis wurde von „Pepe“ so kommentiert: „Die Fußballstärke bewegt sich von Ost nach West.“
Der Glanzstart der Naturnser setzte sich weiter fort: zweiter Sieg (4:1)! in Tramin und 2:1 gegen Rotaliana.  Dieses Spiel mit vielen Torchancen auf beiden Seite war sehr  spektakulär.  In der zweiten Halbzeit gab es in den ersten Minuten mindestens fünf riesige Torchancen für die Naturnser. Mit 2 Toren von Peter Mair ging der Sieg an die Hausherren, die mit 8 Toren in 3 Spielen zu Recht an der Spitze der Tabelle liegen. (lp)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Orientierung und Pläne nach der Schikarriere

s52 hagenWas macht eigentlich ... Hagen Patscheider? - Hagen Patscheider fuhr 30 Weltcup- Rennen und über 100 Europacup-Rennen in den Disziplinen Abfahrt, Riesentorlauf, Super-G und Kombination. Er stand fünf Mal auf dem Siegerpodest: 2008 als Junioren-Weltmeister, dann als Europacupsieger im Riesentorlauf und  in Kitzbühel war er schließlich der 23-schnellste der Welt.
2012/2013 musste der Skistar aus Langtaufers seine Schikarriere aufgrund einer  komplizierten Rückenoperation unterbrechen, im Frühjahr 2014 beendete er sie endgültig.
„Ich konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr das geben, was ich eigentlich wollte, daher fiel mir der Abschied leichter“. Er beginnt das Studium „Sport und Technik“ an der Universität Magdeburg. Ein Ingenieurzweig, an dem er zum einen Sportinformatik, Maschinenbau, technische Mechanik, Physik und Mathematik studiert, zum anderen Anatomie und Sportwissenschaften. Er lernt Sportgeräte zu entwickeln und zu bauen, sowie Sportkleidung zu entwickeln.   „Um das zu können, muss ich wissen wie der menschliche Körper funktioniert“, erklärt er.
„Der neue Lebensweg fühlt sich gut an, obwohl ich das Schifahren manchmal vermisse “, teilt Hagen mit. „Wenn ich vor dem Fernseher sitze und weiß, die ehemaligen Rennkollegen sind in Argentinien...“. Einige Freundschaften sind aus dieser Zeit geblieben. Außerdem wollte er immer schon studieren. Beim Sport genießt er es, das zu tun, woran er Spaß hat: Schitouren, Kraftraum, … derzeit lernt er kyten. „Beim Trainieren gab es immer einen strengen Plan und es erforderte viel Disziplin.“
Im September durfte ich Hagen Patscheider bei seinem Urlaub zu Hause in Langtaufers besuchen. Das Leben hat es nicht immer gut mit ihm gemeint und Ereignisse gebracht, die große Herausforderungen waren. Sein Vater Reinhard, der ihm mit zweieinhalb Jahren das Schifahren beigebracht hatte, verunglückte tödlich, als er 10 Jahre war.
Doch Hagen ist zuversichtlich und schafft es, die sonnige Seite des Lebens zu finden.  Er ist offen, fleißig und dankbar. Ein Email schickt er mir nach: „Wenn du im Artikel Platz findest, würde ich mich auf diesem Wege nochmal beim SC Reschen und besonders bei meinem Trainer Stefan Thöni für die jahrelange Unterstützung bedanken!“
Brigitte Alber

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Spektakuläre Alpenüberquerung

s50sp123 paulmVier Länder, acht Orte, über 260 Kilometer, fast 16000 Höhenmeter – und das zu Fuß in acht Tagen. Diese Strecke bewältigten die Teilnehmer des diesjährigen Gore-Tex Transalpine-Runs, einem der spektakulärsten Trailrunning-Events weltweit. Dabei gelang den Vinschgern Daniel Jung und Ivan Paulmichl, die das Team  Gore Running Wear bildeten, der hervorragende zweite Platz in der Endwertung.

Von Sarah Mitterer

So manch einer würde die Idee, an solch einem Bewerb mitzumachen, als verrückt bezeichnen, doch für diejenigen, die es tatsächlich tun und ins Ziel gelangen, ist es ein Lebenstraum: der Gore-Tex Transalpine-Run.

s50 ankunftEr gehörte zu den emotionalsten Momenten der heurigen Ausgabe: die Zielankunft in Sulden. Nachdem sie sieben Tage lang um den Gesamtsieg fighteten,  schlossen die drei Top-Teams der Gesamtwertung auf der achten und letzten Etappe, die von St. Valentin auf der Haide nach Sulden führte, einen Nichtangriffspakt und überquerten zu sechst die Ziellinie. Anschließend fielen sie sich in die Arme, ließen ihren Emotionen freien Lauf und sorgten für Gänsehaut unter den vielen Zuschauern.  (sam)

{jcomments on}

DSC 1894Wolfgang Platter, am Tag der Hlg.  Hildegard von Bingen, 17. September 2015

Die Valle Camonica ist das ca. 90 km lange Tal zwischen dem Tonale-Pass und dem Iseosee in der Provinz Brescia. Die Valle Camonica wird vom Fluss Oglio entwässert. Die Südseite des Tales ist von den Bergen der Adamello-Gruppe eingerahmt. Die nördlichen Seitentäler zwischen den Ortschaften Edolo und Ponte di Legno sind Teil des Nationalparks Stilfserjoch: die Valgrande, die Valle di Canè und die Valle di Viso. Die Südseite des Tales ist als regionales Naturschutzgebiet Parco dell´Adamello ausgewiesen.

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Spezial Mode 2015

Der Herbst hält einiges bereit: Die schönsten Trends und Neuheiten haben wir auf den folgenden Seiten für Sie zusammengestellt ....

von Angelika Ploner

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Das Törggelen

s40 0051Einst bäuerliche Tradition, heute kulinarischer Höhepunkt: Das Törggelen. Varianten woher das Törggelen stammt, gibt es viele. Geblieben ist wohl die Einfachheit der Speisen, Surfleisch und Sauerkraut, Knödel in allen Variationen, Würste.. alles zusammengefasst unter einem Begriff, nämlich der Schlachtplatte. Und zum Abschluss, als süßen Abgang sozusagen gibt es Krapfen oder Keschtn. Nicht fehlen darf aber der Wein, die edlen Tropfen der Umgebung.  Die Geselligkeit wird beim Törggelen hochgehalten: Es wird gegessen, getrunken, geplaudert und gelacht....

von Angelika Ploner

Dienstag, 22 September 2015 00:00

„Kein Papier oder Karton verbrennen“

s38 6734Heizen mit Holz – Interview mit Kaminkehrer Hanspeter Schwemm

Vinschgerwind: Welche Vorteile hat Heizen mit Holz?
Hanspeter Schwemm: Heizen mit Holz ist umweltfreundlich, die Brennstofforganisation erfolgt in heimischen Wäldern und Heizen mit Holz verursacht geringe Kosten. Das sind die drei wichtigsten Vorteile.

Gerade das Anheizen ist das Um und Auf beim Heizen mit Holz. Wie heizt man richtig an?

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Spezial Heizen

s36 57905762 MDie nächste Heizperiode steht an. Kühle Nächte bieten bereits einen Vorgeschmack auf den nächsten Winter. Neuheiten, Trend und Heiztipps finden Sie hier in diesem Sonderthema...        

von Angelika Ploner

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Santiago de Compostela

Finisterraee Foto HuberFinis terrae, das Kap an der Nordwestspitze von Spanien; der Name bedeutet soviel wie „End der Welt“. Wir stehen also vor dem Ozean, der bis Amerika reicht, am westlichsten Zipfel von Europa, den auch unser Dichter Oswald von Wolkenstein vor einem halben Jahrtausend in einem seiner Lieder erwähnt. „Durch Berberland, Arabien/ durch Armenien und Persien ...von Portugal und Spanien bis zum Finstern Stern.“Oswald verwandelt also das Finis terrae in einen „finsteren Stern“.

s27sp2 aaaNaturns - Als heuer am 6. Juni das Etschside-Open Air vom JuZe Naturns über die Bühne ging, wurde ordentlich gefeiert. Neben und nach der akuten super Stimmung, hat die Etschside-Crew sich wieder Gedanken gemacht, wie der Erlös des erfolgreichen Abends dieses Mal verwendet werden könnte. Bereits in den Jahren zuvor war es den Organisatoren möglich, zum Beispiel die „Eine-Welt-Gruppe“ oder „Ärzte ohne Grenzen“ in ihren Projekten zu unterstützen.

Dienstag, 22 September 2015 00:00

1080 Kinder

s27 Lenny FotoKindergartensprengel Schlanders - Lenny Patscheider aus Mals (Bild) ist 3 Jahre und hat vor einigen Tagen seinen Bildungsweg begonnen. Er strahlt über das ganze Gesicht auf dem Weg in den Kindergarten. Ihm gefällt es, mit den anderen zu spielen. „Wir können auch Puzzle machen und rasten“, erzählt er. Lenny gehört zu den 1080 Kindern von 2,5 bis 6 Jahren, die in diesem Schuljahr im Kindergartensprengel Schlanders den Kindergarten besuchen. Der Sprengel umfasst 30 Kindergärten von Reschen bis Tschars mit 50 Abteilungen. Die Kindergärten talabwärts gehören dem Sprengel Meran an. Diesen Sprengel leitet mit Beginn dieses Kindergartenjahres Frau Renate Herbst, während es in Schlanders für Frau Direktor Bauer ihr letztes Arbeitsjahr vor der Pensionierung  ist. Das Jahr hat das Erfahrungsfeld „Sinn und Werte“ als Schwerpunkt. (ba)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Igel und Hase im Dorflodn

s27 7214Schluderns - Eine große bunte Kinderschar begleitet von Eltern und Geschwistern versammelte sich am Freitag, den 11. September im Hof des Schludernser Dorflodns und verfolgten gespannt den Wettstreit zwischen Igel und Hase auf der improvisierten, kleinen Bühne. Das Theaterstück - frei interpretiert von Darstellerinnen und Darsteller der Theatergruppe Maulwürfe aus Meran – erntete viel Applaus, denn es gab ein Happy-End. Der betrogene Hase starb nicht an Erschöpfung wie im Märchen der Gebrüder Grimm, sondern er lebte quicklebendig weiter. Bereits des Öfteren gab es Kindertheater am Fuße der Churburg. Denn Harald und Karoline Trafoier  vom „Dorflodn“ sind sehr darum bemüht, ihren kleinen und großen Kunden wertvolle kulturelle Veranstaltungen zu bieten. Die freiwilligen Spenden gehen an den Verein Volontarius, der Flüchtlinge betreut. (mds) 

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Jugendtreffs Reschen und „Juze“ Hoad

HoadReschenAb dem 11. September starteten auch in den Jugendtreffs in St. Valentin und Reschen wieder ein neues Jahr. Alle Mädchen und Buben ab der 1. Klasse Mittelschule sind herzlich willkommen. Es erwartet sie wieder  ein cooles, abwechslungsreiches und kunterbuntes Programm. Mit Freunden treffen, chillen, Spaß haben, kochen und herumtollen? Diese Aktionen kommen sicher auch nicht zu kurz!

Samstags sind beide Treffs von 19 – 22 Uhr geöffnet und an den Freitagen sind beide jeweils 2 mal im Monat ab 18 Uhr für die Kids offen:
Freitagsöffnungszeiten:
Jugendtreff „Juze“ Hoad: jeder 1. und 3. Freitag im Monat
Jugendtreff Reschen: jeder 2. und 4. Freitag im Monat
Wann, was und wo steht in den jeweiligen Schautafeln. Weitere Infos gibt es direkt in den Treffs, bei den Betreuer-
Innen oder der Jugendarbeiterin Jutta.

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Am Samstag den 1. August war es wieder soweit!

IMG 32376 Teams traten wieder beim alljährlichen „JuZe“ Fußballturnier in Staben gegeneinander an. Heuer sogar mit zwei Teams bestehend aus Afrikanischen Flüchtlingen und ihrem „ Fanclub“.
Es war ein riesen Spaß und sicher ein sehr positives Ereignis für unsere neuen Freunde. Einige von ihnen kannten wir schon von anderen Aktionen des Jugendzentrums Naturns.
Jeder spielte mit Herz und Seele und war mit vollem Elan bei der Sache. Aus dem Spielverhalten der verschiedenen Teams ergaben sich immer wieder neue Aufstellungen und Strategien wodurch jedes Team versuchte seine Stärken bestmöglich in den Vordergrund zu bringen.
In manchen Momenten hielt man es vor Spannung kaum aus. Auch wenn wir den „Kouta Diomboulou“ den Sieg gegönnt hätten gewannen die „Los Promillos“.
Das Turnier strotzte nur so vor Zufriedenheit und Spaß an der Freude.
(Luca Zander, Praktikant, 05.08.2015)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Alles im Griff?!

Kiffen AlkoholDas Jugendzentrum JuZe Naturns organisiert heuer Präventionstage zum Thema Drogen. Es werden verschiedenste Veranstaltungen für Jugendliche, Schulklassen, Eltern, Pädagogen und Interessierte angeboten.
Den Auftakt der Veranstaltungsreihe macht der Workshop „Alles im Griff?!“ mit der Referentin Schrott Petra vom Forum Prävention Bozen. Er findet am Freitag, 9. Oktober von 18 bis 20 Uhr im JuZe Naturns statt und richtet sich an Jugendliche ab 15 Jahren.
Anmeldungen werden im JuZe Naturns 0473 673 297
bis 3. Oktober entgegen genommen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden sich auf der Homepage des Jugendzentrum www.juze-naturns.it

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Citytreff Glurns

CIMG1110In Glurns haben wir den Jugendtreff Citytreff. Jeden Mittwoch, Freitag sowie einen Samstag im Monat hat der Citytreff geöffnet. Franziska Staffler, die Jugendarbeiterin von den Jugendhäusern Glurns und Schluderns, stellt monatlich ein Programm zusammen:

s25 0845Glurns - Anlässlich der Eröffnung der 8. Vinschger Palabirtage in Glurns präsentierte Petra Windegger, Vorsitzende des Bildungsausschuss und des OK „Palabir“ das neue Koch- und Lesebuch „Die Palabirne“, welches im Folio-Verlag erschienen ist. Dieses wohl weltweit einmalige Koch- und Lesebuch ist den Kochkursen zu verdanken, welche Küchenchef Manfred Ziernheld im Rahmen der Palabiratage abhielt und dabei verschiedene Rezepte entwickelte. 51 davon sind im Buch angeführt, exzellent ins Bild gerückt von den Glurnser Hobbyfotografen Philipp Niederholzer und Fritz Wielander. Bei allen Essensfolgen, sei es vom Aperitif, über die Vor- und Hauptspeise und natürlich die Nachspeise hat Manfred Ziernheld die Palabirne hervorragend mit anderen Lebensmitteln kombiniert. Textbeiträge von Christof Anstein, Johannes Fragner-s25 pala buchUnterpertinger, Ludwig Fabi und Olaf Wessel sorgen als literarische Beilage für das entsprechende Lesevergnügen. Bürgermeister Alois Frank appellierte bei der kurzweilig und gelungen Buchpräsentation nachdrücklich an die Glurnser, ihre Palabirabäume zu erhalten und zu pflegen. Umrahmt wurde der Abend von der Bläsergruppe der Musikkapelle Glurns. Finanzielle Unterstützung kam von der Raiffeisenkasse Prad-Taufers, der Stadtgemeinde Glurns und Glurns Marketing sowie der Autonomen Provinz Bozen und der Autonomen Region Trentino Südtirol. Das Lese- und Kochbuch „Die Palabirne“ kann im Buchhandel oder in Glurns um 14.90 Euro erworben werden. (lu)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Eine Harfe für die Freundin

s24sp3 hohenegger ellerMals - Auf dem Schludernser Rathausplatz strömten sie am Samstag 12. September zusammen, um gemeinsam im Gedenken an den Tiroler Landeshauptmann Eduard Wallnöfer zu wandern. Begrüßt wurden sie von BM Erwin Wegmann. Rund  250 Seniorinnen und Senioren waren der Einladung der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund, der SVP Seniorenbewegung und des Tiroler Seniorenbundes gefolgt. Die Wanderung wird seit 1992 abwechslungsweise in Südtirol und Nordtirol organisiert. Dass diese heuer im Geburtsort des großen Politikers stattfand, gab dem Gedenktag eine besondere Note. Denn die Senioren wanderten im wahrsten Sinne des Wortes auf Wallnöfers Spuren. Denn dieser hatte die ersten sieben Jahre seines Lebens (von 1913 bis 1920) dort verbracht. Nachdem sein Vater im 1. Weltkrieg gefallen war, heiratete seine Mutter einen Bauern aus Telfs und verließ Schluderns.  Zwei unterschiedlich lange Strecken (1 Stunde oder 1,5 Stunden) über bequeme Wander- und Waalwege rund um Schluderns standen zur Auswahl.  Mit dabei waren mehrere Spitzenvertreter der einzelnen Verbände und aus der Politik. Um ca 13 Uhr trafen sich die Wanderer zum gemeinsamen Mittagessen im Kulturhaus, wo die „Schludernser Tanzlmusi“ aufspielte und die Bäuerinnen des Ortes Köstlichkeiten servierten. Die Ehrengäste richteten Grußworte an die Anwesenden. Immer wieder wurde auch an den verstorbenen Altlandeshauptmann erinnert. (mds)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

24. Eduard Wallnöfer Wandertag

s25 7232Schluderns - Auf dem Schludernser Rathausplatz strömten sie am Samstag 12. September zusammen, um gemeinsam im Gedenken an den Tiroler Landeshauptmann Eduard Wallnöfer zu wandern. Begrüßt wurden sie von BM Erwin Wegmann. Rund  250 Seniorinnen und Senioren waren der Einladung der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund, der SVP Seniorenbewegung und des Tiroler Seniorenbundes gefolgt. Die Wanderung wird seit 1992 abwechslungsweise in Südtirol und Nordtirol organisiert. Dass diese heuer im Geburtsort des großen Politikers stattfand, gab dem Gedenktag eine besondere Note. Denn die Senioren wanderten im wahrsten Sinne des Wortes auf Wallnöfers Spuren. Denn dieser hatte die ersten sieben Jahre seines Lebens (von 1913 bis 1920) dort verbracht. Nachdem sein Vater im 1. Weltkrieg gefallen war, heiratete seine Mutter einen Bauern aus Telfs und verließ Schluderns.  Zwei unterschiedlich lange Strecken (1 Stunde oder 1,5 Stunden) über bequeme Wander- und Waalwege rund um Schluderns standen zur Auswahl.  Mit dabei waren mehrere Spitzenvertreter der einzelnen Verbände und aus der Politik. Um ca 13 Uhr trafen sich die Wanderer zum gemeinsamen Mittagessen im Kulturhaus, wo die „Schludernser Tanzlmusi“ aufspielte und die Bäuerinnen des Ortes Köstlichkeiten servierten. Die Ehrengäste richteten Grußworte an die Anwesenden. Immer wieder wurde auch an den verstorbenen Altlandeshauptmann erinnert. (mds)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Sensibilisierung für Organspende

s24 7183Schluderns/Südtirol - Gustav Kofler kennt das beschwerliche Leben als Dialysepatient und jenes mit einer gut funktionierenden Spenderniere. Seiner Schwester hat ihm eine Niere und damit neue Lebensqualität geschenkt. Als Vinschger Ansprechpartner des Südtiroler Nierenkrankenvereins Nierene wird Kofler nun nicht müde, die Menschen für die Organspende zu sensibilisieren. Kofler pflegt die Zusammenarbeit mit der Organisation für Organspende AIDO. Kürzlich lud er unterstützt von Egon Blaas zu einem Benefizfest in Schluderns. Zahlreiche Sponsoren unterstützten die Veranstaltung. Ehrengast im Kultursaal war die Gesundheitslandesrätin Martha Stocker. Sie machte darauf aufmerksam, dass es mittlerweile im Zuge der Erneuerung des Personalausweises möglich ist, eine Willenserklärung zur Organspende abzugeben. Möglich ist wie bisher die Hinterlegung einer entsprechenden Erklärung beim Hausarzt oder bei der Vereinigung AIDO. Stocker appelliert an die Solidarität. Rund 90 Südtiroler Patienten warten auf ein Spenderorgan. Lediglich 20 Organe aus Südtirol wurden 2014 gespendet. (mds)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Ausdruck der Farben

s24 oooNaturns - Ausdruck der Farben: So nannte sich die Ausstellung des Hobbymalers Josef Winkler in der Galerie des Bürger- und Rathauses von Naturns. Sie wurde von Naturns Kultur&Freizeit GmbH in Zusammenarbeit mit dem Bildungssausschuss und der Gemeinde veranstaltet und hauptsächlich von Kathrin Schaller organisiert.
s24 pppDie Vernissage fand am vierten September mit Beginn um 19 Uhr statt. Valentin Stocker begrüßte den Künstler, Freunde und Bekannte und wünschte der Ausstellung einen erfolgreichen Verlauf. In seiner Ansprache erzählte er auch von der sportlichen Karriere und den Schiffsreisen des  Malers. Die Erinnerungen daran spiegeln sich auch in den Ölgemälden wieder.
Zahlreiche Interessierte waren der Einladung gefolgt und staunten über die farb- und ausdrucksstarken Bilder und über die große Anzahl, die in vielfältigen Motiven Geschichten des Lebens erzählen. Der Reigen führt über den Lebensbaum von der Geburt bis ins hohe Alter. Dabei erfahren das Seelenleben, Gefühlsausbrüche und Eigenheiten eine eindrucksvolle Darstellung. Starke leuchtende s24 nnns24 mmmFarben und streng geometrische Formen fesseln das Auge. Einige Motive sind eingebettet in heimatkundliche Gefilde, und gern erläutert Josef Winkler seine eigene Betrachtungsweise und die Herstellung der Bilder, indem er die Besucher durch den Ausstellungsraum begleitet.
Nach einem von der Familie zubereiteten Imbiss verabschiedeten sich die Besucher, beeindruckt durch des „Ausdruck der Farben“ und Formen. (ria)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Schnitzkurs

schnitzenmit Josef Stricker (Martell)

Ort: Grundschule Kastelbell
Jeweils Samstags von 14.30-17.30 Uhr

Kursgebühren: 80 € für Erwachsene
50 € für Jugendliche
Start: Samstag, 10. Oktober 2015,
14.30-17.30 Uhr
Weitere Termine:
17.10.; 24.10.; 31.10.; 7.11.; 14.11.; 21.11.2015

Anmeldungen: bis 01. Oktober 2015
bei Platzgummer Annemarie
Handy: 335 56 82 247

 

Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Einladung zur Messe in slowakischer Sprache

kirchePOZVÁNKA NA SVÄTÚ OMSU V SLOVENCINE
Samstag, sobotu 03.10.2015
um 20.30 Uhr hodine
Milí priatelia,
prajeme Vám všetkým zdravie a veľa radosti vo Vašej práci.
Na svätú omšu môžete pozvať aj tých,
ktorí aspoň trochu rozumejú slovenskej reči.
So srdečným pozdravom
Maslák Rudolf – turistický farár v Mníchove
Pán farár Arthur Werth v Laase a pani Liseotte Parth Tscholl

Anschließend Filmvorführung:
Der Vinschgau

 

Bildungsausschuss Laas

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Oberländer Aktionstage 2015

Vortrag
Kann man Darmkrebs vermeiden, heilen?

spechtenhauserDarmkrebs, oft auch als „Krebs der westlichen Welt bezeichnet“, trifft Männer und Frauen gleichermaßen. In Südtirol ist er mit 11,8% die zweithäufigste Tumorart. Der Darmtumor wächst normalerweise sehr langsam, da er aber meist keine ausgeprägten Symptome aufweist, sind Vorsorgeuntersuchungen und Aufklärung sehr wichtig. Dr. Bernhard Spechtenhauser wird uns ausführlich über Vorsorge, Verlauf und Therapiemöglichkeiten informieren. Nach dem Vortrag haben Sie Gelegenheit Fragen an Dr. Spechtenhauser zu stellen und sich über Hilfsmöglichkeiten durch die Südtiroler Krebshilfe zu informieren.

Referent:    Primar Dr. Bernhard Spechtenhauser
Termin:    Dienstag, 06.10.2015
Beginn:    20.00 Uhr
Ort:    Graun – Vereinshaus
Organisation:    Südtiroler Krebshilfe – Bezirk Vinschgau

Bildungsausschuss Graun

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Hoangart - G’sungen, g’spielt und tonzt

Hoangart Laatsch 20151002
Am Freitag,  2. Oktober 2015

20.00 Uhr
im Gasthaus Lamm
in Laatsch

Bildungsausschuss Mals

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Rosenkranzmarkt

Rosenkranzmartk

Bildungsausschuss Schluderns

{jcomments on}

Hochgrubermit dem Kräuterexperten Gottfried
Hochgruber vom „Moarleitnerhof“
bei St. Lorenzen
„... wenn es nirgendwo zwickt, hilft Gottfried mit natürlichen Mitteln ...“
„... 680 Essenzen lagern auf seinem Hof ...“
„... er hält Vorträge & ist Gastdozent an der Uni Wien ...“
Freitag, 09. Oktober 2015
Kräuterwanderung um Stilfs - 9.00 Uhr
Kontakt: Roland Angerer, 349 8389770
organisiert von den Stilfser Vereinen
Bildungsausschuss, Bauernjugend,
Bibliothek

Bildungsausschuss Stilfs

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

LITERATURRUNDE

BilkauOlkuszmit Dr. Josef Feichtinger
Besprochen werden die Romane der Franz Tumler Literaturpreis
Finalistinnen 2015
Die Glücklichen
von Kristine Bilkau und
Legenden
von Gesa Olkusz
Montag, 28.09.2015                                      
Beginn: 20.00 Uhr
Bibliothek Schlandersburg

Bildungsausschuss Schlanders

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Veranstaltungsreihe 2015/2016

s20 0274Marienberg - Am 14.Oktober 2015 startet der neue Veranstaltungszyklus in Kloster Marienberg mit dem Informationsvortrag von Frau Traudi Schwienbacher. Sie erzählt alles Wissenswerte und Interessante zur Wolle und zum Spinnen. Wer das Spinnen selbst erlernen will, hat die Gelegenheit dazu beim Spinnkurs mit Frau Maria Eller im November 2015, bei dem auch die neu restaurierten Spinnräder des Klosters zum Einsatz kommen. Mit dem Tagesseminar „Bewegt und gehalten sein – Palliative Care, Sterbe-und Trauerbegleitung“ am 27.11.2015 soll die Öffentlichkeit für diese wichtigen Themen sensibilisiert und auch Fachpersonal angesprochen werden. Palliative Care, Sterbe- und Trauerbe-gleitung gehören untrennbar zusammen und sind gerade als Ganzes für viele Menschen eine wertvolle Unterstützung und Begleitung. Die Hoffnung auf ein menschenwürdiges Lebensende unter guter Betreuung wird für immer mehr Menschen Realität. Dazu bedarf es der Mitarbeit aller Berufsgruppen, eines multiprofessionellen Teams, der Ehrenamtlichen, der Angehörigen und der Patienten. Die Referentinnen Irene Volgger und Evelin Tollenaere bringen neben der hochqualifizierten Ausbildung jahrelange Erfahrung aus der Praxis mit.
„Advent-Ankunft Gottes beim Menschen…“ in der Adventszeit 2015 und „Orte der Kraft-Orte der Stille“ am
22.-25.4.2016 laden zu Besinnung und Rückzug ein, zu Stille und Ruhe. Nicht erreichbar sein für die Hektik des Alltags, abschalten, Achtsamkeit üben und die wesentlichen Dinge in den Mittelpunkt stellen.
Dazu lädt auch wieder das traditionelle Silvesterkonzert in Marienberg ein, der etwas andere Jahresausklang zum Entspannen und Loslassen am 31.12.2015.
Achte auf deinen Körper, damit sich die Seele darin wohlfühlt – das ist das Motto bei der Fastenwoche nach Hildegard von Bingen von 7.-12-3-2016. Hildegard-Fasten ist ein gemäßigtes Fasten und es werden weder Kalorien gezählt noch Tabellen geführt, sondern Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz gelegt. Kurze Morgengymnastik, leichte Wanderungen  und Informationsvorträge zur Hildegardmedizin stehen ebenso  im Angebot wie die Möglichkeit an den Stundengebeten der Mönche teilzunehmen.
Tanz als Gebet – meditativer und sakraler Tanz an drei Terminen, die auch einzeln besucht werden können, ist eine Möglichkeit die Wirkung von Musik und Tanz auf unser Innerstes zu erleben.
Nicht als Kunst, sondern als religiöses Handwerk gilt das Ikonenmalen, das vom 2.-6.5.2016 wieder im Angebot steht. Teilnehmer beschreiben es als Meditation oder auch als geistliche Übung, die zu Ruhe und Entspannung führt.
Die Veranstaltungsreihe wird wieder in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung in Spondinig organisiert.

Information und Anmeldung:
Kloster Marienberg – Museum Tel. 0473 843989;
email: info@marienberg.it

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Ein Abend in Rot

s20 GFJ 7671Laas - Auf Anregung der Köchin Gerti Telser vom Wohn- und Pflegeheim St. Sisinius in Laas fand kürzlich ein ganz besonderer Genuss- und Benefizabend in Laas statt.

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Mit viel Gefühl und Herz

s20 7144Laatsch - Es war eine Kirchenwanderung mit viel Gefühl und mit dem Gespür für das, was im Leben wirklich zählt. Es ging um die menschlichen und religiösen Werte, um das Innehalten, um Gemeinschaft, um Freude und Unterhaltung, um Erinnerung an wertvolle Begegnungen mit Menschen und um einen guten Zweck. Über hundert Interessierte aus nah und fern waren am Sonntag, den 5. September, der Einladung von Wolfgang Schöpf  alias DJ Hamala und seiner Familie gefolgt und hatten sich um 5 Minuten nach fünf Uhr in der Pfarrkirche St. Luzius von Laatsch versammelt. Schöpf erzählte im Rahmen der Wanderung, die über Hinterhöfe und Palapir-Anger zu den Kirchen St. Leonhard und St. Cäsarius führte, von den besonderheiten der Gotteshäuser, von den Heiligen an den Altären und von Menschen, die er kennengelernt uns sehr geschätzt hatte. Er würdigte die Verstorbenen Valentin Asam  und  Martina Sapelza, deren Gruppe Einklang s20 7153den musikalischen Spaziergang begleitete, wie auch die Singgruppe aus Schleis, die Musiker des Duos ALPSOUND und die  Bläser  Peter Peer und Luis Dietl. Wolfi erzählte unterhaltsame Geschichten und erfreute mit seinen humorvollen und teils kritischen Raps. Gefeiert wurde anschließend in seinem Stadel. Unterstützung bei der Verpflegung hatte die Familie Schöpf von mehreren Sponsoren erhalten. Der Reinerlös ging an die drei kleinen Kinder der an Krebs gestorbenen Cornelia Wilhalm Lechner.  (mds)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Bananen sind immer gut

s20 6707Schlanders - Sogar in der Titelwahl steckt Improvisation: Bananen sind immer gut. Freistunde. Tu lorn. Und dass eine der Eigenkompositionen den Namen Blauspitze trägt, hat ganz einfach damit zu tun, dass man zufällig einen Ausflug auf eben diese machte. „Woody Black 4“ - die vier jungen Musiker Daniel Moser (Pustertal), Oscar Antoli (Katalanien), Stephan Dickbauer und Leonhard Skorupa (beide Wien) haben sich beim Musikstudium  in Wien kurzerhand zu einem Jazz-Bassklarinettenquartett zusammengeschlossen. Sie verehren Eric Dolphy, der die Bassklarinette in den Jazz holte und genau diese – die Bassklarinette, das schwarze Holz – spielte die Hauptrolle beim Konzert von „Woody Black 4“ im Kulturhaus in Schlanders am 11. September. Es waren schräge Töne, die  dem Publikum da entgegenkamen, dazwischen auch harmonische Melodien, oft waren es auch nur Geräusche, Klänge, Laute, die dem schwarzen Holz entlockt wurden. Außergewöhnliches in jedem Fall, Standards und Eigenkompositionen, eigentümliche Kompositionen. Türkische Musik vereinte sich mit Jazz genauso wie der Puschtra Jodler. Experimentierfreudig sind sie, dass muss man „Woddy Black 4 lassen“, alles andere ist eben auch Frage des Geschmacks. Im Mai 2014 hat die Vierer-Formation den ersten Platz beim European Jazz Contest geholt. „Woody Black 4“ haben den Kulturherbst im Kulturhaus in Schlanders eröffnet, weitere Veranstaltungen – eine Tanznacht, das Sorbische Nationalensemble und ein Musical - machen den Schlanderser Kulturherbst komplett. (ap)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Kolping im Vinschgau

s20 kolpingVinschgau - Am 4. Dezember 1865 starb Adolph Kolping in Köln. Somit ist das heurige Jahr 2015 ein Gedenkjahr aus Anlass seines 150. Todestages. Wir versuchen in diesem Jahr die Person Adolph Kolpings besonders in Vordergrund zu stellen. Dabei wird versucht, durch Aktionen und Veröffentlichungen den Bekanntheitsgrad unseres Verbandsgründers Adolph Kolping zu vergrößern und das Wissen um sein Leben und Werk und damit die Identifizierung mit dem Gründer unseres Verbandes auszubauen.
Schon seit vielen Jahrzehnten wird der 4. Dezember als Kolpinggedenktag gefeiert. Heuer aus Anlass der 150. Wiederkehr seines Todestages, in besonders festlicher Form. Feiern und Feste sind feste Bestandteile im Gemeinschaftsleben einer Kolpingsfamilie. Sie bieten dem Einzelnen Kommunikations- und Kontaktmöglichkeiten, Begegnung und Unterhaltung. Ich denke heute noch ist es gut in unseren Kolpingsfamilien, auch in unserem Verband Kolping Südtirol, den Kolpinggedenktag - besonders heuer - zu feiern. Ihn zu einem Höhepunkt im verbandlichen Leben werden zu lassen. So soll dieser Gedenktag zu einem Fest am 4. Dezember werden: am Nachmittag in Brixen, wo wir uns mit Adolph Kolping und seinem Werk beschäftigen und zwar zum Thema „Adolph Kolping – Gerechtigkeit statt Almosen“. Der Journalist und Kolpingexperte Christian Feldmann aus Regensburg wird referieren. Wir können gerade heuer uns an diesem Gedenktag mit verschiedenen Facetten der sozialen Tätigkeit des Verbandsgründers auseinandersetzen: Gerechtigkeit statt Almosen, dies im Hintergrund der derzeitigen Diskussion über die Flüchtlingsthematik.

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

„Deis Unglück hot ma olm in Kopf“

s17 6938Der Altbauer Sepp Kofler lebt seit seinem siebten Lebensjahr auf dem Tumpaschinhof im hinteren Matschertal. Der humorvolle Senior erzählt gerne, von den „Patzen“ in seiner Schulzeit, von schwerer Arbeit, von Sparsamkeit und von seinem größten Schicksalsschlag, dem Unfalltod seines Enkels.

von Magdalena Dietl Sapelza  

Im Mai 2003 sind Planierarbeiten nahe dem Tumpschinhof im Gange. Während Sepp mit der Schaufel hantiert, startet der 12-jährige Enkel Michael den Traktor.  Kurz darauf steigt er ab, um einen Stein zu entfernen.

Dienstag, 22 September 2015 00:00

„ORG“ koordiniert Rettungseinsätze

s16 ORGSchlanders/Vinschgau - Ab 1. Oktober 2015 wird in den Reihen des Weißen Kreuzes auch im Vinschgau ein organisatorischer Leiter (ORG) für Rettungseinsätze operativ sein. Landesweit ist das bereits der Fall. 12 Freiwillige vom Weißem Kreuz Schlanders haben dazu eine Spezialausbildung bei Fortbildungskursen absolviert. Aufgabe des organisatorischen Leiters ist die Koordination eines Rettungseinsatzes und die organisatorische Unterstützung des leitenden Notarztes. Der ORG wird um einige Beispiele zu nennen bei Evakuierungen, länger währenden Einsätzen, Bränden etc. ausrücken. Vor allem ist eine solche Koordination bei MANV (bei einem Massenanfall von Verletzten, der ab 5 Verletzte gegeben ist) zweckmäßig und ein organisatorischer Fortschritt. Bislang hat der ersteintreffende Rettungswagen den Einsatz koordiniert. Ab 1. Oktober soll dies der „organisatorische Leiter“ übernehmen, der mit eigenem, mit Funkgeräten, Defibrillator, Rettungsrucksack, Dokumentationsunterlagen speziell ausgerüstetem Fahrzeug (blau-gelb-karierte Beklebung) und eigener, gut erkennbarer Weste ausrücken wird. Der organisatorische Leiter ist das Bindeglied zwischen der Notrufzentrale 118 und den vor Ort operierenden Rettungsdiensten.
s16 Alexander PeerFür den Vinschgau, von Reschen bis Staben, ist der Hauptstützpunkt der organisatorischen Leiter in der Sektion Schlanders. Leiter der ORG-Gruppe ist Alexander Peer.  „Für den Rettungsdienst ändert sich nichts“, sagt Peer. Die Qualität der Einsätze könne gesteigert werden. Auch die Vorbereitungen und die Koordination für Großveranstaltungen könne so in Zusammenarbeit mit allen beteiligten Rettungsorganisationen optimiert werden. Der ORG-Einsatz ist mit den Freiwilligen 7 Tage die Woche und 24 Stunden einsatzbereit. (eb)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Herilu - auf ein Neues!

Aus dem Gerichtssaal - Vor kurzem hat sich das Verwaltungsgericht in Bozen neuerlich mit dem Einkaufszentrum Herilu in Latsch befasst. Anlass dafür war dieses Mal der Raumordnungsvertrag mit der Gemeinde, mit welchem sich Fuchs Heinz durch Bezahlung von 250.000 Euro von der Verpflichtung freikaufen wollte, die Hälfte des Areals, auf welchem das Herilu steht, für die Errichtung von Sozialwohnungen abtreten zu müssen. Dazu muss man wissen, dass es ausgerechnet die jetzigen Betreiber des Herilu waren, die vor ca. 20 Jahren die Ausweisung auf dem Gelände der früheren „Fuchs-Säge“ einer Wohnbauzone beantragt hatten. Auf der für den freien Wohnbau bestimmten Fläche errichteten sie das Einkaufszentrum, der Bau der Sozialwohnungen ließ dann allerdings auf sich warten. Um das Jahr 2005 erhielten sie für die Eröffnung des Herilu eine Teilbenützungsgenehmigung, die allerdings mit der Auflage verbunden war, die Sozialwohnungen auch zu bauen.
Seither ist viel Wasser in die Etsch hinuntergeflossen. Fuchs Heinz machte seinem Namen Ehre und brachte im Gemeinderat eine Mehrheit zustande, welche bereit war, auf seinen Vorschlag einzugehen, die Bindung als gefördertes Bauland aufzuheben und dessen Umwidmung als Erweiterungsfläche für das Herilu zu gestatten. Der „Handel“ wurde jedoch von der Landesregierung abgelehnt, gegen deren Beschluss das Verwaltungsgericht bemüht wurde, welches nun die Entscheidung des Landes bestätigte.
Und damit wäre der Ball wieder in der Gemeindestube von Latsch. Die Idee, ein zwingendes Landesgesetz durch einen Urbanistikvertrag „auszuhebeln“, stammt wahrscheinlich aus „Fuchs’ens Küche“ und ist Ausdruck von schöpferischer Phantasie. Doch dass die Gemeinde auf dieses „unanständige“ Angebot eingehen wollte, zeugt von unterentwickeltem Rechtsempfinden. Denn ein fundamentaler Grundsatz aller europäischen Verfassungen ist der Gleichheitssatz. Dieser besagt, dass tatbestandlich Gleiches auch rechtlich gleich zu behandeln ist. Für eine öffentliche Verwaltung bedeutet die Bindung an den Gleichheitssatz, dass sie sich selbst an das Gesetz halten muss und auch ihr Ermessen nicht willkürlich ausüben darf. Auf den konkreten Fall übertragen hätte die von der Gemeinde akzeptierte Möglichkeit, sich von gesetzlich auferlegten Verpflichtungen freizukaufen, eine verheerende Signalwirkung. Denn dann müsste man sich fragen, ob in Latsch die altrömische Redensart gilt, wonach:“quod licet Jovi, non licet bovi“, die man frei etwa so übersetzen könnte: Wer sich an das Gesetz hält, ist ein Ochse! Es liegt nun am Bürgermeister, das Vertrauen der Bürger in das rechtsstaatliche Handeln der Verwaltung nicht zu enttäuschen und auf Einhaltung der Auflagen der Benützungsgenehmigung zu bestehen, notfalls durch deren Widerruf. Auf ein Neues!
Peter Tappeiner,
Rechtsanwalt

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Partschins fließt...

s14 0666Töll/Partschins/Rabland - Drei Brunnen in drei Dörfern: Gemeinsam mit mehreren Vereinen aus dem Gemeindegebiet hat der Bildungsausschuss von Partschins Treffen und Gespräche an Brunnen veranstaltet. Unter dem Motto „Partschins fließt...“ fand die Veranstaltungsreihe große Beachtung.

von Erwin Bernhart

Der Künstler Matthias „Hiasi“ Schönweger stellte mit einer Performance am Weirachtrog auf der Töll das Wasser und die Brunnen in den Mittelpunkt.

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Gratulation an Walter Pircher

s15sp12 5082Allitz/Innsbruck - Am 15. August dem Hochunserfrauentag werden in der Hofburg in Innsbruck die Verdienstkreuze und Verdienstmedaillen des Landes Tirols vergeben. Walter Pircher (Foto dritter v. links) langjähriger Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr von Allitz konnte die Verdienstmedaille für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Fraktion Allitz, entgegennehmen. Er war unter anderem 33 Jahre Kommandant der FF Allitz, Gründungsmitglied der Südtiroler Bauernjugend Ortsgruppe Allitz, Funktionär der Alpe Laas und viele Jahre arbeitete ehrenamtlich bei der Höfekommission. Vom Jahre 1987 bis 1999 war er Obmann des Bauernbundes Ortsgruppe Allitz. Zu seiner Auszeichnung gratuliert ihm die FF Allitz.

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Großes Interesse für Ausstellung

s15 055Schlanders - Alle drei sind Autodidakten, und alle drei lassen sich von der Natur und der Landschaft -  ein stückweit auch vom religiösen Glauben - inspirieren. Hubert Piccolruaz (im Bild r.), Christine Wielander Schuster (Mitte) und Herbert Tappeiner (im Bild l.) stellen derzeit ihre Werke in der Mittelpunkt-Bibliothek Schlandersburg aus. Nicht nur Bilder schmücken die Steinmauern der Bibliothek, auch Ikonen von Piccolruaz. Viel Interesse haben die Eröffnungsfeier am 5. September und die darauffolgenden Ausstellungstage geweckt: Ausdruck einer besonderen Wertschätzung für die drei Schlanderser Künstler. Harmonie strahlen die Bilder aus, harte Konturen dominieren hingegen bei den Kohlezeichnungen. Es sind Bilder für die Sinne, und:  Unikate. Die Ausstellung ist noch bis morgen, den 25. September geöffnet. (ap)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Die Genussmeile

s15 6779s15 6775Schlanders - Der Erfolg blieb aus, die Veranstaltung selbst hinter den Erwartungen. Nur wenige fanden am vergangenen Wochenende den Weg in den Plawennpark in Schlanders. Hier reihten sich Büffelmozzarella an Scamorza, Foccaccia an Tarralli. Der Balsamico-Essig stand einträchtig neben dem kaltgepressten nativen Olivenöl und Bomboloni und Cassata gesellten sich zu sizilianischem Käse und sizilianischer Wurst. Der Name verriet es bereits: Der Genuss stand im Mittelpunkt der ersten sogenannten Genussmeile in Schlanders im Plawennpark. Rund 15 Aussteller aus verschiedenen Regionen Italiens sollten sich einfinden, um typische italienische Produkte zum Verkosten an- und feilzubieten. Von den angekündigten Ausstellern kamen nur rund die Hälfte. Romano Cavini, der Organisator der „Via dei sapori“ sagte bei der Vorstellung: „Für zwei Dinge ist Italien weltbekannt: Für die Kunst und für die Küche.“ Veranstaltungen dieser Art hat Cavini in Italien bereits einige organisiert und abgehalten. Die Idee dahinter ist, die Sinne der Gäste für die Küche – die Gastronomie – Italiens zu schärfen. Potential hätte die Veranstaltung zweifelsohne. Drei Filme, zusammengefasst unter dem Namen „La Val Venosta e i suoi tesori“ flankierten das kulinarische Angebot am ersten Tag der Veranstaltung, am Freitag, den 18. September: Ein Beitrag widmete sich dem Mann aus dem Eis, der zweite den Kirchen im Vinschgau und der dritte den Waalwegen. Ob die „Via dei sapori“ auch in Zukunft ihren Weg nach Schlanders finden wird, bleibt dahingestellt. Karin Meister, die Marketingleiterin in Schlanders sorgte bei der diesjährigen Genussmeile jedenfalls für den gebührenden Auftritt, die – ganz nebenbei erwähnt – für die Referentin Dunja Tassiello gleichbedeutend mit der Expo in Mailand zu sehen ist, nur eben kleiner. (ap)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Christian Stecher - Werkschau

s15 PLAKATDie Ausstellung „Panorama“ von Christian Stecher ist vom 27. September bis zum 31 Oktober in Schloss Kastelbell zu sehen. Öffnungszeiten:14-18 Uhr Di-Sa; 11-18 Uhr sonn- und feiertags. Die Werkschau bildet einen Querschnitt der Arbeiten von Christian Stecher. Groß- und Kleinformatiges  auf Papier und Leinwand; Malerei, vereinzelte Collagen, Zeichnungen; in Kohle, Druckerschwärze oder Graphit.

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

..zum Rücktritt der VizeBMin

Stellungnahme - Frau Reinstadler Astrid hat den schon des öfters von ihr angekündigten Rücktritt als Referentin und Bmstv.in,  zu unserer aller Überraschung im Ausschuss, doch eingereicht. Im Namen der Bevölkerung von Schluderns danke ich ihr für die geleistete Arbeit.
Mir wurde von A. Reinstadler vorgeworfen, mich nicht an die Vereinbarungen des Ausschusses gehalten zu haben, und die vielen Alleingänge. Dazu Folgendes:
- die von der Mehrheit erwirkte vier Listen bzw. Parteien – Koalition verpflichtete sich zu vollständiger, ehrlicher Offenheit gegenüber den Bürgern und zum Grundsatz, die Bürgerinnen und Bürger verstärkt in die Entscheidungsfindungen einzubinden:“ wie kann man von Alleingängen sprechen, wenn alle vier Listen/Parteien jeweils im Ausschuss, in den Ratskommissionen, in allen Arbeitsgruppen usw. vertreten sind….?!  meint sie vielleicht dies als Alleingang, als ich die Bürgerversammlung VOR einer wichtigen Beschlussfassung im Gemeinderat einberufen habe, anstatt sie wie gewollt DANACH abzuhalten, ist das Transparenz?
- ein Gemeindeausschuss, in dem alle Listen/Parteien vorhanden sind und bei einer Abstimmung dieselbe Gewichtung haben, befindet sich im Besitze derselben, einheitlichen Informationen/Auskünfte usw. wie alle Ausschussmitglieder …‚vorausgesetzt jemand ist nicht zu oft abwesend…!‘
- ob schlussendlich Mitglieder der Arbeitsgruppen mit mir gut oder schlecht zusammenarbeiten konnten, sollte jedem Mitglied selbst überlassen werden, darüber zu entscheiden…
…somit ist meine Sichtweise zu den Anschuldigungen von Frau Reinstadler vorerst für mich ausreichend dargestellt.
Erwin Wegmann

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 00:00

Unterwegs - Gianni Bodini - Vinschgau 19-15

s13 2181
Das Haus auf dem Mond. Einer meiner Kinderträume war, in einem Haus auf dem Mond zu wohnen. Das ist mir nicht gelungen, aber wenigstens habe ich ein Haus auf dem Mond fotografiert...

Foto und Text: Gianni Bodini -  www.fotobybodini.it  
 
 
 
 
Dienstag, 22 September 2015 09:06

Nachgedacht

s10sp1 098von Don Mario Pinggera

Europa ist derzeit etwas aus den Fugen geraten. Es ist in der Tat unruhig. Zunächst beunruhigten die Ereignisse um Griechenland, welche aber bald durch die Tragödien um die vielen Flüchtlinge in den Hintergrund traten. Das Thema Flüchtlinge polarisiert: Oft ist der Vorwurf zu hören, dass sowieso alles „Wirtschaftsflüchtlinge“ seien und deshalb nur wegen des Wohlstandes zu uns drängen. Vorsicht: In Syrien herrscht Krieg, und das seit Jahren. Fast niemand erwähnt, dass sich bereits über eine Million Flüchtlinge im Libanon oder der Türkei befinden. Schon seit längerer Zeit. In Ländern wie z.B. Albanien herrscht immer noch die „Blutrache“. D.h., wenn sich eine junge Frau aus einem strenggläubigen muslimischen Elternhaus mit einem Nichtmuslim liiert, hat sie zwei Möglichkeiten: Entweder vorher auswandern, oder sie wird liquidiert (z.B. vom Vater oder Bruder). Solche und ähnliche Zustände gibt es übrigens auch im Berliner Stadtteil Neukölln. Wer darüber mehr wissen will, dem seien die teils erschütternden Bücher des zuständigen Berliner Bezirksbürgermeisters Heinz Buschkowsky wärmstens empfohlen.
Wir können uns selbst die Frage stellen: kann man von vor allem jungen Menschen ernsthaft erwarten, in solchen Ländern auszuharren, ohne jegliche Perspektive? Deshalb sind derzeit so viele Menschen auf der Flucht wie seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr. Auch die internationale Politik, die der EU natürlich eingeschlossen, scheint vor dem Krieg in Syrien längst kapituliert zu haben. Zu viele Interessen überschneiden sich, Waffenlieferungen eingeschlossen. Da wird, wie das Sprichwort sagt, eine Krähe der anderen kein Auge aushacken.
Glücklicherweise werden die mutigen Bürgerinnen und Bürger immer mehr, die anpacken, in Österreich, Deutschland, der Schweiz und anderswo. Räumlichkeiten werden frei gemacht, Lebensmittel geteilt, mit Kleidern wird ausgeholfen. Zahllose erteilen Deutschunterricht. Das Wichtigste überhaupt – ohne Sprache keine Kommunikation. Im Idealfall wurde schon der eine oder andere Arbeitsplatz mit einem qualifizierten Asylanten besetzt (die Erfahrung durfte ich selbst schon machen!).
Brennende Asylantenheime wie in Deutschland sind mehr als ein Armutszeugnis, abgewiesene Flüchtlinge an den Grenzen ebenfalls. Wir als Christinnen und Christen sollten immer Weihnachten vor Augen haben. Die Heilige Familie ist auf der Flucht. Wie die vielen Menschen jetzt auch. Wie heisst es beim Evangelisten Markus:
Wer ein solches Kindlein in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht mich auf, sondern den, der mich gesandt hat. (Mk 9,37).

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 09:06

Leserbriefe Ausgabe 19-15

Septemberende
Nun hängt die letzte Palabir am Aste,
Jetzt Palabirdieb, setz dich jetzt hin und raste.
Martin Fliri Dane, Taufers i.M.

Dart ist kein „Sport“ in Glurns
Seit einiger Zeit haben wir 5 „Glurnser“ entschieden wir möchten eine Dartmannschaft gründen und bei den Mannschaftsmeisterschaften, organisiert vom Dartverband – FEDI, mitspielen. Für die Verwirklichung dieses Vorhabens braucht es zum einen Geld für Anmeldung und Sportgeräte und zum zweiten ein Lokal für die Ausübung. „Die Anmeldung und sämtliche finanzielle Lasten übernehmen wir selber und die LEERSTEHENDE (mit wenigen Ausnahmen) Glurnser SPORTBAR wäre für unsere Zwecke ideal“. So dachten wir zumindest. Die Sportbar wäre dann am Mittwoch für Training und jeden zweiten Freitag für Heimspiele nicht mehr LEERSTEHEND. Alles kein Problem? Nicht in Glurns, Dart hat mit dem Sportverein nichts zu tun so die Begründung der Abweisung des Gesuches für die Benutzung der Sportbar. Als ich die Antwort des Ausschusses des Sportvereins Glurns hörte war ich sehr verwundert darüber: Eine leerstehende Räumlichkeit für sportliche Zwecke zur Verfügung zu stellen liegt nicht im Interesse des Sportvereins Glurns? Das wollte ich nicht glauben und habe mich mit dem Bürgermeister der Gemeinde Glurns, die Eigentümer der Sportanlage ist, getroffen. Dieser bot uns an, wenn wir einen Dartverein gründen dann kann uns die Stadtgemeinde eine Räumlichkeit zur Verfügung stellen. Da die Gründung eines Vereins aus bürokratischen und zeitlichen Gründen nicht machbar ist, müssen wir dieses Angebot ausschlagen. Enttäuscht stellen wir fest, dass die Arbeit die man für einen Verein getan hat, nichts zählt. (ehemalige Fußballjugendtrainer, aktive Mitglieder im Sportverein, freiwillige Helfer bei unzähligen Veranstaltungen....). Vielen Dank SPORTVEREIN GLURNS, weiter so!
Christandl Peter, Mirko de Bon, Karabacher Stefan, Christandl Michael, Karabacher Jürgen, Glurns

Staatenorchester
Mit seinen 203 Hektar ist das Fürstentum Monaco nach der Vatikanstadt der zweitkleinste Staat der Erde. Von der Gesamtbevölkerung sind 78 Prozent Ausländer ohne monegassischen Pass. Als einziges Land der Welt unterteilt Monaco seine Bevölkerung in drei Kategorien: gebürtige Monegassen, Landeskinder (enfants du pays) und wohlhabende Ausländer. Jährlich beantragen mehr als 500 Personen die monegassische Staatsbürgerschaft. Die Entscheidung über Zuteilung und Ablehnung der monegassischen Staatsangehörigkeit obliegt ausschließlich Fürst Albert II. Auch deshalb ist es ein ungenügender Verdienst, die Thematik doppelte Staatsbürgerschaft mit Vorurteilen gegenüber einer nationalen Zugehörigkeit zu überhäufen, welcher allein darauf abzielt die Nachteile den Vorteilen aufzuwiegen.
Weithaler Dietmar, Partschins

Saulus zu Paulus

Mit Freuden nehmen wir zur Kenntnis, dass sich der Herr Ltabg. Noggler Josef um die Anwendung von Pestiziden nicht nur in der Landwirtschaft sondern auch im privaten Bereich Sorgen macht. Wie Recht er hat, ersieht man auch am Ergebnis einer groß angelegten Meta-Analyse, die soeben am EASD Kongress in Stockholm vorgestellt worden ist und an der 66.714 Testpersonen beteiligt waren: Der Kontakt mit jedem Typ von Pestizid erhöht das Risiko um 61% an Diabetes zu erkranken. Frauen, die während einer Schwangerschaft Pestiziden ausgesetzt sind, haben sogar das nochmals 4,4-fache höhere Risiko an Schwangerschafts-Diabetes zu erkranken.
Nochmals herzlichen Dank an Herrn Noggler für die Sensibilisierung zum Thema „Pestizide“. Hoffen wir, dass seine begonnene Wandlung vom Saulus zum Paulus nachhaltig ist und reiche Frucht trägt.
Johannes Fragner Unterpertinger für das Promotorenkomitee für eine pestizidfreie Gemeinde Mals

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 20:00

Klarnamen

s12 Roland blauWind - Klick-Tipps - In den letzten Wochen und Monaten hört und liest man immer wieder den Begriff “Klarnamen”. Der “Klarname” einer Person ist der amtliche Name, der auch im Ausweis und in anderen Dokumenten steht. In den verschiedensten Portalen im Internet werden aber in Profilen oder Kommentaren oft anstatt des offiziellen Namens, Pseudonyme oder Abkürzungen verwendet. Der jeweiligen Nutzer glaubt dadurch eine gewisse (oft auch vermeindliche) Anonymität zu erreichen und manchmal wird mit teils abfälligen oder beleidigenden Posts und Kommentaren, die Gürtellinie deutlich unterschritten. Da man beim Anlegen eines Profils im Regelfall  “Vorname” und “Nachname” eingeben muss, macht man mit Abkürzungen oder Pseudonymen eigentlich “Falschangaben”. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, daher versuchen immer mehr Portale eine Klarnamen-Pflicht einzuführen. Bekanntester Fall ist Facebook, welches damit begonnen hat, Profile die keinen Klarnamen aufweisen, zu löschen, auch wenn diese unter Umständen als Admin-Konto einer Unternehmens-Seite genutzt werden. Oftmals werden Nutzer von Facebook auch aufgefordert eine Kopie des Ausweises oder eines anderen Dokuments zu senden, dadurch kann die Identität der Nutzer überprüft werden. Fazit: Am besten ist es, sich online so zu verhalten, dass man auch im Internet mit ruhigem Gewissen seinen “echten” Namen angeben kann.

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 12:00

Gut besuchtes Almfest

s11 WA0001Laatsch - Das Almfest in Laatsch erfreut sich jährlich zunehmender Beachtung. Heuer kamen am 6. September 2015 viele Besucher, um mit den Mitgliedern der Alminteressentschaft Arunda den abgelaufenen Almsommer und die Almprodukte zu feiern. „Es war eine guter Sommer“, sagt der Obmann der Alminteressentschaft Albert Hutter. Der Fraktionsvorsteher Paul Erhard hat die 50 Melkkühe und die 85 Stück Galtvieh ohne Schaden als Hirte durch den Sommer geführt und die junge Sennin Anna Seidl aus Matsch hat einen super Käse hergestellt.
Der Almabtrieb erfolgte mit dem Einzug der geschmückten Wägen, dieses Jahr noch mit der Musikkapelle Schluderns. Mittlerweile ist der zum 14. Mal veranstaltete Alm-abtrieb mit angeschlossenem Almfest zu einem wahren Besuchermagent herangewachsen. „2001 haben wir beim Platzl beim Mala-Peppi klein angefangen“, erinnert sich Hutter. Mit 1937 Litern Milch ist eine Kuh von Arthur Bertagnolli Maßprodlerin geworden, die Kuh von Friedrich Moriggl erreichte Platz 2 und  Hutter-Freund Sepp Noggler hatte die 3. beste Kuh während der 12 Wochen auf der Laatscher Alm.
Als Ehrengast konnte Hutter Alt-LH Luis Drunwalder begrüßen und im Namen der Alminteressentschaft wurde Durnwalder für das „Wohlwollen für’s Dorf“ ein Aufenthalt auf Maseben mit Familie geschenkt. (eb)

{jcomments on}

s11 DiplomabschlussMüstair/Vinschgau - Im Kloster Müstair wurde am 12. September das Unterrichtsprogramm des zweijährigen Studienlehrgangs „Konzeptuelle Denkmalpflege“ abgeschlossen. 2 Nordtiroler,  3 Schweizer und 7 Südtiroler haben den praktischen Teil der Prüfung für den Master of Science der Donau-Universität Krems erfolgreich bestanden. Der Studienlehrgang ist eine Kooperation zwischen der Landesberufsschule Schlanders, der Bauhütte Müstair und der Donau-Universität Krems.
Es ist für viele ungewöhnlich, dass auch Handwerker ohne Matura einen Universitätslehrgang belegen und ein Masterstudium abschließen können. Josef Perger, Dozent für Philosophie an der Universität Innsbruck und Mitglied im Forschungsteam Architektur und Entwurf der ETH Zürich bei Gion A. Caminada, war der Studienleiter dieses Lehrgangs und hat in Zusammenarbeit mit der Donau-Universität Krems diesen Masterlehrgang konzipiert. Nach zwei Jahren konnten nun die ersten Teilnehmer zur praktischen Prüfung antreten und in einer Ausstellung ihre Abschlussarbeiten präsentieren. Dieser berufsbegleitende Lehrgang hat in erster Linie den Handwerkern den kreativen Umgang mit verschiedenen Naturmaterialien aus der Region vermittelt und die Möglichkeit geboten, unterschiedliche Arbeitstechniken zu erlernen. Gearbeitet wurde mit Stein, Glas, Lehm, Kalk, Gips, Holz, Metall und auch mit Textilien. Neben Handwerkern besuchten auch 2 Kindergärtnerinnen und Personen aus sozialen Berufen diesen Studienlehrgang. Ergänzend zur praktischen Ausbildung, welche rund die Hälfte der insgesamt 600 Stunden des Lehrgangs ausmachte, beschäftigten sich die Lehrgangsteilnehmer auch mit der Kunst, Kunstgeschichte und Kulturgeschichte der Region. Das Ziel des Lehrgangs ist es, die Wahrnehmung und Formgebung im Handwerk zu schulen und ein unver¬wechselbares Produkt mit einem regionalen Bezug zu schaffen. Die 14-tägigen Unterrichts¬einheiten fanden immer am Freitag und Samstag in Laas, Müstair oder Krems statt. Im zweiten Jahr arbeiteten die Teilnehmer vor allem an ihren ganz unterschied¬lichen Abschlussarbeiten. Dabei ging es u. a. um die Restaurierung eines Keller¬gewölbes, das Ausarbeiten von konkreten Ideen für einen Wald¬kindergarten, die Bestands¬analyse und Restaurierung eines 500 Jahre alten Specksteinofens oder ein Raumkonzept für einen alten Bauernhof. Bei der Ab¬schluss¬feier betonten die 6 Frauen und 5 Männer vor allem die Wichtigkeit des Austausches von Ideen und Erfahrungen zwi¬schen den Lehrgangsteilnehmern, sowie die Stärkung der Sensibilität für das Material, die Gestaltungsmöglichkeiten und den Bezug zur Landschaft. (hzg)


{jcomments on}

seg 728315 Jahre SEG Vision Wirklichkeit  Energiegenossenschaft Schluderns Glurns Taufers - Mit einem „Tag der offenen Tür“ in den Heizwerken Schluderns und Taufers i. M. feierte die Energiegenossenschaft SEG am Samstag, 12. September das 15-jährige Bestehen. Die SEG ist als übergemeindliche Struktur mit 681 Mitgliedern in den Gemeinden Schluderns, Glurns und Taufers i. M. ein Vorzeigemodell für ganz Südtirol. Ein besonderer Dank galt dem Visionär und Kämpfer  SEG-Obmann Sigfried Stocker.

von Magdalena Dietl Sapelza  

Am Anfang war die Idee. Und aus dieser Idee wurde vor 15 Jahren ein Vorhaben gestartet, welches von vielen als zum Scheitern verurteilt angesehen wurde.

Dienstag, 22 September 2015 12:00

Müll vergraben - Staatsanwalt ermittelt

s9 1293Tschengls - Zynisch und dreist geht die Fraktionsverwaltung von Tschengls auf der oberen Tschenglser Alm vor: Die Alm ist neu gebaut und an der Außenseite hat man das Schild „bitte die Abfälle ins Tal mitnehmen“ in drei Sprachen angebracht. Was für Gäste gelten soll, gilt nicht für die Almverantwortlichen. Denn die alte Alm ist abgebrochen worden und vor Ort - vermutlich samt Matratzen, Duschkabine, Gasherd, Nägel usw - vergraben worden. Es war der Sonntag, der 30. August 2015, als auf der oberen Tschenglser Alm zuerst mit einem großen Feuer die alte Almausstattung so gut es ging eingeäschert und dann vergraben wurde. Am darauffolgenden Mittwoch erschien im „Athesia-Vinschger“ eine Titelgeschichte, in der die Fraktionsverwaltung um Fraktionsvorsteher Christian Tscholl unter anderem wegen der Eigenleistungen einiger Tschenglser beim Neubau der Alm hochgelobt wurde. Mit von der Partie war auch der Laaser Ex-VizeBM Markus Hauser. Ein Zufall?
Wohl kaum. Wenn der Zeitpunkt des Abrisses und des Vergrabens der alten Alm mitgedacht wird. Der dreiste Akt hat den Zimmerer Konrad Blaas mehr als geärgert. Er wurde im „Athesia-Vinschger“ als s9 1386„Zimmerei-Unternehmer aus Tschengls“ zwar nicht namentlich genannt, aber in Tschengls gibt es nur ein Zimmerei-Unternehmen.  Blaas hatte im Vorfeld des Baues auf Ungereimtheiten bei der Ausschreibung  hingewiesen und eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen „Wettbewerbsverzerrung“ erstattet. Die Voruntersuchungen in dieser Causa laufen noch. Und weil ihm und seiner Familie daraufhin gedroht wurde, hat er zwei Strafanzeigen gestellt.
Und nun kommt das Müllvergraben hinzu. Blaas hat bei den Carabinieri Anzeige erstattet. Der Staatsanwalt hat sofort reagiert und am Montag, den 14. September 2015, die Stelle, an der der Müll vergraben wurde, beschlagnahmen lassen. Die Ermittlungen laufen.
Zum Akt des Müllvergrabens kommt hinzu, dass der Abbruch und der Abtransport der alten Alm zu 70 Prozent mit einem Landesbeitrag der Tschenglser Fraktionsverwaltung seit längerem zugesagt ist. (eb)

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 12:00

Netzwerk Wirtschaft

s8 VinschgauVinschgau - Im Rahmen der kürzlich stattgefundenen Sitzung des Bezirksausschusses Vinschgau des Südtiroler Wirtschaftsringes erfolgte gemäß dem statutarisch geregelten Rotationsprinzip die Übergabe der Bezirkspräsidentschaft. Auf Johann Wallnöfer, Vertreter des Südtiroler Bauernbundes, folgt in Vertretung des Unternehmerverbandes Südtirol Hans Moriggl. - der „heiße“ Sommer ist vorbei….

Der Austausch zwischen den Wirtschaftstreibenden ist auch auf Bezirksebene sehr wichtig.

Dienstag, 22 September 2015 12:00

Rom-Infos ins Tal

s8 017von Albrecht Plangger - der „heiße“ Sommer ist vorbei….
Nun kommt ein ebenso „heißer“ politischer Herbst. Alle wetzen die Messer und machen sich bei der - in die Endphase kommenden Verfassungsreform - wichtig, um den Preis nach oben zu drücken. Viele verlieren keinen Gedanken darüber, jetzt dagegen zu stimmen, obwohl sie vor 6 Monaten schon dafür gestimmt haben. Persönlich bin ich überzeugt, daß die Reform kommt, Ende März endgültig genehmigt und im Spätherbst 2016 dann einer Volksbefragung unterzogen wird. Dazwischen wird gefeilscht, gepokert und viel „Stroh gedroschen“ werden….
Wichtig ist, daß Italien fähig ist, sich zu reformieren. Ob die Reform gut ist wird sich sowieso erst in den Folgejahren zeigen.
Neben der Verfassungsreform haben wir uns jetzt in der Abgeordnetenkammer mit einer Novellierung des Staatsbürgerschaftsrechtes zu befassen. In Zukunft genügt es, unter bestimmten Bedingungen in Italien zur Welt gekommen zu sein, bzw. in Italien die Schule und somit die „italienische Kultur“ kennengelernt zu haben.
Angesichts der – durch den Flüchtlingsnotstand – gewaltig veränderten Ausgangssituation, dürfte sich der Ton in der zuständigen Kommission sicherlich verschärfen und die Diskussion zu anderen Ergebnissen führen, als noch vor der Sommerpause für sicher angesehen.
Anfangs Oktober werden wir uns dann schon wieder mit dem Stabilitätsgesetz 2016 befassen müssen. Fürs Berggebiet und klimatisch benachteiligte Gebiete sind schon den ganzen Sommer über einige Maßnahmen und deren Haushaltsdeckung in Bearbeitung: Mehrwertsteuer von Pellets zurück auf 10%, Fixgebühr bei landschaftlichen Immobilienübertragungen oder Grundzusammenlegungen auch durch Nebenerwerbsbauern, Festschreibung Steuerguthaben beim Kauf von Heizöl oder beim Anschluß an Biomasse-Fernheizwerke.
Daneben gilt es endlich die Geburtenstationen in den periphären kleinen Krankenhäusern, das Landesprojekt „Post zum Land“  und die „reifen“ Durchführungsbestimmungen wie Nationalpark Stilfser Joch und Verwaltungspersonal des Landes- und Verwaltungsgerichts zur Region endlich „in die Scheune“ zu bringen.

{jcomments on}

Dienstag, 22 September 2015 12:00

Unterstützung mit vielen Vereinen

s8 westboundHelga und Helmut Spiess konnten viele Projekte mit finanzieller Hilfe ihres Heimatdorfes Taufers i. M. in  Rumänien, Indien und Nepal aufbauen. Mit dem  “Westbound” – Konzert  leisten sie in Zusammenarbeit mit vielen Vereinen einen Beitrag für ihr Dorf und unterstützen die Opfer der Brandkatastrophe. Tolle Musik, gute Stimmung, Hotdogs und verschiedene Getränke. Samstag, 26. September, 20.30 Uhr,  Schulturnhalle Taufers i. M.; Freiwillige Spende

{jcomments on}

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

impression_1-21

Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-21

Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-21

Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-21

Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-21

An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-21

ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-21

Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-21

Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-21

Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-21

Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-21

Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-21

Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-21

Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-21

BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-21

Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-21_6702

Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-21

Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-21

Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-21

Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-21

Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-21

2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-21

Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-21

Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-21

Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-21

Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.