Dienstag, 03 März 2015 09:06

Leserbriefe Ausgabe 5-15

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Golfplatz Glurns - übliche Vinschger Verhinderungstaktik
Als ehemaliger Präsident von Glurns Marketing war es mir ein Anliegen, eine attraktive Freizeitstruktur zu schaffen, welche den Qualitätstourismus im Obervinschgau fördern sollte. Als es klar wurde, dass ein Golfplatz Richtung Rambach nicht realisierbar war, war ich der Erste, der die obere Glurnser Au als Alternative vorgeschlagen hatte. Um Transparenz in die aktuelle Debatte zu bringen, möchte ich die folgenden Punkte erörtern. Es handelt sich bei einem Golfplatz um alles andere als eine „Umweltzerstörung“, wie sie von so manchen kolpotiert wird. Kurt Ortler und ich waren im Juli 2011 gemeinsam mit Rudi Maurer und Peter Gasser in Bad Alvaneu (Davos) um gemeinsam einen naturnahen Golfplatz zu besichtigen. Die Beiden waren von der gelungenen und harmonischen Einbettung des Golfplatzes in die Davoser Landschaft beeindruckt. Peter Gasser sagte sogar, dass er bei so einer Anlage selbst mit dem Golfspiel beginnen würde.
Bei der Stadtratssitzung vom 10. April 2013 bestätigte der Bauernvertreter Kurt Warger, dass es keine Probleme geben dürfte, den Golfplatz in der oberen Glurnser Au zu errichten, da dieser Ort sowieso nur mehr von wenigen Bauern genutzt werde. Am 30. April 2013 folgte dann eine Besprechung mit den Verantwortlichen des Amtes für
Landschaftsschutz in Bozen, an welcher Bürgermeister Erich Wallnöfer gemeinsam mit mir teilnahm. Im Rahmen dieser Besprechung wurde seitens des Amtes eindeutig bestätigt, dass es keine Einwände gegen die Errichtung eines Golfplatzes in der Glurnser Au gebe. Sehr viele Glurnser Bürger haben mir bestätigt, dass sie es bedauern, dass das ursprüngliche Projekt
(Rambach) nicht realisiert werden konnte. Wir haben nun die Chance, diesen Fehler wieder gutzumachen und einen naturnahen Golfplatz in der Glurnser Au zu errichten. Lassen wir uns diese Chance nicht von den üblichen „Bremsern“ nehmen.
Wir müssen es zulassen, dass im Obervinschgau positive Initiativen gefördert werden, neue
Infrastrukturen geschaffen und somit wirtschaftliche Impulse gegeben werden. Verhindert man solche Projekte, darf man sich anschließend auch nicht darüber beschweren, dass für den Aufschwung der Region auf politischer Ebene zu wenig unternommen wird.
Johann Oberthaler, Glurns


Vize – BM Sibille Tschenett ? - ?
Du befindest dich nicht in einer Oppositions-Bande gegen eine Bürgermeister-Bande im Verhältnis 11:9, sondern in einem gemeinsamen Chaos, in einem kompletten, selbstverschuldeten Sauhaufen von 20:0 gegen den 75%igen zukunftsfeindlichen Volkswillen. Wie wenig das Volk effektiv mitreden darf, hat die 1. Volksabstimmung für oder gegen die Verrohrung des letzten Wassers zur hydroelektrischen Ausbeutung, und die 2. Volksabstimmung für oder gegen das Pestizidverbot gezeigt. Ich darf eine Ausnahme machen: GR Blaas-Taraboi Christine und GR Pileggi Bruno haben bei öffentlichen Debatten, im Rahmen von Veranstaltungen, welche gutwillige Menschen auf die Beine brachten, zumindest ein klein wenig ihren Mund gegen Pestizide aufgetan. Alle übrigen Gemeindevertreter verdienen es nicht wiedergewählt zu werden. Die einzigartigen Initiatoren haben die weltweit Drängende Herausforderung angenommen. Sie sollen Ihren Auftrag nicht wieder den feigen, schleimigen, listigen Gemeindevertretern anvertrauen, sondern einer ganz und gar neuen Person übergeben. Diese kann nur eine blutjunge, charismatische Ausnahme-Frau sein. Sie soll zum BM in wunderbarer Weise gewählt werden! Nur so wird diese Wahl eine große und gute Volksbefragung sein. Wenn die Leute die Dinge nicht gründlich d.h. aufrichtig, hier und jetzt hinterfragen, ist die gegenwertige Situation traurig und es muss in diesem Falle zu sehr schmerzhaften Folgen kommen.
Paul Gruber, Mals

Kein Mitleid für Tiere!
Am 21. Januar, einem eisig kalten Mittwochmorgen, lag auf dem Gehsteig nahe dem Kreisverkehr Staatsstraße-Bahnhofstraße in Schlanders Richtung Reschen ein kleines Kätzchen. Halb erfroren hatte es sich zusammengekauert und versuchte mit letzter Kraft durch kaum sichtbare Bewegungen und gelegentlichem leisen Miauen auf sich aufmerksam zu machen.
Wie an jedem Schultag gingen zahlreiche Schülerinnen und Schüler diesen Gehweg entlang. Die meisten von ihnen hatten das Kätzchen wohl bemerkt, doch niemand blieb stehen, niemand schaute genauer hin, um zu merken, dass das kleine Geschöpf noch lebte. Zig Autofahrerinnen und Autofahrer fuhren an jenem Wintermorgen vorbei und nahmen Notiz von dem kleinen Kätzchen. Doch niemand machte sich die Mühe stehenzubleiben, um sich zu vergewissern, ob ein kleines Lebewesen Hilfe benötigt. Schließlich wurde das Kätzchen von einer Mitarbeiterin des Südtiroler Tierfreundevereins entdeckt. „Ich fühlte, dass es sehr mager war und kaum mehr Kraft hatte sich zu bewegen. Es miaute kurz und kuschelte sich dann in die Decke“, so T., als sie über den Vorfall berichtete.
Die Tierärztin stellte fest, dass das Kätzchen bereits Untertemperatur hatte und nur mehr gelegentlich Lebenszeichen von sich gab.  Sie konnte dem Kätzchen nicht mehr helfen und musste es von seinem Leid erlösen. Es war ein ca. sechs Monate altes Weibchen und hatte äußerlich und innerlich keinerlei Verletzungen. Woher es kam, warum und wie lange es schon da lag, darüber kann nur spekuliert werden. Mit Sicherheit kann jedoch gesagt werden, dass das Kätzchen überlebt hätte, hätte man ihm eher Hilfe gewährt. Dass dies nicht der Fall war, ist schlichtweg nicht nur traurig, sondern ein Schande!
„Jedes Mal, wenn ich an dieses kleine Wesen denke, schießen mir Tränen in die Augen und ich kann nicht begreifen, dass ihm niemand helfen wollte!“, so die Worte der Tierschützerin.
Bei ähnlichen Vorfällen oder bei Fragen rund um den Tierschutz kann der Südtiroler Tierfreundeverein - Sektion Vinschgau unter der  Tel. 349 6188715 oder via Email vinschgau@tierfreunde.it kontaktiert werden. Alle weiteren Informationen unter www.tierfreunde.it
Ellen Schuster, Schlanders

Fragwürdige Zustände auf der Reschner Alm Straße
Die Reschner Alm, bekannt für ihre hervorragende Küche und den atemberaubenden Ausblick, ist seit geraumer Zeit auch im Winter ein beliebtes Ziel für Tourengeher, Schneeschuhwanderer, Rodler und Spaziergänger.
Auch auf der AVS Internetseite wird die Alm als Ersatzaufstiegsmöglichkeit für Tourengeher ausgewiesen, da bekanntlich die Pisten der Schöneben AG für jeglichen Aufstieg offiziell gesperrt sind.
So nutzte auch ich, wie so oft, vor einigen Tagen wieder die Möglichkeit und machte mich gegen 16:00 Uhr auf den Weg zur Alm. (mit Tourenschiern)
Während des Aufstieges über die Pofelwiesen bemerkte ich zahlreiche vereiste Stellen und die schon etwas fortgeschrittene Schneeschmelze der vergangenen Tage, daher entschied ich mich, für die Talfahrt die präparierte Almstraße zu benutzen, um dann über Vallierteck ins Dorf zu gelangen. (Wobei angemerkt sei, dass dieser Weg auch von Wanderern, Spaziergängern, Familien mit Kindern zu Fuß begangen oder mit Schlitten befahren wird!)
Ich erschrak nicht wenig, als mir in einer unübersichtlichen Kurve das raupenbetriebene Einsatzfahrzeug der örtlichen Bergrettung mit stark überhöhter Geschwindigkeit entgegenkam und ich nur durch einen geistesgegenwärtigen Sprung an die Böschung einen Zusammenprall und somit Schlimmeres verhindern konnte!! Gott sei Dank.
Das Fahrzeug war, wie schon einige Tage zuvor auf derselben Strecke beobachtet, ohne Blinklicht und Warnsignal unterwegs.
Ob die Faschingszeit oder auch „NARRENZEIT“ von der örtlichen Bergrettung dazu benutzt wurde, um auch dementsprechend zu fahren, sei dahingestellt!? Ich frage mich an dieser Stelle nur, wo das Verantwortungsbewusstsein einer solchen Institution, gerade der –Bergrettung-, bleibt?
Den Verantwortlichen lege ich nahe, solche sinnlosen Spritzfahrten zu unterbinden, oder zumindest beim Besteigen eines solchen Fahrzeuges, das Hirn einzuschalten und eine verantwortungsvolle, vorausschauende Fahrweise an den Tag zu legen, im Hinblick auf Entgegenkommende!
Danke.
Tobias Wilhalm, Graun

Zur Lügengeschichte des Herrn Joachim Theiner
(Der Wirtschaftsreferent der Gemeinde Mals im Interview mit dem „Der Vinschger“, Nr.5/15)
Wie Herr Joachim Theiner seine „Erfolge“ als Wirtschaftsreferent der Gemeinde Mals präsentiert, wird wohl bei einigen ein ungläubiges Kopfschütteln hervorgerufen haben. Ich jedenfalls kann nur an die lateinische Weisheit erinnern: „Hättest du geschwiegen, so hätte man dich für gescheit gehalten.“ Im Interview brüstet sich Theiner, dass nach seinem Einschreiten als „Verantwortlicher“ der Touristik- und Freizeit AG  der Betriebserfolg der Gesellschaft offensichtlich nicht mehr „dunkelrot“ aufscheine. Da nun Fasching vorbei ist, erlaube ich mir Herrn Theiner an die Bilanzdaten der vergangenen Jahre zu erinnern, aus denen hervorgeht, dass die Fehlbeträge der Gesellschaft in den letzten Jahren kontinuierlich angewachsen sind. Und ich nehme an – trotz gegenteiliger Aussagen im Interview -, dass ihm das nicht entgangen sein kann. Wenn sich die Zinsbelastung der Gesellschaft leicht verbessert hat, von Zinsen 187.929 € im Jahr 2009 auf 118.868 im Jahr 2012, ist dies nicht als Errungenschaft des Referenten zu deuten: Denn wie jeder weiß, sinken die Zinsen, wenn im Vorfeld (also Jahre zuvor) die Bankschulden getilgt werden. Das war sicher nicht der Verdienst des Fachmanns Joachim Theiner. Ich erlaube mir, die Bilanzdaten der Folgejahre bekannt zu geben und auch zu den übrigen Aussagen des Wirtschaftsreferenten demnächst Stellung zu nehmen. Fortsetzung folgt…
Albert Hutter
(Ehemaliger Vize-Präsident der Touristik- und Freizeit AG)


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
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Winterwind 2024

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