Dienstag, 23 August 2011 00:00

„Es hat viel wildere Zeiten gegeben“

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Der gebürtige Malser Volkmar Mair ist geschäftsführender Amtsdirektor im Amt für Geologie. Er kennt die geologischen Verhältnisse in Südtirol wie kaum ein anderer. Sind die jüngsten Steinschläge auch im Vinschgau ausschließlich natürliche Phänomene oder schlägt der Klimawandel bereits zu? Mair sagt, dass Steinschläge unter 2500 Metern mit dem Klimawandel nichts zu tun haben.

Interview & Fotos: Erwin Bernhart

Zeitung Vinschgerwind Bezirk Vinschgau

„Vinschgerwind“: Herr Mair, wenn der Berg kommt, werden unter anderem auch Sie gerufen. Können Sie des Nachts noch ruhig schlafen?
Volkmar Mair: Ich kann, Gott sei Dank, gut schlafen. Solche Einsätze beflügeln mich eigentlich und entsprechen meinem Naturell. Ich muss dazusagen, dass ich auch Glück hatte und in meiner 13-jährigen bisherigen Arbeitszeit im Landesdienst keine Verletzten und keine Toten erlebt habe. Die Problematik ist aufgrund der Gemeindezivilschutzkommission gut gelöst, auch weil dort die Kollegen von der Wildbachverbauung, vom Zivilschutz, von der Forstverwaltung, der Bürgermeister, der Gemeindearzt, die Carabinieri usw. vertreten sind. Analysen der Ereignisse werden in der Diskussion gemeinsam erörtert, man ist nicht allein. Für mich ist es wichtig, dass die Verwantwortung auf viele Schultern aufgeteilt wird. Das gibt einem Halt. Das ist für den Bürgermeister ebenso wichtig wie für den Landestechniker.


Als Geologe, bzw. als geschäftsführender Amtsdirektor im Amt für Geologie, landläufig Landesgeologe, kennen Sie Südtirol und als gebürtiger Malser den Vinschgau im Besonderen wie kein Zweiter. Steinschlag in Partschins, Steinschlag in Tschars usw.. Wo kommen die nächsten Steine herunter?
Wenn ich das wüsste, wäre ich der liebe Gott. Das kann man nicht sagen. Gott sei Dank, denn sonst könnte ich wirklich nicht mehr schlafen. Im Grunde genommen passiert sehr wenig im Verhältnis zur Fläche. Das hat zwei Gründe: Die wichtigen Siedlungsräume und die wichtigen Infrastrukturen sind zumeist im Talboden. Siedlungsplätze sind zum Teil mehr als 5000 Jahre alt und damit auch gut ausgesucht. Unsere Vorfahren waren helle Köpfe. Man sollte nicht vergessen, dass in 5000 Jahren Besiedlungsgeschichte solche Ereignisse immer wieder auftauchen. Das heißt, alles das, was am falschen Ort gestanden hat, existiert nicht mehr. Es gibt Beispiele, im Ötztal etwa, wo die Leute bei Vermurungen ihre Siedlungen verlegt haben oder weggezogen sind.
 

Haben wir, die aktuelle Bevölkerung, es verlernt, mit Steinschlägen oder Muren zu leben?
Ja und nein. Ich stelle bei meinen Exkursionen fest, dass Bergbauern oder Bewohner hoch gelegener Ortschaften, ein entspanntes Verhältnis zu Steinschlägen haben. Die Leute wissen, dass Steine oder Lawinen kommen. Die nehmen das relativ cool. Das ist die eine Seite. Andere Leute haben eine verstellte Sicht zu diesen Geschichten. Ein Beispiel: 1998 gab es bei Franzensfeste einen Murabgang auf die Autobahn. Fünf deutsche Urlauber fanden den Tod. Da ist die Presse aus ganz Europa gekommen und hat die Geschichte sehr aufgebauscht. Die Akzeptanz der Bevölkerung und der Medien ist für solche Sachen sehr gering. Wenn diese 5 Leute in einem Verkehrsunfall gestorben wären, wäre die Sache nach einigen Tagen vergessen gewesen. Das heißt, man akzeptiert viel leichter einen Verkehrsunfall als ein natürliches Ereignis. Das gibt mir schon zu denken.

Dieses geänderte Verhalten hat auch etwas mit den Bauweisen zu tun. In den Gemeinden fehlen Gefahrenzonenpläne. Wenn Sie mit dem Hubschrauber durch die Lande fliegen und Siedlungsteile in gefährdeten Zonen sehen, dreht es Ihnen nicht oft den Magen um?
Da muss man differenzieren. Beispiel Partschins: Das ist für mich ein positives Beispiel. Die Leute haben gewusst, dass in der „long Ahr“ immer wieder Steine abgehen. In den 1950er Jahren hat es dort gemurt. Bei unserem Einsatzplan hat man zu Beginn weiträumig evakuiert. Man hat aber nach genaueren Informationen die Evakuierung großteils aufheben können. Die Gemeindeverwaltung hat dort in den letzten Jahrzehnten sehr umsichtig gehandelt, weil die Häuser dort stehen, wo sie auch stehen dürfen. Mit genügendem Sicherheitsabstand. Ein Gefahrenzonenplan ist ja nicht ein Gefahrenschutzplan. Da werden Gefahren aufgelistet und ein Gefahrenzonenplan ist für die Zukunft gedacht. Auch wird damit eine Kostenwahrheit auf den Tisch kommen. Es ist ein Risikomanagement, ein Abwägen, was übrigens die Alten auch schon gemacht haben. Es gibt beispielsweise in Prad auf dem Murkegel bei St. Johann Häuser mit doppelstöckigem Keller. Das heißt, die Leute dort wissen, dass es alle zwei, drei Generationen Vermurungen geben kann. Dann hat man halt die Häuser erhöht. Man ist dort geblieben, weil die Situation insgesamt gut ist. Probleme haben wir aufgrund der Bauten in den technikbegeisterten 60er, 70er Jahren. Da gibt es Siedlungen, die wirklich Probleme bereiten.

Beispiele im Vinschgau?
Krasse Beispiele fallen mir da keine ein. Im Allgemeinen hat der Hausverstand und auch das Prinzip, welches in der italienischen Verfassung festgeschrieben ist, welches mir gut gefällt, das Prinzip nämlich, dass jeder in der Verwaltung handeln sollte wie ein guter Familienvater, das wurde bei uns grundlegend eingehalten.

Müsste, aus der Sicht des Geologen, in manchen Gemeinden nicht ein gigantisches Umsiedlungsprogramm anlaufen?
Nein, eigentlich nicht. Auch weil sowohl das staatliche Gesetzesdekret von 1998 und unsere Landesgesetzgebung sagt, dass bestehende Bauten auch in roten Zonen bleiben dürfen. Man wird diese durch Schutzbauten zu schützen versuchen. Eine Umsiedlung ist nicht vorgesehen. Allerdings gibt es in Südtirol die sogenannte Kubaturverlegung, die gibt es sonst nirgends. Einzelhäuser in landwirtschaftlichem Grün können damit aus Gefahrenzonen herausgenommen werden. Dieses an sich tolle Instrument eröffnet den Gemeinden Spielraum. Ein gutes Beispiel, wie man damit umgehen kann, ist das Hotel Tannenheim in Trafoi. Da gibt es eine Hangrutschung, die bis zu 40 Meter in die Tiefe geht. Nach langen Diskussionen wurde die dortige Wohnbauzone in landwirtschatliches Grün zurückgewidmet. Damit war eine Kubaturverlegung für das Hotel und damit für eine Neuinvestition gegeben. Für mich ist Trafoi ein gutes Beispiel, wie man vorhandene Instrumente in Gefahrenzonen nutzen kann.

Welche Schutzbauten sind derzeit im Vinschgau geplant?
Mit Ausnahme von Partschins sind derzeit keine größeren Schutzbauten geplant. Beim Flussraumforum Etsch soll dem Fluss mehr Raum eingeräumt werden. Die hochziehbare Brücke in Schluderns ist ein gutes Beispiel für einen Schutzbau.

Ihr Amt arbeitet bei solchen Projekten mit. Auch beim Projekt „VISO“. Was ist das?
Das Projekt „VISO“ ist eine Erhebung aller wichtigen Schutzbauten entlang der Infrastrukturen, vor allem entlang der Staats- und Landesstraßen. Von der ANAS haben wir damals viele Schutzbauten übernommen, allerdings fehlt jede Buchführung. Man weiß also nicht Bescheid über die Qualität, über das Alter, über den genauen Standort solcher Schutzbauten. Einmal ist es also eine Bestandsaufnahme und daraus soll eine Prioritätenliste aufgrund der Hangneigungen, Zerklüftungen usw. erstellt werden. Die Straßendienste und das Amt für Geologie arbeiten da eng zusammen.

Welche Schutzbauten erfüllen im Vinschgau besonders gut ihren Zweck?
Die Galerien in das Schnalstal funktionieren sehr gut. Die Straße ist selten gesperrt. Auch der Schutzdamm bei der Tankstelle in Karthaus erfüllt seinen Zweck. Die Galerien in Außersulden als Schutz gegen die Lawinen und die Galerie in Trafoi funktionieren sehr sehr gut. Die Planungen dauern für derartige Schutzbauten zwar etwas länger, weil sie gut überlegt sein wollen, aber dann passt es.

Sind die gehäuften Steinschläge tatsächlich nur natürliche Phänomene oder gibt es da auch eine andere Erklärung?
Es sind natürliche Phänomene. Die Frage ist, ob sie gehäuft auftreten, weil der Mensch ein Gleichgewicht durcheinander gebracht hat. Stichwort Klimawandel. Die Geologen denken in großen Zeiträumen. Das Klima ist ständig im Wandel. In den letzen 100.000 Jahren war es schon wesentlich wärmer und auch wesentlich kälter als heute. Die derzeitige Klimaerwärmung ist nicht zu leugnen. Eines ist sicher: Warme Jahre haben mehr Steinschlag. Vor allem im Hochgebirge.

Die Steinschläge am Vinschger Sonnenberg hängen wohl nicht mit der Erderwärmung zusammen, weil dort die Sonneneinstrahlung grundsätzlich hoch ist.
Unter 2500 Metern kann man sicher nicht von einer Häufung sprechen. Da gibt es ein statistisches Problem. Wir sind froh, wenn uns die Leute Steinschläge melden. Auf der anderen Seite ist es so, dass auch sehr viele undifferenzierte Meldungen reinkommen. Das Handy und die Digitalkamera haben die Anzahl der Meldungen in die Höhe getrieben. Wenn für die statistische Auswertung nur größere Felsstürze hergenommen werden, kann von einer Häufung nicht gesprochen werden. Im Gegenteil. Wir leben in einer eher ruhigen Zeit. Vor 150 Jahren, beim letzten großen Gletschervorstoß der kleinen Eiszeit, hat es viel wildere Zeiten mit großen Übermurungen gegeben. Zum Beispiel die Überschwemmungen in Martell. Diese Zeit war mit den Großereignissen viel schlimmer und prägender.


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
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