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Montag, 02 November 2020 15:30

Jugend: Magdalena sagt „Pfiati“

Jugendtreff “All In” Kastelbell-Tschars - Nach 7 Jahren im Jugendtreff „All In“ Kastelbell-Tschars mit vielen Abenteuern und tollen Aktionen, sagt Magdalena „Pfiati“ und verabschiedet sich als hauptamtlich angestellte Mitarbeiterin vom Jugendtreff „All in“. Sie wird ab November mehr Stunden im Jugendtreff „Time Out“ Schnals übernehmen und kann somit nicht mehr beide Treffs öffnen. Es war eine ganz tolle Zeit im Treff, mit vielen Erfahrungen, einigen Generationswechseln und guten Zusammenarbeiten mit anderen Vereinen. Magdalena freut sich auf ihre neue Herausforderung und: „Vielleicht laufen wir uns ja ein anderes Mal wieder über den Weg. Es hat mir viel Freude gemacht euch ein Stück auf euerm Weg zu belgeiten.“ Wer nach Magdalena den Treff übernimmt, wird frühzeitig mitgeteilt, damit ihr sie/ihn ja auch kennenlernen könnt.

Montag, 02 November 2020 15:27

Jugend: Üben für den Ernstfall

Rauch aus dem Jugendzentrum „Green Turtle“ in Latsch - Um so gut wie möglich vorbereitet zu sein, fand am 19. Oktober 2020 unter Einhaltung der Covid-19 Sicherheitsmaßnahmen die erste Feuerwehrprobe im neuen Gebäude statt. Nach einer gemeinsamen Absprache zwischen den Jugendarbeiter*innen, den Jugendlichen und den zuständigen Feuerwehrmännern, dauerte es nicht lange und der Feueralarm ertönte aus dem Jugendzentrum. Um den simulierten Brand so real wie möglich wirken zu lassen, kam auch künstlicher Rauch zum Einsatz. Einige Jugendliche haben sich bereit erklärt die Probe aktiv mitzugestalten, indem sie sich als Verletzte im Jugendzentrum versteckten. Die Feuerwehrmänner konnten natürlich alle Jugendlichen wohlauf befreien. Da das Gebäude für viele Feuerwehrmänner noch unbekannt war, fand nach der Feuerwehrprobe auch ein gemeinsamer Rundgang im Haus statt, damit sie bei einem Ernstfall einen Überblick über das gesamte Gebäude haben. Ein spannender Abend für alle Beteiligten und eine gute Vorbereitung für den Ernstfall. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der „Freiwilligen Feuerwehr Latsch“ für die gelungene Probe und bei den mutigen Jugendlichen für ihren Einsatz.

Montag, 02 November 2020 15:25

Ein Theaterjahr wie keines zuvor

Kortsch - Verrückt und frustrierend.“ Mit diesen Worten hat Karl Fleischmann, Obmann der Theatergruppe Kortsch, das Theaterjahr seiner Truppe anlässlich der Jahreshauptversammlung zusammengefasst. Wo sonst 150 Leute sitzen und gespannt darauf warten, dass sich der Vorhang zu einem heiteren oder ernsten Spiel auf der Bühne hebt, saßen kürzlich an die 20 Mitglieder der Theatergruppe an großen Tischen mit gebührendem Abstand und Gesichtsmasken und blickten mit dem Obmann und mit dem Spielleiter Konrad Lechthaler auf ein vertracktes Theaterjahr zurück.
Dabei hatte alles wie immer begonnen. Der Spielleiter hatte, wie Fleischmann berichtete, ein vielversprechendes Stück gewählt, Stefan Vögels Komödie „Das Brautkleid“. Spielerinnen und Spieler waren gesucht und gefunden, es wurde eifrig geprobt und am Bühnenbild gebaut, als im Dezember der Bühne mitgeteilt wurde, dass ihr die Aufführungsrechte für das Stück verwehrt würden. Nach der ersten Enttäuschung wurde noch in den Weihnachtsferien mit den Proben zu einem neuen Stück begonnen: „Venedig im Schnee“. Im Jänner und Februar wurde auf Hochdruck geprobt, am 4. März fand im Kulturhaus Karl Schönherr vor zwei Zuschauern (Franz Gemaßmer, dem ältesten Mitglied der Kortscher Bühne, und Franz Steiner) die erfolgreiche Generalprobe statt. Die Premiere zwei Tage später fiel aber dann dem Corona-Lockdown zum Opfer.
Die kommende Theatersaison wird die Theatergruppe Kortsch aussitzen. „In ‚Venedig im Schnee“ gibt es sehr viel Körperkontakt, es wird auch viel geschmust, sodass dieses Stück derzeit unmöglich aufgeführt werden kann,“ bedauert Konrad Lechthaler. Auch Rudi Mairs Musiktheater „Das größte Geschenk“, das die Theatergruppe Kortsch, der Theaterverein Schlanders zusammen mit dem Schulsprengel Schlanders zu Weihnachten 2020 zeigen wollten, wird coranabedingt erst 2023 aufgeführt. Der Theaterverein Schlanders will, so Obmann Stefano Tarquini, diesen Winter dennoch ein Stück auf die Bühne bringen, Virus hin oder her.
Die Vollversammlung endete mit einem Dank an Reinhard Schwalt, den scheidenden Gemeindereferenten, der sich sehr für den Um- und Ausbau des Bühnenraumes in Kortsch eingesetzt hatte, und mit zwei Ehrungen: Susi Lechthaler wurde für 50, Martin Trafoier für 40 Jahre Theatertätigkeit ausgezeichnet.

Montag, 02 November 2020 15:20

AVS Sektion Latsch - Abschlusswanderung

AVS Sektion Latsch - Der Alpenverein Südtirol, Sektion Latsch/Vinschgau lud am Sonntag 18.10.2020 zur Abschlusswanderung nach St. Martin im Kofl.
1947 wurde die Sektion Vinschgau des Alpenverein Südtirol gegründet. 1983 entstand eine eigene Ortstelle Latsch. Erster Ortstellenleiter war Pircher Matthias. 1997 wurde die AVS Sektion Latsch gegründet und Linser Josef als Erster Vorsitzender gewählt. Heute zählt der Verein 712 Mitglieder. Erster Vorsitzender ist Alexander Mair. „Unser Hauptanliegen ist es, Natur zu erhalten. Um unser Anliegen zu verwirklichen, versuchen wir unseren Mitglieder die Berge und die Natur näher zu bringen. Wir versuchen die Menschen für gewisse Themen zu sensibilisieren. Wir sind nicht mit jedem Projekt einverstanden. Man muss nicht überall Strassen und Lifte hinauf bauen. Wir brauchen weder einen Bergkristall aus Glas noch eine Bergspitze mit Geländer. Der Rosengarten als solcherr s22 bittgang1bietet Schönheit genug, genauso wie die Grawand“ sagt Alexander Mair.
Den Abschluss des Vereinsjahresprogramm bildete auch heuer wieder die inzwischen zur Tradition gewordene Wanderung nach St. Martin im Kofl. Von der Talstation der Seilbahn ging es zunächst über die Annaberger Böden nach Ratschill.Mit einem Bittgang entlang der 14 Stationen des Kreuzweges ging es weiter bis zur Bergstation.
Der Bittgang stand heuer ganz im Zeichen der Coronakrise. So wurde nicht nur für den Erhalt der Umwelt gebetet sondern vor allem für die Armen und Notleidenden in dieser Krise. Besonders eingeschlossen im Gebet waren jene Menschen, die in Einsamkeit sterben müssen.
Bei der Bergstation der Seilbahn angelangt gab es traditionsgemäß eine warme Fleischsuppe mit Brot. Den Abschluß bildete ein schlichter Festgottesdienst in der Kirche von St.Martin im Kofl. (pt)

Dienstag, 03 November 2020 16:01

Erfolgreiche Abendkonzerte

Am Donnerstag, den 6. August 2020, erklang die Musikkapelle Partschins nach einer langen (Corona-bedingten) Pause erstmals wieder: Auf dem Partschinser Dorfplatz premierte das erste Abendkonzert in 2020. Von nun an fand bis zum 1. Oktober 2020 jeden Donnerstag-Abend ein Abendkonzert statt.

von Jacqueline Kneissl

Nach den Freilicht-Musikproben, die bereits im Juli wieder begannen, und mit den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen (Sicherheitsabstand von mindestens einem Meter und das Tragen eines Nasen-Mund-Schutzes) erfüllten die langersehnten Klänge der Musikkapelle nach acht Monaten endlich wieder die historischen Gassen von Partschins. Somit versuchte die Kapelle, wieder ein Stück Normalität in die Gemeinde einkehren zu lassen: ,,Ohne Musik ist es leise. Ohne Musik wird es leise.“, mit diesen Eingangsworten begrüßte Andreas Österreicher, Sprecher und Obmann der Musikkapelle Partschins, alle Zuhörer/innen und machte damit auf die besondere Situation der vergangenen Monate aufmerksam. Eigentlich wäre das erste Abendkonzert bereits die 15. geplante Ausrückung im Jahr 2020 gewesen.
Den musikalischen Auftakt machte der Konzertmarsch ,,Klar zum Gefecht“ vom Marschkönig Hermann Ludwig Blankenburg, gleich gefolgt vom Marsch ,,In Harmonie vereint“ von Siegfried Rundel. Weiter ging es mit dem Klassiker schlechthin, der Polka ,,Böhmischer Traum“ von Norbert Gälle. Besonders beim spanischen Paso-Doble ,,1° de Agosto“ von Nuno Osorio ließen sich die Zuhörer/innen von der feurig energischen Stimmung anstecken und klatschten zum Rhythmus. In seinem Trompetensolo brachte Philip Schönweger einen spanischen Stierkampf unter die Menge. Weiters durften der ,,Andulka-Marsch“ von Franstisek Kmoch und die Polka ,,Streicheleinheiten“ von Alexander Pfluge auf dem Konzertprogramm nicht fehlen. Den Abschluss machte ein 80er-Jahre-Medley arrangiert von Thiemo Kraas. Man genoss das erneute Beisammensein - auch mit Sicherheitsabstand und Maske.
Im Lauf des Konzerts wurden unter anderem auch alle neuen Jungmusikanten/innen der Kapelle genannt und mit Beifall zugeschüttet: Miriam Forcher und Laura Nussbaumer an der Klarinette, Simon Mair am einzigen Fagott der ganzen Musikkapelle und Jul Tribus und Matthäus Zerzer am Waldhorn.Ehre wurde jedoch nicht nur den Neuzugängern/innen gebührt, sondern auch dem am 25. März 2020 verstorbenen Partschinser Ehrenbürger Ewald Lassnig, der stets ein offenes Ohr für die Musik hatte und viele Spuren in der Gemeinde Partschins hinterlässt: Das Weltmuseum der Schreibmaschine, das Dorfbuch, den Sagenweg oder die rund 2.200 Flurnamen, um nur einige Beispiele seines Lebenswerkes zu nennen.
Abgerundet wurde der Abend mit einer zweifachen Zugabe: ,,Südböhmische Polka“ von Ladislav Kudeš und ,,Dem Land Tirol die Treue“ von Florian Pedarnig.
Die Musikkapelle Partschins blickt trotz der momentanen Umstände auf eine erfolgreiche Abendkonzert-Saison im heurigen Jahr 2020 zurück, ist allerdings aufgrund der erlassenen Sicherheitsmaßnahmen erneut in ihrer Tätigkeit gehemmt. Nicht nur die Musikkapelle von Partschins, auch alle anderen Musikkapellen des Landes Südtirol hoffen, allerspätestens im Jahr 2021 wieder wie gewohnt proben und aufspielen zu dürfen.

Montag, 02 November 2020 15:13

Der Kommissar

Bozen/Glurns - Die Landesregierung hat am 27. Oktober in ihrer Funktion als Aufsichtsorgan über die Gemeinden Anton Patscheider zum kommissarischen Verwalter der Gemeinde Glurns ernannt. Auf der Grundlage dieser Entscheidung hat Landeshauptmann Arno Kompatscher noch am Vormittag das entsprechende Ernennungsdekret unterzeichnen, das mit Veröffentlichung im Amtsblatt rechtskräftig wird.
s20 5743Die Ernennung eines kommissarischen Verwalters war notwendig geworden, nachdem es Bürgermeister Alois Frank nicht gelungen war, einen Ausschuss zu bilden, woraufhin er sein Amt zurückgelegt hatte.
Der aus Mals gebürtige Patscheider wird bis zur Neuwahl des Gemeinderats im Frühjahr 2021 im Amt bleiben. Als kommissarischer Verwalter erhält er die Amtsentschädigung eines Bürgermeisters. Der 71-Jährige bringt umfassende Verwaltungserfahrung mit: In der Vergangenheit war er über drei Jahrzehnte als Gemeindesekretär in Mals tätig. Auch als kommissarischer Verwalter war er bereits im Einsatz, und zwar in den Jahren 2013 und 2015 in der Gemeinde Schluderns. (LPA/r)

Dienstag, 03 November 2020 16:02

Für die Reschenbahn

Vinschgau/Innsbruck - Auf Initiative der Süd-Tiroler Freiheit hatte sich der Süd-Tiroler Landtag bereits 2015 einstimmig für den Bau Reschenbahn ausgesprochen, nun gilt es auch den Tiroler Landtag zu überzeugen, um das Projekt endlich auf Schiene zu bringen - die Süd-Tiroler-Freiheit und die FPÖ Tirol setzen sich dafür ein

In der November-Sitzung wird sich der Tiroler Landtag mit einer Studie zum Bau der Reschenbahn, das heißt, mit der Fertigstellung der Bahnverbindung zwischen Landeck und Mals, auseinandersetzen. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz haben die Landtagsklubs von FPÖ-Tirol und Süd-Tiroler Freiheit am 28. Oktober weitere Maßnahmen zum Bau dieser wichtigen Zugverbindung angekündigt. Neben Treffen mit Touristikern und Gemeindevertretern aus dem Oberen Gericht und dem Obervinschgau wird auch allen Landtagsabgeordneten eine Informationsbroschüre zur Reschenbahn übermittelt.
Die Reschenbahn ist die normalspurige, einer Fertigstellung harrende Bahnlinie von Landeck bis nach Mals, als deren Teilstück die Vinschgaubahn konzipiert und gebaut wurde. Vor knapp 100 Jahren, im April 1918, wurde bereits mit den Bauarbeiten der Zugstrecke über den Reschen begonnen. Es wurden umfangreiche Baupläne erstellt, die Linienführung festgelegt, Grundstücke enteignet und die Zustimmung aller Gemeinden eingeholt. Von Landeck kommend wurden weite Teile der Bahnlinie bis Tösens sogar schon gebaut. Eisenbahntunnels, Bahnhöfe, Brücken und Bahndämme wurden errichtet, die teilweise heute noch existieren.
Der Erfolg der Vinschgaubahn beweist den großen touristischen Nutzen, den auch die Reschenbahn hätte. Nach dem Vorbild des erfolgreichen Mobilitätskonzeptes der Pustertalbahn, könnten entlang der Strecke die Skigebiete Haider Alm, Schöneben, Nauders, Serfaus-Fiss-Ladis und Fendels unmittelbar an die Reschenbahn angeschlossen werden. Mit dem Bau der Reschenbahn würden das Obere Gericht und der Obere Vinschgau direkt an internationale Bahnverbindungen angeschlossen und wären somit schnell und autofrei erreichbar. Auch die Anbindung an die Schweiz wäre von Taufers oder Mals aus nach Zernetz bzw. von Pfunds oder Tösens aus nach Schuls möglich.
Die FPÖ-Tirol und die Süd-Tiroler Freiheit sind überzeugt, dass in Zeiten, in denen der Straßenverkehr überbordet und der Umweltgedanke immer stärker wird, gerade solche Bahnprojekte von unschätzbarem Wert sind und werden sich daher gemeinsam für den Bau der Reschenbahn einsetzen. Neben der Aufwertung der gesamten Region, dem touristischen Mehrwert und dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs, wäre die Reschenbahn aber auch eine weitere Verbindung zwischen Nord- und Süd-Tirol und somit eine Stärkung der Europaregion Tirol.
Pressemitteilung der Süd-Tiroler Freiheit und der FPÖ-Tirol

Montag, 02 November 2020 15:09

4 Gemeinden

Glurns/Taufers/Graun - Der Generalsekretär von Schlanders Georg Sagmeister wird weiterhin auch die Gemeinden Glurns, Taufers und auch Graun als Gemeindesekretär mitbetreuen. 60 Prozent seiner Arbeitsleistung bleiben weiterhin in Schlanders. Der Gemeinderat von Schlanders hat in der Dringlichkeitssitzung am 29. Oktober die bisherige Vereinbarung in eine Musterverordnung umgewandelt, um in den Genuss der 100.000 Euro an Zuschuss von der Region für übergemeindliche des Sekretärs lukrieren zu können. Die Gemeinderätin Kuni Marsoner fragte mit Sorge, ob Sagmeister all diese Aufgaben meistern könne ohne Schaden für die Gemeinde Schlanders. Sagmeister blieb kurz und bündig: Die Gemeinde und er selber seien bislang zufrieden mit der geleisteten Arbeit. Aber weitere 10 Jahre werde er das sicher nicht tun. Die Situation sei nur erträglich, sagte BM Dieter Pinggera, weil der Vizesekretär Gilbert Platzer zu 100% Schlanders zur Verfügung stehe. (eb)

Bozen/Taufers - Die Stiftung „Walther-von-der-Vogelweide-Preis“ würdigt den Historiker David Fliri mit dem Förderpreis 2020. Ausgezeichnet wird somit ein Nachwuchswissenschaftler, der vor allem durch seine Auseinandersetzung mit Archivkunde und Geschichtswissenschaft hervorgetreten ist.
Die Stiftung „Walther-von-der-Vogelweide-Preis“ vergibt alljährlich einen Walther-Preis, im 3-Jahres-Rhythmus wechseln sich der Hauptpreis (5.000 €), der Förderpreis (4.000 €) und der Jugendpreis (1.000 €) ab.
David Fliri wurde im Jahr 1992 in Taufers im Münstertal geboren, maturierte am Humanistischen Gymnasium in Meran und studierte anschließend Geschichte, Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaft an der Universität Wien. Das Studium schloss er mit einer Masterarbeit über das Schlossarchiv Dornsberg und die Urkunden der Herren von Annenberg bis 1335 ab. Derzeit arbeitet David Fliri an einer Dissertation über den großen Historiker Albert Jäger.
Aufgrund seiner besonderen wissenschaftlichen Qualifikation erhielt er 2017 eine Stelle als Archivar in der Abteilung Haus-, Hof- und Staatsarchiv des Österreichischen Staatsarchivs, dort ist er zuständig für die Bestände der Außenpolitik und Diplomatie bis 1848. Zudem ist er Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung und hält dort Vorlesungen, zum Beispiel im Wintersemester 2019/20 über Aktenkunde. In Südtirol ordnete er im Auftrag des Landesarchivs verschiedene Pfarrarchive. Große Verdienste erwarb er sich um das Archiv des Stiftes Marienberg, das er aufgrund der Übersiedlung in die neuen Räume nach modernen Kriterien ordnet und damit der Forschung zugänglich macht. Bei der Eröffnung der neuen Bibliotheksräume im Jahr 2019 hielt er den Festvortrag.
In seinen wissenschaftlichen Veröffentlichungen hat er sich unter anderem mit dem Johanniterspital St. Johann in Taufers, dem Stift Marienberg, der Bibliothek von Marienberg, dem Schützenwesen in Taufers im Münstertal, mit Franz Huter und den Südtiroler Pfarrarchiven in den 1930er Jahren, mit dem Archivar und Sammler Karl Christoph Moeser aus Meran sowie mit der Stadtgeschichte von Meran und Glurns auseinandergesetzt.
David Fliri ist mit seinen 28 Jahren bereits ein anerkannter Forscher für Archivkunde und Geschichtswissenschaft und berechtigt wissenschaftlich zu den schönsten Hoffnungen.
Der Walther-von-der-Vogelweide-Preis wurde 1960 vom Kulturwerk für Südtirol in München zur Anerkennung künstlerischer und wissenschaftlicher Leistungen in Südtirol gestiftet. Der Förderpreis ging zuletzt an Kurt Gritsch (2017).

s18 korrnrZuerst die aktuelle Meldung: Das Vintschger Museum VUSEUM in Schluderns bleibt Corona-bedingt auf Verordnung von LH Arno Kompatscher bis zum Frühjahr 2021 geschlossen. Für eine geplante Ausstellung zum Korrnerwesen zu einem späteren Zeitpunkt sucht das Museumteam Alltagsgegenstände, Bild- und Schriftdokumenten als Leihgabe und hofft auf die Mithilfe der Bevölkerung. Wer etwas leihen kann, oder weitere Informationen haben möchte, wende sich direkt an Helene Dietl Laganda 3475829015.


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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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