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Aus dem Gerichtssaal - Die Sympathiewerte eines Teiles unserer heimischen Landwirtschaft befinden sich derzeit nicht gerade in einem Hoch. Das hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass die offizielle Agrarpolitik und der Bauernbund im Umgang mit den Malsern keine glückliche Hand hatten. Denn wer glaubt, deren Bestrebungen nach einer Bioregion Obervinschgau niederknüppeln zu sollen, hat das politische Gespür eines Betonklotzes. Und wer auf die durchaus kontroversen Ansichten, welche von Alexander Schiebel in seinem Buch und gleichnamigem Film „Der Malser Weg“ vertreten werden, mit Strafantrag gegen den Autor reagiert, darf sich nicht wundern, wenn an seinem Verständnis für die Meinungsfreiheit gezweifelt wird. Aber neben diesen Negativbeispielen, welche dem Ansehen der Landwirtschaft abträglich sind, gibt es genug Begebenheiten, welche die Gerichte beschäftigen oder dort ausgetragen wurden, bei denen der Bauernstand unser aller Sympathie verdient. Ich denke da an einen Fall, der erst vor kurzem vom Oberlandesgericht München entschieden wurde: Im Jahre 2011 hatte ein Ehepaar in der ländlichen Gemeinde Holzkirchen in Oberbayern mitten im Grünen ein idyllisch gelegenes älteres Häuschen erworben und es anschließend mit großer Liebe und Sorgfalt restauriert. Nach ein paar Jahren fingen die zugezogenen Häuschenbewohner jedoch an, sich bei der Bäuerin, welche die angrenzende Wiese bewirtschaftete, über Geruchsbelästigung durch die dort ausgebrachte Gülle, das Bimmeln der Schellen der weidenden Kühe und die von diesen verbreiteten Fliegen zu beschweren. Der Fall landete schließlich vor dem Landgericht München, über welches der Bäuerin die Düngung der Wiese, die Weidehaltung sowie die Verwendung der Schellen verboten werden sollte. In der 1. Instanz wurde die Klage der Anwohner abgewiesen. In der Berufung wurde jetzt die Entscheidung mit der Begründung bestätigt: Wer in eine ländliche Gegend zieht, muss sich mit den dortigen Gegebenheiten abfinden. Und dazu gehören nun einmal auch der Geruch von Mist und das Bimmeln von Kuhglocken! Mit einer ähnlichen Begründung haben die Bewohner des malerischen, schönen piemontesischen Dorfes Mombello im Monferrat in einem Volksentscheid das Verlangen des Inhabers eines neuen Hotels in der Nähe der Kirche abgeschmettert, welcher das Läuten der Glocken verbieten lassen wollte. Ähnliches Unverständnis wie der Fall des versuchten Schellenverbotes in Holzkirchen verdient jener der deutschen Urlauberin auf einer Alm im Stubaital, die bei einer Attacke von Mutterkühen ums Leben kam. Als ob der Almbauer verpflichtet wäre, seine Kühe an die Leine zu nehmen! Noch weniger nachvollziehbar ist für mich eine Entscheidung des Landesgerichts Bozen, über die wir in dieser Rubrik vor ein paar Monaten berichteten: Ein Mountainbiker fährt auf einem Privatweg gegen einen vom Bauern zum Einzäunen seiner Kühe aufgestellten Weidedraht und kommt zu Sturz: der Bauer hätte den Weidedraht durch das Anbringen von Fähnchen für den Radfahrer sichtbar machen müssen! Was, bitteschön, hatte der Biker auf dem Grund des Bauern verloren? Also, solche Entscheidungen lassen die Sympathiewerte der Bauern wieder steigen!
Peter Tappeiner, Rechtsanwalt

Für 5 Personen
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Grillzeit: 35 – 45 Minuten
Quelle: Weber‘s Grillen mit Holzkohle

Zutaten:
1 große rote Paprikaschote
1 große gelbe Paprikaschote
1 mittelgroße Jalapeno-Chilischote
1 mittelgroße rote Zwiebel, geschält
4 EL Butter
1 TL Fenchelsamen
½ TL grobes Meersalz
¼ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
250 ml helles Bier
2 EL scharfer Senf

5 frische Schweinsbratwürste
5 große Hot-Dog-Brötchen

 

Zubereitung
1 Eine Zwei-Zonen-Glut für mittlere Hitze vorbereiten.
2 Die Paprikaschoten putzen, waschen und längs in knapp 1 cm breite Streifen schneiden. Die Chilischote fein hacken. Die Zwiebel längs halbieren und jede Hälfte quer in etwa 5 mm dicke Scheiben schneiden.
3 Den Grillrost gründlich reinigen. In einer 25 x 35 cm großen Aluschale ohne Löcher die Butter über direkter mittlerer Hitze zerlassen. Paprikaschoten, Chili, Zwiebel, Fenchelsamen sowie Salz und Pfeffer hinzufügen und alles mit Hilfe einer Grillzange gut vermischen. Das Gemüse über direkter mittlerer Hitze bei geschlossenem Deckel 10 – 15 Minuten garen, bis es weich und stellenweise goldbraun ist, dabei gelegentlich umrühren. Sollte es zu schnell bräunen, die Aluschale über indirekte Hitze stellen und das Gemüse dort bei geschlossenem Deckel fertig garen.
4 Sobald das Gemüse weich ist, das Bier und den Senf hinzufügen und alles mit Hilfe einer Grillzange durchmischen. Das Gemüse über indirekter Hitze warm halten.
5 Die Bratwürste über direkter mittlerer Hitze bei geschlossenem Deckel etwa 15 Minuten grillen, bis sie leicht gebräunt sind, dabei alle paar Minuten wenden und gegebenenfalls umplatzieren, damit sie gleichmäßig garen. Anschließend die Würste in die Aluschale zum Gemüse geben und mit den Paprikastreifen und Zwiebeln bedecken. Den Deckel wieder schließen und die Bratwürste bei indirekter Hitze 10 – 15 Minuten garen, bis sie durchgebraten sind. Falls das Gemüse in dieser Zeit zu trocken wird, noch ein wenig Bier nachgießen.
6 Die Bratwürste jeweils in einem Brötchen mit dem pikanten Paprika-Zwiebel-Gemüse anrichten und warm servieren.

Donnerstag, 02 Mai 2019 08:42

Symbiose: Spargel und Wein

Kastelbell - Der Frühling im Vinschgau bringt ein besonderes einheimisches Gemüse hervor und zwar den Kastelbeller Spargel. Seit 13 Jahren verstehen es die Kastelbeller, die Tscharser und die Galsauner den hervorragend schmeckenden Spargel mit heimischen Weinen zu präsentieren und zu kredenzen. Wie vor 13 Jahren wurde auch heuer der Innenhof von Schloss Kastelbell für die Eröffnung der „Spargelzeit in Kastelbell-Tschars“ gewählt. Viel lokale Prominenz und Liebhaber des Kastelbeller Spargels und der Kastelbeller Weine sind der Einladung des Tourismusvereines gefolgt.
Acht Gastbetriebe und drei Winzer nehmen heuer an der Spargelzeit teil und die Zeit bis Ende Mai wird von vielen Zusatzveranstaltungen - Führungen, Kochkurse, Kräuterwanderungen, Garten- und Genussmarkt (am 4. Mai) - flankiert, freut sich Tourismuspräsident Manfred Prantl. s15sp2 9469Dass sich der Spargel heuer nicht so recht zu wachsen getraut hat, liege am Kälteeinbruch im März, erläuterte der Spargel- und Weinbauer Martin Pohl, der auf rund 1,3 Hektar den Spargel anbaut. Mit Weinen von Martin Aurich (Castel Juval - Unterortl), vom Himmelreichhof und vom Köfelgut werden die Spargelwochen begleitet. Für jene, die selber Kastelbeller Spargel zubereiten wollen, gibt es die Spargel im Köfelgut, in der Gemischtwarenhandlung Doris Gstrein und im Vinschger Bauernladen. Köstlich zubereitet werden Spargelgerichte im Sternerestaurant Kuppelrain, im Restaurant Bauhof, im Gasthof Gstirner, im Genusshotel Panorama, im Restaurant Himmelreich, in der Pizzastube zur Sonne, in Bistro Bad Kochenmoos und im Restaurant Ferdy. (eb)

Donnerstag, 02 Mai 2019 08:41

Giftfrei

Mals/Vinschgau - Zum Auftakt des Festivals „hier und da – gut leben im ländlichen Raum“, sprach Vandana Shiva, die Trägerin des Alternative Nobelpreises 1993, über die Zukunft der globalen Landwirtschaft. Diese muss gift- und pestizidfrei und vielfältig sein und gesunde Nahrungsmittel produzieren.

von Heinrich Zoderer

Die Aula im Oberschulzentrum Mals war gerammelt voll, als BM Ulrich Veith am 11. April die aus Indien stammende Physikerin und Umweltaktivistin Vandana Shiva begrüßte. Shiva sprach englisch, über Kopfhörer gab es Simultanübersetzungen in Italienisch und Deutsch. Die charismatische Inderin zeichnete ein düsteres Bild der globalen Situation. Wir haben noch 10 Jahre Zeit, wenn sich bis dahin nichts ändert, dann läuten die Alarmglocken, meinte Shiva. Das sechste globale Artensterben der Erdgeschichte, diesmal vom Menschen verursacht, führt zum Massensterben von Insekten und Schmetterlingen, wenn wir die Lebensräume nicht besser schützen. Sehr hart kritisierte sie die industrielle Landwirtschaft und Großkonzerne wie Monsanto. Sie sprach vom „Giftkartell“, die nur auf den Profit achten und entscheiden, wie unser Essen aussieht. Durch die industrielle Landwirtschaft entsteht eine Monokultur. Die Biodiversität geht verloren, die Gesetze der Natur werden nicht geachtet, der Boden und das Grundwasser werden belastet. Wer die Gesundheit des Planeten zerstört, zerstört auch unsere Gesundheit, meinte Shiva. Die Landwirtschaft ist für 50% der Treibhausgase verantwortlich. Durch die Großkonzerne sieht die Wissenschaftlerin auch die Freiheit und die Demokratie bedroht. Vandana Shiva kritisierte die „Grüne Revolution“, weil dadurch viele Bauern der sogenannten Dritten Welt von Großkonzernen abhängig und gezwungen wurden Kunstdünger und Pestizide einzusetzen. Sie erinnerte an die Chemiekatastrophe von Bhopal 1984, als es in einer Pestizidfabrik viele Tote und Verletzte mit Landzeitfolgen gab. 1991 gründete Shiva die Organisation Navdanya. Dabei geht es um die Sicherung und Bewahrung von regionalem Saatgut traditioneller Nutzpflanzen. Es geht um den Schutz der Bauern vor Abhängigkeiten von patentiertem Saatgut, um die Produktion von gesunden Lebensmitteln und die Stärkung der lokalen Märkte. Die industriell erzeugten Lebensmittel haben einen geringeren Nährwert. Das hat Einfluss auf unsere Gesundheit. Der Einsatz von Pestiziden führt nach Shiva zu einer Erhöhung von Allergien und Krebs. Auch die Anzahl der Kinder mit Autismus hat deutlich zugenommen. Vandana Shiva plädierte für eine weltweit giftfreie Landwirtschaft, für mehr Vielfalt und Biodiversität. Mals bezeichnete sie als Leuchtturm, der Mut macht und wichtig ist für den ganzen Planeten. Am Ende wurde der Klimasong „Sing for the Climate“ nach der Melodie von Bella Ciao gesungen.

Donnerstag, 02 Mai 2019 08:41

Brauerei FORST überreicht Scheck

Mit viel Ehrgeiz und Hingabe zeigte die Spezialbier-Brauerei FORST im vergangenen Jahr erneut ihr soziales Engagement und konnte den Erfolg der letzten Jahre übertreffen. Dank der sechsten Ausgabe des Forster Weihnachtswaldes, einem orientalischen Krippenabend mit Galadinner und zahlreichen Initiativen über das gesamte Jahr 2018 konnte die beachtliche Summe von insgesamt 167.229,81 Euro für Südtiroler in Not gesammelt werden.

Donnerstag, 02 Mai 2019 08:39

Impressionen Gianni Bodini

Auf Finail. Ab und zu abschalten, ausruhen, genießen! Die Schafe machen es uns vor. Das aber soll nicht heißen, dass wir dem Lockruf jedes Hirten gedankenlos nachrennen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Donnerstag, 02 Mai 2019 08:35

Leserbriefe Ausgabe 9-19

Weltuntergang?
Leserbrief Alexandra Obermeier, Ärztin, München
„Apokalypse now“, der Film hieß zwar „Apocalypse Now“ und spielte im Vietnamkrieg, aber unter „Apokalypse“ versteht man u.a. Weltuntergang, oder auch fürchterliche Katastrophe (Offenbarungen des Johannes NT). Und als solche stellt nun Frau Obermeier die Situation bei uns im Vinschgau dar. Sie schreibt von „Betonpfeiler“ und meint die Betonstangen, die im Laufe der Jahrzehnte die hölzernen Stangen verdrängt haben. Diese dienen der Stabilität und sind widerstandfähiger gegen Witterungseinflüsse. Die „hellen Wolken“ bestehen aus aufs Feinste zerstäubtem Wasser mit einem verschwindend kleinen Anteil „Spritzmittel“. Dosierungen sind einer Ärztin geläufig. Der durchschnittliche Anteil an „Spritzmittel“ beträgt gerade mal 0,6 Promille. Die Aufrechterhaltung der Spitzenqualität der Vinschger Äpfel erfordert regelmäßige „Behandlung“ der Plantagen. Zudem erfolgen diese nicht täglich. Obstbau ist ein Ganzjahresjob, verbunden mit teils sehr harter Arbeit. Die Obstplantagen stehen nicht für einen „Naturpark“, sie dienen der Produktion von Lebensmitteln, genauso wie die unzähligen, riesigen Getreidefelder in der BRD und auch im Freistaat Bayern. Weltweit ist die Weizenproduktion zu gering und so kommt man offenbar nicht drum herum, Pflanzenschutzmittel einzusetzen. Auch in der BRD und so schrieb z.B. das Umweltbundesamt der BRD: „Neben den erwünschten Wirkungen birgt der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zahlreiche Risiken für die Umwelt einschließlich der biologischen Vielfalt. Während der Absatz von Pflanzenschutzmitteln seit Jahren auf unverändert hohem Niveau stagniert, nimmt die Biodiversität in der Agrarlandschaft weiter ab.“ Im Jahr 2015 wurden allein in Deutschland rund 49‘000 Tonnen Pestizide eingesetzt, mit steigender Tendenz.
Wie geht es nun den Bewohnern dieses Tales? Gerne zitiere ich aus einem früheren Leserbrief: „Vor zehn Jahren sind meine Frau und ich aus dem Schweizer Mittelland hierher nach Kastelbell gezogen. Unser Domizil liegt direkt neben einer großen Apfelplantage. Wir sind somit direkt konfrontiert mit diesen „Gefahren“, also müssten wir längst krank sein und toxikologisch bedenkliche Werte aufweisen. Dem ist aber nicht so, im Gegenteil, wir erfreuen uns allerbester Gesundheit. Gerade das gesunde Klima hier im Vinschgau bewog uns dazu nach der Pensionierung die Schweiz zu verlassen. Atemwegbeschwerden und häufige Erkältungen gehören der Vergangenheit an, ebenso Bodennebel und hohe Feinstaubbelastung.“
Anderes liest man täglich von München. Stuttgart hat erst kürzlich München den ersten Rang abgenommen, im Ranking der am stärksten stickstoffbelasteten Städte liegt München „nur noch“ auf dem zweiten Platz. Überschreitungen des Grenzwertes von über 50% sind an der Tagesordnung und dies jeden Tag. Dieselfahrverbote stehen zur Diskussion, jedoch hier wird nur periodisch „gespritzt“. Deshalb wird es kaum jemanden erstaunen, dass wir Vinschger gerne hier leben, die Landwirtschaft, die Industrie und den Tourismus als die Wirtschaftszweige schätzen, auf denen unser Wohlergehen basiert. Störend wirkt manchmal nur der immer stärker werdende Straßenverkehr. Paradox erscheint, dass Gäste, die „saubere Luft“ suchen, mit ihren Dieselfahrzeugen herkommen. Abschließend wäre interessant zu erfahren, wie eine Fachärztin der Psychiatrie einen Patienten, der zu maßlosen Übertreibungen neigt, therapiert.
Peter H. Schmid Kastelbell

 

s12 Eugen LeserbriefDas Wunder von Mals - ich sehe keins.
Betonwände statt Gartenzäune.
Steriler englischer Rasen statt Gemüse- und Kräutergärten.
In der Gemeinde Mals werden nicht mehr regionale Nahrungsmittel gekauft, wie in anderen Gemeinden.Im Schulhof werden „versehentlich“ die Sträucher und Bäume abgemäht,
die die Schüler drei Monate vorher gepflanzt haben.Und der gemeindeeigene Bauernhof sieht selbstredend so aus:
Eugen Jörg

Donnerstag, 02 Mai 2019 08:33

Rom Info ins Tal

von Albrecht Plangger - Die Europawahlen rücken näher und das Klima zwischen den beiden Regierungsparteien Lega und 5 Sterne Bewegung wird rauer. Die gegenseitigen „Stenkereinen“ nehmen zu. So soll ein Lega-Unterstaatssekretär Geld von Windkraft-Unternehmen genommen haben, denen er bestimmte Normen und Begünstigungen „zurechtgerückt“ haben soll. Minister Toninelli hat ihm die sog. „delega“ entzogen und der für Energie zuständige 5 Sterne-Unterstaatssekretär hat schon gegen den Kollegen bei der Staatsanwaltschaft ausgesagt. So redet man in Rom rasch wieder von Neuwahlen. Sollen diese vor der Sommerpause stattfinden, dann ist der 14. Mai der letzte Tag für eine solche Entscheidung des Staatspräsidenten (also noch vor den Wahlen). Sonst redet man vom 20. oder 27. Oktober. Dies wird der Staatspräsident aber hoffentlich im Interesse des Staatshaushaltes zu verhindern wissen. Vor Wahlen muss der Staatshaushalt abgesichert sein. Niemand weiß heute noch, wie sich die Mehrwertsteuererhöhung verhindern lässt und wie „Quote 100“ und der „reddito di cittadinanza“ die Staatsfinanzen belastet. Zur Ankurbelung der Wirtschaft wurde nun endlich der schon vor Monaten angekündigte „ sblocca cantiere“ den Parlamentskammern zur Begutachtung geschickt. Auf diesem warten auch Südtirols Gemeinden, da er bei den Ausschreibungen Vereinfachungen bei der Prozedur und der Bürokratie bringen soll. Ich war vor 4 Monaten in Roma bei einer Wahlveranstaltung des Lega-Sekretärs Salvini. Dem alten „codice degli appalti“ (Ausschreibung öffentlicher Arbeiten aus dem Jahr 2016) werde man eine „Fußtritt bis über den Tiber geben“ und alles neu, besser und einfacher machen. An dem vom Ministerrat jetzt genehmigten Text findet sich von diesen Versprechungen nur mehr wenig. Es bleibt wohl bei Versprechen und Ankündigungen, um einige Stimmen für die EU-Wahlen zu bekommen, aber mehr ist nicht in Sicht. Es bestünde aber wirklich Handlungsbedarf. Hoffentlich klappt alles bei unserer Autobahnverlängerung. An dieser hängen viele handfeste Interessen Südtirols. Die Verfassungsänderungen kommen voran, aber nicht im Südtiroler Sinne. Aber zuerst die Europawahlen, dann sieht man weiter.

Donnerstag, 02 Mai 2019 08:31

„Wie soll unsere Zukunft aussehen?“

Die größte Müllkippe der Welt ist gut versteckt. Plastikinseln, größer als viele Länder, treiben im Meer und unser Plastikmüll hat inzwischen selbst die Tiefsee erreicht. Durch die Folgen von Plastik im Meer verenden schätzungsweise jährlich um die 100.000 Meerestiere wie Wale oder Delfine und rund eine Million Seevögel. Magdalena Gschnitzer, Umwelt- und Tierschutzaktivistin aus Gasteig bei Sterzing, setzt sich in verschiedenen Projekten aktiv für den Umweltschutz ein. Mit dem Vinschgerwind sprach sie über die Wichtigkeit der Meere und was jeder von uns tun kann, um die Welt ein kleines Stück besser zu machen.

Vinschgerwind: Magdalena, du bist jetzt bereits einige Jahre bei der Organisation Sea Shepherd, hast an zahlreichen Kampagnen teilgenommen, eigene Projekte initiiert und setzt dich für Umwelt- und Tierschutz ein. Gab es ein ausschlaggebendes Ereignis, das dich dazu bewegt hat, selbst aktiv tätig zu sein?
Magdalena Gschnitzer: Ja, auf jeden Fall. Bei einem Spaßtauchgang, vor meiner Ausbildung zur Tauchlehrerin, habe ich einen Zackenbarsch gesehen, der in einem Geisternetz gefangen war. Ich weiß nicht ob du einmal einen Zackenbarsch gesehen hast, er war riesig. Das Geisternetz hat ihn ziemlich stark mitgenommen und seine Kiemen waren kaputt, weil sich das Netz dahinter festgesetzt hatte. Keine Ahnung wie lange er schon festgehalten wurde, er konnte nicht mehr vor oder zurück schwimmen. Als ich das gesehen habe, sind mir die Tränen gekommen. Ich habe unter Wasser geweint, weil ich zum ersten Mal gesehen habe, wie stark wir Menschen uns auf die Umwelt auswirken, ohne es zu merken. Wir haben den Fisch befreit, der sich gleich unter einem Korallenblock versteckt hat, und dann einen Teil des Netzes rausgeholt. Wenige Minuten später ist der Zackenbarsch dann neben uns hergeschwommen, als wolle er sich bei uns bedanken. In dem Moment wusste ich: Das will ich in meinem Leben machen, Tiere retten und wenigstens ein paar Dinge, die wir Menschen verbockt haben, wieder geradebiegen. Dieser Moment hat mein Herz geöffnet und mein Leben verändert. Im Grunde habe nicht ich den Zackenbarsch gerettet, sondern er mich.

Vinschgerwind: Du betonst in deinen Vorträgen immer die Wichtigkeit der Meere für unseren Planeten und uns Menschen. Dass unser Verhalten hier in den Bergen die Weltmeere beeinflusst, kann abstrakt erscheinen. Warum geht uns die Gesundheit der Meere alle etwas an?
Magdalena Gschnitzer: 70% der Welt-oberfläche besteht aus Wasser. Allein das ist schon ein Grund, warum wir uns für das Meer interessieren sollten. Wir wissen mehr über den Mars als über die Ozeane, das ist verrückt. Ganz egal wo wir leben - ob am Meer, mitten im Dschungel oder in Südtirol - das Meer produziert über 50% unseres Sauerstoffs. Wenn das Meer nicht intakt ist, wenn wir auch nur eine Spezies ausrotten, fällt alles zusammen. Wir müssen beginnen das zu begreifen, Zusammenhänge zu sehen und umzudenken, damit es nicht so weit kommt.

Vinschgerwind: Die Thematik Plastik in den Meeren ist aktuell in den Medien sehr präsent und viele Bilder, die man sieht, sind schockierend. Auch die Zahlen, die du in deinen Vorträgen nennst, zeichnen ein sehr trauriges Bild.
Magdalena Gschnitzer: Die Zahlen sind schon deprimierend, auf jeden Fall. Deshalb muss ich ehrlich sein. Ich schau mir die Zahlen zwar an, weil ich den Menschen erklären möchte, wie es aussieht und wie weit die Probleme bereits fortgeschritten sind. Aber ich selbst halte mich nicht an Zahlen fest. Das würde mir zu viel Kraft rauben, Energie, die ich für bessere Dinge einsetzen will. Ich gebe diese Zahlen weiter, versuche aber auf Emotionen zu bauen. Emotionen können, glaube ich, so viel verändern und deshalb versuche ich den Menschen zu zeigen, was wir retten können, was es überhaupt wert ist. Es ist gut, dass über dieses Thema gesprochen wird, denn wir alle müssen die Folgen unserer Handlungen begreifen und umdenken. Eine Plastikflasche hat eine Abbauzeit von 450 Jahren. Aber das heißt nicht, dass sie dann weg ist. Sie ist immer noch da, nur eben in einer anderen Form, in unzähligen, winzigen Plastikpartikeln. Das muss uns bewusst werden: Das Plastik, das wir erzeugen ist nicht abbaubar.

Vinschgerwind: Du bist viel herumgekommen und hast viel gesehen. Wenn du die Lage in Südtirol betrachtest, gibt es eine Veränderung?
Magdalena Gschnitzer: Ja auf jeden Fall, es passiert etwas. Es gibt in Bozen einen plastikfreien Supermarkt und in Reformhäusern und Biohäusern gibt es auch plastikfreie Produkte. Dort kann man einkaufen gehen, ohne Plastikverpackungsmüll zu produzieren. Es wird aber auch immer mehr Aufklärungsarbeit geleistet: Vorträge, Projekte mit Schulen oder Kurse bei denen man lernt eigene Kosmetik oder Waschmittel zu machen. Es gibt immer mehr alternative Produkte, die man statt Plastik verwenden kann. Es ist echt toll zu sehen, dass sich etwas tut. Dennoch müssen wir auch bei den Alternativen kritisch sein, denn ihre Ökobilanz ist auch nicht ganz perfekt. Aber ich glaube wir gehen in die richtige Richtung. Das Bewusstsein für das Thema steigt. In Schulen gibt es zum Beispiel oft Automaten mit Plastikflaschen und Kaffeeautomaten. Sie werden aber immer weniger. Von einigen Schulen, in denen ich einen Vortrag gehalten habe, habe ich gehört, dass die Schüler jetzt die Wasserflaschenautomaten abschaffen wollen und nach Alternativen suchen. Es verändert sich Einiges.

Vinschgerwind: Stichwort Schulen: Du machst sehr viele Projekte mit Kindern. Wie wichtig ist für dich, dass man Kinder zu bewusst lebenden Erwachsenen erzieht?
Magdalena Gschnitzer: Das ist von mir aus gesehen etwas vom Allerwichtigsten, weil die Kinder unsere Zukunft sind, die Zukunft dieser Welt. Sie haben die Chance schon von klein auf zu lernen, dass man besser und bewusster mit der Umwelt umgehen kann, mit Menschen, Tieren und der Plastikthematik. Das heißt, im Vergleich zu unserer Generation, müssen sie sich nicht umgewöhnen, um auf Plastik zu verzichten. Man kann Kindern die Möglichkeit geben mit Alternativen aufzuwachsen. Ich glaube, wenn man ihnen diese Werte vorlebt, dann setzen sie sie gerne um. Ich bin immer wieder begeistert mit wie viel Interesse und Energie Kinder ihre Zukunft schützen wollen und deshalb finde ich es sehr wichtig, sie dabei zu unterstützen.

Vinschgerwind: Was kann jeder konkret tun um seinen Beitrag zu leisten?
Magdalena Gschnitzer: Es geht eigentlich um sehr viele verschiedene Themen; die Meere sind schon sehr stark plastikbelastet, sie sind aber auch stark überfischt. Ich denke, wir müssen uns alle viele Gedanken machen, wie wir in Zukunft leben wollen. Wie soll unsere Zukunft aussehen? Aufbauend auf diesem Bild, sollten wir handeln. Ich glaube, Plastik ist zur Zeit eines der größten Themen und wirklich jeder kann versuchen auf Plastik zu verzichten und bewusster zu konsumieren. Es ist nicht immer einfach, aber es ist möglich. Man kann tolle Alternativen finden, neue Ideen austüfteln, es entstehen neue Berufe. Man selbst, jeder Einzelne kann verzichten, seinen Beitrag leisten und etwas ändern.
Wie oft habe ich gehört: Nur weil du darauf verzichtest, ändert das ja auch nichts. Und ich habe mich von diesen Aussagen auch demotivieren lassen. Aber das stimmt nicht! Jeder Einzelne kann seinen Beitrag leisten. Das will ich in meinen Vorträgen weitergeben. Wir müssen es nicht so weit kommen lassen. Jetzt haben wir noch die Chance etwas zu ändern. Aber dafür müssen wir uns zusammentun, alle mitdenken und etwas verändern wollen. Weil nur, wenn wir die Situation verändern wollen, wird es auch passieren.
Interview: Claudia Gerstl

Donnerstag, 02 Mai 2019 08:29

Tiefer Einblick in die Forschung

Partschins - Der Bildungsausschuss von Partschins bietet Studenten bzw. jungen Akademikern aus dem Gemeindegebiet ein Forum, ihre Diplomarbeiten der Bevölkerung vorstellen zu können. Hintergrund dieser Veranstaltungen ist, darüber zu informieren, womit sich die Studenten in ihren Abschlussarbeiten beschäftigt haben und wohin ihre Reise gehen kann. Das Angebot wird gerne angenommen, von den Studenten und auch von der Bevölkerung.
Am 12. April 2019 konnte die Präsidentin des Bildungsausschusses Wally Nardelli die Jungärztin Magdalena Holzknecht in der Bibliothek von Partschins willkommen heißen. Magdalena Holzknecht hat sich in ihrer Diplomarbeit am Ende ihres Medizinstudiums mit bildgebenden Verfahren (MRT) bei Herzinfarkten beschäftigt. Derzeit macht sie ihre Facharztausbildung für innere Medizin und Kadiologie - und sie ist in der Forschung in der Arbeitsgruppe von Prof. Bernhard Metzler an der Uniklinik in Innsbruck tätig.
Tief in die aktuelle Forschung ließ Magdalena Holzknecht blicken - in der seriösen Vortragsweise, im wissenschaftlichen Sprachgebrauch und in der begleitenden Bildpräsentation. Sie hat in Österreich bereits einen Preis - ein Forschungsstipendium gewonnen und ist dabei, ihr aus der Diplomarbeit gewonnenes Wissen in ihrem Forschungsdoktorat zu erweitern. Einige Ergebnisse haben bereits Beachtung in einer im März 2019 veröffentlichten Publikation im Journal of the American College of Cardiology gefunden.
Mit gr0ßem Staunen und ebenso großer Aufmerksamkeit folgte das Publikum den Ausführungen über Arteriosklerose, LDL-Cholesterin, Risikofaktoren, über Therapien nach einem Infarkt, über die Herz-Magnetresonanztomographie als „Goldstandard“ im bildgebenden Verfahren für Live-Wiedergabe der Herzaktion. Die Forschung habe ergeben, so Holzknecht, dass eine erhöhte LDL-Cholesterinkonzentration für microvasculäre Schäden nach einem Infarkt verantwortlich sei.
In der Diskussion wurde Magdalena unter anderem aufgefordert, möglichst nach Südtirol zurückzukehren. Magdalena mit Humor: „Noch bin ich nicht in Richtung Forschung verloren gegangen.“
Wally Nardelli bedankte sich bei der Forscherin und übergab ein symbolisches Geldgeschenk vom Bildungsausschuss. Anerkennend und angeregt wurde im Anschluss bei Wein und Häppchen weiterdiskutiert. (eb)


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    Schlanders - In der Marktgemeinde Schlanders stehen bei den Gemeinderatswahlen im Mai die größten Änderungen im Vinschgau an. Schlanders bekommt in

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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