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Montag, 04 Januar 2021 10:47

Kulturraum des Wildbachs Rom

Val Müstair/Rom - Der Inhalt dieser kurzen Betrachtung des Kulturraums Rom thematisiert die spora-dischen Höchst-Hochwasser von Piz Daint in der Mutletta und die Rückhaltung des Gerölls im Bereich des Kieswerks. Weiter die wechselhafte Gerinnebildung im Bereich der natürlichen Geröllhalde bei Pra Chalchera-Pra dal Vegl. Im Bereich Palüds: Stausee Kiesfang, Abflussverhältnisse und Schätzung der Schleppkraft des renaturierten Kanals im Zentrum. Dann die neue linksseitige Kan-tonsstrasse mit der Umfahrung von Fuldera. Dazu die Causa Seitenbäche Val Ruina und Strassen in Palüds.
Projektierte Wasserkraftwerke und ausgeführte in Tschierv und neulich im an-grenzenden Tirol/Italien. Integralmelioration VM und Renaturierung des Romkanals Palüds dals Lajs. Probleme des Roms als Fischereigewässer. Bedeutung des Roms als Naturereignis der Biosfera, als Marke des Tourismus und des Gewerbes.
Gestaltung: über 120 Fotos und Abbildungen, Format A5 mit 65 Seiten;
Preis: CHF 25.-;
Bezug: im Buchladen in Val Müstair und beim Verleger und Verfasser.
Thomas Ptsch, thomaspitsch@bluewin.ch

Montag, 04 Januar 2021 10:45

Aus den Fugen

Buchbesprechung

Dominik Barta:
Vom Land.
(Zsolnay Verlag, Wien 2020, 176 S.)

Ganz schön hart für uns auf dem Dorfe, wie die Schriftsteller*innen das Landidyll in die Mangel nehmen. Dominik Barta (geb. 1982) schreddert es in seinem Debütroman komplett. Als Messpunkt wählt er Theresa, Mutter und Oma, die sich nicht mehr wohl fühlt in Ehe, Dorf und Familienverband. Sie wendet sich ab von dem aus Gewohnheit Ertragenen. Was in Pielitz (fiktives Dorf in Oberösterreich) im Argen liegt, fühlt sie vor den anderen. Keines ihrer Kinder hat einen glücklichen Lebensweg eingeschlagen, Sohn Max bereitet mit „der Bewegung“ den Rechtsruck vor und ist als Ekelpaket mit brauner Gesinnung gezeichnet. Tochter Rosalie ist einem notorischen Ehebrecher verfallen, einzig Enkelsohn Daniel bringt etwas Freude. Als mutiger Kerl baut er sich mit dem syrischen Flüchtlingsjungen Toti ein Baumhaus im Wald und eine Freundschaft auf. Im Dorf erfahren die Bewohner der Flüchtlingsunterkunft wenig Akzeptanz, doch Toti beeindruckt sogar Großvater Erwin, einen knorrigen, aber liebenswürdigen Bauern. Keine Sorge, Kitsch hat in diesem Roman keinen Platz, eher legt sich Ratlosigkeit über Pielitz. Ein schwelender Konfliktherd nach dem anderen geht in die Luft. Der Roman liest sich in einem Zug, wobei er dann stockt, wenn Gewalt droht. Barta macht deutlich, was passiert, wenn Menschen das Wertesystem des guten Zusammenlebens verabscheuen und die Angst vor dem Fremden in Hass umkehren. Alles, was nicht passend erscheint, wird abgeschoben. So auch ein Sohn von Theresa. Er hat sich nach Wien abgesetzt und analysiert die Lage nüchtern von außen in der Ich-Perspektive. Die Provinz im Brennglas – und schon treten die Bruchlinien der guten Gesellschaft zutage. Einziger Hoffnungsschimmer: Die Jungen scheinen es besser zu machen.
Barta baut auf Vielstimmigkeit, was dem Roman Abwechslung verleiht, aber auch die ein oder andere hölzerne Stelle. Die Dialoge hingegen sind herausragend. Ein Anti-Heimatroman, der es in sich hat.
Maria Raffeiner

Montag, 04 Januar 2021 10:45

Jugend: Wos es Juze für mi bedeitet…

mit Freunde sein
Nichtstian und nichts miaßn
i sein terfn
kemman und gian wenn i will
Toleranz und Respekt
Rot houln kennan
mitentscheidn
Hetz hobm
ibr ollz Meigliche reidn
frei sein
Vertrauen
oscholtn und chilln
weg von drhuam
olodn
drzuakearn
mitanonder sein
mitanonder eppas tian
ausprobiern
lochn und rearn
und nu viel mear…

Montag, 04 Januar 2021 10:44

Jugend: Dann eben online!

Jugendzentrum „JuMa“ Mals - Wir im JuMa backen und kochen gern und deswegen machen wir das auch im Lockdown, nur eben anders. Ciniminis stehen auf dem Backplan. Die Zutatenliste und die Mengenangaben wurden im Vorhinein an die Teilnehmer*innen geschickt, so dass am Mittwoch um 15:00 Uhr alles abgewogen und startklar bereitstand. Sind alle eingeloggt, hören und sehen uns alle über den Bildschirm? Ja, dann geht’s los. Die Jugendarbeiterin macht es vor und die Jugendlichen, in ihren Küchen machen es nach! So entstanden in fünf Küchen, irgendwo in der Gemeinde Mals, Ciniminis nach JuMa Art. Lustig und lecker bleiben wir in Kontakt und verkürzen so die Wartezeit, bis wir wieder gemeinsam in der JuMa Küche backen und zusammen genießen können. Mahlzeit!

Montag, 04 Januar 2021 10:43

Jugend: Online

Jugendtreff „All In“ Kastelbell-Tschars - Alles online… Schule online, Freunde „treffen“ online, Spiele online, Jugendtreff online… Um in dieser besonderen Zeit ein wenig vom Computer wegzukommen und der Kreativität freien Lauf zu lassen, gab es für die Jugendlichen im Jugendtreff „All In“ jeden Freitag Do It Yourself – Videos, welche auf Facebook und Instagram gepostet wurden. Vom selbstgemachten Sauerteigbrot, zu Nutella-Keksen, bis hin zu Weihnachtskarten konnten die Jugendlichen, mit nur wenigen Utensilien, alles nachmachen. Besonders gut kamen die Nutella-Kekse an. Denn wer kann schon bei ganz viiiiiiiel Nutella wiederstehen?

Montag, 04 Januar 2021 10:42

Jugend: Es geat di a un – tocca a te

Jugendzentrum „Freiraum“ Schlanders - Das Jugendzentrum Freiraum beteiligt sich auf Initiative des neuen Vorstandes am Projekt „Es geat di a un – tocca a te“, welches zu Solidarität und Zivilcourage gegen jede Form von geschlechtsspezifischer Gewalt aufrufen will. Bei uns knüpfen Jugendliche des Jugendzentrums die violetten Armbänder, welche als Zeichen der moralischen Unterstützung getragen werden sollen. Sie sollen Frauen signalisieren, dass man da ist, um zu helfen. Gegen eine freiwillige Spende sind die Armbänder im Jugendzentrum Freiraum Schlanders und bei der Bäckerei Pilser in Kortsch erhältlich. Sie sollen ein Zeichen der Solidarität mit Frauen in Notsituationen sein und der Erlös des Projektes kommt natürlich Frauen in Not zugute. Weitere Informationen zum Projekt gibt es auf der Facebook- Seite „Es geat di a un – tocca a te“.

Montag, 04 Januar 2021 10:41

Jugend: Wie leer es ist im JT Taufers…

Jugendtreff „Revoluzer“ Taufers - Online-Adventskalender, Online-DIY-Videos vom Kekse backen bis zu Weihnachtskarten und „Geschenklan“ basteln, Online-Chats… Ist es wirklich das was unsere Jugend braucht?
Die direkte offene Kommunikation bleibt in diesen Zeiten aus… auch in Taufers. Am meisten Feedback bekommt ein Video vom leeren Jugendtreff, sagt das nicht alles aus? Antworten der Jugendlichen klingen etwa so: „So viel zu tun für die Schule, den ganzen Tag vor PC und Handy…“ Das zeigt zumindest mir auf, dass die Kids reale Sozialkontakte, realen Austausch und reale Begegnungen bzw. Beziehungen versus digitale Berieselung suchen und bevorzugen. Zeugt das nicht von gesunden Einstellungen und Ansätzen unserer Jugendlichen?
Können die Familien allein, trotz aller Bemühungen, momentan ihre Jugendlichen auffangen, in einer für sie so sensiblen Zeit? Gerade im Jugendalter, wo es so wichtig ist, Freunde zu treffen? Wie schenken wir Erwachsenen ihnen momentan unsere Wertschätzung? Wo finden sie momentan ihren Platz in unserer Gesellschaft? Wie unterstützen wir sie derzeit? Dies und mehr sind Fragen die mir spontan kommen! Die Antworten bleiben aus…
Cafés und Bars usw. dürfen öffnen, die Wirtschaft bleibt am Laufen. Doch die Jugend ist sich selbst überlassen! Jugendtreffs lassen Begegnungen zu, könnten gerade in COVID-Zeiten professionell begleiten. Doch sind sie derzeit zu oder nur online! Ich persönlich möchte den Jugendlichen gegenüber meine Wertschätzung und meinen Respekt aussprechen: Ihr macht das toll, trotz aller Widrigkeiten und Ansprüche an euch! Ihr passt euch an und lässt trotzdem Neues entstehen.
Meine Stimme habt ihr.

Eure Jugendarbeiterin Anna

Montag, 04 Januar 2021 10:40

Die Geschichte der Hexe Befana

Eine italienische Weihnachtsgeschichte - Es war einmal eine alte Dame, die lebte in einem hübschen kleinen Häuschen auf dem Wege nach Bethlehem und die alte Dame hegte und pflegte ihr Häuschen tagein und tagaus. Questa vecchietta tirava a lucido la casetta tutti i giorni, il lunedí, il martedí, il mercoledí, il giovedí, il venerdí, il sabato e anche la domenica. Dalla mattina alla sera spazzava il pavimento, lavava tazze e bicchieri, lucidava gli specchi, spolverava gli scaffali, bis sie abends totmüde ins Bett fiel. Es war ein tägliches Ritual, das sie keinesfalls aufgeben wollte denn zu wichtig war ihr die Pflege ihres kleinen Häuschen. Un bel giorno bussarono alla porta e la vecchietta andó ad aprire. La vecchietta era abbastanza infastidita: „Chi viene a disturbarmi a quest‘ ora? Ho tante cose da fare, devo spazzare, devo pulire, devo spolverare, devo lucidare, peró rimase senza parole, perché sul lucio della porta c‘erano tre uomini ben vestiti, con abiti ricamati d‘oro e d‘argento. Die Mäntel der drei Männer waren von solcher Schönheit, dass man sofort erkannte dass sie aus einem Land kommen mussten, in dem es Gold, und Silber und Edelsteine gab. In den Händen aber da hielten sie wertvolle Geschenke, die für ein kleines Kind bestimmt waren. „E che cosa volete, come posso aiutarvi?“ chiese la vecchietta. Die drei Edelmänner erzählten die frohe Botschaft, dass der Stern von Bethlehem sie zur Krippe führen würde in der Jesus Christus geboren ist und dass sie unbedingt dorthin gelangen müssten. “Komm mit uns“ sagten die drei Männer. „No, no, no“ disse la vecchietta e scosse la testa „ho cose piú importanti da fare che andare a trovare un bambinello“.
Doch nach einiger Zeit da bereute die alte Dame, dass sie nicht mitgegangen war. Sie packte ein paar Geschenke, Mandarinen, Walnüsse, Mandeln, in einen großen, großen Sack. La befana si carico il sacco sulle spalle, uscí di casa e si mise a cercare in cielo la stella. „Ma dov‘é questa stella! Non la trovo!“ Aber es war längst zu spät und der Stern war längst erloschen. Und so irrte die alte Dame umher und verteilte die Süßigkeiten an alle Kinder, die sie traf, in der Hoffnung dem Jesukind zu begegnen. Und so kommt es, dass die Hexe Befana noch heute sucht und sucht und von Schornstein zu Schornstein fliegt um die Socken und Stiefel der Kinder mit Süßigkeiten und Geschenken zu füllen. Denn es könnte ja sein, dass ihr einmal das Christkind begegnet. (pt)

Montag, 04 Januar 2021 10:39

Ausstellung der Südtiroler Chronisten

Vinschgau/Fotoausstellung - Seit 30 Jahren sind im ganzen Lande Chronisten unter der Betreuung des Südtiroler Landesarchivs damit beschäftigt das Dorfgeschehen festzuhalten. Es wird gesammelt, dokumentiert, archiviert, digitalisiert und präsentiert. In den letzten Jahren haben sich die Chronisten aus dem Bezirk Vinschgau zwischen Partschins und Graun immer wieder zu Bezirkstreffen versammelt, um Ideen und Erfahrungen auszutauschen. In diesem Jahr hat der Bezirksvorsitzende der Vinschger Chronisten, Wolfgang Thöni aus der Gemeinde Graun, coronabedingt über die Videoplattform Zoom zum Treffen geladen. Dabei hat Raimund Rechenmacher, der Leiter der Bibliothek Schlandersburg und der stellvertretende Landeschronist, über das Projekt „Baustelle Südtirol - Siedlungsgrenzen grenzenlos?“ berichtet. Mit diesem Projekt soll landesweit eine Fotoausstellung auf die Beine gestellt werden. Es geht um die Entwicklung und Verbauung unserer Dörfer in den letzten 80 – 100 Jahren. Jedes Dorf in Südtirol sollte in zwei Aufnahmen, möglichst vom gleichen Standpunkt aus, gezeigt werden: ein Foto vor dem Zweiten Weltkrieg, eventuell ein Bild vom Landesarchiv und eine aktuellen Aufnahme. Für die Ausstellung will man neue Schaltafeln verwenden, auch als Symbol der Verbauung. Die Bilder werden im Format A3 ausgedruckt und an den Schaltafeln aufgehängt und beschriftet. Jede Chronistengruppe eines Bezirkes soll auf diese Art ihre Bezirksausstellung organisieren und dann die Ausstellung von Dorf zu Dorf weiterreichen. Geplant ist, bis im Frühjahr die Fotos von den verschiedenen Dörfern zu machen, um dann die Ausstellung zu realisieren. Raimund Rechenmacher erklärte sich bereit bei der Suche nach alten Fotos aus dem Landesarchiv behilflich zu sein, Andreas Waldner, der seit Jahren beim Fotoforum Innsbruck aktiv dabei ist, will von den Orten Fotos machen, wo es keine Dorfchronisten gibt, bzw. diese eine Unterstützung benötigen. Alle Fotos sollen an den Bezirksvorsitzenden Wolfgang Thöni (wolfgang.thoeni@gmail.com) geschickt werden. (hzg)

Mals/Seelsorgeeinheit - Im letzten Jahr war es ein Versuch, für die 11 Pfarreien der neuen Seelsorgeeinheit Mals einen gemeinsamen Jahreskalender mit 12 Monatsblättern und allen wichtigen Terminen herauszugeben. Da dieses Vorhaben gut angekommen ist, der Kalender seinen Platz in den Privathäusern gefunden hat und zu einem Begleiter durch das Kirchenjahr wurde, hat sich der Pfarreienrat der Seelsorgeeinheit entschlossen, auch dieses Jahr wieder einen Kalender herauszugeben. Mitte Dezember konnte der Malser Dekan und Leiter der Seelsorgeeinheit, Stefan Heinz, zur Vorstellung des neuen Kalenders einladen. In der Benediktsstube des Pfarrhauses stellte der Dekan, zusammen mit Gebhard Schöpf, dem Präsidenten der Seelsorgeeinheit und Isabella Erhard Brunner, der Vizepräsidentin und Franz Josef Paulmichl, der wiederum die grafische Gestaltung übernommen und auch die Mehrheit der Bilder geliefert hat, den Kalender mit den 12 Monatsblätter und das Gesamtkonzept vor. Bei der Präsentation meinte der Dekan, dass der Kalender die 8 Pfarreien der Gemeinde Mals, sowie die Pfarreien Schluderns, Glurns und Taufers zusammenführen und für alle Pfarrgemeindemitglieder eine Einladung sein sollte, an den kirchlichen Feiern der Nachbarpfarreien teilzunehmen. Jedes Monatsblatt enthält ein Bild der 11 Pfarreien in den verschiedenen Jahreszeiten. Das Jännerbild zeigt das Kloster Marienberg in einem weißen Winterkleid, für den Monat Mai hat F. J. Paulmichl ein Sommerbild von Taufers ausgewählt, der Kalender endet wieder mit einem Winterbild von Mals mit einigen seiner Türme. Das Titelbild zeigt ein Kreuz am Kalvarienberg oberhalb von Schluderns, ein Acrylbild von Franz Josef Paulmichl. Es soll an das Coronajahr 2020 erinnern, wo sich viele Menschen fragen: was bleibt und was gibt uns Halt und Sicherheit? Für gläubige Menschen gibt das Kreuz Trost und Hoffnung. (hzg)


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

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    Landeswetterdienst: Dieser Winter war überdurchschnittlich mild Monatsrückblick des Landeswetterdienstes - Höchste und niedrigste Temperatur dieses meteorologischen Winters - Die meiste Zeit dieses Winters war trocken - Einzige kräftige Südstaulage Ende Jänner BOZEN (LPA). Der meteorologische Winter war in…
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    Südtiroler Gesundheitssystem: Stärken und Herausforderungen Studie des Gesundheitsministeriums - Südtirols Gesundheitssystem im Vergleich - Stärken in der wohnortnahen Versorgung, Herausforderungen bei Prävention und Krankenhausbetreuung BOZEN (LPA). Gesundheitslandesrat Hubert Messner nimmt zur kürzlich veröffentlichten Studie des Gesundheitsministeriums Stellung,…
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    Elektromobilität / Beschlussantrag als Impulsgeber In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben heute Landeshauptmann Arno Kompatscher, Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und Alperia-Generaldirektor Luis Amort ein neues Maßnahmenpaket vorgestellt, das die Elektromobilität in Südtirol weiter vorantreiben wird. Der Landtagsabgeordnete…
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    Unterschriftensammlung für ein Tierheim im Westen – Ein starkes Zeichen der Unterstützung! Wir freuen uns heute Ihnen mitteilen zu können, dass die EO Tierheim Naturns-Canile Naturno zusammen mit der EO Tierschutzverein Vinschgau und dem Comitato UGDA ODV ALTO ADIGE morgen Freitag, den…
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    Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Kastelbell Kastelbell – Am Sonntag 23. März versammelten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, um im Rahmen der traditionellen Andreas-Hofer-Gedenkfeier dem Tiroler Freiheitskämpfer, den Gefallenen Soldaten der beiden WK sowie die Freiheitskämpfern der…
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    Bahnhof Meran: Weiteres Grundstück für Mobilitätsentwicklung angekauft Die Landesregierung ergänzt ihren Beschluss zum Grundstücksankauf für den Bahnhof Meran, um die öffentliche Mobilität zu stärken und die Weichen für den Einsatz einer neuen Zugflotte zu stellen MERAN (LPA).…
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    Wirtschaftsplattform 2030: Südtirols wirtschaftliche Zukunft gestalten Landesregierung gibt grünes Licht für eine neue Arbeitsgruppe - Das Gremium soll die Landesregierung beim Erstellen eines strategischen Programmdokuments zur wirtschaftlichen Entwicklung beraten BOZEN (LPA). Mit der "Wirtschaftsplattform 2030", einem…
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    Schule in der Gärtnerei – Gesund wachsen - Südtiroler Gärtner laden zum Unterricht Derzeit besuchen rund 2500 Schüler der vierten Klassen Grundschule unsere Gärtnereien und begeben sich dabei auf eine faszinierende Reise in die Welt der Pflanzen. Das Projekt "Schule in der Gärtnerei"…
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    Musikschuljahr 2025/2026: Online-Einschreibungen ab 1. März Vom 1. bis 31. März sind die Einschreibungen in alle Musikschulen des Landes möglich. BOZEN (LPA). Am 1. März 2025 um 9.00 Uhr beginnen an allen Musikschulen des Landes, an den deutschen…
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    #1: Landeshauptmann Kompatscher betont Leitlinien für Regierungsarbeit Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Autonomie im Fokus des Mediengesprächs BOZEN (LPA). Ein Jahr nach Amtsantritt betonte Landeshauptmann Arno Kompatscher am 21. Februar die gute Zusammenarbeit der Landesregierung und bekräftigte zentrale Themen: Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und Autonomie. Nachhaltigkeit bedeutet…
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    Wiederherstellung der Autonomie: Wie lange lässt sich Kompatscher noch hinhalten? Unsere Autonomie wird weiter ausgehöhlt, während Landeshauptmann Arno Kompatscher weiterhin auf eine Einladung von Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zu Verhandlungen in Rom hofft. Seit 2022 verspricht er die Autonomie wiederherzustellen…
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    Lehrpersonal: 200 neue Stellen für Südtirol Landesregierung beschließt deutliche Aufstockung des Lehrpersonals um 200 Stellen: 120 für die italienische, 69 für die deutsche und 11 für die ladinische Schule BOZEN (LPA). Die Landesregierung hat eine deutliche Aufstockung des Lehrpersonals…
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    Dank an elf herausragende Persönlichkeiten mit Landesauszeichnung Landeshauptleute Arno Kompatscher und Anton Mattle verleihen in Innsbruck an elf Persönlichkeiten Ehrenzeichen des Landes Tirol - Gedenken zum 215. Todestag von Andreas Hofer INNSBRUCK (LPA). Die Landeshauptmänner Arno Kompatscher (Südtirol) und Anton Mattle (Tirol) haben…
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    Welttag der sozialen Gerechtigkeit: "Gesellschaft zusammenführen" Anlässlich des Aktionstags hebt Soziallandesrätin Rosmarie Pamer hervor: "Gesellschaften und Volkswirtschaften funktionieren besser, wenn der sozialen Gerechtigkeit Priorität eingeräumt wird." BOZEN (LPA). Alljährlich am 20. Februar wird der Welttag der sozialen…
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    EuregioSportCamp 2025: Anmeldung ab Montag, 24. Februar, möglich Vom 12. bis 19. Juli gibt es in Mals (Südtirol) sportliche Aktivitäten für 60 Kinder und Jugendliche aus der Euregio – Jahrgänge 2011 bis 2013 können teilnehmen – Schnelle Anmeldung…
  • Kostenlose Ausbildung zum Pflegehelfer und zur Pflegehelferin
    Kostenlose Ausbildung zum Pflegehelfer und zur Pflegehelferin Europäischer Sozialfonds Plus (ESF+) finanziert Weiterbildungsangebot – Die Anmeldungen sind geöffnet – 2022 haben die Ausbildung bereits 54 Personen erfolgreich absolviert BOZEN (LPA). Personal im Sozial- und Gesundheitswesen ist knapp, deshalb setzt…
  • Zum 40jährigen Jubiläum: Segnung der neuen Erlebnistherme Naturns
    Zum 40jährigen Jubiläum: Segnung der neuen Erlebnistherme Naturns Vor kurzem konnte das Erlebnisbad Naturns sein 40jähriges Jubiläum feiern. Passend dazu ist die Segnung des Zu- und Umbaus erfolgt, wodurch die nunmehrige Erlebnistherme ein neues Kleid erhalten hat. Das…
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    Olympia 2026: Fackelträger und Fackelträgerinnen gesucht Eiskunstlaufikone Carolina Kostner eröffnete in Sanremo offiziell die Bewerbungen für den Olympischen und Paralympischen Fackellauf - Am 27. Jänner 2026 kommt die olympische Flamme nach Bozen SANREMO (LPA). Einmal im…
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    Haflinger-Pferd auf dem Weg zum UNESCO-Kulturerbe Landesregierung unterstützt die Kandidatur des Haflingers zur Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe - Landesrat Brunner: "Anerkennung von 150 Jahre Kulturgeschichte und Würdigung für Einsatz der Züchter" BOZEN/HAFLING (LPA). Freundlich, genügsam und leistungsbereit…
  • Gemeinderatswahlen: TAR bestätigt Rechtmäßigkeit der Regionalnorm
    Gemeinderatswahlen: TAR bestätigt Rechtmäßigkeit der Regionalnorm Gemeinderatswahlen am 4. Mai - Verwaltungsgericht (TAR) bestätigt Rechtmäßigkeit der Bestimmungen der Region TRIENT (LPA). "Das Regionale Verwaltungsgericht (TAR) hat die volle verfassungsmäßige Rechtmäßigkeit der Bestimmung der Autonomen Region Trentino-Südtirol bestätigt, die…
  • Junges Ehrenamt: "Glanzleistungen 2025" bis 17. März vorschlagen
    Junges Ehrenamt: "Glanzleistungen 2025" bis 17. März vorschlagen Auch 2025 zeichnen die Länder Tirol, Südtirol und Trentino ehrenamtlich tätige junge Menschen sowie Projekte im Jugendsektor aus – Nominierung ab sofort möglich – Verleihung am 12. Juni in Trient BOZEN…
  • Interreg-Programm Italien-Schweiz: Startschuss fällt am 10. März
    Interreg-Programm Italien-Schweiz: Startschuss fällt am 10. März Ordentliche Maßnahmen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit können im Rahmen des Interreg-Programms Italien-Schweiz bis zum 10. Juni 2025 eingereicht werden BOZEN (LPA). Das Programm Interreg Italien-Schweiz, das von der Europäischen Union mitfinanziert wird, soll die Entwicklung und Kohäsion im Grenzgebiet…

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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