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Dienstag, 06 Juli 2021 12:47

Information ist der beste Impfstoff

Natürlich hat der Schutz von besonders verletzbaren Personen Priorität. Einen Impfzwang für bestimmte Berufsgruppen zu verhängen, ist trotzdem falsch. Eine klare Kommunikation und Information ist immer noch der beste Impfstoff. Und genau hier hat es gehappert: AstraZeneca unter 60. AstraZeneca über 60. Dann AstraZeneca für alle. Seit wenigen Wochen AstraZeneca nur mehr als Zweitimpfung für über 60 Jährige und für jene, die auf den Impfstoff ausdrücklich bestehen. Beim Impfstoff Johnson idem. Wie soll vor diesem Hintergrund Vertrauen entstehen? Ein Zick-zack-Kurs schafft Misstrauen und Platz für Absurditäten und rückt das Ziel einer Herdenimmunität weiter in die Ferne. Da hilft auch kein Impfobligatorium, um das Ziel – möglichst viele Geimpfte – zu erreichen. Renitente Impfgegner lassen sich durch einen Impfzwang nicht gewinnen. Und die Gefahr die Gruppe der Skeptiker und Unsicheren in das Lager der Impfgegner zu treiben, ist groß. Überzeugen lautet die Devise. Druck erzeugt bekanntlich Gegendruck.
Es ist im Grunde ein Abwägen. Von Für und Wider. Wie beim Impfen selbst auch. Die Impfung samt Nebenwirkungen ist das kleinere Übel als eine - mögliche - Covid-Erkrankung mit Langzeitfolgen.
Was wiegt schwerer? In einem chronisch unterbesetzten Bereich weiteres Personal zu verlieren? Oder den Impfzwang mit einer - hypothetisch - rigorosen Testpflicht für ungeimpftes Personal zu umgehen und so den Schutz und die Sicherheit zu gewährleisten? Ich meine letzteres. Der Impfzwang zur Berufsausübung geht für mich - als vollständig Geimpfte - zu weit.
Angelika Ploner

Auch in diesem Jahr werden in den sieben Naturparkhäusern und im Nationalpark Stilfserjoch wieder die "Erlebnistage im Naturpark und Nationalpark" für Kinder und Jugendliche angeboten.

Nach dem regen Zuspruch vom Vorjahr finden auch im Sommer 2021 spezielle Lern-, Begleit- und Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche statt. Das Landesamt für Natur hat dafür die Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Stilfserjoch und der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste (AGJD) Südtirols ausgebaut und das Angebot erweitert. Das Angebot ist Ende Juni gestartet und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule.

Die zuständige Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer betont: "Dieses Projekt liegt mir sehr am Herzen, vor allem weil dabei am Netzwerk zwischen Jugendorganisationen und den Parkhäusern weitergearbeitet wird. Unsere Jugend ist es, die in Zukunft unsere Landschaft gestalten wird. Darum ist es gut, sie möglichst frühzeitig einzubeziehen und ihnen die Natur und deren Bedeutung näher zu bringen." 

Waldbaden, Wildtierbeobachtung, Wildkräuterverarbeitung: Erlebniswochen fördern das Erleben in der Natur

Die sieben Südtiroler Naturparke sowie der Nationalpark Stilfserjoch haben ein abwechslungsreiches, mehrtägiges Programm erstellt, das sich über den gesamten Sommer erstreckt. Im Mittelpunkt steht das Erlebnis in der Natur. Im Naturpark Texelgruppe können interessierte Kinder und Jugendliche das Waldbaden kennenlernen, im Naturpark Puez-Geisler hingegen können im Wildgehege in Zans gemeinsam mit den Försterinnen und Förstern Wildtiere beobachtet werden. Ein ähnliches Programm wird im Naturpark Fanes-Sennes-Prags geboten, im Naturpark Trudner Horn hingegen wird Brot gebacken und ein Brotaufstrich aus Wildkräutern zubereitet. Für Amtsdirektor Leo Hilpold handelt es sich um einen bedeutenden Aspekt der Umweltbildungsarbeit: "Wenn es uns gelingt, bereits in jungen Jahren die Begeisterung für die Natur zu wecken, haben wir den Grundstein für einen achtsamen Umgang mit der Natur gelegt. Initiativen wie die Erlebnistage tragen dazu bei, dass die Natur zu einem Herzensanliegen für Kinder und Jugendliche wird."

Bei den Erlebnistagen werden die jungen Forscherinnen und Forscher von erfahrenen Schutzgebietsbetreuern, Wanderführern und den Verantwortlichen der Naturpark- und Nationalparkhäuser begleitet. Während die Parkverantwortlichen den inhaltlichen Teil des Angebotes übernommen haben, obliegt die Organisation den teilnehmenden Jugenddiensten, welche die Angebote flexibel an die Erfordernisse vor Ort angepasst haben. "Nach dieser schwierigen Zeit ist das Draußen sein in der Natur für unsere Kinder und Jugendliche eine wertvolle und heilsame Erfahrung", ist Geschäftsführer der AGJD Karlheinz Malojer überzeugt: "Wir hoffen daher, dass die Zusammenarbeit mit dem Amt für Natur und dem Nationalpark auch in Zukunft weitergeführt wird. Denn: Vernetztes Arbeiten ist das Gebot der Stunde."

fg/ck

Montag, 05 Juli 2021 09:31

Schweizer Nationalteam im Martelltal

Martelltal/Vinschgau - Immer wieder kommt die Biathlon-Elite ins Martelltal. Kein Wunder, schließlich herrschen dort auch im Sommer optimale Trainingsbedingungen. Nicht nur die Azzurri rund um Doro Wierer und Co. wissen dies seit jeher zu schätzen, sondern auch viele weitere Nationalteams. So war vom Mittwoch, 9. Juni bis Donnerstag, 17. Juni, das Nationalteam der Schweizer Biathlon-Damen zu Gast im hinteren Martelltal.
In der Biathlonanlage standen Trainingseinheiten am Schießstand und auf der Rollskibahn auf dem Programm. Zudem standen Ausflüge mit Rollerskiern, Bergtouren in den Marteller Bergen und ausgiebige Radtouren an.
Seit Jahren setzt die Schweiz auf die Trainingslager in Martell. Auch heuer waren der Latscher Biathlon-Trainer Andreas Kuppelwieser, Cheftrainerin Sandra Flunger und Trainer Martin Janoušek mit den Bedingungen zufrieden. „Hier können wir unsere Athletinnen optimal auf die neue Saison vorbereiten“, lobt Kuppelwieser. Er geht in seine dritte Saison als Trainer des Schweizer Damen-Nationalteams.
In Martell herrsche in etwa die gleiche Höhe wie in Peking, wo 2022 die Olympischen Winterspiele stattfinden. Auch deshalb wolle das Nationalteam wieder ins Martelltal kommen. Neben den Trainings in Martell und Umgebung wurden auch die Latscher Sportanlagen für Trainingseinheiten genutzt. Laufeinheiten und vieles mehr standen im SportForum auf dem Programm.
„Es gibt hier viele Möglichkeiten. Die Bedingungen sind super. Ins Martelltal kommen wir immer gerne“, betonte Selina Gasparin. Die 37-Jährige gilt nach wie vor als ein Aushängeschild des Schweizer Nationalteams der Damen.
Bereits im August wollen die Schweizerinnen wieder nach Martell kommen.

Montag, 05 Juli 2021 09:29

Badmintonachwuchs begeistert

Mals/Südtirol - Strahlende Gesichter gab es am Samstag, 19. Juni beim VSS/Raiffeisen Badminton Jugendcup. 46 Spielerinnen und Spieler kamen in Mals zusammen, um endlich wieder gemeinsam auf dem Feld zu stehen und zeigten dabei starke Leistungen.
Nachdem im Vorjahr alle Badminton-Veranstaltungen abgesagt werden mussten, war der VSS/Raiffeisen Jugendcup seit über einem Jahr die erste Chance für die Kinder sich wieder mit anderen auf dem Feld zu messen. Im Vordergrund stand bei der Veranstaltung den jungen Spielern endlich wieder eine Möglichkeit zu geben, Spaß und Freude an der Bewegung und am Sport zu haben.
Die Nachwuchsspieler waren von Anfang an mit Begeisterung dabei und leisteten sich zahlreiche spannende Spiele. Sogar nachdem die Sieger ermittelt waren, konnten die Kinder die Hände von den Schlägern nicht lassen und nutzten jede Minute um s40 infogemeinsam auf dem Feld zu stehen. Abgerundet wurde der Jugendcup von einer Tombola, bei der weitere Geschenke an die jungen Spieler verlost wurden.

„Die Vorfreude auf den heutigen Tag war bei den Kindern natürlich sehr groß. Dieser Jugendcup ist auch eine Art Neuanfang für den Badmintonnachwuchs und für uns alle. Die Kinder können endlich wieder gemeinsam auf dem Feld stehen und ihre Freunde aus unterschiedlichen Vereinen auf dem Feld treffen und sich mit ihnen messen“, erklärte VSS-Referent Norbert Spornberger mehr als zufrieden über das erfolgreiche Turnier. Am Ende gab es in Mals jede Menge strahlende Gesichter und große Vorfreude auf die nächste Veranstaltung.

Montag, 05 Juli 2021 09:27

Abschlussfeier im VSS-Förderzentrum

Vinschgau - Mit einem Abschlussturnier verabschiedeten sich die 63 jungen Nachwuchs-Fußballspieler (darunter ein Mädchen) im VSS- Förderzentrum in Latsch kürzlich in die Sommerpause. Übergeben wurden auch die Diplome für die Winter Challenge, an der sich die Kicker in der Coronapause - angeleitet von ihren Trainern - individuell daheim beteiligt hatten. Urkunden erhielten auch die Teilnehmer des Jahrgangs 2007. Diese scheiden aus.
Im Frühjahr 2021 konnten sich die Nachwuchsfußballer nach längerer Corona-Pause wieder montags treffen und nach Jahrgängen gestaffelt (2007/08/09 und 2010/11 die Trainingseinheiten absolvieren. Trainiert wurden sie von den Ex-Profi-Fußballspielern und Sportlehrern Gian Paolo Morabito und Andreas Lechner sowie von Manuel Horrer. Dieser hat Arnold Schwellensattl ersetzt, der nach einem schweren Unfall ausgefallen war. Schwellensattl bemüht sich derzeit, wieder zur alten Form zurückzufinden, um seine Trainertätigkeit weiterführen zu können.
s47 sport1Anfangs Juni 2021 wurde ein Schnuppertraining für die 45 möglichen Neueinsteiger der Saison 2021/22 durchgeführt. „Es ist erfreulich, dass sich immer wieder so viele fußballbegeisterte Kinder melden“, sagt der Koordinator des Vinschger VSS Förderzentrums, Raimund Lingg. „Nach einer weiteren Trainingseinheit für Neuanfänger nimmt eine Jury die fußballerischen Fähigkeiten der Kinder genauer unter die Lupe und entscheidet, wer effektiv dabei sein kann und wer nicht“, so Lingg. Mit dabei sein dürfen ein weiteres Mal die Spieler des Jahrganges 2008, weil ihnen viele Trainingseinheiten durch Corona verwehrt waren. Das Fußball Förderzentrum in Latsch zählt zu den drei VSS/Raiffeisen Förderzentren in Südtirol (neben Terlan und Bruneck-Dietenheim). Das Ziel dieser Einrichtungen ist die qualitative Förderung der Südtiroler Fußballjugend im Alter von 10 bis 13 Jahren durch ein zusätzliches Training pro Woche (insgesamt 35 im Laufe des Jahres).
Raimund Lingg steht dem Förderzentrum des VSS in Latsch seit Beginn vor neun Jahren vor und ist nun auf der Suche nach einem Nachfolger. (mds)

Es ist kein Geheimnis, dass gute Wintersportler im Sommer gemacht werden. Auch die Naturbahnrodlerin Sara Bachmann weiß dies und hat vor kurzer Zeit mit den Vorbereitungen auf die Saison 2021/2022 begonnen. Die Latscherin, die seit fünf Jahren für Deutschland im Weltcup der Naturbahnrodler an den Start geht, blickt auf eine Saison voller Höhen und Tiefen zurück und ist schon voll auf den neuen Winter fokussiert.

Von Sarah Mitterer

Mit Platz 7 im Gesamtweltcup ging für Sara Bachmann die diesjährige Saison zu Ende. „Es gab in dieser Saison Höhen und Tiefen“, blickt Bachmann zurück. Vor allem ihr Abschneiden bei den Weltmeisterschaften in Umhausen waren für sie persönlich eine Enttäuschung. „Ich hatte keine guten Tage dort und habe viele Fehler gemacht, weshalb es am Ende ein 10. Platz geworden ist“, zeigt sich die Latscherin selbstkritisch. „Trotz allem bin ich aber froh, dass ich die Saison verletzungsfrei beenden konnte.“ Die diesjährige Saison verlief coronabedingt zwar ganz anders als alle vorherigen Weltcups, doch die Rodlerin hatte keine Probleme sich an die Umstellung des Ablaufs zu gewöhnen.
Alle Weltcuprennen wurden in Blöcken ausgetragen. „Das fand ich sehr angenehm, da wir uns so besser auf die Rennen vorbereiten konnten.“ Schade fand sie, dass keine Zuschauer zugelassen waren, doch ganz mussten die Fans nicht auf die Rennen verzichten, denn alle wurden live im Internet übertragen. Auf das Einhalten aller Sicherheitsmaßnahmen und Hygienemaßnahmen wurde bei den Weltcuprennen genauestens geachtet. Alle Sportlerinnen und Sportler wurden regelmäßig getestet und trugen stets die Masken.
Aktuell trainiert Sara zu Hause. Ihr Hauptaugenmerk gilt derzeit der Ausdauer. Neben Radfahren und Laufen hat Sara vor kurzem auch mit dem Klettern angefangen und baut dies nun in den Trainingsplan ein. Mit der Mannschaft in Deutschland wird zurzeit noch nicht trainiert, doch in naher Zukunft sind gemeinsame Trainingseinheiten geplant.
Ihren Blick richtet die 26-Jährige nun nicht mehr auf die vergangene Saison, sondern auf die Neue. Ihre Ziele stehen auch schon fest: „Ich möchte bei den Weltcups konstante Platzierungen einfahren und bei der EM unter den Top 10 landen.“

Montag, 05 Juli 2021 09:25

Saras Dankeschön

Naturbahnrodeln - „Ein großes Dankeschön geht an meine Servicefrau und Teamkollegin Michaela Niemetz, denn ohne ihren Einsatz bezüglich des Präparierens meines Materials wäre die Saison für mich bestimmt nicht so verlaufen“, so Sara Bachmann.

Montag, 05 Juli 2021 09:24

Europameisterschaften in Laas

Naturbahnrodeln - Die Europameisterschaften der Naturbahnrodler In der Saison 2021/2022 werden in Laas auf der „Gafair-Bahn“ ausgetragen. (sam)

pr-info Alperia - Das Wichtigste vorneweg: Die Kletterwand an der Alperia Staumauer in Martell ist täglich von 9 bis 21:30 Uhr geöffnet. Jeden Mittwoch und Freitag kann zudem bei Flutlicht bis 23 Uhr geklettert werden. Bis September ist die Staumauer täglich geöffnet. Jeder ist herzlich willkommen. Die Kletterausrüstung muss jeder selbst mitbringen.

Es ist Südtirols erste künstliche Kletterwand an einer Staumauer, jene in Martell. 2015 wurde sie IMG 7856eröffnet, finanziert von der Gemeinde Martell und der Alperia, realisiert und mit viel ehrenamtlichen Einsatz geführt vom Alpenverein Martell. 6.500 Löcher wurden gebohrt, 2.500 Klettergriffe montiert und 220 Sicherheitshaken angebracht. An 35 künstlichen Kletterrouten in den Schwierigkeitsgraden 4a bis 7c kann an der Staumauer geklettert werden. Kinder und Anfänger üben sich im Klettern im vorderen anliegenden Teil, der gewölbte, überhängende Teil hingegen ist für geübte Kletterer die geeignete Herausforderung. Das Highlight sind vor allem die zwei Mehrseillängenrouten mit einer Höhe von 80 Metern. Es sind dies die höchsten künstlichen Kletterrouten in Südtirol. Alle Schwierigkeitsgrade findet man am Fuße der Staumauer. s34 alperiaUnd: Picknickmöglichkeiten sind vor allem für Familien ein tolles Zusatzangebot, um die Kletterwand an der Alperia Staumauer zum lohnenden Ausflugsziel zu machen.
In der nähreren Umgebung der Alperia-Kletteranlage an der Staumauer finden sich auch Klettergärten mit 4 Sektoren. In Martell bietet sich somit die einmalige Gelegenheit, das Klettern an den natürlichen Felsen und an den künstlichen Griffen bei der Staumauer miteinander zu verbinden. (ap)

Nähere Infos: www.klettern-martell.com

 

Anfahrt: Der Klettergarten an der Staumauer befindet sich kurz nach dem Biathlonzentrum Grogg.

Öffnungszeiten: von Juni bis September täglich von 09:00 bis 21:30 Uhr
Mittwoch und Freitag: von 09:00 bis 23:00 Uhr bei Flutlicht

Infos Staumauer: Die Staumauer wurde in den 1950er Jahren erbaut und dient zur Stauung des Zufrittsees. Rund 20 Millionen Kubikmeter ist das Fassungsvermögen.



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AKTUELLE AUSGABE

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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