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Schlanders/Venusta Musica - Bereits zum vierten Mal organisierte Venusta Musica vom 26. bis 31. August einen Kammermusik-Workshop für Musikbegeisterte unter der Leitung von drei Musikdozenten. Außerdem gab es innerhalb dieser Zeit vier Konzerte an verschiedenen Lokalitäten in Schlanders. Im Oktober des letzten Jahres fand die notarielle Gründung des Musikvereins „Venusta Musica“ statt. Unter der Führung der rührigen Präsidentin Sabina Mair will der Verein Jugendliche und Erwachsene für die klassische Musik begeistern, aber auch Projekte und Workshops in den Bereichen Kunst, Literatur und Musik organisieren, Kurse zur musikalischen Früherziehung anbieten und junge Talente im Vinschgau fördern. Am Workshop beteiligten sich einige Personen aus dem Vinschgau und aus verschiedenen Orten Italiens, die mit den drei Musikpädagogen Marcello Defant (Violine), Sebastiano Severi (Violoncello) und Giacomo Batterino (Klavier) verschiedene Musikstücke vom Barock bis zur Moderne in den Räumlichkeiten der Musikschule Schlanders einstudierten. Das erste Konzert gab es bereits am 26. August in der Basis Vinschgau. Es musizierten die beiden Nachwuchstalente Raffael Tappeiner aus Schlanders und Jeremias Donchi aus Mals. Der Höhepunkt der Konzertreihe war sicher das Konzert am 28. August im Kulturhaus mit Elisa Horrer aus Schlanders, die im Juni dieses Jahres mit Auszeichnung ihr Masterrezital an der Hochschule für Musik in Basel abschloss. Unter dem Titel „Musik für die Seele“ konzertierte Elisa Horrer und das Trio Artre, bestehend aus den drei Musikdozenten des Workshops. Am 29. August gab es in der Musikschule ein Konzert für die Familien und am 31. August noch das Abschlusskonzert der Teilnehmer:innen des Workshops in der Bibliothek Schlandersburg. Beim Konzert im Kulturhaus bedankte sich Sabina Mair bei den verschiedenen Kooperationspartnern, bei mehreren Einzelpersonen und bei Hans Martin Pohl von Pohl Immobilien, der die Schirmherrschaft für dieses Musikprojekt übernommen hat. (hzg)

Montag, 06 September 2021 12:48

Marmor zwischen Handwerk und Kunst

Laas - In den letzten zehn Jahren ist die Nachfrage nach den Projektwochen so stark gestiegen, dass heuer zur elften Auflage gleich vier Wochen durchgeführt wurden. 48 Kinder und Jugendliche s35 5016ab 10 Jahren haben in den Sommermonaten auf dem Freigelände vis-a-vis vom Laaser Bahnhof geklopft, gehämmert, gemeißelt und geschliffen. Betreut wurden sie vom Steinfachmann Torsten Anders, den pädagogischen Mitarbeiterinnen Martina Thanei, Isolde Moser und Christina Angerer sowie vom Praktikanten Julian Fliri aus Langtaufers. Mehr als die Hälfte der TeilnehmerInnen stammten aus der Gemeinde Laas und freudig und stolz konnten alle den selbst bearbeiteten Laaser Marmor in jedweder Form mit nach Hause nehmen. Träger der Projektwochen ist die GWR in s35 Fliri AndersSpondinig mit kräftiger Unterstützung der Lasa Marmo AG, welche das Gelände, den Marmor und allgemein mit einer „herzlichen“ Umsorgung den vier Projektwochen zur Seite stand. (lu)

s35 7954

Samstag, 11. September 2021

18.00 Uhr

Festgelände Sacramento City

Montag, 06 September 2021 12:46

Jugend: JuTsche Graffiti Workshop

Sonntag, 19. September

Jugendtreff Tschengls

9:30 Uhr

Montag, 06 September 2021 12:45

Jugend: Tolle Aktionen im Sommer

Jugendtreffs Oberland - Die Jugendtreffs im Oberland können auf tolle Aktionen im Sommer zurückblicken. Im „fResch“ Reschen und im „Juze Hoad“ wurde wöchentlich ein abwechslungsreiches Programm geboten:
Juze Hoad Sommer – Tag * Pop its * Spiele * picknicken am Reschensee und am Hasenlift * Regenbogenkuchen * Spiele * Fahrt nach Imst * Eisschokolade * fResch Sommer – Tag…
Und auch für den Herbst basteln Jugendliche, Betreuer*innen und die Jugendarbeiterin schon am Programm, welches wieder viele Überraschungen bieten wird. Also seid gespannt und neugierig! Bis dann in den Jugendtreffs im Oberland!

Vinschgau/Südtirol - EURAC - Mit ihren wuchtigen Stämmen, einer ausladenden, von Blüten oder Früchten geschmückten Baumkrone und einem blühenden Untergrund liefern sie ein wunderschönes Postkartenmotiv: Streuobstwiesen. Sie sind außerdem Lieferanten für schmackhaftes Obst, Futter und Streu für die Tiere und für Brennholz. Ganz nebenbei sind sie aber auch ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.
Waren sie einst Markenzeichen einer jeden Hofstelle unserer Täler sucht man sie heute oft vergebens. Verbliebene „Anger“ oder „Pangerter“, wie sie hierzulande traditionell genannt werden, müssen intensiveren Kulturformen oder Siedlungen weichen – ein Trend, dem nun die Initiative s37 gruenspecht„Baumgart“ entgegenwirken möchte. Baumgart ist eine Gruppe aus Institutionen und Vereinen, bestehend aus Roter Hahn (Bauernbund Südtirol), Bioland Südtirol, Heimatpflegeverband Südtirol, Amt für Natur, Eurac Research, Sortengarten Südtirol und dem Dachverband für Natur- und Umweltschutz. Diese Initiative möchte auf den Mehrwert dieses einzigartigen Lebensraums hinweisen. Die erste Aktion von Baumgart ist ein Fotowettbewerb, zu dem alle Interessierten aufgerufen sind, und bei dem es tolle Preise zu gewinnen gibt.


FOTOWETTBEWERB BAUMGART

Wer kann teilnehmen: alle Interessierten
Zeitraum: 30. April – 20. September 2021
Was soll fotografiert werden: Streuobstwiesen (Pangert, Anger)
Kriterien: max. 5 Fotos pro Person und nur ein Foto pro Standort
Auswahlkriterien für die Prämierung: prämiert werden die schönsten Fotos
Gewinne: Geschenkskorb mit Südtiroler Produkten, Obstbaum für den eigenen „Baumgart“, Samenmischung mit verschiedenen Gemüsesamen für den Gemüsegarten
Fotos an: baumgart@outlook.it
(Benennung der Fotos: Vorname – Nachname – Fotonummer – Name des Hofes, der Wiese oder genaue Lokalität) (Beispiel: Max – Mustermann – Foto Nr.01 – Moarhof Bozen – ggf. Koordinaten)

Weitere Informationen zum Fotowettbewerb unter: https://www.eurac.edu/de/research/mountains/alpenv/services/Pages/Photo-contest.aspx



Doch was genau sind Streuobstwiesen eigentlich?
Traditionelle Elemente unserer Kulturlandschaft
Streuobstwiesen bestehen aus mehreren freistehenden, hochstämmigen und verstreut angelegten Bäumen. Dies erlaubt einen Bewuchs mit einer wiesenartigen Vegetation, wodurch die Streuobstwiesen die Produktion von Obst mit der Bereitstellung von Grünfutter oder Streu kombinieren. Damit sind sie eine extensive, multifunktionale und traditionelle Form der Landnutzung. Der Baumbestand einer Streuobstwiese besteht in der Regel aus Kern- und/oder Steinobst (Apfel, Birne, Quitte, Mispel; Marille, Zwetschge, Pfirsich, Kirsche, Sauerkirsche), gelegentlich sind Nussbäume oder Esskastanien mit dabei.
Hinter den idyllischen Pangerter verbirgt sich jedoch auch eine gehörige Portion Arbeitsaufwand, die vielfach nicht maschinell ausgeführt werden kann. Dies ist einer der Gründe, warum die Streuobstwiesen fast allerorts intensiven Obstanlagen wichen oder ihre Bewirtschaftung schlicht aufgegeben wurde. Trotzdem bieten die Baumgärten auch einige Mehrwertfunktionen, die nicht außer Acht gelassen werden sollten.

Mehrwert der Streuobstwiesen
Streuobstwiesen sind eine traditionelle Anbauform in Südtirol und zahlreiche Herstellungsverfahren und Produkte sind an sie gebunden. Hier stehen außerdem vielfach seltene, alte und autochthone Sorten in Kultur. Somit haben Streuobstwiesen einen hohen kulturellen Wert. Das hochwertige Obst dieser oft alten Sorten ist im Geschmack unverwechselbar. Somit sind sie ein idealer Ausgangspunkt für eine Qualitätsküche. Die Möglichkeiten für die Veredelung sind mannigfaltig (z. B. Marmeladen, Säfte, Destillate). Dadurch bergen Anger einen hohen kulinarischen Wert. Mit ihren oft alten knorrigen Bäumen oder mit Blüten, Äpfeln und Birnen übersäten Ästen besitzen Streuobstwiesen einen hohen ästhetischen und Erholungswert. Dies spielt eine große Rolle für den Erlebniswert unserer Kulturlandschaft. Der ästhetische Wert ist besonders für den Urlaub auf dem Bauernhof ein wichtiger Faktor, stellen doch alte Obstbäume eine besondere Zierde für die Hofstellen dar. Anger sind jedoch nicht nur ein attraktives Landschaftselement, sondern können auch eine wirtschaftliche Bedeutung haben. Zwar ist in den letzten Jahrzehnten ein Teil dieser ökonomischen Bedeutung verloren gegangen, doch zeigen zahlreiche Beispiele im In- und Ausland, dass sie in vielerlei Hinsicht ökonomisches Potential besitzen und das gewonnene Obst bzw. die Veredelungsprodukte sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Nicht zu unterschätzen ist außerdem der unverzichtbare ökologische Wert von Streuobstwiesen. Durch die Kombination aus hochstämmigen Einzelbäumen und einem extensiv bewirtschafteten Grasland sind sie ein wertvoller Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen.

Aktivitäten von Baumgart
Mit einer Reihe von Veranstaltungen und Aktionen will die Initiative Baumgart ein Bewusstsein für all diese Funktionen von Streuobstwiesen schaffen. So laden die Initiatoren neben dem Fotowettbewerb am 5. November zur Auftaktveranstaltung, die Anger aus allen Blickwinkeln beleuchten will. Schließlich organisiert der Südtiroler Bauernbund in Zusammenarbeit mit Baumgart eine Weiterbildungsveranstaltung zum Thema.
Julia Strobl, Eurac Research

Montag, 06 September 2021 12:31

„Maria Geburt ziehen die Schwalben furt.“

Taufers - Der 25. März ist seit jeher ein wichtiger Lostag im Jahreslauf, ist man doch bereits einen Schritt weit im nahenden Frühling und auch der grimmigste Winter muss weichen. Der 25. März im kirchlichen Kalender ist Maria Verkündigung und der Spruch,, Maria Verkündigung kehren die Schwalben wiederum“, kündet die Rückkehr des gefiederten Gastes aus Afrika an. In der Tat, um diese Zeit sieht man die ersten Schwalben. Taufers scheint nach wie vor eine attraktive Urlaubsdestination zu sein. Bald nach der Ankunft der ersten Gäste hört man das laute Zwitschern dieses seit jeher beliebten Vogels. Es ist erstaunlich, dass dieser Zugvogel, der etliche tausend Flugkilometer zurücklegt, nicht nur Taufers findet, sondern auch sein Nest vom Vorjahr. Findet er es nicht mehr, so wird emsig versucht ein Neues zu bauen bzw. das Alte zu sanieren. Einmal fertig gebaut, dauert es nicht lange und nach 16 Tagen Bruttätigkeit ertönt frohes Vogelkindergezwitscher aus allen Nestern entlang der St. Johann Straße. Die Jungen erfordern es, dass emsig gefüttert wird, und so fliegen die Flugkünstler unermüdlich zum Nest. Die scheinbar unersättliche Vogelkinderschar vertilgt bis zum flügge werden nach ca. 3 Wochen eine Unmenge von Insekten. (Weltweit schätzt man, dass alle Vögel im Jahr 400-500 Millionen Tonnen Insekten fressen-nur Spinnen fressen noch mehr). Als wahre Flugakrobaten vollbringen die Schwalben an den lauen Sommerabend mit lautem Gezwitscher wahre Kunstflüge und dem Betrachter ist es eine Freude dem abendlichen Treiben zu zu sehn.
Nun, die Schwalben (Rauchschwalben, Mehlschwalben, Mauersegler…) haben es so wie andere Vögel nicht mehr leicht und sind in ihren Beständen gefährdet. Die Bodenbrüter Braunkehlchen und Feldlerche verlieren durch das immer frühere Mähen ihre Brutmöglichkeit. Schwalben verlieren durch die zunehmende Versiegelung des Bodens ihr Baumaterial. Durch die vielen Pfützen nach einem Regen, die sich auf Feldwegen, wie früher dem Zelastes-Weg bildeten, fanden die Schwalben viel „Lettn“ um ihre Nester zu bauen.
Ein richtiges Eldorado für Schwalben scheint die Untere Gasse zu sein und hier speziell der Stall und Stadel von Martin Karner. Der Stadel bietet unzähligen Schwalben Nistmöglichkeit. Die alten s38 1110076Drähte mit den weißen Porzellanisolatoren sind nicht nur ein technisches Kulturdenkmal, das es zu erhalten gilt, sondern sie bieten der ganzen Vogelschar Rastplatz. Speziell an nebeligen Tagen ist auf den Drähten kein Platz mehr frei. Auf der rauen Stallmauer krallen sich Hunderte von Schwalben fest: ein beeindruckendes Schauspiel! Wenn man mit dem Martin Karner über die Schwalben spricht, kommt er ins Schwärmen, viel hat er im Laufe der Jahre beobachtet. Obwohl es eine Unzahl von Vögeln sind, glaubt er die Alten zu kennen, die jedes Jahr in seinem Stadel Quartier beziehen… als Schwalbenflüsterer nimmt er auch die Unannehmlichkeiten in Kauf: die Schwalben hinterlassen natürlich jede Menge an Kot und bei 2-3 Bruten von je 3 bis 5 Jungen kommt eine Menge davon zusammen.
Wenn der Herbst ins Land zieht, sammeln sich die Schwalben und wieder ist es ein Lostag den man mit dem Wegzug der Schwalben in Verbindung bringt: es ist der 8. September: Maria Geburt. Maria Geburt ziehen die Schwalben furt. (fort). Dann wird es wieder still in den Straßen und speziell in der Unteren Gasse... Bis zum nächsten Jahr…. und gute Reise.
Wolfgang Kapeller

Montag, 06 September 2021 12:29

Auf der Shortlist des Rigoni-Stern-Preises

Buchtipp - Selma Mahlknecht auf Shortlist des Rigoni-Stern-Preises - Ihr Essay „Berg and Breakfast“ über das Reisen in die Berge unter den Finalisten
Allerorten generiert intensiver Tourismus Konsumkulissen: Die Landschaft, die Architektur, die Gastronomie ordnen sich dem unter. Die Auswüchse: Sandstrand auf 1.500 Höhenmetern, zu jedem Gipfel führt ein Skilift, ehemalige Bauernhäuser werden zu Jumbo-Chalets aufgeblasen. Es wäre einfach, all diese Tendenzen zu verteufeln. Selma Mahlknechts Essay „Berg and Breakfast“ wägt ab und zeigt die Widersprüche auf. Das Buch ist eine Anregung zum Nachdenken, wie wir in Zukunft die Alpen erleben wollen und können – und ist nun für den Mario-Rigoni-Stern-Preis nominiert. Der Preis zeichnet exzellente Werke in den Bereichen Belletristik und Essayistik über den Alpenraum aus.

Rezensionen:
In fünf Kapiteln analysiert Mahlknecht mit spitzer Feder, was Menschen in die Berge treibt, wohin das führt und wie der Tourismus nach Corona aussehen könnte.
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Wer sich auf die Tour durch dieses Buch macht, soll sich wappnen. Mitunter hagelt es Steinschläge oder der Untergrund ist instabil. Festes Schuhwerk im übertragenen Sinn also ist das mindeste.
Stefan Fischer, Süddeutsche Zeitung

Selma Mahlknecht untersucht den Tourismus und bringt die Lage präzise auf den Punkt. Ein Buch, das auf viele Gedanken bringt. Ihre Antworten hat sie klug und leichthändig aufgeschrieben.
Georg Mair, ff – Das Südtiroler Wochenmagazin

 

mit Hubert Messner und Lenz Koppelstätter

Voller Empathie und Leidenschaft erzählt Hubert Messner als Arzt und Abenteurer von seiner Kindheit in den Bergen , von seiner beruflichen Tätigkeit als Neonatologe, seinen schwierigsten Fällen und von den abenteuerlichen Expeditionen an der Seite seines Bruders Reinhold. Es sind diese Gratwanderungen zwischen den Extremen, die einem die Bedeutung des Lebens besonders intensiv vor Augen führen. Diesen Balanceakt vollführte Hubert Messner sowohl in seiner täglichen Arbeit als Neonatologe auf der Frühchenstation als auch auf seinen Expeditionen mit seinem Bruder Reinhold. Die Extreme zwischen Leben und Tod haben ihn sein Leben lang geprägt.

Donnerstag, 09. September 2021, 20.00 Uhr
Kulturhaus Schluderns
Zutritt NUR mit GREEN PASS

 bz logo

Bildungsausschuss Schluderns

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bildungsausschüssen!
Wie können wir uns organisieren, so dass wir die wichtigen Themen aufgreifen, unsere Veranstaltungen nachhaltig wirken und unser Engagement in der Erwachsenenbildung Frucht und Freude bringt: für uns selbst, für andere, für unsere Dorfgemeinschaft?
Wir widmen uns Ihren mitgebrachten Fragestellungen, die wir sowohl einzeln als auch gemeinsam bearbeiten und klären und uns dadurch für unser weiteres Engagement stärken.
Themenblöcke:
– Was freut und stärkt mich in meinem Engagement?
– Wie finden wir die für unser Dorf wichtigen/richtigen Themen und Formate?
– Wie werden unsere Veranstaltungen nachhaltiger?
Wilhelm Pfaff, Bildungsreferent beim Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg und Leiter des Projekts „Engagementförderung“, wird uns durch den Tag begleiten.

Datum, Zeit: 09.10.2021, 09.00 – 17.00 Uhr
Ort: Bozen, Leegtorweg, Bozner Boden

Anmeldungen – bis zum 25.09.2021 telefonisch unter 0471/413372 oder per email an ulrike.spitaler@provinz.bz.it
Die Veranstaltung ist kostenlos, aber die Teilnehmeranzahl ist begrenzt.

Wir freuen uns auf den Tag mit euch!

 

Bezirksservice Vinschgau


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SÜDTIROL AKTUELL

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    Für Stärkung des ländlichen Raums: Landesrat Walcher in Brüssel Landwirtschaftslandesrat Luis Walcher bei Treffen der Coalition of AgriRegions und im direkten Gespräch mit EU-Kommissar Christophe Hansen in Brüssel  BRÜSSEL/BOZEN (LPA). Vereinfachung bei Beitragsgewährungen, einheitlicher Hektarbetrag der Direktzahlungen, Risikovorsorge, Stärkung…
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    8. März, Internationaler Frauentag: Stellungnahme der Gleichstellungsrätin Brigitte Hofer „Gleichstellung darf kein Ideal bleiben – sie muss Realität werden!“ Im Hinblick auf den 8. März, den Internationalen Frauentag, macht die Gleichstellungsrätin Brigitte Hofer auf aktuelle Daten des Arbeitsinspektoratsaufmerksam, wonach im Jahr 2024 868 Mütter…
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    Neue Landeswebseite mit Infos zu Integration und Diversität Koordinierungsstelle für Integration informiert auf neu gestalteter Webseite – Überblick zu Zahlen und Daten, aber auch zu den Kursen im Rahmen von "Zusammenleben in Südtirol" BOZEN (LPA). Die Koordinierungsstelle für Integration informiert…
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    Sofia Asfa und ihre 79 Kolleginnen Tag der Frau ist überall, auch in Äthiopien. Zum Herzeigen: das Frauenprojekt Dakuna der Südtiroler Ärzte für die Welt. Wenn wir hinschauen, sehen wir sie. Wir zoomen nach Äthiopien. Die…
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    Luis Kröll verstorben – Ein großer Verlust für Südtirol Landeshauptmann Arno Kompatscher drückt seine tiefe Trauer aus und würdigt das Lebenswerk des ehemaligen Bürgermeisters von Schenna und Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt BOZEN (LPA). Mit Bestürzung und Trauer haben Landeshauptmann Arno…
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    TAG DER FRAU - Treffen im Senat zwischen Pamer und Unterberger zur Frauen- und Familienpolitik Landesrätin Rosmarie Pamer und Senatorin Julia Unterberger haben sich im Senat getroffen, um einige Aspekte der nationalen Frauen und Familienpolitik zu vertiefen: „Auch wenn das Land Südtirol die primäre Zuständigkeit…
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    Kulturlandschaft auch im Natura 2000-Gebiet erhalten SVP Naturns Die SVP Naturns spricht sich für die Erhaltungsziele und die überarbeiteten Erhaltungsmaßnahmen für die besonderen Schutzgebiete aus, legt aber gleichzeitig Wert darauf, dass Flächen in den betroffenen Gebieten weiterhin…
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    Vorschläge für Jugendpreis 2025 gesucht Südtirols Katholische Jugend (SKJ) ruft zur Einreichung von Vorschlägen für den Jugendpreis 2025 auf. Seit 1988 wird dieser Preis an Personen oder Gruppen verliehen, die sich durch herausragendes ehrenamtliches Engagement…
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    Kasernenareal Meran – Vize-Bürgermeisterin Katharina Zeller und Südtiroler Wirtschaftsring tauschen sich aus Kürzlich trafen sich der Bezirksausschuss Burggrafenamt des Südtiroler Wirtschaftsrings (swr-ea) und die Vize-Bürgermeisterin von Meran, Katharina Zeller, um sich über die künftige Gestaltung des 30 ha großen Kasernenareals in Meran…
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    LH Kompatscher beglückwünscht neue Bundesregierung in Österreich Südtirols Landeshauptmann freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit der österreichischen Bundesregierung BOZEN (LPA). Zur heutigen Angelobung in der Hofburg in Wien hat Landeshauptmann Arno Kompatscher der neuen österreichischen Bundesregierung im Namen des Landes Südtirol gratuliert. Südtirols Landeshauptmann wünscht dem neuen österreichischen Bundeskanzler Christian…
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    Schultrophy & Stickermania – Despar spendet 11.400 Preise an 2.300 Schulen Mit der Aktion konnten Kund:innen von Despar mit ihrem Einkauf lokale Schulen unterstützen, indem sie Gutscheine für neue Lehrmaterialien gespendet haben. Hillebrand: „Initiative schafft positive Begegnungen und stärkt das Lernergebnis“…
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    Landeswetterdienst: Dieser Winter war überdurchschnittlich mild Monatsrückblick des Landeswetterdienstes - Höchste und niedrigste Temperatur dieses meteorologischen Winters - Die meiste Zeit dieses Winters war trocken - Einzige kräftige Südstaulage Ende Jänner BOZEN (LPA). Der meteorologische Winter war in…
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    Südtiroler Gesundheitssystem: Stärken und Herausforderungen Studie des Gesundheitsministeriums - Südtirols Gesundheitssystem im Vergleich - Stärken in der wohnortnahen Versorgung, Herausforderungen bei Prävention und Krankenhausbetreuung BOZEN (LPA). Gesundheitslandesrat Hubert Messner nimmt zur kürzlich veröffentlichten Studie des Gesundheitsministeriums Stellung,…
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    Elektromobilität nimmt Fahrt auf Förderpaket zur E-Mobilität in Südtirol vorgestellt - Neuer Ladetarif von Alperia ab 1. März - Ausbau des Ladenetzes auf 1000 Ladepunkte bis Ende 2026 BOZEN (LPA). Mit einem ganzen Paket…
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    Elektromobilität / Beschlussantrag als Impulsgeber In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben heute Landeshauptmann Arno Kompatscher, Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und Alperia-Generaldirektor Luis Amort ein neues Maßnahmenpaket vorgestellt, das die Elektromobilität in Südtirol weiter vorantreiben wird. Der Landtagsabgeordnete…
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    Haflinger-Pferd auf dem Weg zum UNESCO-Kulturerbe Landesregierung unterstützt die Kandidatur des Haflingers zur Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe - Landesrat Brunner: "Anerkennung von 150 Jahre Kulturgeschichte und Würdigung für Einsatz der Züchter" BOZEN/HAFLING (LPA). Freundlich, genügsam und leistungsbereit…
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    Gemeinderatswahlen: TAR bestätigt Rechtmäßigkeit der Regionalnorm Gemeinderatswahlen am 4. Mai - Verwaltungsgericht (TAR) bestätigt Rechtmäßigkeit der Bestimmungen der Region TRIENT (LPA). "Das Regionale Verwaltungsgericht (TAR) hat die volle verfassungsmäßige Rechtmäßigkeit der Bestimmung der Autonomen Region Trentino-Südtirol bestätigt, die…
  • Junges Ehrenamt: "Glanzleistungen 2025" bis 17. März vorschlagen
    Junges Ehrenamt: "Glanzleistungen 2025" bis 17. März vorschlagen Auch 2025 zeichnen die Länder Tirol, Südtirol und Trentino ehrenamtlich tätige junge Menschen sowie Projekte im Jugendsektor aus – Nominierung ab sofort möglich – Verleihung am 12. Juni in Trient BOZEN…
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    Interreg-Programm Italien-Schweiz: Startschuss fällt am 10. März Ordentliche Maßnahmen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit können im Rahmen des Interreg-Programms Italien-Schweiz bis zum 10. Juni 2025 eingereicht werden BOZEN (LPA). Das Programm Interreg Italien-Schweiz, das von der Europäischen Union mitfinanziert wird, soll die Entwicklung und Kohäsion im Grenzgebiet…

AKTUELLE AUSGABE

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    Exakt 62 Tage liegen zwischen dem letzten Hinrundenspiel und dem ersten Rückrundenspiel der diesjährigen Fußballmeisterschaft in der Oberliga. Fast doppelt

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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