Administrator

Administrator

pr-info X-Glas

Wir sind Ihr Partner rund ums Glas. Wir überdachen und verglasen Ihren Balkon, Ihre Terrasse oder Ihre Loggia. Unsere Verglasungen sind ein Qualitätsprodukt vom Marktleader COVER, die Nummer 1 in der Schweiz in diesem Bereich.
Die Balkon- und Terrassenverglasungen bieten einen perfekten Schutz gegen Wetter und Lärm und sorgen für einen Quantensprung in der Wohn- und Lebensqualität Ihres Zuhauses. Der Außenbereich kann bei jeder Witterung genutzt werden und wird zum verlängerten Wohnzimmer. Die Balkon- und Terrassenverglasungen sind das Ergebnis einer langjährigen Erfahrung und deshalb hochwertig in der Qualität und beständig und verschleißfest. Die Verglasungen lassen viel Gestaltungsfreiheit und überzeugen mit einem rahmenlosen und leichten, filigranen Design. Sie sind flexibel einsetzbar,
werden auf Maß angefertigt und sind ausgesprochen wartungsarm. Die Verglasungen fungieren außerdem als Wärmepuffer. Unsere Balkon-, Terrassen- und Loggiaverglasungen zählen nicht zur Kubatur und können ohne bürokratische Hürden realisiert werden. Eine schnelle und
fachgerechte Montage ist bei uns garantiert.
Wir beraten Sie jederzeit gerne und
fachkundig!

Die Vorteile auf einen Blick:
- Qualitätsprodukt
- leichtes filigranes Design
- nutzbar bei jeder Witterung
- kubaturlos
- schnelle und fachgerechte Montage
- Lärmreduzierung
- Wärmepuffer im Winter

s60 x glasInformationen bei:
Roland 366 3911797
oder roland@x-glas.it

Dienstag, 21 September 2021 15:09

Spezial-Einrichten: Wohn Ideen 2021/22

EMMA

EMMA. Gemütlichkeit steht hier im Vordergrund und durch die beiden großformatigen Rücken-Kissen erzeugt. Bettrahmen und s60 gerstlNachtkästchen schweben.

Gesehen im Einrichtungsstudio Gerstl in Latsch

 

Mix von Tonin Casa
Komposition aus Couchtisch und Beistelltisch.

Gesehen im Einrichtungsstudio Gerstl in Latsch

 

Polsterbett Boxspring
Schwebend und elegant in italienischem Design mit Stoffbezug und Boxspring-Matratzen für besten Schlafkomfort.

Gesehen im Einrichtungsstudio Gerstl in Latsch

 

s60 fleischmannInspiration für Schönes

Die kleinen Dinge, Wohn-accessoires, Kissen, Decken oder Teppiche bringen Stil und Persönlichkeit ins Zuhause...damit wir uns auch wirklich Zuhause fühlen.

Gesehen bei Raumausstattung Fleischmann in Schlanders.

 

s60 fuchsMarteller Granit Plima

Der Naturstein aus dem Vinschgau

Ein Stück Vinschgau in‘s Zuhause holen: Der vielseitige und pflegeleichte Vinschger Granit PLIMA kommt aus dem Martelltal und ist mit seinen blau-grauen Nuancen ein Blickfang. Die Findlinge kommen direkt aus dem Flussbett der Plima. Der Naturstein erfüllt höchste Ansprüche, auch jene der Nachhaltigkeit und Regionalität. Der Plima gesellt sich in der hauseigenen Produktionsstätte der Firma Fuchs zum Pseirer Gneis oder Natursteinen aus aller Welt, die auf Wunsch nach Maß gefertigt werden. Die Firma Fuchs ist Ihr Fachhändler für Naturstein, Fliesen und Holzböden.

Gesehen bei Fuchs AG in Vetzan/Schlanders.

 

s60 innerhoferMUT ZU NISCHEN

Es gibt viele Möglichkeiten der Badgestaltung. Eine elegante Alternative zu Regalen im Badezimmer sind Nischen. Sie können überall eingebaut werden: in der Dusche, neben der Toilette, über der Badewanne. Wichtig: Wegen der Aussparungen sollten diese schon in der Rohbauphase eingeplant werden. Abgesehen davon, dass Nischen praktisch sind, kann man mit Ihnen auch gezielt Akzente setzen und das Bad dadurch individuell gestalten. Schon ein Wechsel der Fliese, das Einsetzen von Holzelementen oder eine passende Lichtplanung machen die Nische zum eleganten Blickfang.

Gesehen bei Innerhofer - Showroom in Meran

 

DEKO & KISSEN

s60 wallnoeferVerleihen Sie Ihren Wohnräumen einen neuen Look. Mit trendigen Deko-Kissen zaubern Sie im Handumdrehen eine wohnliche, bezaubernde und gemütliche Atmosphäre in Ihr Zuhause.

Gesehen bei Möbel Wallnöfer in Naturns

 

HIMMLISCH

Bettwäsche zum Verlieben in verschiedenen Designs. Geborgenheit kann so schön sein...

Gesehen bei Möbel Wallnöfer in Naturns

 

s60 walln2TEPPICHE

Lieblingsteppiche für ein gemütliches Zuhause. Für jeden Geschmack. Für Ihr ganz persönliches Wohlfühl-Ambiente. Ideen, Anregungen und Inspirationen finden Sie...

... bei Möbel Wallnöfer in Naturns

 

s60 reisingerTWISTER
MASTERPIECE OF CRAFTMANSHIP.

360-Grad-Drehsessel mit zusätzlicher Schaukel-Funktion für gemütliche und entspannte Momente. Twister ist ohne oder mit Armlehne erhältlich – diese wahlweise Rundrohr schwarz matt Feinstruktur beschichtet oder aus Massivholz. Ausgewählte Stoffe und Leder sorgen mit den entsprechenden Ziernähten für Ihren individuellen Look im Wohnzimmer. Machen Sie es sich gemütlich und relaxen Sie in diesem einzigartigen Sitzmöbel.

Gesehen bei Möbel Reisinger in Eyrs

 

s60 koflerMONDHOLZMÖBEL

Einzelstücke mit Charakter und besonderen Eigenschaften. Mondholz-Möbel leben mit und von der Natur. Die Bäume aus denen die individuellen Mondholz-Möbel gefertigt sind, werden in der Ruhephase im Spätherbst und kurz vor Neumond geschlägert und verbleiben in den Ästen bis zum Abtransport im Frühjahr. Beim Auftauen werden die Stämme zu Brettern geschnitten und bleiben gestapelt einen weiteren Winter im Freien. Durch Kälte und Wärme reduzieren sich die inneren Spannungen im Holz, das Holz arbeitet sich aus.
Mondholz-Möbel sind weitaus resistenter gegen Insektenbefall, es braucht weniger Leimfugen, um formstabil zu bleiben. Das Holz ist ruhiger und wertvolle Inhaltsstoffe, wie ätherische Öle verpuffen nicht im Wasserdampf der riesigen und energiefressenden Trocknungsöfen. Mondholzmöbel haben ein Gesicht, eine Geschichte und sind für Generationen gemacht.

Gesehen bei Tischlerei Kofler in Terlan

 

s60 alber1Schlafen im eigenen Wellness-Tempel

Schlafen im eigenen Wellness-Tempel: Mit dem exklusiven Schlafzimmerprogramm schaffen Sie sich einen Ort purer Erholung. Das variantenreiche Bettsystem in seidigem Mattlack und ansprechenden Paneel-Lösungen wird Sie jede Nacht in einen komfortablen Schlaf begleiten. Mit den stilvollen Kleiderschränken können Sie Ihr Schlafzimmer ganz harmonisch gestalten. Wählen Sie aus verschiedenen Lackausführungen Ihren persönlichen Rückzugsraum.

Gesehen bei Alber Möbel in Schlanders

 

s60 alber2Kompaktes Sofa mit viel Liegefläche

Ein schönes, formvollendetes Design und viele nützliche Funktionen in einer Garnitur. Das Design ist die Symbiose aus klaren Formen und super Sitzkomfort durch – multifunktionale Verstellbarkeit. Auch auf kompakter Fläche erfüllt das Polstermöbelprogramm alle Ansprüche an Ästhetik und Komfort.
Passend zum Sofa gibt es den Relaxsessel, stufenlos verstellbar, betrieben mit aufladbarem Akku, somit gibt es keine störenden Kabel am Boden.

Gesehen bei Alber Möbel in Schlanders

Ein Großbrand in Taufers, Südtirol, hat mehrere Häuser zerstört – und drei Familien sowie eine Schreinerei um ihr geliebtes Zuhause gebracht. Nach den Löscharbeiten, der Bestandsaufnahme und aller versicherungstechnischen Angelegenheiten, hat sich die Familie Christandl – Mutter Hedwig, Vater Werner und Sohn Ulli – entschieden, an derselben Stelle ein neues Haus zu errichten und das Gebäude an die aktuellen Bedürfnisse seiner Bewohner anzupassen. In seiner Funktion als technischer Leiter bei holzius konnte Ulli Christandl dabei jede Menge fachliches Know-how einfließen lassen und durch praktische Eigenleistungen vor Ort auch zusätzlich Geld sparen.

 

In Taufers verwurzelt
„Mein Vater hat sein ganzes Leben an dieser Adresse in Taufers verbracht. Er wurde hier geboren, er ist hier aufgewachsen, er hat hier eine Familie gegründet und großgezogen. Es war also klar, dass wir von hier nicht wegziehen wollten.“ Ulli Christandl fasst den Entschluss der Familie nach dem Brand und dem Verlust des Wohnhauses und Stadels zusammen. Als Mitarbeiter bei holzius sitzt er quasi „an der Quelle“, um ein neues Haus zu planen und realisieren. Die Entscheidung fällt bewusst auf hybride Bauweise, da die Lage an einer vielbefahrenen Durchzugsstraße massiv ausgeführten Schallschutz nötig macht. Aber auch zwischen den Geschossen sollte der Schallschutz verstärkt werden, um die zwei Ferienwohnungen im ersten Obergeschoss von den Wohnbereichen der Familie baulich zu entkoppeln. „In diesen beiden Bereichen sowie im Keller, dem Heizraum und dem Treppenhaus kam Beton zum Einsatz. Darüber hinaus ist Holz (in diesem Fall Fichte) das Mittel der Wahl – weil wir alle es als natürlich nachwachsenden Rohstoff schätzen, der Wohnräumen einen unverwechselbar gemütlichen Charakter verleiht“, erklärt Ulli Christandl.

Barrierefreiheit im Erdgeschoss
Die (neue) Einteilung der Wohnräume orientiert sich an den Bedürfnissen der Bewohner. Die Eltern Hedwig und Werner bewohnen das nun barrierefrei ausgeführte Erdgeschoß auf 120 m2, darauf aufbauend befinden sich zwei Ferienwohnungen mit je 50 und 70 m2, das Dachgeschoß bietet Ulli Christandl wiederum 120 m2 Wohnfläche. „Neu ist, dass wir bewusst Wohn- und Schlafbereiche räumlich und durch eine Tür getrennt haben. Auf diese Weise lassen sich also alle Räume benutzen, ohne andere Personen in den anderen Bereichen durch Geräusche oder Licht zu stören“, erklärt Ulli Christandl die wesentlichen Änderungen. Mit separat begehbaren Schrankräumen 026 smaußerhalb der Schlafräume wurde sogar noch Platz geschaffen, weil es nicht mehr nötig war, Kleiderkästen und Regale aufzustellen. Die Wohnbereiche sind bewusst offen und lichtdurchflutet geplant. Anstatt mit Wänden zu unterteilen, sind Wohnzimmer und Wohnküche nun der Bereich, in dem sich das Familienleben abspielt. Die holzius-Wandelemente aus Vollholz sorgen dabei für die entsprechende Wohlfühl-Atmosphäre.

Natürliche Wärmestrahlung
Ziel war es, ein behagliches Umfeld zu schaffen und praktische Anwendungen auf intelligente Weise zu integrieren. Die Räume verfügen deshalb über ein Heizsystem, das in die abgehängten Lehmdecken integriert ist. Ähnlich einer Fußbodenheizung gibt diese wassergeführte Deckenheizung Wärmestrahlung von oben her ab. „Damit empfinden wir die natürliche Wärme der am Himmel stehenden Sonne nach – schließlich ist es nicht die Erde, die uns von unten her wärmt“, erklärt Planer Ulli Christandl. Das System ist an den bereits bestehenden Fernwärme-Anschluss gekoppelt, der im Servicepaket auch die Wasserversorgung und das schnelle Glasfaserinternet bereitstellt. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Beheizung von der Decke her (anders als bei herkömmlichen Radiatoren an den Wänden) weder zu Luftverwirbelungen noch Zugeffekten führt, das senkt die Staubbelastung. Zusätzliche Wärme kommt durch die großzügig ausgeführten Fensterflächen herein – die Wohnräume wurden bewusst in Richtung Süden und Westen orientiert, um die auftreffende Sonnenstrahlung optimal zu nutzen. Die vorgestellten Balkonkonstruktionen verhindern dabei eine Überhitzung der Innenräume im Sommer.

Holz und Holzbaustoffe
Die Familie Christandl legt größten Wert auf Natürlichkeit und Naturbelassenheit in ihrem Lebensraum. Dieser Lebenseinstellung entspricht die leim- und metallfreie Bauweise der Wand- und Deckenelemente von holzius. Durch Schwalbenschwanz-Holzverbindungen – eine uralte Technik, die von holzius neu interpretiert und mit den Funktionsprinzipen „Verkämmen“ und „Vergraten“ kombiniert wurde – ist es möglich, sowohl Luftundurchlässigkeit als auch Rieseldichtheit herzustellen. Auch „Hinter den Kulissen“ und an besonders beanspruchten Stellen der Wohnbereiche kommen natürliche und nachhaltig produzierte Materialien zum Einsatz. So ist z. B. Cemwood, mineralisch ummantelte Hobelspäne, als tragendes Füllmaterial im Fußboden verbaut. Als Dämmmaterial kommen Holzfasern sowie mit Kalk vermischte Hobelspäne zum Einsatz. Die Wände wurden stellenweise mit Fermacell-Gipsfaserplatten (aus recycelten und hochverdichteten Papierfasern) verschalt. In den Wohn- und Schlafbereichen sind Holzböden verlegt, lediglich die Nassbereiche wie die Badezimmer haben einen Estrichboden mit integrierter Bodenheizung als Basis.

Großteil in Eigenleistung
Das Know-how und die Fähigkeiten von Ulli Christandl machten es möglich, viele entscheidende Arbeiten mit Hilfe seiner Eltern und Freunde in Eigenregie umzusetzen. „Bis auf die Betonarbeiten (Erhard & Tedoldi aus Mals), die Zimmermannsleistungen (Zimmerei Thialer, Prad) sowie die Elektro- (Spechtenhauser aus Laas) und Sanitärinstallationen (Thanei aus Mals) habe ich so gut wie alles selbst in die Hand genommen – also Planung, alle handwerklichen Tätigkeiten und die Projektsteuerung. Ich kenne nun wirklich jede Schraube und 024 smjedes Stück Holz in diesem Haus“, fasst er lachend zusammen. Anders als bei anderen Bauherren sind bei Ulli Christandl aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen dabei weder Stress noch Hektik aufgekommen. „In meiner Funktion als technischer Leiter bei holzius arbeite ich täglich an vergleichbaren Projekten – und ich kenne mich auch mit den vielen Herausforderungen auf Baustellen aus“, erklärt Ulli Christandl seinen praktischen Zugang.

Ein neues Zuhause
Ziel war es, aus dem neuen Haus ein neues Zuhause zu machen – das ist geglückt. Sowohl Hedwig und Werner Christandl als auch Ulli Christandl schätzen ihre neuen Wohnungen als behaglichen Mittelpunkt ihres Lebens. Und auch die wechselnden Hausgäste der beiden Ferienwohnungen geben durchwegs nur positives Feedback. Für die Familie ist das Wohnen im holzius-Haus ein Neustart in einem traditionell errichteten Umfeld. Vor allem auch, weil eine der zentralen Grundvoraussetzungen zu 100 % erfüllt wurde: das Haus steht dort, wo die Familie seit Generationen zu Hause ist.

holzius
030 smAls Anbieter patentierter, leim- und metallfreier Vollholzelemente für Wohnhäuser gestartet, gehören auch fertige Gebäudehüllen für Mehrfamilienhäuser, öffentliche und gewerbliche Bauten aus Vollholz in baubiologischer Ausführung zum holzius-Angebot. „Wir wollen gesunde Wohnräume schaffen und intakte Lebensräume erhalten. Auf diese Art und Weise wollen wir Mensch und Natur zusammenbringen“, so Firmengründer Herbert Niederfriniger. holzius setzt sich für den Fortbestand einer intakten Natur, die Schonung von Ressourcen und eine lebenswerte Umgebung ein. Ziel ist es, die variantenreiche Vollholzbauweise mit werksseitig vorgefertigten Wand-, Decken- und Dachelementen auch in die Städte zu bringen und damit auch dort naturverbundenes Wohnen und Leben zu ermöglichen.

pr-info Wörnhart

Eine ruhige Hand braucht es, viel Gespür und Fachwissen und vor allem: Präzision und Verantwortungsbewusstsein. In einem spannenden Aufgabenfeld bewegt sich der Meisterbetrieb Wörnhart in Algund. Von der klassischen Malerei hat sich der Schwerpunkt in der Betriebstätigkeit hin zur Denkmalpflege und zur Sanierung von Altbauten verlagert. Dieser Leidenschaft für die Erhaltung und Pflege von denkmalgeschützten Gebäuden widmet man sich mit viel Liebe zum Detail, Fleiß und Engagement.
Seit 14 Jahren bildet sich das Team weiter und kniet sich in die Arbeit hinein. Eine Herzensangelegenheit ist die Tätigkeit geworden, gewachsen aus starken Wertigkeitsgefühl und großem Respekt vor dem Denkmal. Zuhause im traditionellen Handwerk, verwendet man nachhaltige, natürliche Produkte und Farben mit möglichst hohem Reinheitsgrad wie Kalkputze und Kalkanstriche sowie reine Leinölprodukte zur Behandlung von Holz und Metall. Der Malerbetrieb besteht aus einem jungen dynamischen eingespielten Team, dessen oberstes Ziel die Zufriedenheit gegenüber anspruchsvollen Kunden ist. Für Zuverlässigkeit und Qualität garantiert der Malerbetrieb Wörnhart.

Architektur-Interview mit Kordula Hell

Es ist lieb gewordene und gern gepflegte Tradition im Vinschgerwind im Sonderthema „Bauen“ Vinschger Architekten zu einem Gespräch einzuladen. Diese Interview-Reihe wird in dieser Ausgabe mit der Schlanderser Architektin Kordula Hell fortgesetzt.

Interview & Foto: Angelika Ploner

Vinschgerwind: Architektur ist für Sie...
Kordula Hell: ...das ist eine schwierige Frage, wo man Stunden und Tage darüber sinnieren und diskutieren könnte. Das Wort Architektur kommt aus dem Lateinischen und Griechischen und bedeutet so viel wie Baukunst und bereits da könnte man anfangen zu philosophieren: Wann wird Bauen eigentlich Kunst? Und was versteht man unter Kunst? Ist das jetzt die Dekoration, eine schöne, auffällige Fassade? Oder ist es Kunst, wenn man ein Gebäude so plant, dass es sich in die Umgebung einfügt? Ist es die Konstruktion? Die Materialwahl? Ein gut durchdachter Grundriss? Ist Kunst, wenn ein Gebäude modisch ist oder wenn es zeitlos ist?

Vinschgerwind: Anders gefragt: Ist Architektur individuell?
Kordula Hell: Architektur ist individuell und ein weiter Begriff. Architektur ist etwas, dem wir täglich begegnen, mit dem wir immer zu tun haben. Es ist uns ganz nahe, wie Kleidung zum Beispiel, wenn es den eigenen Wohnraum betrifft. Architektur ist etwas, das die öffentlichen Räume prägt und damit Einfluss auf unser Leben, unser Empfinden hat, mehr als uns vielleicht bewusst ist.

Vinschgerwind: Architektur ist demnach auch Alltag.
Kordula Hell: Architektur ist auch Alltag und natürlich auch Ausdruck von der Gesellschaft, der Kultur und von der Zeit, in der wir leben.

Vinschgerwind: Welche Voraussetzungen braucht es für den Beruf des Architekten? Ihre Meinung.
Kordula Hell: Es braucht in erster Linie natürlich Kreativität und eine gute Raumvorstellung, ein gutes Gefühl für Materialien und Oberflächen. Man braucht aber auch Einfühlungsvermögen, psychologische Fähigkeiten...

Vinschgerwind: ... die sind sicher oft ganz wichtig...
Kordula Hell (lacht): ...ja, wir müssen natürlich Wünsche von unseren Kunden herausfiltern und oft haben die Bauherren untereinander ganz unterschiedliche Vorstellungen, wo man eine Gratwanderung machen muss. Aber wovon man sich ganz schnell verabschieden muss, ist die verklärte Vorstellung, dass ein Architekt dasitzt und den ganzen Tag über kreativ ist und schön zeichnet und tolle Ideen hat und plant.

Vinschgerwind: Was braucht man noch?
Kordula Hell: Man braucht technisches und mathematisches Verständnis, man muss sich für Bauphysik interessieren, für Konstruktion... und was momentan mehr und mehr zunimmt, man muss sich mit Gesetzen und Bürokratie herumschlagen. Das neue Raumordnungsgesetz hat uns derzeit im Griff, auch die digitale Einreichung.

Vinschgerwind: Das neue Raumordnungsgesetz ist jetzt seit gut einem Jahr in Kraft und muss laufend nachgebessert werden.
Kordula Hell: Ja, es gibt viele Punkte, die noch nicht geklärt sind und es ändert sich dauernd etwas.

Vinschgerwind: Das klingt mühsam?
Kordula Hell: Manchmal ist es mühsam und die schönen Seiten des Architektenberufs bleiben teilweise auf der Strecke.

Vinschgerwind: Wie schwierig ist es in einem Männermetier Fuß zu fassen? Wie behauptet man sich zwischen männlichen Kollegen und Handwerkern?
Kordula Hell: Ich hatte nie große Probleme. Ich glaube schon, dass Frauen am Bau und in der Architektur ernst genommen werden. Mir ist am Anfang meiner Laufbahn und das ist jetzt über 20 Jahre her, einmal passiert, dass ich auf den Bau gegangen bin, um mit einem Handwerker meinen Detailplan zu besprechen und er hat immer in der dritten Person mit mir gesprochen. Was will er mit dem Plan da epper sagen? Was meint er da? Wie will er das haben? So als ob ich die Mittelsfrau wäre, der Stift sozusagen.
Ansonsten muss ich sagen, hab ich nie schlechte Erfahrungen gemacht. Der Umgangston der Handwerker auf der Baustelle ist mit Architektinnen auch recht fein, da reissen sie sich sehr zusammen.
Bereits damals, als ich in Innsbruck angefangen habe Architektur zu studieren, waren die Hälfte der Studenten Frauen. Mittlerweile sind in Italien der Frauen- und Männeranteil in der Architektur sehr ausgewogen. In Österreich schaut‘s damit schlechter aus.

Vinschgerwind: Hat sich in den vergangenen 20 Jahren etwas verändert im Umgang mit Architektinnen?
Kordula Hell: Ich werde heute weniger oft gefragt, ob ich Innenarchitektin bin, also für Möbel, Stoffe, Vorhänge, Dekorieren zuständig. Anfangs wurde ich oft noch groß angeschaut, wenn ich erklärt habe, dass ich in erster Linie für das Gebäude selbst zuständig bin.

Vinschgerwind: Worin unterscheiden sich Architektinnen von Architekten? Oder anders gefragt: Unterscheidet sich ein Bau aus der Feder einer Architektin von jenem eines Architekten?
Kordula Hell: Wenn ich ein Klischee bedienen möchte, würde ich sagen: Frauen planen praktischer. Fenster ist da mein Stichwort. s56 Haus AFrauen bauen ein Haus so, dass man die Fenster putzen kann und Männer gehen da eher auf Optik und Fassade. Spaß beiseite. Man kann einen Bau sicher nicht an Mann oder Frau festmachen. Also, dass Frauen grundsätzlich eine andere Formensprache haben, glaube ich nicht. Jeder hat seine Fähigkeiten und Begabungen. Es gibt Männer mit zwei linken Händen und technisch begabte Frauen. Wenn man einen Unterschied sehen möchte, dann vielleicht den, dass Männer eher sichtbar sind, mehr Außenwirkung haben, die sensationelle, große Architektur machen. Das ist aber weniger wegen unterschiedlicher Fähigkeiten, sondern hat meiner Meinung nach sehr viel mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu tun, diesem Jonglierakt, mit dem Architektinnen konfrontiert sind und Architekten weniger.

Vinschgerwind: Wie sieht Ihr persönliches Traumhaus aus? Wie wohnen Sie selbst?
Kordula Hell: Ich hab mir als mein Sohn auf die Welt gekommen ist, in meinem Elternhaus in kürzester Zeit eine Wohnung umgebaut und an unsere Bedürfnisse angepasst.

Die ist seitdem ein ewiges Projekt, ständig in Planung, zumindest im Kopf. Nichtsdestotrotz ist es auch heute schon sehr gemütlich und wir fühlen uns wohl.

Vinschgerwind: Und wie sieht Ihr Traumhaus aus?
Kordula Hell: Mein Traumhaus wäre ein wenig offener mit einer guten Verbindung zwischen Innen- und Außenraum, mit fließenden Übergängen, viel Licht, offenen Räumen und was mir ganz wichtig ist, dass jeder seinen Bereich hat, wo er sich zurückziehen kann.

Vinschgerwind: Woran erkennt man einen Bau von Kordula Hell? Gibt es eine besondere architektonische Handschrift?
Kordula Hell (lacht): Da muss ich etwas ausholen. Ich halte es mit Vitruv, einem Architekturtheoretiker, der im 1. Jhd. vor Christus gelebt hat und der hat niedergeschrieben: Architektur beruht auf drei Prinzipien: Firmitas, Utilitas und Venustas. Firmitas bedeutet Festigkeit, also geht es um die Stabililtät, um die Konstruktion, um Materialien, die den Anforderungen entsprechen müssen. Utilitas bedeutet, ein Gebäude muss zweckmäßig sein, es muss nützlich sein, es muss funktionieren. Man soll auch den Zweck ablesen können. Und Venustas betrifft die Ästhetik. Ein Gebäude soll auch schön sein, es müssen der Maßstab und die Proportionen stimmen. Und genau diese Prinzipien versuche ich immer umzusetzen. Meine Gebäude sind, glaube ich, zurückhaltend, schlicht und eher unauffällig. Ich mag gerne gerade Linien, klare Kanten und was mir ganz wichtig ist, sind funktionelle Grundrisse. Ich gehe bei der Planung immer von innen nach außen, versuche den Platz so gut wie möglich auszunutzen und keine Flächen zu verschwenden. Was ich auf jeden Fall nicht mache, ist Hochglanz- und Prospektarchitektur.

Vinschgerwind: An welchem Projekt arbeiten Sie gerade?
Kordula Hell: Ich habe derzeit einige Projekte am Laufen, hauptsächlich sind das private Wohnungsbauten: Neubauten, Umbauten, Erweiterungen

Vinschgerwind: Was ist momentan Thema beim Bauen und in der Architektur? Energieeinsparung?
Kordula Hell: Energiesparendes Bauen ist auf jeden Fall ein Thema beim Bauen. Ressourcensparendes Bauen, Bodenverbrauch einschränken, Bauen im Bestand. Was momentan allen unter den Nägeln brennt, ist einfach der Rohstoffmangel, die extrem gestiegenen Preise, die Materialien, die nicht herzubekommen sind, die ewig langen Lieferzeiten.

Vinschgerwind: Der Rohstoffmangel kam fast über Nacht..
Kordula Hell: Ja, das ist momentan wirklich schlimm. Wir bekommen teilweise die Materialien nicht her, nur das, was noch lagernd ist.
Fenster, Küchengeräte haben extrem lange Lieferzeiten. Man ist derzeit fast nicht imstande eine Preiskalkulation zu machen. Momentan gehen die Preise noch nach oben und die Entwicklung ist nicht abschätzbar. Die Firmen müssen natürlich auch nachkalkulieren und können das nicht kompensieren. Das ist eine ziemlich kritische Situation.

s56 Haus PVinschgerwind: Auch für Bauherren, die natürlich mit einem bestimmten Budget kalkuliert haben.
Kordula Hell: Ja, ich weiß von einigen, die überlegen, ob sie jetzt bauen können oder noch abwarten sollen. Abseits davon ist natürlich der 110 Prozent Bonus ein Thema, der mit einem großen Aufwand verbunden ist, das neue Raumordnungsgesetz und die elektronische Bauakte, die uns momentan quält.

Vinschgerwind: Das heißt es muss alles digital eingereicht werden?
Kordula Hell: Ja, die Bauakten reicht man seit einiger Zeit über ein Portal ein. Da klickt man sich durch unzählige mehr oder weniger sinnvolle Onlineformulare und lädt alle Pläne in einer bestimmten Form, digital unterschrieben, hinauf. Wenn irgendwann die Kinderkrankheiten behoben sind, dann funktioniert das auch. Momentan kämpfen wir.

Vinschgerwind: Welchen Tipp haben Sie für angehende Bauherren bei der Wahl des Architekten?
Kordula Hell: Auf keinen Fall nur wahllos Angebote einholen und dabei nur auf den Preis schauen. Die Bauherren sollen auch schauen, wie der Architekt baut, ob ihnen der Stil zusagt. Sie könnten auch mit ehemaligen Bauherren reden, ob sie zufrieden waren mit der Arbeit, ob sie sich wohlfühlen im Gebäude, ob der Kostenrahmen eingehalten werden konnte... Wichtig ist auch, dass eine gute Beratung zum Beispiel wegen der Eigentumsverhältnisse oder wegen möglicher Steuervergünstigungen und Förderungen gemacht wird. Viele Probleme können so bereits im Vorfeld geklärt und geregelt oder ganz vermieden werden. Die Chemie zwischen Bauherren und Architekt muss auf alle Fälle stimmen, denn es ist eine lange Zeit, die man zusammen verbringt. Eine Vertrauensbasis muss entstehen können. Planen ist ein Entwicklungsprozess, bei dem die Ideen der Bauherren und die Ideen des Planers verschmelzen. Die Bauherren sollten Vertrauen in die Fähigkeiten, die Vorstellungskraft und das Urteilsvermögen ihres Architekten haben.

Vinschgerwind: Wie gehen Sie an ein Projekt heran?
Kordula Hell: Am Anfang stelle ich sehr viele Fragen und versuche herauszufinden, was die Wünsche und wie die Vorstellungen von Wohnen sind. Wie ist der Platzbedarf? Wie ist der Tagesablauf, wie sind die Gewohnheiten? Damit lege ich eine Art Wunschliste an. Dann verschaffe ich mir natürlich vor Ort einen Überblick: Wie ist der Bauplatz? Wie ist der Sonneneinfall? Woher pfeift der Wind und wo ist die Wetterseite, das ist grad im Vinschgau wichtig. Wie ist der Ausblick und wo sind die Einblicke der Nachbarn? Natürlich darf man auch Eigentumsverhältnisse, Grenzen usw. nicht außer Acht lassen. Ich bin mit der Planung meist relativ lange beschäftigt, aber ich habe danach in der Bauphase kaum mehr Änderungen am Plan. Ein Projekt muss sich entwickeln. Diese Zeit sollte man sich nehmen. Mir ist lieber, Änderungen passieren zuerst auf dem Papier, als danach auf dem Bau.

Vinschgerwind: Auf welches Ihrer Projekte sind Sie besonders stolz?
Kordula Hell: Da gibt es einige. Auf jedes, wo mir die Kunden auch nach Jahren noch sagen, dass sie nichts anders haben möchten und noch eine große Freude mit ihrem Bau haben.

Vinschgerwind: Welche Materialien bevorzugen Sie?
Kordula Hell: Ich mag gerne verputzte Mauern, rauhe Putze, Holz, naturbelassene Materialien, Stein, Stahl. Eigentlich alles, was nicht aufdringlich ist.

Vinschgerwind: Ein Blick in den Vinschgau: Welchen Bau finden Sie besonders gelungen?
Kordula Hell: Das fällt mir die Entscheidung schwer, weil es im Vinschgau sehr viele sehr gelungene Bauten gibt. Aber ein Bau, der mich recht früh ziemlich beeindruckt hat, ist das Rathaus in Mals von Architekt Walter Dietl.

Vinschgerwind: Was würden Sie gerne einmal planen? Ein Traum.
Kordula Hell: Ich bin sehr zufrieden mit meinen Projekten. Es ist jener Bereich, wo ich mich gerne bewege. Es wäre schön, wenn ich mein Traumhaus einmal bauen könnte, auf der grünen Wiese, ohne gesetzliche Einschränkungen …. vor allem ohne digitale Einreichung. Aber das Problem ist, dass dieses wohl nie fertig werden würde, weil man bei sich selbst wohl nie zum Punkt kommt zu sagen: So und jetzt passt es.

Am Samstag - 25. September 2021 - eröffnen Selina und Ladina Ruinatscha das „LA CUORT Caffe`- bar - cun specialitats“ in den mustergültig renovierten Kellerräumen ihres historischen Hauses in Müstair. Alt und Neu stehen in harmonischem Dialog.

von Magdalena Dietl Sapelza

 

s45 cuort2„Ich habe einen Traum.“ Mit diesen Worten ging Selina Ruinatscha im November 2020 auf ihrem Vater Lucian zu. „Ich möchte nach Müstair zurückkehren und in den leerstehenden Kellerräumen unseres Hauses eine besondere Gaststätte mit Bar und Verkaufsstelle für regionale Produkte einrichten.“ Vater Lucian war überrascht und erfreut zugleich. Denn er hatte nicht damit gerechnet, dass seine Tochter nach zehnjähriger Tätigkeit in der Reisebranche in Zürich, verbunden mit unzähligen Reisen durch die ganze Welt, wieder ins Münstertal zurückkommen würde.
Lucian Ruinatscha, seine Frau Wally und auch die jüngere Tochter Ladina, Arzthelferin in Chur, die nun ebenfalls entschieden hat zurückzukehren, ließen sich schnell von der Idee begeistern. Gemeinsam überlegten sie, wie sich Selinas Idee umsetzen ließe. Einig war man sich: Die ebenerdig angelegten, unterschiedlich großen Kellerräumlichkeiten mit den massiven Gewölben und den bis zu über einem Meter dicken Mauern sollten zwar erneuert und modernen Erfordernissen angepasst s45 cuortwerden, aber in ihrer Grundstruktur und in ihrer historischen Form, erhalten bleiben. Die Familie Ruinatscha übergab die Planung der Renovierung an das Architekturbüro „Modunitá architects“ in Müstair mit den Architekten Linard Andri, Ivan Zangerle und Martin Pinggera. Denn der Erhalt von Tradition, Kultur und die Wertschätzung für alte Bausubstanz entsprechen ihrer Philosophie.

Gebäude mit Geschichte

Eine Holzeinkerbung, die im Haus gefunden worden war, weist auf das Jahre 1648 hin. Die „Cha gronda / Großes Haus“, wie das Gebäude in Müstair genannt wird, könnte jedoch noch viel älter sein und in Verbindung mit dem nahen Kloster St. Johann stehen, das im 8. Jahrhundert gebaut worden ist, vermuten Historiker. Denn im Mauerwerk befinden sich dieselben granitähnlichen Tuffsteine, wie im Kloster.
Die Hofstelle bestand aus Wohnhaus, Stall, Stadel und den Kellerräumen, dem sogenannten Vorhof - rätoromanisch LA CUORT - mit wuchtigen Gewölben und Mauern. Lucian Ruinatscha erinnert sich noch gut an die Zeit, in der sein Vater in diesen Räumen neben Alpkäse, Speck und Korn auch Kartoffeln gelagert und sortiert hat. Er verkaufte die Kartoffeln dann in namhaften Hotels im Ober- und Unterengadin. Den Vorhof nutzte er auch für die Hausschlachtungen.
Im Laufe der Jahre änderte sich die Nutzung der Kellerräume. Sie dienten als Hühnerstall, einem Schneider und einem Schuster als Werkstatt und dann der gegenüberliegenden Käserei – Chascharia - als Büro und Lagerräume. Die Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent und die konstanten Temperaturen von 7 Grad Celsius im Sommer und 5 Grad Celsius im Winter waren ideal für die Käselagerung. Nach der Übersiedelung der Chascharia 2018 in die neue Halle außerhalb des Dorfes standen die Räume leer.

Renovierung und neue Nutzung

s45 cuort3Die Familie Ruinatscha setzte nun alles daran, Selinas Traum zu verwirklichen. Im März 2021 war das Kozept entwickelt. Das Projekt wurde eingereicht. Nach fünfmonatiger Bauzeit von Mai bis September 2021 wird nun eröffnet.

Die Herausforderung für das Planungsteam von „Modunita architects“ bestand darin, in Absprache mit der Familie Ruinatscha einen Weg zu finden, die historische Struktur in ihrer Eigenart den modernen Anforderungen anzupassen. In unzähligen Besprechungen wurde gemeinsam ein stimmiges Sanierungskonzept entwickelt, das nun beeindruckt.
Das historische Mauerwerk wurde bewusst so belassen wie es ist. Die alten Mauern, die Gewölbe, die Holzbalken sind also in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben. Alles Neue besteht aus qualitativ hochwertigen, echten Materialien, aus Holz, Glas und Metall. Die neuen Elemente bilden einen harmonischen Kontrast und treten mit dem Alten in einen stimmigen Dialog. In die Planung wurde auch der vorgelagerte Arkadengang mit eingebunden. Von dort aus gelangt Licht durch große Tür- und Fensterfronten ins Innere.

Eine wichtige Frage stand am Anfang im Raum: Wie lässt sich das Problem mit der großen Feuchtigkeit lösen? Das Gebäude aus dem Mittelalter steht teilweise fünf Meter in der Erde. Das Hangwasser, das in die Kellerräume eingesickert und für die Feuchtigkeit im Mauerwerk gesorgt hat, stellte ein großes Problem dar. Um dies zu lösen, wurde die Erde an der Hangseite ausgehoben. Es entstand ein zusätzlicher Keller aus Beton mit einer Abdichtung und mehreren Sickerleitungen. Im Inneren wurde zwischen Boden und historischem Mauerwerk ein Schlitz gezogen, dass die Feuchtigkeit entweichen kann. Dieser Schlitz wurde mit Heizungsrohren und Kies aufgefüllt. Die Feuchtigkeit kann so nicht mehr in den Wänden aufsteigen.
Die Temperaturen in den Besucherräumen lassen sich heute durch moderne Heizsysteme einfach regulieren. Verlegt wurde eine Fußbodenheizung. Für ein wohliges Wärmegefühl sorgen auch massive Böden aus Lärchenholz. In den Kellerräumen werden die tieferen Temperaturen als natürliches Kältesystem genutzt.
Die Arbeiten führten Fachkräfte von renommierten Handwerksbetrieben und Unternehmen aus der Region aus. „Die Renovierung unserer historischen Kellerräume ist voll und ganz geglückt“, betont der Hausherr. „Wir sind alle mehr als zufrieden, sei es mit den Planern, wie auch mit den am Bau beteiligten Unternehmen.“

LA COURT – Anziehungspunkt mit regionalen Köstlichkeiten

s45 cuort4Im „LA COURT Caffe‘ - bar – cun specialitats“ sorgen Selina und Ladina Ruinatscha für herzliche Gastlichkeit. Im historischen Ambiente laden kuschelige Ecken zum Verweilen und zum Wohlfühlen ein. In den Innenräumen stehen rund 35 Sitzplätze zur Verfügung. Bei warmem Wetter können einige Tische auch im vorgelagerten Arkadengang genutzt werden.
„Wir möchten keine Kopie anderer Gaststätten sein. Deshalb setzen wir auf außergewöhnliche Produkte und legen dabei großen Wert auf Nachhaltigkeit“, erklärt Selina.
Serviert werden besondere Getränke wie zum Beispiel Kaffee mit unterschiedlichen Aromen zum Beispiel aus der Schweizer Rösterei Blum, spezielle Teesorten, Fruchtsäfte, einzigartige Weine wie den Triacca aus Poschiavo, Spirituosen, Cocktails... Es gibt Piadine, Waffeln, Smoothies und viele andere kulinarische Spezialitäten und Köstlichkeiten.
Im Verkaufsraum stehen eine große Palette an hochwertigen Bioprodukten aus der Biosfera-Region des Münstertales und darüber hinaus bereit.
Neben Produkten aus der Chascharia (Käserei), aus der Bacharia (Fleischerei), aus der Bäckerei Meier-beck und aus anderen Produktionstätten gibt es auch selbstgebastelte Geschenksartikel.
LA COURT ist die erste Schweizer Gaststätte, in der FORST Bier aus Südtirol aufgeschenkt wird. Auch das Eis Total Venostes kommt aus dem Vinschgau.

Die Gastgeberinnen freuen sich nun, die Gäste aus nah und fern in ihren urigen und einzigartigen Räumlichkeiten begrüßen zu können.

 

Daten zum Bau:
LA CUORT Caffe`- bar - cun specialitats

Val Müstair 44 . Tel. 0041 818 585 656 . E-mail: lacuort@bluewin.ch
Instagram: LaCourt_Muestair . Facebook: LaCourt_Muestair
Bauherren: Lucian und Wally Ruinatscha mit Töchtern Selina und Ladina
Projektanten: Modunita Architects Müstair
Konzeptentwicklung und Entwurf: Dezember 2020 bis März 2021
Einreichprojekt: Mitte März 2021
Ausführungsplan: März 2021 bis April 2021
Beteiligte Unternehmen: siehe Anzeigen
Bauzeit Mai bis September 2021

Was ist ein Hostel? Es ist nicht so teuer und luxuriös wie ein Hotel, aber auch nicht ganz spartanisch wie eine Jugendherberge. Es ist eine neue Einrichtung in Mals und das erste Hostel in Südtirol. Es ist ein moderner Beherbergungsbetrieb mit familiärer Atmosphäre, erschwinglich für Familien und Jugendgruppen, aber auch für Wanderer, Pilger, Rad- und Motorradfahrer, für Individualisten und Rucksackreisende. Damit wird eine neue Zielgruppe angesprochen und das touristische Angebot im Obervinschgau erweitert.

von Heinrich Zoderer

 

s38 finka2Von 1969 bis 2005 waren hier die Finanzbeamten untergebracht, viele aus Süditalien. Wie Sascha Plangger, der Geschäftsführer der Vinschger Sozialgenossenschaft VISO und Juliane Stocker, die pädagogische Leiterin der Sozialgenossenschaft, in einem Gespräch ausführten, will man die Geschichte des Hauses nicht verstecken, sondern ganz bewusst sichtbar machen und damit das Haus beleben. So soll die FinKa, die ehemalige Finanzkaserne, zu einem ganz besonderen Beherbergungsbetrieb werden. Im Hostel gibt es 58 Betten in 18 neu eingerichteten Zimmer mit 2, 4 bzw. 6 Betten, viele auch mit Stockbetten. In jedem Zimmer sind ein WC und eine Dusche, ein Tisch und eine Couch. Wer will kann sich einfach in sein Zimmer zurückziehen, ausruhen und die Aussichten genießen. Die Tschenglser Hochwand, der Ortler, das Glurnser Köpfl und der Malser Hausberg, die Spitzige Lun sind in Sichtweite und bilden ein fantastisches Panorama von vielen Zimmern aus. Es gibt aber auch viele Gemeinschafts- und Begegnungsräume. In der offenen Küche kann man selber oder zusammen mit anderen kochen, das Frühstück oder Abendessen zubereiten. Im Speisesaal wird ein Frühstücksbuffet und am Abend ein Tagesteller mit einfachen Gerichten angeboten, die Leo Blaas für die Gäste zubereitet. Es gibt u.a. Knödel, Schlutzkrapfen, Pizza oder Pasta oder einfach ein Tiroler Marendbrettl. Wer will kann im Lesesaal, dem Salone, eine passende Lektüre auswählen und sich damit die Zeit vertreiben. Auf der Hinterseite des Hauses ist der Gastgarten. Es ist ein ruhiger Ort zum Verweilen, zum Plaudern oder einfach zum s38 finka3Sitzen. Unter dem Holunderbaum, der beim Umbau gerettet wurde, ist es besonders idyllisch. Natürlich gibt es für alle Gäste auch die Möglichkeit in einem Restaurant in Mals oder der Umgebung zu essen. Die Zimmer sind einfach eingerichtet mit Holzbetten aus Fichtenholz. Die Hausgäste sind einerseits Wanderer oder Radfahrer, die für eine Nacht übernachten und dann wieder weiterzeihen, bzw. weiterfahren, es sind aber auch Familien und Jugendgruppen, die eine Woche oder auch länger bleiben. Auf den Türen der einzelnen Zimmer sind Symbole aus der Bergwelt, z.B. ein Bergsteigerseil, verschiedene Bergschuhe, Bergschuhe mit Schneeschuhen, ein Iglu usw. Das Team der Basis Vinschgau rund um die Grafikerin Katrin Gruber und dem Designer Laurin Kofler haben die Ideen für s38 finka 4diese Symbole aus einem Überlebenshandbuch der Finanzer entnommen. In diesem Handbuch, das in der Finanzkaserne zurückgeblieben ist, sind nützliche Hinweise über das Verhalten in den Bergen und entsprechende Zeichnungen enthalten. Die Finanzbeamten mussten die Grenzübergänge sichern und den Schmuggel über die Grenze verhindern. Das war für die ortsfremden Finanzbeamten nicht einfach, auch weil sie wussten, dass der Schmuggel oft die einzige Einnahmequelle für die Einheimischen war. Auch diese Geschichten will man nicht verdrängen, sondern erzählen und sichtbar machen.

 

Die Vinschger Sozialgenossenschaft hat viele Tätigkeitsfelder und über 50 Beschäftigte

FinKa, das Hostel mit Urlaubsmöglichkeiten im Hinterhof in der ehemaligen Finanzkaserne, ist das letzte große Projekt der 2013 gegründeten „Vinschger Sozialgenossenschaft“ (VISO). Mittlerweile beschäftigt die Sozialgenossenschaft über 50 Personen, dabei s38 finka5mehrere Menschen mit Beeinträchtigung und auch Migranten. Es geht der jungen Genossenschaft darum, Solidarität zu leben, sozial zu handeln, Menschen mit Beeinträchtigungen in die Arbeitswelt zu integrieren, aber auch wirtschaftlich zu arbeiten. Die Sozialgenossenschaft VISO führt ein Schülerheim in Mals, betreibt auch eine Mensa. Der Reinigungsservice ist eine weitere Dienstleistung, welche die VISO anbietet, genauso wie Entrümpelungsarbeiten im Vinschgau. Nachdem die ehemalige Finanzkaserne von 2005 bis 2019 leer stand, wurde das Gebäude von der Sozialgenossenschaft gekauft und vom Architekten Jürgen Wallnöfer nach einer langen Diskussionsphase mit den Genossenschaftsmitgliedern von Handwerksbetrieben aus Mals und der Umgebung schonend umgebaut und neu eingerichtet. Auf der Vorderseite musste ein Liftschacht dazu gebaut werden und auf der Hinterseite eine Sicherheitstreppe. Die Außenfassade des Liftschachts wurde von der Laatscher Künstlerin Esther Stocker kostenlos gestaltet. Die schwarzen Quadrate sind wie s38 finka7vom Vinschgerwind hochgewirbelte Blätter und geben dem Haus Schwung und Dynamik. Alte Möbel vom Mohrenwirt aus Burgeis, dem Vorbesitzer, wurden wiederverwendet und upgecycelt. Andere Möbelstücke wurden günstig aus Wien, Trient oder der näheren Umgebung eingekauft und restauriert. Im Herbst 2020 wurde mit dem Umbau und der Renovierung begonnen. Am 10. Juli konnte das Haus offiziell eröffnet werden. Sascha Plangger und Juliane Stocker sind zufrieden mit dem Start. Und die bisherigen Besucher:innen sind es auch. Sie konnten nicht nur übernachten, sondern eintauchen in ein Haus mit vielen Geschichten. Einige davon haben die Gäste auf ihrer Weiterreise bzw. Heimreise mitgenommen.

von Peter Tscholl

Robert Scherer gehört wohl zu den bekanntesten und erfolgreichsten Südtiroler Künstlern der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er ist Bildhauer, Maler, Grafiker und Glaskünstler.
Geboren wurde Robert Scherer am 7. Juni 1928 in Kortsch (Schlanders) und ist dort in einer kinderreichen Familie aufgewachsen. 1939 optierte sein Vater, der als Maurermeister sein Geld verdiente und keine Arbeit mehr hatte. Robert kam nach Linz. Nach dem Krieg kehrte sein Vater mit ihm nach Südtirol zurück. Von 1951 bis 1958 studierte Robert Scherer in Wien an der Akademie der Bildenden Künste. Von 1960 bis 1966 unterrichtete er Kunsterziehung an verschiedenen Schulen, danach lebte er als freischaffender Künstler zunächst in Bozen, dann in Eppan und Kaltern (Altenburg). Dazwischen unternahm er immer wieder Reisen in verschiedene Länder. Lange hat er es allerdings an einem Ort nie ausgehalten. „Ich muss immer wieder weg. Wahrscheinlich habe ich das von den Karrnern“ hat er einmal gesagt.
s36 00892004 zog es Robert Scherer nach Ala. Er erwarb ein 250 Jahre altes, geschichtsträchtiges Palais, den Palazzo Ferrari - Malfatti, mit drei Stöcken, vierzig Zimmern und unendlichg vielen Nebenräumen, insgesamt 3.633 Quadratmeter. Bis ins 19. Jahrhundert diente dieser Palazzo als Residenz reicher Seidenbarone, die u.a. den Kaiserhof in Wien mit Samt und Seide versorgten. Vieles an dem alten Gebäude musste restauriert werden. Sein Cousin Anton Scherer hat ihn dabei tatkräftig unterstützt. „Der Toni hat mir viel geholfen“ erzählt Robert Scherer „dafür bin ich ihm sehr dankbar“.
Mehrere Projekte hat Scherer in den letzten Jahrzehnten im Vinschgau verwirklicht. „Ich habe viel gearbeitet. Ich weiß heute gar nicht mehr, was ich alles gemacht habe“ sagt er.
Heute ist es allerdings still geworden um Robert Scherer. Einsam lebt er in seinem Palazzo in Ala. Eine Badante kümmert sich um ihn. „Sie macht alles, aber im Herzen versteht sie mich nicht“ sagt Robert. Er würde sich wünschen öfters mit jemanden auf ein Glasl zusammen zu sitzen, der ihn auch versteht.

Auf die Frage ob er noch arbeiten/malen kann, antwortete er: „Ach, hör auf. Jetzt mach ich nichts mehr. Am liebsten schlafe ich. Ich schlafe viel. Das ist das einzig Gute, dass ich viel schlafe“.
Nur selten kommen Freunde oder Bekannte zu Besuch. Sein Sohn Ludwig kümmert sich um ihn. „Ludwig, mein Sohn, ist ein lieber und feiner Bua. Er kommt machmal und schläft auch hier. Oft bleibt er eine ganze Woche. Er kann gut kochen“.
Gerne denkt Robert Scherer an seinen Cousin Karl Grasser. „Der Karl ist mein liebster Cousin. Wir haben viel zusammen gearbeitet. Ich würde mich freuen ihn wieder einmal zu sehen“.
s36 kulturGrasser und Scherer haben beide in Wien studiert. Karl erinnert sich: „Robert kam ein Jahr nach mir. Zuerst machte er Bildhauerei, dann als Prof. Santifaller starb ging er über zu Grafik und Malerei. Wir wohnten lange Zeit zusammen mit anderen Studenten der Kunstakademie. Robert konnte gut kochen. Wir besuchten öfters Ausstellungen, gingen in die Albertina und in andere Museen. Manchmal gingen wir abends auch in eine Oper, denn als Student bekam man verbilligte Stehplätze. Robert war ein feiner Mensch. Von ihm konnte man alles haben. Wenn man bedenkt, dass er so jung seine Mutter verloren hat und ein paar Jahre nach dem Krieg auch seinen Vater, dann hat er es trotz allem recht gut gemacht“.
Noch lebt Robert Scherer gerne. Große Erwartungen hat er allerdings keine mehr. Es scheint, dass er sich mit seinem Dasein abgefunden hat. „Freilich, zurück nach Südtirol zu gehen wäre mir schon lieber“ sagt er.

 

Eine Auswahl von Wandbildern, Glas- und Mosaikarbeiten, die der Künstler Robert Scherer im Vinschgau gestaltet hat:

Morter – Hotel Schwarzer Adler, Hl. Johannes von Nepomuk, Seccotechnik (1962)
Kortsch – Pfarrkirche, Hl. Katharina, Bleiglasfenster (1979), Pfarrkirche, Taufkapelle, Hl. Johannes, Fresko (1996), Fachschule für Hauswirtschaft in Kortsch, Glasarbeiten (2002)
Naturns – Totenkapelle, Schöpfungs- und Erlösungsgeschichte, Bleiglasfenster (1979)
Eyrs – Totenkapelle, gekreuzigter/auferstandener Christus, Bleiglasfenster (1986)
Latsch – Raiffeisenkasse, Daphne, Seccomalerei (1986) – Nikolauskirche, Hl. Nikolaus, Glasfenster (2008)
Schlanders – Bürgerheim, Nikolauskapelle, Leben des Hl. Nilolaus von der Flüe, Fresko und Silikatmalerei (1990), die Nordseite der Kapelle wurde später zwischen 1999 und 2000 künstlerisch gestaltet, die Eingangstür in Glas wurde 2007 fertiggestellt - Vinzenzheim, Hl. Vinzenz, Mosaik (1995)
Laas – Raiffeisenkasse, Kleintiere und Blumen an der Vinschgauer Sonnenstraße, Die Korner, Der weiße Berg, Mosaik (1995)
Schluderns – Pfarrkirche, Geschichte der Hl. Katharina und Hl. Notburga, Glasfenster (2007)
Tarsch – Mariahilfkapelle, Madonna mit Kind, Glasmalerei (2007)

Montag, 20 September 2021 13:47

„...mindestens zwei...“

Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - “Jeder ist mindestens zwei….”
Ein Programm von und mit Horst Saller

Horst Saller ist Schlanderser. Er lebt hier und arbeitete in den letzten 26 Jahren als Lehrer an verschiedenen Schulen. Nebenher schreibt er Sketches für verschiedene Anlässe und die Revue des Männergesangsvereins Schlanders. Mit seiner satirischen Betrachtungsweise und seiner speziellen Art von Humor hat er nicht nur das Publikum schon oft begeistert, sondern wurde dafür auch mit namhaften Preisen ausgezeichnet. So erzielte er beim Autorenwettbewerb der Südtiroler Theaterzeitung mit dem Stück “Trudis und Rudis Wohlfühloase” den 3. Preis. Dieses Stück wurde im Mai 2009 am Theater in der Altstadt in Meran uraufgeführt. Bei den Autorentagen der Vereinigten Bühnen Bozen wurde ihm für das Stück “Rothermunds Bilder”, das im März 2011 am Stadttheater Bozen uraufgeführt wurde, sogar der 1. Preis verliehen. 2014 hat Horst im Auftrag des Theatervereins Schlanders das Stück “Das Herz ist ein Umzugskarton” geschrieben, welches dann im November im Kulturhaus Karl Schönherr uraufgeführt wurde.
Nun präsentiert der Schlanderser Autor und Sketchschreiber erstmalig sein abendfüllendes Soloprogramm im Kulturhaus Karl Schönherr Schlanders.

Vormerkungen erforderlich: T 0473 737777 oder kulturhaus@schlanders.it

Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders, der Stiftung Sparkasse, der Fa. Fleischmann Raumausstattung Wohntextilien und dem Parkhotel „Zur Linde“.

Montag, 20 September 2021 13:46

Zwei ESF-Kurse für Migrant:innen

Schlanders/Mals - Mit Geldmitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) sollen neue Arbeitsplätze geschaffen, eine bessere Aus- und Weiterbildung garantiert, Menschen in den Arbeitsmarkt integriert, die Weiterbildung in den Unternehmen gefördert und Menschen mit Schwierigkeiten unterstützt und praxisnahe Projekte gefördert werden. In diesem Sinne organisierte die Genossenschaft PROMOS zusammen mit der Sozialgenossenschaft Vinschgau (SOVI) zwei ESF Kurse in Schlanders bzw. in Mals. In beiden Kursen ging es laut Manuel Rammlmair, dem Präsidenten der SOVI darum Migrantinnen und Migranten Basiskompetenzen zu vermitteln. Vor allem ging es um Sprach- und Sozialkompetenz, aber auch um kulturelle Kompetenzen, digitale Kompetenzen und Fachkompetenzen. Beide Kurse fanden von Mitte April bis Mitte Juli statt. Anschließend mussten die 16 Teilnehmer:innen ein Praktikum machen. Beim Kurs in Schlanders, der in den Räumlichkeiten der Basis Vinschgau abgehalten wurde, ging es darum Frauen mit Migrationshintergrund Grundkompetenzen für die Gastronomie zu vermittelt, um als Küchengehilfin, Zimmermädchen oder auch als Kellnerin zu arbeiten. Der Kurs in Mals wurde in der alten Handelsschule bzw. in den Sommermonaten in den Räumen des Oberschulzentrums abgehalten. Arbeitssuchende Migrant:innen erhielten neben den Basiskompetenzen auch Fertigkeiten, um als Haushaltsgehilfen zu arbeiten. Da alle Teilnehmer:innen auch Kleinkinder hatten, musste bei den Kursen auch die Kleinkinderbetreuung organisiert werden. Mehrere Migranten haben während des Kursen bzw. nachher eine Arbeit gefunden. Wie Sabrina Eberhöfer, die Koordinatorin der Kurse mitteilte, erhielten die Teilnehmer:innen am Ende des Kurses ein Zertifikat. Am 9. September trafen sich Organisatoren, Dozenten und einige Kursteilnehmer:innen in der Basis Vinschgau zu einer Nachbesprechung und Abschlussfeier. (hzg)


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

  • Für Stärkung des ländlichen Raums: Landesrat Walcher in Brüssel
    Für Stärkung des ländlichen Raums: Landesrat Walcher in Brüssel Landwirtschaftslandesrat Luis Walcher bei Treffen der Coalition of AgriRegions und im direkten Gespräch mit EU-Kommissar Christophe Hansen in Brüssel  BRÜSSEL/BOZEN (LPA). Vereinfachung bei Beitragsgewährungen, einheitlicher Hektarbetrag der Direktzahlungen, Risikovorsorge, Stärkung…
  • 8. März, Internationaler Frauentag: Stellungnahme der Gleichstellungsrätin Brigitte Hofer
    8. März, Internationaler Frauentag: Stellungnahme der Gleichstellungsrätin Brigitte Hofer „Gleichstellung darf kein Ideal bleiben – sie muss Realität werden!“ Im Hinblick auf den 8. März, den Internationalen Frauentag, macht die Gleichstellungsrätin Brigitte Hofer auf aktuelle Daten des Arbeitsinspektoratsaufmerksam, wonach im Jahr 2024 868 Mütter…
  • Neue Landeswebseite mit Infos zu Integration und Diversität
    Neue Landeswebseite mit Infos zu Integration und Diversität Koordinierungsstelle für Integration informiert auf neu gestalteter Webseite – Überblick zu Zahlen und Daten, aber auch zu den Kursen im Rahmen von "Zusammenleben in Südtirol" BOZEN (LPA). Die Koordinierungsstelle für Integration informiert…
  • Sofia Asfa und ihre 79 Kolleginnen
    Sofia Asfa und ihre 79 Kolleginnen Tag der Frau ist überall, auch in Äthiopien. Zum Herzeigen: das Frauenprojekt Dakuna der Südtiroler Ärzte für die Welt. Wenn wir hinschauen, sehen wir sie. Wir zoomen nach Äthiopien. Die…
  • Luis Kröll verstorben – Ein großer Verlust für Südtirol
    Luis Kröll verstorben – Ein großer Verlust für Südtirol Landeshauptmann Arno Kompatscher drückt seine tiefe Trauer aus und würdigt das Lebenswerk des ehemaligen Bürgermeisters von Schenna und Präsidenten der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt BOZEN (LPA). Mit Bestürzung und Trauer haben Landeshauptmann Arno…
  • TAG DER FRAU - Treffen im Senat zwischen Pamer und Unterberger zur Frauen- und Familienpolitik
    TAG DER FRAU - Treffen im Senat zwischen Pamer und Unterberger zur Frauen- und Familienpolitik Landesrätin Rosmarie Pamer und Senatorin Julia Unterberger haben sich im Senat getroffen, um einige Aspekte der nationalen Frauen und Familienpolitik zu vertiefen: „Auch wenn das Land Südtirol die primäre Zuständigkeit…
  • Kulturlandschaft auch im Natura 2000-Gebiet erhalten
    Kulturlandschaft auch im Natura 2000-Gebiet erhalten SVP Naturns Die SVP Naturns spricht sich für die Erhaltungsziele und die überarbeiteten Erhaltungsmaßnahmen für die besonderen Schutzgebiete aus, legt aber gleichzeitig Wert darauf, dass Flächen in den betroffenen Gebieten weiterhin…
  • Vorschläge für Jugendpreis 2025 gesucht
    Vorschläge für Jugendpreis 2025 gesucht Südtirols Katholische Jugend (SKJ) ruft zur Einreichung von Vorschlägen für den Jugendpreis 2025 auf. Seit 1988 wird dieser Preis an Personen oder Gruppen verliehen, die sich durch herausragendes ehrenamtliches Engagement…
  • Kasernenareal Meran – Vize-Bürgermeisterin Katharina Zeller und Südtiroler Wirtschaftsring tauschen sich aus
    Kasernenareal Meran – Vize-Bürgermeisterin Katharina Zeller und Südtiroler Wirtschaftsring tauschen sich aus Kürzlich trafen sich der Bezirksausschuss Burggrafenamt des Südtiroler Wirtschaftsrings (swr-ea) und die Vize-Bürgermeisterin von Meran, Katharina Zeller, um sich über die künftige Gestaltung des 30 ha großen Kasernenareals in Meran…
  • Materialverwertung: Die Schweiz macht es vor
    Materialverwertung: Die Schweiz macht es vor Studienreise zu innovativen Materialverwertungszentren in Winterthur und St. Gallen (Schweiz) – Im nächsten Abfallbewirtschaftungsplan des Landes auch für Südtirol solche Zentren vorgesehen BOZEN (LPA). Innovative Ansätze der Kreislaufwirtschaft erkunden und Inspirationen  für…
  • LH Kompatscher beglückwünscht neue Bundesregierung in Österreich
    LH Kompatscher beglückwünscht neue Bundesregierung in Österreich Südtirols Landeshauptmann freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit der österreichischen Bundesregierung BOZEN (LPA). Zur heutigen Angelobung in der Hofburg in Wien hat Landeshauptmann Arno Kompatscher der neuen österreichischen Bundesregierung im Namen des Landes Südtirol gratuliert. Südtirols Landeshauptmann wünscht dem neuen österreichischen Bundeskanzler Christian…
  • Euregio-Awards: Bewerbung ab sofort möglich
    Euregio-Awards: Bewerbung ab sofort möglich Euregio-JungforscherInnenpreis und Euregio-Innovationspreis 2025 ausgeschrieben – Thema "Wettbewerbsfähigkeit" – Bewerbungsfrist bis 6. bzw. 15. April – Preise bis 5.000 bzw. 10.000 Euro INNSBRUCK/BOZEN/TRIENT (LPA). Drei Länder, zwei Preise, ein Thema:…
  • Wildbachverbauung arbeitet am Hochwasserschutz im mittleren Vinschgau
    Wildbachverbauung arbeitet am Hochwasserschutz im mittleren Vinschgau Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West arbeitet am Schlandraunbach, am Vetzanerbach und an der Etsch oberhalb von Göflan SCHLANDERS/LATSCH (LPA). Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West führt derzeit mehrere Arbeiten an…
  • Mair: "Neue Wohnkubatur muss für Ansässige reserviert sein"
    Mair: "Neue Wohnkubatur muss für Ansässige reserviert sein" Wohnreform 2025: Mit Konventionierungspflicht will Wohn-Landesrätin Ulli Mair Wohnraum für Einheimische sichern – "Bestand bietet genug Potenzial für den privaten Markt" BOZEN (LPA). In Gemeinden mit hohem Zweitwohnungsanteil liegt die Konventionierungsquote bereits…
  • Schultrophy & Stickermania – Despar spendet 11.400 Preise an 2.300 Schulen
    Schultrophy & Stickermania – Despar spendet 11.400 Preise an 2.300 Schulen Mit der Aktion konnten Kund:innen von Despar mit ihrem Einkauf lokale Schulen unterstützen, indem sie Gutscheine für neue Lehrmaterialien gespendet haben. Hillebrand: „Initiative schafft positive Begegnungen und stärkt das Lernergebnis“…
  • Landeswetterdienst: Dieser Winter war überdurchschnittlich mild
    Landeswetterdienst: Dieser Winter war überdurchschnittlich mild Monatsrückblick des Landeswetterdienstes - Höchste und niedrigste Temperatur dieses meteorologischen Winters - Die meiste Zeit dieses Winters war trocken - Einzige kräftige Südstaulage Ende Jänner BOZEN (LPA). Der meteorologische Winter war in…
  • Südtiroler Gesundheitssystem: Stärken und Herausforderungen
    Südtiroler Gesundheitssystem: Stärken und Herausforderungen Studie des Gesundheitsministeriums - Südtirols Gesundheitssystem im Vergleich - Stärken in der wohnortnahen Versorgung, Herausforderungen bei Prävention und Krankenhausbetreuung BOZEN (LPA). Gesundheitslandesrat Hubert Messner nimmt zur kürzlich veröffentlichten Studie des Gesundheitsministeriums Stellung,…
  • Elektromobilität nimmt Fahrt auf
    Elektromobilität nimmt Fahrt auf Förderpaket zur E-Mobilität in Südtirol vorgestellt - Neuer Ladetarif von Alperia ab 1. März - Ausbau des Ladenetzes auf 1000 Ladepunkte bis Ende 2026 BOZEN (LPA). Mit einem ganzen Paket…
  • Elektromobilität / Beschlussantrag als Impulsgeber
    Elektromobilität / Beschlussantrag als Impulsgeber In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben heute Landeshauptmann Arno Kompatscher, Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und Alperia-Generaldirektor Luis Amort ein neues Maßnahmenpaket vorgestellt, das die Elektromobilität in Südtirol weiter vorantreiben wird. Der Landtagsabgeordnete…
  • Unterschriftensammlung für ein Tierheim im Westen – Ein starkes Zeichen der Unterstützung!
    Unterschriftensammlung für ein Tierheim im Westen – Ein starkes Zeichen der Unterstützung! Wir freuen uns heute Ihnen mitteilen zu können, dass die EO Tierheim Naturns-Canile Naturno zusammen mit der EO Tierschutzverein Vinschgau und dem Comitato UGDA ODV ALTO ADIGE morgen Freitag, den…
  • Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Kastelbell
    Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Kastelbell Kastelbell – Am Sonntag 23. März versammelten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, um im Rahmen der traditionellen Andreas-Hofer-Gedenkfeier dem Tiroler Freiheitskämpfer, den Gefallenen Soldaten der beiden WK sowie die Freiheitskämpfern der…
  • Mobbing und Cybermobbing: Schulen in Südtirol werden aktiv
    Mobbing und Cybermobbing: Schulen in Südtirol werden aktiv In den italienischen Schulen in Südtirol greifen verstärkte Maßnahmen zur Bekämpfung von Mobbing und Cybermobbing – Galateo: "Wir intensivieren die Aufklärung, niemand soll allein gelassen werden" BOZEN (LPA). Der Kampf gegen…
  • Bahnhof Meran: Weiteres Grundstück für Mobilitätsentwicklung angekauft
    Bahnhof Meran: Weiteres Grundstück für Mobilitätsentwicklung angekauft Die Landesregierung ergänzt ihren Beschluss zum Grundstücksankauf für den Bahnhof Meran, um die öffentliche Mobilität zu stärken und die Weichen für den Einsatz einer neuen Zugflotte zu stellen MERAN (LPA).…
  • Landesregierung genehmigt die Wohnreform 2025
    Landesregierung genehmigt die Wohnreform 2025 Damit kann der Gesetzentwurf an die zuständigen Gesetzgebungsausschüsse und anschließend an den Landtag weitergeleitet werden – Zahlreiche Maßnahmen für bezahlbaren und verfügbaren Wohnraum BOZEN (LPA). Die Wohnreform 2025 ist ein Kernpunkt der Regierungsvereinbarung.…
  • Musikschuljahr 2025/2026: Online-Einschreibungen ab 1. März
    Musikschuljahr 2025/2026: Online-Einschreibungen ab 1. März Vom 1. bis 31. März sind die Einschreibungen in alle Musikschulen des Landes möglich. BOZEN (LPA). Am 1. März 2025 um 9.00 Uhr beginnen an allen Musikschulen des Landes, an den deutschen…
  • EuregioSportCamp 2025: Anmeldung ab Montag, 24. Februar, möglich
    EuregioSportCamp 2025: Anmeldung ab Montag, 24. Februar, möglich Vom 12. bis 19. Juli gibt es in Mals (Südtirol) sportliche Aktivitäten für 60 Kinder und Jugendliche aus der Euregio – Jahrgänge 2011 bis 2013 können teilnehmen – Schnelle Anmeldung…
  • Olympia 2026: Fackelträger und Fackelträgerinnen gesucht
    Olympia 2026: Fackelträger und Fackelträgerinnen gesucht Eiskunstlaufikone Carolina Kostner eröffnete in Sanremo offiziell die Bewerbungen für den Olympischen und Paralympischen Fackellauf - Am 27. Jänner 2026 kommt die olympische Flamme nach Bozen SANREMO (LPA). Einmal im…
  • Haflinger-Pferd auf dem Weg zum UNESCO-Kulturerbe
    Haflinger-Pferd auf dem Weg zum UNESCO-Kulturerbe Landesregierung unterstützt die Kandidatur des Haflingers zur Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe - Landesrat Brunner: "Anerkennung von 150 Jahre Kulturgeschichte und Würdigung für Einsatz der Züchter" BOZEN/HAFLING (LPA). Freundlich, genügsam und leistungsbereit…
  • Gemeinderatswahlen: TAR bestätigt Rechtmäßigkeit der Regionalnorm
    Gemeinderatswahlen: TAR bestätigt Rechtmäßigkeit der Regionalnorm Gemeinderatswahlen am 4. Mai - Verwaltungsgericht (TAR) bestätigt Rechtmäßigkeit der Bestimmungen der Region TRIENT (LPA). "Das Regionale Verwaltungsgericht (TAR) hat die volle verfassungsmäßige Rechtmäßigkeit der Bestimmung der Autonomen Region Trentino-Südtirol bestätigt, die…
  • Junges Ehrenamt: "Glanzleistungen 2025" bis 17. März vorschlagen
    Junges Ehrenamt: "Glanzleistungen 2025" bis 17. März vorschlagen Auch 2025 zeichnen die Länder Tirol, Südtirol und Trentino ehrenamtlich tätige junge Menschen sowie Projekte im Jugendsektor aus – Nominierung ab sofort möglich – Verleihung am 12. Juni in Trient BOZEN…
  • Interreg-Programm Italien-Schweiz: Startschuss fällt am 10. März
    Interreg-Programm Italien-Schweiz: Startschuss fällt am 10. März Ordentliche Maßnahmen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit können im Rahmen des Interreg-Programms Italien-Schweiz bis zum 10. Juni 2025 eingereicht werden BOZEN (LPA). Das Programm Interreg Italien-Schweiz, das von der Europäischen Union mitfinanziert wird, soll die Entwicklung und Kohäsion im Grenzgebiet…

AKTUELLE AUSGABE

  • Das Naturnser Thermalwasser

    Das Naturnser Thermalwasser

    Naturns - Hochkonjunktur hatte die Badekultur auch in Südtirol solange, solange das Kaiserreich Bestand hatte. Zeugnis davon finden sich heute zwischen

    Read More
  • Zusammenhalt und Einsatz

    Zusammenhalt und Einsatz

    Schlanders/Vinschgau - Für eine aktive Teilnahme bei den Gemeinderatswahlen im Mai und ein starkes Miteinander als Bauernstand wurde auf der Bauernbund-Bezirksversammlung

    Read More
  • Zurück auf dem Rasen

    Zurück auf dem Rasen

    Exakt 62 Tage liegen zwischen dem letzten Hinrundenspiel und dem ersten Rückrundenspiel der diesjährigen Fußballmeisterschaft in der Oberliga. Fast doppelt

    Read More
  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-25

Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.