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Dienstag, 19 Oktober 2021 12:29

Die Frage der Sicherheit

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Gleich zwei Artikel in der vorliegenden Ausgabe des Vinschgerwind beschäftigen sich mit den Fragen der Sicherheit am Reschenstausee. Diese Fragen betreffen nicht nur St. Valentin und die dortigen Wasser-austritte aus dem Druckstollen. Diese Fragen reichen weit darüber hinaus und betreffen alle Dörfer an der Etsch und auch Anrainer und deren Häuser und Fluren entlang des Druckstollens bis nach Schluderns. Andreas Bordonetti, der leitende Ingenieur der Alperia Vipower, sagt bei der Bürgerversammlung in St Valentin: Die Anlagen des Stausees sind sicher. Laufende Kontrollen durch die Staudammämter in Rom und in Bozen gemeinsam mit der Betreibergesellschaft Vipower und deren Ergebnisprotokolle ergeben Sicherheit.
Widersprüchliches ergibt aber eine Antwort vom für die Energie und damit auch für Alperia und damit auch für den Reschenstausee zuständigen Landesart Giuliano Vettorato auf eine Landtagsanfrage von Sepp Noggler. Warum muss für Untersuchungen am Druckstollen der Stausee teilweise geleert werden? Sinngemäß antwortet Vettorato, weil man Angst habe, dass nach dem Schließen der Rohrbruchklappen der Zulaufstollen, der im Stausee startet, unter dem Druck des Stauseewassers zusammenbrechen könnte. Wenn dem so wäre, dann wird zwar das Ablassen des Wassers im See verständlich, aber dann tauchen andere Fragen auf. Was würde passieren, wenn es tatsächlich zu einem Bruch im Druckstollen außerhalb des Sees käme?

Dienstag, 19 Oktober 2021 08:06

„Iaz muasch holt Gas gebm“

Naturns - Am Mittwoch, 15.09.2021 wurde der 18-jährige Naturnser Jonas Heinz im Serie C-Pokalspiel des FC Südtirol gegen Giana Erminio (Endstand 4:1) in der 83. Minute eingewechselt. Dies war der erste Profieinsatz für den Fußballer, der schon mit fünf beim SSV Naturns Fußball spielte und als zehnjähriger zum FCS wechselte. Dort durchlief er alle Jugendteams von der C-Jugend bis zur Primavera und steht nun im Profikader des Aufstiegsanwärters der Serie C.

Günther Pföstl: Was ist dir im Pokalspiel gegen Giana Erminio durch den Kopf gegangen, als der Trainer dir sagte, dass du eingewechselt wirst? Und wie ist es dir in den zehn Minuten verbleibender Spielzeit ergangen?
Jonas Heinz: Ich war nach einer kurzen Krankheit erst wieder drei Tage im Mannschaftstraining und hätte mir keinen Einsatz erwartet. Als mich der Trainer dann beim Stand von 3:1 zum Einwärmen schickte, war ich schon ziemlich nervös. Als ich dann zur Bank gerufen wurde und das Trikot überstreifte, wandelte sich die Aufregung in volle Motivation. Ich dachte mir: „Iaz muasch holt Gas geben“. Mir ist es recht gut gegangen, ich bin zufrieden. Das wichtigste ist für mich immer in die Zweikämpfe zu kommen und diese zu gewinnen und das ist mir auch gut gelungen.

Wie ist zurzeit dein Tages- bzw. Wochenablauf? Wie bist du imstande den Profifußball mit der Schule in Einklang zu bringen?
Findet das tägliche Training am Vormittag statt, starte ich von Naturns kurz vor 9 Uhr ins FCS-Center nach Eppan/Rungg zum Training. Dort mache ich vor dem Training allgemeines Krafttraining und Übungen für meine Kniegelenke. Um 11 Uhr haben wir dann das 90minütige Mannschaftstraining, danach mache ich immer ein Eisbad zur Regeneration. Dann wird gemeinsam mit den Teamkollegen im FCS-Center zu Mittag gegessen. Danach fahre ich nach Hause, oder ich setzte mich gleich im Trainingszentrum an den Laptop. Wenn ich nicht in der Schule sein kann, senden mir die Lehrer den Unterrichtsstoff zum Nachholen zu. Bei Nachmittagstrainings gehe ich am Vormittag zur Schule. Normalerweise sollte ich zwei bis drei Tage pro Woche in die Schule gehen. Ich möchte unbedingt dieses Jahr die Matura an der WFO in Bozen schaffen. Ich glaube, dass es für mich und generell für jeden Fußballer wichtig ist, auch einen Schulabschluss zu absolvieren.

Welche Erinnerungen hast du an deine Wurzeln beim SSV Naturns?
Mit fünf Jahren in der U8 habe ich mich eher zurückgehalten. Als ich dann mit meinen Jahrgangskollegen im Team spielte, war dies ein Riesenspaß und ich habe mich auf die zwei wöchentlichen Trainings und die Spiele immer sehr gefreut. Das U10-Jahr habe ich in bester Erinnerung, denn ich hatte zu meinen Kollegen und den Trainern ein sehr gutes Verhältnis. Wir wurden Meister und dritter der Landesmeisterschaft. Über das VSS-Förderzentrum in Latsch und Spielbeobachtungen beim SSV Naturns bin ich dann zum FC Südtirol gekommen.

Wer waren bis dato die wichtigsten Personen in deiner Karriere? Und wer hat dich sportlich am meisten weitergebracht?
Der Rückhalt war und ist für mich immer die Familie, meine Eltern und meine Schwester. Dann sind für mich meine fünf, sechs Naturnser Kollegen enorm wichtig, mit denen kann ich mich über alles unterhalten, sie sehen mich nicht als Fußballer, sondern als Kollegen. Und jetzt natürlich auch meine Freundin, die mich total unterstützt. Sportlich haben mich in Naturns Walter Müller und Pierino Mattei sehr weiterentwickelt. Beim FC Südtirol waren dies in den ersten Jahren Michele Santori und in der U17 Paolo Goisis. Diese beiden Trainer haben mir mit ihrer Erfahrung auch vermittelt, dass der Kopf passen muss, um gut Fußball zu spielen. Dann natürlich Stefano Vecchi in den Trainings der Vorsaison und die aktuellen Trainer Ivan Javorcic und sein Co Leonardo Greco, von denen ich sehr begeistert bin.

Du hast in dieser Saison den Sprung von der Primavera in das Profiteam geschafft. Was sind die größten Unterschiede vom Jugend- zum Profifußball?
Der technische Unterschied erklärt sich dadurch, dass die Profispieler halt schon viel länger auf einem bestimmten Niveau aktiv sind. Noch größer ist der körperliche Unterschied, da es sich ja um ausgewachsene, gut trainierte und muskulöse Spieler im Profibereich handelt. In jedem Training wird Vollgas gegeben, ohne Rücksicht darauf, dass am kommenden Wochenende ein Spiel ansteht. Die Intensität in jedem Training ist dadurch viel höher, es wird auch viel mehr gelaufen. Und gewaltig ist auch der Unterschied in der Schnelligkeit im Spiel: du musst schneller spielen, du wirst schnell gepresst und du musst vor allen Dingen im Kopf viel schneller Lösungen finden.

Der erste Profieinsatz ist ein neuer Startpunkt in deiner Karriere. Was sind deine nächsten Ziele als Profifußballer?
Kurzfristig ist es mir wichtig, dass in dieser Saison die Mannschaft ihr Saisonziel erreicht. Wir wissen, dass wir stark sind und wir wollen jedes Spiel gewinnen. Wir haben auch Lust auf den Meistertitel, da wir wissen, was dies für uns und auch für den Verein bedeuten würde. Langfristig habe ich immer noch dieselben Ziele, welche ich schon als kleiner Junge hatte: ich möchte es als einer der wenigen Südtiroler in die Serie A schaffen. Als Naturnser Junge in der höchsten Liga zu spielen und verschiedene Titel zu gewinnen war immer schon mein Traum.

Wir wünschen Jonas, dass er all seine Ziele erreichen kann und vor allen Dingen, dass er von gröberen Verletzungen verschont bleibt. Einen Vinschger in der Serie A zu sehen, wäre wirklich großartig. Alles Gute!

Interview: Günther Pföstl


Dienstag, 19 Oktober 2021 08:04

Keine Tore bei den Derbys

Landesliga - Zwei Vinschger Derbys gab es in der Hinrunde der Landesliga bereits. Mitte September empfing der ASV Partschins den SSV Naturns. Die vielen Fans sahen eine spannende Partie, Tore blieben jedoch aus und das Spiel endete mit einem 0:0 Unentschieden. Anfang Oktober fand das zweite Vinschger Aufeinandertreffen statt. Zu Gast in Naturns war des ASV Latsch. Doch auch dieses Derby endete mit einem torlosen Unentschieden.
s54 In der Partie zwischen Partschins (weiß rot) und Naturns fiel kein Tor.In der Tabelle belegt Naturns nach acht Spieltagen den 6. Platz (14 Punkte) und hat sechs Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze. Nur einen Platz hinter Naturns befindet sich das Team aus Latsch, welches zwölf Zähler auf dem Punktekonto hat. Noch sieglos nach acht Partien ist die Mannschaft aus Partschins, welche aktuell vier Punkte zu Buche stehen hat.
Das letzte Vinschger Derby in der Hinrunde findet am 21. November zwischen Partschins und Latsch statt. (sam)

Dienstag, 19 Oktober 2021 08:02

Es ist noch lange nichts entschieden

1. Amateurliga - Schlanders, Schluderns und Plaus sind in der 1. Amateurliga am Start. Am besten platziert in der Tabelle ist Schluderns, welches sich mit zehn Punkten auf Position 8 befindet. Die Mannschaft legte einen starken Start hin, feierte in den ersten beiden Spielen stets einen Sieg und punktete auch im dritten Saisonspiel (2:2 Unentschieden gegen Kaltern). Doch in den darauffolgenden drei Spielen blieb man punktelos, ehe man gegen Aldein/Petersberg auf die Siegesstraße zurückkehrte.
Plaus befindet sich mit neun Punkten auf Position 11. Vier Punkte davon sicherte sich das Team in den beiden Vinschger Derbys (Sieg gegen Schluderns und Unentschieden gegen Schlanders). Schlanders hat in bisher neun bestrittenen Partien fünf Punkte geholt und belegt aktuell den 14. Platz.
Es stehen noch einige Spiele in der Hinrunde, welche Ende November endet, auf dem Programm und für alle drei Teams ist der Sprung in die vordere Tabellenhälfte weiterhin möglich.
Das nächste Vinschger Aufeinandertreffen findet am 21. November zwischen Schluderns und Schlanders statt. (sam)

Dienstag, 19 Oktober 2021 08:01

Professioneller Alpinist zu Gast in Mals

ASV Mals - Am Samstag, 23. Oktober findet um 20 Uhr im Kulturhaus von Mals ein Vortrag von Roger Schäli statt. Schäli ist ein professioneller Bergsteiger aus der Schweiz, welcher viele Erstbegehungen geschafft hat und weltweit auf den Bergen unterwegs ist. Vor einem Jahr erschien sein Buch mit dem Titel „Passion Eiger: Legendäre Routen damals und heute“, welches er mit Jochen Hemmleb und Rainer Rettner geschrieben hat. Bei seinem Vortrag in Mals wird er über sein Kletterleben berichten und von seinen Abenteuern an der Eiger Nordwand, welche er über 50 Mal über verschiedene Routen bestiegen hat.
Organisiert wird dieser Abend von der AVS Ortsstelle Mals. Der Eintritt beträgt 15 Euro, Reservierungen sind nicht möglich. Der Einlass ist nur mit gültigem Green Pass möglich. (sam)

Dienstag, 19 Oktober 2021 08:00

Um die Wette radeln

Kortsch - Ganze 53 Kindern haben sich auch heuer seit Mai zum wöchentlichen Radtraining des ASV Kortsch getroffen. In fünf Alters- und Leistungsgruppen aufgeteilt, übten sie mit den Trainern Klaus Rechenmacher, Sabrina Rinner, Alexander Stark, Rafael Micheli und Jürgen Plagg ihre Geschicklichkeit, ihr Gleichgewicht und verschiedene Fahrtechniken. Damit der Spaßfaktor und der Teamgeist nicht zu kurz kamen, wurden Teilstücke von Trails befahren oder kurze Wettrennen eingelegt.
Der eine oder andere junge Athlet versuchte sich sogar bei einem der acht VSS-Rennen. Herausragend war die Saison für den 14-jährigen Fabian Höllrigl aus Eyrs, der als Mitglied des Landeskaders die Gesamtwertung in seiner Kategorie beim Südtirolcup gewann und nun zum Abschluss an nationalen Rennen teilnehmen kann. Bevor es in die Winterpause geht, wurde bei einer Abschlussmarende nochmals Rück- und Ausblick gehalten.

Dienstag, 19 Oktober 2021 07:58

Judith Mair erobert Podestplatz in Bulgarien

Mals-Badminton - Judith Mair aus Mals, Badminton-Nationalspielerin, konnte beim Bulgarian International (Future Turnier) in Sofia Akzente setzen. Beim Dameneinzel konnte sie durch zwei Siege die Qualifikation überstehen und verlor im Hauptfeld gegen die spätere Finalistin Bayrak aus der Türkei mit 21:15 und 21:16. Gegen die 29jährige Türkin, auch Olympiateilnehmerin, spielte Judith ein ausgeglichenes Spiel. Mit viel Selbstvertrauen spielte sie dann das Damendoppel - zusammen mit Martina Corsini aus Mailand. Das erste Spiel im Hauptfeld gegen zwei Engländerinnen (Curtin-Lee) konnte mit 24:22 und 23:21 gewonnen werden. Einfacher wurde das s55 Judith Corsinizweite Spiel gegen zwei Französinnen (Begga-Nambot) mit 21:7 und 21:14 gewonnen. Somit wurde das Viertelfinale erreicht und dort warteten die Türkinnen Bayrak/Unlu – eben diese Bayrak, gegen die sie im Einzel verloren hatte. Judith gelang mit ihrer Partnerin die Revanche und durch einen 21:18 und 21:18 Sieg konnte überraschend das Halbfinale erreicht werden. Diese Euphorie konnte ins Halbfinale mitgenommen werden und gegen zwei Türkinnen (Bektas-Ercetin) wurde der erste Satz deutlich mit 21:9 gewonnen. Das Finale war in Sichtweite. Leider ging das Spiel trotzdem in drei Sätzen verloren (12:21 und 12:21). Es wurde somit Bronze – ein Podestplatz den sich Judith redlich verdient hat und ihr viel Selbstvertrauen für die nächsten internationalen Turniere gibt.
ASV MALS BADMINTON
Stefan De March

Dienstag, 19 Oktober 2021 16:05

Dem nächsten Ziel einen Schritt näher

Nach einer wettkampffreien Saison konnten die Nachwuchstriathleten des ASV Mals heuer endlich wieder an zwei Wettbewerben teilnehmen. Für Trainer Rudi Hölbling war es eine große Erleichterung, dass seine Schützlinge sich endlich wieder mit anderen Triathleten messen konnten, denn gerade das Wettkampfgefühl motoviert die jungen Sportler am meisten. Dem nächsten Ziel, das Antreten auf der Olympischen Distanz, kommen die jungen Vinschger immer näher.

Von Sarah Mitterer

Es war der Sommer 2016, als die Sektion Triathlon des ASV Mals mit der Nachwuchsarbeit begann. Im Laufe der Zeit ist das Team zu einer eingeschworenen Einheit zusammengewachsen und hat viele sportliche Abenteuer gemeinsam erlebt. Aus den Schülern sind mittlerweile junge Erwachsene geworden, die sich immer höhere Ziele stecken, weiterhin große Freude am Sport haben und immer mehr Eigenverantwortung - was das Training und den Wettkampf anbelangt - übernehmen. „Meine Trainerfunktion ist etwas in den Hintergrund gerückt. Ich bin mittlerweile mehr Motivator als Trainer“, erzählt Rudi Hölbling lachend und freut sich über die Entwicklung seiner Schützlinge.
Zwar war es im vergangenen Jahr nicht immer einfach seine Schützlinge zu motivieren - denn aufgrund der Coronapandemie fanden keine Wettkämpfe statt – doch am Ende wurden alle für ihre Mühen belohnt. „Es ist schwierig die jungen Leute zu motivieren, wenn es keine Wettkämpfe gibt“, berichtet Hölbling. Auch in diesem Sommer schien es zunächst so, als würden die Malser Athleten erneut keine Wettkämpfe bestreiten können, doch dann kam alles anders und sie erhielten die Chance an zwei Triathlons teilzunehmen. Mitte Juli nahm das Team am Sprint in Thiersee teil, Anfang September fand ein Sprint-Bewerb in Kirchbichl statt. „Jeder war sehr froh, dass endlich wieder Wettkämpfe ausgetragen wurden und alle erhielten noch einmal mehr Motivation im Training“, so Hölbling, für den die Ergebnisse zweitranging sind. Wichtig sei für ihn, dass jeder motiviert in den Wettkampf geht und sein Bestes gibt, um das Ziel zu erreichen. Aktuell treten die Athleten noch auf der Sprintdistanz an und sammeln dort Wettkampferfahrung. Die Motivation auf der längeren Distanz anzutreten wäre da, doch Hölbling will seine Schützlinge schrittweise an die längere Distanz heranführen: „Die Zeit dafür ist noch nicht reif, aber unser Ziel ist es in näherer Zukunft auch an der olympischen Distanz anzutreten“.

Dienstag, 19 Oktober 2021 07:56

Das Malser Team

Triathlon - Im Bild das Triathlon-Team des ASV Mals: Felix Paulmichl, Trainer Rudi Hölbling, Vera Ziernheld, Mathias Alber, Silas Hölbling, Tobias Zaros und Dr. Loris Zaros. Es fehlt Carmen Thöni, welche aktuell eine Pause einlegt. (sam)

Dienstag, 19 Oktober 2021 07:55

Sprint vs. olympische Distanz

Triathlon - Bei einem Sprint-Triathlon muss ein Athlet 800 Meter schwimmen, 20 Kilometer Fahrrad fahren und 5 Kilometer laufen. Die olympische Distanz setzt sich folgendermaßen zusammen: 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 km Laufen. (sam)


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AKTUELLE AUSGABE

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    Schlanders/Vinschgau - Für eine aktive Teilnahme bei den Gemeinderatswahlen im Mai und ein starkes Miteinander als Bauernstand wurde auf der Bauernbund-Bezirksversammlung

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    Exakt 62 Tage liegen zwischen dem letzten Hinrundenspiel und dem ersten Rückrundenspiel der diesjährigen Fußballmeisterschaft in der Oberliga. Fast doppelt

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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